(19) |
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(11) |
EP 2 002 068 B9 |
(12) |
KORRIGIERTE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand |
(15) |
Korrekturinformation: |
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Korrigierte Fassung Nr. 1 (W1 B1) |
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Korrekturen, siehe Beschreibung |
(48) |
Corrigendum ausgegeben am: |
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22.12.2010 Patentblatt 2010/51 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.07.2010 Patentblatt 2010/29 |
(22) |
Anmeldetag: 03.04.2007 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2007/003002 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/115747 (18.10.2007 Gazette 2007/42) |
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(54) |
KLAMMER ZUR BEFESTIGUNG VON PANEELELEMENTEN
CLIP FOR FASTENING PANEL ELEMENTS
PINCE POUR LA FIXATION D'ELEMENTS EN PANNEAU
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
05.04.2006 DE 202006005470 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.12.2008 Patentblatt 2008/51 |
(73) |
Patentinhaber: HDM GmbH |
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47441 Moers (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- DAMMERS, Dirk
47506 Neukirchen-Vluyn (DE)
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(74) |
Vertreter: Stark, Jens Christian et al |
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Dr. Stark & Partner
Patentanwälte
Moerser Strasse 140 47803 Krefeld 47803 Krefeld (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 288 376 WO-A-2006/032378 DE-C1- 10 041 775 US-A- 2 317 428 US-A- 5 768 850
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EP-A2- 0 875 642 CH-A5- 670 857 DE-U1- 20 202 059 US-A- 5 634 305
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein System, mit wenigstens zwei Paneelelementen und wenigstens
einer Klammer, wobei die Klammer zur Befestigung von Päneelelementen an einem Untergrund
ausgebildet ist, wobei die Paneelelemente an einer Längs- und/oder Querkante eine
die betreffende Kante in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt aufteilende
Feder mit einer oberen Federflanke und einer unteren Federflanke, und an der gegenüberliegenden
Längs- und/oder Querkante eine mit der Feder korrespondierende, die betreffende Kante
in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt aufteilende Nut mit einer oberen
Nutflanke und einer unteren Nutflanke aufweisen, wobei die Klammer eine auf dem Untergrund
zu befestigende Grundplatte aufweist, an der ein Steg mit einer endseitigen, zur Grundplatte
im Wesentlichen parallelen Abwinklung vorgesehen ist, wobei im montierten Zustand
zweier benachbarter Paneelelemente der Steg zumindest in etwa an dem unteren Kantenabschnitt
eines Paneelelementes anliegt und die Abwinklung zwischen der unterseitigen Federflanke
der Feder und den die untere Nutflanke der Nut bildenden Teilbereich des unteren Kantenabschnitts
eingeführt ist.
[0002] Derartige Paneelelemente werden beispielsweise zum Verkleiden von Wänden oder auch
Räumen eingesetzt. Bei der Montage wird üblicherweise die Feder des zur Befestigung
anstehenden Paneelelements in die Nut des zuletzt an dem Untergrund montierten Paneelelements
eingeführt. Dabei wird die Feder vollständig in die Nut eingeführt, damit die beiden
vorderen Kantenabschnitte beider Paneelelemente sich für einen guten Halt berühren.
Dann wird das zuletzt montierte Brett an der Längskante mit der Nut mit Klammern gesichert.
Hierzu wird die Klammer mit der Abwinklung in die Nut eingeführt und die Grundplatte
mittels geeigneter Mittel, beispielsweise Schrauben, an dem Untergrund befestigt.
Systeme von Paneelelementen und Klammern sind aus der
DE 202 02 059 U1, der
DE 100 41 7756 C1, der
WO 2006/032378 A1, der
US-PS 5, 768, 850, der
EP 0 875 642 A2, der
US-PS 2, 317, 428 und der
CH 670 -857 A5 bekannt.
[0003] Nachteilig hierbei ist, dass mittels derartiger Klammern ein Verlegen benachbarter
Paneelelemente mit einer sichtseitigen Fuge gewünschter Breite nicht möglich ist,
da zur Gewährleistung einer sicheren Fixierung die Feder vollständig in die Nut eines
benachbarten Paneelelements eingeführt werden muss.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein
System anzugeben, das auch eine Befestigung zweier benachbarter Paneelelemente in
einem Abstand zur Erzielung einer frontseitigen Sichtfuge ermöglichen.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zur Begrenzung der Einführtiefe der Feder
des Paneelelementes in die Nut des benachbarten Paneelelementes die Länge der Abwinklung
größer ist als die Länge der unteren Nutflanke des unteren Kantenabschnitts, so dass
der Nutgrund im eingeführten Zustand stirnseitig an dem freien Ende der Abwinklung
anliegt.
[0006] Bei dieser Ausführungsform liegt der Steg an dem unteren Kantenabschnitt des Federpaneels
an, während das freie
[0007] Ende der Abwinklung der Klammer mit dem Nutgrund des benachbarten Nutpaneels in Kontakt
ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Länge der Abwinklung größer als die Tiefe
der Nut. Bei größer werdender Länge der Abwinklung reduziert sich mehr und mehr die
Einführtiefe, so dass hierdurch die gewünschte frontseitige Sichtfuge vergrößert wird.
[0008] Vorzugsweise kann die Klammer an der Abwinklung endseitig mit einem von der Grundplatte
weg weisenden, in etwa rechtwinklig abgewinkelten Anlagesteg versehen sein. Hierdurch
wird die Anlagefläche zum Nutgrund vergrößert.
[0009] Die Aufgabe wird auch dadurch gelöst, dass zur Begrenzung der Einführtiefe der Feder
des Paneelelementes in die Nut des benachbarten Paneelelementes die Klammer an der
Abwinklung endseitig mit einem von der Grundplatte weg weisenden, in etwa rechtwinklig
abgewinkelten Anlagesteg versehen ist, wobei die Länge der Abwinklung kleiner ist
als die Länge der unteren Federflanke, so dass die Federstirnfläche im eingeführten
Zustand stirnseitig an dem Anlagesteg anliegt. Bei dieser Ausführungsform liegt der
untere Kantenabschnitt des Nutpaneels an dem Steg und die Federstirnfläche des benachbarten
Federpaneels an dem Anlagesteg an. Die Länge der Abwinklung, d.h. der Abstand zwischen
Steg und Anlagesteg, ist dabei geringer als die Tiefe der Nut, wobei bei kleiner werdendem
Abstand zwischen Steg und Anlagesteg die Einführtiefe mehr und mehr reduziert wird.
[0010] Die Klammer kann beispielsweise als einstückiges Formblechteil ausgebildet sein.
Der Steg ist in etwa orthogonal zur Längserstreckung der Grundplatte ausgerichtet.
Dabei ist die Materialstärke, insbesondere des Steges, möglichst gering.
[0011] Für den Fall, dass der Steg eine etwas größere Materialstärke aufweist, bietet sich
auch zur Realisierung einer frontseitigen Nullfuge an, wenn beispielsweise die Kante
des unteren Kantenabschnittes dem Nutgrund näher benachbart ist als die Kante des
oberen Kantenabschnittes. Selbstverständlich kann auch der untere Kantenabschnitt
des Federpaneels gegenüber dem oberen Kantenabschnitt zurückversetzt angeordnet sein.
[0012] Dabei kann der Anlagesteg eine geringere Höhe als die Nut aufweisen. Die Höhe des
Anlagestegs ist so gewählt, dass sie die Höhe der Nut nicht überschreitet, so dass
die Abwinklung mit dem Anlagesteg in die Nut einführbar ist.
[0013] Die Höhe des Steges kann etwas größer sein als die Höhe des unteren Kantenabschnittes.
Bei dieser Ausführungsform ist auch ein sicherer Halt der mittels der erfindungsgemäßen
Klammer fixierten Paneelelemente in einer Richtung senkrecht zum Untergrund gewährleistet.
[0014] Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- zwei Paneelelemente im noch nicht mit einer erfindungsgemäßen Klammer verbundenen
Zustand,
- Fig. 2
- den Gegenstand nach Fig. 1 im montierten Zu- stand mit Sichtfuge,
- Fig. 3
- zwei miteinander montierte Paneelelemente mit Nullfuge und einer Klammer, die nicht
die Erfindung zeigt, und
- Fig. 4
- ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfin- dungsgemäßen Klammer.
[0015] In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen
verwendet.
[0016] In den Figuren sind Paneelelemente 1, 2 dargestellt, die mittels einer Klammer 3
auf einem Untergrund 4 befestigt sind. Bei dem Untergrund 4 kann es sich beispielsweise
um eine Raumwand oder eine Raumdecke handeln. Die Befestigung der Klammer 3 auf dem
Untergrund erfolgt beispielsweise mittels Schrauben, die als strichpunktierte Linie
angedeutet sind.
[0017] Die Paneelelemente 1, 2 weisen an einer Längs- und/oder Querkante eine Feder 5 mit
einer oberen und einer unteren Federfläche auf, welche die betreffende Kante in einen
oberen und einen unteren Kantenabschnitt 6, 7 mit einer oberen und einer unteren Nutflanke
unterteilt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Oberseite der Feder
5 ein in etwa halbkreisförmig ausgebildeter Vorsprung 8 vorgesehen.
[0018] An der gegenüberliegenden Längs- und/oder Querkante ist eine mit der Feder 5 korrespondierende
Nut 9 vorgesehen, die die betreffende Kante in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt
6, 7 aufteilt. In dem oberen Kantenabschnitt 6 der Nut 9 sind in unterschiedlichem
Abstand zur Stirnkante Ausnehmungen 10 vorgesehen, deren Querschnitt in etwa der Ausgestaltung
des Vorsprungs 8 entspricht.
[0019] Für die Befestigung der Paneelelemente 1, 2 ist die Klammer 3 vorgesehen, die eine
auf dem Untergrund 4 zu befestigende Grundplatte 11 aufweist, an der ein Steg 12 mit
einer endseitigen, zur Grundplatte 11 im Wesentlichen parallelen Abwinklung 13, vorgesehen
ist. Zusätzlich ist an der Abwinklung 13 endseitig ein von der Grundplatte 11 wegweisender,
in etwa rechtwinklig abgewinkelter Anlagesteg 14 vorgesehen.
[0020] Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Klammer 3 ist der Abstand zwischen dem
Steg 12 und dem Anlagesteg 14, d.h. die Breite der Abwinklung 13, kleiner als die
Tiefe der Nut 9. Dies hat zur Folge, dass im eingeführten Zustand der Steg 12 mit
dem unteren Kantenabschnitt 7 des Paneelelementes 1 (Nutpaneel) in Kontakt ist, während
die Federstirnfläche der Feder 3 des Paneelelementes 2 (Federpaneel) den Anlagesteg
14 berührt, so dass damit die Einführtiefe bestimmt wird. Damit ergibt sich vorderseitig
eine Sichtfuge 15.
[0021] In Fig. 4 ist die Klammer 3 hinsichtlich der Dimensionierung der Abwinklung 13 anders
ausgestaltet. Hier ist der Abstand zwischen dem Steg 12 und dem Anlagesteg 14, d.h.
die Breite der Abwinklung 13, größer als die Tiefe der Nut 9. Damit liegt der untere
Kantenabschnitt 7 des Paneelelementes 2 (Federpaneel) an dem Steg 12 und der Anlagesteg
14 an dem Nutgrund des Paneelelementes 1 (Nutpaneel) an, so dass damit die Einführtiefe
bestimmt wird. Damit ergibt sich auch hier vorderseitig die Sichtfuge 15. Es ist selbstverständlich,
dass auf den Anlagesteg 14 verzichtet werden kann, so dass dann das freie Ende der
Abwinklung 13 an dem Nutgrund anliegt.
[0022] Bei "Entfernen" des Anlagestegs 14, so wie es in Fig. 3 dargestellt ist, kann eine
Nullfuge im Bereich der Sichtseite zwischen zwei benachbarten Paneelelementen 1, 2
hergestellt werden, sofern die Länge der Abwinklung 13 kleiner als die Länge der unteren
Nutflanke des unteren Kantenabschnitts 7 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel berühren
der untere Kantenabschnitt 7 des Paneelelementes 2 (Federpaneel) und der untere Kantenabschnitt
7 des Paneelelementes 1 (Nutpaneel) den Steg 12.
[0023] Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen findet sowohl bei Wahl einer frontseitigen
Sichtfuge 15 als auch bei Wahl einer frontseitigen Nullfuge eine zusätzliche Verrastung
durch das Zusammenwirken des Vorsprungs 8 und der Ausnehmung 10 statt. Durch Vergrößerung
der Anzahl an Ausnehmungen 10 kann die Anzahl an einzustellenden Sichtfugenbreiten
variiert werden, wobei hierauf die Klammer 3 abzustimmen ist.
[0024] Selbstverständlich können mit der erfindungsgemäßen Klammer auch Paneelelemente 1,2
ohne Vorsprung 8 und Ausnehmung 10 befestigt werden.
1. System, mit wenigstens zwei Paneelelementen und wenigstens einer Klammer, wobei die
Klammer (3) zur Befestigung von Paneelelementen (1, 2) an einem Untergrund (4) ausgebildet
ist, wobei die Paneelelemente (1,2) an einer Längs- und/oder Querkante eine die betreffende
Kante in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt (6, 7) aufteilende Feder (5)
mit einer oberen Federflanke und einer unteren Federflanke, und an der gegenüberliegenden
Längs- und/oder Querkante eine mit der Feder korrespondierende, die betreffende Kante
in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt (6, 7) aufteilende Nut (9) mit einer
oberen Nutflanke und einer unteren Nutflanke aufweisen, wobei die Klammer (3) eine
auf dem Untergrund (4) zu befestigende Grundplatte (11) aufweist, an der ein Steg
(12) mit einer endseitigen, zur Grundplatte (11) im Wesentlichen parallelen Abwinklung
(13) vorgesehen ist, wobei im montierten Zustand zweier benachbarter Paneelelemente
(1, 2) der Steg (12) zumindest in etwa an dem unteren Kantenabschnitt (7) eines Paneelelementes
(1, 2) anliegt und die Abwinklung (13) zwischen der unterseitigen Federflanke der
Feder (5) und den die untere Nutflanke der Nut (9) bildenden Teilbereich des unteren
Kantenabschnitts (7) eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Einführtiefe der Feder (5) des Paneelelementes (2) in die Nut
(9) des benachbarten Paneelelementes (1) die Länge der Abwinklung (13) größer ist
als die Länge der unteren Nutflanke des unteren Kantenabschnitts (7), so dass der
Nutgrund im eingeführten Zustand stirnseitig an dem freien Ende der Abwinklung (13)
anliegt.
2. System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (3) an der Abwinklung (13) endseitig mit einem von der Grundplatte (11)
weg weisenden, in etwa rechtwinklig abgewinkelten Anlagesteg (14) versehen ist.
3. System, mit wenigstens zwei Paneelelementen und wenigstens einer Klammer, wobei die
Klammer (3) zur Befestigung von Paneelelementen (1, 2) an einem Untergrund (4) ausgebildet
ist, wobei die Paneelelemente (1, 2) an einer Längs- und/oder Querkante eine die betreffende
Kante in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt (6, 7) aufteilende Feder (5)
mit einer oberen Federflanke und einer unteren Federflanke, und an der gegenüberliegenden
Längs- und/oder Querkante eine mit der Feder korrespondierende, die betreffende Kante
in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt (6, 7) aufteilende Nut (9) mit einer
oberen Nutflanke und einer unteren Nutflanke aufweisen, wobei die Klammer (3) eine
auf dem Untergrund (4) zu befestigende Grundplatte (11) aufweist, an der ein Steg
(12) mit einer endseitigen, zur Grundplatte (11) im Wesentlichen parallelen Abwinklung
(13) vorgesehen ist, und die Klammer (3) an der Abwinklung (13) endseitig mit einem
von der Grundplatte (11) weg weisenden, in etwa rechtwinklig abgewinkelten Anlagesteg
(14) versehen ist, wobei im montierten Zustand zweier benachbarter Paneelelemente
(1, 2) der Steg (12) zumindest in etwa an dem unteren Kantenabschnitt (7) eines Paneelelementes
(1, 2) anliegt und die Abwinklung (13) zwischen der unterseitigen Federflanke der
Feder (5) und den die untere Nutflanke der Nut (9) bildenden Teilbereich des unteren
Kantenabschnitts (7) eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Einführtiefe der Feder (5) des Paneelelementes (2) in die Nut
(9) des benachbarten Paneelelements (1) Länge der Abwinklung (13) kleiner ist als
die Länge der unteren Federflanke, so dass die Federstirnfläche im eingeführten Zustand
stirnseitig an dem Anlagesteg(14) anliegt.
4. System nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagesteg (14) eine geringere Höhe als die Nut (9) aufweist.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Steges (12) etwas größer als die Höhe des unteren Kantenabschnittes
(7) ist.
1. System, with at least two panel elements and at least one clip, wherein the clip (3)
is realized for securing panel elements (1, 2) to an underlying surface (4), wherein,
on a longitudinal and/or transverse edge, the panel elements (1, 2) have a spring
(5), dividing the relevant edge into an upper and a lower edge portion (6, 7), with
an upper spring flank and a lower spring flank, and, on the oppositely situated longitudinal
and/or transverse edge, a groove (9), corresponding with the spring and dividing the
relevant edge into an upper and a lower edge portion (6, 7), with an upper groove
flank and a lower groove flank, wherein the clip (3) has a base plate (11), which
is to be secured to the underlying surface (4) and on which a web (12) with a end-face
angled portion (13) that is substantially parallel to the base plate (11) is provided,
wherein, in the mounted state of two adjacent panel elements (1, 2), the web (12)
abuts at least approximately against the lower edge portion (7) of a panel element
(1, 2) and the angled portion (13) is introduced between the lower spring flank of
the spring (5) and the part region of the lower edge portion (7) forming the lower
groove flank of the groove (9), characterized in that to define the insertion depth of the spring (5) of the panel element (2) into the
groove (9) of the adjacent panel element (1), the length of the angled portion (13)
is greater than the length of the lower groove flank of the lower edge portion (7),
such that the groove bottom, in the inserted state, abuts on the end side against
the free end of the angled portion (13).
2. System according to the preceding claim, characterized in that the clip (3), at the end face of the angled portion (13), is provided with an abutment
web (14), which points away from the base plate (11) and is angled approximately at
a right angle.
3. System, with at least two panel elements and at least one clip, wherein the clip (3)
is realized for securing panel elements (1, 2) to an underlying surface (4), wherein,
on a longitudinal and/or transverse edge, the panel elements (1, 2) have a spring
(5), dividing the relevant edge into an upper and a lower edge portion (6, 7), with
an upper spring flank and a lower spring flank, and, on the oppositely situated longitudinal
and/or transverse edge, a groove (9), corresponding with the spring and dividing the
relevant edge into an upper and a lower edge portion (6, 7), with an upper groove
flank and a lower groove flank, wherein the clip (3) has a base plate (11), which
is to be secured to the underlying surface (4) and on which a web (12) with a end-face
angled portion (13) that is substantially parallel to the base plate (11) is provided,
and at the end face of the angled portion (13), the clip (3) is provided with an abutment
web (14), which points away from the base plate 11) and is angled approximately at
a right angle, wherein in the mounted state of two adjacent panel elements (1, 2),
the web (12) abuts at least approximately against the lower edge portion (7) of a
panel element (1, 2) and the angled portion (13) is introduced between the lower spring
flank of the spring (5) and the part region of the lower edge portion (7) forming
the lower groove flank of the groove (9), characterized in that to define the insertion depth of the spring (5) of the panel element (2) into the
groove (9) of the adjacent panel element (1), the length of the angled portion (13)
is smaller than the length of the lower groove flank, such that the end face of the
spring, in the inserted state, abuts on the end side against the abutment web (14).
4. System according to Claims 2 and 3, characterized in that the height of the abutment web (14) is less than the height of the groove (9).
5. System according to one of the preceding claims, characterized in that the height of the web (12) is somewhat greater than the height of the lower edge
portion (7).
1. Système comprenant au moins deux éléments de panneaux et au moins une bride, ladite
bride (3) étant réalisée en vue de la fixation d'éléments de panneaux (1, 2) à une
structure sous-jacente (4), lesdits éléments de panneaux (1, 2) comportant, sur un
bord longitudinal et/ou transversal, une languette (5) qui présente un flanc supérieur
et un flanc inférieur, et scinde le bord considéré en des régions marginales (6, 7)
supérieure et inférieure, et comportant, sur le bord longitudinal et/ou transversal
disposé en vis-à-vis, une rainure (9) qui offre un flanc supérieur et un flanc inférieur,
concorde avec ladite languette et subdivise le bord considéré en des régions marginales
(6, 7) supérieure et inférieure ; sachant que ladite bride (3) est munie d'une plaquette
de base (11) conçue pour être fixée à la structure sous-jacente (4), et sur laquelle
est prévue une membrure (12) dotée d'un coude extrême (13) substantiellement parallèle
à ladite plaquette de base (11) ; et sachant que, à l'état monté de deux éléments
de panneaux (1, 2) voisins, ladite membrure (12) est au moins sensiblement en applique
contre la région marginale inférieure (7) d'un élément de panneau (1, 2), et ledit
coude (13) est engagé entre le flanc situé à la face inférieure de ladite languette
(5) et la zone partielle de la région marginale inférieure (7) qui matérialise le
flanc inférieur de ladite rainure (9), caractérisé par le fait que, en vue de limiter la profondeur de pénétration de la languette (5) de l'élément
de panneau (2) dans la rainure (9) de l'élément de panneau (1) voisin, la longueur
du coude (13) est plus grande que la longueur du flanc inférieur de la rainure de
la région marginale inférieure (7), de telle sorte que le fond de ladite rainure porte
frontalement, à l'état inséré, contre l'extrémité libre dudit coude (13).
2. Système selon la revendication précédente, caractérisé par le fait que la bride (3) est pourvue, à l'extrémité du coude (13), d'une nervure de contact (14)
tournée à l'opposé de la plaquette de base (11) et sensiblement coudée à angle droit.
3. Système comprenant au moins deux éléments de panneaux et au moins une bride, ladite
bride (3) étant réalisée en vue de la fixation d'éléments de panneaux (1, 2) à une
structure sous-jacente (4), lesdits éléments de panneaux (1, 2) comportant, sur un
bord longitudinal et/ou transversal, une languette (5) qui présente un flanc supérieur
et un flanc inférieur, et scinde le bord considéré en des régions marginales (6, 7)
supérieure et inférieure, et comportant, sur le bord longitudinal et/ou transversal
disposé en vis-à-vis, une rainure (9) qui offre un flanc supérieur et un flanc inférieur,
concorde avec ladite languette et subdivise le bord considéré en des régions marginales
(6, 7) supérieure et inférieure ; sachant que ladite bride (3) est munie d'une plaquette
de base (11) conçue pour être fixée à la structure sous-jacente (4), et sur laquelle
est prévue une membrure (12) dotée d'un coude extrême (13) substantiellement parallèle
à ladite plaquette de base (11) ; sachant que ladite bride (3) est pourvue, à l'extrémité
dudit coude (13), d'une nervure de contact (14) tournée à l'opposé de ladite plaquette
de base (11) et sensiblement coudée à angle droit ; et sachant que, à l'état monté
de deux éléments de panneaux (1, 2) voisins, ladite membrure (12) est au moins sensiblement
en applique contre la région marginale inférieure (7) d'un élément de panneau (1,
2), et ledit coude (13) est engagé entre le flanc situé à la face inférieure de ladite
languette (5) et la zone partielle de la région marginale inférieure (7) qui matérialise
le flanc inférieur de ladite rainure (9), caractérisé par le fait que, en vue de limiter la profondeur de pénétration de la languette (5) de l'élément
de panneau (2) dans la rainure (9) de l'élément de panneau (1) voisin, la longueur
du coude (13) est plus petite que la longueur du flanc inférieur de ladite languette,
de telle sorte que la face extrême de ladite languette porte frontalement, à l'état
inséré, contre ladite nervure de contact (14).
4. Système selon les revendications 2 et 3, caractérisé par le fait que la nervure de contact (14) présente une hauteur moindre que celle de la rainure (9).
5. Système selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que la hauteur de la membrure (12) est sensiblement plus grande que la hauteur de la
région marginale inférieure (7).


IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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