[0001] Die Erfindung betrifft eine Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung mit einer schwenkbar
gelagerten Sprühdüse.
[0002] Es ist bekannt, einen mit Pellets aus Trockeneis angereicherten Druckluftstrahl durch
eine Sprühdüse auf eine Oberfläche zu richten, um durch die schlagartige expansive
Ausdehnung des sublimierenden Trockeneises Verunreinigungen von der zu reinigenden
Oberfläche abplatzen zu lassen und zu entfernen. Die Reinigung mittels eines derartigen
Trockeneisstrahls kann gleichzeitig gründlich und schonend für die zu reinigende Oberfläche
ausgeführt werden.
[0003] Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass unter anderem Werkzeugformen zur Reifenherstellung
besonders vorteilhaft mit einem Trockeneisstrahl gereinigt werden können, da durch
die Temperaturdifferenz zwischen dem kalten Trockeneisstrahl und der oftmals noch
warmen bzw. heißen Werkzeugform eine besonders wirksame Ablösung von Reifenmaterialresten
aus der Werkzeugform erreicht werden kann. Auf diese Weise können auch komplexe Oberflächengestaltungen
der Werkzeugform, wie beispielsweise erhabene oder vertiefte Schriftzüge sowie das
Reifenprofil der Werkzeugformen schnell und zuverlässig gereinigt werden.
[0004] Aus der Praxis ist es bekannt, derartige Werkzeugformen zur Reifenherstellung manuell
mittels einer Sprühdüse für einen Trockeneisstrahl zu reinigen, wobei die Sprühdüse
über flexible Schlauchleitungen mit einer ortsfesten oder verfahrbaren Einrichtung
zur Erzeugung des Trockeneisstrahls verbunden ist. Die manuelle Reinigung der Werkzeugformen
ist jedoch eine anstrengende und zeitintensive Arbeit. Auf Grund der erheblichen Geräuschentwicklung
ist die Reinigung der Werkzeugformen mit einem Trockeneisstrahl mit einer erheblichen
Belastung für das Reinigungspersonal sowie die Umgebung verbunden.
[0005] Bei einer aus der Praxis bekannten Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung zur Reinigung
von im Wesentlichen kreisförmigen Werkzeugformen, wie sie beispielsweise zur Reifenherstellung
verwendet werden, ist eine Sprühdüse oberhalb der zu reinigenden Fläche schwenkbar
gelagert. Durch geeignete Schwenkbewegungen der mittig angeordneten Sprühdüse kann
der Trockeneisstrahl die zu reinigende kreisförmige Fläche weitgehend vollständig
überstreichen und dadurch reinigen.
[0006] Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Reinigungswirkung mit zunehmendem Abstand
zur Sprühdüse geringer wird, so dass die maximalen Abmessungen einer zuverlässig mit
der Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung zu reinigenden kreisförmigen Fläche begrenzt
sind. Auch ist eine Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung
ausschließlich für die Reinigung einer im Wesentlichen ebenen Fläche geeignet, da
jede Ausformung in Richtung der Sprühdüse zu einer Abschattung dahinterliegender Bereiche
der zu reinigenden Fläche und einer damit einhergehenden Beeinträchtigung der Reinigungswirkung
führt.
[0007] Obwohl die Reinigung mittels eines Trockeneisstrahls unter anderem vorteilhaft bei
Werkzeugformen für die Reifenherstellung angewendet werden kann, sind die bekannten
Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtungen für die üblichen Werkzeugformen zur Reifenherstellung
nur bedingt geeignet.
[0008] Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine von zwei Werkzeughälften für die Reifenherstellung
neben einer Seitenfläche einen verfahrbaren mittigen Stempel aufweist, der über einen
Balg mit der Seitenfläche verbunden ist, die beide für die Herstellung eines Reifens
in der Werkzeugform erforderlich sind. Ist der Stempel nicht ausgefahren und in etwa
in der Ebene der Seitenfläche befindlich, so bedeckt der zwischen dem Stempel und
der Seitenfläche befestigte Balg oftmals einen Teil der zu reinigenden Seitenfläche
und verhindert oder beeinträchtigt deren Reinigung. Um eine zuverlässige Reinigung
der Seitenfläche gewährleisten zu können, muss der Stempel deshalb teilweise oder
nahezu vollständig in Richtung der mittig angeordneten Sprühdüse ausgefahren werden,
um den Balg von der Seitenfläche abzuheben. Allerdings schirmt dann der Stempel innen
liegende Bereiche der Seitenfläche gegen die Sprühdüse ab, so dass ebenfalls keine
vollständige und zuverlässige Reinigung der Seitenfläche gewährleistet werden kann.
[0009] Üblicherweise werden deshalb mit den bekannten Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtungen
lediglich die Werkzeughälften ohne ausfahrbaren Stempel und Balg gereinigt. Die Reinigung
dieser Werkzeughälften ist bislang ausschließlich manuell möglich.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demzufolge, eine Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung
so auszugestalten, dass eine wirksame und zuverlässige Reinigung von großen Oberflächen
und insbesondere von Werkzeugformen zur Reifenherstellung möglich ist.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sprühdüse an einem im
Wesentlichen parallel zu einer reinigenden Fläche verfahrbaren Haltearm gelagert ist.
Der verfahrbare Haltearm ermöglicht eine Anordnung der Sprühdüse an verschiedenen
Positionen relativ zu der zu reinigenden Fläche, so dass einzelne Bereiche der zu
reinigenden Fläche aus verschiedenen Richtungen mit einem Trockeneisstrahl bestrahlt
und dadurch zuverlässig gereinigt werden können.
[0012] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Haltearm im Wesentlichen mittig zu der reinigenden
Fläche um eine erste Schwenkachse schwenkbar oder drehbar gelagert ist. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die
Sprühdüse exzentrisch zur Drehachse gelagert ist. Wird der mittig gelagerte Haltearm
mit der im Abstand zur Drehachse exzentrisch angeordneten Sprühdüse verschwenkt, so
wird die Sprühdüse längs eines konzentrischen Kreisbogens über die zu reinigende Fläche
geführt. Durch eine vollständige Umdrehung des Haltearms wird die Sprühdüse einmal
kreisförmig über die zu reinigende Fläche geführt. Bei einem geeigneten Abstand der
Sprühdüse relativ zu der zu reinigenden Fläche kann dabei beispielsweise eine Seitenfläche
einer Werkzeugform zur Reifenherstellung in einem Arbeitsgang gründlich und zuverlässig
gereinigt werden. Bei einer geeigneten Ausgestaltung des Haltearms bzw. der Anordnung
der Sprühdüse an dem Haltearm kann auch die Seitenfläche der Werkzeugform bei einem
voll ausgefahrenen Stempel und einem demzufolge angehobenen Balg gereinigt werden.
[0013] Um die Reinigungswirkung zu verbessern ist vorgesehen, dass die Sprühdüse um eine
zweite Schwenkachse verschwenkbar an dem Haltearm gelagert ist und die zweite Schwenkachse
einen Winkel relativ zur ersten Schwenkachse aufweist. Vorzugsweise ist die Sprühdüse
in einer Ebene verschwenkbar, die senkrecht zu der Ebene steht, in welcher der Haltearm
verschwenkbar oder drehbar bewegt werden kann. Die Spitze der Sprühdüse kann dann
entlang einer Toresfläche verfahren werden. Eine in den meisten Fällen ausreichende
Reinigungswirkung kann oftmals dadurch erreicht werden, dass die Strahldüse mit Pendelbewegungen
um die zweite Schwenkachse entlang eines Kreisbogens über der Seitenschale verfahren
wird.
[0014] Um die Reichweite der Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung zu erweitern und das
Besprühen der zu reinigenden Fläche aus unterschiedlichen Richtungen zu ermöglichen,
ist vorgesehen, dass die Sprühdüse längs verfahrbar an dem Haltearm gelagert ist.
Insbesondere bei einer komplexen Formgebung der zu reinigenden Oberflächen, wie sie
beispielsweise bei reliefartig erhabenen oder vertieften Schriftzügen längs der Seitenfläche
eines Reifens gegeben ist, kann die Reinigungswirkung dadurch verbessert werden, dass
der Trockeneisstrahl aus verschiedenen Richtungen auf den entsprechenden Bereich der
zu reinigenden Fläche gerichtet wird und die Reinigung nachteilig beeinträchtigende
Abschattungseffekte vorspringender Kanten vermieden werden können.
[0015] Einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge ist vorgesehen, dass die Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung
eine Einrichtung zur zentrischen Ausrichtung der ersten Schwenkachse des Haltearms
relativ zu einer im Wesentlichen kreisförmigen, zu reinigenden Fläche aufweist. Insbesondere
bei Verwendung einer weitgehend automatisierten Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung,
die nacheinander eine große Anzahl im Wesentlichen identischer Werkzeugformen reinigen
soll, ist es vorteilhaft, wenn die Position des Haltearms relativ zu der zu reinigenden
Fläche durch geeignete Einrichtungen automatisch vorgegeben und optimiert werden kann.
[0016] Eine geeignete Einrichtung zum zentrischen Ausrichten der ersten Schwenkachse des
Haltearms weist beispielsweise mehrere Anschläge auf, die konzentrisch entlang einer
gedachten Umfangslinie angeordnet sind. Die Anschläge sind dabei zweckmäßigerweise
so ausgestaltet und ausgerichtet, dass sie den Rand der zu reinigenden kreisförmigen
Fläche umgreifen und dadurch die gewünschte Position des in der Mitte schwenkbar gelagerten
Haltearms vorgeben.
[0017] Die Anschläge können mit einem Hebelmechanismus miteinander in Wirkverbindung stehen,
so dass bei einer Betätigung des Hebelmechanismusses der radiale Abstand der Anschläge
gleichermaßen veränderbar ist. In einer geöffneten Stellung der Anschläge kann die
Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung schnell und ohne besondere Sorgfalt in die Nähe
der gewünschten Position relativ zu der zu reinigenden Fläche verfahren werden. Die
Anschläge sollten dabei seitlich neben dem Rand der zu reinigenden Fläche zu liegen
kommen. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass alle oder bereits einige Anschläge
bereits eng an dem Rand der zu reinigenden Fläche anliegen müssen.
[0018] Durch eine Betätigung des Hebelmechanismusses wird der radiale Abstand der Anschläge
verringert und die Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung mittig über der zu reinigenden
Fläche ausgerichtet.
[0019] Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung dargestellt und
werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematische Darstellung einer Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung mit einem
schwenkbar gelagerten Haltearm und einer ebenfalls schwenkbar an dem Haltearm gelagerten
Sprühdüse, die sich oberhalb einer zu reinigenden Seitenfläche einer Werkzeugform
zur Reifenherstellung befindet,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 schematisch dargestellte Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung
und
Fig. 3 eine Ansicht einer Unterseite einer Einrichtung zum zentrischen Ausrichten
der Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung relativ zu einer kreisförmigen zu reinigenden
Fläche einschließlich einer umgebenden Lärmschutzhaube.
[0020] In den Fig. 1 und 2 sind lediglich schematisch die wesentlichen Komponenten einer
erfindungsgemäßen Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung 1 dargestellt. Ein radial
abstehender Haltearm 2 ist schwenkbar um eine strichpunktiert dargestellte Drehachse
3 gelagert, die im Wesentlichen senkrecht zu einer zu reinigenden Fläche 4 ausgerichtet
ist. Ein Schwenklager 5 sowie eine Halterung 6, welche das Schwenklager 5 und damit
den Haltearm 2 mit einem nicht dargestellten Gehäuserahmen der Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung
1 verbinden, sind ebenfalls lediglich schematisch angedeutet.
[0021] An dem Haltearm 2 ist im Abstand zur Drehachse 3 eine Sprühdüse 7 angeordnet. Die
Sprühdüse 7 ist um eine zweite Drehachse 8 schwenkbar gelagert. Ein mittels nicht
dargestellter Verbindungsleitungen zugeführter Trockeneisstrahl kann durch die Sprühdüse
7 hindurch auf eine darunter angeordnete zu reinigende Fläche 4 gerichtet werden.
Die Spitze 9 der Sprühdüse 7 kann entlang einer torusförmigen Fläche verfahren werden,
deren charakteristische Abmessungen durch die Abstände der zweiten Drehachse 8 relativ
zur ersten Drehachse 3 sowie der Spitze 9 der Sprühdüse 7 relativ zur zweiten Drehachse
8 vorgegeben sind.
[0022] Es hat sich herausgestellt, dass bereits wenige vollständige Umdrehungen der Sprühdüse
7 um die Drehachse 3 in Verbindung mit gleichzeitigen Pendelbewegungen der Sprühdüse
7 um die zweite Drehachse 8 ausreichen, um die lediglich beispielhaft in Form einer
Seitenfläche eines Werkzeugs zur Reifenherstellung dargestellten zu reinigenden Fläche
4 vollständig und zuverlässig zu reinigen. Ein gegebenenfalls vollständig ausgefahrener
mittiger Stempel 10 mit einem daran befestigten Balg 11, der eine mittige Erhebung
der zu reinigenden Fläche 4 bildet, kann die Reinigung der Fläche 4 nicht nachteilig
beeinflussen, da die Sprühdüse 7 entlang eines Kreisbogens um diese mittig angeordnete
Erhebung herum verfahren wird und die zu reinigende Fläche 4 von allen Seiten aus
bestrahlen kann.
[0023] In Fig. 3 ist eine Einrichtung zum zentrischen Ausrichten der ersten Drehachse 3
des Haltearms 2 dargestellt. Zur Veranschaulichung sind bei der schräg von unten dargestellten
Seitenansicht die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Komponenten der Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung
1 nicht dargestellt, die in der Mitte der Einrichtung 11 zum zentrischen Ausrichten
angeordnet sind. Die Einrichtung 12 weist drei Anschläge 13 auf, die jeweils schwenkbar
an einem konzentrisch angeordneten Befestigungsring 14 gelagert sind. Im Abstand zu
dem Befestigungsring 14 ist ein Betätigungsring 15 drehbeweglich gelagert, der über
Betätigungshebel 16 mit den Anschlägen 13 in Wirkverbindung steht. Bei einem geringfügigen
Verdrehen des Betätigungsrings 15 relativ zu dem in seiner Lage fixierten Befestigungsring
14 erzwingen die Betätigungshebel 16 ein übereinstimmendes Verschwenken der Anschläge
13, so dass nach unten (bei der in Fig. 3 dargestellten Ansicht nach oben) vorspringenden
Anschlagsflächen 17 in Richtung der konzentrischen Drehachse 3 bzw. von dieser Drehachse
3 weg bewegt werden.
[0024] Sofern die Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung 1 so oberhalb bzw. unterhalb einer
zu reinigenden Fläche 4 angeordnet wird, dass die zu reinigende kreisförmige Fläche
4 zwischen den senkrecht dazu vorspringenden Anschlagsflächen 17 zu liegen kommt,
kann durch eine anschließende Betätigung des Betätigungsrings 15 und das radial nach
innen Verschwenken der Anschlagsflächen 17 eine automatisierte Zentrierung der Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung
1 bzw. der Drehachse 3 des Haltearms 2 relativ zu der zu reinigenden kreisförmigen
Fläche 4 erzwungen werden.
[0025] Die Einrichtung 12 zur zentrischen Ausrichtung einschließlich der in Fig. 3 nicht
dargestellten Komponenten Haltearm 2 und Sprühdüse 7 der Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung
1 werden von einer Lärmschutzabdeckung 18 umgeben. Die einseitig offene Lärmschutzabdeckung
18 ist dabei hinsichtlich ihrer Abmessungen zweckmäßigerweise an die Abmessung der
zu reinigenden kreisförmigen Fläche 4 angepasst und sollte eng anliegen bzw. die zu
reinigende Fläche 4 möglichst vollständig abdecken, um eine gute Lärmdämmung zu bewirken.
1. Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung (1) mit einer schwenkbar gelagerten Sprühdüse
(7), dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (7) an einem im Wesentlichen parallel zu einer zu reinigenden Fläche
(4) verfahren Haltearm (2) gelagert ist.
2. Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (2) im Wesentlichen mittig zu der zu reinigenden Fläche (4) um eine
erste Drehachse (3) schwenkbar oder drehbar gelagert ist.
3. Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (7) exzentrisch zu der ersten Drehachse (3) gelagert ist.
4. Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (7) um eine zweite Drehachse (8) verschwenkbar an dem Haltearm (2)
gelagert ist und die zweite Drehachse (8) einen Winkel relativ zu der ersten Drehachse
(3) aufweist.
5. Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (7) längs verfahrbar an dem Haltearm (2) gelagert ist.
6. Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung (1) eine Einrichtung (12) zum zentrischen
Ausrichten der ersten Drehachse (3) des Haltearms (2) relativ zu einer im Wesentlichen
kreisförmigen zu reinigenden Fläche (4) aufweist.
7. Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anschläge (13) konzentrisch entlang einer gedachten Umfangslinie angeordnet
sind.
8. Trockeneisstrahlreinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (13) über einen Hebelmechanismus miteinander in Wirkverbindung stehen,
so dass bei einer Betätigung des Hebelmechanismus der radiale Abstand der Anschläge
(13) gleichermaßen veränderbar ist.