(57) Das einteilig aus Gussstahl erstellte Rostelement (1) weist zwei parallele, durch
eine Übergangszone (Ü) verbundene Kühlkanäle (K1,K2) auf. Von den Aussenwänden (6,7)
und einer Zwischenwand (5) ragen ins Kanalinnere turbulenzerzeugende Umlenkorgane
(8), die einen mäanderförmigen Strömungsweg definieren und die Bildung stagnierender
Luftblasen im Innern des Rostelementes verhindern. Der Durchflussquerschnitt der Übergangszone
(Ü) ist vorzugsweise grösser als der Querschnitt jedes einzelnen Kühlkanals (K1,K2). Zur periodischen Reinigung der Verbrennungsrückstände, die sich im Bereich der Lufteinlassöffnungen
ansammeln, sind an einer Aussenfläche jedes Rostelementes Freiräumer (12) angeformt,
die mit den am darunter liegenden Rostelement angeformten Lufteinlassöffnungen (11)
zusammenwirken. Diese Freiräumer sind vorzugsweise zwei- oder mehrteilig ausgebildet
und weisen beispielsweise zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Abstreifnasen
(12a) auf, deren Gesamtquerschnitt, abgesehen vom erforderlichen Bewegungsspiel, kleiner
als der Querschnitt der Lufteinlassöffnung (11) ist.
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