(57) Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Maschine zum Schneiden oder Fräsen, insbesondere
eine Maschine zur Ausbeutung von Lagerstätten im Tagebaubetrieb, beispielsweise Lagerstätten
von Kohle, Erzen, Mineralien etc., die über ein von Kettenlaufwerken (6A, 6B) oder
Rädern getragenes Chassis (1) mit einer Schneid- oder Fräseinrichtung (2) und einer
Einrichtung (8) zur Höhenverstellung des Chassis für die Einstellung der Schneid-
oder Frästiefe verfügt. Die erfindungsgemäße Maschine zeichnet sich dadurch aus, dass
der Fahrerstand (10) nicht am Chassis der Maschine, sondern an einem beweglich mit
dem Chassis verbundenen Bauteil (8C) der Einrichtung (8) zur Höhenverstellung befestigt
ist. Das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Maschine liegt darin, den Fahrerstand
von den sich auf das Chassis übertragenden Erschütterungen oder Vibrationen der Einrichtung
(2) zum Schneiden oder Fräsen oder den Schwingungen des Verbrennungsmotors zum Antrieb
der Maschine zu entkoppeln. Diese Entkoppelung gelingt dadurch, dass die Einrichtung
(8) zur Höhenverstellung ein System darstellt, das nicht starr, sondern beweglich
die Kettenlaufwerke oder Räder mit dem Chassis verbindet. Die bewegliche Aufhängung
führt zu einer Entkoppelung von Fahrerstand und Chassis. Dabei bewirken die Mittel
(8D) zum Verstellen der beweglich mit dem Chassis verbundenen Bauteile der Höhenverstellung
eine Dämpfung des Systems.
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