[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerung für einen Geschirrspüler mit einer
Eingabeeinrichtung zur Auswahl eines Spülprogramms aus einer Vielzahl möglicher Programme
und mit Mitteln zum Steuern von Programmparametern, wie der Dauer und des Temperaturprofils
einzelner Programmabschnitte, wobei die Eingabeeinrichtung ein Bedienfeld mit mindestens
einem Anzeigemittel und Eingabeelementen umfasst, wobei mittels mindestens eines Eingabeelements
ein Verschmutzungsgrad auswählbar ist, und wobei mittels der Eingabe eines Verschmutzungsgrades
eine Vorauswahl eines Basisprogramms aus einer Vielzahl möglicher Programme stattfindet,
dem dann vom Verschmutzungsgrad abhängige weitere Programmoptionen zuordenbar sind.
[0002] Die
DE 100 57 210 A1 offenbart ein Verfahren zur automatischen Steuerung des Spülprozesses in einer Geschirrspülmaschine,
bei der der Benutzer den Verschmutzungsgrad des Geschirrs vorbestimmen kann. Dann
übernimmt die Programmsteuerung unter Berücksichtigung dieser Bedienvorgabe das Spülprogramm
und kann gegebenenfalls abhängig von weiteren Sensorsignalen das Spülprogramm automatisch
ablaufen lassen. Dabei ist problematisch, dass die Sensorsignale zur Bestimmung der
weiteren Programmparameter teilweise nur schlecht den aktuellen Verschmutzungsgrad
des Geschirrs anzeigen können. Beispielsweise kann eine schwache Eintrübung des Spülwassers
entweder für relativ sauberes Geschirr sprechen oder für besonders hartnäckigen Schmutz,
der sich noch nicht vom Geschirr gelöst hat. Insofern ist der automatische Ablauf
eines Spülprogramms problematisch.
[0003] Es gibt auch Steuerungen für Geschirrspüler, bei der aus einer Vielzahl möglicher
Programme der Benutzer manuell ein geeignetes Spülprogramm auswählen kann. Da aber
Programmparameter, wie Temperatur, Spüldauer, zusätzliche Teilprogramme wie Vorspülen,
Reinigen, Klarspülen etc. ebenfalls mit in einem Programm bestimmt werden müssen,
wird die Auswahl von einer Vielzahl von Programmen durch den Benutzer als kompliziert
empfunden. Ein solches Bedienkonzept mit vielen Schaltern und Auswahlmöglichkeiten
wird vom Kunden nicht akzeptiert.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Steuerung für einen Geschirrspüler
zu schaffen, die eine Vielzahl von möglichen Spülprogrammen mit diversen Programmparametern
ausführen kann, aber leicht zu bedienen ist.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Steuerung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
nachfolgenden Unteransprüchen.
[0006] Erfindungsgemäß werden in Abhängigkeit vom gewählten Verschmutzungsgrad und dem damit
eingestellten Basisprogramm unterschiedliche Programmoptionen angeboten. Der Benutzer
muss daher nicht mehr aus einer Vielzahl von Programmen mit zugehörigen Programmparametern
eine Auswahl treffen, sondern kann durch die Vorgabe eines Verschmutzungsgrades eine
Vorauswahl vornehmen, was die Bedienung erheblich vereinfacht. Denn der Verschmutzungsgrad
ist vom Benutzer visuell erkennbar und er muss dann lediglich entscheiden, welche
Prioritäten hinsichtlich der anderen Programmoptionen ausgewählt werden sollen. Eine
solche Leitung des Bedieners wird als angenehm empfunden, wobei nicht auf den Komfort
durch die Bereitstellung einer Vielzahl möglicher Spülprogramme verzichtet werden
muss.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind erste Eingabemittel für
die Wahl des Verschmutzungsgrades und zweite Eingabemittel für die Programmoptionen
vorgesehen. Dann kann über die ersten und zweiten Eingabemittel die Programmgestaltung
mit zumutbarem Aufwand durchgeführt werden. Der Verschmutzungsgrad kann in mindestens
drei Bereiche, vorzugsweise auch noch feiner in sechs oder neun Bereiche unterteilt
sein. Die Auswahl des Verschmutzungsgrades kann dabei anhand einer Plustaste und einer
Minustaste erfolgen. Ferner können drei Eingabetasten als zweite Eingabemittel für
die Programmoptionen vorgesehen sein, um die Bedienung möglichst einfach zu gestalten.
Der Bediener kann dabei über ein Display unterstützt werden, das sowohl den eingestellten
Verschmutzungsgrad als auch weitere Parameter anzeigt. Um die Vielfalt der Darstellungen
zu ermöglichen, wird in vorteilhafter Weise ein mehrzeiliges LCD-Display verwendet.
Dabei ist es zur übersichtlichen Darstellung vorteilhaft, wenn der Verschmutzungsgrad
als Balkendiagramm in einer oberen Zeile des Displays angeordnet ist. Die Programmoptionen
sollten aus dem gleichen Grund in einer unteren Zeile des Displays angezeigt werden
und die zweiten Eingabemittel auf der Unterseite des Displays angeordnet sein. Zusätzlich
kann eine Informationstaste vorgesehen sein, mittels der auf dem Display technische
Informationen zu dem eingestellten Spülvorgang anzeigbar sind.
[0008] Um Fehleinstellungen zu vermeiden, ist der eingestellte Verschmutzungsgrad und damit
das eingestellte Basisprogramm während des Programmablaufs durch sensorisch ermittelte
Verschmutzungsdaten korrigierbar.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
- Figur 1
- eine Blende eines Geschirrspülers für eine erfindungsgemäße Steuerung;
- Figur 2
- eine Ansicht der Blende für einen leichten Verschmutzungsgrad;
- Figur 3
- eine Ansicht der Blende für einen normalen Verschmutzungsgrad;
- Figur 4
- eine Ansicht der Blende für einen starken Verschmutzungsgrad;
[0010] In Figur 1 ist die Bedienblende 1 eines nicht weiter dargestellten Geschirrspülers
gezeigt. Sie umfasst ein Bedienfeld 2, innerhalb dessen eine Anzeige in Form eines
LCD-Displays 3 angeordnet ist. Das Display 3 wird auf den Seiten und unten von einer
Vielzahl von Eingabemitteln in Form von Tasten 11 bis 19 umrahmt. Display 3 und Tasten
11 bis 19 stehen mit einer auf der Rückseite der Blende angeordneten, in der Figur
1 nicht sichtbaren, aber als gestrichelter Kasten symbolisierten Steuerung 4 in Verbindung.
[0011] Zur Auswahl des Verschmutzungsgrades des Geschirrs ist links vom Display 3 eine Minustaste
11 und rechts vom Display 3 eine Plustaste 12 vorgesehen. Zwischen den Tasten 11 und
12 erstreckt sich im Display 3 eine Anzeige zur Darstellung eines Verschmutzungsgrads
in Form eines Balken-Diagramms 20. Das Diagramm ist insgesamt in neun Felder 21 bis
29 unterteilt, wobei jeweils drei Felder zu einer farblich einheitlich markierten
Gruppe zusammengefasst sind. Die linke Gruppe (Felder 21 bis 23) symbolisiert eine
geringe Verschmutzung, die mittlere Gruppe (Felder 24 bis 26) eine mittlere Verschmutzung
und die rechte Gruppe (Felder 27 bis 29) eine starke Verschmutzung. Durch einmaliges
Drücken der Plustaste 12 wird der Farbton des Felds 21 in einen dunkleren Ton geändert,
mehrmaliges Drücken der Taste lässt den dunkleren Farbton nach rechts wandern, so
dass der gewählte Verschmutzungsgrad gesteigert wird (siehe Figuren 2 bis 4). Beim
Drücken der Minustaste 11 wandert die Verdunkelung nach links, der Verschmutzungsgrad
wird dadurch wieder verringert.
[0012] Abhängig vom eingestellten Verschmutzungsgrad wird dann eine Vorauswahl für ein daran
angepasstes Basisprogramm getroffen.
[0013] Unterhalb des Displays 3 sind drei Tasten 13 bis 15 vorgesehen, mittels derer zum
eingestellten Programm weitere Programmoptionen gewählt werden können. Wesentliches
Merkmal der Erfindung ist dabei, dass in Abhängigkeit vom gewählten Verschmutzungsgrad
und dem damit eingestellten Basisprogramm unterschiedliche Programmoptionen angeboten
werden und dann wählbar sind. Dabei wählt die erfindungsgemäße Steuerung aus einer
Vielzahl von möglichen Programmoptionen eine Teilzahl, im vorliegenden Fall drei,
aus und bietet diese dem Benutzer zur weiteren Auswahl an. Es wird berücksichtigt,
dass für verschiedene Basisrogramme (Verschmutzungen) auch nur bestimmte Optionen
sinnvoll sind. Die jeweils sinnvollen und deshalb wählbaren Optionen werden in der
unteren Zeile 30 des Displays 3 in drei Bereichen 31 bis 33 angezeigt.
[0014] Im Bedienfeld 2 ist ferner eine Taste 16 mit der Funktion Startvorwahl sowie eine
Taste 17 für das Starten des gewählten Spülprogramms vorgesehen. Zudem ist eine Taste
18 zum Ein- und Ausschalten des Geschirrspülers im Bedienfeld 2 angeordnet. Um dem
Benutzer bei Bedarf weitere Informationen zu den gewählten bzw. angezeigten Programmen
zu geben, kann eine Taste 19 betätigt werden, mittels der das Display vom vorbeschriebenen
Anzeigemodus in eine Textdarstellung umgeschaltet wird, in der dem Benutzer ergänzende
Informationen angezeigt werden.
[0015] Der Mittelteil 40 des Displays 3 dient zur Anzeige der Restlaufzeit, wobei dort auch
andere Angaben und Erläuterungen enthalten sein können.
[0016] In Figur 2 ist das Display 3 in einem Zustand gezeigt, in dem mit den Tasten 11 bzw.
12 ein geringer Verschmutzungsgrad aus der linken Gruppe, im vorliegenden Fall Feld
22 eingestellt wurde. Es wird damit ein Programm ausgewählt, welches für diesen Verschmutzungsgrad
angepasst ist. Dabei handelt es sich um ein Programm, dessen Ablauf über einen Trübungssensor
(nicht dargestellt) gesteuert ist und welches in Abhängigkeit von den mit diesem Sensor
gemessenen Trübungswerten variiert wird. Es besitzt drei bis fünf kurze Spülgänge
im Reinigungs-Programmabschnitt und eine Maximaltemperatur von 50°C. Aufgrund der
Vorauswahl des geringen Verschmutzungsgrades aus dieser Gruppe wird in der unteren
Zeile 30 im linken Bereich 31 die Programmoption "Schonen" angeboten und der Taste
13 zugeordnet, im mittleren Bereich 32 die Programmoption "Schnell" zu Taste 14 und
im rechten Bereich 33 die Programmoption "Nacht" zu Taste 15. Bei Betätigung der Option
"Schonen" (Taste 13) wird die Temperatur im Reinigungs- und Klarspülprogrammabschnitt
reduziert, bei Betätigung der Option "Schnell" (Taste 14) werden die Spül- und Trockenzeiten
bis zu 15 min reduziert, und bei Betätigung der Option "Nacht" (Taste 15) wird der
Spüldruck durch Verringerung der Umwälzpumpen-Drehzahl reduziert und die Dauer des
Reinigungs-Programmabschnitts erhöht. Eine Veränderung des Verschmutzungsgrades innerhalb
der linken Gruppe zu Feld 21 oder Feld 23 würde zwar keine Veränderung des Programmoptions-Angebot
hervorrufen, es würde aber das Basisprogramm geändert, beispielsweise in Richtung
längerer oder kürzerer Dauern des Reinigungs-Programmabschnitts und höhere Flottentemperaturen.
Dabei kann es dahingestellt bleiben, ob als Basisprogramm die drei ähnlichen Programme
einer gesamten Gruppe, die sich nur durch Laufzeiten unterscheiden, zusammengefasst
werden, oder ob als Basisprogramm das jedem einstellbaren Verschmutzungsgrad zugeordnete
individuelle Programm bezeichnet wird. Es ist auch denkbar, dass sich die Programme
einer Gruppe alternativ oder zusätzlich durch andere Parameter unterscheiden.
[0017] Bei dem Display in Figur 3 hat der Benutzer einen normalen bzw. mittleren Verschmutzungsgrad
ausgewählt, nämlich das Feld 25 aus der mittleren Gruppe. Dabei handelt es sich um
ein Programm, dessen Ablauf auch über einen Trübungssensor (nicht dargestellt) gesteuert
ist und welches in Abhängigkeit von den mit diesem Sensor gemessenen Trübungswerten
variiert wird. Es besitzt drei bis fünf mittellange Spülgänge im Reinigungs-Programmabschnitt
und eine Maximaltemperatur von 60°C. Es werden in der unteren Zeile 30 die Programmoptionen
"Schnell" (Bereich 31), "Sparen" (Bereich 32) und "Nacht" (Bereich 33) angeboten.
Der Benutzer kann durch Drücken der Tasten 13, 14 oder 15 die entsprechende Programmdiversifizierung
vornehmen. Bei Betätigung der Option "Schnell" (Taste 13) werden die Spül- und Trockenzeiten
bis zu 30 min reduziert und die Flottentemperatur beim Reinigen und Klarspülen erhöht.
Bei Betätigung der Option "Sparen" (Taste 14) wird der Energieverbrauch reduziert,
indem die Flottentemperatur beim Reinigen und Klarspülen reduziert wird. Zum Ausgleich
werden die Laufzeiten beim Reinigen und Trocknen verlängert. Bei Betätigung der Option
"Nacht" (Taste 15) wird wie bereits oben beschrieben der Spüldruck durch Verringerung
der Umwälzpumpen-Drehzahl reduziert und die Dauer des Reinigungs-Programmabschnitts
erhöht, außerdem wird die Dauer des Klarspül-Programmabschnitts erhöht.
[0018] In Figur 4 ist das Display in einem Zustand gezeigt, in dem der Benutzer mit Feld
28 einen starken Verschmutzungsgrad aus der rechten Gruppe ausgewählt hat. Dabei handelt
es sich um ein Programm, dessen Ablauf auch über einen Trübungssensor (nicht dargestellt)
gesteuert ist und welches in Abhängigkeit von den mit diesem Sensor gemessenen Trübungswerten
variiert wird. Es besitzt drei bis fünf lange Spülgänge im Reinigungs-Programmabschnitt
und eine Maximaltemperatur von 68°C. Entsprechend werden die Programmoptionen "Hygiene"
(Bereich 31), "Intensiv" (Bereich 32) und "Nacht" (Bereich 33) angeboten. Bei Betätigung
der Option "Hygiene" (Taste 13) wird die Flottentemperatur beim Reinigen auf 69°C
erhöht und mindestens zehn Minuten gehalten. Bei Betätigung der Option "Intensiv"
(Taste 14) wird der Spüldruck erhöht. Bei Betätigung der Option "Nacht" (Taste 15)
wird wie bereits oben beschrieben der Spüldruck durch Verringerung der Umwälzpumpen-Drehzahl
reduziert und die Dauer des Reinigungs-Programmabschnitts erhöht.
[0019] Die Wahl des Programms "Nacht" ist in allen Verschmutzungsgraden möglich, da der
Benutzer möglicherweise ein Interesse daran hat, einen besonders leisen Spülbetrieb
zu gewährleisten. Bei diesem Programm wird daher die Pumpenleistung auf ein niedriges
Niveau abgesenkt und die Spüldauer entsprechend verlängert. Die übrigen Programmdiversifikationen,
die sich durch die unterschiedlichen Verschmutzungsgrade ergeben, bleiben natürlich
erhalten.
[0020] Nach Auswahl des Programms wird ein Spülvorgang durchgeführt, wobei über die Steuerung
4 die Spülparameter wie die Dauer, Intensität und das Temperaturprofil einzelner Programmabschnitte
vorgegeben werden und dann ein Spülprogramm mit den einzelnen Programmabschnitten
durchgeführt wird. Die Parameter werden in Abhängigkeit von mit Sensoren (nicht dargestellt)
ermittelten Daten (Beladung, Flottentrübung etc.) und in Abhängigkeit von den vorgewählten
Programmoptionen verändert. Dabei kann der eingestellte Verschmutzungsgrad zur Interpretation
der mit einem Trübungssensor (nicht dargestellt) gemessenen Werte dienen. Ist beispielsweise
ein hoher Verschmutzungsgrad eingestellt und es werden nur geringe Trübungswerte gemessen,
kann dies bedeuten, dass eine hartnäckige Verschmutzung vorliegt, die noch nicht abgelöst
wurde. Dementsprechend passt die Steuerung 4 die Spüldauer und Intensität an.
[0021] Außerdem ist mit der Wahl des Verschmutzungsgrads eine "Justierung" der Parameter
durch den Benutzer möglich; eine Person, die selbst kleinste Schmutzrückstände bemängelt,
wird tendenziell höhere Verschmutzungsgrade anwählen als ein Kunde, der auch mit weniger
guten Spülergebnissen zufrieden ist.
1. Steuerung (4) für einen Geschirrspüler mit einer Eingabeeinrichtung zur Auswahl eines
Spülprogramms aus einer Vielzahl möglicher Programme und mit Mitteln zum Steuern von
Programmparametern, wie der Dauer und des Temperaturprofils einzelner Programmabschnitte,
wobei die Eingabeeinrichtung ein Bedienfeld (2) mit mindestens einem Anzeigemittel
(3) und Eingabeelementen (11 bis 19) umfasst, wobei mittels mindestens eines Eingabeelements
(11, 12) ein Verschmutzungsgrad (21 bis 29) auswählbar ist, und wobei mittels der
Eingabe eines Verschmutzungsgrades (21 bis 29) eine Vorauswahl eines Basisprogramms
aus einer Vielzahl möglicher Programme stattfindet, dem dann vom Verschmutzungsgrad
(21 bis 29) abhängige weitere Programmoptionen zuordenbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Abhängigkeit vom gewählten Verschmutzungsgrad (21 bis 29) und dem damit eingestellten
Basisprogramm unterschiedliche Programmoptionen angeboten werden.
2. Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass erste Eingabemittel (11, 12) für die Wahl des Verschmutzungsgrades (21 bis 29) und
zweite Eingabemittel (13 bis 15) für die Programmoptionen vorgesehen sind.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verschmutzungsgrad (21 bis 29) in mindestens drei Bereiche, vorzugsweise in sechs
oder neun Bereiche unterteilt ist.
4. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass über eine Plustaste (12) und eine Minustaste (11) der eingestellte Verschmutzungsgrad
(21 bis 29) veränderbar ist.
5. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass drei Eingabetasten (13 bis 15) als zweite Eingabemittel für die Programmoptionen
vorgesehen sind.
6. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Display (3) vorgesehen ist, in dem der eingestellte Verschmutzungsgrad und die
mögliche Auswahl weiterer Parameter anzeigbar ist.
7. Steuerung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Display (3) als mehrzeiliges LCD-Display ausgebildet ist.
8. Steuerung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verschmutzungsgrad (21 bis 29) als Balkendiagramm (20) in einer oberen Zeile
des Displays (3) angeordnet ist.
9. Steuerung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Programmoptionen (31 bis 33) in einer unteren Zeile (30) des Displays (3) angezeigt
werden und die zweiten Eingabemittel (13 bis 15) auf der Unterseite des Displays (3)
angeordnet sind.
10. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Informationstaste (19) vorgesehen ist, mittels der auf dem Display (3) technische
Informationen zu dem eingestellten Spülvorgang anzeigbar sind.
11. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der eingestellte Verschmutzungsgrad (21 bis 29) und damit das eingestellte Basisprogramm
während des Programmablaufs durch sensorisch ermittelte Verschmutzungsdaten korrigierbar
ist.