[0001] Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
I.
[0002] Bei solchen, insbesondere als Akku-Elektrowerkzeug, ausgestalteten Elektrowerkzeugen
handelt es sich um Bohrmaschinen, Schrauber, Winkelschleifer, Hobel, Fräsen oder dergleichen.
[0003] Ein solches, aus der
DE 196 04 346 Al bekanntes Elektrowerkzeug besitzt ein einen Handgriff aufweisendes Elektrowerkzeug-Gehäuse,
in dem sich ein Elektromotor befindet. Zur Energieversorgung des Elektromotors dient
ein Energiespeicher, und zwar ein Akku, der im und/oder am Elektrowerkzeug-Gehäuse
befestigbar ist. Desweiteren ist im und/oder am Elektrowerkzeug-Gehäuse, und zwar
im und/oder am Handgriff des Elektrowerkzeug-Gehäuses, ein manuell betätigbares Betätigungsorgan
angeordnet, mit dessen Hilfe ein Schaltmittel für die Energieversorgung des Elektromotors
betätigbar ist. Das Betätigungsorgan wirkt bei dessen Bewegung durch den Benutzer
betätigend auf das Schaltmittel ein. Die Anordnung der elektrischen Zuleitungen vom
Energiespeicher zu den einzelnen Komponenten im Elektrowerkzeug-Gehäuse sowie zum
Elektromotor ist bei dem bekannten Elektrowerkzeug komplex und aufwendig.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausgestaltung der elektrischen Zuleitungen
im Elektrowerkzeug-Gehäuse zu vereinfachen. Insbesondere sollen der optimale Platz
für die Komponenten im Elektrowerkzeug mit minimalem Verdrahtungsaufwand und guter
Kühlung identifiziert sowie diese Komponenten dort angeordnet werden.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Elektrowerkzeug durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Beim erfindungsgemäßen Elektrowerkzeug ist das Schaltelement in und/oder an dem Teil
des Elektrowerkzeug-Gehäuses angeordnet, an dem der Energiespeicher befindlich ist.
Zweckmäßigerweise bietet sich die Anordnung des Schaltelements in dem der Aufnahme
des Energiespeichers dienenden Fuß am Handgriff des Elektrowerkzeugs an, wobei der
Fuß an dem dem Elektrowerkzeug-Gehäuse abgewandten Ende des beispielsweise als Griffschale
ausgestalteten Handgriffs befindlich ist. In dem für die Befestigung des Akkus dienenden
Fuß ist genügend Bauraum für das Schaltelement vorhanden und aufgrund der räumlichen
Nähe zum Energiespeicher vereinfacht und reduziert sich der Verdrahtungsaufwand erheblich.
Dennoch kann vorteilhafterweise das Betätigungsorgan weitgehend ohne Restriktionen
an der gewünschten Stelle im und/oder am Elektrowerkzeug-Gehäuse angeordnet werden,
so daß die Ergonomie für den Benutzer gewährleistet ist. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] In weiterer Ausgestaltung ist das Schaltelement in einem Modul, und zwar insbesondere
in einem kompletten Schalt- und/oder Steuermodul, befindlich. Im Modul kann zusätzlich
eine Elektronik zur Steuerung und/oder Regelung der Energieversorgung für den Elektromotor
angeordnet sein. Diese Steuer- und/oder Leistungselektronik für den Motor kann in
der Art einer Pulsweitenmodulation, einer Phasenanschnittsteuerung, einer Phasenabschnittsteuerung
o. dgl. ausgestaltet sein. Damit ist der Elektromotor mit einer dem Bewegungsweg des
Betätigungsorgans zugeordneten Drehzahl, einem dem Bewegungsweg des Betätigungsorgans
zugeordneten Drehmoment o. dgl. betreibbar. Auf diese Weise gelingt es vorteilhaft,
den Schalter, die Motorsteuer- und/oder Leistungselektronik sowie das Akkumanagement
in kompakter Weise im Elektrowerkzeug anzuordnen. In einfacher Art und Weise kann
dabei die Elektronik auf einer im Modul befindlichen Leiterplatte angeordnet sein.
Eine derartige Anordnung trägt vor allem neuen Akkutechnologien, beispielsweise Lithium-Ionen-Akkus,
Rechnung, bei welchen eine komplexe Elektronik für das Akkumanagement notwendig ist.
[0008] Zweckmäßigerweise besitzt der Modul eine Kontaktierung zum Energiespeicher, so daß
beim Anstecken des Akkus am Elektrowerkzeugfuß gleichzeitig die elektrische Verbindung
zwischen dem Energiespeicher und dem Modul hergestellt wird. Desweiteren kann im Modul
eine Elektronik für das Management des Energiespeichers in der Art eines Akkumanagements
angeordnet sein. Es bietet sich auch an, Schaltkontakte für das Ein- und/oder Aus-Schalten
des Elektromotors, für den Rechts-/Links-Lauf des Elektromotors, für die Bremse des
Elektromotors o. dgl., ein Potentiometer und/oder Sensoren für die Drehzahlverstellung,
Leuchtdioden zur Zustands-Anzeige, Funktions-Anzeige o. dgl. für den Benutzer, Eingabetasten
für weitere Zusatzfunktionen des Elektrowerkzeugs im Modul o. dgl. anzuordnen. Um
im Modul entstehende Wärme effektiv abzuführen, läßt sich ein Kühlelement, insbesondere
ein Lüfter, am Modul anordnen. Vorteilhafterweise kann mit Hilfe des Kühlelements
zusätzlich der Akku mitgekühlt werden. Die Anordnung solch eines aktiven Kühlelements
bietet sich vor allem bei Elektrowerkzeugen mit einer höheren Leistung an, eventuell
läßt sich auch noch zusätzlich ein Kühlkörper am Modul anbringen. Falls das Elektrowerkzeug
eine geringere Leistungsaufnahme hat, kann auch lediglich ein Kühlkörper ausreichend
sein. Elektrische Leitungen, beispielsweise zwei Motorleitungen, können vom Modul
im Handgriff verlaufend zum Elektromotor geführt sein, womit mit Hilfe des Moduls
ein kompletter Akkusteller für den Elektrowerkzeugfuß geschaffen ist.
[0009] Falls gewünscht kann der Modul ein Modulgehäuse aufweisen, so daß der Modul als vormontierbare
Einheit in der Art eines Switch-Battery-Interface ausgestaltet ist. Ein platzsparender
Einbau des Moduls im Elektrowerkzeug-Gehäuse ist dadurch gegeben, daß das Modulgehäuse
am Übergang vom Handgriff zum Energiespeicher im Fuß befindlich ist. Der einfachen
Montage halber kann das Modulgehäuse im Fuß einsteckbar befestigt sein. Der Lüfter
und/oder der Kühlkörper sind zur Steigerung der Effizienz für die Kühlung des Moduls
so im Modulgehäuse angeordnet, daß diese einer Öffnung im Fuß zugewandt sind. Es kann
sich dabei anbieten, daß der Lüfter und/oder der Kühlkörper an der Öffnung aus dem
Fuß herausragen.
[0010] Eine indirekte Einwirkung des Betätigungsorgans auf das Schaltmittel läßt sich in
einfacher Weise dadurch realisieren, daß im Elektrowerkzeug-Gehäuse ein sowohl mit
dem Betätigungsorgan als auch mit dem Schaltmittel zusammenwirkendes und/oder in Wirkverbindung
bringbares Übertragungsmittel angeordnet ist. Mit Hilfe des Übertragungsmittels ist
die Bewegung des Betätigungsorgans auf das Schaltmittel übertragbar. Als Übertragungsmittel
eignet sich eine steife Stange oder auch ein flexibles Element, beispielsweise eine
biegsame Welle, die sich in unterschiedlichsten Griffschalengeometrien einpaßt. Am
Modul befindet sich ein mechanisches Interface, beispielsweise eine Sechskant-Aufnahme,
in die das Übertragungsmittel eingreift, um so die Bewegung des Betätigungsorgans
auf ein im Modul befindliches Betätigungselement zum Zusammenwirken mit dem Schaltelement
schlupffrei zu übertragen. Um in kompakter und einfacher Weise ein Umschalten zwischen
dem Rechts- und dem Linkslauf des Elektromotors zu gestatten, kann ein mit dem Übertragungsmittel
zusammenwirkender Schieber im Elektrowerkzeug-Gehäuse angeordnet sein.
[0011] Anstelle eines mechanischen Übertragungsmittels kann das Betätigungsorgan auf einen
Schalter zur Erzeugung eines Schaltsignals einwirken, wobei das Schaltsignal das Ein-/Aus-Schalten,
die Drehzahlverstellung und/oder den Rechts-/Links-Lauf für den Elektromotor kodiert.
Insbesondere zur Einstellung der Drehzahl entsprechend der Verstellung des Betätigungsorgans
durch den Benutzer bietet es sich dann an, daß ein Potentiometerschalter als Schalter
verwendet wird. Der Schalter befindet sich zweckmäßigerweise im Handgriff und das
jeweilige Schaltsignal wird dann in einfacher Art und Weise über Leitungen an den
Modul zu dessen Steuerung übertragen.
[0012] Bei dem Schaltelement kann es sich in kostengünstiger Weise um einen elektrischen
Schalter mit einem elektromechanischen Kontaktsystem handeln. Falls der Elektromotor
sowohl im Rechts- als auch im Linkslauf betreibbar ist, bietet es sich an, je ein
Kontaktsystem für den Rechts- sowie für den Linkslauf des Elektromotors vorzusehen.
Alternativ kann es sich bei dem Schaltmittel um einen Sensorschalter, wie einen Kraftsensor,
einen Hallsensor, einen magnetoresistiven Sensor, einen induktiven Sensor, einen kapazitiven
Sensor o. dgl., handeln, welche vorteilhafterweise verschleißfrei arbeiten. Ein derartiger
Sensorschalter gestattet auch eine kompakte, platzsparende Anordnung im Modul.
[0013] In weiter kompakter Ausgestaltung für den Modul ist am Betätigungselement eine Kurvenscheibe
zum Schalten des elektromechanischen Kontaktsystems angeordnet. Das Betätigungselement
ist mittels einer Feder rückstellbar. Desweiteren kann das Betätigungselement in einer
mittels einer Dichtung abgedichteten Öffnung im Modulgehäuse aufgenommen sein, womit
der Modul geschützt vor schädlichen Einwirkungen, wie Feuchtigkeit, Staub o. dgl.,
im Modulgehäuse untergebracht ist. Zweckmäßigerweise verstellt weiterhin das Betätigungselement
das Potentiometer für die Drehzahleinstellung des Elektromotors.
[0014] Zusammenfassend läßt sich für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung folgendes festhalten.
Nahezu alle Elektrowerkeuge haben im unteren Teil der als Handgriff dienenden Griffschale
einen Fuß, wo sich der Steckanschluß für den Akku befindet. In diesem Bereich ist
meist soviel Platz, daß ein komplettes Schalt- und/oder Steuermodul in der Art eines
Switch-Battery-Interface untergebracht werden kann. Bei entsprechender Ausgestaltung
können in dieses Switch-Battery-Interface folgende Funktionen, beispielsweise
- Steuer- und/oder Leistungselektronik für den Motor,
- Akkukontaktierung,
- Akkumanagement,
- Schaltkontakte, beispielsweise zum Ein-/Aus-Schalten, für den Rechts-/Links-Lauf,
für die Bremse o. dgl. des Elektromotors,
- die Drehzahlverstellung des Elektromotors über ein Potentiometer oder mittels Sensoren,
- Zusatzfunktionen, wie Leuchtdioden (LED's), Eingabetasten o. dgl.,
integriert werden. Es müssen dann nur noch zwei Motorleitungen in Richtung zum Motor
geführt werden. Die Betätigung erfolgt über ein Bedienelement als Betätigungsorgan,
das sich an der Stelle heutiger Bedienelemente befindet, wobei das Bedienelement als
Drückerkappe, Rechts-/Links-Schieber o. dgl. ausgestaltet ist Die Übertragung zum
Switch-Battery-Interface erfolgt über eine einfache Mechanik, die die Drückerbewegung
für die Drehzahlverstellung und/oder die Bewegung des Umschaltschiebers kombiniert.
Die Übertragung kann über eine steife Stange mittels einer Schwenk- und/oder Drehbewegung
erfolgen. Es kann auch ein flexibles Element in der Art einer biegsamen Welle zur
Übertragung verwendet werden, welches in die unterschiedlichsten Griffschalengeometrien
paßt. Das Switch-Battery-Interface besitzt ein mechanisches Interface, beispielsweise
eine Sechskant-Bohrung, in die das Gestänge eingreift und so die Bewegungen auf ein
innenliegendes Element überträgt. Alternativ kommt auch ein einfacher Schalter in
Frage, der die Signale für Ein-/Aus, für die Drehzahlverstellung und/oder für den
Rechts-/Links-Laufüber Leitungen an das Switch-Battery-Interface weitergibt. Auch
ein Kühlelement, wie ein Lüfter, kann in das Switch-Battery-Interface integriert werden,
so daß vorteilhafterweise der Akku mitgekühlt werden kann.
[0015] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Kosten
und Montageaufwand für das gesamte Elektrowerkzeug reduziert werden. Darüberhinaus
sind Zusatzfunktionen, wie LED's und Eingabeelemente, Lüfter für die Kühlung o. dgl.
einfach und kostengünstig zu integrieren. Mit Hilfe der Erfindung sind die wesentlichen
sowie notwendigen Funktionen in ein Element, nämlich das Switch-Battery-Interface,
integriert, das an einem günstigen Platz im Elektrowerkzeug angeordnet ist. Außerdem
werden Schnittstellen eliminiert, was der Funktionssicherheit sowie auch der Kostengünstigkeit
zugute kommt. Der Bereich an der Griffschale des Elektrowerkzeugs, an dem die Hand
des Bedieners anliegt, kann sehr schlank gestaltet werden. Dies gibt den Designern
zusätzliche Freiheit und steigert die Ergonomie für den Benutzer.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen
ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- schematisch ein Elektrowerkzeug mit einem Energiespeicher,
- Fig. 2
- die Griffschale des Elektrowerkzeugs mit Energiespeicher aus Fig. 1 in perspektivischer
Ansicht,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt aus der geöffnet dargestellten Griffschale mit Betätigungsorgan und
Übertragungsmittel,
- Fig. 4
- das Zusammenwirken von Betätigungsorgan und Übertragungsmittel in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 5
- die Ausgestaltung der Umschaltung für den Links-/Rechtslauf des Elektromotors,
- Fig. 6
- die Umschaltung für den Links-/Rechtslauf des Elektromotors in einer weiteren Darstellung,
- Fig. 7
- den Modul in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 8
- den Modul aus Fig. 7 in einer geöffneten Darstellung,
- Fig. 9
- das Schaltelement im Modul in einer vergrößerten Darstellung,
- Fig.
- 10 das Schaltelement aus Fig. 9 in weiter vergrößerten Darstellung,
- Fig. 11
- das Schaltelement wie in Fig. 9 in einer weiteren Perspektive,
- Fig. 12
- die Draufsicht auf das Schaltelement aus Fig. 9,
- Fig. 13
- den Modul in einer weiteren Ausgestaltung,
- Fig. 14
- den Modul aus Fig. 13 in einer teilweise geöffneten Darstellung,
- Fig. 15
- die Anordnung des Moduls im Fuß des Elektrowerkzeugs,
- Fig. 16
- die Anordnung des Kühlkörpers des Moduls im Fuß des Elektrowerkzeugs und
- Fig. 17
- die Griffschale mit dem Modul entsprechend einer weiteren Ausführung.
[0017] In Fig. 1 ist in schematischer Art ein Elektrowerkzeug 1, bei dem es sich um ein
Akku-Elektrowerkzeug, und zwar um eine Akku-Bohrmaschine handelt, gezeigt. Das Elektrowerkzeug
1 besitzt ein Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 mit einem Handgriff 5 in der Art einer Griffschale,
wobei im Elektrowerkzeug-Gebäuse 2 ein Elektromotor 3 befindlich ist. Für die Energieversorgung
des Elektromotors 3 dient ein Energiespeicher 4, bei dem es sich insbesondere um eine
Art von Akku für die Spannungsversorgung des Elektromotors 3 handelt. Der Energiespeicher
4 ist im und/oder am Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 befestigbar, und zwar durch Einstecken
an einem Fuß 6, der sich an dem dem Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 abgewandten Ende des
Handgriffs 5 befindet, wie auch der Fig. 2 zu entnehmen ist.
[0018] Im und/oder am Elektrowerkzeug-Gehäuse 2, und zwar insbesondere im und/oder am Handgriff
5, ist ein bewegbares Betätigungsorgan 7 zum Betätigen eines in Fig. 8 näher gezeigten
Schaltelements 8 für die Energieversorgung des Elektromotors 3 angeordnet. Das Betätigungsorgan
7 ist durch eine Druckbewegung vom Benutzer manuell betätigbar, um so die Spannungsversorgung
für den Elektromotor 3 ein- und/oder auszuschalten. Hierzu wirkt das Betätigungsorgan
7 nun bei dessen Bewegung direkt und/oder indirekt betätigend auf das Schaltelement
8 ein. Das Schaltelement 8 ist in und/oder an dem unteren Teil 6 des Elektrowerkzeug-Gehäuses
2 angeordnet, an dem der Energiespeicher 4 befindlich. Und zwar ist das Schaltelement
8 in dem der Aufnahme des Energiespeichers 4 dienenden Fuß 6 an dem Handgriff 5 des
Elektrowerkzeugs 1 angeordnet.
[0019] Zweckmäßigerweise ist das Schaltelement 8 in einem Modul 9 angeordnet. Der Modul
9, der in Fig. 7 als Einzelteil zu schen ist, besitzt ein Modulgehäuse 10. Das Modulgehäuse
10 ist gemäß der Fig. 1 am Übergang vom Handgriff 5 zum Energiespeicher 4 im Fuß 6
befindlich. Der einfachen Montage halber ist das Modulgehäuse 10 im Fuß 6 einsteckbar
befestigt, wie der Fig. 15 zu entnehmen ist.
[0020] Falls gewünscht, kann die Drehzahl des Elektromotors 3 steuer- und/oder regelbar
sein, so daß die Drehzahl entsprechend dem Verstellweg des Betätigungsorgans 7, der
vom Benutzer durch Drücken am Betätigungsorgan 7 erzeugt wird, eingestellt wird. Das
Schaltelement 8 steht dann mit einer in Fig. 14 schematisch gezeigten Elektronik 11
als eine Art von Steuer- und/oder Leistungselektronik zur Steuerung und/oder Regelung
der Spannungsversorgung für den Elektromotor 3 in Verbindung. Die Elektronik 11 kann
in der Art einer Pulsweitenmodulation-Schaltung ausgestaltet sein, falls der Elektromotor
3 mit Gleichspannung betrieben wird. Bei einem mit Wechselspannung betriebenen Elektromotor
3 eignet sich eine Phasenanschnittsteuerung, eine Phasenabschnittsteuerung o. dgl.
als Elektronik 11. Selbstverständlich kann der Elektromotor 3 auch mit einem dem Verstellweg
des Betätigungsorgans 7 oder einer sonstigen Einstellung zugeordneten Drehmoment o.
dgl. mittels der Elektronik 11 betreibbar sein, was bei einem Einsatz des Elektrowerkzeugs
1 als Schrauber vorteilhaft sein kann. Die Elektronik 11 ist ebenfalls im Modulgehäuse
10 angeordnet, und zwar auf einer Leiterplatte 12, so daß der Modul 9 als ein kompletter
Schalt- und/oder Steuermodul für das Elektrowerkzeug 1 ausgestaltet ist. Der Modul
9 bildet also eine Art von Switch-Battery-Interface, die als eigenständige Baugruppe
herstellbar ist und lediglich bei der Montage in das Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 eingesetzt
wird.
[0021] Wie anhand von Fig. 7 zu sehen ist, weist der Modul 9 eine als Steckerleiste ausgebildete
Kontaktierung 13 zum Energiespeicher 4 auf. Die elektrische Verbindung zwischen dem
Modul 9 und dem Energiespeicher 4 wird damit beim Einstecken des Energiespeichers
4 in das Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 hergestellt. Da der Modul 9 sämtliche Bauteile
zur Steuerung des Elektromotors 3 umfaßt, wie nachfolgend noch näher erläutert wird,
genügt es dann zwei im Handgriff 5 verlaufende elektrische Leitungen als Motorleitungen
vom Modul 9 zum Elektromotor 3 zu führen.
[0022] Auf der Leiterplatte 12 kann eine nicht weiter gezeigte Elektronik für das Management
des Energiespeichers 4, also für das Akkumanagement angeordnet sein, wobei es sich
vorteilhafterweise anbietet, die Elektronik 11 für diesen Zweck mitzuverwenden. Wie
insbesondere der Fig. 14 zu entnehmen ist, umfaßt das im Modul 9 befindliche Schaltelement
8 Schaltkontakte für das Ein- und/oder Aus-Schalten des Elektromotors 3, Dabei dient
gemäß Fig. 12 der eine Schaltkontakt 21 1 für das Schalten des Rechtslaufs des Elektromotors
3 und der andere Schaltkontakt 21' für das Schalten des Links-Laufs des Elektromotors
3. Ein nicht weiter gezeigter Schaltkontakt dient für die beim Abschalten des Elektrowerkzeugs
1 wirkende Kurzschlußbremse des Elektromotors 3. Selbstverständlich kann der Modul
9 noch weitere Schaltkontakte zum Schalten sonstiger Funktionen des Elektrowerkzeugs
1 beinhalten. Weiterhin befindet sich im Modul 9 ein auf der Leiterplatte 12 angeordnetes
Potentiometer 23, wie auch der Fig.10 zu entnehmen ist, das entsprechend dem Bewegungsweg
des Betätigungsorgans 7 zur Einstellung einer dazu korrespondierenden Drehzahl des
Elektromotors 3 verstellt wird. Selbstverständlich können für die Drehzahlverstellung
des Elektromotors 3 und/oder anstelle der Schaltkontakte auch Sensoren verwendet werden.
Schließlich können noch Leuchtdioden zur Zustandsanzeige für den Modul 9 und/oder
Eingabetasten für Zusatzfunktionen am Modul 9 angeordnet sein.
[0023] Desweiteren bietet es sich an, zur Kühlung der Elektronik 11 ein Kühlelement, und
zwar insbesondere einen Lüfter 14 entsprechend der Fig. 13, am Modulgehäuse 10 vorzusehen.
Vorteilhafterweise kann mit Hilfe des Lüfters 14 im Modul 9 gleichzeitig der Energiespeicher
4 mitgekühlt werden. Selbstverständlich kann alternativ oder auch zusätzlich ein in
Fig. 14 sichtbarer Kühlkörper 15 am Modulgehäuse 10 befindlich sein. Um eine gute
Wärmeabfuhr aus dem Inneren des Elektrowerkzeug-Gehäuses 2 zu erzielen, ist der Lüfter
14 und/oder der Kühlkörper 15 einer zur Außenseite reichenden Öffnung im Fuß 6 zugewandt.
Dabei kann der Kühlkörper 15 beispielsweise in der Art eines Designelements am Fuß
6 aus dem Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 herausragen, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
[0024] Wie bereits ausgeführt, wirkt das Betätigungsorgan 7 bei dessen Bewegung direkt und/oder
indirekt betätigend auf das Schaltelement 8 ein. Zur indirekten Übertragung der Bewegung
des Betätigungsorgans 7 auf das Schaltelement 8 ist in zweckmäßiger Ausgestaltung
im Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 ein in Fig. 3 gezeigtes Übertragungsmittel 16 angeordnet,
das sowohl mit dem Betätigungsorgan 7 als auch mit dem Schaltelement 8 zusammenwirkt
und/oder mit dem Schaltelement 8 in Wirkverbindung bringbar ist. Das Übertragungsmittel
16 ist als eine steife Stange ausgebildet. Ein mechanisches Interface, bestehend aus
einer in Fig. 7 sichtbaren Sechskant-Aufnahme 17, in die die Stange 16 eingreift,
überträgt die Bewegung des Betätigungsorgans 7 auf ein im Modul 9 befindliches, in
Fig. 9 gezeigtes Betätigungselement 18, das dann wiederum die Schaltelemente 8 entsprechend
betätigt sowie das Potentiometer 23 für die Drehzahleinstellung des Elektromotors
3 verstellt. Das von der Stange 16 verdrehbare Betätigungselement 18 ist mittels einer
Feder 26 rückstellbar, wie man der Fig. 14 entnehmen kann. Eine Dichtung 25 am Betätigungselement
18 dichtet die Öffnung am Modulgehäuse 10 zur Aufnahme des Betätigungselements 18
ab.
[0025] Das Zusammenwirken zwischen dem Betätigungsorgan 7 und der Stange 1.6 ist näher in
Fig. 4 gezeigt. Der aufgrund der Druckeinwirkung durch den Benutzer bewirkte lineare
Bewegungsweg des Betätigungsorgans 7 wird mit Hilfe eines Führungsgliedes 28 am Betätigungsorgan
7 sowie eines Exzenters 27 an der Stange 16 in eine Drehbewegung der Stange 16 umgesetzt,
wobei diese Drehbewegung wiederum das Betätigungselement 18 verdreht. Wie man weiter
der Fig. 5 und Fig. 6 entnimmt, wird mit Hilfe der Stange 16 auch die Links-/Rechts-Umschaltung
für den Elektromotor 3, die mittels eines im Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 angeordneten
Schiebers 24 vom Benutzer schaltbar ist, entsprechend übertragen. Hierzu wird der
Exzenter 27 mittels des Schiebers 24 an die entsprechende Aufnahme einer Führungskurve
29 in dem Führungsglied 28 bewegt.
[0026] Anstelle einer steifen Stange 16 als Übertragungsmittel läßt sich hierfür auch ein
flexibles Element verwenden, welches jedoch nicht weiter gezeigt ist. Eine biegsame
Welle als ein solches flexibles Element paßt in einfacher Weise in die unterschiedlichsten
Griffschalengcometrien. Eine weitere Alternative, die in Fig. 17 gezeigt ist, besteht
darin, daß das Betätigungsorgan 7 auf einen im Handgriff 5 befindlichen Schalter 19
zur Erzeugung eines Schaltsignals für das Ein-/Aus-Schalten und/oder für den Rechts-/Links-Lauf
einwirkt. Soweit mit Hilfe des Betätigungsorgans 7 die Drehzahlverstellung des Elektromotors
3 vorgenommen werden soll, bietet sich ein Potentiometerschalter als Schalter 19 an,
ansonsten genügt ein einfacher elektrischer Schalter. Das entsprechende Schaltsignal
wird dann über Leitungen 20 an den Modul 9 zu dessen Steuerung übertragen.
[0027] Bei dem Schaltelement 8 kann es sich um einen in herkömmlicher Art und Weise ausgebildeten
elektrischen Schalter mit einem elektromechanischen Kontaktsystem 21 handeln, wie
in Fig. 11 oder Fig. 12 gezeigt ist. Dabei dient jeweils ein Kontaktsystem 21 zum
Schalten des Rechtslaufs des Elektromotors 3 sowie ein Kontaktsystem 21' zum Schalten
des Linkslaufs. Die Kontaktsysteme 21, 21' werden entsprechend der Fig. 10 mittels
einer am Betätigungselement 18 angeordneten Kurvenscheibe 22 geschaltet. Alternativ
kann es sich bei dem Schaltelement 8 auch um einen Sensorschalter, wie einen Kraftsensor,
einen Hallsensor, einen magnetoresistiven Sensor, einen induktiven Sensor, einen kapazitiven
Drucksensor o. dgl., handeln, welche vorteilhafterweise verschleißfrei arbeiten.
[0028] Der Modul 9 für ein Elektrowerkzeug 1 gemäß der vorstehenden Beschreibung umfaßt
somit das Schaltelement 8 und/oder eine Elektronik 11, wobei der Modul 9 mit dem im
und/oder am Elektrowerkzeug-Gebäuse 2 befindlichen Betätigungsorgan 7 zum Betrieb
des Elektrowerkzeugs 1 zusammenwirkt. Der Modul 9 ist mit einem Modulgehäuse 10 versehen
und bildet somit eine eigenständige Einheit, die separat herstellbar ist. Diese Einheit
kann bei der Montage des Elektrowerkzeugs 1 in einfacher Weise im Elektrowerkzeug-Gehäuse
2 entsprechend der Fig. 15 im Fuß 6 des Handgriffs 5 angeordnet werden.
[0029] Die Erfindung ist jedoch nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen
der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann die Erfindung, insbesondere
der beschriebene Modul, nicht nur bei Elektrowerkzeugen sondern auch bei sonstigen
Elektrogeräten, die mit einem Energiespeicher versehen sind, wie Elektrohaushaltsgeräten,
Elektrogartengeräten, Werkzeugmaschinen o. dgl., sowie für Elektroniken von elektronisch
kommutierten (EC)-Motoren Verwendung finden.
Bezugszeichen-Liste:
[0030]
- 1:
- Elektrowerkzeug
- 2:
- Elektrowerkzeug-Gehäuse
- 3:
- Elektromotor
- 4:
- Energiespeicher
- 5:
- Handgriff / Griffschale
- 6:
- Fuß (von Handgriff) / (unterer) Teil (von Elektrowerkzeug-Gehäuse)
- 7:
- Betätigungsorgan
- 8:
- Schaltelement
- 9:
- Modul
- 10:
- Modulgehäuse
- 31:
- Elektronik
- 12:
- Leiterplatte
- 13:
- Kontaktierung
- 14:
- Lüfter
- 15:
- Kühlkörper
- 16:
- Übertragungsmittel / Stange
- 17:
- Sechskant-Aufnahme
- 18:
- Betätigungselement
- 19:
- Schalter (zur Erzeugung von Schaltsignal)
- 20:
- Leitung
- 21,21':
- (elektromechanisches) Kontaktsystem / Schaltkontakt / Schalter
- 22:
- Kurvenscheibe
- 23:
- Potentiometer
- 24:
- Schieber
- 25:
- Dichtung
- 26:
- Feder (am Betätigungselement)
- 27:
- Exzenter
- 28:
- Führungsglied
- 29:
- Führungskurve
1. Elektrowerkzeug, insbesondere Akku-Elektrowerkzeug, mit einem einen Handgriff (5)
aufweisenden Elektrowerkzeug-Gehäuse (2), mit einem im Elektrowerkzeug-Gehäuse (2)
befindlichen Elektromotor (3), mit einem Energiespeicher (4), insbesondere in der
Art eines Akkus, für die Energieversorgung des Elektromotors (3), sowie mit einem
im und/oder am Elektrowerkzeug-Gehäuse (2), insbesondere im und/oder am Handgriff
(5), angeordneten bewegbaren Betätigungsorgan (7) zum Betätigen eines Schaltelements
(8) für die Energieversorgung des Elektromotors (3), wobei der Energiespeicher (4)
im und/oder am Elektrowerkzeug-Gehäuse (2), insbesondere an einem dem Elektrowerkzeug-Gehäuse
(2) abgewandten Ende des Handgriffs (5) befindlichen Fuß (6), befestigbar ist, und
wobei das Betätigungsorgan (7) bei dessen Bewegung, insbesondere direkt und/oder indirekt,
betätigend auf das Schaltelement (8) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (8) in und/oder an dem Teil (6) des Elektrowerkzeug-Gehäuses (2)
angeordnet ist, an dem der Energiespeicher (4) befindlich ist, insbesondere in dem
der Aufnahme des Energiespeichers (4) dienenden Fuß (6) am Handgriff (5) des Elektrowerkzeugs
(1).
2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (8) in einem Modul (9) befindlich ist, daß vorzugsweise im Modul
(9) eine Elektronik (11) zur Steuerung und/oder Regelung der Energieversorgung für
den Elektromotor (3), insbesondere in der Art einer Pulsweitenmodulation, einer Phasenanschnittsteuerung,
einer Phasenabschnittsteuerung o. dgl., angeordnet ist, und zwar insbesondere derart
daß der Elektromotor (3) mit einer dem Bewegungsweg des Betätigungsorgans (7) zugeordneten
Drehzahl, einem dem Bewegungsweg des Betätigungsorgans (7) zugeordneten Drehmoment
o. dgl, betreibbar ist, und daß weiter vorzugsweise die Elektronik (11) auf einer
im Modul (9) befindlichen Leiterplatte (12) angeordnet ist.
3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Modul (9) eine Kontaktierung (13) zum Energiespeicher (4), eine Elektronik für
das Management des Energiespeichers (4), Schaltkontakte (21), Potentiometer (23) und/oder
Sensoren für die Drehzahlverstellung, Leuchtdioden und/oder Eingabetasten, ein Kühlelement,
insbesondere einen Lüfter (14) und/oder einen Kühlkörper (15), o. dgl. aufweist, und
daß vorzugsweise im Handgriff (5) verlaufende elektrische Leitungen vom Modul (2)
zum Elektromotor (3) geführt sind.
4. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Modul (9) ein Modulgehäuse (10) aufweist, daß vorzugsweise das Modulgehäuse (10)
am Übergang vom Handgriff (5) zum Energiespeicher (4) im Fuß (6) befindlich ist, insbesondere
im Fuß (6) einsteckbar befestigt ist, und daß weiter vorzugsweise der Lüfter (14)
und/oder der Kühlkörper (15) einer Öffnung im Fuß (6) zugewandt ist, insbesondere
aus dem Fuß (6) herausragt.
5. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Elektrowerkzeug-Gehäuse (2) ein sowohl mit dem Betätigungsorgan (7) als auch mit
dem Schaltelement (8) zusammenwirkendes und/oder in Wirkverbindung bringbares Übertragungsmittel
(16) angeordnet ist, derart daß die Bewegung des Betätigungsorgans (7) auf das Schaltelement
(8) übertragbar ist, daß vorzugsweise als Übertragungsmittel eine steife Stange (16)
oder ein flexibles Element dient, daß weiter vorzugsweise ein mechanisches Interface,
beispielsweise eine Sechskant-Aufnahme (17), in die das Übertragungsmittel (16) eingreift,
die Bewegung des Betätigungsorgans (7) auf ein im Modul (9) befindliches Betätigungselement
(18) überträgt, und daß noch weiter vorzugsweise ein mit dem Übertragungsmittel (16)
zusammenwirkender Schieber (24) im Elektrowerkzeug-Gehäuse (2) angeordnet ist.
6. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (7) auf einen Schalter (19), beispielsweise einen Potentiometerschalter,
zur Erzeugung eines Schaltsignals einwirkt, daß vorzugsweise der Schalter (19) im
Handgriff (5) angeordnet ist, und daß weiter vorzugsweise das Schaltsignal über Leitungen
(20) an den Modul (9) zu dessen Steuerung übertragen wird.
7. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Schaltelement (8) um einen elektrischen Schalter mit einem elektromechanischen
Kontaktsystem (21), insbesondere mit je einem Kontaktsystem (21, 21') für den Rechts-
sowie den Linkslauf des Elektromotors (3), und/oder um einen Sensorschalter, wie einen
Kraftsensor, einen Hallsensor, einen magnetoresistiven Sensor, einen induktiven Sensor,
einen kapazitiven Sensor o. dgl., handelt.
8. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungselement (18) eine Kurvenscheibe (22) zum Schalten des Kontaktsystems
(21, 21') angeordnet ist, daß vorzugsweise das Betätigungselement (18) mittels einer
Feder (26) rückstellbar ist, daß weiter vorzugsweise das Betätigungselement (18) in
einer mittels einer Dichtung (25) abgedichteten Öffnung im Modulgehäuse (10) aufgenommen
ist, und daß noch weiter vorzugsweise das Betätigungselement (18) das Potentiometer
(23) für die Drehzahleinstellung des Elektromotors (3) verstellt.
9. Modul umfassend ein Schaltelement (8) und/oder eine Elektronik (11) für ein Elektrowerkzeug
(1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere mit einem Modulgehäuse (10)
versehen.