[0001] Die Erfindung betrifft eine Entwurfseinrichtung zum Entwurf von mit einer Strick-
oder Wirkmaschine hergestellten Maschenerzeugnissen mit mindestens einer Speichereinrichtung
zur Aufnahme der für die Herstellung des Maschenerzeugnisses auf der Strick- oder
Wirkmaschine notwendigen Daten, mindestens einer Anzeigeeinrichtung zur Darstellung
mindestens einer Maschenbilddarstellung und einer Fadenlaufdarstellung des Maschenerzeugnisses
und mit mindestens einer Eingabeeinrichtung zur Veränderung der mindestens einen Maschenbilddarstellung
und Fadenlaufdarstellung, wobei die Entwurfseinrichtung außerdem Einrichtungen zur
Kombination von Gruppen von Symbolen einer Fadenlaufdarstellung eines Maschenerzeugnisses
zu Modulen und Einrichtungen zur Kombination von Maschengruppen einer Maschenbilddarstellung
eines Maschenerzeugnisses zu Modulen und Speichereinrichtungen zum Abspeichern dieser
Module sowie Einrichtungen zur maschentechnisch korrekten Einbindung von Modulen beim
Einsetzen in die Maschenbilddarstellung und/oder Fadenlaufdarstellung eines Maschenerzeugnisses
aufweist.
[0002] Eine solche Entwurfseinrichtung ist beispielsweise aus der
EP 1 020 554 A2 bereits bekannt. Diese Entwurfseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie ausgehend
von einer Maschenbilddarstellung und/oder einer Fadenlaufdarstellung eines Maschenerzeugnisses
vollautomatisch die zugehörigen Steuerungsdaten für die Strick- oder Wirkmaschine
berechnet und angibt. Weiter können mit dieser Entwurfseinrichtung Maschengruppen
zu so genannten Modulen zusammengefasst und abgespeichert werden. Diese Module können
anschließend an jeder beliebigen Stelle des gerade bearbeiteten Maschenerzeugnisses
oder auch eines später entworfenen Maschenerzeugnisses eingesetzt werden. Die Entwurfseinrichtung
berechnet dabei automatisch das maschentechnisch korrekte Einbinden der Module in
das Grundgestrick. Auf diese Weise können beispielsweise Zopfmuster als Module abgespeichert
und an beliebiger Stelle und in beliebiger Größe in einem Maschenerzeugnis platziert
werden, wobei der Anwender sich nicht um das Einbinden der Module in das Grundgestrick
kümmern muss. Dies erledigt die Entwurfseinrichtung für ihn. Dabei werden in jedem
Fall Einbindungsalgorithmen generiert, die durch die Maschine auch zu stricken sind.
[0003] Allerdings ist es für versierte Anwender in manchen Fällen wünschenswert, die von
der Entwurfseinrichtung vorgegebenen Einbindungsalgorithmen zu verändern. Dies kann
beispielsweise hinsichtlich der Strickzeit oder hinsichtlich einer minimalen Gambelastung
erfolgen.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die eingangs genannte
Entwurfseinrichtung dahin gehend weiterzubilden, dass mit ihr eine Veränderung der
von der Entwurfseinrichtung vorgegebenen Einbindung von Modulen in ein Grundgestrick
möglich ist.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst mit einer Entwurfseinrichtung zum Entwurf von auf einer Strick-
oder Wirkmaschine hergestellten Maschenerzeugnissen mit mindestens einer Speichereinrichtung
zur Aufnahme der für die Herstellung des Maschenerzeugnisses auf der Strick- oder
Wirkmaschine notwendigen Daten, mindestens einer Anzeigeeinrichtung zur Darstellung
mindestens einer Maschenbilddarstellung und einer Fadenlaufdarstellung des Maschenerzeugnisses
und mit mindestens einer Eingabeeinrichtung zur Veränderung der mindestens einen Maschenbilddarstellung
und Fadenlaufdarstellung, wobei die Entwurfseinrichtung außerdem Einrichtungen zur
Kombination von Gruppen von Symbolen einer Fadenlaufdarstellung eines Maschenerzeugnisses
zu Modulen und Einrichtungen zur Kombination von Maschengruppen einer Maschenbilddarstellung
eines Maschenerzeugnisses zu Modulen und Speichereinrichtungen zum Abspeichern dieser
Module sowie Einrichtungen zur maschentechnisch korrekten Einbindung von Modulen beim
Einsetzen in die Maschenbilddarstellung und/oder Fadenlaufdarstellung eines Maschenerzeugnisses
aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine interaktive Einrichtung zur
Beeinflussung der maschentechnisch korrekten Einbindung von Modulen über die mindestens
eine Eingabeeinrichtung aufweist.
[0006] Mit der interaktiven Einrichtung ist es jetzt für einen versierten Anwender möglich,
den von der Entwurfseinrichtung generierten Einbindungsaigorithmus für ein oder mehrere
Module zu editieren und zu verändern. Er kann sich dabei der Fadenlaufdarstellung
bedienen. So lässt sich beispielsweise durch Zusammenfassen verschiedener Strickreihen
eine Reduzierung der Strickzeit erreichen. Zur Schonung des Garnes können beispielsweise
Versatzbewegungen der Nadelbetten über mehrere Nadeln aufgeteilt werden in mehrere
kleinere Versatzbewegungen.
[0007] Besondere Vorteile ergeben sich, wenn durch die interaktive Einrichtung während der
Beeinflussung des von der Einrichtung vorgeschlagenen maschentechnisch korrekten Einbindens
von Modulen in das Maschenerzeugnis eine Überprüfung der stricktechnischen Durchführbarkeit
der gewünschten Beeinflussung durchführbar ist. Es ist dann also eine Echtzeit-Kontrolle
während des Editierens des Vorschlags der Entwurfseinrichtung möglich, was die Entwurfszeit
des Maschenerzeugnisses insgesamt deutlich verkürzen kann. Es muss mit der Verifizierung
der Machbarkeit der vorgenommenen Optimierung des Einbindungsalgorithmus nicht gewartet
werden, bis die Entwurfseinrichtung nach Fertigstellung des Entwurfs die Steuerungsdaten
zur Herstellung des gesamten Maschenerzeugnisses für die Strick- oder Wirkmaschine
generiert und dabei gegebenenfalls eine Fehlermeldung ausgibt.
[0008] Weitere Vorteile ergeben sich, wenn mit der interaktiven Einrichtung Algorithmen
zur Einbindung mehrerer nebeneinander oder hintereinander angeordneter Module in das
Maschenerzeugnis angebbar sind. Dadurch vereinfacht sich die Veränderung der vorgegebenen
Einbindungsalgorithmen für häufig wiederkehrende Modul-Kombinationen wie beispielsweise
das Nebeneinanderanordnen eines Aran-Musters und eines Zopfmusters.
[0009] Zweckmäßigerweise können außerdem Speichereinrichtungen zur Abspeicherung häufig
benötigter, durch die interaktive Einrichtung angegebener Einbindungsalgorithmen von
Modulen in das Maschenerzeugnis vorgesehen sein. Bestimmte Strickmuster-Module wiederholen
sich oft an verschiedenen Stellen eines Maschenerzeugnisses, beispielsweise am Rumpfteil
und am Rückenteil eines Kleidungsstücks. Der einmal eingegebene Einbindungsalgorithmus
kann dann für alle weiteren Module oder Modul-Kombinationen erneut aufgerufen und
angewendet werden. Auch hierdurch ist eine weitere Reduzierung der Entwurfszeit für
das Maschenerzeugnis erzielbar.
[0010] Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die gespeicherten Einbindungsalgorithmen zur
Einbindung von Modulen auch in andere Maschenerzeugnisse aufrufbar sind. Der generierte
Einbindungsalgorithmus ist dann nicht nur für das gerade bearbeitete Maschenerzeugnis
anwendbar sondern auch für weitere Entwürfe von Maschenerzeugnissen.
[0011] Die durch die interaktive Einrichtung durchführbare Veränderung des Einbindungsalgorithmus
kann prinzipiell sämtliche Schritte des Einbindens umfassen. Insbesondere kann durch
die interaktive Einrichtung die von der Entwurfseinrichtung vorgeschlagene Abfolge
von Umhängevorgängen, Nadelbettenversatzbewegungen etc. zur Einbindung von Modulen
in das Maschenerzeugnis veränderbar sein. Dadurch lassen sich die Schlittenbewegungen,
der Einsatz der einzelnen Stricksysteme und der Fadenführer verändern.
[0012] Außerdem können mit der interaktiven Einrichtung Zusatzstrickreihen definierbar sein.
Solche Zusatzstrickreihen können insbesondere zur Entlastung des Garnes führen.
[0013] Weiterhin kann die Entwurfseinrichtung sämtliche bei der bekannten Entwurfseinrichtung
nach der
EP 1 020 554 A2 vorhandenen Merkmale ebenfalls aufweisen. Insbesondere können auch bei der Entwurfseinrichtung
nach der Erfindung die Maschenbilddarstellung und die Fadenlaufdarstellung eines Maschenerzeugnisses
simultan darstellbar und simultan veränderbar sein. Dabei können auch mehrere Sektionen
des Maschenerzeugnisses gleichzeitig auf der Anzeigeeinrichtung darstellbar sein.
Bei der Maschenbilddarstellung kann vorzugsweise eine realitätsnahe, dreidimensionale
Darstellung aller Elemente eines Maschenerzeugnisses wie Masche, Fang und Flottung
enthalten. Eine weitere Verbesserung der Maschenbilddarstellung lässt sich erzielen,
wenn Einrichtungen zur Berechnung und Abbildung der Maschenform in Abhängigkeit von
der Art, Größe und Form der benachbarten Maschen und in Abhängigkeit der Eigenschaften
der verwendeten Strickgarne vorgesehen sind. Dabei kann außerdem vorgesehen sein,
dass mit der mindestens einen Eingabeeinrichtung für jede Nadelposition des Maschenerzeugnisses
die Art, die Form und die Größe der Masche in der Maschenbilddarstellung eingebbar
und veränderbar sind.
[0014] Die Fadenlaufdarstellung kann vorzugsweise Symbole für alle Elemente des Maschenerzeugnisses
wie Masche, Fang, Flottung sowie für die Nadeln der Strick- oder Wirkmaschine und
deren Tätigkeiten wie Stricken, Nichtstricken, Übergeben, Übernehmen, Abwerfen etc.
aufweisen und vorzugsweise Symbole für Parameter der Strick- oder Wirkmaschine wie
Fadenführer- und Schlittenbewegungen, Warenabzug, Nadelbettenversatz etc.
[0015] Weiter können Einrichtungen zur Definition von Grenzmodulen zwischen der Maschenbild-
oder Fadenlaufdarstellung eines Strickmoduls und der Maschenbild- oder Fadenlaufdarstellung
eines Maschenerzeugnisses vorgesehen sein. Auch kann sie Einrichtungen zur Vervielfäftigung
und/oder Spiegelung und/oder Vergrößerung von Modulen auf der mindestens einen Anzeigeeinrichtung
aufweisen. Ebenso kann sie einen Jacquard-Generator zum Entwurf der Verbindungsstruktur
der Jacquard-Sichtseite mit der Jacquard-Rückseite eines Maschenerzeugnisses aufweisen.
[0016] Die Erfindung betrifft außerdem eine Strick- oder Wirkmaschine mit einer erfindungsgemäßen
Entwurfseinrichtung.
[0017] Nachfolgend wird ein Beispiel der Funktionsweise der interaktiven Einrichtung einer
erfindungsgemäßen Entwurfseinrichtung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Im Einzelnen
zeigen:
- Fig. 1
- eine Fadenlaufdarstellung eines Maschenerzeugnisses 100 mit zwei eingesetzten Modulen;
- Fig. 2
- eine Bildschirmdarstellung des von der Entwurfseinrichtung vorgeschlagenen Einbindungsalgorithmus
der Module in das Maschenerzeugnis aus Fig. 1;
- Fig. 3
- eine der Fig. 2 entsprechende Bildschirmdarstellung des von einem Anwender veränderten
Einbindungsalgorithmus der Module in das Maschenerzeugnis aus Fig. 1;
- Fig. 4
- eine Bildschirmdarstellung des Strickablaufs zur Herstellung des Maschenerzeugnisses
100 aus Fig. 1 mit dem Einbindungsalgorithmus aus Fig. 3.
[0018] Fig. 1 zeigt eine Bildschirmdarstellung eines Maschenerzeugnisses 100 auf der Anzeigeeinrichtung
der hier nicht weiter dargestellten erfindungsgemäßen Entwurfseinrichtung. Das Maschenerzeugnis
100 weist ein Grundgestrick 1 auf, in das von einem Anwender zwei Strickmodule 2 und
3 eingesetzt wurden. Das Grundgestrick ist ein Glatt-Rechts-Gestrick mit allen Nadeln.
Mit dem Strickmodul 2 wurde ein Aran-Musterstrang gebildet. Dieser setzt sich aus
einer Vielzahl von Modulen 2 zusammen, wobei die einzelnen Module 2 als Aran-Musterfelder
21 bis 29 übereinander und jeweils um eine Nadel nach rechts versetzt angeordnet sind.
Aus dem Modul 3 sind drei Zopfmuster 31 bis 33 entstanden, die übereinander angeordnet
sind.
[0019] In Fig. 2 ist der von der Entwurfseinrichtung automatisch erstellte Einbindungsalgorithmus
für die Module 2 und 3 dargestellt. Über einer Modul-Leiste M ist übereinander dargestellt,
was die insgesamt acht Stricksysteme S1 bis S8 auszuführen haben, um die Module 2
und 3 korrekt in das Grundgestrick 1 einzubinden. Das Stricksystem S1 bildet Maschen
für die beiden Module 2, 3. Anschließend führt das Stricksystem S2 Umhängeoperationen
für beide Module 2, 3 durch, bevor die Stricksysteme S3 und S4 Umhängeoperationen
für das Modul 2 und danach die Stricksysteme S5 bis S8 Umhängeoperationen für das
Modul 3 durchführen.
[0020] Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines Einbindungsalgorithmus
für die Module 2 und 3, der von einem Anwender ausgehend von dem in Fig. 2 gezeigten
Einbindungsalgorithmus erstellt wurde. Die Operationen, die nach dem Einbindungsalgorithmus
aus Fig. 2 von den Stricksystemen S3 und S4 durchgeführt wurden, werden jetzt von
den Systemen S7 und S8 ausgeführt. Die Funktionen der Systeme S5 bis S8 des Algorithmus
aus Fig. 2 werden beim Algorithmus nach Fig. 3 von den Systemen S3 bis S6 übernommen.
Der Anwender kann das dazu notwendige Verschieben der Zeilen der Bildschirmdarstellung
aus Fig. 2 mithilfe der interaktiven Einrichtung der Entwurfseinrichtung vornehmen.
Während des Verschiebens überprüft die interaktive Einrichtung, ob die gerade erreichte
Position der verschobenen Zeile stricktechnisch umsetzbar ist oder nicht. Nicht strickbare
Positionen werden beispielsweise durch eine entsprechende Farbmarkierung kenntlich
gemacht.
[0021] Unter Verwendung des in Fig. 3 dargestellten Einbindungsalgorithmus für die Module
2, 3 generiert die Entwurfseinrichtung dann den in Fig. 4 dargestellten Strickablauf,
der ebenfalls auf der Anzeigeeinrichtung der Entwurfseinrichtung dargestellt wird.
[0022] Der in Fig. 3 beschriebene, von einem Anwender interaktiv mit der Entwurfseinrichtung
generierte Einbindungsalgorithmus kann abgespeichert werden und steht somit zum Aufruf
an beliebiger anderer Stelle des Maschenerzeugnisses 100, an der ebenfalls die Module
2, 3 eingebunden werden sollen, zur Verfügung. Der Einbindungsalgorithmus kann außerdem
beim Entwurf neuer Maschenerzeugnisse, die ebenfalls mit den Modulen 2, 3 versehen
werden sollen, eingesetzt werden.
1. Entwurfseinrichtung zum Entwurf von auf einer Strick- oder Wirkmaschine hergestellten
Maschenerzeugnissen mit mindestens einer Speichereinrichtung zur Aufnahme der für
die Herstellung des Maschenerzeugnisses (100) auf der Strick- oder Wirkmaschine notwendigen
Daten, mindestens einer Anzeigeeinrichtung zur Darstellung mindestens einer Maschenbilddarstellung
und einer Fadenlaufdarstellung des Maschenerzeugnisses (100) und mit mindestens einer
Eingabeeinrichtung zur Veränderung der mindestens einen Maschenbilddarstellung und
Fadenlaufdarstellung, wobei die Entwurfseinrichtung außerdem Einrichtungen zur Kombination
von Gruppen von Symbolen einer Fadenlaufdarstellung eines Maschenerzeugnisses zu Modulen
(2, 3) und Einrichtungen zur Kombination von Maschengruppen einer Maschenbilddarstellung
eines Maschenerzeugnisses zu Modulen (2, 3) und Speichereinrichtungen zum Abspeichern
dieser Module (2, 3) sowie Einrichtungen zur maschentechnisch korrekten Einbindung
von Modulen (2, 3) beim Einsetzen in die Maschenbilddarstellung und/oder Fadenlaufdarstellung
eines Maschenerzeugnisses (100) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine interaktive Einrichtung zur Beeinflussung der maschentechnisch korrekten
Einbindung von Modulen (2, 3) über die mindestens eine Eingabeeinrichtung aufweist.
2. Entwurfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die interaktive Einrichtung während der Beeinflussung des von der Einrichtung
vorgeschlagenen maschentechnisch korrekten Einbindens von Modulen (2, 3) in das Maschenerzeugnis
(100) eine Überprüfung der Durchführbarkeit der gewünschten Beeinflussung durchführbar
ist.
3. Entwurfseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der interaktiven Einrichtung Algorithmen zur Einbindung mehrerer nebeneinander
oder hintereinander angeordneter Module (2, 3) in das Maschenerzeugnis (100) angebbar
sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Speichereinrichtungen zur Abspeicherung häufig benötigter, durch die interaktive
Einrichtung angegebener Einbindungsalgorithmen von Modulen (2, 3) in das Maschenerzeugnis
(100) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten Einbindungsalgorithmen zur Einbindung von Modulen (2, 3) in andere
Maschenerzeugnisse (100) aufrufbar sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die interaktive Einrichtung die von der Entwurfseinrichtung vorgeschlagene
Abfolge von Umhängevorgängen, Nadelbettenversatzbewegungen etc. zur Einbindung von
Modulen in das Maschenerzeugnis veränderbar sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der interaktiven Einrichtung Zusatzstrickreihen definierbar sind.
8. Strick- oder Wirkmaschine mit einer Entwurfseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6.