[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur aktiven Bodenbelüftung und insbesondere
zur Grabbelüftung.
[0002] Gräber auf Friedhöfen sind in Mitteleuropa meist für eine Belegdauer von 20 Jahren
vorgesehen, da davon ausgegangen wird, dass die Leichen in diesem Zeitraum verwesen.
Der Verwesungsprozess wird maßgeblich von Luftsauerstoff unterstützt, der durch eine
in den Gräbern vorhandene Erdschicht zu den dort beerdigten Leichen gelangt. In tropischen
Ländern beträgt die Belegdauer oft nur sechs Jahre.
[0003] Bei Friedhöfen mit nahezu luftundurchlässigen Böden, wie sie insbesondere in Süddeutschland,
Österreich und der Schweiz häufig anzutreffen sind, werden die Leichen/Särge häufig
von den nahezu luftundurchlässigen Böden, z.B. aus Lehm, mehr oder weniger luftdicht
eingeschlossen. Somit kann der zur Verwesung erforderliche Luftsauerstoff gar nicht
oder nicht in für die Verwesung ausreichender Menge zu ihnen gelangen, und auch Umweltgifte
aus den Leichen können nicht nach außen gelangen. Hierdurch ergeben sich unvollständige
Verwesungsprozesse und mitunter auch Konservierungen, die im normalen Friedhofsbetrieb
zu erheblichen Problemen führen können.
[0004] Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine neue Belüftungsanordnung bereit zu
stellen.
[0005] Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Anordnung gemäß Anspruch
1. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche. Eine solche Anordnung
eignet sich gleichermaßen für bestehende Gräber wie für Sanierungen.
[0006] Insbesondere können Gräber durch eine erfindungsgemäße Anordnung mit einer geeigneten
Lüfteranordnung auf einfache und kostengünstige Art und Weise belüftet werden. Hierbei
wird der Verwesungsprozess durch die Zufuhr von Luftsauerstoff mittels einer erfindungsgemäßen
Anordnung unterstützt, was insbesondere bei Gräbern in luftundurchlässigen Böden den
Friedhofsbetrieb wesentlich verbessert. Dasselbe gilt für die Abfuhr von Umweltgiften,
z.B. von Quecksilberdampf aus Amalgamfüllungen, aus den tieferen Bodenschichten. Dies
gilt besonders für Amalgame mit hohem Kupferanteil, die eine effektive Einbalsamierung
der Leichen verursachen können.
[0007] Durch die Verwendung von Solarpanelen zur Stromversorgung der Lüfter wird eine autark
betriebsfähige Lösung für das genannte Problem bereitgestellt. Die Anordnung kann
sowohl direkt bei der Fertigstellung des Grabs, als auch zu einem späteren Zeitpunkt
bei Gräbern verwendet werden, die sich als problematisch herausstellen, z.B. bei besonders
luftundurchlässigen Böden.
[0008] Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten, in keiner
Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie
aus den Unteransprüchen. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Schnittansicht einer Anordnung zur Bodenbelüftung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
- Fig. 2
- eine Schnittansicht der Lüfteranordnung von Fig. 1, und
- Fig. 3
- eine perspektivische Explosionsdarstellung der Lüfteranordnung von Fig. 2.
[0009] In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe links, rechts, oben
und unten auf die jeweilige Zeichnungsfigur und können in Abhängigkeit von einer jeweils
gewählten Ausrichtung (Hochformat oder Querformat) von einer Zeichnungsfigur zur nächsten
variieren. Gleiche oder gleich wirkende Teile werden in den verschiedenen Figuren
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und gewöhnlich nur einmal beschrieben.
[0010] Fig. 1 zeigt eine Anordnung 10 zur Bodenbelüftung im montierten Zustand, hier auf
einer Grabstätte 40, in der sich ein - schematisch dargestellter - Sarg 2 befindet,
in dem sich eine (nicht dargestellte) Leiche befindet, deren Verwesung beschleunigt
werden soll. Die Oberseite des Grabes 40 ist mit 1 bezeichnet, und darunter befinden
sich Erdschichten 42, in die der Sarg 2 eingebettet ist und die - je nach Beschaffenheit
- den Luftaustausch mit dem Inneren des Sarges 2 stark behindern können. Zur Verbesserung
dieses Prozesses dient eine Anordnung 10.
[0011] Diese hat eine Lüfteranordnung 20 mit einem Belüftungsrohr 3, einem Lüfter 6, einem
Luftansaugelement 8 und einer Abdeckung 12. Auch sind ein Solarpanel 14 und ein Entlüftungsrohr
17 vorgesehen, das sich bevorzugt am Fußende des Sarges 1 befindet und durch welches
im Betrieb Luft nach oben strömt (Pfeil 44).
[0012] Das in Fig. 1 untere Ende des Rohrs 3 ist derart mit dem Sarg 2 oder dessen Umgebung
verbunden, dass ein durch das Rohr 3 strömender Luftstrom 19 in den Sarg 2 oder dessen
Umgebung gelangen kann. Das obere Ende des Rohres 3 schließt mindestens mit der Oberfläche
1 des Grabes 40 ab, sodass sich das Rohr 3 somit vom Sarg 2 (oder dessen Umgebung)
bis zur Erdoberfläche 1 erstreckt. Analog erstreckt sich das Entlüftungsrohr 17 vom
Sarg 2 bis zur Erdoberfläche 1, d.h. sein in Fig. 1 oberes Ende, das z.B. mit einem
Bakterienfilter verschlossen sein kann, schließt mindestens mit der Erdoberfläche
1 ab und sein unteres Ende ist mit dem Sarg 2 oder dessen Umgebung verbunden. Das
Belüftungsrohr 3 wird bevorzugt an der Kopfseite und das Entlüftungsrohr an der Fußseite
des Sarges 2 angeordnet. Auch können mehrere Gräber durch ein Rohrleitungssystem miteinander
verbunden werden.
[0013] Zur Stromversorgung ist der Lüfter 6 z.B. an ein Solarpanel 14 oder eine sonstige
Stromversorgung angeschlossen. Dieses ist illustrativ über ein Trägerelement 13 an
der Abdeckung 12 befestigt. Der Betrieb des Lüfters 6 erfolgt hier dann, wenn das
Solarpanel 14 den zu dessen Betrieb erforderlichen elektrischen Strom liefert. Da
dies nur dann der Fall ist, wenn die Energie des auf das Solarpanel 14 einfallenden
Lichts eine ausreichende Strahlungsenergie hat, wird der Lüfter 6 in der Regel weder
nachts noch bei Regen betrieben. Bei Bedarf kann ein Akkumulator vorgesehen werden,
der zumindest zeitweise bei Regen oder in der Nacht die Stromversorgung des Lüfters
6 übernimmt. Hierbei kann beispielsweise mittels einer Steuerung eine Intervallschaltung
realisiert werden, sodass der Lüfter 6 im Intervallbetrieb betreibbar ist, um jeweils
tagsüber während entsprechenden Betriebspausen ein Aufladen des Akkumulators zu ermöglichen,
sodass dieser die Stromversorgung im Intervallbetrieb z.B. nachts gewährleisten kann.
[0014] Als Lüfter 6 wird bevorzugt ein Axiallüfter verwendet. In Versuchsreihen wurde die
Anordnung 10 beispielsweise mit Axiallüftern der Lüftertypen 412 und 412F der ebm-papst
St. Georgen GmbH & Co. KG erprobt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass auch Radiallüfter
verwendbar sind, wobei beispielsweise in einer Versuchsreihe ein Radiallüfter des
Lüftertyps RV40H der ebm-papst St. Georgen GmbH & Co. KG eingesetzt wurde. Bei diesen
Versuchsreihen wurde festgestellt, dass bereits geringe tägliche Luftfördermengen
ausreichend sind, um einen Verwesungsprozess wie gewünscht zu unterstützen. Bereits
eine Fördermenge von ca. 6 Liter pro Tag genügt, um einen ausreichenden Verwesungsprozess
zu erzielen, wobei es nicht kritisch ist, wenn der Lüfter 6 diese Luftfördermenge
nicht täglich in das Grab 40 einbläst.
[0015] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Lüfter 6 in einem Zwischenrohr
5 angeordnet. Dessen in Fig. 1 unteres Ende ist über einen Adapter 4 lösbar mit dem
Belüftungsrohr 3 verbunden, und sein oberes Ende ist über einen Adapter 7 mit dem
Luftansaugelement 8 verbunden, wie unten bei Fig. 2 im Detail beschrieben. Das in
Fig. 1 obere Ende des Luftansaugstutzens 8 ist über eine Befestigung 18 mit der Abdeckung
12 lösbar verbunden.
[0016] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat der Luftansaugstutzen 8 eine oder mehrere Öffnungen
9. Diese sind mit einem Schutzgitter 11 versehen. Um auch ein Eindringen von Regen-
bzw. Spritzwasser zu vermeiden, ist zumindest das Luftansaugelement 8 über seine volle
Länge mit Abstand von einer Haube 12 umgeben.
[0017] Im Betrieb der Anordnung 10 wird über die fenster 9 des Luftansaugelements 8 Luft
angesaugt, vgl. den Pfeil 15. Diese wird der Zuströmseite des Lüfters 6 zugeführt,
der daraus den Luftstrom 19 erzeugt und diesen durch das Belüftungsrohr 3 nach unten
bläst. Die derart in die Erdschichten 42 geblasene Luft unterstützt den Verwesungsprozess
der Leiche im Sarg 2, wobei Abluft entsteht, die über das Entlüftungsrohr 17 entweichen
kann.
[0018] Das Entlüftungsrohr 17 ist vor allem dann erforderlich, wenn die entstehende Abluft
nicht in die die den Sarg 2 umgebende Erdschicht entweichen kann. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn die umgebende Erdschicht aus relativ stark verdichteter Erde besteht,
wie dies insbesondere in lehmigen Böden der Fall ist. Dies kann jedoch auch dann der
Fall sein, wenn der Lüfter 6 relativ leistungsschwach ist und der von diesem erzeugte
Luftstrom 19 nicht ausreichend stark ist, um die Abluft in die umgebende Erdschicht
zu drücken. Dennoch wird darauf hingewiesen, dass alternative Entlüftungstechniken
realisierbar sind. Beispielsweise kann die den Sarg 2 umgebende Erdschicht über ein
geeignetes Verfahren aufgelockert werden, indem z.B. Granulatkügelchen mittels Pressluft
in diese Erdschicht eingeblasen werden, die mit der Pressluft in Richtung der Erdoberfläche
des Grabs 40 entweichen. Während des Einblasens kann die Erdschicht über dem Sarg
2 um bis zu 10 cm angehoben werden, wobei die Granulatkügelchen in dieser Erdschicht
42 verbleiben und Kanäle erzeugen, über die anschließend die Luft nach oben entweichen
kann.
[0019] Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der Lüfteranordnung 20. Fig. 2 verdeutlicht eine
Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Belüftungsrohr-Verbindungsstück 3' Anwendung
findet, welches an seinem in Fig. 2 unteren Ende ein Außengewinde 23 hat, das mit
einem entsprechenden Innengewinde am in Fig. 1 oberen Ende des Belüftungsrohrs 3 verschraubbar
ist. Dies ermöglicht eine Verkürzung des Belüftungsrohrs 3, dessen in Fig. 1 oberes
Ende somit unterhalb der Erdoberfläche des Grabs 40 liegen kann. Fig. 2 verdeutlicht
den Weg der Luft 15 (hier mit 15' und 15" gekennzeichnet) durch die Anordnung 20.
[0020] Am oberen Ende des Verbindungsstücks 3' ist ein Flansch 28 vorgesehen, der ein Ausrutschen
eines Adapters 4', der im dargestellten Ausführungsbeispiel den Adapter 4 von Fig.
1 ersetzt, nach oben verhindert. Dieser hat ein Innengewinde (37 in Fig. 3), das mit
einem am in Fig. 2 unteren Ende des Zwischenrohrs 5 vorgesehenen Außengewinde 29 verschraubbar
ist.
[0021] Im Zwischenrohr 5 ist der Lüfter 6 befestigt, der in Fig. 2 durch eine Rotorachse
27 mit daran befestigten Lüfterflügeln 26', 26" angedeutet ist. Am oberen Ende des
Zwischenrohrs 5 ist ein Außengewinde 25 vorgesehen, das mit einem am Adapter 7 vorgesehenen
Innengewinde verschraubbar ist. Dieser ist am in Fig. 2 unteren Ende des Luftansaugelements
8 vorgesehen, an dem ein Flansch 24 angeordnet ist, der ein Ausrutschen des Adapters
7 nach unten verhindert.
[0022] Das Luftansaugelement 8 hat an seinem in Fig. 2 oberen Ende beispielhaft ein Außengewinde
21, welches mit einem entsprechenden Gewinde verschraubbar ist, das an der Abdeckung
12 vorgesehen ist. Diese hat beispielhaft ein Innenrohr 22, an dem ein Innengewinde
als Befestigung 18 vorgesehen ist, das mit dem Außengewinde 21 verschraubbar ist.
[0023] Es wird darauf hingewiesen, dass oben stehend unterschiedliche Gewinde zur Verbindung
der Einzelkomponenten der Lüfteranordnung 20 beschrieben sind. Diese sind vorteilhaft,
da sie ein einfaches und unkompliziertes Austauschen von Einzelkomponenten ermöglichen.
Dennoch sind auch alternative Ausführungsformen möglich mit Verbindungstypen, die
ebenfalls diese Flexibilität bieten und eine ausreichende Stabilität der Verbindungen
gewährleisten, wie beispielsweise Bajonettverbindungen.
[0024] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Öffnung 8 im Luftansaugstutzen 8 aus radial
an diesem ausgesparten Fenstern 9', 9". Diese sind jeweils mit einem entsprechenden
Schutzgitter 11', 11" versehen.
[0025] Fig. 3 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung 30 der Lüfteranordnung 20
von Fig. 2. insbesondere zeigt Fig. 3 eine Weiterbildung der Lüfteranordnung 20 gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung, bei der zwischen der Abdeckung 12, dem Luftansaugstutzen
8, dem Zwischenrohr 5 und dem Belüftungsrohr-Verbindungsstück 4' Dichtringe 32, 36
und 38 vorgesehen sind. Des Weiteren ist zwischen dem Adapter 7 und dem Flansch 24
ein Dichtring 34 und zwischen dem Adapter 4' und dem Flansch 28 ein Dichtring 39 vorgesehen.
Eine weitere Abwandlung betrifft das in Fig. 3 untere Ende des Belüftungsrohr-Verbindungsstücks
3', welches beispielhaft als Steckverbindung ausgeführt ist, sodass das Außengewinde
23 entfallen kann.
[0026] Das Innenrohr 22 der Abdeckung 12 ist in Fig. 3 schematisch angedeutet. Die Abdeckung
12 ist bevorzugt mit einem Verbindungsglied 31 versehen, an dem das Trägerelement
13 des Solarpanels 14 befestigt werden kann. Dieses kann beispielsweise als Gewindebohrung
realisiert sein, in das das in Fig. 1 untere Ende des Trägerelements 13 einschraubbar
ist.
[0027] Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen
möglich.
1. Anordnung zur aktiven Bodenbelüftung, insbesondere zur Grabbelüftung, welche Anordnung
(10) aufweist:
Ein Belüftungsrohr (3) zur Einleitung von Luft in den zu belüftenden Boden, welches
Belüftungsrohr (3) sich im montierten Zustand von einer unterhalb der Erdoberfläche
(1) befindlichen Position (2) nach oben in Richtung Erdoberfläche (1) erstreckt;
einen auf diesem Belüftungsrohr (3) angeordneten elektrisch antreibbaren Lüfter (6);
ein auf der Zuströmseite des Lüfters (6) angeordnetes Luftansaugelement (8), welches
dazu ausgebildet ist, das Eindringen von Regenwasser oder dergleichen in das Belüftungsrohr
(3) mindestens zu reduzieren.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher dem elektrisch antreibbaren Lüfter (6) ein
Rohr (5) zugeordnet ist, welches an einem seiner Enden mit dem Belüftungsrohr (3)
und an seinem anderen Ende mit dem Luftansaugelement (8) verbindbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher das dem elektrisch antreibbaren Lüfter (6)
zugeordnete Rohr (5) an seinem dem Belüftungsrohr (3) zugewandten Ende ein erstes
Gewinde (29) aufweist,
und das Belüftungsrohr (3) an seinem Ende, welches dem dem Lüfter (6) zugeordneten
Rohr (5) zugewandt ist, ein zweites Gewinde (37) aufweist, welches mit dem ersten
Gewinde (29) verschraubbar ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Zwischenrohr (5)
an seinem dem Luftansaugelement (8) zugewandten Ende ein Gewinde (25) aufweist,
und das Luftansaugelement (8) an seinem dem Zwischenrohr (5) zugewandten Ende ein
Gegengewinde aufweist, welches mit dem erstgenannten Gewinde(25) verschraubbar ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher dem Luftansaugelement
(8) eine Abdeckung (12) zugeordnet ist, welche dort das Eindringen von Regenwasser
oder dergleichen zumindest reduziert.
6. Anordnung nach Anspruch 5, bei welcher das Luftansaugelement (8) an seinem Ende, welches
von dem dem Lüfter (6) zugeordneten Rohr (65) abgewandt ist, ein Gewinde (21) aufweist,
welches mit einem an der Wasser abweisenden Abdeckung (12) vorgesehenen Gegengewinde
verschraubbar ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Luftansaugelement
(8) mindestens ein Fenster (9', 9") zum Zuströmen von Luft zu dem Lüfter (6) aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, bei welcher an dem mindestens einen Fenster (9', 9") ein
Schutzgitter (11', 11 ") vorgesehen ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Lüfter (6) als
Axiallüfter ausgebildet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher der Lüfter (6) als Radiallüfter
ausgebildet ist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher dem elektrisch antreibbaren
Lüfter (6) zu seiner Stromversorgung ein Solarpanel (14) zugeordnet ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher ein Entlüftungsrohr (17)
zugeordnet ist, welches das Ausströmen von Luft/Gasen aus dem aktiv belüfteten Boden
(50) ermöglicht.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche zur aktiven Belüftung eines
an einer Grabstätte (40) beerdigten Sargs (2) ausgebildet ist.
14. Anordnung nach Anspruch 12, bei welcher das Entlüftungsrohr (17) an der Fußseite des
Sargs (2) angeordnet ist.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Belüftungsrohr
(3) an der Kopfseite des Sargs (2) angeordnet ist.