[0001] Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für einen Drehflügel nach dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
[0002] Eine Antriebsanordnung für einen Drehflügel ist aus der
DE 103 01 016 A1 bekannt. Der Drehflügel wird mittels eines elektrischen Antriebsmotors geöffnet und
mittels eines Federspeicherantriebs mit Schraubendruckfeder geschlossen, wobei die
Schraubendruckfeder während der Öffnungsbewegung vom Antriebsmotor gespannt und der
Federspeicherantrieb dadurch geladen wird. Somit arbeitet der Antrieb im sogenannten
Normalbetrieb, in dem der Drehflügel nach seiner Freigabe selbst bei Stromausfall
noch zuverlässig von der expandierenden Druckfeder in seine Geschlossenstellung bewegt
werden kann. Diese Funktion ist insbesondere für sogenannte Brandschutztüren von elementarer
Bedeutung, die im Brandfall zuverlässig geschlossen werden sollen, um die Ausbreitung
des Brandes zu verhindern. Die Druckfeder und der Antriebsmotor stehen bei dieser
bekannten Konstruktion über ein Zahnradgetriebe ständig in Wirkverbindung, so dass
weitergehende Wechselwirkungen erreicht werden können. Beispielsweise kann der Antriebsmotor
beim Expandieren der Druckfeder, von deren Umschlingungsgetriebe mitgedreht werden,
um als Dämpfungsglied zu wirken. Bei Getrieben ohne Selbsthemmung kann der Elektromotor
sogar als Generator betrieben werden, um den sonst schlagartig von der Federkraft
eingeleiteten Schließvorgang der Drehtür zu vergleichmäßigen bzw. durch Abbremsen
zu mildern.
[0003] Ferner ist aus der
DE 199 49 744 A1 eine gattungsähnliche Antriebsanordnung bekannt, bei welcher der Drehflügel mittels
eines Antriebsmotors geschlossen und nach Freigabe des Drehflügels mittels eines Federspeicherantriebs
geöffnet werden kann. Diese Anordnung ist für sogenannte Fluchttüren gedacht, die
zum Beispiel im Notfall trotz Stromausfalls nach Freigabe des Drehflügels durch die
Kraft des Federspeicherantriebs in ihre geöffnete Stellung schwingen und damit unverzüglich
den Fluchtweg freigeben sollen.
[0004] Keine der beiden beschriebenen Antriebsanordnungen eignet sich für den jeweils anderen
Anwendungsfall, so dass bisher eine große Variantenvielfalt von Antriebsanordnungen
vorgehalten werden musste.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsanordnung für einen Drehflügel nach dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1 anzugeben, die eine universelle Anwendbarkeit der
Antriebsanordnung ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
[0007] Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0008] Der Grundgedanke der Erfindung beruht auf der Überlegung, dass ein gleichmäßiger
Drehantrieb des Drehflügel in Öffnungs- und Schließrichtung auf einfache Weise möglich
wird, wenn die Antriebswelle von dem Antriebsmotor in beiden Drehrichtungen bewegbar
ist, indem die Antriebsanordnung zur Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors ein Schaltgetriebe
umfassen kann, das eine Umschaltung zwischen Normal- und Inversbetrieb bewirken kann.
In gleicher Weise lässt sich die Antriebswelle jeweils in beiden Drehrichtungen von
dem Federspeicherantrieb antreiben.
[0009] Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung besteht also darin,
dass sie ohne nennenswerte Änderungen wahlweise bei einer Feuerschutztür oder bei
einer Fluchttür verwendet werden kann.
[0010] Hierdurch lässt sich die Antriebsanordnung mit wenig Umrüstaufwand auch für einen
halb- oder vollautomatisch betätigten Drehflügel nutzen. Die Notbetätigungsmöglichkeit
über den Federspeicherantrieb kann hierbei in einer wählbaren Drehrichtung des Drehflügels
gewährleistet werden, wobei der Federspeicherantrieb weiterhin durch den Antriebsmotor
geladen werden kann, der den Drehflügel in Gegenrichtung bewegt.
[0011] Die Umschaltung kann dabei je nach den weitergehenden Anforderungen manuell erfolgen
oder automatisch gesteuert werden.
[0012] Bei Nutzung eines elektrischen Antriebsmotors kann dieses Umschalten durch entsprechendes
Umpolen des Antriebsmotors vorgenommen werden.
[0013] Um für den Federspeicherantrieb unabhängig von der Stellung der Abtriebswelle laden
zu können, kann die Antriebsanordnung mit einer Leerlauffunktion zur von der Stellung
der Abtriebswelle entkoppelten Aufladung des Federspeicherantriebs versehen werden.
[0014] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird nachfolgend beschrieben.
[0015] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine Frontalansicht einer geschlossenen Drehtür mit einer Antriebsanordnung für den
Drehflügel;
- Fig. 2
- einen schematischen Horizontalschnitt durch ein Gehäuse der Antriebsanordnung.
[0016] Eine in
Fig. 1 sichtbare Antriebsanordnung 1 soll einen über Scharnierbänder 3 am zugehörigen Türrahmen
4 um eine vertikale Achse schwenkbaren Drehflügel 2 zwischen seiner geöffneten und
seiner geschlossenen Stellung antreiben können. Hierzu ist oberhalb der Türöffnung
auf dem Türrahmen 4 ein Gehäuse 5 befestigt, aus dessen Unterseite im scharnierseitigen
Endbereich ein Koppelbereich, z.B. Vierkant einer Antriebswelle 6 heraussteht. Der
Koppelbereich der Antriebswelle 6 durchsetzt einen parallelflachen Gleitarm 7 und
ist über eine Mitnehmerverbindung drehfest mit dem Gleitarm 7 verbunden, wodurch er
in einer unterhalb des Gehäuses 5 und oberhalb des Drehflügels 2 liegenden Horizontalebene
schwingbeweglich geführt ist. Am freien Endbereich des Gleitarms 7 ist ein Gleiter
angeordnet, der von oben in eine Gleitschiene 8 mit U-förmigem Querschnitt eingreift.
Die gerade Gleitschiene 8 ist ihrerseits unter Längenüberdeckung zum Gehäuse 5 nahe
der Türoberkante auf der Breitseite des Drehflügels 2 befestigt. Nach Lösen des Drehflügels
2 auf der mit einem Türdrücker versehenen Schlossseite lässt sich der Drehflügel 2
somit durch Drehen der Antriebswelle 6 im Uhrzeigergegensinn aus seiner gezeigten
geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung drehen, da der Gleiter am Ende
des als Kurbel wirkenden Gleitarms 7 auf einer entsprechenden Kreisbahn bewegt wird
und zum Ausgleich der unterschiedlichen Schwenklängen von Hebelarm 7 und Drehflügel
2 in der Gleitschiene 8 entlang gleitet. Durch entsprechendes Zurückdrehen der Antriebswelle
6 im Uhrzeigersinn lässt sich der Drehflügel 2 wieder schließen und befindet sich
danach wieder in der gezeigten Stellung.
[0017] In der Darstellung nach
Fig. 2 ist die Antriebsmechanik schematisch dargestellt, durch welche die Antriebswelle
6 zum Öffnen und Schließen des Drehflügels 2 gedreht werden kann.
[0018] In dem Gehäuse 5 liegt am zur Antriebswelle 6 entgegengesetzten Ende ein elektrischer
Antriebsmotor 9, der insbesondere ein Getriebemotor sein kann. Von der Motorwelle
10, die achsparallel zur Mittellängsachse des Gehäuses 5 verläuft, kann eine Antriebsschnecke
11 gedreht werden, deren Schneckengang in der Verzahnung eines Schneckenrades 12 kämmt.
Das Schneckenrad 12 steht im Verzahnungseingriff mit weiteren Zahnrädern 13 und 14,
wobei das Zahnrad 14 in eine nicht im einzelnen gezeigte Getriebeeinrichtung 19 eingreift.
Mittels der Getriebeeinrichtung 19 kann die Drehkoppelung des Zahnrades 14 mit der
Antriebswelle 6 bewirkt werden. Andererseits kann auch eine Entkoppelung von Zahnrad
14 und Antriebswelle 6 über einen nicht sichtbaren Freilauf vorgenommen werden. Zusätzlich
umfasst die Getriebeeinrichtung 19 noch eine Umschalteinrichtung ähnlich einem mechanischen
Schaltgetriebe, durch welche die Drehrichtung der Antriebswelle 6 trotz gleicher Drehrichtung
des Zahnrades 14 umgekehrt werden kann.
[0019] Seitlich neben der Getriebeeinrichtung 19 befindet sich im Gehäuse 5 eine zylindrische
Rohrhülse 16. In der Hohlkammer der Rohrhülse 16 liegt eine Schraubendruckfeder 17,
deren Wicklungsdurchmesser etwas geringer ist als der lichte Durchmesser der Rohrhülse
16 selbst. Ein Ende der Federwicklung stützt sich auf einer Ringstirnfläche der Rohrhülse
16 ab, während am entgegengesetzten Ende der Federwicklung ein Federteller 18 abgestützt
ist. Zwischen Ringstirnfläche der Rohrhülse 16 und dem Federteller 18 ist die Schraubendruckfeder
17 mittels eines Kraftübertragungselements 15 in einer weitgehend expandierten Stellung
gehalten, in der sie sich über den größten Teil der Rohrlänge erstreckt. Das Kraftübertragungselement
15 besteht aus einem Drahtseil oder einem flexiblen Band, das eine drehfest mit dem
Zahnrad 13 verbundene Trommel oder dgl. umschlingt, an der ihr eines Ende befestigt
ist. Vom die Trommel teilweise umschließenden Ende ausgehend erstreckt sich das Kraftübertragungselement
15 durch das offene Ende der Rohrhülse 16 in deren Hohlkammer hinein, durchsetzt die
Federwicklung der Schraubendruckfeder 17 der Länge nach und anschließend den Federteller
18, an dem das Kraftübertragungselement 15 mittels eines Nippels oder dergleichen
mit dem anderen Ende befestigt ist.
[0020] Die gezeigte Antriebsanordnung 1 befindet sich im Normalbetrieb, in dem sich der
Drehflügel 2 motorisch öffnen und durch Federkraft schließen lässt. Durch Beschalten
des Antriebsmotors 9 werden das Schneckengetriebe und die Zahnräder 13 und 14 sowie
Übertragungsmittel der Getriebeeinrichtung 19 entsprechend gedreht, wodurch die Antriebswelle
6 entsprechend im Uhrzeigergegensinn mitgedreht wird. Wie bereits ausgeführt wurde,
wird der Drehflügel 2 dabei mittels des mit der Gleitschiene 8 zusammenwirkenden Gleitarms
7 in seine Offenstellung gedrückt. Aufgrund des Verzahnungseingriffs von Schneckenrad
12 und Zahnrad 13 wurde dabei auch die Wickeltrommel des Zahnrades 13 im Uhrzeigergegensinn
mitgedreht, wobei der Federteller 18 von Kraftübertragungselement 15 unter Kompression
der Schraubendruckfeder 17 auf die Ringstirnfläche der Rohrhülse 16 zu bewegt wird.
Der Federspeicherantrieb ist somit geladen und kann zum Schließen der Drehtür 2 genutzt
werden.
[0021] Aus der Normalmontage der Antriebsanordnung 1 lässt sich diese bei Drehflügel 2 in
Geschlossenlage und bei bis auf Restkraft entspannter Schraubendruckfeder 17 wie folgt
auf Inversbetrieb umschalten.
[0022] Die Getriebeeinrichtung 19 wird in Freilaufposition geschaltet, wonach die Antriebswelle
6 von der Getriebeeinrichtung 19 entkoppelt ist und somit nicht gedreht wird. Der
Antriebsmotor 9 spannt über die Zahnräder 12 und 13 die Schraubendruckfeder 17 und
fährt in Offenlage des Drehflügels 2. Nun wird die Getriebeeinrichtung 19 auf Inversbetrieb
geschaltet, wobei die Federspannung durch Bestromung des Antriebsmotors 9 aufrechterhalten
wird. Antriebswelle 6 und Schraubendruckfeder 17 sind wieder miteinander gekoppelt.
[0023] Bei einem entsprechenden Steuersignal wird der Drehflügel 2 nunmehr durch die Kraft
der expandierenden Schraubendruckfeder 17 geöffnet und über den Antriebsmotor 9 geschlossen.
[0024] Aus der Normalmontage der Antriebsanordnung 1 lässt sich diese bei Drehflügel 2 in
Offenlage und bei vollständig gespannter Schraubendruckfeder 17 wie folgt auf Inversbetrieb
umschalten.
[0025] Die Getriebeeinrichtung 19 wird in Freilaufposition geschaltet, wobei die Antriebswelle
6 von der Getriebeeinrichtung 19 entkoppelt ist. Auch hier wird die Federvorspannung
der Schraubendruckfeder 17 durch Bestromung des Antriebsmotors 9 aufrechterhalten.
Vom Antriebsmotor 9 wird dann der Drehflügel 2 in seine Geschlossenlage gefahren und
die Schraubendruckfeder 17 dabei entspannt. Nun wird die Getriebeeinrichtung 19 auf
Inversbetrieb umgeschaltet, wonach Antriebswelle 6, Getriebeeinrichtung 19 und Schraubendruckfeder
17 wieder miteinander gekoppelt sind.
[0026] Bei einem Steuersignal wird nunmehr der Drehflügel 2 vom Antriebsmotor 9 geschlossen
und vom Federspeicherantrieb wieder geöffnet.
[0027] Bei Inversmontage der Antriebsanordnung 1 und geschlossenem Drehflügel 2 sowie gespannter
Schraubendruckfeder 17 lässt sich wie folgt auf den Normalmodus umschalten.
[0028] Die Getriebeeinrichtung 19 wird in Freilaufposition geschaltet, wobei die Antriebswelle
6 von der Getriebeeinrichtung 19 entkoppelt ist. Die Vorspannung der Schraubendruckfeder
17 wird wieder durch Motorbestromung aufrechterhalten. Vom Antriebsmotor 9 wird der
Drehflügel 2 in seine Offenlage verfahren und die Schraubendruckfeder 17 wird dabei
über die Getriebeeinrichtung 19 entspannt. Durch Umschalten der Getriebeeinrichtung
19 in den Invers-Modus werden Getriebeeinrichtung 19, Antriebswelle 6 und Schraubendruckfeder
17 wieder miteinander gekoppelt.
[0029] Bei einem Steuersignal wird der Drehflügel 2 somit durch Federkraft der Schraubendruckfeder
17 geöffnet und durch den Antriebsmotor 9 wieder geschlossen.
[0030] Bei Inversmontage der Antriebsanordnung 1 und geöffnetem Drehflügel 2 sowie entspannter
Schraubendruckfeder 17 lässt sich wie folgt in den Normalmodus umschalten.
[0031] Die Getriebeeinrichtung 19 wird zunächst in Freilaufposition geschaltet, wobei die
Antriebswelle 6 von der Getriebeeinrichtung 19 entkoppelt ist. Über den Antriebsmotor
9 wird der Drehflügel 2 in die Geschlossenlage verfahren, wobei die Schraubendruckfeder
17 über die Getriebebewegung gespannt wird. Danach wird die Getriebeeinrichtung 19
auf Inversbetrieb umgeschaltet, wobei die Federvorspannung der Schraubendruckfeder
17 durch Motorbestromung aufrechterhalten wird. Nach dem Umschaltvorgang sind Getriebeeinrichtung
19, Antriebswelle 6 und Schraubendruckfeder 17 wieder miteinander gekoppelt. Bei einem
Steuersignal wird der Drehflügel 2 somit mittels des Antriebsmotors 9 geschlossen
und kann durch Federkraft der Schraubendruckfeder 17 wieder geöffnet werden.
Liste der Referenzzeichen
[0032]
- 1
- Antriebsanordnung
- 2
- Drehflügel
- 3
- Scharnierband
- 4
- Türrahmen
- 5
- Gehäuse
- 6
- Antriebswelle
- 7
- Gleitarm
- 8
- Gleitschiene
- 9
- Antriebsmotor
- 10
- Motorwelle
- 11
- Antriebsschnecke
- 12
- Schneckenrad
- 13
- Zahnrad
- 14
- Zahnrad
- 15
- Kraftübertragungselement
- 16
- Rohrhülse
- 17
- Schraubendruckfeder
- 18
- Federteller
- 19
- Getriebeeinrichtung
1. Antriebsanordnung (1) für einen Drehflügel (2),
mit einer Antriebswelle (6), die in Öffnungsrichtung und in Schließrichtung unter
Drehrichtungsumkehr motorisch angetrieben ist,
wobei sie unter Zwischenschaltung eines Getriebes in einer Drehrichtung von einem
Antriebsmotor (9) und in entgegengesetzter Drehrichtung von einem Federspeicherantrieb
bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebswelle (6) des Drehflügels (2) wahlweise in beiden Drehrichtungen von
dem Antriebsmotor (9) antreibbar ist, indem die Antriebsanordnung (1) durch Umschalten
eines Schaltgetriebes der Getriebeeinrichtung (19) zwischen Normal- und Inversbetrieb
umschaltbar ist.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (6) des Drehflügels (2) in beiden Drehrichtungen von dem Federspeicherantrieb
(Schraubendruckfeder 17) antreibbar ist.
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (1) zwischen Normalbetrieb, bei dem der Drehflügel (2) mittels
des Antriebsmotors (9) geöffnet und mittels des Federspeicherantriebs (Schraubendruckfeder
17) geschlossen wird, auf Inversbetrieb umschaltbar ist, bei dem der Drehflügel (2)
mittels des Antriebsmotors (9) geschlossen und mittels des Federspeicherantriebs (Schraubendruckfeder
17) geöffnet wird.
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (1) durch Umpolen eines elektrischen Antriebsmotors (9) zwischen
Normal- und Inversbetrieb umschaltbar ist.
5. Antriebsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (1) eine Leerlauffunktion zur entkoppelten Aufladung des Federspeicherantriebs
(Schraubendruckfeder 17) über den Antriebsmotor (9) umfasst.
6. Antriebsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltvorgang zwischen Normal- und Inversbetrieb durch manuelle Schaltbetätigung
ansteuerbar ist.
7. Antriebsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltvorgang zwischen Normal- und Inversbetrieb automatisch ansteuerbar ist.