[0001] Die Erfindung betrifft einen Bohrlochverschluss für den Einsatz in zu verfestigenden
Gebirgsschichten über- und untertage, bestehend aus einem Packerrohr mit einem dieses
umfassenden Blähkörper, der an die Bohrlochwand anpressbar ausgebildet am Packerrohr
festgelegt ist, wobei das Packerrohr im Bereich des Blähkörpers Radialbohrungen, an
der Zugangsseite ein Rückschlagventil und auf der gegenüberliegenden Ausgangsseite
eine Berstscheibe aufweist.
[0002] Derartige Bohrlochverschlüsse werden im untertägigen Berg- und Tunnelbau, aber auch
übertage eingesetzt, um ein vorher hergestelltes Bohrloch gegenüber der Atmosphäre
zu verschließen und dann das das Bohrloch umgebende Gebirge mit dem eingebrachten
Verfestigungs- bzw. Klebmaterial zu beaufschlagen. Dazu wird der Bohrlochverschluss
in das Bohrloch eingeführt und dann mit dem unter hohem Druck herangeführten Zwei-
oder Mehr-KomponentenGemisch beaufschlagt, sodass er sich gegen die Bohrlochwand festsetzt.
In der Regel werden zwei miteinander reagierende flüssige Kunststoffe getrennt herangeführt,
die dann in einem so genannten Statikmischer intensiv miteinander vermischt werden,
dann in den aufblähbaren Packer hinein und nach dessen Festsetzen durch diesen hindurch
in das Restbohrloch hineingepresst. Von diesem Bohrloch aus gelangen die miteinander
reagierenden Komponenten in die Risse und Schlechten, um diese zuzusetzen und so das
Gebirge nach dem Aushärten der Komponenten zu verfestigen. Wichtig ist dabei, dass
die beiden oder mehreren Komponenten auch sicher vermischt sind, da ansonsten, wenn
überhaupt eine Aushärtung nur nach übergroßer Zeitspanne erfolgen kann. Der vor dem
Bohrlochverschluss angeordnete Statikmischer wird nach dem Verpressen, d. h. dem Füllen
des Bohrlochverschlusses und dem Einpressen der gemischten Komponenten in die Gebirgsschichten
gereinigt und kann dann mehrfach eingesetzt werden. Es hat sich aber herausgestellt,
dass die Bedienungsmannschaften aus welchen Gründen auch immer geneigt sind, den die
beiden Komponenten intensiv vermischenden Statikmischer einfach wegzulassen. Für das
Aufblähen und Festsetzen des Bohrlochverschlusses ist dieses völlig unerheblich, da
der Bohrlochverschluss mit den unter hohem Druck stehenden Komponenten auf jeden Fall
sich aufbläht und im Bohrloch festsetzt, wobei aber nicht feststellbar ist, was und
wie das Gemisch hinter dem Bohrlochverschluss aussieht und ob es richtig ausreagiert.
Bei Weglassen des Statikmischers spart sich die Bedienungsmannschaft nicht nur das
anschließende Säubern des Statikmischers, sondern der gesamte Arbeitsablauf verkürzt
sich und vor allem kann es zwischen Statikmischer und der anschließenden Leitung bzw.
dem Bohrlochverschluss nicht zu Problemen kommen, weil dort noch nicht vermischtes
Fördergut in der Leitung ansteht, also ein frühzeitiges Aushärten nicht eintreten
kann. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass gerade wegen der Wichtigkeit des Verfestigungseffekts
ein richtiges und intensives Durchmischen der beiden oder mehreren Kunststoffkomponenten
zwingend notwendig ist. Da durch das Verfestigen gleichzeitig auch ein Abdichten der
Gebirgsschichten erfolgt, kann dieses Vorgehen nicht nur zu mangelnde Tragkräfte aufweisenden
Schichten, sondern auch zu Wassereinbrüchen führen, was besonders problematisch ist.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Bohrlochverschluss zu schaffen,
der sicherstellt, dass nur richtig vermischte Kleberkomponenten das Packerrohr passieren
und ins Gebirge eingepresst werden.
[0004] Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass in das Packerrohr ein Statikmischer
eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser des Packerrohres
und dessen Außenwandung mit der Innenwandung des Packerrohres korrespondierend bemessen
und geformt sind und dass im Abstand zur Berstscheibe eine die Bewegung des Statikmischers
begrenzende Sperre vorgesehen ist.
[0005] Mit einer derartigen Ausbildung ist ein Bohrlochverschluss geschaffen, der einen
Statikmischer sicher aufnehmen kann und zwar so, dass dieser Statikmischer auch seine
Funktion voll und sicher erfüllt. Der Statikmischer sorgt dabei vorteilhaft auch dafür,
dass bereits vermischte Kunststoffkomponenten zum Aufblähen des Packers mit eingesetzt
werden, sodass dieses Material sich in dem Hohlraum mit festsetzt und dann die Wirkung
des Packers bzw. Bohrlochverschlusses noch vorteilhaft sichert oder gar erhöht. Darüber
hinaus ist auf jeden Fall sichergestellt, dass nur richtig vermischte Komponenten
in das Bohrloch und in die Gebirgsschichten hineingelangen, weil eben der Bohrlochverschluss
für dieses Gesamtverfahren unbedingt notwendig ist und daher von der Bedienungsmannschaft
auf jeden Fall eingesetzt wird, sodass wenn dieser den Statikmischer mit enthält und
in einer zweckmäßigen Anordnung enthält, eine Zwangsmischung garantiert ist. Durch
die Sperre vor der Berstscheibe ist sichergestellt, dass der Statikmischer als solcher
die Wirkung der Berstscheibe nicht beeinträchtigen kann. Vielmehr verbleibt ein bestimmter
Hohlraum zwischen Berstscheibe und Ende des Statikmischers, sodass diese genau der
Beaufschlagung unterworfen wird, die notwendig ist, um vor Zerplatzen oder Aufreißen
der Berstscheibe den Bohrlochverschluss vollständig aufzublähen und im Bohrloch festzusetzen.
Die somit gewährleistete und quasi erzwungene Zwangsmischung wirkt sich für die gesamten
Arbeiten vorteilhaft aus und sichert sowohl der ausführenden Firma wie dem Kunden
die notwendige Sicherheit optimaler Verfahrensausführung.
[0006] Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Packerrohr
aus Stahl hergestellt ist und der Statikmischer ein Kunststoffprodukt ist. Durch diese
Materialwahl ist zunächst einmal das Einschieben bzw. das Positionieren des Statikmischers
im Packerrohr erleichtert, zumal ein aus Stahl bestehendes Packerrohr sicherstellt,
dass der Bohrlochverschluss seine Funktion voll erreicht und dann auch während der
gesamten Betriebszeit beibehält.
[0007] Das Einschieben und genaue Positionieren des Statikmischers im Packerrohr ist insbesondere
dann optimal vorzunehmen, wenn der Innendurchmesser des Packerrohres 10 - 15 mm, vorzugsweise
12 mm und der Außendurchmesser des Statikmischers 9,5 - 14,75 mm, vorzugsweise 11,75
mm aufweist. Der Statikmischer weist keine durchgehende Außenwandung vor, vielmehr
besteht er aus einem zahlreiche Wände aufweisenden Kunststoffkörper, sodass ein Einführen
insbesondere dann gut und sicher möglich ist, wenn die vorgesehene Öffnung relativ
eng für den Gesamtstatikmischer ist.
[0008] Die ausgangsseitig angeordnete Sperre sorgt wie schon erwähnt dafür, dass der Statikmischer
nicht bis zur Berstscheibe gelangen kann, sondern vorher fixiert wird. Nach einer
zweckmäßigen Ausführung ist vorgesehen, dass die Sperre ein in einer in der Innenwand
des Packerrohres ausgebildeten Nut angeordneter Sperrring ist. Dieser Sperrring belässt
für die miteinander vermischten Komponenten einen ausreichenden Durchgangsquerschnitt,
sorgt aber andererseits dafür, dass der Statikmischer diese Stelle nicht passieren
kann. Vorteilhaft dabei ist, dass der Statikmischer mit dem gesamten Umfang an diesem
Sperrring festgehalten wird.
[0009] In aller Regel reicht es aber, wenn die Sperre ein in Bohrungen im Packerrohr eingesetzter
Sperrstift ist. Dieser Sperrstift kann leicht montiert werden und zwar von außerhalb
des Packerrohres und erfüllt dann ebenso seine Funktion, wie der Sperrring, sodass
die Wirkung der Berstscheibe auf jeden Fall gewährleistet ist.
[0010] Die Sperre muss so lange funktionsfähig sein, bis die Berstscheibe angesprochen hat
und dann die miteinander vermischten Komponenten diese Engstelle in Richtung Bohrloch
verlassen. Um den Zwei- oder Mehr-Komponenten-Strom möglichst wenig zu behindern,
kann es zweckmäßig sein, wenn die Sperre einem Druck widerstehend ausgeführt ist,
der mit dem von der Berstscheibe aufzunehmenden korrespondierend eingestellt ist.
Dies bedeutet, dass dann wenn die Berstscheibe bei dem vorgegebenen Druck, d. h. also
nach dem Verfüllen und Aufblähen zerstört ist, wird auch die Sperre mit "weggespült",
da sie den Statikmischer nicht mehr unbedingt zurückhalten muss, wobei er im Bohrlochverschluss
verbleibt. Darüber hinaus kann es eben zweckmäßig sein, dass der Statikmischer seine
zunächst einmal eingenommene Position zwangsweise verlässt, um den Mischeffekt zu
verbessern oder zu gewährleisten, was eben dadurch erreicht wird, dass nach dem Zerplatzen
der Berstscheibe die Sperre nicht mehr wirksam ist und der Statikmischer dann um einige
Millimeter oder Zentimeter verschoben werden kann.
[0011] In aller Regel wird der Statikmischer innerhalb des Packerrohres nur in Richtung
Ausgangsseite durch die Komponenten des Klebemittels verschoben, doch kann es auch
zweckmäßig sein, ihn an einem Zusammenschieben über die Gesamtlänge zu hindern, was
man gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass auf der das Rückschlagventil aufnehmenden
Zugangsseite des Packerrohres ein Widerlager für die Feder des Rückschlagventils vorgesehen
ist, das zugleich als Bewegungssperre für den Statikmischer dienend ausgebildet ist.
Dies bedeutet, dass der Statikmischer auch an diesem Ende über die Bewegungssperre
festgelegt ist, sich also nicht zusammendrücken lässt durch den Druck der anstehenden
beiden oder mehreren Komponenten, sondern immer seine optimale Länge beibehält. Durch
diese Garantie der Öffnungen innerhalb des Statikmischers ist ein immer gleich bleibender
Mischeffekt im Statikmischer sichergestellt.
[0012] Die beschriebene Bewegungssperre ist zweckmäßigerweise ein Sperrstift, der den Statikmischer
mit festlegend ausgebildet ist. Wenn dieser Sperrstift entsprechend angeordnet ist,
kann in aller Regel auf den Sperrstift auf der gegenüberliegenden Seite, also vor
der Berstscheibe, verzichtet werden. Allerdings ist es sicherer, wenn der Platz vor
der Berstscheibe auf jeden Fall dadurch freigehalten wird, dass im Abstand dazu der
weitere Sperrstift bzw. die Sperre vorgesehen ist.
[0013] Ein optimaler Durchfluss des Komponentengemisches ist gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung vorteilhaft möglich, wenn die Berstscheibe zwischen dem Rohrende und
dem Innenring einer Anschlussmuffe fixiert angeordnet ist, wobei der Innenring einen
Durchgang aufweist, der mit der Innenwand des Packerrohres korrespondierend ausgebildet
ist. Dieser Innenring stellt somit für das durchfließende Komponentengemisch kein
Hindernis dar. Es wird vielmehr nach Verlassen des Statikmischers bis zur Anschlussmuffe
gleichmäßig geführt, um dann etwas expandieren zu können, was aber für das weitere
Funktionieren des Verfahrens unwesentlich ist. Auf jeden Fall ist aber der gleichmäßige
und sichere Durchmischungsvorgang immer gewährleistet.
[0014] Eine weitere Ausbildung ist die, nach der der Statikmischer zweiteilig ausgeführt
ist, wobei die Trennwand zwischen beiden Mischerteilen vorgesehen ist und wobei ein
Mischerteil über die Bewegungssperre und das andere Mischerteil über den Sperrstift
bzw. die Sperre fixiert ist. Bei einer derartigen Ausbildung und der weiter vorher
beschriebenen Ausführung, nach der die Sperre quasi mit Öffnen bzw. mit Zerspringen
der Berstscheibe ein Weiterrutschen des Statikmischers erlaubt, bewegt dieser sich
bis zum Sitz der ehemaligen Berstscheibe, wo er dann endgültig festgehalten wird.
Die Stelle, wo die Radialbohrungen sitzen, wird dadurch quasi erweitert, sodass hier
ein etwas geringerer Druck herrscht, was dazu führt, dass die Radialbohrungen absolut
dicht bleiben, was erforderlich ist, um sicherzustellen, dass der gesamte Bohrlochverschluss
an seiner Position sicher verbleibt.
[0015] Um das Verschließen der Radialbohrungen im Packerrohr nach Abschluss des Aufblähvorganges
sicherzustellen, ist vorgesehen, dass das Packerrohr Radialbohrungen aufweist, die
über einen flexiblen, in die Außenwand des Packerrohres eingelassenen Deckring verschließbar
sind, wobei die Radialbohrungen außermittig des Deckrings angeordnet sind. Ein derartiger
Deckring ist zwar grundsätzlich bekannt, doch wird durch die bestimmte, außermittige
Anordnung der Radialbohrungen einerseits und seine Anordnung innerhalb der Außenwandung
des Packerrohres andererseits sichergestellt, dass dieser Deckring "leicht" zu öffnen
ist, sich aber auf jeden Fall bei größerem Außendruck als Innendruck schließt und
zwar genau dort, wo seine Wirkung zum Verschluss der Radialbohrungen unbedingt erforderlich
ist.
[0016] Zwar ist darauf hingewiesen worden, dass die Sperre unter Umständen nur einen begrenzten
Druck aufnehmend ausgebildet sein kann, doch ist in der Regel diese Sperre als bleibende
Sperre ausgebildet, wobei vorteilhafterweise vorgesehen ist, dass die Sperre als nur
mit Spezialwerkzeug zu montierender und entsprechend zu entfernender Sperrstift ausgebildet
ist. Damit wird verhindert, dass ein Dritter aus welchen Gründen auch immer die Sperre
entfernen kann, sodass dann bei Anlegen des entsprechenden Druckes der integrierte
Statikmischer sich vor die Berstscheibe setzt, deren Wirkung behindert und auch ansonsten
Nachteile erzeugt. Das Entfernen des Sperrstiftes ist eben nur durch befugte Mitarbeiter
möglich.
[0017] Eine weitere Möglichkeit der Festlegung des Statikmischers im Packerrohr ist gemäß
der Erfindung die, dass das aus Stahl bestehende Packerrohr zur Fixierung des Statikmischers
endseitig gestaucht ist. Damit ist eine Möglichkeit der Festlegung des Statikmischers
auch für die Ausführung gegeben, bei der das Packerrohr aus Stahl besteht. Besteht
es dagegen, wie zumindest früher üblich, aus Kunststoff, so ist die Festlegung mit
Hilfe der Sperre zweckmäßiger.
[0018] Derartige Bohrlochverschlüsse werden auf unterschiedliche Art und Weise im untertägigen
Berg- und Tunnelbau sowie in anderen Bereichen eingesetzt, wobei auch die Möglichkeit
besteht, sie mit einem sowohl als Anker wie auch als Injektionslanze verwendbaren
System einzusetzen, was gemäß der Erfindung dadurch möglich wird, dass ein zugleich
als Injektionslanze und als Ankerstange einzusetzender Anker endseitig mit einer Berstscheibe
und im mittleren oder vorderen Bereich mit einem Blähpacker ausgerüstet ist, in den
der Statikmischer integriert und festgelegt ist. Die Berstscheibe wird also in den
Spitzenbereich der Injektionslanze bzw. der Ankerstange eingesetzt, sodass sich auch
dieser Bereich mit dem dann schon gemischten Verfestigungsmaterial füllt, um dann
nach Aufblähen des Blähkörpers sofort das Gemisch in das Gebirge bzw. in den Bohrbereich
einpressen zu können. Da das Gemisch vor der Berstscheibe steht, muss der gesamte
Prozess relativ schnell ablaufen, was aber den Vorteil hat, dass der Druck, bei dem
die Berstscheibe platzt, genau eingehalten werden kann.
[0019] Eine weitere Möglichkeit des Einsatzes des Bohrlochverschlusses ist die, bei der
der Bohrlochverschluss selber im Bohrloch festgesetzt wird, wobei das Aufblähen mit
Hilfe eines Beschickungsrohres vorgenommen wird. Hierbei ist von Vorteil, wenn wie
erfindungsgemäß vorgesehen intensiv vermischtes Verfestigungsmaterial in den Packer
bzw. Bohrlochverschluss eindringt und den Blähkörper zum Aufblähen bringt, weil dann
mit dem Aushärten dieses Materials gleichzeitig auch der feste Sitz des Bohrlochverschlusses
garantiert wird. Dies erreicht man nach einer weiteren Variante dadurch, dass dem
Packerrohr und Blähkörper ein Beschickungsrohr vorgeordnet ist, in das ein Statikmischer
integriert ist, wobei das aus Kunststoff bestehende Beschickungsrohr zugleich den
Statikmischer fixierend vor dem Einsatz wärmebehandelt ist. Über die Wärmebehandlung,
d. h. einen gewissen Schrumpfungsvorgang wird das Beschickungsrohr und der Statikmischer
zu einer Einheit, sodass das mit hohem Druck hindurch gedrückte Verfestigungsmaterial
sich innig vermischen und dann in das Packerrohr und den Blähkörper eindringen kann,
um dann die Berstscheibe bei Anstehen des entsprechend vorgegebenen Druckes zu zerstören
und in das Innere des Bohrloches einzudringen. Nach dem Festsetzen des Bohrlochverschlusses
kann dann das Beschickungsrohr mit dem integrierten Statikmischer zurückgewonnen und
für einen nächsten Einsatz vorbereitet werden. Da das aushärtende Verfestigungsmaterial
im gemischten Zustand erst hinter dem Statikmischer ansteht, kann der Statikmischer
leicht gesäubert und erneut eingesetzt werden.
[0020] Besteht das Beschickungsrohr aus Eisenblech o. Ä., so ist ein Festsetzen des Statikmischers
im Beschickungsrohr dadurch möglich, dass ein aus Metall bestehendes Beschickungsrohr
beidseitig des eingeführten Statikmischers gestaucht ist. Damit kann der Statikmischer
genau so positioniert werden, wie es für den weiteren Prozess optimal ist und wo beispielsweise
auch das Rückgewinnen des Statikmischers erleichtert ist. Der Statikmischer kann in
beide Richtungen nicht ausweichen und nimmt so seine Funktion optimal wahr.
[0021] Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Bohrlochverschluss
geschaffen ist, der auf jeden Fall sicherstellt, dass nur optimal vermischte Komponenten
eines gewünschten Komponentengemisches in den Bereich hinter dem Bohrlochverschluss
gelangt. Dies ist der Bereich, der nach dem Einsetzen und Aufblähen des Bohrlochverschlusses
nicht mehr einsehbar ist, dessen Zustand aber für die Wirkung der gesamten Arbeiten
ausgesprochen wichtig ist. Dies bedeutet, dass mit Hilfe des integrierten Statikmischers
und des diesen aufnehmenden Bohrlochverschluss oder des Beschickungsrohres eine Zwangsmischung
der eingebrachten Gemischkomponenten vor Einbringen in das eigentliche Bohrloch sichergestellt
ist. Zwar ist ein derartiger, in den Bohrlochverschluss integrierter Zwangsmischer
ein verlorenes Bauteil, d. h. er kann nach Fertigstellung der Arbeiten in aller Regel
nicht ein zweites Mal eingesetzt werden, doch handelt es sich um ein relativ preiswertes
Produkt, das als Einmalprodukt auch noch einfacher als bisher herstellbar ist. Selbst
wenn man diese Kosten berücksichtigen will, bleibt aber der große Vorteil auf der
anderen Seite, dass immer sichergestellt ist, dass nur ein optimal vermischtes Komponentengemisch
ins Gebirge hineingebracht wird. Bei Einsatz eines Beschickungsrohres kann aber problemlos
der Statikmischer sogar auch zurückgewonnen werden.
[0022] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
- Figur 1
- einen Schnitt durch einen Bohrlochverschluss mit einem im Packerrohr angeordneten
Statikmischer,
- Figur 2
- eine vergrößerte Wiedergabe der Ausgangsseite,
- Figur 3
- eine vergrößerte Wiedergabe der Zugangsseite,
- Figur 4
- einen Schnitt durch ein Packerrohr mit dahinter angeordnetem Sperrring,
- Figur 5
- eine vergrößerte Wiedergabe des Bereiches der Radialbohrungen,
- Figur 6
- Injektions- und Ankerrohr in Seitenansicht,
- Figur 7
- ein Verlängerungsrohr für das Injektionsrohr nach Figur 6 und
- Figur 8
- ein Beschickungsrohr mit Bohrlochverschluss im Längsschnitt.
[0023] Figur 1 zeigt einen Bohrlochverschluss 1 im Querschnitt, wobei deutlich wird, dass
ein durchgehendes Packerrohr 2 von einem Blähkörper 3 umfasst ist, wobei die Spannringe
4, 5 dafür sorgen, dass über die Radialbohrungen 6, 7 von der Zugangsseite 11 aus
ein Zwei- oder Mehr-Komponenten-Material in den Hohlraum 9 hineingepresst wird. Beim
Einströmen von der Zugangsseite 11 aus, wird zunächst einmal das Rückschlagventil
12 geöffnet, indem die Kugel gegen die durch das Widerlager 14 gesicherten Feder 13
verschoben wird, sodass das Mehrkomponenten-Material bis zur Berstscheibe 16 strömen
kann. Hier wird dieses Material aufgehalten bzw. am weiteren Durchströmen gehindert,
sodass es die Ausgangsseite 15 nicht erreichen kann. In der Außenwand 10 ist ein Deckring
8 angeordnet, der sich aufgrund des hohen Druckes nunmehr öffnet, sodass das Mehrkomponenten-Material
zunächst einmal durch die Radialbohrungen 6, 7 in den Hohlraum 9 hineinströmt und
dafür sorgt, dass der Blähkörper 3 sich aufbläht und sich gegen die hier nicht dargestellte
Bohrlochwandung drückt. Einer der Spannringe 4, 5 ist so ausgebildet und positioniert,
dass er ein Verschieben des Blähkörpers 3 auf dem Packerrohr 2 begrenzt zulässt. Ist
der Hohlraum 9 ausreichend ausgefüllt und der Blähkörper 3 dicht an die Bohrlochwandung
herangepresst, steigt der Druck im Packerrohr 2 wieder und die Berstscheibe 16 kann
dem Druck nicht mehr widerstehen, sodass nach dem Aufreißen der Berstscheibe 16 nun
das Mehrkomponenten-Material in das Bohrloch hineinströmt.
[0024] Die optimale Durchmischung des Mehrkomponenten-Materials wird durch den Statikmischer
20 gewährleistet, der innerhalb des Packerrohres 2 angeordnet ist. Der Innendurchmesser
17 bzw. die Innenwand 18 des Packerrohres 2 sowie der Außendurchmesser 21 bzw. die
Außenwandung 22 des Statikmischers 20 sind so korrespondierend ausgebildet, dass dieser
Statikmischer 20 sicher in das Packerrohr 2 eingeschoben werden kann.
[0025] Sowohl Figur 1 wie Figur 2 ist zu entnehmen, dass das Einschieben des Statikmischers
20 in das Packerrohr 2 durch die Sperre 23 begrenzt ist. Dabei zeigt Figur 4 eine
Ausführung der Sperre 2 in Form eines Sperrringes 25, der in einer Nut 24 in der Innenwand
18 des Packerrohres 2 angeordnet ist.
[0026] Die Figuren 1 und 2 zeigen nun eine Ausführung, bei der statt des Sperrrings 25 in
einer Bohrung 26 ein Sperrstift 27 für das Festlegen des Statikmischers 20 sorgt,
sodass der Raum 30 vor der Berstscheibe 16 auf jeden Fall frei bleibt. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist ebenfalls eine Art Sperre vorgesehen, was in Figur 3 vergrößert wiedergegeben
ist. Hier wird das Widerlager 14, das für die Feder 13 des Rückschlagventils 12 benötigt
wird, gleichzeitig dazu ausgenutzt, als Bewegungssperre 28 auch auf dieser Seite die
Bewegung des Statikmischers 20 einzuschränken oder gar ganz zu verhindern. Wenn man
die Bewegung verhindern will, müsste der Sperrstift 29, der als Bewegungssperre 28
dient, die Wandung des Statikmischers 20 durchörtern. Entsprechendes ist nicht in
den Figuren wiedergegeben.
[0027] Die Ausgangsseite 15 ist nach Figur 1 und Figur 2 mit einer Anschlussmuffe 34 versehen,
die auf das Rohrende 32 des Packerrohres 2 aufgeschraubt ist. Beide verfügen hierzu
über korrespondierende Gewinde 31. Da auch von der anderen Seite in aller Regel ein
Rohr angeschraubt werden soll, zumindest aber um dies zu ermöglichen, ist diese Anschlussmuffe
34 mit einem Innenring 33 ausgerüstet, der die Bewegung hier des Packerrohres 2 beschränkt.
Dabei ist die Innenwand 18 des Packerrohres 2 so ausgebildet, dass sie den gleichen
Durchgang 35 aufweist, wie der Durchgang 35 des Innenringes 33. Diese Ausbildung sichert
außerdem ein genaues Fixieren der Berstscheibe 16, wobei hier immer ein Restrand verbleibt,
der dafür sorgt, dass auch dann, wenn der Sperrstift 27 oder der Sperrring 25 zur
Freigabe des Statikmischers 20 zerstörbar ist, dieser Statikmischer 20 den Innenring
33 nicht passieren kann. Er wird hier auf jeden Fall festgehalten und sorgt somit
bleibend dafür, dass die beiden oder mehreren Komponenten des Gemisches immer sicher
miteinander vermischt sind, bevor sie das Packerrohr 2 verlassen.
[0028] Figur 5 schließlich zeigt noch eine Ausführung, bei der vorgesehen ist, dass der
Statikmischer 20 aus zwei Mischerteilen 37 und 39 besteht, wobei diese im Bereich
der Trennwand 38 aneinander liegen. Die Wendeln 40, die eigentlich den Statikmischer
20 bilden, geben dem Statikmischer 20 eine ausreichende Steifigkeit, sodass bei Bedarf
auch ein getrenntes Bewegen der beiden Mischerteile 37, 39 möglich ist.
[0029] Figur 6 zeigt einen Anker 50, der zugleich als Injektionsrohr und als Anker verwendbar
ist. Das Rückschlagventil ist vor dem Bohrlochverschluss bzw. dem Blähpacker 53 angeordnet
und mit 51 bezeichnet. Dieser Bereich weist auf der Außenwand ein Montagegewinde 52
auf. Hinter dem eigentlichen Blähpacker 53 setzt sich das Rohr weiter fort, wobei
hier die Außenwandung ein Haftgewinde 54 aufweist, das das Festsetzen im Harzmantel
erleichtert, d. h. im sich um diese Stange herum aushärtenden Material. Am Ende dieser
Stange ist eine Berstscheibe 55 angeordnet, die ansonsten in den Bohrlochverschluss
1 integriert ist.
[0030] Bei dem in Figur 7 gezeigten Verlängerungsrohr 56 sorgt ein Kupplungsmuffe 57 dafür,
dass dieses Rohr mit dem Anker 50 bzw. dem eigentlichen Bauteil leicht verbunden werden
kann, das dazu ein Montagegewinde 52 aufweist.
[0031] Figur 8 zeigt eine besondere Ausführung insofern, als hier der Bohrlochverschluss
1 mit dem Packerrohr 2 und dem Blähkörper 3 und der Berstscheibe 16 den Statikmischer
nicht aufweist, sondern vielmehr das Beschickungsrohr 60, das vorgeordnet ist. Auch
hier sind die Radialbohrungen 6, 7 in das als Stahlrohr ausgebildete Packerrohr 2
eingebracht, sodass bei Beaufschlagung des Bohrlochverschlusses mit dann schon gemischtem
Komponentenmaterial dieses in den Zwischenraum zwischen Außenwandung des Packerrohres
2 und Blähkörper 3 eindringen und diesen an die Bohrlochwandung andrücken kann. Das
Rückschlagventil 12 sorgt dafür, dass das einmal in den Bohrlochverschluss eingedrungene
Verfestigungsmaterial nicht wieder zurückströmen kann. Die Feder 13 ist durch das
Widerlager 14 so festgelegt, dass die Kugel des Rückschlagventils 12 das Rückströmen
des Verfestigungsmaterials sicher unterbindet. Mit 34' ist eine Anschlussmuffe bezeichnet,
die zugleich auch für die Festlegung der Berstscheibe 16 sorgt.
[0032] In das Beschickungsrohr 60 ist der Statikmischer 20 fixiert eingesetzt, sodass er
durch das einströmende Verfestigungsmaterial aus dieser Position nicht herausbewegt
werden kann. Die Position des Statikmischers 20 im Beschickungsrohr 60 kann den Bedürfnissen
entsprechend an einer bestimmten Stelle des Beschickungsrohres 60 durch die Stauchungen
61, 62 festgelegt werden, theoretisch auch dicht vor dem Rückschlagventil 12.
[0033] Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden
allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
1. Bohrlochverschluss für den Einsatz in zu verfestigenden Gebirgsschichten über- und
untertage, bestehend aus einem Packerrohr (2) mit einem dieses umfassenden Blähkörper
(3), der an die Bohrlochwand anpressbar ausgebildet am Packerrohr (2) festgelegt ist,
wobei das Packerrohr (2) im Bereich des Blähkörpers (3) Radialbohrungen (6, 7), an
der Zugangsseite (11) ein Rückschlagventil (12) und auf der gegenüberliegenden Ausgangsseite
(15) eine Berstscheibe (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass in das Packerrohr (2) ein Statikmischers (20) eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser
(21) mit dem Innendurchmesser (17) und dessen Außenwandung (22) mit der Innenwandung
(18) des Packerrohres (2) korrespondierend bemessen und geformt sind und dass im Abstand
zur Berstscheibe (16) eine die Bewegung des Statikmischers (20) begrenzende Sperre
(23) vorgesehen ist.
2. Bohrlochverschluss nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Packerrohr (2) aus Stahl hergestellt ist und der Statikmischer (20) ein Kunststoffprodukt
ist.
3. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innendurchmesser (17) des Packerrohres (2) 10 - 15 mm, vorzugsweise 12 mm und
der Außendurchmesser (21) des Statikmischers (20) 9,5 - 14,75 mm, vorzugsweise 11,75
mm aufweist.
4. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sperre (23) ein in einer in der Innenwand (18) des Packerrohres (2) ausgebildeten
Nut (24) angeordneter Sperrring (25) ist.
5. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sperre (23) ein in Bohrungen (26) im Packerrohr (2) eingesetzter Sperrstift (27)
ist.
6. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sperre (23) einem Druck widerstehend ausgeführt ist, der mit dem von der Berstscheibe
(16) aufzunehmenden korrespondierend eingestellt ist.
7. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der das Rückschlagventil (12) aufnehmenden Zugangsseite (11) des Packerrohres
(2) ein Widerlager (14) für die Feder (13) des Rückschlagventils (12) vorgesehen ist,
das zugleich als Bewegungssperre (28) für den Statikmischer (20) dienend ausgebildet
ist.
8. Bohrlochverschluss nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewegungssperre (28) ein Sperrstift (29) ist, der den Statikmischer (20) mit
festlegend ausgebildet ist.
9. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Berstscheibe (16) zwischen dem Rohrende (32) und dem Innenring (33) einer Anschlussmuffe
(34) fixiert angeordnet ist, wobei der Innenring (33) einen Durchgang (35) aufweist,
der mit der Innenwand (18) des Packerrohres (2) korrespondierend ausgebildet ist.
10. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Statikmischer (20) zweiteilig ausgeführt ist, wobei die Trennwand (38) zwischen
beiden Mischerteilen (37, 39) vorgesehen ist und wobei ein Mischerteil (37) über die
Bewegungssperre (28) und das andere Mischerteil (39) über den Sperrstift (27) bzw.
die Sperre (23) fixiert ist.
11. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Packerrohr (2) Radialbohrungen (6, 7) aufweist, die über einen flexiblen, in
die Außenwand (10) des Packerrohres (2) eingelassenen Deckring (8) verschließbar sind,
wobei die Radialbohrungen (6, 7) außermittig des Deckrings (8) angeordnet sind.
12. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sperre (23) als nur mit Spezialwerkzeug zu montierender und entsprechend zu entfernender
Sperrstift (27) ausgebildet ist.
13. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das aus Stahl bestehende Packerrohr (2) zur Fixierung des Statikmischers (20) endseitig
gestaucht ist.
14. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein zugleich als Injektionslanze und als Ankerstange einzusetzender Anker (50) endseitig
mit einer Berstscheibe (55) und im mittleren oder vorderen Bereich mit einem Blähpacker
(53) ausgerüstet ist, in den der Statikmischer (20) integriert und festgelegt ist.
15. Bohrlochverschluss für den Einsatz in zu verfestigenden Gebirgsschichten über- und
untertage, bestehend aus einem Packerrohr (2) mit einem dieses umfassenden Blähkörper
(3), der an die Bohrlochwand anpressbar ausgebildet am Packerrohr (2) festgelegt ist,
wobei das Packerrohr (2) im Bereich des Blähkörpers (3) Radialbohrungen (6, 7), an
der Zugangsseite (11) ein Rückschlagventil (12) und auf der gegenüberliegenden Ausgangsseite
(15) eine Berstscheibe (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Packerrohr (2) und Blähkörper (3) ein Beschickungsrohr (60) vorgeordnet ist,
in das ein Statikmischer (20) integriert ist, wobei das aus Kunststoff bestehende
Beschickungsrohr (60) zugleich den Statikmischer (20) fixierend vor dem Einsatz wärmebehandelt
ist.
16. Bohrlochverschluss nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein aus Metall bestehendes Beschickungsrohr (60) endseitig des eingeführten Statikmischers
(20) gestaucht ist.
17. Bohrlochverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Packerrohr (2) und Beschickungsrohr (60) eine Einheit darstellend ausgebildet sind,
wobei der Statikmischer (20) am dem Packerrohr (2) zugewandten Endstück fixiert ist.