(19) |
 |
|
(11) |
EP 2 012 057 A1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(43) |
Veröffentlichungstag: |
|
07.01.2009 Patentblatt 2009/02 |
(22) |
Anmeldetag: 03.07.2007 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
|
Benannte Erstreckungsstaaten: |
|
AL BA HR MK RS |
(71) |
Anmelder: BÄ*RO GmbH & Co. KG |
|
42799 Leichlingen (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Kirsten, Martin
51377 Burscheid (DE)
- Schütte, Berhard
40764 Langenfeld (DE)
|
(74) |
Vertreter: Paul, Dieter-Alfred et al |
|
Paul & Albrecht
Patentanwaltssozietät
Hellersbergstrasse 18 41460 Neuss 41460 Neuss (DE) |
|
|
|
|
|
Bemerkungen: |
|
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
|
(57) Die Erfindung betrifft eine Leuchte (1) mit einem Reflektor (2), der eine obere Reflektorrückwand
(3) und Reflektorseitenwände (4), die eine untere Lichtaustrittsöffnung (5) definieren,
aufweist, und einer Hochdruckentladungslampe (7) mit einem Brenner (8), der innerhalb
des Reflektors (2) angeordnet ist, wobei in der Reflektorrückwand (3) wenigstens eine
Aussparung (9) vorhanden ist, die den Austritt von Luft und Strahlung aus dem Reflektor
(2) ermöglicht, und im Bereich der Reflektorseitenwände (4) Öffnungen (13) vorhanden
sind, die den Eintritt von Umgebungsluft in den Reflektor (2) ermöglichen.
|

|
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Reflektor, der eine obere Reflektorrückwand
und Reflektorseitenwände, die eine untere Lichtaustrittsöffnung definieren, aufweist,
und einer Hochdruckentladungslampe mit einem Brenner, der innerhalb des Reflektors
angeordnet ist.
[0002] Eine derartige Leuchte ist beispielsweise in der
EP 1 225 390 A1 offenbart. Die beschriebene Innenleuchte ist mit einem Reflektor versehen, der eine
obere Reflektorrückwand sowie Reflektorseitenwände umfasst. Dabei definieren die Reflektorseitenwände
an der Unterseite des Reflektors eine Lichtaustrittsöffnung. Die Innenleuchte weist
eine Hochdruckentladungslampe auf, wobei deren Brenner in liegender Brennlage innerhalb
des Reflektors angeordnet ist.
[0003] Bei derartigen Leuchten sind teilweise Verschlussplatten vorgesehen, die die Lichtaustrittsöffnung
verschließen. Diese sind für Strahlung transparent ausgebildet, wobei sie zusätzlich
Filtereigenschaften haben können, so dass bestimmte Strahlungsanteile absorbiert oder
reflektiert werden. Leuchten mit Filtern werden insbesondere für die Beleuchtung von
Warenpräsentationsflächen eingesetzt.
[0004] In den letzten Jahren sind Versuche unternommen worden, die Leistung der Leuchten
zu erhöhen und gleichzeitig deren Ausmaße zu reduzieren. So sind Hochdruckentladungslampen
entwickelt worden, die deutlich kleiner als die noch vor wenigen Jahren verwendeten
Lampen sind. In Anpassung an die nun erhältlichen kleineren Hochdruckentladungslampen
sind auch die Ausmaße der Reflektoren verringert worden, wobei jedoch unerwartete
Probleme aufgetreten sind. So ist festgestellt worden, dass sich insbesondere die
Brenner der Hochdruckentladungslampen zu stark aufheizen, wenn sie innerhalb eines
verkleinerten Reflektors angeordnet betrieben werden. Dieser Effekt wird noch erheblich
verstärkt, wenn die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors mit einer Verschlussplatte
versehen ist. Eine zu hohe Brennertemperatur reduziert nicht nur die Lichtleistung
der Hochdruckentladungslampe, sondern senkt auch deren Gesamtlebensdauer.
[0005] In der Folge ist es bisher nicht möglich, die Ausmaße des Reflektors im gleichen
Maße wie die der Hochdruckentladungslampe zu reduzieren, d.h. es ist nach wie vor
notwendig, einen Vergleich zu Hochdruckentladungslampe unverhältnismäßig großen Reflektor
einzusetzen, um ein Überhitzen des Brenners zu verhindern.
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte der eingangs genannten
Art so weiter zu entwikkeln, dass ihre Gesamtgröße gegenüber den im Stand der Technik
bekannten Leuchten weiter reduziert werden kann, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung
der Leuchtleistung kommt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der Reflektorrückwand
wenigstens eine Aussparung vorhanden ist, die den Austritt von Luft und Strahlung
aus dem Reflektor ermöglicht, und im Bereich der Reflektorseitenwände Öffnungen vorhanden
sind, die den Eintritt von Umgebungsluft in den Reflektor ermöglichen.
[0008] Grundgedanke der Erfindung ist es, in zwei verschiedenen Bereichen des Reflektors
Aussparungen bzw. Öffnungen auszubilden, die den Eintritt von Luft aus der Umgebung
in den Reflektor und den Austritt von Luft und Strahlung der Lichtquelle aus dem Reflektor
ermöglichen. Dabei sind die Lufteintrittsöffnungen im Bereich der Reflektorseitenwänden
und die Luftaustrittsöffnungen in der Reflektorrückwand ausbildet. Die eintretende
Luft wird von dem heißen Brenner der Hochdruckentladungslampe erwärmt, so dass sie
auf Grund ihrer erhöhten Temperatur im Reflektor nach oben steigt. Anschließend tritt
sie aus der oder den Aussparungen in der Reflektorrückwand aus. Es tritt ein Kamineffekt
auf, der zu einem hohen Luftdurchsatz durch den Reflektor führt. Der Luftströmung
durch den Reflektor bewirkt eine Kühlung des Brenners der Hochdruckentladungslampe,
so dass die Ausmaße des Reflektors an die Proportionen der Hochdruckentladungslampe
angepasst werden können, ohne dass die Gefahr der Überhitzung des Brenners besteht.
[0009] Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lichtaustrittsöffnung
mit einer Verschlussplatte, die für Strahlung transparent ist, verschlossen ist. Auf
diese Weise wird die Hochdruckentladungslampe gegenüber der Umgebung abgeschirmt,
so dass einerseits deren Beschädigung verhindert und andererseits bei einer Zerstörung
der Hochdruckentladungslampe die Verletzung von Menschen durch herumfliegende Splitter
ausgeschlossen ist.
[0010] Bei einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung ist die Aussparung oder sind die
Aussparungen in einem dem Brenner gegenüber liegenden Bereich der Reflektorrückwand
ausgebildet. Hierbei ist vorteilhaft, dass eine direkte Reflektion von Strahlung zurück
auf den Brenner reduziert wird, die ebenfalls zur Erwärmung des Brenners beiträgt.
Außerdem kann hier die erwärmte Luft direkt oberhalb des heißen Brenners aus dem Reflektor
austreten, so dass eine besonders gute Lüftung und damit auch eine verbesserte Kühlung
des Brenners erzielt wird.
[0011] Es ist ebenfalls möglich, dass die Aussparung oder die Aussparungen eine Form und
Größe haben, die im wesentlichen an die Kontur des Brenners angepasst sind. In diesem
Fall ist dafür gesorgt, dass die direkte Rückstrahlung auf den Brenner minimiert ist,
während gleichzeitig die Reflektionsleistung des Reflektors einen hohen Wert aufweist.
[0012] Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Öffnungen im unteren Drittel der
Reflektorseitenwände oberhalb der Lichtaustrittsöffnung ausgebildet sind. Es hat sich
nämlich herausgestellt, dass in diesem Fall die durch die Öffnungen eintretende Luft
großteils direkt auf den Brenner der Hochdruckentladungslampe auftritt und diesen
so noch stärker kühlt. Dies hat zur Folge, dass die Betriebstemperatur der Hochdruckentladungslampe
weiter gesenkt wird, was zu einer Effizienzsteigerung führt.
[0013] In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Öffnungen in den Reflektorseitenwänden
kranzförmig auszubilden. So können die Öffnungen insbesondere symmetrisch beabstandet
in den Reflektorseitenwänden angeordnet sein. Hierdurch wird vorteilhafterweise ein
gleichmäßiger Lufteintritt von allen Seiten in den Reflektor ermöglicht, so dass eine
einheitliche Temperaturverteilung innerhalb des Reflektors erzielt wird und der Brenner
der Hochdruckentladungslampe von allen Seiten eine gleichmä-βige Kühlung erfährt.
[0014] Es ist ebenfalls möglich, dass die Öffnungen als zumindest teilweise umlaufender
Spalt zwischen dem unteren Endbereich der Reflektorseitenwände und der Verschlussplatte
ausgebildet sind.
[0015] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht eine Verblendung, die den Reflektor
einfasst, und einen Einbaurahmen, in dem die Verblendung gehalten ist, vor. Es ist
zwischen der Verblendung und dem Einbaurahmen ein Spalt ausgebildet, der das Einströmen
von Luft ermöglicht. Der Einbaurahmen erlaubt es insbesondere, die Leuchte in Decken
oder wänden auf einfache Weise anzubringen. Dabei ist sichergestellt, dass die für
die Kühlung der Leuchte notwendige Luft zu dem Reflektor und insbesondere zu den Öffnungen
im Bereich der Reflektorseitenwände gelangen kann.
[0016] Die Öffnungen im Bereich der Reflektorseitenwände können so ausgebildet sein, dass
sie den Eintritt von Luft ermöglichen, die durch den Spalt zwischen der Verblendung
und dem Einbaurahmen und dann über den Rand der verblendung hinweg in Richtung des
Reflektors strömt. Dabei können die Öffnungen im Bereich der Verblendung ausgebildet
sein.
[0017] Es ist ebenfalls möglich, dass der Reflektor ausgebildet ist, um eine Batwing-Lichtverteilung
zu erzeugen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Leuchte zur Beleuchtung von
langgestreckten Warenpräsentationsflächen eingesetzt werden soll.
[0018] In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Reflektorrückwand und/oder die
Reflektorseitenwände mit einer diffusen Oberfläche zu versehen, welche die auftreffende
Strahlung gestreut reflektiert. Auf diese Weise ist zusätzlich die Rückstrahlung vom
Reflektor auf den Brenner der Hochdruckentladungslampe vermindert.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die verschlussplatte als
Filter ausgebildet sein, der Teile der Strahlung absorbiert oder reflektiert. Hierdurch
kann auf einfache weise das von der Leuchte abgegebene Lichtspektrum angepasst werden.
So können bestimmte Farbkomponenten oder Strahlung ausgefiltert bzw. reflektiert werden,
die beispielsweise bei der Beleuchtung von Warenpräsentationsflächen unerwünscht sind.
[0020] Der Brenner der Hochdruckentladungslampe kann in liegender oder stehender Brennlage
innerhalb des Reflektors angeordnet sein.
[0021] Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert
anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Leuchte,
- Figur 2
- eine seitliche Ansicht eines Ausschnittes der Leuchte der Figur 1, und
- Figur 3
- eine seitliche Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Leuchte.
[0022] In den Figuren 1 und 2 ist eine erste erfindungsgemäße Leuchte 1 schematisch dargestellt.
Die erste Leuchte 1 weist einen Reflektor 2 auf, der mit einer Reflektorrückwand 3
sowie mit Reflektorseitenwänden 4 versehen ist. Die Reflektorseitenwände 4 definieren
eine untere Lichtaustrittsöffnung 5 des Reflektors 3. In dem unteren Drittel der Reflektorseitenwände
4 sind oberhalb der Lichtaustrittsöffnung 5 kranzförmig eine Mehrzahl von hier kreisförmigen
Öffnungen 6 ausgebildet.
[0023] Die erste Leuchte 1 umfasst ein Hochdruckentladungslampe 7, die mit einem Brenner
8 versehen ist. Der Brenner 8 ist in liegender Brennlage innerhalb des Reflektors
2 parallel und beabstandet zu der Reflektorrückwand 3 angeordnet. In einem dem Brenner
8 gegenüberliegenden Bereich der Reflektorrückwand 3 sind zwei Aussparungen 9 ausgebildet,
die zusammen in ihrer Form und Größe an die Kontur des Brenners 8 angepasst sind.
[0024] Die Lichtaustrittsöffnung 5 ist mit einem Filter 10 verschlossen, der ausgebildet
ist, um bestimmte Komponenten der von der Hochdruckentladungslampe 7 abgegebenen Strahlung
auszufiltern.
[0025] Der Reflektor 2 ist von einer Verblendung 11 eingefasst, die wiederum in einem Einbaurahmen
12 gehalten wird. Zwischen der Verblendung 11 und dem Einbaurahmen 12 ist ein Spalt
13 ausgebildet, der das Einströmen von Luft ermöglicht. Der Einbaurahmen 12 weist
in der Zeichnung nicht gezeigte Halteelemente auf, die ein lösbares Befestigen des
Einbaurahmens 10 an wandbereichen 14 ermöglicht.
[0026] Während des Betriebs der Leuchte 1 strömt, wie in der Figur 1 gezeigt ist, Luft aus
der Umgebung durch den Spalt 13 in die Leuchte 1 und dann über den Rand der Verblendung
11 hinweg in Richtung des Reflektors 2. Die Luft tritt durch die Öffnungen 6 in den
Innenraum des Reflektors 2 ein, wobei ein wesentlicher Teil auf den Brenner 8 trifft.
Dabei trägt die Luft zur Kühlung des Brenners 8 bei, in dem sie Wärme von diesem aufnimmt,
wobei sie selbst erwärmt wird.
[0027] Die erwärmte Luft strömt innerhalb des Reflektors 2 in Richtung der Reflektorrückwand
3 und tritt anschließend durch die Aussparungen 9 in der Reflektorrückwand 3 aus.
Der hier beschriebene Weg der Luft in die Leuchte 1 hinein und aus ihr heraus ist
in der Figur 1 durch Pfeile kenntlich gemacht.
[0028] Aufgrund der Anordnung des Spaltes 13, der Öffnungen 6 sowie der Aussparungen 9 entsteht
ein Kamineffekt, so dass eine besonders große Menge an Luft durch die Leuchte hindurch
strömt, was zu einer intensiven Kühlung des Brenners 7 führt.
[0029] Weiterhin sind hier die Aussparungen 9 in der Reflektorrückwand 3 derart ausgebildet,
dass nur ein geringer Teil Strahlung von der Reflektorrückwand 3 direkt auf den Brenner
8 reflektiert wird. So tritt ein Großteil der Strahlung, die auf den Brenner 8 zurück
reflektiert werden könnte, aus den Aussparungen 9 aus dem Reflektor aus. Damit geht
diese Strahlung zwar der Leuchte 1 verloren, allerdings hat sich gezeigt, dass dieser
Leuchtkraftverlust durch eine verbesserte Leuchtleistung des Brenners 8 auf Grund
von dessen geringer Temperatur mehr als kompensiert wird.
[0030] Insgesamt betrachtet kann bei der ersten erfindungsgemäßen Leuchte 1 der Reflektor
2 exakt an die Größe der Hochdruckentladungslampe 7 angepasst werden, da sichergestellt
ist, dass der Brenner 8 trotz der geringen Ausmaße des Reflektors 2 ausreichend gekühlt
wird.
[0031] In der Figur 3 ist eine seitliche Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Leuchte
1 dargestellt. Die zweite Leuchte 1 ist im wesentlichen mit der in den Figuren 1 und
2 gezeigten ersten Leuchte 1 identisch. Daher sind gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern
versehen. Im folgenden werden lediglich Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten
Leuchte beschrieben.
[0032] Die Leuchte 1 der Figur 3 weist keine Öffnungen 6 in den Reflektorseitenwänden 4
auf. Dafür ist zwischen dem unteren Endbereich der Reflektorseitenwände 4 und der
Verschlussplatte 10 ein zumindest teilweise umlaufender Spalt 15 ausgebildet, durch
den Luft aus der Umgebung in den Reflektor 2 eintreten kann. Dabei ist die Verschlussplatte
10 über in der Zeichnung nicht gezeigte Stege an den unteren Endbereichen der Reflektorseitenwände
4 befestigt.
[0033] Auch die zweite Leuchte 1 wird von Luft durchströmt, so dass der Brenners 8 der Hochdruckentladungslampe
7 ausreichend gekühlt wird.
1. Leuchte (1) mit einem Reflektor (2), der eine obere Reflektorrückwand (3) und Reflektorseitenwände
(4), die eine untere Lichtaustrittsöffnung (5) definieren, aufweist, und einer Hochdruckentladungslampe
(7) mit einem Brenner (8), der innerhalb des Reflektors (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Reflektorrückwand (3) wenigstens eine Aussparung (9) vorhanden ist, die den
Austritt von Luft und Strahlung aus dem Reflektor (2) ermöglicht, und im Bereich der
Reflektorseitenwände (4) Öffnungen (13) vorhanden sind, die den Eintritt von Umgebungsluft
in den Reflektor (2) ermöglichen.
2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung (5) mit einer Verschlussplatte (10), die für Strahlung
transparent ausgebildet ist, verschlossen ist.
3. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung oder die Aussparungen (9) in einem dem Brenner (8) gegenüberliegenden
Bereich der Reflektorrückwand 3 ausgebildet sind.
4. Leuchte (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung oder die Aussparungen (9) eine Form und Größen haben, die im wesentlichen
an die Kontur des Brenners (8) angepasst sind.
5. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) im unteren Drittel der Reflektorseitenwände (4) oberhalb der Lichtaustrittsöffnung
(5) ausgebildet sind.
6. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in den Reflektorseitenwänden (4) kranzförmig ausgebildet sind.
7. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) als zumindest teilweise umlaufender Spalt (15) zwischen dem unteren
Endbereich der Reflektorseitenwände (4) und der Verschlussplatte (10) ausgebildet
sind.
8. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verblendung (11), die den Reflektor (2) einfasst, und ein Einbaurahmen (12),
in dem die Verblendung (11) gehalten ist, vorgesehen sind, wobei zwischen der Verblendung
(11) und dem Einbaurahmen (12) wenigstens eine Öffnung in Form eines Spalts (13) ausgebildet
ist, der das Einströmen von Luft erlaubt.
9. Leuchte (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in den Reflektorseitenwänden (4) ausgebildet sind, um den Eintritt
von Luft zu ermöglichen, die durch den Spalt (13) zwischen der Verblendung (11) und
dem Einbaurahmen (12) und dann über den Rand der Verblendung (11) hinweg in Richtung
des Reflektors (2) strömt.
10. Leuchte (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in den Reflektorseitenwänden (4) im Bereich der Verblendung (11)
ausgebildet sind.
11. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (2) ausgebildet ist, um eine Batwing-Lichtverteilung zu erzeugen.
12. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorrückwand (3) und/oder die Reflektorseitenwände (4) eine diffuse Oberfläche
aufweisen, die auftreffende Strahlung gestreut reflektiert.
13. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (10) als Filter ausgebildet ist, der Teile der Strahlung absorbiert
oder reflektiert.
14. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (8) der Hochdruckentladungslampe (7) in liegender oder in stehender Brennlage
innerhalb des Reflektors (2) angeordnet ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Leuchte (1) mit einem Reflektor (2), der eine obere Reflektorrückwand (3) und Reflektorseitenwände
(4), die eine untere Lichtaustrittsöffnung (5) definieren, aufweist, und einer Hochdruckentladungslampe
(7) mit einem Brenner (8), der innerhalb des Reflektors (2) angeordnet ist, wobei
in der Reflektorrückwand (3) wenigstens eine Aussparung (9) vorhanden ist, die den
Austritt von Luft und Strahlung aus dem Reflektor (2) ermöglicht, und im Bereich der
Reflektorseitenwände (4) Öffnungen (13) vorhanden sind, die den Eintritt von Umgebungsluft
in den Reflektor (2) ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung oder die Aussparungen (9) in einem dem Brenner (8) gegenüberliegenden
Bereich der Reflektorrückwand (3) ausgebildet sind und eine Form und Größe haben,
die im wesentlichen an die Kontur des Brenners (8) angepasst sind.
2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung (5) mit einer Verschlussplatte (10), die für Strahlung
transparent ausgebildet ist, verschlossen ist.
3. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) im unteren Drittel der Reflektorseitenwände (4) oberhalb der Lichtaustrittsöffnung
(5) ausgebildet sind.
4. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in den Reflektorseitenwänden (4) kranzförmig ausgebildet sind.
5. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) als zumindest teilweise umlaufender Spalt (15) zwischen dem unteren
Endbereich der Reflektorseitenwände (4) und der Verschlussplatte (10) ausgebildet
sind.
6. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verblendung (11), die den Reflektor (2) einfasst, und ein Einbaurahmen (12),
in dem die Verblendung (11) gehalten ist, vorgesehen sind, wobei zwischen der Verblendung
(11) und dem Einbaurahmen (12) wenigstens eine Öffnung in Form eines Spalts (13) ausgebildet
ist, der das Einströmen von Luft erlaubt.
7. Leuchte (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in den Reflektorseitenwänden (4) ausgebildet sind, um den Eintritt
von Luft zu ermöglichen, die durch den Spalt (13) zwischen der Verblendung (11) und
dem Einbaurahmen (12) und dann über den Rand der Verblendung (11) hinweg in Richtung
des Reflektors (2) strömt.
8. Leuchte (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in den Reflektorseitenwänden (4) im Bereich der Verblendung (11)
ausgebildet sind.
9. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (2) ausgebildet ist, um eine Batwing-Lichtverteilung zu erzeugen.
10. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorrückwand (3) und/oder die Reflektorseitenwände (4) eine diffuse Oberfläche
aufweisen, die auftreffende Strahlung gestreut reflektiert.
11. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (10) als Filter ausgebildet ist, der Teile der Strahlung absorbiert
oder reflektiert.
12. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (8) der Hochdruckentladungslampe (7) in liegender oder in stehender Brennlage
innerhalb des Reflektors (2) angeordnet ist.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente