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EP 2 012 057 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.04.2010 Patentblatt 2010/17 |
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Anmeldetag: 03.07.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Leuchte
Lamp
Luminaire
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.01.2009 Patentblatt 2009/02 |
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Patentinhaber: BÄ*RO GmbH & Co. KG |
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42799 Leichlingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Kirsten, Martin
51377 Burscheid (DE)
- Schütte, Berhard
40764 Langenfeld (DE)
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Vertreter: Paul, Dieter-Alfred et al |
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Paul & Albrecht
Patentanwaltssozietät
Hellersbergstrasse 18 41460 Neuss 41460 Neuss (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 225 390 DE-B- 1 004 292 DE-U1-202004 015 744 US-A- 3 701 895
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DE-A1- 3 318 264 DE-U1- 20 202 558 US-A- 3 259 739
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Reflektor, nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
[0002] Eine ähnliche Leuchte ist beispielsweise in der
EP 1 225 390 A1 offenbart. Die beschriebene Innenleuchte ist mit einem Reflektor versehen, der eine
obere Reflektorrückwand sowie Reflektorseitenwände umfasst. Dabei definieren die Reflektorseitenwände
an der Unterseite des Reflektors eine Lichtaustrittsöffnung. Die Innenleuchte weist
eine Hochdruckentladungslampe auf, wobei deren Brenner in liegender Brennlage innerhalb
des Reflektors angeordnet ist.
[0003] Bei derartigen Leuchten sind teilweise Verschlussplatten vorgesehen, die die Lichtaustrittsöffnung
verschließen. Diese sind für Strahlung transparent ausgebildet, wobei sie zusätzlich
Filtereigenschaften haben können, so dass bestimmte Strahlungsanteile absorbiert oder
reflektiert werden. Leuchten mit Filtern werden insbesondere für die Beleuchtung von
Warenpräsentationsflächen eingesetzt.
[0004] In den letzten Jahren sind Versuche unternommen worden, die Leistung der Leuchten
zu erhöhen und gleichzeitig deren Ausmaße zu reduzieren. So sind Hochdruckentladungslampen
entwickelt worden, die deutlich kleiner als die noch vor wenigen Jahren verwendeten
Lampen sind. In Anpassung an die nun erhältlichen kleineren Hochdruckentladungslampen
sind auch die Ausmaße der Reflektoren verringert worden, wobei jedoch unerwartete
Probleme aufgetreten sind. So ist festgestellt worden, dass sich insbesondere die
Brenner der Hochdruckentladungslampen zu stark aufheizen, wenn sie innerhalb eines
verkleinerten Reflektors angeordnet betrieben werden. Dieser Effekt wird noch erheblich
verstärkt, wenn die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors mit einer Verschlussplatte
versehen ist. Eine zu hohe Brennertemperatur reduziert nicht nur die Lichtleistung
der Hochdruckentladungslampe, sondern senkt auch deren Gesamtlebensdauer.
[0005] In der Folge ist es bisher nicht möglich, die Ausmaße des Reflektors im gleichen
Maße wie die der Hochdruckentladungslampe zu reduzieren, d.h. es ist nach wie vor
notwendig, einen Vergleich zu Hochdruckentladungslampe unverhältnismäßig großen Reflektor
einzusetzen, um ein Überhitzen des Brenners zu verhindern.
[0006] Aus der
US 3,701,895 A ist eine Leuchte der eingangs genannten Art bekannt. Diese weist in der Reflektorrückwand
Aussparungen auf, die den Austritt von Luft und Strahlung aus dem Reflektor ermöglichen,
und im Bereich der Reflektorseitenwände sind ferner Öffnungen vorhanden, die den Eintritt
von Umgebungsluft in den Reflektor ermöglichen.
[0007] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte der eingangs genannten Art
so weiter zu entwikkeln, dass ihre Gesamtgröße gegenüber den im Stand der Technik
bekannten Leuchten weiter reduziert werden kann, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung
der Leuchtleistung kommt.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Leuchte der eingangs genannten Art durch
die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelost.
[0009] Grundgedanke ist es, in zwei verschiedenen Bereichen des Reflektors Aussparungen
bzw. Öffnungen auszubilden, die den Eintritt von Luft aus der Umgebung in den Reflektor
und den Austritt von Luft und Strahlung der Lichtquelle aus dem Reflektor ermöglichen.
Dabei sind die Lufteintrittsöffnungen im Bereich der Reflektorseitenwänden und die
Luftaustrittsöffnungen in der Reflektorrückwand ausbildet. Die eintretende Luft wird
von dem heißen Brenner der Hochdruckentladungslampe erwärmt, so dass sie auf Grund
ihrer erhöhten Temperatur im Reflektor nach oben steigt. Anschließend tritt sie aus
der oder den Aussparungen in der Reflektorrückwand aus. Es tritt ein Kamineffekt auf,
der zu einem hohen Luftdurchsatz durch den Reflektor führt. Der Luftströmung durch
den Reflektor bewirkt eine Kühlung des Brenners der Hochdruckentladungslampe, so dass
die Ausmaße des Reflektors an die Proportionen der Hochdruckentladungslampe angepasst
werden können, ohne dass die Gefahr der Überhitzung des Brenners besteht.
[0010] Gemäß der Erfindung ist die Aussparung oder sind die Aussparungen in einem dem Brenner
gegenüber liegenden Bereich der Reflektorrückwand ausgebildet. Hierbei ist vorteilhaft,
dass eine direkte Reflektion von Strahlung zurück auf den Brenner reduziert wird,
die ebenfalls zur Erwärmung des Brenners beiträgt. Außerdem kann hier die erwärmte
Luft direkt oberhalb des heißen Brenners aus dem Reflektor austreten, so dass eine
besonders gute Lüftung und damit auch eine verbesserte Kühlung des Brenners erzielt
wird.
[0011] Dabei hat/haben die Aussparung oder die Aussparungen eine Form und Größe, die im
wesentlichen an die Kontur des Brenners angepasst sind. So ist dafür gesorgt, dass
die direkte Rückstrahlung auf den Brenner minimiert ist, während gleichzeitig die
Reflektionsleistung des Reflektors einen hohen Wert aufweist.
[0012] Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lichtaustrittsöffnung
mit einer Verschlussplatte, die für Strahlung transparent ist, verschlossen ist. Auf
diese Weise wird die Hochdruckentladungslampe gegenüber der Umgebung abgeschirmt,
so dass einerseits deren Beschädigung verhindert und andererseits bei einer Zerstörung
der Hochdruckentladungslampe die Verletzung von Menschen durch herumfliegende Splitter
ausgeschlossen ist.
[0013] Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Öffnungen im unteren Drittel der
Reflektorseitenwände oberhalb der Lichtaustrittsöffnung ausgebildet sind. Es hat sich
nämlich herausgestellt, dass in diesem Fall die durch die Öffnungen eintretende Luft
großteils direkt auf den Brenner der Hochdruckentladungslampe auftritt und diesen
so noch stärker kühlt. Dies hat zur Folge, dass die Betriebstemperatur der Hochdruckentladungslampe
weiter gesenkt wird, was zu einer Effizienzsteigerung führt.
[0014] In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Öffnungen in den Reflektorseitenwänden
kranzförmig auszubilden. So können die Öffnungen insbesondere symmetrisch beabstandet
in den Reflektorseitenwänden angeordnet sein. Hierdurch wird vorteilhafterweise ein
gleichmäßiger Lufteintritt von allen Seiten in den Reflektor ermöglicht, so dass eine
einheitliche Temperaturverteilung innerhalb des Reflektors erzielt wird und der Brenner
der Hochdruckentladungslampe von allen Seiten eine gleichmä-βige Kühlung erfährt.
[0015] Es ist ebenfalls möglich, dass die Öffnungen als zumindest teilweise umlaufender
Spalt zwischen dem unteren Endbereich der Reflektorseitenwände und der Verschlussplatte
ausgebildet sind.
[0016] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht eine Verblendung, die den Reflektor
einfasst, und einen Einbaurahmen, in dem die Verblendung gehalten ist, vor. Es ist
zwischen der Verblendung und dem Einbaurahmen ein Spalt ausgebildet, der das Einströmen
von Luft ermöglicht. Der Einbaurahmen erlaubt es insbesondere, die Leuchte in Decken
oder wänden auf einfache Weise anzubringen. Dabei ist sichergestellt, dass die für
die Kühlung der Leuchte notwendige Luft zu dem Reflektor und insbesondere zu den Öffnungen
im Bereich der Reflektorseitenwände gelangen kann.
[0017] Die Öffnungen im Bereich der Reflektorseitenwände können so ausgebildet sein, dass
sie den Eintritt von Luft ermöglichen, die durch den Spalt zwischen der Verblendung
und dem Einbaurahmen und dann über den Rand der verblendung hinweg in Richtung des
Reflektors strömt. Dabei können die Öffnungen im Bereich der Verblendung ausgebildet
sein.
[0018] Es ist ebenfalls möglich, dass der Reflektor ausgebildet ist, um eine Batwing-Lichtverteilung
zu erzeugen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Leuchte zur Beleuchtung von
langgestreckten Warenpräsentationsflächen eingesetzt werden soll.
[0019] In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Reflektorrückwand und/oder die
Reflektorseitenwände mit einer diffusen Oberfläche zu versehen, welche die auftreffende
Strahlung gestreut reflektiert. Auf diese Weise ist zusätzlich die Rückstrahlung vom
Reflektor auf den Brenner der Hochdruckentladungslampe vermindert.
[0020] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die verschlussplatte als
Filter ausgebildet sein, der Teile der Strahlung absorbiert oder reflektiert. Hierdurch
kann auf einfache weise das von der Leuchte abgegebene Lichtspektrum angepasst werden.
So können bestimmte Farbkomponenten oder Strahlung ausgefiltert bzw. reflektiert werden,
die beispielsweise bei der Beleuchtung von Warenpräsentationsflächen unerwünscht sind.
[0021] Der Brenner der Hochdruckentladungslampe kann in liegender oder stehender Brennlage
innerhalb des Reflektors angeordnet sein.
[0022] Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert
anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Leuchte,
- Figur 2
- eine seitliche Ansicht eines Ausschnittes der Leuchte der Figur 1, und
- Figur 3
- eine seitliche Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Leuchte.
[0023] In den Figuren 1 und 2 ist eine erste erfindungsgemäße Leuchte 1 schematisch dargestellt.
Die erste Leuchte 1 weist einen Reflektor 2 auf, der mit einer Reflektorrückwand 3
sowie mit Reflektorseitenwänden 4 versehen ist. Die Reflektorseitenwände 4 definieren
eine untere Lichtaustrittsöffnung 5 des Reflektors 3. In dem unteren Drittel der Reflektorseitenwände
4 sind oberhalb der Lichtaustrittsöffnung 5 kranzförmig eine Mehrzahl von hier kreisförmigen
Öffnungen 6 ausgebildet.
[0024] Die erste Leuchte 1 umfasst ein Hochdruckentladungslampe 7, die mit einem Brenner
8 versehen ist. Der Brenner 8 ist in liegender Brennlage innerhalb des Reflektors
2 parallel und beabstandet zu der Reflektorrückwand 3 angeordnet. In einem dem Brenner
8 gegenüberliegenden Bereich der Reflektorrückwand 3 sind zwei Aussparungen 9 ausgebildet,
die zusammen in ihrer Form und Größe an die Kontur des Brenners 8 angepasst sind.
[0025] Die Lichtaustrittsöffnung 5 ist mit einem Filter 10 verschlossen, der ausgebildet
ist, um bestimmte Komponenten der von der Hochdruckentladungslampe 7 abgegebenen Strahlung
auszufiltern.
[0026] Der Reflektor 2 ist von einer Verblendung 11 eingefasst, die wiederum in einem Einbaurahmen
12 gehalten wird. Zwischen der Verblendung 11 und dem Einbaurahmen 12 ist ein Spalt
13 ausgebildet, der das Einströmen von Luft ermöglicht. Der Einbaurahmen 12 weist
in der Zeichnung nicht gezeigte Halteelemente auf, die ein lösbares Befestigen des
Einbaurahmens 10 an wandbereichen 14 ermöglicht.
[0027] Während des Betriebs der Leuchte 1 strömt, wie in der Figur 1 gezeigt ist, Luft aus
der Umgebung durch den Spalt 13 in die Leuchte 1 und dann über den Rand der Verblendung
11 hinweg in Richtung des Reflektors 2. Die Luft tritt durch die Öffnungen 6 in den
Innenraum des Reflektors 2 ein, wobei ein wesentlicher Teil auf den Brenner 8 trifft.
Dabei trägt die Luft zur Kühlung des Brenners 8 bei, in dem sie Wärme von diesem aufnimmt,
wobei sie selbst erwärmt wird.
[0028] Die erwärmte Luft strömt innerhalb des Reflektors 2 in Richtung der Reflektorrückwand
3 und tritt anschließend durch die Aussparungen 9 in der Reflektorrückwand 3 aus.
Der hier beschriebene Weg der Luft in die Leuchte 1 hinein und aus ihr heraus ist
in der Figur 1 durch Pfeile kenntlich gemacht.
[0029] Aufgrund der Anordnung des Spaltes 13, der Öffnungen 6 sowie der Aussparungen 9 entsteht
ein Kamineffekt, so dass eine besonders große Menge an Luft durch die Leuchte hindurch
strömt, was zu einer intensiven Kühlung des Brenners 7 führt.
[0030] Weiterhin sind hier die Aussparungen 9 in der Reflektorrückwand 3 derart ausgebildet,
dass nur ein geringer Teil Strahlung von der Reflektorrückwand 3 direkt auf den Brenner
8 reflektiert wird. So tritt ein Großteil der Strahlung, die auf den Brenner 8 zurück
reflektiert werden könnte, aus den Aussparungen 9 aus dem Reflektor aus. Damit geht
diese Strahlung zwar der Leuchte 1 verloren, allerdings hat sich gezeigt, dass dieser
Leuchtkraftverlust durch eine verbesserte Leuchtleistung des Brenners 8 auf Grund
von dessen geringer Temperatur mehr als kompensiert wird.
[0031] Insgesamt betrachtet kann bei der ersten erfindungsgemäßen Leuchte 1 der Reflektor
2 exakt an die Größe der Hochdruckentladungslampe 7 angepasst werden, da sichergestellt
ist, dass der Brenner 8 trotz der geringen Ausmaße des Reflektors 2 ausreichend gekühlt
wird.
[0032] In der Figur 3 ist eine seitliche Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Leuchte
1 dargestellt. Die zweite Leuchte 1 ist im wesentlichen mit der in den Figuren 1 und
2 gezeigten ersten Leuchte 1 identisch. Daher sind gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern
versehen. Im folgenden werden lediglich Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten
Leuchte beschrieben.
[0033] Die Leuchte 1 der Figur 3 weist keine Öffnungen 6 in den Reflektorseitenwänden 4
auf. Dafür ist zwischen dem unteren Endbereich der Reflektorseitenwände 4 und der
Verschlussplatte 10 ein zumindest teilweise umlaufender Spalt 15 ausgebildet, durch
den Luft aus der Umgebung in den Reflektor 2 eintreten kann. Dabei ist die Verschlussplatte
10 über in der Zeichnung nicht gezeigte Stege an den unteren Endbereichen der Reflektorseitenwände
4 befestigt.
[0034] Auch die zweite Leuchte 1 wird von Luft durchströmt, so dass der Brenners 8 der Hochdruckentladungslampe
7 ausreichend gekühlt wird.
1. Leuchte (1) mit einem Reflektor (2), der eine obere Reflektorrückwand (3) und Reflektorseitenwände
(4), die eine untere Lichtaustrittsöffnung (5) definieren, aufweist, und einer Hochdruckentladungslampe
(7) mit einem Brenner (8), der innerhalb des Reflektors (2) angeordnet ist, wobei
in der Reflektorrückwand (3) wenigstens eine Aussparung (9) vorhanden ist, die den
Austritt von Luft und Strahlung aus dem Reflektor (2) ermöglicht, und im Bereich der
Reflektorseitenwände (4) Öffnungen (6) vorhanden sind, die den Eintritt von Umgebungsluft
in den Reflektor (2) ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung oder die Aussparungen (9) in einem dem Brenner (8) gegenüberliegenden
Bereich der Reflektorrückwand (3) ausgebildet sind und eine Form und Größe haben,
die im wesentlichen an die Kontur des Brenners (8) angepasst sind.
2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung (5) mit einer Verschlussplatte (10), die für Strahlung
transparent ausgebildet ist, verschlossen ist.
3. Leuchte (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) als zumindest teilweise umlaufender Spalt (15) zwischen dem unteren
Endbereich der Reflektorseitenwände (4) und der Verschlussplatte (10) ausgebildet
sind.
4. Leuchte (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (10) als Filter ausgebildet ist, der Teile der Strahlung absorbiert
oder reflektiert.
5. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) im unteren Drittel der Reflektorseitenwände (4) oberhalb der Lichtaustrittsöffnung
(5) ausgebildet sind.
6. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in den Reflektorseitenwänden (4) kranzförmig ausgebildet sind.
7. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verblendung (11), die den Reflektor (2) einfasst, und ein Einbaurahmen (12),
in dem die Verblendung (11) gehalten ist, vorgesehen sind, wobei zwischen der Verblendung
(11) und dem Einbaurahmen (12) wenigstens eine Öffnung in Form eines Spalts (13) ausgebildet
ist, der das Einströmen von Luft erlaubt.
8. Leuchte (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in den Reflektorseitenwänden (4) ausgebildet sind, um den Eintritt
von Luft zu ermöglichen, die durch den Spalt (13) zwischen der Verblendung (11) und
dem Einbaurahmen (12) und dann über den Rand der Verblendung (11) hinweg in Richtung
des Reflektors (2) strömt.
9. Leuchte (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in den Reflektorseitenwänden (4) im Bereich der Verblendung (11)
ausgebildet sind.
10. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (2) ausgebildet ist, um eine Batwing-Lichtverteilung zu erzeugen.
11. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorrückwand (3) und/oder die Reflektorseitenwände (4) eine diffuse Oberfläche
aufweisen, die auftreffende Strahlung gestreut reflektiert.
12. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (8) der Hochdruckentladungslampe (7) in liegender oder in stehender Brennlage
innerhalb des Reflektors (2) angeordnet ist.
1. A luminaire (1) having a reflector (2) that comprises an upper reflector rear wall
(3) and reflector side walls (4) that define a lower light exit opening (5), and having
a high-pressure discharge lamp (7) having an element (8) that is arranged inside the
reflector (2),
wherein there is present in the reflector rear wall (3) at least one cutout (9) that
enables air and radiation to exit from the reflector (2); and in the region of the
reflector side walls (4), openings (13) are present that enable ambient air to enter
the reflector (2), characterized in that the cutout or cutouts (9) are configured in a region of the reflector rear wall (3)
located opposite the element (8) and have a shape and size that are substantially
adapted to the contour of the element (8).
2. The luminaire (1) according to Claim 1, characterized in that the light exit opening (5) is closed off with a closure plate (10) that is embodied
to be transparent to radiation.
3. The luminaire (1) according to Claim 2, wherein the openings (6) are configured as
an at least partially circumferential gap (15) between the lower end region of the
reflector side walls (4) and the closure plate (10).
4. The luminaire (1) according to Claim 2 or 3, wherein the closure plate (10) is embodied
as a filter that absorbs or reflects portions of the radiation.
5. The luminaire (1) according to one of the preceding claims, wherein the openings (6)
are configured in the lower third of the reflector side walls (4), above the light
exit opening (5).
6. The luminaire (1) according to one of the preceding claims, wherein the openings (6)
are configured in the reflector side walls (4) in a ring shape.
7. The luminaire (1) according to one of the preceding claims, wherein a facing (11)
that encloses the reflector (2), and an installation frame (12) in which the facing
(11) is held, are provided; and at least one opening, in the form of a gap (13) that
permits air to flow in, is configured between the facing (11) and the installation
frame (12).
8. The luminaire (1) according to Claim 7, wherein the openings (6) in the reflector
side walls (4) are configured in order to enable the entry of air, which flows through
the gap (13) between the facing (11) and the installation frame (12) and then over
the edge of the facing (11) in the direction of the reflector (2).
9. The luminaire (1) according to Claim 8, wherein the openings (6) are configured in
the reflector side walls (4) in the region of the facing (11).
10. The luminaire (1) according to one of the preceding claims, wherein the reflector
(2) is configured so as to generate a bat-wing light distribution.
11. The luminaire (1) according to one of the preceding claims, wherein the reflector
rear wall (3) and/or the reflector side walls (4) have a diffuse surface that reflects
incident radiation in scattered fashion.
12. The luminaire (1) according to one of the preceding claims, wherein the element (8)
of the high-pressure discharge lamp (7) is arranged in a horizontal or vertical operating
position inside the reflector (2).
1. Luminaire (1) avec un réflecteur (2) qui présente une face arrière supérieure (3)
et des parois latérales (4), qui définissent une ouverture de sortie de lumière inférieure
(5), et une lampe à décharge haute pression (7) avec un brûleur (8) qui est placé
à l'intérieur du réflecteur (2) existant au moins une rainure (9) sur la face arrière
du réflecteur (3), qui permet la sortie d'air et de rayonnement depuis le réflecteur
(2) et existant des ouvertures (6) sur les parois latérales du réflecteur qui permettent
l'entrée d'air ambiant dans le réflecteur (2) caractérisé en ce que la ou les rainures (9) sont formées sur une partie de la face arrière du réflecteur
(3) opposée au brûleur (8) et ont une forme et une dimension adaptées essentiellement
au contour du brûleur (8).
2. Luminaire (1) selon revendication 1, caractérisé en ce que l'ouverture de sortie de lumière (5) est bloquée à l'aide d'une plaque de fermeture
(10) dont la transparence est prévue pour le rayonnement.
3. Luminaire (1) selon la revendication 2 caractérisé en ce que les ouvertures (6) sont formées d'une fente (15) occupant en partie la périphérie
entre la zone d'extrémité inférieure des parois latérales du réflecteur (4) et la
plaque de fermeture (10).
4. Luminaire (1) selon la revendication 2 ou 3 caractérisé en ce que la plaque de fermeture (10) joue le rôle de filtre, absorbant ou réfléchissant des
parties du rayonnement.
5. Luminaire (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les ouvertures(6) sont formées dans le tiers inférieur des parois latérales du réflecteur
(4) au-dessus de l'ouverture de sortie de lumière (5).
6. Luminaire (1) selon l'une des revendications précédentes caractérisé en ce que les ouvertures (6) sont en forme de couronne sur les parois latérales du réflecteur.
(4).
7. Luminaire (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un revêtement (11) qui borde le réflecteur (2) et un cadre d'encastrement (12) dans
lequel le revêtement (11) est maintenu, sont prévus, avec au moins une ouverture sous
forme de fente (13) formée entre le revêtement (11) et le cadre d'encastrement (12),
permettant le passage de l'air.
8. Luminaire (1) selon revendication 7 caractérisé en ce que les ouvertures (6) sont conçues sur les parois latérales du réflecteur (4) pour permettre
l'entrée de l'air qui passe par la fente (13) entre le revêtement (11) et le cadre
d'encastrement (12) puis sur le bord du revêtement (11) en direction du réflecteur
(2).
9. Luminaire (1) selon revendication 8 caractérisé en ce que les ouvertures (6) sont formées sur les parois latérales du réflecteur (4) dans la
partie du revêtement (11).
10. Luminaire (1) selon l'une des revendications précédentes caractérisé en ce que le réflecteur (2) est conçu pour produire une répartition Batwing de la lumière.
11. Luminaire (1) selon l'une des revendications précédentes caractérisé en ce que la paroi arrière du réflecteur (3) et/ou les parois latérales du réflecteur (4) présentent
une superficie diffuse qui réfléchit la lumière entrante de manière diffuse.
12. Luminaire (1) selon l'une des revendications précédentes caractérisé en ce que le brûleur (8) de la lampe à décharge haute pression (7) est placé en position horizontale
ou verticale à l'intérieur du réflecteur.
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