[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugheizgerät, umfassend ein Brennkammergehäuse
mit einer Bodenwandung und einer Umfangswandung, welche eine Brennkammer begrenzen,
wobei an der Umfangswandung wenigstens ein zur Brennkammer offener Zündorganaufnahmeansatz
vorgesehen ist, ferner umfassend eine das Brennkammergehäuse ringartig umgebende und
von einer Außenumfangswandung begrenzte Verbrennungsluftzuführkammer zur Aufnahme
von Verbrennungsluft von einem Verbrennungsluftgebläse und zur Weiterleitung von Verbrennungsluft
in die Brennkammer über einen Verbrennungslufteintrittsbereich des Brennkammergehäuses,
welcher wenigstens eine Verbrennungslufteintrittsöffnung in dem wenigstens einen Zündorganaufnahmeansatz
umfasst.
[0002] Bei derartigen Fahrzeugheizgeräten wird zumindest ein Teil der in die Brennkammer
einzuleitenden Verbrennungsluft über einen Zündorganaufnahmeansatz eingeleitet. Dies
führt dazu, dass mit der Einleitung von Brennstoff ebenfalls in den Bereich des Zündorganaufnahmeansatzes,
beispielsweise in diesen auskleidendes poröses Verdampfermedium, im Innenvolumenbereich
des Zündorganaufnahmeansatzes, also in demjenigen Bereich, in dem ein Zündorgan zum
Starten der Verbrennung aktiviert werden kann, ein zum Zünden und Verbrennen geeignetes
Gemisch aus Verbrennungsluft und Brennstoff erzeugt werden kann. Bei Brennstoff- und
Verbrennungsluftzufuhr und dann aktiviertem Zündorgan, beispielsweise Glühzündstift,
startet die Verbrennung im Zündorganaufnahemansatz und breitet sich dann in Richtung
zur Brennkammer hin aus.
[0003] Es hat sich gezeigt, dass bedingt durch die Temperaturverhältnisse im Bereich des
Zündorganaufnahmeansatzes bzw. auch im Bereich der Verbrennungsluftzuführkammer über
die Betriebslebensdauer eines derartigen Heizgeräts hinweg Brennstoffablagerungen
vor allem dort entstehen können, wo die Verbrennungsluft aus der Verbrennungsluftzuführkammer
in den Zündorganaufnahmeansatz eintritt. Da die Entstehung derartiger Ablagerungen
unter anderem beeinflusst ist durch auch temperaturabhängig ablaufende Autooxidationsprozesse
wird die Entstehung derartiger Ablagerungen auch von der Temperatur den den Zündorganaufnahmeansatz
umströmenden bzw. über die wenigstens eine Eintrittsöffnung in diesen eintretenden
Verbrennungsluft beeinflusst. Da diese Verbrennungsluft nach dem Austritt aus dem
Verbrennungsluftgebläse im Bereich der Verbrennungsluftzuführkammer insbesondere auch
in Kontakt tritt mit der diese nach außen hin begrenzenden Außenumfangswandung, und
da diese Außenumfangswandung durch ihren Kontakt mit anderen vergleichsweise warmen
Bereichen des Fahrzeugheizgerätes eine angehobene Temperatur aufweist, wird die Verbrennungsluft
vor ihrem Eintritt in den Zündorganaufnahmeansatz erwärmt, was die Gefahr der Entstehung
von Ablagerungen erhöht.
[0004] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugheizgerät vorzusehen,
bei welchem die Gefahr einer durch Ablagerungen insbesondere im Bereich eines Zündorganaufnahmeansatzes
entstehenden Betriebsbeeinträchtigung gemindert ist.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeugheizgerät, umfassend
ein Brennkammergehäuse mit einer Bodenwandung und einer Umfangswandung, welche eine
Brennkammer begrenzen, wobei an der Umfangswandung wenigstens ein zur Brennkammer
offener Zündorganaufnahmeansatz vorgesehen ist, ferner umfassend eine das Brennkammergehäuse
ringartig umgebende und von einer Außenumfangswandung begrenzte Verbrennungsluftzuführkammer
zur Aufnahme von Verbrennungsluft von einem Verbrennungsluftgebläse und zur Weiterleitung
von Verbrennungsluft in die Brennkammer über einen Verbrennungslufteintrittsbereich
des Brennkammergehäuses, welcher wenigstens eine Verbrennungslufteintrittsöffnung
in dem wenigstens einen Zündorganaufnahmeansatz umfasst, ferner umfassend eine erste
Verbrennungsluftleiteinrichtung zum Führen wenigstens eines Teils der von dem Verbrennungsluftgebläse
in Richtung zur Verbrennungsluftzuführkammer abgegebenen Verbrennungsluft in Richtung
zu dem wenigstens einen Zündorganaufnahmeansatz wenigstens bereichsweise in Abstand
von der Außenumfangswandung oder der Umfangswandung.
[0006] Durch das Vorsehen der ersten Verbrennungsluftleiteinrichtung wird dafür gesorgt,
dass auf ihrem Strömungsweg vom Austritt aus dem Verbrennungsluftgebläse bis zum Eintritt
in den Zündorganaufnahmeansatz die Verbrennungsluft eine verringerte Möglichkeit der
Wärmeaufnahme von der Außenumfangswandung hat. Da die Verbrennungsluft somit weniger
Wärme aufnehmen kann, wird sie mit im Vergleich zu herkömmlichen Anordnungen verringerter
Temperatur den Zündorganaufnahmeansatz umströmen bzw. in diesen eintreten, wodurch
die Entstehung von Ablagerungen gemindert wird. Wird dafür gesorgt, dass die Verbrennungsluft
in Abstand von der Umfangswandung geführt wird, also im Wesentlichen nicht in thermischen
Kontakt mit dieser treten kann, so wird ebenfalls eine Wärmeaufnahme der Verbrennungsluft
vermieden, was einerseits zu dem vorangehend beschriebenen Effekt des Verhinderns
von Ablagerungen führt, andererseits jedoch auch dafür sorgt, dass der thermische
Haushalt der Brennkammer bei ablaufender Verbrennung nicht beeinflusst wird.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugheizgerät kann ein Verbrennungsluftabgabebereich
des Verbrennungsluftgebläses bezüglich des wenigstens einen Zündorganaufnahmeansatzes
in Umfangsrichtung um eine Längsachse des Brennkammergehäuses versetzt sein. Um bei
derartiger Anordnung dafür zu sorgen, dass die in Richtung zu dem wenigstens einen
Zündorganaufnahmeansatz geleitete Luft ohne wesentlichen Kontakt mit der Außenumfangswandung
in den vorgesehenen Umfangsbereich gelangen kann, wird weiter vorgeschlagen, dass
die erste Verbrennungsluftleiteinrichtung einen Verbrennungsluftleitkanal aufweist,
in welchen wenigsten ein Teil der von dem Verbrennungsluftgebläse abgegebenen Verbrennungsluft
von dem Umgfangsbereich, in welchem der Abgabebereich des Verbrennungsluftgebläses
angeordnet ist, zu dem Umfangsbereich strömt, in welchem der wenigstens eine Zündorganaufnahmeansatz
angeordnet ist.
[0008] Die erste Verbrennungsluftleiteinrichtung kann einen in der Verbrennungsluftzuführkammer
angeordneten, ringartigen Leitkörper umfassen. Dieser kann so ausgebildet sein, dass
er an einer dem Verbrennungsluftgebläse zugewandten Stirnseite den Verbrennungsluftleitkanal
aufweist und in dem Umfangsbereich, in welchem der wenigstens eine Zündorganaufnahmeansatz
angeordnet ist, eine diesen aufnehmende Aussparung aufweist, zu welcher der Verbrennungsluftleitkanal
offen ist.
[0009] Eine Innenumfangsfläche des Leitkörpers kann in Abstand von der Umfangswandung des
Brennkammergehäuses angeordnet sein, so dass zwischen dem Leitkörper und der Umfangswandung
des Brennkammergehäuses ein Verbrennungsluftströmungszwischenraum gebildet sein kann
und dem nicht über den wenigstens einen Zündorganaufnahmeansatz eingeleiteten Teil
der Verbrennungsluft die Möglichkeit gegeben wird, auch andere Bereiche des Brennkammergehäuses
anzuströmen und dort in die Brennkammer einzutreten. Alternativ kann vorgesehen sein,
dass ein zwischen dem Leitkörper und dem Brennkammergehäuse gebildeter Zwischenraum
im Wesentlichen gegen Durchströmung abgeschlossen ist.
[0010] Um dafür zu sorgen, dass die in den Verbrennungsluftzuführraum geleitete Verbrennungsluft
im Wesentlichen keinen Kontakt mit der Außenumfangswandung haben kann, wird weiter
vorgeschlagen, dass eine Außenumfangsfläche des Leitkörpers der Außenumfangswandung
mit geringem Abstand gegenüber liegt oder/und wenigstens bereichsweise an dieser anliegt.
Dabei kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn der Leitkörper sich im Wesentlichen
über die gesamte Länge der Verbrennungsluftzuführkammer erstreckt.
[0011] Bei einer alternativen Ausgestaltungsform kann die erste Verbrennungsluftleiteinrichtung
eine Leitplatte umfassen. Diese kann so ausgebildet bzw. angeordnet sein, dass sie
die Verbrennungsluftzuführkammer an ihrer dem Verbrennungsluftgebläse zugewandten
Seite wenigstens bereichsweise begrenzt und den Verbrennungsluftleitkanal aufweist.
[0012] Um auch bei plattenartiger, also den wesentlichen Volumenbereich der Verbrennungsluftzuführkammer
nicht füllender Ausgestaltung der ersten Verbrennungsluftleiteinrichtung einen Kontakt
mit der Außenumfangswandung weitestgehend zu unterbinden, wird weiterhin vorgeschlagen,
dass eine die Umfangswandung des Brennkammergehäuses wenigstens bereichsweise mit
Abstand umgebende Verbrennungsluftleitwandung vorgesehen ist, welche mit auf die Außenumfangswandung
sich zu erstreckenden Endbereichen einen den wenigstens einen Zündorganaufnahmeansatz
aufnehmenden Bereich der Verbrennungsluftzuführkammer begrenzt, zu welchem Bereich
der Verbrennungsluftleitkanal offen ist und welcher Bereich in Verbindung steht mit
einem zwischen der Umfangswandung des Brennkammergehäuses und der Verbrennungsluftleitwandung
gebildeten Verbrennungsluftströmungszwischenraum.
[0013] Die Wirkung der Verbrennungsluftleitwandung kann dadurch besonders effizient gestaltet
werden, dass diese sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Verbrennungsluftzuführkammer
erstreckt.
[0014] Um die Isolationswirkung hier noch weiter verbessern zu können, wird vorgeschalgen,
dass in einem zwischen der Verbrennungsluftleitwandung und der Außenumfangswandung
gebildeten Zwischenraum Isolationsmaterial angeordnet ist.
[0015] Bei einer alternativen Variante kann vorgesehen sein, dass eine die Umfangswandung
des Brennkammergehäuses wenigstens bereichsweise mit Abstand umgebende Verbrennungsluftleitwandung
vorgesehen ist, welche mit auf die Umfangswandung zu sich erstreckenden Endbereichen
einen gegen Durchströmung im Wesentlichen abgeschlossenen Zwischenraum begrenzt.
[0016] Auch bei dieser Ausgestaltungsform kann die thermische Isolation dadurch verbessert
werden, dass in dem Zwischenraum Isolationsmaterial angeordnet ist.
[0017] Das Isolationsmaterial kann beispielsweise Keramikmaterial, wie z. B. Keramikvliesmaterial,
umfassen.
[0018] An der Bodenwandung des Brennkammergehäuses kann ein sich in die Brennkammer erstreckender
Verbrennungslufteinlassansatz mit wenigstens einer Verbrennungslufteintrittsöffnung
vorgesehen sein. Über diesen Ansatz kann dann der wesentliche, für die normale Verbrennung
erforderliche Teil der Verbrennungsluft in die Brennkammer geleitetet werden.
[0019] Um dabei der Luft eine definierte Strömungsrichtung bzw. ein definiertes Strömungsverhalten
zu geben, wird weiter vorgeschlagen, dass an der Bodenwandung des Brennkammergehäuses
eine zweite Verbrennungsluftleiteinrichtung vorgesehen ist zum Leiten von Verbrennungsluft
aus der Verbrennungsluftzuführkammer über den Verbrennungslufteinlassansatz in die
Brennkammer.
[0020] Die Außenumfangswandung kann ein Teil eines Gehäuses einer Wärmetauscheranordnung
sein oder mit einem derartigen Teil verbunden sein. Ferner kann das Verbrennungsluftgebläse
an einen freien Endbereich der Außenumfangswandung angrenzend angeordnet sein.
[0021] Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeugheizgerät, umfassend ein Brennkammergehäuse
mit einer Bodenwandung und einer Umfangswandung, welche eine Brennkammer begrenzen,
wobei die Umfangswandung wenigstens bereichsweise von einer Verbrennungsluftleitwandung
umgeben ist und in einem zwischen der Umfangswandung und der Verbrennungsluftleitwandung
gebildeten Zwischenraum Isolationsmaterial angeordnet ist.
[0022] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren
detailliert beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Längsschnittansicht eines Fahrzeugheizgerätes;
- Fig. 2
- eine Querschnittansicht des Fahrzeugheizgerätes der Fig. 1, geschnitten längs einer
Linie II - II in Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Längsschnittansicht eines Fahrzeugheizgerätes;
- Fig. 4
- eine Querschnittansicht des Fahrzeugheizgerätes der Fig. 3, geschnitten längs einer
Linie IV - IV in Fig. 3;
- Fig. 5
- eine Längsschnittansicht eines Fahrzeugheizgerätes;
- Fig. 6
- eine Querschnittansicht des Fahrzeugheizgerätes der Fig. 5, geschnitten längs einer
Linie VI - VI in Fig. 5;
- Fig. 7
- eine Längsschnittansicht eines Fahrzeugheizgerätes;
- Fig. 8
- eine Querschnittansicht des Fahrzeugheizgerätes der Fig. 7, geschnitten längs einer
Linie VIII - VIII in Fig. 7;
- Fig. 9
- eine Längsschnittansicht eines Fahrzeugheizgerätes;
- Fig. 10
- eine Querschnittansicht des Fahrzeugheizgerätes der Fig. 9, geschnitten längs einer
Linie X - X in Fig. 9;
- Fig. 11
- eine Längsschnittansicht der wesentlichen Komponenten eines Fahrzeugheizgerätes gemäß
einer weiteren alternativen
Ausgestaltungsvariante.
[0023] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausgestaltungsform eines Fahrzeugheizgerätes 10.
Das Fahrzeugheizgerät 10 umfasst einen allgemein mit 12 bezeichneten Brennerbereich,
der wiederum ein Brennkammergehäuse 14 umfasst. Dieses Brennkammergehäuse 14 ist im
Wesentlichen topfartig ausgebildet mit einer Bodenwandung 16 und einer Umfangswandung
18. An der Bodenwandung 16 ist ein beispielsweise integral mit dieser ausgebildeter
und in eine Brennkammer 20 sich hineinerstreckender Verbrennungslufteinlassansatz
22 vorgesehen, der eine Mehrzahl von Verbrennungslufteintrittsöffnungen 24 aufweist.
Die Innenseite der Umfangswandung 18 ist mit einem porösen Verdampfermedium 19 ausgekleidet,
beispielsweise Vliesmaterial o.dgl., das flüssigen Brennstoff aufnimmt und in Richtung
Brennkammer 20 abdampft.
[0024] Die Umfangswandung 18 des Brennkammergehäuses 14 geht beispielsweise durch integrale
Ausgestaltung in ein Flammrohr 24 über. Die bei der Verbrennung entstehenden Verbrennungsabgase
strömen entlang des Flammrohrs, treten an einem von der Brennkammer 20 entfernten
offenen Ende 26 aus dem Flammrohr 24 aus und treffen auf ein das Flammrohr 24 umgebendes
inneres Wärmetauschergehäuse 28 einer allgemein mit 30 bezeichneten und nur schematisch
dargestellten Wärmetauscheranordnung. Die Verbrennungsabgase strömen dann zurück in
einem Zwischenraum zwischen dem Flammrohr 24 und dem inneren Wärmetauschergehäuse
28 und gelangen zu einem nicht dargestellten Abgasaustritt. Das innere Wärmetauschergehäuse
28 begrenzt zusammen mit einem äußeren Wärmetauschergehäuse 32 einen Strömungsraum
34 für zu erwärmendes Medium, beispielsweise Wasser oder Luft. Mit einem nach radial
außen greifenden Flanschbereich 36, der beispielsweise ebenfalls mit der Umfangswandung
18 integral ausgebildet sein kann, liegt das Brennkammergehäuse 14 bzw. der Brennerbereich
12 an der Wärmetauscheranordnung an bzw. ist damit fest verbunden.
[0025] Man erkennt in Fig. 2, dass in einem Umfangsbereich der Umfangswandung 18 an dieser
ein nach radial außen, radial bezogen auf eine Längsmittenachse A des Brennerbereichs
12, sich erstreckender Zündorganaufnahmeansatz 38 vorgesehen ist. In diesem ist ein
Zündorgan 40, beispielsweise ein Glühzündstift, vorgesehen, der durch eine nicht dargestellte
Ansteuervorrichtung zum Erzeugen lokal hoher Temperaturen elektrisch erregbar ist.
Die Innenoberfläche des Zündorganaufnahmeansatzes 38 ist vorzugsweise ebenso wie die
Innenoberfläche der Umfangswandung 18 und ggf. die Innenoberfläche der Bodenwandung
16 mit porösem Verdampfermedium ausgekleidet, in welches flüssiger Brennstoff eingespeist
wird. Die Brennstoffeinspeisung kann beispielsweise im Bereich des Zündorganaufnahmeansatzes
38 erfolgen, so dass der flüssige Brennstoff bevorzugt, innerhalb des Zündorganaufnahmeansatzes
38 abdampft, sich auf Grund der Porosität des porösen Verdampfermediums und der damit
erzielten Kapillarförderwirkung jedoch auch im Bereich der Brennkammer 20 angeordneten
Teil des porösen Verdampfermediums bewegen und dort abdampfen wird.
[0026] Das Brennkammergehäuse 14 bzw. die Außenwandung 18 desselben ist mit radialem Abstand
umgeben von einer Außenumfangswandung 42, die beispielsweise mit dem äußeren Wärmetauschergehäuse
32 integral ausgebildet sein kann oder an diesem festgelegt sein kann. Zwischen der
Außenumfangswandung 42 und der Umfangswandung 18 des Brennkammergehäuses 14 ist eine
allgemein mit 44 bezeichnete Verbrennungsluftzuführkammer gebildet, in welche die
von einem in der Fig. 1 nur schematisch angedeuteten Verbrennungsluftgebläse 46 zugeführte
Verbrennungsluft eintritt. Das Verbrennungsluftgebläse 46 kann beispielsweise nach
Art eines Seitenkanalgebläses ausgebildet sein, das axial angrenzend an den freien,
also im Wesentlichen von der Wärmetauscheranordnung 30 entfernt liegenden Endbereich
der Außenumfangswandung 42 angeordnet sein und beispielsweise unter Zwischenlagerung
eines Dichtelements damit fest verbunden sein kann. Das Verbrennungsluftgebläse 46
weist eine in den Fig. 1 und 2 schematisch angedeutete Abgabeöffnung 48 auf, aus welcher
die Verbrennungsluft 48 austritt und in einem dieser Öffnung 48 entsprechenden Umfangsbereich
in die Verbrennungsluftzuführkammer 44 strömt.
[0027] Eine erste Verbrennungsluftleiteinrichtung 50 umfasst einen ringartig ausgebildeten
Leitkörper 52. Dieser ist so gestaltet bzw. dimensioniert, dass er sich im Wesentlichen
über die gesamte axiale Länge der Verbrennungsluftzuführkammer 44 erstreckt, also
vom freien Endbereich der Außenumfangswandung 42 bis zu dem Flanschbereich 36 reicht,
und dass er mit einer Außenumfangsfläche an einer Innenumfangsfläche der Außenumfangswandung
42 anliegt oder dieser mit geringem Abstand gegenüber liegt. In demjenigen Umfangsbereich,
in welchem der Zündorganaufnahmeansatz 38 angeordnet ist, weist der Leitkörper 52
eine Aussparung 54 auf, in welcher der Zündorganaufnahmeansatz 38 aufgenommen ist.
Diese Aussparung 54 kann sich über die gesamte axiale Länge des ringartig ausgebildeten
Leitkörpers 50 erstrecken, so dass dieser als unterbrochener, sich nicht über einen
gesamten Winkelbereich 360° erstreckender Ring ausgebildet ist. Es ist jedoch auch
möglich, nur diejenigen axialen Bereiche des Ringkörpers 42 auszusparen, in welcher
auch der Zündorganaufnahmeansatz 38 liegt, so dass zumindest in einigen axialen Bereichen
der Leitkörper 52 als durchgehender Ring ausgebildet ist.
[0028] An seiner dem Verbrennungsluftgebläse 46 zugewandten Stirnseite 56, die im Wesentlichen
auf dem gleichen axialen Niveau liegt, wie das freie Ende der Außenwandung 42, weist
der Leitkörper 52 einen in Richtung Verbrennungsluftgebläse 46 offenen und sich zumindest
über einen Teilumfangsbereich erstreckenden Verbrennungsluftleitkanal 58 auf. Dieser
führt, wie dies die Fig, 2 veranschaulicht, von demjenigen Umfangsbereich, in welchem
die Austrittsöffnung 48 angeordnet ist, bis zur Aussparung 54 und ist zu dieser Aussparung
54 im Leitkörper 52 offen. Dies bedeutet, dass die aus dem Verbrennungsluftgebläse
46 im Bereich der Austrittsöffnung 48 ausströmende Luft im Wesentlichen vollständig
durch diesen Verbrennungsluftleitkanal 58 zur Aussparung 54 strömen wird. Diese Strömung
erfolgt so, dass die Verbrennungsluft im Wesentlichen keinen Kontakt mit der Außenumfangswandung
42 haben kann, also im Wesentlichen auch keine Wärme von der durch den Kontakt mit
der Wärmetauscheranordnung 30 grundsätzlich erwärmten Außenumfangswandung 42 aufnehmen
kann. Dies bedeutet, dass die Verbrennungsluft mit der gleichen Temperatur, mit welcher
sie vom Verbrennungsluftgebläse 46 abgegeben wird, in die Aussparung 54 eintritt.
[0029] Der Leitkörper 52 ist so ausgestaltet, dass er zumindest in einigen Umfangsbereichen,
in der dargestellten Ausgestaltung im gesamten Umfangsbereich einen Abstand zur Außenumfangswandung
18 des Brennkammergehäuses 14 aufweist. Es ist also zwischen einer Umfangsfläche des
Leitkörpers 52 und der Außenumfangswandung 18 ein Verbrennungsluftströmungszwischenraum
60 gebildet, welcher im Wesentlichen die gesamte Umfangserstreckung der Umfangswandung
18 umgibt und welcher zur Aussparung 54 offen ist. Ein Teil der in die Aussparung
54 eintretenden Luft kann also, durch diesen Verbrennungsluftströmungszwischenraum
60 in Richtung zur Bodenwandung 16 bzw. einer dort vorgesehenen zweiten Verbrennungsluftleiteinrichtung
62 strömen. Diese kann eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordneten
Leitschaufeln 64 umfassen, welche die aus dem Verbrennungsluftströmungszwischenraum
60 heranströmende Luft nach radial innen leiten und hier einen vorbestimmten Drall
geben. Diese Luft wird dann über die Eintrittsöffnungen 24 in die Brennkammer 20 strömen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die zweite Verbrennungsluftleiteinrichtung 62 beispielsweise
eine Deckplatte 66 aufweisen kann, welche im Wesentlichen parallel zur Bodenwandung
16 liegt und sich über die Leitschaufeln 64 nach radial außen hinauserstreckt bis
zum Innenumfangsbereich des ringartigen Leitkörpers 52, so dass durch diese Deckplatte
66 der Verbrennungsluftstömungszwischenraum 60 an einem axialen Ende abgeschlossen
ist, während der Anschluss am anderen axialen Ende durch den nach radial außen greifenden
Flansch 36 realisiert ist.
[0030] Auch im Zündorganaufnahmeansatz 38 ist zumindest eine Verbrennungsluftteintrittsöffnung
68 vorgesehen, über welche in die Aussparung 54 gelangte Verbrennungsluft direkt in
den Zündorganaufnahmeansatz einströmen kann. Dieser Anteil der Luft ist, wie vorangehend
dargelegt, insbesondere daher von Vorteil oder Bedeutung, da damit in der Umgebung
des Zündorgans 40 am Beginn der Verbrennung sehr schnell ein zündfähiges Gemisch aus
Brennstoff und Verbrennungsluft bereitgestellt werden kann. Da die aus dem Verbrennungsluftleitkanal
58 austretende Luft ohne wesentlichen Kontakt mit der Außenumfangswandung 42 in den
Bereich der wenigstens einen Lufteintrittsöffnung 68 gelangen kann, wird sie dort
ein Temperaturniveau aufweisen, das im Vergleich zur Temperatur an der Austrittsöffnung
48 nicht wesentlich angehoben ist. Diese Gefahr, dass in der im Allgemeinen mit vergleichsweise
kleinem Querschnitt ausgebildeten Verbrennungslufteintrittsöffnung 68 dann Ablagerungen
entstehen, ist somit deutlich reduziert. Diese Gefahr kann weiterhin dadurch noch
gemindert werden, dass der Leitkörper 52 so ausgebildet ist, dass ein den Zündorganaufnahmeansatz
38 radial außen umgebender Wandungsbereich desselben die Aussparung 54 nach radial
außen begrenzt, so dass auch dort, wo die Aussparung 54 vorgesehen ist, kein direkter
Kontakt der Verbrennungsluft mit der Außenumfangswandung 42 erzeugt werden kann.
[0031] Der Leitkörper 52 der ersten Verbrennungsluftleiteinrichtung 50 ist vorzugsweise
aus thermisch schlecht leitendem Material, wie z.B. Kunststoff oder Keramikmaterial,
aufgebaut, so dass auch dessen Kontakt mit der Außenumfangswandung 42 nicht zu einer
wesentlichen Erwärmung führen wird. Es ist selbstverständlich, dass eine möglichst
genaue Passung des Leitkörpers 52 in der Verbrennungsluftzuführkammer 44 besonders
vorteilhaft ist, da dann der thermische Kontakt der in die Brennkammer 20 einzuleitenden
Luft mit der Außenumfangswandung so weit als möglich verhindert werden kann.
[0032] Eine alternative Ausgestaltungsform eines Fahrzeugheizgerätes ist in den Fig. 3 und
4 dargestellt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich
Aufbau und Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung
eines Anhangs "a" bezeichnet. Es wird im Folgenden lediglich auf die im Vergleich
zur vorangehend bereits beschriebene Ausgestaltungsform bestehenden Unterschiede eingegangen.
[0033] Der grundsätzliche Aufbau des Fahrzeugheizgerätes, insbesondere insofern, als der
Brennerbereich, der die Wärmetauscheranordnung bzw. Verbrennungsluftgebläse betroffen
sind, entspricht dem vorangehend Beschriebenen.
[0034] Bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Fahrzeugheizgerät 10a umfasst die erste Verbrennungsluftleiteinrichtung
50a eine Leitplatte 70a. Diese kann beispielsweise die Funktion der vorangehend beschriebenen
Deckplatte 66a übernehmen, also angrenzend an die Leitschaufeln 64a der zweiten Verbrennungsluftleiteinrichtung
62a angeordnet sein oder selbstverständlich auch als zusätzliches Bauteil bereitgestellt
sein. Die Leitplatte 70a kann weiterhin so bemessen sein, dass sie sich nach radial
außen bis an die Außenumfangswandung 42a heranerstreckt und somit zumindest in wesentlichen
Umfangsbereichen die Verbrennungsluftzuführkammer 44a axial begrenzt. An der anderen
axialen Seite erfolgt die Begrenzung durch den Flansch 36a bzw. auch die Wärmetauscheranordnung
30a.
[0035] Die beispielsweise aus Blechmaterial oder aus Kunststoffmaterial gebildete Leitplatte
70a weist wieder den Verbrennungsluftleitkanal 58a auf, der von demjenigen Umfangsbereich,
in welchem die Austrittsöffnung 48a des Verbrennungsluftgebläses 46a liegt, zu demjenigen
Umfangsbereich führt, in welchem der Zündorganaufnahmeansatz 38a angeordnet ist. Der
Verbrennungsluftleitkanal 58a ist in Richtung zum Verbrennungsluftgebläse 46a hin
offen bzw. durch eine Stirnseite desselben abgeschlossen und ist in demjenigen Bereich,
in welchem der Zündorganaufnahmeansatz 38a liegt, dadurch offen, dass die Leitplatte
70a in Umfangsrichtung unterbrochen ist, also eine Aussparung 54a aufweist. Da die
axiale Erstreckung der Leitplatte 70a vergleichsweise kurz ist, könnte diese selbstverständlich
auch ohne derartige Aussparung ausgebildet sein, wobei dann der Verbrennungsluftleitkanal
58a beispielsweise durch eine im Bereich des Zündorganaufnahmeansatzes 38a angeordnete
Öffnung in Richtung zum Verbrennungsluftzuführraum 44a offen sein könnte.
[0036] Durch die Leitplatte 70a wird die aus dem Verbrennungsluftgebläse 46a austretende
Verbrennungsluft zunächst in Umfangsrichtung und in Abstand zu und ohne Kontakt mit
der Außenumfangswandung 42a in denjenigen Umfangsbereich geleitet, in welchem der
Zündorganaufnahmeansatz 38a angeordnet ist. Dort tritt die Verbrennungsluft aus dem
Verbrennungsleitkanal 58a aus und kann somit ohne wesentlichen weiteren Kontakt mit
der Außenumfangswandung 42a in Richtung zur Eintrittsöffnung 68a bzw. auch in Richtung
zur zweiten Verbrennungsluftleiteinrichtung 62a strömen.
[0037] Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Weiterbildung der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausgestaltungsform.
Man erkennt hier, dass zusätzlich zu der Leitplatte 70a eine Verbrennungsluftleitwandung
72a vorgesehen ist, welche im Wesentlichen ringartig ausgebildet ist und die Außenumfangswandung
18a des Brennkammergehäuses 14a zur Bereitstellung des Verbrennungsluftströmungszwischenraums
60a mit Abstand umgibt. Die ringartige Struktur der Verbrennungsluftleitwandung 72a
ist dort unterbrochen, wo der Zündorganaufnahmeansatz 38a sich von der Umfangswandung
18a nach radial außen erstreckt. Dort erstreckt sich auch die Verbrennungsluftleitwandung
72a mit ihren Endbereichen 74a, 76a nach radial außen in Richtung auf die Außenumfangswandung
42a zu und begrenzt somit in Umfangsrichtung einen Bereich 78a der Verbrennungsluftzuführkammer
44a. In diesem Bereich ist wieder der in der Leitplatte 70a gebildete Verbrennungsluftleikanal
58a offen. Weiterhin steht dieser Bereich 78a in Verbindung mit dem Verbrennungsluftströmungszwischenraum
60a, über welchen, ähnlich wie bei der Ausgestaltungsform der Fig. 1 und 2, die Verbrennunsluft
bzw. ein Teil derselben dann zur zweiten Verbrennungsluftleiteinrichtung 62a strömen
kann. Auch bei dieser Anordnung ist also ein möglicher Kontakt der Verbrennungsluft
mit der in ihrer Temperatur angehobenen Außenumfangswandung 42a im Wesentlichen nur
im Bereich 78a möglich, so dass durch diese stark reduzierte Möglichkeit einer thermischen
Wechselwirkung die insbesondere über die Eintrittsöffnung 68a in den Zündorganaufnahmeansatz
38a eintretende Verbrennungsluft nicht übermäßig erwärmt werden kann.
[0038] Um dafür zu sorgen, dass auch der thermische Kontakt der Verbrennungsluft mit der
Verbrennungluftleitwandung 72a nicht zu einer übermäßigen Erwärmung führen kann, können
die Endbereiche 74a, 76a derselben so gestaltet bzw. dimensioniert sein, dass sie
nicht direkt in Kontakt mit der Außenumfangswandung 42a sind, also beispielsweise
kurz vor dieser Außenumfangswandung 42a radial enden. Somit ist ein direkter Wärmeübertragungskontakt
zwischen der Außenumfangswandung 42a und der Verbrennungsluftleitwandung 72a im Wesentlichen
vermieden. Eine entsprechende Ausgestaltung kann auch bei der in den Fig. 3 bis 6
erkennbaren Leitplatte 70a vorgesehen sein. Auch diese kann so dimensioniert sein,
dass sie nicht in direkten Kontakt mit der Außenumfangswandung 42a kommt, um somit
den direkten Wärmeübertrag zu vermeiden. Dies gestattet es, die Leitplatte 70a bzw.
auch die Verbrennungsluftleitwandung 72a aus vergleichsweise einfach zu bearbeitendem
Blechmaterial aufzubauen, das jedoch eine vergleichsweise gute thermische Leitfähigkeit
aufweist.
[0039] Die bereits durch die Verbrennungsluftleitlwandung 72a generierte Isolationswirkung
kann weiter dadurch noch verstärkt werden, dass ein zwischen der Außenumfangswandung
42a und der Verbrennungsluftleitwandung 72a gebildeter ringartiger Zwischenraum 73a
mit Isolationsmaterial gefüllt ist. Dieses Isolationsmaterial kann Keramikmaterial,
wie z. B. Keramikvliesmaterial, sein. Das Einbringen eines derartigen Materials in
den Raum 73a bringt den weiteren Vorteil mit sich, dass dieser Raum 73a auch dann,
wenn er nicht vollständig dicht abgeschlossen ist, von Luft praktisch nicht durchströmbar
ist.
[0040] Eine weitere Ausgestaltungsform eines Fahrzeugheizgerätes ist in den Fig. 7 und 8
gezeigt. Hier sind Komponenten bzw. Baugruppen, welche vorangehend beschriebenen Komponenten
bzw. Baugruppen hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen
unter Hinzufügung des Anhangs "b" bezeichnet. Auch hier entspricht der grundsätzliche
Aufbau dem mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 detailliert beschriebenen, so dass auf die
voranstehenden Ausführungen verwiesen werden kann.
[0041] Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausgestaltungsform ist in der zwischen der
Außenumfangswandung 42b und der Umfangswandung 18b des Brennkammergehäuses 14b gebildeten
Verbrennungsluftzuführkammer 44b ein Leitkörper 52b vorgesehen. Auch dieser ist wieder
so angeordnet bzw. dimensioniert, dass er mit seinem Außenumfang an der Innenseite
der Außenumfangswandung 42b anliegt und somit diese im Wesentlichen vollständig überdeckt.
Der Leitkörper 52b weist dort, wo der Zündorganaufnahmeansatz 38b am Brennkammergehäuse
14b vorgesehen ist, die Aussparung 54b auf.
[0042] Zwischen der Innenseite des Leitkörpers 52b und der Umfangswandung 18b ist ein Zwischenraum
60b gebildet, der jedoch gegen Durchströmung im Wesentlichen abgesperrt ist. So erkennt
man in Fig. 8, dass dort, wo der Leitkörper 52b auch die Aussparung 54b bildet, nach
radial innen greifende Wandungsabschnitte 80b, 82b dafür sorgen, dass die Aussparung
54b von dem Zwischenraum 60b getrennt ist. Insbesondere können diese Wandungsabschnitte
80b, 82b an der Außenoberfläche der Umfangswandung 18b anliegen. Ein nach radial innen
greifender flanschartiger Wandungsabschnitt 84b am axialen Endbereich des Leitkörpers
52b erstreckt sich ebenfalls nach innen und liegt z.B. am Außenumfang der Umfangswandung
18b an, so dass dort, wo die Bodenwandung 16b des Brennkammergehäuses 14b positioniert
ist, der Zwischenraum 60b ebenfalls abgeschlossen ist. Dies bedeutet, dass im Wesentlichen
der gesamte Außenumfangsbereich der Umfangswandung 18b, mit Ausnahme dort, wo die
Aussparung 54b gebildet ist, durch den Leitkörper 52b abgeschirmt ist. In den Zwischenraum
60b kann keine Luft strömen. Die Folge davon ist, dass die aus der Austrittsöffnung
48b des Verbrennungsluftgebläses 46b austretende Luft in einen die zweite Luftleiteinrichtung
62b umgebenden Bereich der Verbrennungsluftführungskammer 44b gelangt und dort, im
Wesentlichen geleitet durch die axiale Stirnfläche 56b des Leitkörpers 52b im Wesentlichen
nach radial innen in Richtung auf die zweite Leiteinrichtung 62b und auch in Umfangsrichtung
auf diese Aussparung 54b zu strömen wird. Die Luft gelangt dann ohne wesentlichen
Kontakt mit der Außenumfangswandung 42b im Wesentlichen direkt zur zweiten Luftleiteinrichtung
62b und ebenso zu dem Zündorganaufnahmeansatz 38b und kann dort, ohne wesentlich erwärmt
worden zu sein, über die Eintrittsöffnung 68b in die Brennkammer 20b eintreten.
[0043] Ein weiterer wesentlicher Aspekt bei dieser Ausgestaltungsvariante ist, dass die
vergleichsweise kalte und vom Verbrennungsluftgebläse 46b geförderte Verbrennungsluft
durch den im Wesentlichen nicht vorhandenen Kontakt mit dem Brennkammergehäuse 14b
nicht zu dessen Abkühlung beitragen kann, so dass für eine die Verbrennung beeinflussende
Wärmeabfuhr im Wesentlichen unterbunden werden kann, gleichzeitig aber auch dafür
gesorgt werden kann, dass die insbesondere über die Eintrittsöffnung 68b eintretende
Luft nicht wesentlich erwärmt wird.
[0044] Dieser Effekt der thermischen Isolation kann dadurch noch verstärkt werden, dass
in dem an sich nicht durchströmbaren Zwischenraum 60b Isolationsmaterial angeordnet
wird, das beispielsweise einen größeren Wärmeleitwiderstand aufweist, als das Material
des Leitkörpers 52b. Auch hier kann beispielsweise Keramikmaterial eingesetzt werden.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, den Leitkörper 52b aus derartigem vergleichsweise
gut isolierendem Material herzustellen und ihn auch direkt an der Außenoberfläche
der Umfangswandung 18b anliegen zu lassen.
[0045] Eine weitere alternative Ausgestaltungsform ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. Auch
hier sind Komponenten bzw. Baugruppen, welche vorangehend beschriebenen Komponenten
bzw. Baugruppen hinsichtlich Aufbau und Funktion entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen
unter Hinzufügung eines Anhangs "c" bezeichnet.
[0046] Bei dieser Ausgestaltungsform umfasst die erste Verbrennungsluftleiteinrichtung 50c
wieder eine Verbrennungsluftleitwandung 72c, welche die Umfangswandung 18c mit Abstand
umgebend angeordnet ist. Die Endbereiche 74c, 76c erstrecken sich nunmehr jedoch nach
radial innen auf die Umfangswandung 18c zu und können beispielsweise dort anliegen.
Somit wird auch in dem Raumbereich 78c, in welchem der Zündorganaufnahmeansatz 38c
vorhanden ist, ein Abschluss des Zwischenraums 60c erhalten. An dem der Bodenwandung
16c nahe liegenden Endbereich greift ein flanschartiger Wandungsabschnitt 88c nach
radial innen und sorgt hier wieder für einen axialen Abschluss des Zwischenraums 60c,
der somit gegen Durchströmung im Wesentlichen vollständig gesperrt ist und für eine
gute thermische Trennung des Brennkammergehäuses 14 von der in die Verbrennungsluftzuführkammer
44c eingeleiteten Verbrennungsluft sorgt.
[0047] Die Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgestaltungsvariante, bei welcher die Umfangswandung
18c des Brennkammergehäuses 14c von einer beispielsweise aus Blechmaterial gebildeten
Verbrennungsluftleitwandung 72c umgeben ist, so dass die von dem hier nicht gezeigten
Gebläse geförderte Verbrennungsluft zwar in den Bereich der zweiten Verbrennungsluftleiteinrichtung
62c mit ihren Schaufeln 64c gelangen kann, jedoch im Wesentlichen nicht in Kontakt
mit der sehr heißen Umfangswandung 18c gelangen kann. Auch hier kann selbstverständlich
die Verbrennungsluftleitwandung 72c in Umfangsrichtung dort, wo ggf. ein Zündorganaufnahmeansatz
von der Umfangswandung 18c hervorsteht, unterbrochen sein bzw. so geformt sein, dass
ein von Luft durchströmbarer Raumbereich zur Aufnahme eines derartigen Ansatzes gebildet
ist.
[0048] Der zwischen der Verbrennungsluftleitwandung 72c und der Umfangswandung 18c gebildete
Zwischenraum 60c ist hier mit einem diesen vorzugsweise vollständig ausfüllenden Isolationsmaterial
75c gefüllt. Dieses Isolationsmaterial kann beispielsweise Keramikmaterial, wie z.
B. Keramikvliesmagerial, sein und somit einerseits den Wärmeübertrag erschweren, andererseits
auch die Durchströmbarkeit des Zwischenraums 60c durch Leckageströme weiter vermeiden.
Man erkennt in der Fig. 11, dass auch hier der Zwischenraum 60c in axialer Richtung
an einem Ende durch den Flanschbereich 36c begrenzt ist, der hier beispielsweise als
von dem Brennkammergehäuse 14c separat ausgebildetes Bauteil vorgesehen ist, und im
anderen axialen Endbereich von einem gekrümmt an die Verbrennungsluftleitwandung 70c
angeformten flanschartigen Wandungsbereich 88c begrenzt ist, der sich beispielsweise
bis nahe an die Umfangswandung 18c bzw. an die Bodenwandung 16c heranerstreckt, jedoch
zum Vermeiden eines direkten Wärmeübertragungskontakts einen geringen Abstand dazu
aufweist. Beispielsweise kann die Verbrennungsluftleitwandung 72c am Außenumfang des
Isolationsmaterials 75c fest getragen sein und über dieses Isolationsmaterial 75c
fest am Brennkammergehäuse 14c getragen sein, ohne mit diesen bzw. auch den Flanschbereich
36c direkten Kontakt zu haben.
[0049] Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Fahrzeugheizgerätes wird dafür gesorgt,
dass die insbesondere in einen Zündorganansatz einzuleitende Luft nicht übermäßig
stark erwärmt wird, da nur eine sehr reduzierte Möglichkeit der Wärmeaufnahme von
einer die Verbrennungsluftzuführkammer umgebenden Außenumfangswandung oder der Umfangswandung
des Brennkammergehäuses besteht. Es ist selbstverständlich, dass ein ähnlicher Effekt,
möglicherweise jedoch mit verringerter Effizienz erreicht werden kann, wenn nicht
ein vollständiger Abschluss bzw. ein vollständiges Überdecken der Außenumfangswandung
erreicht wird, also beispielsweise zwischen dieser und einem Leitkörper noch ein geringer
Zwischenraum verbleibt, in dem zumindest ein Teil der Verbrennungsluft strömen kann.
[0050] Es ist selbstverständlich, dass insbesondere in der Ausgestaltung der ersten Verbrennungsluftleiteinrichtung
verschiedenste Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundprinzip der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. So könnte beispielsweise der Verbrennungsluftleitkanal so gestaltet
sein, dass er auch nach radial innen offen ist, insbesondere bei der Ausgestaltungsform
der Fig. 1 und 2, so dass die Verbrennungsluft über diesen Kanal zwar auch nach radial
innen strömen kann, nicht jedoch nach radial außen in den Bereich der Außenumfangswandung.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Verbrennungsluftleitkanal über einen größeren
Umfangsbereich auszugestalten, beispielsweise über die gesamte Stirnfläche des Leitkörpers
bzw. der Leitplatte. Tatsächlich könnte der Kanal auch dadurch gebildet werden, dass
durch Distanzelemente oder entsprechende Vorsprünge am Leitkörper bzw. an der Leitplatte
ein Abstand zum Verbrennungsluftgebläse bzw. der Austrittsöffnung desselben besteht
und die Verbrennungsluft dann über einen so gebildeten axialen Zwischenraum beispielsweise
nach radial innen bzw. auch in Umfangsrichtung und mit deutlich reduzierter Möglichkeit,
in Kontakt mit der Aüßenumfangswandung zu treten, zu den verschiedenen Verbrennungslufteintrittsöffnungen
strömen kann.
1. Fahrzeugheizgerät, umfassend ein Brennkammergehäuse (14; 14a; 14b; 14c) mit einer
Bodenwandung (16; 16a; 16b; 16c) und einer Umfangswandung (18; 18a; 18b; 18c), welche
eine Brennkammer (20; 20a; 20b; 20c) begrenzen, wobei an der Umfangswandung (18; 18a;
18b; 18c) wenigstens ein zur Brennkammer (20; 20a; 20b; 20c) offener Zündorganaufnahmeansatz
(38; 38a; 38b; 38c) vorgesehen ist, ferner umfassend eine das Brennkammergehäuse (14;
14a; 14b; 14c) ringartig umgebende und von einer Außenumfangswandung (42; 42a; 42b;
42c) begrenzte Verbrennungsluftzuführkammer (44; 44a; 44b; 44c) zur Aufnahme von Verbrennungsluft
von einem Verbrennungsluftgebläse (46; 46a; 46b; 46c) und zur Weiterleitung von Verbrennungsluft
in die Brennkammer (20; 20a; 20b; 20c) über einen Verbrennungslufteintrittsbereich
(24, 68; 24a, 68a; 24b, 68b; 24c, 68c) des Brennkammergehäuses (14; 14a; 14b; 14c),
welcher wenigstens eine Verbrennungslufteintrittsöffnung (68; 68a; 68b; 68c) in dem
wenigstens einen Zündorganaufnahmeansatz (38; 38a; 38b; 38c) umfasst, ferner umfassend
eine erste Verbrennungsluftleiteinrichtung (50; 50a; 50b; 50c) zum Führen wenigstens
eines Teils der von dem Verbrennungsluftgebläse (46; 46a; 46b; 46c) in Richtung zur
Verbrennungsluftzuführkammer (44; 44a; 44b; 44c) abgegebenen Verbrennungsluft in Richtung
zu dem wenigstens einen Zündorganaufnahmeansatz (38; 38a; 38b; 38c) wenigstens bereichsweise
in Abstand von der Außenumfangswandung (42; 42a) oder der Umfangswandung (18b; 18c).
2. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbrennungsluftabgabebereich (48; 48a) des Verbrennungsluftgebläses (46; 46a)
bezüglich des wenigstens einen Zündorganaufnahmeansatzes (38; 38a) in Umfangsrichtung
um eine Längsachse (A) des Brennkammergehäuses (14; 14a) versetzt ist und dass die
erste Verbrennungsluftleiteinrichtung (50; 50a) einen Verbrennungsluftleitkanal (58;
58a) aufweist, in welchen wenigsten ein Teil der von dem Verbrennungsluftgebläse (46;
46a) abgegebenen Verbrennungsluft von dem Umgfangsbereich, in welchem der Abgabebereich
(48; 48a) des Verbrennungsluftgebläses (46; 46a) angeordnet ist, zu dem Umfangsbereich
strömt, in welchem der wenigstens eine Zündorganaufnahmeansatz (38; 38a) angeordnet
ist.
3. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbrennungsluftleiteinrichtung (50; 50b) einen in der Verbrennungsluftzuführkammer
(44; 44b) angeordneten, ringartigen Leitkörper (52; 52b) umfasst.
4. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Leitkörper (52) an einer dem Verbrennungsluftgebläse (46) zugewandten Stirnseite
(56) den Verbrennungsluftleitkanal (58) aufweist und in dem Umfangsbereich, in welchem
der wenigstens eine Zündorganaufnahmeansatz (38) angeordnet ist, eine diesen aufnehmende
Aussparung (54) aufweist.
5. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 2 und Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsluftleitkanal (58) zu der Aussparung offen ist.
6. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenumfangsfläche des Leitkörpers (52; 52b) in Abstand von der Umfangswandung
(18; 18b) des Brennkammergehäuses (14; 14b) angeordnet ist.
7. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Leitkörper (52) und der Umfangswandung (18) des Brennkammergehäuses
(14) ein Verbrennungsluftströmungszwischenraum (60) gebildet ist.
8. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen dem Leitkörper (52b) und dem Brennkammergehäuse (14b) gebildeter Zwischenraum
(60b) im Wesentlichen gegen Durchströmung abgeschlossen ist.
9. Fahrzeugheizgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenumfangsfläche des Leitkörpers (52; 52b) der Außenumfangswandung (42; 42b)
mit geringem Abstand gegenüber liegt oder/und wenigstens bereichsweise an dieser anliegt.
10. Fahrzeugheizgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Leitkörper (52; 52b) sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Verbrennungsluftzuführkammer
(44; 44b) erstreckt.
11. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbrennungsluftleiteinrichtung (50a) eine Leitplatte (70a) umfasst.
12. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 2 und Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leitplatte (70a) die Verbrennungsluftzuführkammer (44a) an ihrer dem Verbrennungsluftgebläse
(46a) zugewandten Seite wenigstens bereichsweise begrenzt und den Verbrennungsluftleitkanal
(58a) aufweist.
13. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 11 oder Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass eine die Umfangswandung (18a) des Brennkammergehäuses (14a) wenigstens bereichsweise
mit Abstand umgebende Verbrennungsluftleitwandung (72a) vorgesehen ist, welche mit
auf die Außenumfangswandung (42a) sich zu erstreckenden Endbereichen (74a, 76a) einen
den wenigstens einen Zündorganaufnahmeansatz (38a) aufnehmenden Bereich (78a) der
Verbrennungsluftzuführkammer (44a) begrenzt, zu welchem Bereich (78a) der Verbrennungsluftleitkanal
(58a) offen ist und welcher Bereich in Verbindung steht mit einem zwischen der Umfangswandung
(18a) des Brennkammergehäuses (14a) und der Verbrennungsluftleitwandung (72a) gebildeten
Verbrennungsluftströmungszwischenraum (60a).
14. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsluftleitwandung (72a) sich im Wesentlichen über die gesamte Länge
der Verbrennungsluftzuführkammer (44a) erstreckt.
15. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, dass in einem zwischen der Verbrennungsluftleitwandung (72a) und der Außenumfangswandung
(42) gebildeten Zwischenraum Isolationsmaterial angeordnet ist.
16. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass eine die Umfangswandung (18c) des Brennkammergehäuses (14c) wenigstens bereichsweise
mit Abstand umgebende Verbrennungsluftleitwandung (72c) vorgesehen ist, welche mit
auf die Umfangswandung (18c) zu sich erstreckenden Endbereichen (74c, 76c) einen gegen
Durchströmung im Wesentlichen abgeschlossenen Zwischenraum (60c) begrenzt.
17. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenraum (60c) Isolationsmaterial (75c) angeordnet ist.
18. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 15 oder Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsmaterial (75c) Keramikmaterial, vorzugsweise Keramikvliesmaterial,
umfasst.
19. Fahrzeugheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenwandung (16; 16a; 16b; 16c) des Brennkammergehäuses (14; 14a; 14b; 14c)
ein sich in die Brennkammer (20; 20a; 20b; 20c) erstreckender Verbrennungslufteinlassansatz
(22; 22a; 22b; 22c) mit wenigstens einer Verbrennungslufteintrittsöffnung (24; 24a;
24b; 24c) vorgesehen ist.
20. Fahrzeugheizgerät nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenwandung (16; 16a; 16b; 16c) des Brennkammergehäuses (14; 14a; 14b; 14c)
eine zweite Verbrennungsluftleiteinrichtung (62; 62a; 62b; 62c) vorgesehen ist zum
Leiten von Verbrennungsluft aus der Verbrennungsluftzuführkammer (44; 44a; 44b; 44c)
über den Verbrennungslufteinlassansatz (22; 22a; 22b; 22c) in die Brennkammer (20;
20a; 20b; 20c).
21. Fahrzeugheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumfangswandung (42; 42a; 42b; 42c) ein Teil eines Gehäuses (32; 32a; 32b;
32c) einer Wärmetauscheranordnung (30; 30a; 30b; 30c) ist oder damit verbunden ist.
22. Fahrzeugheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbrennungsluftgebläse (46; 46a; 46b; 46c) an einen freien Endbereich der Außenumfangswandung
(42; 42a; 42b; 42c) angrenzend angeordnet ist.
23. Fahrzeugheizgerät, umfassend ein Brennkammergehäuse (14c) mit einer Bodenwandung (16c)
und einer Umfangswandung (18c), welche eine Brennkammer (20c) begrenzen, wobei die
Umfangswandung (18c) wenigstens bereichsweise von einer Verbrennungsluftleitwandung
(72c) umgeben ist und in einem zwischen der Umfangswandung (18) und der Verbrennungsluftleitwandung
(72c) gebildeten Zwischenraum (60c) Isolationsmaterial (75c) angeordnet ist.