[0001] Die Erfindung geht aus von einem Haushaltsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, sowie von einer Hausgeräteluftleiteinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
[0002] Aus der
DE 103 14 213 A1 ist ein Gargerät bekannt, bei dem einer Prallwand, die als Rückwand ausgeführt ist,
ein Luftleitblech zugeordnet ist, das randseitige Ausström- und Ansaugöffnungen aufweist.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein Haushaltsgerät mit verbesserten
Luftströmungsverhältnissen in einem Nutzraum bereitzustellen.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst,
während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnommen werden können.
[0005] Die Erfindung geht aus von einem Haushaltsgerät, insbesondere einem Gargerät, mit
einer Luftleiteinheit, die wenigstens eine Ausblasöffnung und eine Luftleitwandung
aufweist, welche wenigstens eine Ansaugöffnung umfasst.
[0006] Es wird vorgeschlagen, dass die Ansaugöffnung schlitzförmig ausgebildet ist. Unter
einer "schlitzförmigen" Öffnung soll hier insbesondere eine Öffnung verstanden werden,
deren Längserstreckung zumindest doppelt so lang, bevorzugt fünfmal so lang und besonders
vorteilhaft zehnmal so lang ist wie ihre Erstreckung in der Breite. Es ist aber auch
ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Verhältnis der Länge zu der
Breite denkbar. Durch eine schlitzförmige Ausgestaltung der Ansaugöffnung können besonders
einfach zwei vorteilhafte Merkmale kombiniert werden. Zum einen kann ein optisch ansprechendes
Verdecken eines Gebläses, das hinter der Luftleitwandung angeordnet ist, erreicht
werden und zum anderen kann eine vorteilhafte Leitung eines Luftstroms in einem Nutzraum
des Haushaltsgeräts erzielt werden. Ist das Haushaltsgerät als Gargerät ausgebildet,
definiert der "Nutzraum" einen Raum im Gargerät, der zu einer Zubereitung und/oder
einer Aufbewahrung von Speisen und/oder Backgut vorgesehen ist. Ferner soll unter
einem Bereich "hinter der Luftleitwandung" ein Bereich des Haushaltsgeräts verstanden
werden, der durch die Luftleitwandung von dem Nutzraum abgetrennt wird und in dem
zumindest das Gebläse, bevorzugt ein Radialgebläse, und/oder eine Heizeinheit angeordnet
sind. Die Luftleiteinheit weist zumindest eine Luftleitwandung und vorzugsweise zumindest
einen Luftströmungskanal auf. Besonders vorteilhaft mündet der Luftströmungskanal
in zumindest eine Ausblasöffnung. Die Luftleitwandung ist bevorzugt als Luftleitblech
aus emailliertem Stahl oder Edelstahl ausgebildet und kann einer Luftleiteinheit zugeordnet
sein, die sich an einer Rückseite des Nutzraums, bevorzugt gegenüber einer Tür des
Haushaltsgeräts, befindet. Die Luftleiteinheit weist zum Erreichen einer konstanten
Temperatur im Nutzraum und somit zu einer homogenen Verteilung von durch ein Heizelement
der Heizeinheit erhitzter Luft vorteilhafterweise zumindest eine Ausblasöffnung auf,
die zusammen mit zusätzlich vorgesehenen Ansaugöffnungen randseitig um die Luftleitwandung
angeordnet ist. Ferner kann das Haushaltsgerät als Gargerät und insbesondere als Mikrowellen-
und/oder Backofen, Dampfgarer und/oder als ein anderes, dem Fachmann als sinnvoll
erscheinendes Gargerät ausgebildet sein.
[0007] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die schlitzförmige Ansaugöffnung in einem zentralen
Bereich der Luftleitwandung angeordnet ist. Hierbei stellt der zentrale Bereich der
Luftleitwandung einen Bereich dar, der sich, ausgehend von der Mitte der Luftleitwandung,
in zumindest einer Erstreckung der Luftleitwandung erstreckt und dabei vorzugsweise
die Luftleitwandung in eine nahezu symmetrische Geometrie unterteilt. Es kann besonders
vorteilhaft erreicht werden, dass ein Ansaugen der Luft des Nutzraums gleichmäßig
und/oder ideal auf die Erstreckung des Nutzraums erfolgt.
[0008] Vorteilhafterweise ist die schlitzförmige Ansaugöffnung in einer Grundeinbaustellung
im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Unter der Ausrichtung einer Richtung in einer
"Grundeinbaustellung" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausrichtung verstanden
werden, die bei einer Anwendung des Haushaltsgeräts durch einen Endbediener unter
vorschriftsmäßigen Anwendungsbedingungen vorliegt. Durch die horizontale Ausrichtung
der schlitzförmigen Ansaugöffnung kann eine Ansaugleistung konstruktiv einfach an
eine Längserstreckung der Luftleitwandung angepasst werden.
[0009] Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn die Luftleitwandung zumindest zwei schlitzförmige
Ansaugöffnungen aufweist, die in einer Grundeinbaustellung in vertikaler Richtung
beabstandet angeordnet sind. Unter zwei Ansaugöffnungen, die "in vertikaler Richtung
beabstandet" sind, sollen zwei Ansaugöffnungen verstanden werden, für welche eine
horizontal ausgerichtete Ebene erdacht werden kann, wobei die Ansaugöffnungen beidseitig
der Ebene angeordnet sind. Hierbei definiert eine "vertikale Richtung" insbesondere
eine Richtung, die quer, bevorzugt senkrecht zu einer Bodenseite des Nutzraums ist.
Somit kann eine ideale Ausnutzung der Erstreckung der Luftleitwandung in ihrer Breite
erreicht und zu einem effizienten Ansaugprozess genutzt werden. Ferner können mehrere
Ansaugebenen des Nutzraums definiert werden, die übereinander im Nutzraum angeordnet
sind und über welchen Luft angesaugt werden kann. Diese Ansaugebenen entsprechen vorteilhafterweise
jeweils einer Nutzebene, wie z.B. einer Zubereitungsgutebene, des Nutzraums. Die beiden
Ansaugöffnungen können bevorzugt die gleiche Länge wie auch die gleiche Breite aufweisen.
Es ist aber auch ein anderes Verhältnis der Länge zu der Breite der Ansaugöffnungen
denkbar.
[0010] Ferner ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine Lagereinheit vorgesehen ist, die
in einem Nutzraum wenigstens eine Nutzebene definiert und die der schlitzförmigen
Ansaugöffnung zugeordnet ist. Hierbei soll unter einer "Lagereinheit" eine Vorrichtung
verstanden werden, mittels welcher bevorzugt Zubereitungsgutträger, wie ein Backblech,
ein Grillrost und/oder ein Pizzastein, bewegt und/oder gelagert werden können. Der
Lagereinheit können zwei Lagermittel zugeordnet sein. Hierbei kann die Lagereinheit
und/oder können die zumindest zwei Lagermittel, beispielsweise in der Form einer Führungsschiene,
an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Nutzraums vorzugsweise auf der gleichen
Bauhöhe angeordnet sein, so dass mittels der Lagereinheit bzw. zwischen den beiden
Lagermitteln eine Nutzebene aufgespannt wird, die sich bevorzugt parallel zu einer
Ebene der Bodenseite des Nutzraums erstreckt. Durch die Zuordnung der Lagereinheit
bzw. der Lagermittel und somit der Nutzebene zur schlitzförmigen Ansaugöffnung kann
die Anordnung vorteilhaft gezielt auf eine differentielle Nutzung bzw. eine gewünschte
Geometrie des Nutzraums abgestimmt werden.
[0011] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass das Haushaltsgerät
wenigstens drei schlitzförmige Ansaugöffnungen der Luftleitwandung und zumindest drei
Lagereinheiten aufweist, wobei eine Lagereinheit jeweils einer Ansaugöffnung zugeordnet
ist. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass die maximale Ansaugleistung für
das Ansaugen der Luft aus dem Nutzraum speziell an den Stellen erfolgen kann, an denen
sich ein Zubereitungsgut befindet und an denen einer Heißluft durch eine Wärmeaufnahme
des Zubereitungsguts die meiste Wärme entzogen wird.
[0012] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Luftleitwandung zumindest zwei schlitzförmige
Ansaugöffnungen aufweist, die entlang einer geraden Linie angeordnet sind, wodurch
zusätzlich zu einer effizienten Ansaugleistung ein kompaktes und ansprechendes Erscheinungsbild
mit einer nahezu vollständigen Abdeckung des Gebläses erzielt werden kann. Unter der
Wendung "entlang einer geraden Linie" soll hier insbesondere verstanden werden, dass
die Ansaugöffnungen im Wesentlichen eine gleich ausgerichtete Haupterstreckungsrichtung
aufweisen und/oder dass ein Rand einer ersten Ansaugöffnung und ein Rand einer zweiten
Ansaugöffnung sich auf einer gemeinsamen geraden Linie erstrecken.
[0013] Besonders vorteilhafte Strömungsverhältnisse in einem Nutzraum des Haushaltsgeräts
können erreicht werden, wenn die Luftleitwandung zumindest zwei schlitzförmige Ansaugöffnungen
aufweist, die in unterschiedlichen Quadranten der Luftleitwandung angeordnet sind.
Unter einem Quadrant der Luftleitwandung soll hier insbesondere ein durch zwei Koordinatenachsen
begrenzter Abschnitt einer durch die Luftleitwandung aufgespannten Ebene verstanden
werden. Die Koordinatenachsen bezeichnen Achsen, die sich in der Ebene horizontal
bzw. vertikal erstrecken. Insbesondere entsprechen die Koordinatenachsen den Seitenhalbierenden
der Ebene.
[0014] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Luftleitwandung zumindest zwei schlitzförmige
Ansaugöffnungen aufweist, die eine gleiche Schlitzlänge haben. Dadurch kann eine optisch
ansprechende Symmetrie gestaltet und weiterhin ein vorteilhaft symmetrisches Ansaugen
der Luft erreicht werden.
[0015] Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, dass die Luftleitwandung zumindest eine
schlitzförmige Längsansaugöffnung aufweist, die sich von einem ersten Rand bis zu
einem weiteren Rand der Luftleitwandung erstreckt. Dadurch kann besonders vorteilhaft
eine gleichmäßige Luftströmung über zumindest eine gesamte Erstreckung des Nutzraums
erreicht werden. Dies kann besonders einfach erreicht werden, wenn sich die Ränder
an gegenüberliegenden Enden der Luftleitwandung befinden.
[0016] Es wird zudem vorgeschlagen, dass die Längsansaugöffnung in der Luftleitwandung zentral
angeordnet ist, wodurch konstruktiv einfach eine homogene Luftansaugung erreicht und
weiterhin ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild gestaltet werden kann. Es ist
insbesondere vorteilhaft, wenn die Längsansaugöffnung horizontal angeordnet ist, da
sie somit ideal auf die Anordnung eines Zubereitungsträgers, wie eines Backblechs,
der in zumindest eine Lagereinheit einführbar ist, abgestimmt werden kann.
[0017] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0018] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Haushaltsgerät mit einer erfindungsgemäßen Luftleitwandung,
- Fig. 2
- einen horizontalen Schnitt durch eine Ofenmuffel des Haushaltsgeräts aus Figur 1 und
- Fig. 3 a - g
- alternative Ausgestaltungen der Luftleitwandung aus Figur 1.
[0019] Figur 1 zeigt ein Haushaltsgerät, das von einem Backofen 42 gebildet ist. Der Backofen
42 weist einen Garraum 44 auf, der von fünf Seiten einer Backofenmuffel 46 begrenzt
ist und mittels einer Tür 48 verschließbar ist. Die Backofenmuffel 46 weist eine Bodenseite
20 auf, die in der gezeigten Grundeinbaustellung des Backofens 42 horizontal parallel
zu einer Abstellfläche 50 des Backofens 42 ausgerichtet ist. Die Backofenmuffel 46
umfasst ferner eine Rückwand 52, die senkrecht zur Bodenseite 20 und in der Grundeinbaustellung
vertikal ausgerichtet ist und im verschlossenen Zustand des Garraums 44 gegenüber
der Tür 48 angeordnet ist, vertikale Seitenwände 58, die senkrecht zur Bodenseite
20 und zur Rückwand 52 ausgerichtet sind, sowie horizontale Seitenwände 66, wobei
eine untere Seitenwand 66 der Bodenseite 20 entspricht. In einem der Tür 48 gegenüberliegenden
Bereich des Garraums 44 bzw. im Bereich der Rückwand 52 der Backofenmuffel 46 ist
eine Luftleiteinheit 10, die insbesondere eine Haushaltsgeräteluftleiteinheit darstellt,
angeordnet, wobei die Luftleiteinheit 10 zumindest eine Luftleitwandung 12a und zumindest
einen Luftströmungskanal 54, und zwar insbesondere zwei Luftströmungskanäle 54 aufweist
(siehe Figur 2). Die Luftleitwandung 12a weist eine Oberfläche 56 auf, die rechteckförmig
ausgebildet ist, sich parallel zur Rückwand 52 erstreckt und eine Länge und eine Breite
aufweist, die kleiner als die Länge bzw. die Breite der Rückwand 52 ausgebildet sind.
Hierbei ist die Projektion der Oberfläche 56 auf die Rückwand 52 in horizontaler Richtung
parallel zu den Seitenwänden 58 von der Rückwand 52 umgeben. Zwischen den vertikalen
Seitenwänden 58 der Backofenmuffel 46 und Schmalseiten 60 der Luftleitwandung 12a
ist jeweils ein vertikaler Spalt 62 gebildet, der jeweils eine Ausblasöffnung 16 für
einen Heizluftstrom 64 bildet. Zwischen den horizontalen Seitenwänden 66 der Backofenmuffel
46 und Längsseiten 68 der Luftleitwandung 12a ist dementsprechend jeweils ein horizontaler
Spalt 70 gebildet, der als zusätzliche Ansaugöffnung genutzt werden kann. Durch eine
vertikale Anordnung der Luftleitwandung 12a, parallel zur Rückwand 52, wird ein Nutzraum
22, der zu einer Zubereitung von Speisen und/oder Backgut vorgesehen ist, von einem
Aufnahmebereich 72 abgegrenzt. Der Aufnahmebereich 72 ist zur Aufnahme eines Gebläses
74 vorgesehen, das zu einer Erzeugung eines Heizluftstroms 64 innerhalb der Backofenmuffel
46 dient, und/oder zur Aufnahme einer Heizeinheit 76 mit vier Heizelementen 78, die
für eine Erhitzung des in der Backofenmuffel 46 geförderten Heizluftstroms 64 vorgesehen
ist. Ferner sind an den vertikalen Seitenwänden 58 drei Lagereinheiten 26 angeordnet,
die jeweils zwei Lagermittel 80, die in derselben Bauhöhe an den sich gegenüberliegenden
vertikalen Seitenwänden 58 angebracht sind, aufweisen und in der Form von Führungsschienen
82, 82', 82" ausgebildet sind. Jede Lagereinheit 26 spannt eine Nutzebene 28 auf,
die einer Anordnungsebene eines in die Führungsschienen 82, 82', 82" eingeführten
und gelagerten Zubereitungsgutträgers 84 entspricht.
[0020] Wie in Figur 2, die einen schematischen horizontalen Schnitt der in Figur 1 gezeigten
Backofenmuffel 46 darstellt, zu sehen ist, weist die Luftleitwandung 12a an einer
dem Gebläse 74 bzw. der Rückwand 52 der Backofenmuffel 46 zugewandten Seite Luftleitelemente
86 auf, die die Luftströmungskanäle 54 für den Heizluftstrom 64 begrenzen und dafür
sorgen, dass ein weiter unten beschriebener Ansaugluftstrom 88 hinter der Luftleitwandung
12a nicht mit dem Heizluftstrom 64 vermischt wird. Ferner verdeutlicht Figur 2 die
Anordnung des Gebläses 74 und der Heizeinheit 76 zwischen der Luftleitwandung 12a
und der Rückwand 52 der Backofenmuffel 46. Vier Heizelemente 78 der Heizeinheit 76
sind zwischen dem Gebläse 74 und den Ausblasöffnungen 16 für den Heizluftstrom 64
bzw. den vertikalen Spalten 62 angeordnet und dienen zu einer Erwärmung des Heizluftstroms
64 auf eine erwünschte Zubereitungstemperatur vor einem Eintritt in den Nutzraum 22.
[0021] Die Luftleitwandung 12a weist in ihrer Oberfläche 56 neun Ansaugöffnungen 14a auf,
die schlitzförmig ausgestaltet sind. Wie in Figur 3a gezeigt ist, weisen die Ansaugöffnungen
14a sowohl die gleiche Schlitzlänge 34a wie auch die gleiche Breite 90a auf. Die Ansaugöffnungen
14a sind in einem zentralen Bereich 18a der Luftleitwandung 12a in einer vertikalen
Richtung 24a in drei vertikalen Dreiergruppen 94a, 96a, 98a, die als vertikal ausgerichtete
Reihen ausgebildet sind, und einer horizontalen Richtung 92a in drei horizontalen
Dreiergruppen 100a, 102a, 104a, die als horizontal ausgerichtete Reihen ausgebildet
sind, angeordnet. Die Ansaugöffnungen 14a sind in der Grundeinbaustellung horizontal
ausgerichtet. Hierbei liegen die jeweils korrespondierenden Ränder 106a, 108a, 110a
der Ansaugöffnungen 14a der jeweiligen Dreiergruppe 94a - 104a, wie hier exemplarisch
für die Dreiergruppe 94a gezeigt ist, entlang einer geraden und vertikalen Linie 30a.
Die Ränder 106a, 108a, 110a können also über eine gerade Linie 30a verbunden werden,
wobei die gerade Linie 30a mit dem jeweiligen Rand 106a, 108a, 110a zusammenfällt.
Die Ansaugöffnungen 14a haben eine Schlitzlänge 34a, die zehnmal der Breite 90a der
Ansaugöffnung 14a entspricht. Die Ansaugöffnungen 14a sind vertikal und horizontal
zueinander gleichmäßig beabstandet, wobei ein horizontaler Abstand 112a kürzer als
die Schlitzlänge 34a und ein vertikaler Abstand 114a breiter als die Breite 90a ist.
Ein Abstand 116a zwischen den am nächsten zu den Längsseiten 68a gelegenen Dreiergruppen
100a und 104a und den Längsseiten 68a ist größer als der Abstand 114a und ein Abstand
118a zwischen den am nächsten zu den Schmalseiten 60a gelegenen Dreiergruppen 94a
und 98a und den Schmalseiten 60a entspricht etwa dem Abstand 112a.
[0022] Im Betrieb des Backofens 42 wird der Heizluftstrom 64 aus den als Ausblasöffnungen
16 fungierenden vertikalen Spalten 62 ausgeblasen. Die in der Backofenmuffel 46 bzw.
dem Nutzraum 22 befindliche Luft wird durch die Ansaugöffnungen 14a und durch die
von den horizontalen Spalten 70 gebildeten zusätzlichen Ansaugöffnungen als Ansaugluftstrom
88 angesaugt. Diese Luft wird über die Heizelemente 78 wieder erwärmt und erneut mittels
des Gebläses 74 über die Luftströmungskanäle 54 ausgeblasen. Hierbei ist eine Anordnung
der Ansaugöffnungen 14a so auf die Lage der Führungsschienen 82, 82', 82" abgestimmt,
dass die Ansaugöffnungen 14a einer horizontalen Dreiergruppe 102a, 104a in vertikaler
Bauhöhe zwischen den Nutzebenen 28, vorzugsweise in einem mittleren Abstand zwischen
den Nutzebenen 28, die durch die Führungsschienen 82, 82', 82" aufgespannt werden,
angeordnet sind. Die Dreiergruppe 100a befindet sich oberhalb einer Nutzebene 28,
die von den oberen Führungsschienen 82" aufgespannt wird. Ein hier nicht näher dargestelltes
Zubereitungsgut, das auf einem in einer der Führungsschienen 82, 82', 82" angeordneten
Zubereitungsgutträger 84 angeordnet ist, kann dadurch unter idealen Strömungsbedingungen
der Luft im Garraum bzw. im Nutzraum 22 zubereitet werden, da die Luft an den Stellen
im Nutzraum 22 abgesaugt wird, an denen der heißen Luft durch die Wärmeaufnahme des
Zubereitungsguts die meiste Wärme entzogen wird.
[0023] In den Figuren 3b bis 3g sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen
sind gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen grundsätzlich mit den gleichen
Bezugszeichen beziffert. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in Figur 3, wobei bezüglich gleich
bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels
in Figur 3 verwiesen werden kann.
[0024] Die in Figur 3b gezeigte alternative Luftleitwandung 12b weist Ansaugöffnungen 14b
auf, die in einer Dreiergruppe 102b in einem zentralen Bereich 18b in horizontaler
Richtung 92b nebeneinander angeordnet sind. Hierbei bezieht sich der zentrale Bereich
18b auf eine Erstreckung der Luftleitwandung 12b in vertikaler Richtung 24b von einer
oberen Längsseite 68b bis zu einer unteren Längsseite 68b. Die Dreiergruppe 102b entspricht
einer horizontal ausgerichteten Reihe, die sich auf der Seitenhalbierenden der Schmalseiten
60b erstreckt. Die Dreiergruppe 102b unterteilt die Luftleitwandung 12b in zwei gleich
große Bereiche 120b, 122b, die vertikal übereinander angeordnet sind. Die Ansaugöffnungen
14b haben eine Schlitzlänge 34b, die zehnmal einer Breite 90b der Ansaugöffnung 14b
entspricht, und sind gleich ausgeführt. Die Ansaugöffnungen 14b sind horizontal zueinander
gleichmäßig beabstandet, wobei ein horizontaler Abstand 112b kürzer als die Schlitzlänge
34b ist. Ein Abstand 118b zwischen den am nächsten zu Schmalseiten 60b gelegenen Ansaugöffnungen
14b und den Schmalseiten 60b entspricht etwa dem Abstand 112b. Bei einem Einbau der
Luftleitwandung 12b in den in Figur 1 gezeigten Backofen 42 ist eine Anordnung der
Ansaugöffnungen 14b so auf die Lage der Führungsschienen 82, 82', 82" abgestimmt,
dass die Ansaugöffnungen 14b bzw. die Dreiergruppe 102b in vertikaler Bauhöhe vorzugsweise
in einem mittleren Abstand zwischen Nutzebenen 28 angeordnet sind, die durch die Führungsschienen
82, 82', 82" und bevorzugt durch die mittlere Führungsschiene 82' und durch die obere
Führungsschiene 82" aufgespannt werden. Dadurch erfolgt eine gezielte Abstimmung einer
Lage der Ansaugöffnungen 14b auf die Führungsschiene 82', die in einem Zubereitungsbetrieb
am häufigsten Verwendung findet.
[0025] In Figur 3c ist eine alternative Luftleitwandung 12c gezeigt. Die Luftleitwandung
12c weist Ansaugöffnungen 14c auf, die in einer Dreiergruppe 96c in einem zentralen
Bereich 18c in vertikaler Richtung 24c übereinander angeordnet sind. Hierbei bezieht
sich der zentrale Bereich 18c auf eine Erstreckung der Luftleitwandung 12c in horizontaler
Richtung 92c von einer linken Schmalseite 60c bis zu einer rechten Schmalseite 60c.
Die Dreiergruppe 102b entspricht einer vertikal ausgerichteten Reihe, die sich auf
der Seitenhalbierenden der Längsseiten 68c erstreckt. Die Dreiergruppe 96c unterteilt
die Luftleitwandung 12c in zwei gleich große Bereiche 124c, 126c, die horizontal nebeneinander
angeordnet sind. Die Ansaugöffnungen 14c haben eine Schlitzlänge 34c, die zehnmal
einer Breite 90c der Ansaugöffnung 14c entspricht, und sind gleich ausgeführt. Die
Ansaugöffnungen 14c sind vertikal zueinander gleichmäßig beabstandet, wobei ein vertikaler
Abstand 114c breiter als die Breite 90c ist. Ein Abstand 116c zwischen den am nächsten
zu Längsseiten 68c gelegenen Ansaugöffnungen 14c und den Längsseiten 68c ist größer
als der Abstand 116c. Bei einem Einbau der Luftleitwandung 12c in den in Figur 1 gezeigten
Backofen 42 ist eine Anordnung der Ansaugöffnungen 14c so auf die Lage eines in den
Nutzraum 22 eingebrachten Zubereitungsguts abgestimmt, dass die Ansaugöffnungen 14c
bzw. die Dreiergruppe 96c, in horizontaler Richtung 92c gesehen, mittig zwischen vertikalen
Seitenwänden 58c und die einzelnen Ansaugöffnungen 14c der Dreiergruppe 96c in vertikaler
Richtung 24c in einem mittleren Abstand zwischen Nutzebenen 28 angeordnet sind, die
durch die Führungsschienen 82, 82', 82" aufgespannt werden. Dadurch erfolgt eine gezielte
Abstimmung einer Lage der Ansaugöffnungen 14b auf die Mitte des Nutzraums 22, in der
ein Zubereitungsgut am häufigsten zu einer Zubereitung positioniert wird.
[0026] Figur 3d zeigt eine weitere alternative Luftleitwandung 12d, die eine Ansaugöffnung
14d aufweist, die in einem zentralen Bereich 18d angeordnet ist. Hierbei bezieht sich
der zentrale Bereich 18d auf eine Erstreckung der Luftleitwandung 12d in vertikaler
Richtung 24d von einer oberen Längsseite 68d bis zu einer unteren Längsseite 68d und
in horizontaler Richtung 92d von einer linken Schmalseite 60d bis zu einer rechten
Schmalseite 60d. Die Ansaugöffnung 14d hat eine Schlitzlänge 34d, die zehnmal einer
Breite 90d der Ansaugöffnung 14d entspricht. Ein Abstand 116d zwischen der Ansaugöffnung
14d und den Längsseiten 68d ist etwa doppelt so lang wie die Schlitzlänge 34d und
ein Abstand 118d zwischen der Ansaugöffnung 14d und den Schmalseiten 60d entspricht
etwa einem 15-bis 20-fachen der Breite 90d.
[0027] Die in der Figur 3e gezeigte alternative Luftleitwandung 12e weist eine Ansaugöffnung
14e auf, die als eine Längsansaugöffnung 36e ausgebildet ist und die in einem zentralen
Bereich 18e in horizontaler Richtung 92e angeordnet ist. Hierbei bezieht sich der
zentrale Bereich 18e auf eine Erstreckung der Luftleitwandung 12e in vertikaler Richtung
24e von einer oberen Längsseite 68e bis zu einer unteren Längsseite 68e. Die Längsansaugöffnung
36e erstreckt sich von einem ersten Rand 38e, der von einer linken Schmalseite 60e
gebildet wird, bis zu einem weiteren Rand 40e, der der rechten Schmalseite 60e entspricht,
und unterteilt die Luftleitwandung 12e in zwei gleich große Bereiche 128e, 130e, die
vertikal übereinander angeordnet sind. Die Ansaugöffnung 14e erstreckt sich in horizontaler
Richtung 92e auf der Seitenhalbierenden der Schmalseiten 60e. Die Ansaugöffnung 14e
bzw. die Längsansaugöffnung 36e hat eine Schlitzlänge 34e', die dem Abstand zwischen
zwei Schmalseiten 60e, d.h. der Länge der Luftleitwandung 12e, entspricht und die
etwa 40- bis 50-mal einer Breite 90e der Ansaugöffnung 14e entspricht. Ein Abstand
116e zwischen der Ansaugöffnung 14e und den Längsseiten 68e ist etwa halb so lang
wie die Schlitzlänge 34e'. Bei einem Einbau der Luftleitwandung 12e in den in Figur
1 gezeigten Backofen 42 ist eine Anordnung der Ansaugöffnungen 14e gegenüber Führungsschienen
82, 82', 82" analog zu der Anordnung, die in Figur 3b beschrieben ist. Weiterhin ergeben
sich die gleichen Funktionen und Merkmale.
[0028] In Figur 3f ist eine alternative Luftleitwandung 12f gezeigt. Die Luftleitwandung
12f weist eine Ansaugöffnung 14f auf, die als eine Längsansaugöffnung 36f ausgebildet
ist und die in einem zentralen Bereich 18f in vertikaler Richtung 24f ausgerichtet
ist. Hierbei bezieht sich der zentrale Bereich 18f auf eine Erstreckung der Luftleitwandung
12f in horizontaler Richtung 92f von einer linken Schmalseite 60f bis zu einer rechten
Schmalseite 60f. Die Längsansaugöffnung 36f erstreckt sich von einem ersten Rand 38f,
der von einer oberen Längsseite 68f gebildet wird, bis zu einem weiteren Rand 40f,
der von einer unteren Längsseite 68f gebildet ist, und unterteilt die Luftleitwandung
12f in zwei gleich große Bereiche 132f, 134f, die horizontal nebeneinander angeordnet
sind. Die Ansaugöffnung 14f erstreckt sich in vertikaler Richtung 24f auf der Seitenhalbierenden
der Längsseiten 68f. Die Ansaugöffnung 14f bzw. die Längsansaugöffnung 36f hat eine
Schlitzlänge 34f', die dem Abstand zwischen den beiden Längsseiten 68f, d.h. der Breite
der Luftleitwandung 12f, entspricht und die etwa 30- bis 35-mal einer Breite 90f der
Ansaugöffnung 14f entspricht. Ein Abstand 118f zwischen der Ansaugöffnung 14f und
den Schmalseiten 60f entspricht etwa einem 15- bis 20-fachen der Breite 90f der Ansaugöffnung
14f. Bei einem Einbau der Luftleitwandung 12f in den in Figur 1 gezeigten Backofen
42 ist eine Anordnung der Ansaugöffnungen 14f gegenüber einem Zubereitungsgut analog
zu der Anordnung, die in Figur 3c beschrieben ist. Weiterhin ergeben sich die gleichen
Funktionen und Merkmale.
[0029] Figur 3g zeigt eine weitere alternative Luftleitwandung 12g, die drei Ansaugöffnungen
14g aufweist. Eine Ansaugöffnung 14g ist als eine Längsansaugöffnung 36g ausgebildet
und in einem zentralen Bereich 18g in horizontaler Richtung 92g angeordnet. Der zentrale
Bereich 18g bezieht sich auf eine Erstreckung der Luftleitwandung 12g in vertikaler
Richtung 24g von einer oberen Längsseite 68g bis zu einer unteren Längsseite 68g.
Die Längsansaugöffnung 36g erstreckt sich von einem ersten Rand 38g, der von einer
linken Schmalseite 60g gebildet wird, bis zu einem weiteren Rand 40g, der von einer
rechten Schmalseite 60g geformt ist, und unterteilt die Luftleitwandung 12g in zwei
gleich große Bereiche 136g, 138g, die vertikal übereinander angeordnet sind. Die Längsansaugöffnung
36g hat eine Schlitzlänge 34g', die dem Abstand zwischen zwei Schmalseiten 60g entspricht
und die etwa 40- bis 50-mal einer Breite 90g der Längsansaugöffnung 36g entspricht.
Ein Abstand 116g zwischen der Längsansaugöffnung 36g und den Längsseiten 68g ist etwas
halb so lang wie die Schlitzlänge 34g'. In den beiden Bereichen 136g und 138g ist
jeweils eine Ansaugöffnung 14g bzw. eine Ansaugöffnung 148g in einem Quadranten 32g
der Luftleitwandung 12g angeordnet. Hierbei wird ein Quadrant 32g von zwei Koordinatenachsen
140g, 142g begrenzt, wobei die Koordinatenachse 140g die Luftleitwandung 12g in horizontaler
Richtung 92g in zwei gleich große Hälften 144g, 146g unterteilt, die wiederum durch
die Koordinatenachse 142g, die horizontal durch die und mittig in der Längsansaugöffnung
36g verläuft, in je zwei Quadranten 32g unterteilt werden. Die in den Quadranten 32g
außermittig angeordneten Ansaugöffnungen 148g haben eine Schlitzlänge 34g, die zehnmal
der Breite 90g dieser Ansaugöffnung 148g entspricht. Ein Abstand 118g zwischen den
Ansaugöffnungen 148g und der an den Quadranten, in dem die jeweilige Ansaugöffnung
148g angeordnet ist, angrenzenden Schmalseite 60g entspricht etwa halben Länge der
Schlitzlänge 34g. Bei einem Einbau der Luftleitwandung 12g in den in Figur 1 gezeigten
Backofen 42 ist eine Anordnung der Ansaugöffnungen 14g gegenüber Führungsschienen
82, 82', 82" und/oder einem Zubereitungsgut analog zu der Anordnung, die in den Figuren
3b und c beschrieben sind. Weiterhin ergeben sich die gleichen Funktionen und Merkmale.
Bezugszeichen
[0030]
- 10
- Luftleiteinheit
- 12
- Luftleitwandung
- 14
- Ansaugöffnung
- 16
- Ausblasöffnung
- 18
- zentraler Bereich
- 20
- Bodenseite
- 22
- Nutzraum
- 24
- vertikale Richtung
- 26
- Lagereinheit
- 28
- Nutzebene
- 30
- gerade Linie
- 32
- Quadrant
- 34
- Schlitzlänge
- 36
- Längsansaugöffnung
- 38
- erster Rand
- 40
- weiterer Rand
- 42
- Backofen
- 44
- Garraum
- 46
- Backofenmuffel
- 48
- Tür
- 50
- Abstellfläche
- 52
- Rückwand
- 54
- Luftströmungskanal
- 56
- Oberfläche
- 58
- vertikale Seitenwand
- 60
- Schmalseite
- 62
- vertikaler Spalt
- 64
- Heizluftstrom
- 66
- horizontale Seitenwand
- 68
- Längsseite
- 70
- horizontaler Spalt
- 72
- Aufnahmebereich
- 74
- Gebläse
- 76
- Heizeinheit
- 78
- Heizelement
- 80
- Lagermittel
- 82
- Führungsschiene
- 84
- Zubereitungsgutträger
- 86
- Luftleitelement
- 88
- Ansaugluftstrom
- 90
- Breite
- 92
- horizontale Richtung
- 94
- Dreiergruppe
- 96
- Dreiergruppe
- 98
- Dreiergruppe
- 100
- Dreiergruppe
- 102
- Dreiergruppe
- 104
- Dreiergruppe
- 106
- Rand
- 108
- Rand
- 110
- Rand
- 112
- Abstand
- 114
- Abstand
- 116
- Abstand
- 118
- Abstand
- 120
- Bereich
- 122
- Bereich
- 124
- Bereich
- 126
- Bereich
- 128
- Bereich
- 130
- Bereich
- 132
- Bereich
- 134
- Bereich
- 136
- Bereich
- 138
- Bereich
- 140
- Koordinatenachse
- 142
- Koordinatenachse
- 144
- Hälfte
- 146
- Hälfte
- 148
- Ansaugöffnung
1. Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät, mit einer Luftleiteinheit (10a - g), die wenigstens
eine Ausblasöffnung (16) und eine Luftleitwandung (12a - g) aufweist, welche wenigstens
eine Ansaugöffnung (14a - g) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (14a - g) schlitzförmig ausgebildet ist.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ansaugöffnung (14a - g) in einem zentralen Bereich (18a - g) der
Luftleitwandung (12a - g) angeordnet ist.
3. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ansaugöffnung (14a - e, 14g) in einer Grundeinbaustellung im Wesentlichen
horizontal ausgerichtet ist.
4. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwandung (12a, 12c, 12g) zumindest zwei schlitzförmige Ansaugöffnungen
(14a, 14c, 14g) aufweist, die in einer Grundeinbaustellung in vertikaler Richtung
(24a, 24c, 24g) beabstandet angeordnet sind.
5. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Lagereinheit (26), die in einem Nutzraum (22) wenigstens eine Nutzebene
(28) definiert und die der schlitzförmigen Ansaugöffnung (14a - g) zugeordnet ist.
6. Haushaltsgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch wenigstens drei schlitzförmige Ansaugöffnungen (14a - c, 14g) der Luftleitwandung
(12a - c, 12g) und zumindest drei Lagereinheiten (26), wobei eine Lagereinheit (26)
jeweils einer Ansaugöffnung (14a - c, 14g) zugeordnet ist.
7. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwandung (12a - c) zumindest zwei schlitzförmige Ansaugöffnungen (14a
- c) aufweist, die entlang einer geraden Linie (30a - c) angeordnet sind.
8. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwandung (12a - c, 12g) zumindest zwei schlitzförmige Ansaugöffnungen
(14a - c, 14g) aufweist, die in unterschiedlichen Quadranten (32a - c, 32g) der Luftleitwandung
(12a - c, 12g) angeordnet sind.
9. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwandung (12a - c, 12g) zumindest zwei schlitzförmige Ansaugöffnungen
(14a - c, 14g) aufweist, die eine gleiche Schlitzlänge (34a - c, 34g) haben.
10. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwandung (12e, 12f) zumindest eine schlitzförmige Längsansaugöffnung (36e,
36f) aufweist, die sich von einem ersten Rand (38e, 38f) bis zu einem weiteren Rand
(40e, 40f) der Luftleitwandung (12e, 12f) erstreckt.
11. Haushaltsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsansaugöffnung (36e, 36f) in der Luftleitwandung (12e, 12f) zentral angeordnet
ist.
12. Haushaltsgeräteluftleiteinheit für ein Haushaltsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche mit einer Luftleitwandung (12a - g), dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwandung (12a - g) eine Ansaugöffnung (14a - g) aufweist, die schlitzförmig
ausgebildet ist.