[0001] Die Erfindung betrifft einen Verfahren zum Betreiben eines Analog Dividierers, wobei
ein Sägezahn- oder Dreieckssignal gebildet wird, zu dessen Generierung eine erste
Eingangsspannung als Divisor und ein Bezugspotenzial vorgegeben werden, und wobei
dieses Sägezahn- oder Dreieckssignal mittels eines ersten Komparators mit einer zweiten
Eingangsspannung als Dividend in der Weise verglichen wird, dass als ein erstes Vergleichssignal
ein pulsweitenmoduliertes Signal erzeugt wird, dessen Mittelwert als Quotienten der
Division ausgegeben wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Analog Dividierer
zur Ausführung des Verfahrens.
[0002] Analoge Dividierer sind Schaltungen, die vor allem in der Regelungstechnik genutzt
werden. Beispielsweise ist bei elektrischen Geräten, die leistungsgeregelt sind, eine
Quotientenbildung erforderlich, um aus einer vorgegebenen Leistung und einer gemessenen
Spannung einen Sollstrom zu ermitteln. Eine andere Anwendung ist in der Regelung komplexer
getakteter Wandler mit zwei Polstellungen gegeben. Dabei werden eine Eingangsspannung
und eine Ausgangsspannung gemessen und entsprechend dem Typ des Wandlers eine Tastverhältnisgröße
abgeleitet, indem beispielsweise die Ausgangsspannung durch die Summe aus Eingangs-
und Ausgangsspannung dividiert wird.
[0003] Nach dem Stand der Technik kennt man unterschiedlich aufgebaute analoge Dividierer,
mittels derer aus zwei Eingangsspannungen eine Ausgangsspannung abgeleitet wird, welche
dem Quotienten der Division der beiden Eingangsspannungen entspricht. Dabei kommen
in der Regel Operationsverstärker zum Einsatz. Diese Operationsverstärker sind mit
entsprechender Beschaltung als Logikbausteinen wie z.B. Subtrahierer, Logarithmierer
oder De-Logarithmierer ausgebildet. Ein analoger Dividierer setzt sich dann beispielsweise
aus zwei Logarithmierern, einem Subtrahierer und einem De-Logarithmierer zusammen
(vgl. Fig. 1).
[0004] Derartige Schaltungen sind aufwendig aufgebaut und ungenau, da die elektrischen Eigenschaften
der Bauelemente zur Beschaltung der Operationsverstärker Toleranz unterliegen.
[0005] Um den Einfluss der Bauelementetoleranz zu reduzieren, ist in der
JP 2005 157 721 A1 eine Schaltung angegeben, bei der eine erste Eingangsspannung als Divisor einem Sägezahn-
oder Dreiecksgenerator zugeführt ist. Dieser Generator bildet ein Sägezahn- oder Dreiecksignal,
wobei als positiver Spitzenwert des Signals der Wert der ersten Eingangsspannung vorgegeben
wird. In einem nachfolgenden Komparator wird dieses Sägezahn- oder Dreieckssignal
mit einer zweiten Eingangsspannung verglichen. Als Vergleichssignal erhält man dabei
ein pulsweitenmoduliertes Signal, dessen Mittelwert als Quotienten der Division der
zweiten durch die erste Eingangsspannung ausgegeben wird.
[0006] Ein Sägezahn- oder Dreiecksgenerator umfasst dabei in der Regel Bauelemente, deren
Toleranzen wiederum zu Ungenauigkeiten führen. Nach dem Stand der Technik werden derartige
Schaltungen deshalb kalibriert, was jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden ist.
Zudem ist eine einmalige Kalibrierung nicht geeignet, um beispielsweise Ungenauigkeiten
infolge einer Temperaturtrift einzelner Bauelemente zu reduzieren.
[0007] Es sind auch Schaltungsanordnungen zur Generierung eines Sägezahn- oder Dreieckssignals
bekannt, bei welcher weitere Komparatoren in der Weise angeordnet sind, dass sich
der Einfluss einzelner Bauelemente aufhebt.
[0008] Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Kondensator über einen Widerstand an eine
konstante Referenzspannung geschaltet ist, wobei ein Komparator die Spannung am Kondensator
laufend mit der ersten Eingangsspannung als Divisor vergleicht. Bei Erreichen der
Eingangsspannung löst ein Signalwechsel am Ausgang des Komparators mittels eines Mono-Flip-Flops
einen Schaltimpuls zur Betätigung eines Schaltelements aus, wodurch der Kondensator
kurzzeitig kurzgeschlossen und somit entladen wird (vgl. Fig. 2).
[0009] Sobald der Kondensator entladen ist, beginnt ein neuer Ladevorgang, sodass am Kondensator
ein Sägezahnsignal anliegt (vgl. Fig. 3). Dabei bewirken die Schaltimpulszeiten Abflachungen
der unteren Spitzenwerte des Sägezahnsignals, was wiederum zu Ungenauigkeiten bei
der Quotientenbildung führt.
[0010] Um den Einfluss der ersten Eingangsspannung auf die Frequenz des Sägezahnsignals
aufzuheben und damit den negativen Einfluss der Schaltimpulszeiten konstant zu halten,
wird in der Regel eine Referenzspannung erzeugt, die proportional zur ersten Eingangsspannung
ist (vgl. Fig. 4).
[0011] Der negative Einfluss der Schaltimpulszeiten fällt weg, wenn ein Dreieckssignal erzeugt
wird. Eine bekannte Schaltungsanordnung eines Dreieckssignalgenerators umfasst zwei
Komparatoren und einen Kondensator, an dem das Dreieckssignal anliegt. Dabei vergleicht
ein Komparator das Dreieckssignal mit der ersten Eingangsspannung und der andere Komparator
das Dreieckssignal mit einem Bezugspotenzial. Ausgelöst durch die Signalwechsel am
Ausgang der Komparatoren schaltet eine Steuerung den Kondensator abwechselnd an eine
Stromquelle und eine Stromsenke (vgl. Fig. 5).
[0012] Eine andere Schaltungsanordnung zur Generierung eines Dreieckssignals ist ähnlich
aufgebaut, umfasst jedoch anstelle der Stromquelle und der Stromsenke eine positive
und eine negative Spannungsquelle. An das Schaltelement zur Umschaltung zwischen positiver
und negativer Spannungsquelle ist dann ein beispielsweise als beschalteter Operationsverstärker
ausgebildeter Integrator geschaltet, an dessen Ausgang das Dreieckssignal abgreifbar
ist (vgl. Fig. 6) .
[0013] Ein auf diese Weise erzeugtes Dreieckssignal hat den Nachteil, dass aufgrund der
Ansprechzeiten der Komparatoren Verzögerungen bei der Umschaltung des Schaltelements
auftreten, die zu einem ungenauen Dreieckssignal führen (vgl. Fig. 7 und 8). Infolgedessen
ist auch der Quotient der Division fehlerbehaftet.
[0014] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen analogen Dividierer der eingangs
genannten Art eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik anzugeben.
[0015] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines
Analog Dividierers, wobei ein Sägezahn- oder Dreieckssignal gebildet wird, zu dessen
Generierung eine erste Eingangsspannung als Divisor und ein Bezugspotenzial vorgegeben
werden, und wobei dieses Sägezahn- oder Dreieckssignal mittels eines ersten Komparators
mit einer zweiten Eingangsspannung als Dividend in der Weise verglichen wird, dass
als ein erstes Vergleichssignal ein pulsweitenmoduliertes Signal erzeugt wird, dessen
Mittelwert als Quotienten der Division ausgegeben wird. Dabei wird das Sägezahn- oder
Dreieckssignal mittels eines ersten und eines zweiten Reglers gebildet und dem ersten
Regler (REG1) die erste Eingangsspannung (U1) oder eine dazu proportionale Spannung
und das Sägezahn- oder Dreieckssignal oder ein dazu proportionales Signal in der Weise
zugeführt, dass der obere Spitzenwert des Sägezahn- oder Dreieckssignals der ersten
Eingangsspannung nachgeregelt wird. Des Weiteren wird dem zweiten Regler (REG2) das
Bezugspotenzial und das Sägezahn- oder Dreieckssignal in der Weise zugeführt, dass
der untere Spitzenwert des Sägezahn- oder Dreieckssignals dem Wert des Bezugspotenzials
nachgeregelt wird.
[0016] Damit werden sowohl die Einflüsse der Toleranzen als auch die Ansprechzeiten der
in der Schaltung angeordneten Komponenten kompensiert. Der Sägezahn- oder Dreiecksgenerator
liefert ein Signal, dass gegenüber dem Stand der Technik zu höheren Genauigkeiten
bei Analog Dividierern führt.
[0017] In einer vorteilhaften Ausprägung des Verfahrens wird mittels erstem Regler ein Stellsignal
als oberer Soll-Spitzenwert gebildet und dieses Stellsignal einem zweiten Komparator
zum Vergleich mit dem Sägezahn- oder Dreieckssignal zugeführt. Des Weiterem wird mittels
zweitem Regler ein Stellsignal als unterer Soll-Spitzenwert gebildet und dieses Stellsignal
einem dritten Komparator zum Vergleich mit dem Sägezahn- oder Dreieckssignal zugeführt
wird. Das zweite Vergleichssignal am Ausgang des zweiten Komparators und das dritte
Vergleichssignal am Ausgang des dritten Komparators werden einer Steuerung zugeführt,
mittels der das Aufladen und Entladen eines Kondensators zur Bildung des Sägezahn-
oder Dreieckssignals gesteuert wird. Anstelle der erwünschten Werte für die Spitzenwerte
des Dreiecksignals werden den Komparatoren also die Stellsignale der Regler zum Vergleich
mit dem Dreieckssignal vorgegeben. Auf diese Weise erhält man zwei Regelstrecken zur
Generierung eines Dreieckssignals, dessen Spitzenwerte genau den erwünschten Werten
entsprechen.
[0018] In einem einfachen Verfahren wird das Stellsignal des ersten Reglers aus der Abweichung
des oberen Ist-Spitzewertens des Dreiecksignals von der ersten Eingangsspannung gebildet
und das Stellsignal des zweiten Reglers aus der Abweichung des unteren Ist-Spitzewertens
des Dreieckssignals vom Bezugspotenzial gebildet. Beispielsweise gibt der erste Regler
ein niedrigeres Stellsignal vor, wenn der obere Ist-Spitzenwert des Dreiecksignals
über den Wert der ersten Eingangsspannung ansteigt. Fällt hingegen der obere Ist-Spitzenwert
des Dreiecksignals unter den Wert der ersten Eingangsspannung ab, gibt der erste Regler
ein höheres Stellsignal vor.
[0019] Für hohe erste Eingangsspannungen ist ein Verfahren vorgesehen, bei dem das Stellsignal
des ersten Reglers aus der Abweichung des mittels Tiefpassfilter gemittelten Dreieckssignals
von der halben ersten Eingangsspannung gebildet wird und bei dem das Stellsignal des
zweiten Reglers aus der Abweichung des unteren Ist-Spitzewertens des Dreieckssignals
vom Bezugspotenzial gebildet wird. Die am ersten Regler anliegende erste Eingangsspannung
halbiert sich also, weshalb für dieses Verfahren ein Regler mit niedrigerer zulässiger
Eingangsspannung verwendbar ist.
[0020] Eine weitere Ausprägung des Verfahrens sieht vor, dass das erste Vergleichssignal
mittels eines ersten und eines zweiten Tiefpassfilters geglättet wird und dass eine
am Ausgang des zweiten Tiefpassfilters anliegende Ausgangsspannung (U
D) mittels eines dritten Reglers einem geglätteten Signal am Ausgang des ersten Tiefpassfilters
nachgeregelt wird.
[0021] Gelöst wird die vorliegende Aufgabe zudem durch einen Analog Dividierer, welchem
eine erste Eingangsspannung als Divisor und eine zweite Eingangsspannung als Dividend
zugeführt sind und welcher einen Sägezahn- oder Dreiecksgenerator umfasst, dem die
erste Eingangsspannung als oberer Spitzenwert eines generierten Sägezahn- oder Dreiecksignals
vorgegeben ist, wobei der Ausgang des Sägezahn- oder Dreiecksgenerators mit einem
Eingang eines ersten Komparator verbunden ist, welchem zudem die zweite Eingangsspannung
zugeführt ist, sodass am Ausgang des ersten Komparators ein pulsweitenmoduliertes
Signal als erstes Vergleichssignal des Sägezahn- oder Dreiecksignals und der zweiten
Eingangsspannung anliegt und einer Glättungseinheit zugeführt ist, an dessen Ausgang
das gemitteltes pulsweitenmodulierte Signal als Quotient der Division anliegt und
als eine Ausgangsspannung abgreifbar ist. Dabei umfasst der Sägezahn- oder Dreiecksgenerator
einen ersten Regler, dem als Eingangssignal die erste Eingangsspannung oder eine dazu
proportionale Spannung und das Sägezahn- oder Dreieckssignal zugeführt sind und dessen
Stellsignal einem zweiten Komparator zugeführt ist, welcher das Sägezahn- oder Dreieckssignal
mit dem Stellsignal des ersten Reglers vergleicht und an dessen Ausgang ein zweites
Vergleichssignal anliegt. Des Weitern umfasst der Sägezahn- oder Dreiecksgenerator
einen zweiten Regler, an dessen Eingang das Bezugspotenzial anliegt und dem das Sägezahn-
oder Dreieckssignal zugeführt ist und dessen Stellsignal einem dritten Komparator
zugeführt ist, welcher das Sägezahn- oder Dreieckssignal mit dem Stellsignal des zweiten
Reglers vergleicht und an dessen Ausgang ein drittes Vergleichssignal anliegt. Das
zweite und das dritte Vergleichssignal sind einer Steuerung zugeführt, welche alternierend
eine Ladeschaltung und eine Entladeschaltung an einen Kondensator zur Bildung des
Sägezahn- oder Dreiecksignals schaltet.
[0022] In einer einfachen Ausprägung der Erfindung sind dem ersten Regler die erste Eingangsspannung
und das Sägezahn- oder Dreiecksignal zur Bildung des Stellsignals zugeführt. Für hohe
erste Eingangsspannungen ist es vorteilhaft, wenn dem ersten Regler die halbe erste
Eingangsspannung in der Weise zugeführt ist, dass die erste Eingangsspannung über
einen Spannungsteiler an den ersten Regler geschaltet ist und dass des Weiteren dem
ersten Regler ein mittels Tiefpassfilter gemitteltes Sägezahn- oder Dreiecksignal
zugeführt ist. Der Spannungsteiler wird in einfacher Weise aus zwei gleichen Widerständen
gebildet, die in Reihe zwischen die erste Eingangsspannung und das Bezugspotenzial
geschaltet sind, wobei ein Verbindungspunkt zwischen den Widerständen mit dem ersten
Regler verbunden ist.
[0023] Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Steuerung ein Latch umfasst, dem das zweite und
dritte Vergleichssignal zugeführt sind und mittels dem ein Schaltelement angesteuert
ist, welches den Kondensator alternierend an eine positive Stromquelle und eine negative
Stromquelle anschaltet. Auf diese Weise ist eine einfache Schaltung zur Erzeugung
eines stabilen Dreiecksignals gegeben.
[0024] Dabei ist es günstig, wenn die Frequenz des Dreiecksignals unabhängig von der Höhe
der ersten Eingangsspannung ist. Das wird erreicht, indem die Stromquelle einen positiven
Strom liefert, der aus der ersten Eingangsspannung mal einem positiven Koeffizienten
gebildet ist und indem die Stromsenke einen negativen Strom liefert, der aus der ersten
Eingangsspannung mal einem negativen Koeffizienten gebildet ist.
[0025] Für Schaltungen, innerhalb derer eine positive und eine negative Spannungsquelle
mit Referenzspannungen zur Verfügung steht, ist es vorteilhaft, wenn die Steuerung
ein Latch umfasst, dem das zweite und dritte Vergleichssignal zugeführt sind und mittels
dem ein Schaltelement angesteuert ist, welches über einen Widerstand den Kondensator
alternierend an diese positive Spannungsquelle und diese negative Spannungsquelle
anschaltet und wenn der Widerstand und der Kondensator Beschaltungselemente eines
als Integrator ausgebildeten Operationsverstärkers sind, an dessen Ausgang das Sägezahn-
oder Dreieckssignal anliegt.
[0026] In einer weiteren vorteilhaften Ausprägung der Erfindung ist vorgesehen, dass das
erste Vergleichssignal über einen ersten Tiefpassfilter einem dritten Regler zugeführt
ist, dessen Ausgang mit einem zweiten Tiefpassfilter verbunden ist und dass die am
Ausgang des zweiten Tiefpassfilters anliegende Ausgangsspannung wiederum dem dritten
Regler als Regelgröße zugeführt ist. Auf diese Weise wird als Quotient der Division
eine Ausgangsspannung ausgeben, die sich Änderungen der ersten oder zweiten Eingangsspannung
sehr schnell anpasst. Damit ist eine Schaltung geschaffen, die auch bei stark schwankendem
Divisor und Dividenden nahezu verzögerungsfreie einen genauen Quotienten der Division
ausgibt.
[0027] Die Genauigkeit der analogen Division wird zudem gesteigert, wenn dem ersten Komparator
eine umschaltbare Referenzeinheit REF nachgeschaltet ist. Auf diese Weise werden Ungenauigkeiten
des Komparators vermieden, die durch Schwankungen der Signalzustände am Ausgang des
Komparators auftreten können. Die Signalzustände des pulsweitenmodulierten Signals
am Ausgang der Referenzeinheit nehmen stabil die von der Referenzeinheit vorgegeben
High- und Low-Werte an.
[0028] Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
- Fig. 1
- Analog Dividierer, aufgebaut mit logischen Baugruppen
- Fig. 2
- Schaltungsanordnung eines Analog Dividierers mit Sägezahngenerator
- Fig. 3
- Signalverläufe eines Analog Dividierers nach Figur 2
- Fig. 4
- Schaltungsanordnung eines Analog Dividierers mit Sägezahngenerator mit konstanter
Frequenz
- Fig. 5
- Schaltungsanordnung eines Analog Dividierers mit Dreiecksgenerator und Stromquelle
- Fig. 6
- Schaltungsanordnung eines Analog Dividierers mit Dreiecksgenerator und Spannungsquelle
mit Integrator
- Fig. 7
- Signalverläufe eines Analog Dividierers nach Figur 5 oder Figur 6
- Fig. 8
- Auswirkung der Ansprechzeiten der Komparatoren auf die Signalverläufe eines Analog
Dividierers mit Dreiecksgenerator
- Fig. 9
- Schaltungsanordnung eines Analog Dividierers mit Dreiecksgenerator und Kompensation
der Ansprechzeiten der Komparatoren mittels Spitzenwertregler
- Fig. 10
- Schaltungsanordnung eines Analog Dividierers mit Dreiecksgenerator und Kompensation
der Ansprechzeiten der Komparatoren mittels Mittelwertregler
- Fig. 11
- Signalverläufe eines Analog Dividierers nach Figur 9 oder Figur 10
- Fig. 12
- Schaltungsanordnung eines Analog Dividierers mit modifizierter Glättungseinheit
- Fig. 13
- Signalverläufe eines Analog Dividierers nach Figur 12
[0029] Figur 1 zeigt einen Schaltungsaufbau eines Analog Dividerers nach dem Stand der Technik.
Dabei sind zwei Eingangsspannungen U1, U2 an jeweils einen Logarithmierer ln angeschaltet.
Die Ausgänge der Logarithmierer ln sind einem Dividierer Δ zugeführt, wobei dessen
Ausgang mit dem Eingang eines De-Logarithmierers e
x verbunden ist. Logarithmierer ln, De-Logarithmierer e
x und Dividierer Δ sind dabei als beschaltete Operationsverstärker ausgeführt. Die
Streuung elektrischen Eigenschaften der Beschaltungsbauelemente führt dabei zu Ungenauigkeiten.
[0030] Um die Anzahl der Bauelemente zu reduzieren kennt man deshalb auch Analog Dividierer
mit einem Sägezahn- oder Dreiecksgenerator gemäß der Gattung der vorliegenden Erfindung.
[0031] In Figur 2 ist ein solcher Analog Dividierer dargestellt, mit der die bei logischen
Schaltungen gemäß Figur 1 auftretenden Ungenauigkeiten minimiert werden. Dabei wird,
wie aus dem Stand der Technik bekannt, mittels eines ersten Komparators KO1 ein Sägezahnsignal,
dessen Spitzenwert dem Wert einer ersten Eingangsspannung U1 entspricht, mit dem Wert
einer zweiten Eingangsspannung U2 verglichen. Der Quotient der Division der zweiten
Eingangsspannung U2 durch die erste Eingangsspannung U1 entspricht dann dem Verhältnis
der Dauer des High-Signalzustandes t2 des pulsweitenmodulierten Signals am Ausgang
des ersten Komparator KO1 zur Periodendauer t1 des Sägezahnsignals, also:

[0032] Der Quotient entspricht demnach dem als Ausgangsspannung U
D anliegenden Mittelwert des pulsweitenmodulierten Signals. Die Genauigkeit der Division
hängt dabei einerseits von der Güte des Sägezahnsignals und andererseits vom Ansprechverhalten
des ersten Komparators KO1 ab.
[0033] Die in Figur 2 dargestellte Schaltungsanordnung liefert ein Sägezahnsignal, dass
unabhängig von den elektrischen Eigenschaften einer Ladeschaltung immer die anliegende
erste Eingangsspannung U1 als Spitzenwert erreicht. Die Ladeschaltung umfasst dabei
beispielhaft eine Spannungsquelle, die eine konstante Referenzspannung U
REF liefert und über einen Widerstand R an den negativen Anschluss eines zweiten Komparators
KO2 angeschaltet ist. Alternativ dazu kann auch eine Stromquelle angeschaltet sein,
die einen Strom i als Produkt eines Koeffizienten K mit einer Referenzspannung U
REF bereitstellt (i=K*U
REF).
[0034] Der negative Anschluss des zweiten Komparators KO2 ist dabei auch mit einem Kondensator
C verbunden, der mittels Ladeschaltung aufgeladen wird. Am positiven Anschluss des
zweiten Komparators KO2 liegt die erste Eingangsspannung U1 an, sodass am Ausgang
ein zweites Vergleichssignal SIG2
OUT abnehmbar ist. Dieses zweite Vergleichssignal SIG2
OUT zeigt demnach mit einem High-Low-Übergang an, dass die Spannung UC am Kondensator
C den Wert der ersten Eingangsspannung U1 erreicht hat. Zur Erzeugung des Sägezahnsignals
wird bei Erreichung dieses Zustands mittels eines Mono-Flip-Flops MFF eine abrupte
Entladung des Kondensators C herbeigeführt. Zu diesem Zweck ist als Teil der Entladeschaltung
dem Kondensator C ein Schaltelement parallel geschaltet, wobei das Mono-Flip-Flop
MFF, dem das zweite Vergleichssignal SIG2
OUT zugeführt ist, bei jedem High-Low-Übergang einen Einschaltimpuls mit einer Impulsdauer
t
FF größer der Entladezeit des Kondensators C liefert.
[0035] Damit ist folgender Zusammenhang der einzelnen Signale gegeben:
[0036] Der Ladestrom i des Kondensators C mit der Kapazität C ist bekanntermaßen:

mit R als Widerstandwert oder

[0037] Für kurze Ladezyklen gilt:

[0038] Die Periodendauer t1 ergibt sich dann aus dem Anstieg der Spannung UC am Kondensator
C bei Erreichung der ersten Eingangsspannung U1:

[0039] Entsprechend ergibt sich die Dauer des High-Signalzustandes t2 des pulsweitenmodulierten
Signals bei Erreichung der zweiten Eingangsspannung:

[0040] Das Tastverhältnis des pulsweitenmodulierten Signals am Ausgang des ersten Kondensators
KO1 ist somit unabhängig von den elektrischen Eigenschaften des Kondensators C und
des Widerstands R bzw. des Koeffizienten K.

[0041] Am Ausgang des ersten Komparators KO1 ist ein Glättungsglied angeordnet, bestehend
aus einem Glättungswiderstand R
O und einem Glättungskondensator C
O, wobei der Glättungskondensator C
O gegen ein Bezugspotenzial der Spannungen geschaltet ist. Am Ausgang dieses Glättungsglieds
liegt dann als Mittelwert des ersten Vergleichssignals SIG1
OUT eine Ausgangsspannung U
D als Quotient der Division an.
[0042] Figur 3 zeigt die Signalverläufe beim Betreiben der Schaltungsanordnung gemäß Figur
2, wobei übereinander vier Diagramme mit einer gleichbleibenden Zeitachse als Abszisse
dargestellt sind. Im ersten Diagramm sind die Spannung UC am Kondensator C und die
zweite Eingangsspannung U2 über der Zeit t dargestellt. Die Spannung UC am Kondensator
C folgt dabei einem Sägezahnsignal mit einem Spitzenwert gleich dem Wert der ersten
Eingangsspannung U1. Die Schnittpunkte zwischen den beiden Spannungsverläufen markieren
die High-Low-Übergänge des ersten Vergleichssignals SIG1
OUT am Ausgang des ersten Komparators KO1, dargestellt im vierten Diagramm. Im vierten
Diagramm ist zudem die Ausgangsspannung U
D am Ausgang des Glättungsglieds als Mittelwert des ersten Vergleichssignals SIG1
OUT eingezeichnet.
[0043] Das zweite Diagramm zeigt den Verlauf des zweiten Vergleichsignals SIG2
OUT am Ausgang des zweiten Komparators KO2 über der Zeit t. Während des Spannungsanstiegs
am Kondensator C liegt am Ausgang des zweiten Komparators KO2 ein High-Signalzustand
an. Der High-Low-Übergang erfolgt, sobald die Spannung UC am Kondensator C den Wert
der ersten Eingangsspannung U1 erreicht. Jeder High-Low-Übergang löst dabei mittels
Mono-Flip-Flop MFF einen Einschaltimpuls des Schaltelements der Entladeschaltung aus,
sodass die Spannung UC am Kondensator C abrupt abfällt und das zweite Vergleichssignal
SIG2
OUT wieder den High-Signalzustand annimmt. Die Dauer, für die das zweite Vergleichssignal
SIG2
OUT den Low-Signalzustand annimmt, bestimmt sich dabei aus dem Ansprechverhalten des
zweiten Komparators KO2 (Response Time) und des Mono-Flip-Flops MFF. Im Dritten Diagramm
sind die Einschaltimpulse am Ausgang des Mono-Flip-Flops MFF über der Zeit t dargestellt.
Dabei muss die Dauer t
FF jedes Einschaltimpulses mindestens so lange wie die Entladedauer des Kondensators
C sein. Die Impulsdauer t
FF darf die Entladedauer jedoch nicht wesentlich überschreiten, weil die dann nach Abfallen
der Kondensatorspannung UC kurzzeitig auftretenden konstanten Abschnitte des Sägezahnsignals
Ungenauigkeiten bei der Quotientenbildung hervorrufen. Der auftretende Fehler ist
dabei umso größer, je größer die Frequenz ist. Die in Figur 2 dargestellte Schaltung
hat den Nachteil, dass die Frequenz des Sägezahnsignals mit sinkender Eingangsspannung
U1 ansteigt. Über einen gleichbleibenden Betrachtungszeitraum treten somit mehr konstante
Abschnitte des Sägezahnsignals auf.
[0044] Um eine Unabhängigkeit der Frequenz des Sägezahnsignals von der ersten Eingangsspannung
U1 zu erreichen, wird die Hilfsspannung der Ladeschaltung in ein fixes Verhältnis
zur ersten Eingangsspannung U1 gesetzt. Eine entsprechende Schaltungsanordnung ist
in Figur 4 dargestellt. Bis auf die Bildung der Hilfsspannung entspricht die Anordnung
der in Figur 2 dargestellten. Anstelle einer konstanten Referenzspannung ist hier
die Hilfsspannung von der ersten Eingangsspannung U1 abgeleitet, zum Beispiel mittels
eines Verstärkers, wobei der Verstärkungsfaktor F größer eins (z.B. F=2) sein muss.
Mit sinkender erster Eingangsspannung U1 sinkt auch die Ladegeschwindigkeit des Kondensators
C, die Rampe des Sägezahnsignals wird also flacher. Der Ladestrom i des Kondensators
C ist entsprechend einer Ersatzstromquelle gleich der Eingangsspannung U1 mal einem
Koeffizienten K:

[0045] Da bei einer niedrigen Eingangsspannung U1 auch die Hilfsspannung der Ladeschaltung
entsprechend niedrig ist, bleibt die Frequenz des Sägezahnsignals gegenüber einem
Signal mit höherer erster Eingangsspannung U1 konstant.

[0046] Zur Vermeindung des von den Einschaltimpulsen t
FF des Mono-Flip-Flops MFF verursachten Fehlers wird in der Schaltung anstelle eines
Sägezahngenerators ein Dreiecksgenerator angeordnet. In Figur 5 ist eine entsprechende
Schaltungsanordnung dargestellt. Am positiven Eingang des ersten Komparator KO1 liegt
wieder die zweite Eingangsspannung U2 als Dividend an. Dem negativen Eingang des ersten
Komparators KO1 ist ein Dreieckssignal zugeführt, dessen Spitzenwert dem Wert der
ersten Eingangsspannung U1 entspricht. Gebildet wird dieses Dreieckssignal mittels
eines zweiten Komparators KO2, an dessen positivem Eingang die erste Eingangsspannung
U1 und an dessen negativem Eingang ein Kondensator C angeschaltet ist. Der negative
Eingang des zweiten Komparators KO2 ist dabei mit dem negativen Eingang des ersten
Komparators KO1 verbunden.
[0047] Der Kondensator C wird mittels einer Lade- und Entladeschaltung in der Weise zyklisch
geladen und entladen, dass ein Dreieckssignal gegeben ist. Die Lade- und Entladeschaltung
umfasst dabei ein Schaltelement, das den Kondensator C abwechselnd an eine Stromquelle
mit einem Ladestrom +i1 und an eine Stromsenke mit einem Entladestrom -i2 anschaltet.
Gesteuert wird dieses Schaltelement mittels eines Latch LA, auch Delay-Flip-Flop genannt,
dessen erster Eingang mit dem Ausgang des zweiten Komparators KO2 und dessen zweiter
Eingang mit dem Ausgang eines dritten Komparators KO3 verbunden ist. Der dritte Komparator
KO3 ist dabei mit dem negativen Eingang an ein Bezugspotenzial der Spannungen geschaltet
und der positive Eingang ist mit den negativen Eingängen der beiden anderen Komparatoren
KO1, KO2 verbunden.
[0048] Das erste Eingangssignal des Latch LA weist einen High-Low-Übergang auf, wenn die
Spannung UC am Kondensator C den Wert der ersten Eingangsspannung U1 erreicht. Ein
High-Low-Übergang des zweiten Eingangssignals des Latch LA tritt auf, wenn die Spannung
am Kondensator C den Wert des Bezugspotenzials erreicht.
[0049] In Figur 6 ist ebenfalls eine Schaltungsanordnung mit Dreiecksgenerator dargestellt,
wobei hier anstelle der Stromquellen und der Stromsenke eine positive und eine negative
Spannungsquelle +U
REF1, -U
REF2 vorgesehen sind. Das in gleicher Weise wie in Figur 7 dargestellt angesteuerte Latch
LA schaltet die Spannungsquellen +U
REF1, -U
REF2 alternierend an den Eingang eines Intergrators INT, welcher beispielsweise als mit
einem Kondensator C und einem Widerstand R beschalteter Operationsverstärker ausgebildet
ist. Am Ausgang liegt dann wiederum das gewünschte Dreieckssignal U
Dreieck an, welches dem negativen Eingang des ersten Komparators KO1 zugeführt ist.
[0050] Die entsprechenden Diagramme der Signalabfolgen bei einem Analog Dividierer mit Dreiecksgenerator
sind in Figur 7 dargestellt. Dabei sind sechs Diagramme mit einer gleichbleibenden
Zeitachse als Abszisse angeordnet. Das erste Diagramm zeigt den Verlauf der Spannung
UC am Kondensator C, die erste Eingangsspannung U1 und die zweite Eingangsspannung
U2 über der Zeit t. Die Kondensatorspannung UC folgt dabei einem Dreieckssignal mit
zyklischer Abfolge einer steigenden Rampe vom Wert des Bezugspotenzials bis zum Wert
der ersten Eingangsspannung U1 während einem ersten Zeitabschnitt t
S und einer abfallenden Rampe vom Wert der ersten Eingangsspannung U1 bis zum Wert
des Bezugspotenzials während einem zweiten Zeitabschnitt t
f. Die Periodendauer t1 des Dreiecksignals entspricht somit der Summe dieser beiden
Zeitabschnitte t
S und t
f:

oder

[0051] Die beiden Eingangssignale des Latch LA nehmen dabei nur für die Dauer der Ansprechzeiten
der entsprechenden Komparatoren KO2, KO3 die Low-Signalzustände an und gehen dann
sofort wieder in den High-Signalzustand über, weil unmittelbar nach dem Ansprechen
eines Komparators KO2, KO3 ein Umschalten des Schaltelements mittels Latch LA erfolgt.
Die Verläufe des ersten und des zweiten Eingangssignals über der Zeit t sind im zweiten
und dritten Diagramm der Figur 7 dargestellt.
[0052] Das vierte Diagramm zeigt die Anschaltzeiten der Stromquelle an den Kondensator C
über der Zeit t. Die Anschaltung ON erfolgt mittels Schaltelement, sobald der zweite
Eingang des Latch LA mit einem High-Low-Übergang beaufschlagt wird, wobei ein positiver
Ladestrom +i1 in den Kondensator C fließt. Sobald die Kondensatorspannung UC den Wert
der ersten Eingangspannung U1 erreicht, erfolgt die Abschaltung OFF. Die Abschaltung
OFF von der Stromquelle ist gleichzeitig die Anschaltung ON an die Stromsenke und
es fließt ein Entladestrom -i2 aus dem Kondensator C zur Stromsenke, bis die Kondensatorspannung
UC den Wert des Bezugspotenzials erreicht hat. Dann erfolgt wieder eine Abschaltung
OFF der Stromsenke und gleichzeitig eine Anschaltung ON der Stromquelle. Der Verlauf
der Anschaltzeiten der Stromsenke an den Kondensator C ist im fünften Diagramm dargestellt.
[0053] Das auf diese Weise erzeugte Dreieckssignal wird im ersten Komparator KO1 mit der
zweiten Eingangsspannung U2 verglichen. Das erste Vergleichssignal SIG1
OUT am Ausgang des ersten Komparators KO1 ist dann wieder ein pulsweitenmoduliertes Signal,
dessen Tastverhältnis dem Quotienten der Division der zweiten Eingangsspannung U2
durch die erste Eingangsspannung U1 entspricht:

mit t2 als Dauer des High-Signalzustandes
[0054] Um die Frequenz des Dreiecksignals unabhängig vom Potenzial der ersten Eingangsspannung
U1 zu machen, ist eine Stromquelle und eine Stromsenke in Abhängigkeit der ersten
Eingangsspannung U1 vorzusehen, beispielsweise durch zwei konstante Koeffizienten
K1 und K2, die den Ladestrom +i1 und den Entladestrom -i2 in ein Verhältnis zur ersten
Eingangsspannung setzen:

[0055] Für die Zeitabschnitte t
S und t
f einer steigenden und einer fallenden Rampe des Dreieckssignals ergeben sich konstante
Werte, wenn die Kapazität des Kondensators C und die Koffizienten K1, K2 konstant
sind:

[0056] Der Fehler infolge der Ansprechzeiten der Komparatoren KO2, KO3 bleibt also auch
bei niedrigen ersten Eingangsspannungen konstant.
[0057] Die ersten fünf Diagramme der Figur 7 sind in detaillierter Form auch in Figur 8
dargestellt. Bei ansteigender Spannung UC am Kondensator C erreicht diese den Wert
der ersten Eingangsspannung U1, der High-Low-Übergang des zweiten Vergleichssignal
(SIG2
OUT) wird dabei jedoch aufgrund der Ansprechzeit t
d-KO2 des zweiten Komparators KO2 verzögert. Nach erfolgtem High-Low-Übergang wird auch
das Umschalten des Schaltelements aufgrund der Ansprechzeit des Latch t
d-LA verzögert.
[0058] In gleicher Weise treten Verzögerungen durch die Ansprechzeit t
d-KO3 des dritten Komparators KO3 und die Ansprechzeit t
d-LA des Latch LA auf, wenn die abfallende Spannung UC am Kondensator C den Wert des Bezugspotenzials
erreicht.
[0059] In Summe ergeben sich dadurch folgende Ansprechzeiten t
d1, t
d2 :

[0060] Nimmt man an, dass die Ansprechzeiten der Komparatoren KO2, KO3 ungefähr gleich lang
sind (t
d-KO2 = t
d-KO3), dann ergibt sich folgende Gesamtansprechzeit pro Periodendauer t1:

[0061] Gegenüber einem fehlerfreien Quotienten t2/t1 erhält man einen fehlerbehafteten Quotienten
t2/(t1-t
d). Der prozentuelle Fehler ((t2/t1)/(t2/(t1-t
d))*100%) liegt dann zum Beispiel bei 4,167%, wenn die Ansprechzeit t
d1 gleich 200ns ist und eine Dreieckssignalfrequenz von 100kHz angenommen wird.
[0062] Die durch die Ansprechzeiten der Komparatoren (KO2, KO3) und des Latch (LA) hervorgerufenen
Fehler werden bei einem erfindungsgemäßen Analog Dividierer vermieden.
[0063] Eine beispielhafte Ausprägung der Erfindung ist in Figur 9 dargestellt. Den beiden
Komparatoren KO2, KO3 eines Dreieckgenerators sind dabei zwei Regler REG1, REG2 vorgeschaltet.
Dem ersten Regler REG1 wird die erste Eingangsspannung U1 als Sollwertsignal zugeführt.
Dieses Sollwertsignal wird mittels erstem Regler REG1 mit den Istwerten der oberen
Spitzenwerte des Dreieckssignals verglichen. Zu diesem Zweck ist das als Kondensatorspannung
UC ausgebildete Dreieckssignal einem Eingang des ersten Reglers REG1 zugeführt. Der
erste Regler REG1 bildet aus den Eingangsgrößen ein Stellsignal SIG4
OUT, das dem zweiten Komparator KO2 zum Vergleich mit dem Dreieckssignal zugeführt ist.
Das Stellsignal SIG4
OUT wird dabei so vorgegeben, dass die Ist-Spitzenwerte des Dreiecksignals der ersten
Eingangsspannung U1 nachgeregelt werden.
[0064] In gleicher Weise ist dem zweiten Regler REG2 das Dreieckssignal zugeführt. Der zweite
Regler REG2 vergleicht die unteren Ist-Spitzenwerte des Dreiecksignals mit einem Bezugspotenzial.
Das Stellsignal SIG5
OUT des zweiten Reglers REG2 wird dem dritten Komparator KO3 zum Vergleich mit dem Dreieckssignals
zugeführt. Dabei werden die unteren Spitzenwerte des Dreieckssignals dem Wert des
Bezugspotenzials nachgeregelt.
[0065] Es ist zu beachten, dass in der Regel Komparatoren eine höhere Anstiegsrate (Slew
Rate) als Operationsverstärker aufweisen. Deshalb sind Regler REG1, REG2 mit entsprechend
hohen Anstiegsraten vorzusehen.
[0066] Bei der in Figur 10 dargestellten Ausprägung der Erfindung wird mittels erstem Regler
REG1 der Ist-Mittelwert des Dreieckssignals dem halbem Wert der ersten Eingangsspannung
U1 nachgeregelt.
[0067] Der Mittelwert des Dreiecksignals wird dabei mittels eines Tiefpassfilters TPF gebildet,
der dem ersten Regler REG1 vorgeschaltet ist. Der halbe Wert der ersten Eingangsspannung
U1 wird mittels eines Spannungsteilers gebildet. Der Spannungsteiler umfasst dabei
zwei hochohmige Widerstände R, die in Serie zwischen erster Eingangsspannung U1 und
Bezugspotenzial angeordnet sind, wobei ein Verbindungspunkt zuwischen den Widerständen
R mit einem Eingang des ersten Reglers REG1 verbunden ist. Ansonsten entspricht die
in Figur 10 dargestellte Anordnung der in Figur 9 dargestellten.
[0068] Figur 11 zeigt den Signalverlauf beim Betreiben eines erfindungsgemäßen Analog Dividierers.
Im ersten Diagramm ist das Dreieckssignal als Kondensatorspannung UC dargestellt,
überlagert von den Verläufen des Bezugspotenzials 0, der ersten Eingangsspannung U1,
der zweiten Eingangsspannung U2 und der Stellsignale SIG4
OUT, SIG5
OUT der beiden Regler REG1, REG2.
[0069] Der erste Regler REG1 bildet ein Stellsignal SIG4
OUT, dessen Verlauf unterhalb des Verlaufes der Eingangsspannung U1 liegt. Die Differenz
zur Eingangsspannung U1 ist dabei so groß, dass die Ansprechzeiten t
d-KO2, t
d-LA des zweiten Komparators KO2 und des Latch LA kompensiert werden und die ansteigende
Rampe des Dreiecksignals genau bei Erreichung des Wertes der Eingangsspannung U1 endet.
[0070] In gleicher Weise bildet der zweite Regler REG2 ein Stellsignal SIG4
OUT, dessen Verlauf oberhalb des Verlaufes des Bezugspotenzials 0 liegt. Die Differenz
zum Bezugspotenzial 0 ist dabei wiederum so groß, dass die Ansprechzeiten t
d-KO3, t
d-LA des dritten Komparators KO3 und des Latch LA kompensiert werden und die abfallende
Rampe des Dreiecksignals genau bei Erreichung des Bezugspotenzials endet.
[0071] Damit erhält man genaue Werte für die Dauer der ansteigenden Rampe t
S und die Dauer der abfallenden Rampe t
f des Dreiecksignals, die in Summe eine Periodendauer t1 des Dreiecksignals ergeben,
welche von den Ansprechzeiten der Komparatoren KO1, KO2 und des Latch LA unbeeinflusst
ist. Mit einem auf diese Weise erzeugten Dreiecksignal erreicht die Quotientenbildung
eine Genauigkeit, die weit über der eines bekannten Analog Dividieres liegt.
[0072] Eine weitere Steigerung der Genauigkeit wird durch die Stabilisierung der beiden
Signalzustände am Ausgang des ersten Komparators KO1 erreicht. Dazu wird dem ersten
Komparators KO1 eine umschaltbare Referenzeinheit REF Nachgeschaltet. Am Ausgang der
Referenzeinheit REF liegt dann ein referenziertes Signal SIG6
OUT an, dass entsprechend dem ersten Vergleichssignal SIG1
OUT am Ausgang des ersten Komparators KO1 zwischen einem referenzierten High-Wert +U
REF-S und einem referenzierten Low-Wert wechselt.
[0073] Um die Schnelligkeit, mit welcher der Analog Dividierer auf eine Änderung einer Eingangsspannung
U1, U2 reagiert, zu erhöhen, wird dem ersten Komparator bzw. der Referenzeinheit REF
eine Glättungseinheit nachgeschaltet, welche zwei Tiefpassfilter TPF1, TPF2 und einen
dritte Regler REG3 umfasst. Die entsprechende Schaltungsanordnung ist in Figur 12
dargestellt.
[0074] Der erste Tiefpassfilter TPF1 ist beispielsweise als sogenanntes RC-Glied mit einem
ersten Widerstand R1 und einem ersten Kondensator C1 ausgebildet. Auch der zweite
Tiefpassfilter TPF2 ist als ein RC-Glied mit einem zweiten Widerstand R2 und einem
zweiten Kondensator C2 ausgebildet.
[0075] Die Grenzfrequenz f
g1 des ersten Tiefpassfilters TPF1 ist dabei kleiner als die Grenzfrequenz f
g2 des zweiten Tiefpassfilters TPF2 (f
g2 ≈ 5 * f
g1 bis 10*f
g1). Die Auslegung der Grenzfrequenzen f
g1, f
g1 hängt dabei von der Frequenz des Dreiecksignals ab und kann in einfacher Weise ermittelt
werden.
[0076] Zwischen den ersten Tiefpassfilter TPF1 und den zweiten Tiefpassfilter TPF2 ist der
dritte Regler REG3 geschaltet, wobei dem dritten Regler auch die Ausgangsspannung
U
D als Regelgröße zugeführt ist. Der dritte Regler REG3 regelt die Ausgangsspannung
U
D dem mittels erstem Tiefpassfilter TPF1 geglätteten Signal SIG7
OUT nach. Dabei werden die ansteigenden und abfallenden Abschnitte des geglätteten Signal
SIG7
OUT steiler oder flacher, wenn sich das pulsweitenmodulierten Signals am Eingang des
ersten Tiefpassfilters TPF1 ändert. Diese Verstärkung der Änderungen am Eingang der
Glättungseinheit bewirkt, dass sich auch die Ausgangsspannung U
D schneller ändert.
[0077] Die entsprechenden Signalverläufe sind in Figur 13 dargestellt. Das erste Diagramm
zeigt wieder den Verlauf des Dreiecksignals, überlagert von den Verläufen der ersten
und zweiten Eingangsspannung U1, U2 sowie der beiden Stellsignale SIG4
OUT, SIG5
OUT.
[0078] Im Diagramm darunter ist der Verlauf des ersten Vergleichssignals SIG1
OUT am Ausgang des ersten Komparators dargestellt. Das dritte Diagramm zeigt das entsprechende
Vergleichssignal SIG6
OUT am Ausgang der Referenzeinheit mit den zwei referenzierten Signalzuständen +U
REF-S, O.
[0079] Das unterste Diagramm zeigt den Verlauf der Signale am Ausgang des ersten Tiefpassfilters
SIG7
OUT um am Ausgang des zweiten Tiefpassfilters U
D. Das geglättete Signal SIG7
OUT am Ausgang des ersten Tiefpassfilters TPF1 weist ausgeprägte abfallende und ansteigende
Abschnitte auf, wohingegen die Ausgangsspannung U
D am Ausgang des zweiten Tiefpassfilters TPF2 nahezu vollständig geglättet ist.
1. Verfahren zum Betreiben eines Analog Dividierers, wobei ein Sägezahn- oder Dreieckssignal
gebildet wird, zu dessen Generierung eine erste Eingangsspannung (U1) als Divisor
und ein Bezugspotenzial vorgegeben werden, und wobei dieses Sägezahn- oder Dreieckssignal
mittels eines ersten Komparators (KO1) mit einer zweiten Eingangsspannung (U2) als
Dividend in der Weise verglichen wird, dass als ein erstes Vergleichssignal (SIG1OUT) ein pulsweitenmoduliertes Signal erzeugt wird, dessen Mittelwert als Quotienten
der Division ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägezahn- oder Dreieckssignal mittels eines ersten und eines zweiten Reglers
(REG1, REG2) gebildet wird und dass dem ersten Regler (REG1) die erste Eingangsspannung
(U1) oder eine dazu proportionale Spannung und das Sägezahn- oder Dreieckssignal oder
ein dazu proportionales Signal in der Weise zugeführt werden, dass der obere Spitzenwert
des Sägezahn- oder Dreieckssignals der ersten Eingangsspannung nachgeregelt wird und
dass des Weiteren dem zweiten Regler (REG2) das Bezugspotenzial und das Sägezahn-
oder Dreieckssignal in der Weise zugeführt werden, dass der untere Spitzenwert des
Sägezahn- oder Dreieckssignals dem Wert des Bezugspotenzials nachgeregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels erstem Regler (REG1) ein Stellsignal (SEG4OUT) als oberer Soll-Spitzenwert gebildet wird und dass dieses Stellsignal (SEG4OUT) einem zweiten Komparator (KO2) zum Vergleich mit dem Sägezahn- oder Dreieckssignal
zugeführt wird, dass des Weiterem mittels zweitem Regler (REG2) ein Stellsignal (SEG5OUT) als unterer Soll-Spitzenwert gebildet wird und dass dieses Stellsignal (SEG5OUT) einem dritten Komparator (KO3) zum Vergleich mit dem Sägezahn- oder Dreieckssignal
zugeführt wird und dass das zweite Vergleichssignal (SIG2OUT) am Ausgang des zweiten Komparators (KO2) und das dritte Vergleichssignal (SIG3OUT) am Ausgang des dritten Komparators (KO3) einer Steuerung zugeführt werden, mittels
der das Aufladen und Entladen eines Kondensators zur Bildung des Sägezahn- oder Dreieckssignals
gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellsignal (SEG4OUT) des ersten Reglers (REG1) aus der Abweichung des oberen Ist-Spitzewertens des Dreieckssignals
von der ersten Eingangsspannung (U1) gebildet wird und dass das Stellsignal (SEG5OUT) des zweiten Reglers (REG2) aus der Abweichung des unteren Ist-Spitzewertens des
Dreieckssignals vom Bezugspotenzial gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellsignal (SEG4OUT) des ersten Reglers (REG1) aus der Abweichung des mittels Tiefpassfilter gemittelten
Dreieckssignals von der halben ersten Eingangsspannung (U1) gebildet wird und dass
das Stellsignal (SEG5OUT) des zweiten Reglers (REG2) aus der Abweichung des unteren Ist-Spitzewertens des
Dreieckssignals vom Bezugspotenzial gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Vergleichssignal (SIG1OUT) mittels eines ersten und eines zweiten Tiefpassfilters (TF1, TF2) geglättet wird
und dass eine am Ausgang des zweiten Tiefpassfilters (TPF2) anliegende Ausgangsspannung
(UD) mittels eines dritten Reglers (REG3) einem geglätteten Signal (SIG7OUT) am Ausgang des ersten Tiefpassfilters (TF1) nachgeregelt wird.
6. Analog Dividierer, welchem eine erste Eingangsspannung (U1) als Divisor und eine zweite
Eingangsspannung (U2) als Dividend zugeführt sind und welcher einen Sägezahn- oder
Dreiecksgenerator umfasst, dem die erste Eingangsspannung (U1) als oberer Spitzenwert
eines generierten Sägezahn- oder Dreiecksignals vorgegeben ist, wobei der Ausgang
des Sägezahn- oder Dreiecksgenerators mit einem Eingang eines ersten Komparator (KO1)
verbunden ist, welchem zudem die zweite Eingangsspannung (U2) zugeführt ist, sodass
am Ausgang des ersten Komparators (KO1) ein pulsweitenmoduliertes Signal als erstes
Vergleichssignal (SIG1OUT) des Sägezahn- oder Dreiecksignals und der zweiten Eingangsspannung (U2) anliegt
und einer Glättungseinheit zugeführt ist, an dessen Ausgang das gemitteltes pulsweitenmodulierte
Signal als Quotient der Division anliegt und als Ausgangsspannung (UD) abgreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sägezahn- oder Dreiecksgenerator einen ersten Regler (REG1) umfasst, dem als
Eingangssignale die erste Eingangsspannung (U1) oder eine dazu proportionale Spannung
und das Sägezahn- oder Dreieckssignal zugeführt sind und dessen Stellsignal (SEG4OUT) einem zweiten Komparator (KO2) zugeführt ist, welcher das Sägezahn- oder Dreieckssignal
mit dem Stellsignal (SEG4OUT) des ersten Reglers (REG1) vergleicht und an dessen Ausgang ein zweites Vergleichssignal
anliegt (SIG2OUT), dass des Weitern der Sägezahn- oder Dreiecksgenerator einen zweiten Regler (REG2)
umfasst, an dessen Eingang das Bezugspotenzial anliegt und dem das Sägezahn- oder
Dreieckssignal zugeführt ist und dessen Stellsignal (SEG5OUT) einem dritten Komparator (KO3) zugeführt ist, welcher das Sägezahn- oder Dreieckssignal
mit dem Stellsignal (SEG5OUT) des zweiten Reglers (REG2) vergleicht und an dessen Ausgang ein drittes Vergleichssignal
anliegt (SIG3OUT) und dass das zweite und das dritte Vergleichssignal (SIG2OUT, SIG3OUT) einer Steuerung zugeführt sind, welche alternierend eine Ladeschaltung und eine
Entladeschaltung an einen Kondensator (C) zur Bildung des Sägezahn- oder Dreiecksignals
schaltet.
7. Analog Dividierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Regler (REG1) die erste Eingangsspannung (U1) und das Sägezahn- oder Dreiecksignal
zur Bildung des Stellsignals (SEG4OUT) zugeführt sind.
8. Analog Dividierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Regler (REG1) die halbe erste Eingangsspannung (U1) in der Weise zugeführt
ist, dass die erste Eingangsspannung (U1) über einen Spannungsteiler an den ersten
Regler (REG1) geschaltet ist und dass des Weiteren dem ersten Regler (REG1) ein mittels
Tiefpassfilter gemitteltes Sägezahn- oder Dreiecksignal zugeführt ist.
9. Analog Dividierer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ein Latch (LA) umfasst, dem das zweite und dritte Vergleichssignal
(SIG2OUT, SIG3OUT) zugeführt sind und mittels dem ein Schaltelement angesteuert ist, welches den Kondensator
(C) alternierend an eine positive Stromquelle (+i1) und eine negative Stromquelle
(-i2) anschaltet.
10. Analoger Dividieren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquelle einen positiven Strom (+i1) liefert, der aus der ersten Eingangsspannung
(U1) mal einem positiven Koeffizienten gebildet ist und dass die Stromsenke einen
negativen Strom (-i2) liefert, der aus der ersten Eingangsspannung (U1) mal einem
negativen Koeffizienten gebildet ist.
11. Analog Dividierer nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ein Latch (LA) umfasst, dem das zweite und dritte Vergleichssignal
(SIG2OUT, SIG3OUT) zugeführt sind und mittels dem ein Schaltelement angesteuert ist, welches über einen
Widerstand den Kondensator (C) alternierend an eine positive Spannungsquelle und eine
negative Spannungsquelle anschaltet und dass der Widerstand und der Kondensator (C)
Beschaltungselemente eines als Integrator ausgebildeten Operationsverstärkers sind,
an dessen Ausgang das Sägezahn- oder Dreieckssignal anliegt.
12. Analoger Dividierer nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Vergleichssignal (SIG1OUT) über einen ersten Tiefpassfilter (TPF1) einem dritten Regler (REG3) zugeführt ist,
dessen Ausgang mit einem zweiten Tiefpassfilter (TPF2) verbunden ist und dass die
am Ausgang des zweiten Tiefpassfilters (TPF2) anliegende Ausgangsspannung (UD) wiederum dem dritten Regler (REG3) als Regelgröße zugeführt ist.
13. Analoger Dividierer nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Komparator (KO1) eine umschaltbare Referenzeinheit REF nachgeschaltet
ist.