[0001] Die Erfindung betrifft zunächst eine Verpackungsschachtel mit einem Deckel und einem
hierdurch verschließbaren Vorratsraum, wobei in der Verpackungsschachtel Wischtücher
aufgenommen sind.
[0002] Verpackungsschachteln der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese bevorraten bevorzugt
zur Einzelentnahme Tücher, wie bspw. Wischtücher, für den Haushaltsgebrauch. Entsprechend
sind solche Schachteln haushaltsgebräuchlich dimensioniert.
[0003] Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik
der Erfindung darin gesehen, eine Verpackungsschachtel der in Rede stehenden Art weiter
zu verbessern.
[0004] Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches
1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass an dem Deckel und /oder dem Vorratsraum
Markierungen ausgebildet sind zur entnahmegerechten Zuordnung der Verpackungsschachtel
zu einer Staubsaugerdüse. Die Wischtücher sollen grundrissangepasst an die Staubsaugerdüse
dieser zugeordnet werden. Weiter besteht das Bedürfnis, die Wischtücher direkt mit
der Staubsaugerdüse aus der Verpackungsschachtel zu entnehmen, so dass Hautkontakt
für den Benutzer vermieden wird. Die Verpackungsschachtel ist zu diesem Zwecke mit
Markierungen versehen, welche die lagerichtige Positionierung der Staubsaugerdüse
zu den Wischtüchern erleichtert. Diese Markierungen können an dem Deckel und /oder
dem Vorratsraum vorgesehen sein, wobei in einer bevorzugten Ausgestaltung der Deckel
in der Deckeloffenstellung zugleich als Rampe für die Staubsaugerdüse dient. Durch
die Markierungen liegt die Staubsaugerdüse bei korrekter Zuordnung mit ihrem Saugmund
und gegebenenfalls weiteren unterdruckbehafteten Saugkanaltälern unmittelbar über
einem zu entnehmenden Wischtuch. Allein durch Unterdruckbeaufschlagung infolge des
Einschaltens des Staubsaugers wird aus der Verpackungsschachtel ein Wischtuch entnommen.
[0005] Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verpackungsschachtel nach den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruches 1. Um hier eine Verpackungsschachtel der in Rede stehenden
Art weiter zu verbessern, ist vorgesehen, dass ein Öffnen und/ oder ein Schließen
des Deckels ausgelöst durch eine der Verpackungsschachtel zur Entnahme eines Wischtuches
zuordbare Staubsaugerdüse erreicht ist. Entsprechend erfolgt das Öffnen und/oder Schließen
der Verpackungsschachtel im Zusammenhang mit einer Bestückung einer Staubsaugerdüse
mit einem in der Verpackungsschachtel bevorrateten Wischtuch. So kann beispielsweise
die Staubsaugerdüse einen Kontakt zur Entsicherung eines Deckelverschlusses auslösen,
wonach der Deckel der Verpackungsschachtel selbsttätig, weiter beispielsweise federunterstützt
in die Offenstellung verschwenkt. Der Deckel dient weiter bevorzugt zugleich als Auffahrrampe
für die Staubsaugerdüse. Auch das Schließen kann selbsttätig erfolgen, so beispielsweise
nach Entfernen der Staubsaugerdüse vom zuvor beaufschlagten Deckel, der dann federunterstützt
zurück in die Verschlussstellung verfährt bzw. verschwenkt. Die vorgeschlagene Lösung
ist sowohl allein als auch alternativ im Zusammenhang mit der Lösung gemäß Anspruch
1 von Bedeutung.
[0006] Im Weiteren sind Merkmale beschrieben, die bevorzugt in Kombination mit den Merkmalen
des Anspruches 1 und/oder Anspruches 2 Bedeutung haben, aber grundsätzlich auch mit
nur einigen Merkmalen des Anspruches 1 und/oder Anspruches 2 oder alleine Bedeutung
haben können.
[0007] Die Markierungen zur entnahmegerechten Zuordnung der Verpackungsschachtel zu der
Staubsaugerdüse können beispielsweise durch entsprechend positionierte Stege oder
Wandungsabschnitte des Deckels und / oder des Vorratsraumes gebildet sein. In einer
Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sind die Markierungen in Form von Ausformungen
zur Aufnahme von Staubsaugerdüsen-Rädern ausgebildet, so weiter beispielsweise durch
Vertiefungen im Bereich des Deckels. Durch Einfahren in die Ausformungen mit den Staubsaugerdüsen-Rädern
wird die korrekte Positionierung der Staubsaugerdüse zu dem zu entnehmenden Wischtuch
erreicht, so dass sich der Saugmund, ggf. mit von diesen abzweigenden Saugtälern unmittelbar
über dem Wischtuch erstreckt.
[0008] Die in der Verpackungsschachtel bevorrateten Wischtücher sind bevorzugt mehrlagig
ausgebildet und weisen jeweils eine Dichtlage auf. Diese Dichtlage ist weiter bevorzugt
sowohl flüssigkeits- als auch luftdicht und in der Verpackungsschachtel entnahmeseitig
angeordnet, was die unterdruckbehaftete Entnahme bzw. das Ansaugen des Wischtuches
an die Staubsaugerdüse begünstigt. Darüber hinaus wird so auch sichergestellt, dass
nur ein Wischtuch der in der Verpackungsschachtel in Flach-Übereinanderlage aufgenommenen
Wischtücher angesaugt wird. In einer Verpackungsschachtel sind beispielsweise fünf
oder zehn, weiter beispielsweise auch dreizehn oder fünfzehn Wischtücher in Übereinanderlage
vorgesehen.
[0009] Weiter kann zur entnahmegerechten Zuordnung der Staubsaugerdüse insbesondere der
Vorratsraum Führungsabschnitte aufweisen, die weiter eine seitliche Führung beim Auflaufen
der Staubsaugerdüse auf die geöffnete Verpackungsschachtel bieten. Derartige, insbesondere
seitlich angeordnete Führungsabschnitte können zur lageorientierten Positionierung
der Düse auf der der Wischtuchentnahme dienenden Düsenaufstandsfläche der Schachtel
vorgesehen sein.
[0010] In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass die Deckelverschlussstellung
des Vorratsraumes gesichert ist, welche Sicherung beispielsweise durch einen mechanischen
Verschluss gebildet sein kann. Auch ein üblicher Schnappverschluss ist diesbezüglich
denkbar. Weiter auch ein Magnetverschluss.
[0011] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Verpackungsschachtel aus einem Kunststoffmaterial
gefertigt, so weiter aus einem Hartkunststoffmaterial, was sich insbesondere bei einer
Aufbewahrung von Feuchttüchern von Vorteil erweist. Auch kann die Verpackungsschachtel
aus einem entsprechend beschichteten Karton bestehen.
[0012] Sind insbesondere Feucht-Wischtücher in der Verpackungsschachtel bevorratet, erweist
es sich weiter von Vorteil, wenn diese luftdicht verschließbar ist, um so eine möglichst
lange Haltbarkeit der aufbewahrten Tücher zu sichern. So kann der Deckel und / oder
der Vorratsraum mit einer Dichtung versehen sein, die mit dem Gegenstück, also dem
Vorratsraum und / oder dem Deckel zusammenwirkt. Es kann sich hierbei um eine übliche
beispielsweise entlang des Deckelrandes angeordnete Gummi- oder TPE-Dichtung handeln,
wobei bei einer Ausgestaltung der Schachtel aus einem Kunststoffmaterial eine Dichtlippe,
ein Dichtstreifen oder ein Dichtring angespritzt sein kann. Bei einer Schachtel aus
einem kaschierten Pappmaterial wird das Dichtungselement beispielsweise angeklebt.
[0013] Weiter ist in einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen,
dass der mechanische Verschluss durch eine Rastsicherung gebildet ist. Diese wirkt
zwischen Deckel und Verpackungsschachtel und ist weiter bevorzugt manuell durch den
Benutzer aufhebbar. Hierzu kann in einer Weiterbildung der Deckel mindestens einen
Verschlussbügel aufweisen zur rastenden Zusammenwirkung mit einer Seitenwand der Verpackungsschachtel.
[0014] Diesbezüglich können auch mehrere Verschlussbügel, so weiter beispielsweise zwei
Verschlussbügel vorgesehen sein, wobei weiter in letzterer Ausgestaltung diese Verschlussbügel
gegenüberliegend angeordnet mit den sich gegenüberliegenden Seitenwänden der Verpackungsschachtel
zusammenwirken. Hierzu erweist es sich weiter von Vorteil, wenn der Verschlussbügel
bzw. die Verschlussbügel verschwenkbar an dem Deckel gehaltert sind. So sind diese
unverlierbar an dem Deckel positioniert.
[0015] In weiterer Ausgestaltung ist der Deckel aufschwenkbar an der Verpackungsschachtel
anscharniert. Bei Ausgestaltung der Verpackungsschachtel aus einem Kunststoffmaterial,
kann der Deckel in einfachster Weise durch Ausbildung eines Filmscharniers oder dgl.
schwenkbar an der Schachtel befestigt sein. Eine mögliche Verrastung über Verschlussbügel
erfolgt in diesem Zusammenhang bevorzugt an den senkrecht zu einer Scharnierachse
des Deckels ausgerichteten Seitenwänden. Der aufgeschwenkte Verschlussbügel kann weiter
in der Deckelaufschwenkstellung, das heißt bei Freigabe des Vorratsraumes, einen Stützabschnitt
ausbilden, zur Abstützung des Deckels gegen die Aufstandsfläche der Verschlussschachtel,
entsprechend bei üblicher Anwendung gegen den Fußboden. Infolgedessen ist der Deckel
unterseitig durch den bzw. die Verschlussbügel zusätzlich abgestützt, was das Auffahren
einer Staubsaugerdüse über den Deckel in die Wischtuch-Entnahmeposition ermöglicht.
[0016] In bevorzugter Ausgestaltung weist die Verpackungsschachtel zum Auffahren der Staubsaugerdüse
auf den die Wischtücher bevorratenden Vorratsraum eine Schräge, weiter eine pultartige
Schräge auf. Diese kann unmittelbar aus dem Gehäuse der Verpackungsschachtel herausgeformt
sein. Alternativ und weiter bevorzugt bildet der Deckel nach einem Öffnen die Auffahrrampe
für die Staubsaugerdüse auf die Vorratsschachtel, wozu sich weiter der Deckel in der
Offenstellung im Bereich eines scharnierabgewandten freien Endes auf dem Boden abstützt,
auf welchem weiter die Verpackungsschachtel aufliegt. Es ist hierbei eine Steigung
der Auffahrrampe gewählt, die ein günstiges Auffahren der Staubsaugerdüse auf die
Vorratsschachtel ermöglicht.
[0017] Die Wischtücher sind in dem Vorratsraum ebenenparallel zur Standfläche für die Staubsaugerdüse
auf dem geöffneten Vorratsraum angeordnet, so dass diese in Zuordnungsstellung der
Staubsaugerdüse zur Entnahme eines Wischtuches parallel ausgerichtet sind zum Düsenboden,
an welchen das oberste Wischtuch in dem Vorratsraum anzuordnen ist. So sind in einer
weiter bevorzugten Ausgestaltung die Standfläche für die Staubsaugerdüse und weiter
auch die Wischtücher horizontal ausgerichtet. Bei einer weiter bevorzugten Ausgestaltung
ist die Standfläche ebenengleich in Verlängerung der Auffahrrampe ausgebildet, ist
entsprechend gleich der Auffahrrampe geneigt. Die in dem Vorratsraum unterhalb der
Standfläche bevorrateten Wischtücher sind entsprechend der ebenenparallelen Ausrichtung
zur Standfläche in einer Parallelebene zur Auffahrrampe angeordnet.
[0018] Weiter alternativ oder auch kombinativ zu den vorbeschriebenen Ausführungen bildet
die Vorratsschachtel eine Auf- bzw. Abfahrrampe, wobei der Deckel zu der der Auf-
bzw. Abfahrrampe gegenüberliegenden Seite der Vorratsschachtel hin öffnet. So kann
beispielsweise die Vorratsschachtel durch entsprechende Ausgestaltung des Gehäuses
unmittelbar eine Auffahrrampe für die Staubsaugerdüse bilden. Die gegenüberliegende,
d. h. in Auffahrrichtung der Staubsaugerdüse auf die Vorratsschachtel anschließende
Abfahrrampe ist bei dieser Ausführungsform durch den geöffneten und sich mit seinem
freien Endbereich auf dem Boden abstützenden Deckel gebildet. Auf- und Abfahrrampe
weisen hierbei bevorzugt gleiche Steigungen auf. Möglich sind auch unterschiedliche
Anstellwinkel von Auf- und Abfahrrampe. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Handhabung
ermöglicht, die es erlaubt mit der Staubsaugerdüse über die Auffahrrampe auf die Standfläche
der Vorratsschachtel zu fahren, um bei geöffnetem Vorratsraum ein Wischtuch zu entnehmen
und nach erfolgter Entnahme und Anordnung des Wischtuches an der Staubsaugerdüse unter
Weiterführung der Düse in dieselbe Richtung über die rückwärtige Abfahrrampe die Vorratsschachtel
wieder zu verlassen.
[0019] Alternativ zur Anordnung einzelner vorkonfigurierter Wischtücher in der Verpackungsschachtel
ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass die Wischtücher
in vorgegebenen Längen abtrennbar als Tuchrolle in dem Vorratsraum aufgenommen sind.
Hierbei liegt weiter bevorzugt eine Anfangsrandkante der Tuchrolle zur Erfassung durch
die Staubsaugerdüse aus dem Vorratsraum frei aus. Unter Schiebebewegung der Staubsaugerdüse
über die Verpackungsschachtel wird die Anfangsrandkante der Tuchrolle gegriffen und
mit der weiteren Vorwärtsbewegung der Düse aus der Verpackungsschachtel gezogen, dies
weiter in bevorzugter Ausgestaltung unter gleichzeitigem Ansaugen des Tuches durch
die Staubsaugerdüse gegen den Düsenboden. Mit Erreichen der vorgegebenen Wischtuchlänge
wird das Tuch von der Rolle abgetrennt. Diese Trennung auf das vorgegebene Längenmaß
kann mechanisch erfolgen. Bevorzugt wird diesbezüglich eine Ausgestaltung, bei welcher
die Abtrennung der Wischtücher in vorgegebenen Längen durch eine entsprechende Perforation
der Tuchrolle erreichbar ist
[0020] Der den Vorratsraum bei Nichtgebrauch der Verpackungsschachtel verschlie-βende Deckel
ist bevorzugt in Form eines Klappedeckels realisiert. Der Deckel ist entsprechend
bevorzugt als starres Flachteil gebildet, welches um eine Scharnierachse relativ zu
der Schachtel verschwenkbar ist. Alternativ hierzu wird vorgeschlagen, dass der Deckel
als in der Öffnungsebene des Vorratsraumes verlagerbares Rollo ausgebildet ist. Dieses
Rollo wird im Zuge des Befahrens der Verpackungsschachtel durch die Staubsaugerdüse
erfasst und zur Freilegung des Vorratsraumes schiebeverlagert. Die Verschlussstellung,
d. h. die rückverlagerte Stellung des Rollos wird erreicht durch Mitschleppen mittels
der Staubsaugerdüse bei einem Herunterfahren von der Verpackungsschachtel.
[0021] Alternativ ist das Öffnen des Rollos entgegen der Kraft einer auf das Rollo einwirkenden
Feder erreichbar, welche Feder im Zuge des Entfernens der Staubsaugerdüse von der
Verpackungsschachtel das Rollo zurück in die Verschlussstellung verlagert.
[0022] Vor einer Bestückung der Staubsaugerdüse mit einem Wischtuch aus der Verpackungsschachtel
ist gegebenenfalls zunächst das Entfernen eines bereits genutzten, an der Staubsaugerdüse
angeordneten Wischtuches erforderlich. Dies kann manuell von Hand erfolgen. Eine hygienisch
günstigere Lösung ist erreicht, indem in Auffahrrichtung der Staubsaugerdüse auf die
Vorratsschachtel vorgelagert dem Vorratsraum Mittel zum Entfernen des an der Saugdüse
angeordneten Wischtuches vorgesehen sind. Zufolge dieser Ausgestaltung wird im Zuge
des Auffahrens der Staubsaugerdüse auf die Verpackungsschachtel automatisch das alte
Wischtuch entfernt. Hierzu kann das Mittel ein beispielsweise auf der Auffahrrampe
angeordneter Abstreifer oder dgl. sein. Bevorzugt sind die Mittel zum Abschälen des
Wischtusches von der Staubsaugerdüse ausgelegt, wobei weiter bevorzugt die Mittel
das zu entfernende Wischtuch zerkleinern. Entsprechend wird zufolge dieser Ausgestaltung
nicht nur ein altes Wischtuch von der Staubsaugerdüse entfernt, sondern vielmehr unter
Beibehaltung der Saugluftströmung das über die Mittel entfernte und zugleich zerkleinerte
Wischtuch über die Staubsaugerdüse eingesaugt und entsorgt.
[0023] Um die Möglichkeit einer Bevorratung eines genutzten, jedoch lediglich leicht verschmutzten
Wischtuches zu ermöglichen, weist die Vorratsschachtel in einer Weiterbildung zusätzlich
zu dem Vorratsraum einen Lagerraum zur Aufnahme und Aufbewahrung eines benutzten Wischtuches
auf. Dieser Lagerraum ist bevorzugt deckelverschlossen. So kann der Lagerraum oberseitig
des Vorratsraumes angeordnet sein, wobei der Lagerraumboden den Deckel des Vorratsraumes
bilden kann. Je nachdem, ob ein benutztes Wischtuch in dem Lagerraum abgelegt werden
soll oder ein neues Wischtusch aus dem Vorratsraum entnommen werden soll wird entweder
der Deckel zur Freigabe des Lagerraums geöffnet oder der Lagerraum mitsamt dem Deckel
zur Freigabe des Vorratsraumes abgeschwenkt. Der Lagerraum dient zur Zwischenlagerung
leicht verschmutzter, jedoch noch gebrauchsfähiger Wischtücher. Sofern ein solches
Wischtuch zur Bodenfeuchtreinigung flüssigkeitsgetränkt ist, bietet sich weiter an,
den Lagerraum luftdicht zu verschließen, so insbesondere durch Anordnung einer Dichtung
zwischen Lagerraum und dem diesen verschließenden Deckel.
[0024] Die Verpackungsschachtel kann weiter im geschlossenen Zustand eine horizontal ausgerichtete
Parkfläche besitzen, zum Abstellen der Staubsaugerdüse bei Nichtgebrauch. Die Parkfläche
ist entsprechend in bevorzugter Ausgestaltung gebildet durch den geschlossenen Deckel.
Die abgestellte Staubsaugerdüse kann hierbei in der Parkposition einen Formschlusseingriff
zu einem Mitnahmevorsprung oder dgl. des Deckels bilden, so dass ein Abheben der Staubsaugerdüse
von der Parkfläche über den Formschluss ein unmittelbares Öffnen des Deckels bewirkt.
Alternativ kann der Deckel auch unter Federbelastung stehen, mit einer in Öffnungsrichtung
des Deckels wirkenden Feder, so dass mit Abnahme der Staubsaugerdüse von der Parkfläche
der Deckel federunterstützt selbsttätig in die Offenstellung verfährt.
[0025] Weiter alternativ kann auch die Staubsaugerdüse beispielsweise oberseitig eine grundrissmäßig
an die Verpackungsschachtel angepasste Aufnahme für die Verpackungsschachtel aufweisen.
Nach einer Tuchentnahme und Wiederverschließen der Verpackungsschachtel kann diese
entsprechend auf der Staubsaugerdüse angeordnet werden, so dass diese jederzeit zum
Wischtuchwechsel bereitsteht.
[0026] In weiter bevorzugter Ausgestaltung liegt zumindest ein Teilbereich des Deckels in
der Vorratsraum-Verschlussstellung zum Auffahren der Staubsaugerdüse frei. So ist
der Deckel dazu ausgelegt, von der Staubsaugerdüse durch Auffahren erfasst zu werden,
wobei im Zuge des weiteren Auffahrens in bevorzugter Ausgestaltung die Verpackungsschachtel
in eine Vorratsraum-Offenstellung verlagert wird. Entsprechend wird bei einer solchen
Ausgestaltung nicht der Deckel vom Vorratsraum zum Freilegen desselben verschwenkt,
sondern vielmehr der Vorratsraum unter bevorzugt fixierter Lage des Deckels aufgeschwenkt.
So ist in diesem Zusammenhang weiter vorgesehen, dass die Verpackungsschachtel mit
ihrem Deckel auf dem Boden liegend für die Staubsaugerdüse eine Einfahrführung bildet,
wodurch im Zuge des Einfahrens der Vorratsraum der Verpackungsschachtel von dem Deckel
getrennt wird. Dies wird durch die über den Deckel auffahrende Staubsaugerdüse erreicht,
die zunächst in die Einfahrführung eingreifend im Zuge der weiteren Vorverlagerung
derselben die Verpackungsschachtel in eine Vorratsraum-Offenstellung verlagert, bevorzugt
derart, dass im Zuge des weiteren Auffahrens auf den Deckel der Vorratsraum so verschwenkt
wird, dass seine Öffnung für die Staubsaugerdüse zugänglich wird. In der Wischtusch-Entnahmestellung
befindet sich die Staubsaugerdüse in Überdeckung zu der Öffnung des Vorratsraumes,
dies nach Abschluss des Auffahrens über den Deckel und Verlagerung des Vorratsraumes
in die Entnahmestellung, wobei in dieser Stellung sich der Vorratsraum zufolge seiner
äußeren konvexen Gestaltung auf den Boden roll-abstützt. Es ist so eine Art Taumelbox
geschaffen, welche durch Auffahren der Staubsaugerdüse auf den auf dem Boden liegenden
Deckel durch Abrollen den Vorratsraum zur Wischtuchentnahme öffnet und bei Weiterführung
der Staubsaugerdüse nach Wischtuchentnahme in derselben Verfahrrichtung weiter abrollt,
wobei abschließend der Deckel selbsttätig in die Vorratsraum-Verschlussstellung zurückschwenkt.
Durch die konvexe Gestaltung findet die Verpackungsschachtel selbsttätig die Ausgangsstellung,
in welcher der eben ausgebildete Deckel, den Vorratsraum verschließend auf dem Boden
aufliegt.
[0027] Die Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich
mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Verpackungsschachtel der in Rede stehenden Art in perspektivischer Ansicht, die
Geschlossenstellung betreffend;
- Fig. 2
- die Verpackungsschachtel in Draufsicht in der geöffneten Stellung;
- Fig. 3
- den Schnitt gemäß der Linie III - III in Fig. 2;
- Fig. 4
- den Schnitt gemäß der Linie IV - IV in Fig. 2;
- Fig. 5
- eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch nach entnahmegerechter Zuordnung
einer Staubsaugerdüse zu der Verpackungsschachtel;
- Fig. 6
- eine Querschnittsdarstellung entsprechend Fig. 3, jedoch nach Zuordnung der Staubsaugerdüse;
- Fig. 7
- ein Wischtuch der Verpackungsschachtel in Einzel-Perspektivdarstellung;
- Fig. 8
- den stark vergrößerten Schnitt gemäß der Linie VIII - VIII in Fig. 7;
- Fig. 9
- eine Längsschnittdarstellung durch die Schachtel in einer weiteren Ausführungsform,
die deckelverschlossene Stellung betreffend;
- Fig. 10
- eine Ausschnittdarstellung des Scharnierbereiches zwischen Schachtel und Deckel, nach
Verschwenkung eines Stützabschnittes;
- Fig. 11
- eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung, jedoch nach Auf-schwenken des Deckels und
Abstützung desselben über den Stützabschnitt;
- Fig. 12
- eine Querschnittdarstellung der Verpackungsschachtel in einer weiteren Ausführungsform,
die Deckelverschlussstellung betreffend;
- Fig. 13
- eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung, nach Aufhebung einer Deckelverrastung;
- Fig. 14
- die Verpackungsschachtel in Seitenansicht bei aufgeschwenktem und abgestützten Deckel;
- Fig. 15
- eine schematische Seitenansicht gegen eine Verpackungs-schachtel in einer weiteren
Ausführungsform, die Deckelöffnungsstellung mit auf dem Vorratsraum angeordneter Staubsaugerdüse
betreffend;
- Fig. 16
- eine der Fig. 15 entsprechende schematische Darstellung, eine weitere Ausführungsform
betreffend;
- Fig. 17
- in schematischer Längsschnitt-Darstellung eine Verpa-ckungsschachtel in einer weiteren
Ausführungsform, eine Stellung im Zuge des Auffahrens der Staubsaugerdüse auf den
Vorratsraum betreffend;
- Fig. 18
- eine der Fig. 17 entsprechende Darstellung, jedoch die Wischtuch-Entnahmestellung
betreffend;
- Fig. 19
- die Verpackungsschachtel in schematischer Längsschnittdarstellung, eine alternative
Ausgestaltung des Deckels in Form eines Rollos betreffend;
- Fig. 20
- eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung, jedoch die Rollo-Öffnungsstellung betreffend;
- Fig. 21
- eine alternative Ausgestaltung der Verpackungsschachtel mit Rollo-Verschluss, eine
Zwischenstellung betreffend;
- Fig. 22
- die Verpackungsschachtel mit Rollo-Verschluss in einer weiteren Ausführungsform;
- Fig. 23
- eine schematische Längsschnittdarstellung durch eine Verpackungsschachtel in einer
weiteren Ausführungsform;
- Fig. 24
- eine schematische Längsschnittdarstellung durch die Verpackungsschachtel in einer
Ausführungsform mit einem zusätzlichen Lagerraum betreffend;
- Fig. 25
- in schematischer Seitenansicht eine Verpackungsschachtel in der Deckelverschlussstellung,
bei auf dem Deckel abgestellter Staubsaugerdüse;
- Fig. 26
- eine Ausschnittdarstellung des Frontbereiches der Staubsaugerdüse bei formschlüssiger
Mitnahme des Deckels in eine Offenstellung;
- Fig. 27
- eine Ausschnittdarstellung eines Scharnierbereiches zwischen Verpackungsschachtel
und Deckel mit einer den Deckel in Öffnungsrichtung belastenden Feder;
- Fig. 28
- in einer weiteren Ausführungsform die Verpackungsschachtel in einer schematischen
Seitenansicht, die Vorratsraum-Schließstellung betreffend;
- Fig. 29
- eine der Fig. 28 entsprechende schematische Darstellung, jedoch im Zuge eines Öffnungsvorganges
durch Auffahren der Staubsaugerdüse auf den Deckel betreffend;
- Fig. 30
- eine Folgedarstellung der Fig. 29, die WischtuchEntnahmestellung betreffend;
- Fig. 31
- eine Folgedarstellung der Fig. 30, eine Zwischenstellung nach Abfahren der Staubsaugerdüse
von der Verpackungsschachtel betreffend;
- Fig. 32
- eine Folgedarstellung der Fig. 31, die Verpackungsschachtel im Zuge des Vorratsraum-Schließvorganges
betreffend;
- Fig. 33
- die Staubsaugerdüse in schematischer Darstellung, eine Ausführungsform betreffend,
bei welcher die Verpackungsschachtel in der Staubsaugerdüse aufgenommen ist.
[0028] Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 eine Verpackungsschachtel
1, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem insbesondere innenseitig
beschichteten Karton besteht.
[0029] Die Verpackungsschachtel ist im Grundriss langgestreckt rechteckig gebildet, etwa
mit einem Seitenverhältnis von 2:1, und weist einen Deckel 2 sowie einen hierdurch
verschließbaren Vorratsraum 3 auf. Der Deckel 2 ist entlang einer Längsrandkante 4
durch einstückige Verbindung mit der zugeordneten Verpackungswandung um eine durch
die Längsrandkante 4 gebildete Achse x schwenkbar.
[0030] In der Verpackungsschachtel 1 sind Wischtücher 5 aufgenommen, weiter beispielsweise
Feucht-Wischtücher, zur Zuordnung zu einer Staubsaugerdüse 6 eines nicht weiter dargestellten
Haushalts-Staubsaugers. Die Wischtücher 5 sind grundrissmäßig formangepasst an den
Grundriss der Saugdüse 6, so weiter entsprechend den Darstellungen etwa in Form eines
gleichschenkligen Trapez, wobei der kürzere Parallelschenkel des Trapez zugewandt
ist der die Deckelscharnierachse x bildenden Längsrandkante 4 der Schachtel 1.
[0031] Es ist eine Mehrzahl von Wischtüchern 5 in der Schachtel 1 bevorratet. Hierzu liegen
die Wischtücher 5 in Flach-Übereinanderlage in dem Vorratsraum 3 ein. Jedes Wischtuch
ist mehrlagig, insbesondere zweilagig, ausgebildet, so mit einer unteren wischaktiven
Lage 7 und einer darüber angeordneten, die gesamte Grundfläche der wischaktiven Lage
7 überdeckenden Dichtlage 8. Die Dichtlage 8 besteht beispielsweise aus einer Folie,
insbesondere Kunststofffolie, und ist in der Bevorratungsstellung in dem Vorratsraum
3 nach oben weisend, d.h. zur deckelverschließbaren Entnahmeöffnung hingewandt angeordnet.
Die beiden Tuchlagen sind fest miteinander verbunden.
[0032] Wie weiter insbesondere aus der Darstellung in Fig. 2 zu erkennen, kann der Vorratsraum
3 auch in der Deckeloffenstellung von einer, ein Fenster 9 aufweisenden Decklage 10
überfangen sein, wobei das Fenster 9 grundrissmäßig angepasst ist an den Grundriss
der unter der Decklage 10 in dem Vorratsraum 3 aufbewahrten Wischtücher 5. Diese Lösung
bietet sich insbesondere bei einer Ausgestaltung an, bei welcher die Verpackungsschachtel
1 als Nachfüllbehältnis geeignet ist, um so eine lagegerechte Zuordnung der Wischtücher
5 zu dem Vorratsraum 3 zu erreichen. Alternativ oder auch kombinativ hierzu können
in dem Vorratsraum 3 zur sicheren Ausrichtung der Tücher diese flankierenden Wände
vorgesehen sein.
[0033] Der Deckel 2 weist zwei durch Freischnitte freilegbare und durch Umschwenken um 90
Grad in Wirkstellung bringbare Stützabschnitte 11 auf, die gemäß der Darstellung in
Fig. 3 bei Ablage der Schachtel 1 auf einem Fußboden 12 zur fußbodenseitigen Abstützung
des Deckels 2 dienen.
[0034] Des Weiteren besitzt der Deckel 2 zugeordnet der freien, sich auf dem Fußboden 12
abstützenden Randkante Markierungen 13 in Form von aus dem Kartonmaterial herausgeformter
Ausbuchtungen 14. Diese sind angepasst an den Abstand zweier Verfahrräder 15 einer
Düse 6 positioniert.
[0035] Die geöffnete Schachtel 1 weist gemäß der Darstellung in Fig. 2 eine Gesamt-Grundrissfläche
auf, die das vollständige Aufsetzen einer zuordbaren Düse 6 erlaubt, wobei weiter
gegebenenfalls die Düsenaufstellfläche der Schachtel 1 in der Ebene des aufgeschwenkten
und abgestützten Deckels 2 verläuft und entsprechend geneigt ist.
[0036] Zur Entnahme eines Wischtuches 5 wird die zu bestückende Düse 6 der Verpackungsschachtel
1 entnahmegerecht zugeordnet, indem der Benutzer die Düse 6 über den handgeführten
Staubsauger in Fahrtrichtung r, den Deckel 2 als Auffahrrampe nutzend auf der geöffneten
Schachtel 1 positioniert. Dies bis zu einer Stellung, in welcher die Räder 15 der
Düse 6 in die zugeordneten Ausbuchtungen 14 des Deckels 2 einfahren. In dieser Position
liegt der Saugdüsenkopf 16 mit seinen Saugkanälen 17 bzw. mit seinem Saugmund direkt
oberhalb des geöffneten Vorratsraumes 3 und somit über dem Wischtücher-Stapel. Die
Saugkanäle 17 sind überdeckt von einem Einsatzteil 18, welches schlitz- oder bohrungsartige
Luftdurchlässe 19 aufweist.
[0037] Durch Inbetriebnahme des Staubsaugers und damit einhergehendem Aufbau eines Saugluftstromes
in dem Saugkanal 17 wird das oberste Wischtuch 5 angesaugt und weiter über den Unterdruck,
abgestützt durch das Einsatzteil 18 in ebenengleicher Ausrichtung unterseitig der
Düse 6 gehalten. Es bedarf entsprechend zur Tuchbestückung keines Handkontakts durch
den Benutzer.
[0038] Die Höhe des Vorratsraumes 3 und entsprechend auch die Höhe eines neuen Wischtücher-Stapels
ist so bemessen, dass mit üblicher Saugkraft über die Düse 6 auch das letzte, und
entsprechend auf dem Boden des Vorratsraumes 3 liegende Wischtuch 5 sicher angesaugt
werden kann. So sind beispielsweise in dem Vorratsraum fünf bis fünfzehn solcher Wischtücher
5 bevorratet, wobei jedes Wischtuch 5 etwa eine Stärke von 0,5 mm bis 1,5 mm aufweist.
Durch Ausbildung des Wischtuchs 5 aus einem Flauschmaterial oder auch durch mehrlagigen
Aufbau kann auch eine Stärke von mehr als 1,5 mm, beispielsweise 2,5 mm vorliegen.
[0039] Alternativ kann auch ein Federsystem oder ein ähnliches mechanisches System dazu
beitragen, die Wischtücher nach oben zu drücken. Der Federdruck ist dann hierbei auf
die Gewichtskraft der Tücher angepasst, so dass das oberste Wischtuch stets minimal
unter dem Rand des Vorratsraumes, weiter beispielsweise unterhalb der Decklage 10
liegt. Diesbezüglich kann es sich beispielsweise um eine Federbeaufschlagung durch
eine Blattfeder handeln.
[0040] Die Verpackungsschachtel ist insbesondere bei Aufnahme von Feucht-Wischtüchern im
geschlossenen Zustand komplett abgedichtet, wozu beispielsweise entlang der mit dem
Vorratsraum 3 zusammenwirkenden Deckelrandkante eine beispielsweise angeklebte Dichtung
vorgesehen ist. Auch kann ein Deckelverschluss vorgesehen sein, so beispielsweise
ein mechanischer Verschluss oder ein Magnetverschluss.
[0041] Die Figuren 9 bis 11 zeigen eine zweite Ausführungsform der Verpackungsschachtel
1. Diese ist aus einem Hartkunststoffmaterial gefertigt. Der Deckel 2 ist in der geschlossenen
Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 9 verriegelt, wozu ein Verschlussbügel 20 vorgesehen
ist. Dieser ist oberseitig des Deckels 2 angelenkt, dementsprechend schwenkbar um
eine parallel zur Scharnierachse verlaufenden Achse. Der Verschlussbügel 20 erstreckt
sich von dem Lager 21 zunächst in Richtung auf die das Scharnier bildende Längsrandkante
4, unter Parallelausrichtung zum Deckel 2. Der Verschlussbügel 20 überfängt die Längsrandkante
4 und erstreckt sich weiter senkrecht ausgerichtet zum deckelseitigen Abschnitt des
Verschlussbügels 20 parallel entlang der zugeordneten Seitenwandung der Schachtel
1. Endseitig ist ein Rasthaken 22 ausgeformt der zur Sicherung des Schachtelverschlusses
in eine Rastausnehmung 23 in der Seitenwandung der Schachtel 1 eingreift.
[0042] Der Verschlussbügel 20 ist um seine Schwenkachse aufstellbar in die in Fig. 10 gezeigte
Position, in welcher zur Stabilisierung dieser Aufstellstellung eine Verrastung oder
dgl. erreicht ist.
[0043] In dieser aufgeschwenkten Stellung dient der Verschlussbügel 20 als Stützabschnitt
11 in der deckelaufgeschwenkten Stellung gemäß Fig. 11. Der Stützabschnitt 11 bzw.
Verschlussbügel 20 stützt hierbei den Deckel unter Anlage des Rasthakens 22 in der
Rastausnehmung 23 ab. Eine Verrastung erfolgt hierbei nicht.
[0044] Wie weiter in Fig. 11 schematisch dargestellt kann die Düse 6 alternativ zu der in
der ersten Ausführungsform dargestellten Lösung auch ohne Räder ausgebildet sein,
zum vollflächigen ebenengleichen Aufsitzen über dem Schachtelfenster 9. Der Grundriss
der Schachtel 1 ist hierbei angepasst an den Grundriss der Düse 6, insbesondere an
den Grundriss der bodenzugewandten Saugfläche. Zum positionsgenauen Ausrichten der
Düse 6 können in Auffahrrichtung betrachtet beidseitig Führungsstege oder dgl. vorgesehen
sein.
[0045] Eine dritte Ausführungsform der Verpackungsschachtel 1 ist in den Fig. 12 bis 14
dargestellt. Auch diese ist aus einem Hartkunststoffmaterial gefertigt, wobei der
Deckel 2 in der geschlossenen Stellung gemäß der Schnittdarstellung in Fig. 12 weiter
zugeordnet den Seitenwänden der Verpackungsschachtel verriegelt ist. Hierzu sind jeweils
Verschlussbügel 20 vorgesehen. Diese sind entsprechend der zweiten Ausführungsform
oberseitig des Deckels 2 angelenkt und greifen in seitenwandseitig vorgesehene Rastausnehmungen
23.
[0046] Zum Öffnen des Deckels 2 werden zunächst die Verschlussbügel 20 unter Aufhebung der
Rast aufgeschwenkt (vgl. Fig. 13). Auch hier kann die Stabilisierung dieser Aufstellstellung
durch eine Verrastung oder dgl. erreicht sein.
[0047] In dieser aufgeschwenkten Stellung dienen die Verschlussbügel 20 als Stützabschnitte
11 in der deckelaufgeschwenkten Stellung gemäß Fig. 14. Die Verschlussbügel 20 stützen
sich hierbei gegen den Fußboden 12 ab.
[0048] Die bei geöffnetem Vorratsraum 3 zur Zuordnung der Staubsaugerdüse 6 zum Vorratsraum
3 freiliegende Standfläche 24 für die Staubsaugerdüse 6, welche Standfläche 24 das,
die Wischtücher 5 freiliegende Fenster 9 aufweist, erstreckt sich stets ebenenparallel
zu den von den Wischtüchern 5 in dem Vorratsraum 3 aufgespannten Ebenen. So ist beispielsweise
mit Bezug zu der Ausführungsform gemäß Fig. 3 eine ebenenparallele Ausrichtung der
Wischtücher 5 und somit auch der Standfläche 24 zur Aufstandsebene (Fußboden 12) der
Verpackungsschachtel 1 gegeben. Der als Auffahrrampe 26 dienende Deckel 2 verläuft
demzufolge gegenüber der Standfläche 24 geneigt.
[0049] In einer alternativen Ausgestaltung (vgl. Fig. 15) ist die Standfläche 24 ebenengleich
in Verlängerung der Auffahrrampe 25 bzw. in Verlängerung des aufgeschwenkten, die
Auffahrrampe 25 bildenden Deckels 2 ausgebildet. Die Ebenen von Auffahrrampe 25 und
Standfläche 24 bilden entsprechend eine gemeinsame, gegenüber dem horizontal verlaufenden
Fußboden 12 geneigte Ebene. Die in dem Vorratsraum 3 aufgenommenen Wischtücher 5 erstrecken
sich zufolge der ebenenparallelen Ausrichtung zur Standfläche 24 gleichfalls gegenüber
der Aufstandsfläche (Fußboden 12) geneigt. So ist auch in dieser Ausführungsform sichergestellt,
dass das zu entnehmende oberste Wischtuch 5 in dem Vorratsraum 3 ebenengleich ausgerichtet
ist zum zugewandten Boden der Staubsaugerdüse 6, an welchem Boden das zu entnehmende
Wischtuch 5 anzuordnen ist.
[0050] Weiter alternativ kann die Auffahrrampe 25 gegebenenfalls einstückig unmittelbar
aus dem Gehäuse der Verpackungsschachtel 1 geformt sein. Der Deckel 2 ist bei einer
derartigen Ausgestaltung beispielsweise seitlich, d. h. quer zur Fahrtrichtung der
Staubsaugerdüse 6 abschwenkbar oder auch weiter alternativ vollständig von der Verpackungsschachtel
1 abnehmbar.
[0051] Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit den Deckel 2 zu der gehäuseseitig ausgebildeten
Auffahrrampe 25 gegenüberliegenden Seite hin zu öffnen, dies weiter um eine Scharnierachse
x, die quer verlaufend zur Fahrtrichtung r der Staubsaugerdüse 6 auf die Verpackungsschachtel
1 gerichtet ist. Eine derartige Lösung ist schematisch in Fig. 16 dargestellt. Der
Deckel 2 bildet hierbei in der Deckeloffenstellung gegenüberliegend zur Auffahrrampe
25 eine Abfahrrampe 26 aus, dies weiter mit einer Neigung gegenüber der hier horizontal
ausgerichteten Standfläche 24, die wertemäßig der Steigung der gegenüberliegenden
Auffahrrampe 25 entspricht. Zufolge dieser Ausgestaltung kann die Staubsaugerdüse
6 unter Beibehaltung nur einer Fahrrichtung r zunächst über die Auffahrrampe 25 auf
die Standfläche 24 zur Entnahme eines Wischtuches 5 geführt werden und hiernach unter
Weiterverlagerung der Staubsaugerdüse 6 über die Abfahrrampe 26 auf Bodenniveau herabgeführt
werden. Bei entsprechend versetzter Anordnung der Wischtücher 5 in dem Vorratsraum
3 kann selbstverständlich auch der Deckel 2 als Auffahrrampe 25 dienen, wobei die
Abfahrrampe 26 aus dem Gehäuse der Verpackungsschachtel 1 geformt ist.
[0052] Alternativ zum Anbieten vereinzelter, gestapelt in dem Vorratsraum 3 vorliegender
Wischtücher 5, können diese gemäß der Ausführungsform in den Fig. 17 und 18 auch in
vorgegebenen Längen abtrennbar als Tuchrolle 27 vorliegen, welche Tuchrolle 27 in
dem Vorratsraum 3 aufgenommen ist. Die Tuchrolle 27 ist über zwei quer zur Auffahrrichtung
bzw. zur Scharnierachse x des Deckels 2 ausgerichtete Walzen 28 gespannt, wobei der
horizontale Abstand der Walzen 28 zueinander so gewählt ist, dass die frei gespannte
Länge der Tuchrolle 27 zwischen den Walzen 28 annährend der in selbe Richtung betrachteten
Länge eines Wischtuches 5 entspricht. Alternativ kann die Tuchrolle 27 auch nur auf
einer Walze 28 aufgewickelt sein. Die oberseitig der in dem Vorratsraum 3 aufgenommenen
Tuchrolle 27 ausgebildete Standfläche 24 weist jedenfalls in Auffahrrichtung der Staubsaugerdüse
6 betrachtet eine Länge auf, die mindestens der in selbe Richtung gemessenen Länge
eines Wischtuches 5 entspricht.
[0053] Das freie Ende 29 der Tuchrolle 27 liegt zum Erfassen durch die Staubsaugerdüse 6
frei, durchsetzt in bevorzugter Ausgestaltung gemäß der Darstellung in Fig. 17 einen
quer zur Auffahrrichtung der Staubsaugerdüse 6 ausgerichteten, weiter parallel zur
Scharnierachse x verlaufenden Schlitz 30 in der Standfläche 24.
[0054] Im Zuge des Auffahrens der Staubsaugerdüse 6 auf die Verpackungsschachtel 1, weiter
auf die Standfläche 24 erfasst die Staubsaugerdüse 6 das über die Standfläche 24 hinausragende
freie Ende 29 der Tuchrolle 27, dies weiter bevorzugt bedingt durch den im Betrieb
der Staubsaugerdüse 6 herrschenden Unterdruck. Entsprechend wird das freie Ende 29
angesogen und düsenbodenseitig verhaftet. Durch weiteres Auffahren der Staubsaugerdüse
6 auf die Standfläche 24 wird unter weiterer Haltung des freien Endes 29 die Tuchrolle
27 abgewickelt und saugluftbeaufschlagt düsenbodenseitig festgelegt. Zum Abschluss
des Auffahrvorganges der Staubsaugerdüse 6 erfolgt eine Abtrennung des so aufgenommenen
und festgelegten Wischtuches 5 auf die vorgegebene Länge, wozu die Tuchrolle 27 in
vorgegebenen Abständen eine nicht dargestellte Perforierung quer zur Tuchlängserstreckung
aufweist. Diese Abtrennung entlang der Perforation erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
im Zuge der Spannung des herausgezogenen Tuchabschnittes über die Randkante des standflächenseitigen
Schlitzes 30, nach welcher Trennung das nunmehr freie Ende der Tuchrolle 27 wieder
durch den Schlitz 30 ragend frei liegt.
[0055] Die Fig. 19 bis 22 zeigen alternative Ausführungsformen, basierend auf einer Verpackungsschachtel
1 mit horizontal ausgerichteter Standfläche 24, wobei weiter die Auffahrrampe 25 einstückig
aus dem Gehäuse der Verpackungsschachtel 1 geformt ist.
[0056] Der Deckel 2 dieser Ausführungsformen ist als das Fenster 9 des Vorratsraums 3 verschließendes
Rollo 31 gestaltet. Dieses erstreckt sich in der Vorratsraum-Verschlussstellung im
Wesentlichen in einer horizontalen Ebene. Die Verlagerungsrichtung des Rollos 31 entspricht
der Auf- bzw. Abfahrrichtung der Staubsaugerdüse 6 auf die Standfläche 24 bzw. von
dieser herab. Hierzu ist das Rollo 31 beidseitig in, in Verlagerungsrichtung der Rolloelemente
ausgerichteten, beidseitig des Fensters 9 angeordneten Schienen geführt.
[0057] In den Ausführungsformen gemäß den Fig. 19 bis 21 ist die Schiebeverlagerung des
Rollos 31 in die Offenstellung, darüber hinaus auch zurück in die Verschlussstellung
gekoppelt an die Verfahrbewegung der Staubsaugerdüse 6. Hierzu weist das dem rampenseitigen
Fensterende zugewandte Rolloende einen Mitnahmevorsprung 32 auf, der von der auffahrenden
Staubsaugerdüse 6 erfasst wird. Durch Verlagerung der Staubsaugerdüse 6 auf die Standfläche
24 wird über dem Mitnahmevorsprung 32 das Rollo geöffnet. In der Rückbewegung nach
Entnahme eines Wischtuches 5 aus dem Vorratsraum 3 wird der Mitnahmevorsprung 32 mitgeschleppt,
zum Ziehen des Rollos 31 in die Verschlussstellung .
[0058] Alternativ kann, wie in Fig. 22 dargestellt, eine auf das freie Ende des Rollos 31
einwirkende Zugfeder 33 vorgesehen sein, die im Zuge der Rollo-Öffnungsbewegung, ausgelöst
über die Staubsaugerdüse 6, gestaucht wird. In der Offenstellung wird das Rollo 31
durch die auf der Standfläche 24 aufsitzende Staubsaugerdüse 6 gehalten. Im Zuge der
Rückverlagerung der Staubsaugerdüse 6 zum Abfahren von der Standfläche 24 wird das
Rollo 31 freigegeben, welches sich aufgrund der sich entspannenden Zugfeder 33 selbsttätig
verschließt.
[0059] Das Rollo 31 kann, wie in den Fig. 19, 20 und 22 beispielhaft dargestellt, im Zuge
der Öffnungs-Verlagerung teleskopartig zusammengeschoben werden, was den Bauraum zur
Aufnahme und Führung des Rollos 31 miniert. Alternativ besteht die Möglichkeit, wie
in Fig. 21 dargestellt, dem Rollo 31 einen den Verschiebeweg des Rollos 31 angepassten
Aufnahmeraum 34 anzubieten, so weiter beispielsweise in der Form, dass sich das in
Offenstellung verlagernde Rollo 31 im Querschnitt U-förmig, den Vorratsraum 3 für
die Wischtücher 5 umgreifend erstreckt.
[0060] Zur Entsorgung eines benutzten Wischtuches 5 vor Anordnung eines neuen, frischen
Wischtuches 5 sind in einer Weiterbildung gemäß der Darstellung in Fig. 23 zugeordnet
der Auffahrrampe 25 (hier gebildet durch den Deckel 2 ) Mittel 35 zum Entfernen des
an der Staubsaugerdüse 6 gehalterten Wischtuches 5 vorgesehen. Hierbei handelt es
sich beispielsweise um quer zur Auffahrrichtung der Staubsaugerdüse gerichtete, reißzahnartig
ausgebildete Messer oder dgl., welches im Zuge des Auffahrens der Staubsaugerdüse
6 auf die Verpackungsschachtel 1 bzw. auf die Standfläche 24 das benutzte Wischtuch
5 vom Düsenboden abschälen. Hierbei erfolgt weiter bevorzugt eine Zerkleinerung des
Wischtuches 5, welche Wischtuchstücke unmittelbar durch die Staubsaugerdüse 6 eingesaugt
und entsorgt werden.
[0061] Fig. 24 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Verpackungsschachtel
1 neben dem Vorratsraum 3 mit frischen, unbenutzten Wischtüchern 5 einen Lagerraum
36 aufweist. Dieser dient zur Aufbewahrung zumindest eines nicht benutzten Wischtuches,
welches beispielsweise aufgrund einer nur mäßigen Verschmutzung, weiter gegebenenfalls
aufgrund einer nur mäßigen Flüssigkeitsabgabe für einen weiteren Reinigungsvorgang
dienen kann. Der Lagerraum 36 ist oberhalb des Vorratsraumes 3, diesen überdeckend
ausgebildet. Entsprechend dem Vorratsraum 3 weist der Lagerraum 36 eine von der Staubsaugerdüse
6 zu befahrende, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel horizontal ausgerichtete
Standfläche 24' auf, die durchsetzt ist von einem Fenster zur Ablagerung und Wiederaufnahme
des genutzten Wischtuches in dem Lagerraum 36. Erstreckung und Kontur des lagerraumseitigen
Fensters entspricht im Wesentlichen der des dem Vorratsraum 3 zugeordneten Fensters
9.
[0062] Der Lagerraumboden 37 formt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Deckel 2
zum Verschluss des Vorratsraumes 3. Der Lagerraum 36 zur Aufnahme eines genutzten
Wischtusches ist unabhängig vom Vorratsraum 3 deckelverschließbar, wozu angepasst
an die zuvor beschriebenen Ausführungsformen ein anscharnierter Deckel 2', der in
der Offenstellung eine Auffahrrampe 25 bildet, angeordnet ist.
[0063] Dieser Deckel 2' ist weiter bevorzugt in der Verschlussstellung, den Lageraum 36
überdeckend festlegbar, so beispielsweise mittels Verrastung. Weiter ist bevorzugt
beispielsweise entlang der lagerraumseitigen Fensteröffnung, weiter alternativ im
Bereich des Deckels 2' eine Dichtung vorgesehen, womit einem Austrocknen des in dem
Lagerraum 36 zwischengelagerten, genutzten Wischtuches entgegengewirkt ist.
[0064] Der Lagerraum 36 ist mit dessen Deckel 2', bevorzugt in der Deckelverschlussstellung
zur Offenlegung des Vorratsraumes 3 abschwenkbar, dies um eine Scharnierachse x, die
parallel verlaufend unterhalb der Deckelscharnierachse des Deckels 2' angeordnet ist.
Entsprechend bildet in diesem Fall der den Lagerraum 36 aufnehmende, abgeschwenkte
Schachtelabschnitt die Auffahrrampe 25.
[0065] Die in der Vorratsraum-Verschlussstellung freiliegende Deckelfläche der Verpackungsschachtel
1 kann gemäß der Ausführungsform in Fig. 25 eine insbesondere horizontal ausgerichtete
Parkfläche 38 für die Staubsaugerdüse 6 formen. So ist ermöglicht, nach Vollendung
der Reinigungsarbeit die Staubsaugerdüse 6, gegebenenfalls zusammen mit einem dieser
zugeordneten Staubsauger auf der Verpackungsschachtel 1 abzustellen.
[0066] Gemäß den Darstellungen in den Fig. 25 und 26 kann in dieser Parkstellung der Staubsaugerdüse
6 ein Formschluss zwischen Staubsaugerdüse 6 und Deckel 2 erreicht sein, dies beispielsweise
durch Anordnung entsprechend geformter, beispielsweise hakenartig geformter Mitnehmer
39 und 40 an der Staubsaugerdüse 6 und am Deckel 2. Zufolge dieser Ausgestaltung wird
bei einem Anheben der Staubsaugerdüse 6 über die Mitnehmer 39 und 40 der Deckel 2
mitgeschleppt, zur Verlagerung desselben in die Vorratsraum-Offenstellung. Der Formschlusseingriff
zwischen den Mitnehmern 39 und 40 wird im Zuge der Öffnungsschwenkbewegung des Deckels
2 aufgehoben, so dass hiernach Staubsaugerdüse 6 und Verpackungsschachtel 1 voneinander
getrennt sind.
[0067] Alternativ steht der Deckel 2 gemäß der Ausführungsform in Fig. 27 unter Federbelastung,
dies in Richtung auf eine Deckel-Offenstellung. Hierzu ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
zugeordnet der Scharnierachse x eine Schenkelfeder 41 vorgesehen, die den Deckel 2
in die Öffnungsrichtung belastet. Die Federkraft ist hierbei so ausgelegt, dass bei
auf der Parkfläche 38 abgestellter Staubsaugerdüse 6 der Verschluss des Vorratsraumes
3 durch die Gewichtskraft der Düse gesichert ist, weiter so groß, dass nach Abheben
der Staubsaugerdüse 6 und entsprechender fehlender Belastung des Deckels 2 dieser
selbsttätig in die Offenstellung verschwenkt.
[0068] Eine weitere alternative Ausgestaltung der Verpackungsschachtel 1 zeigen die Fig.
28 bis 32. Der ebenflächige Deckel 2 dieser Verpackungsschachtel 1 liegt in der Vorratsraum-Verschlussstellung
gemäß Fig. 28 ebenflächig auf dem Fußboden 12 auf. Das den Vorratsraum 3 formende
Gehäuse der Verpackungsschachtel 1 liegt entsprechend den Vorratsraum 3 verschließend
auf dem Deckel 2 auf.
[0069] Die dem Deckel 2 zugewandte Gehäusefläche der Verpackungsschachtel 1 formt gleich
den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen eine ebene Standfläche 24 aus, die in
der Grundstellung gemäß Fig. 28 ebenenparallel zum Deckel 2 und somit ebenenparallel
zum Fußboden 12 ausgerichtet und vom Deckel 2 zumindest teilweise überdeckt ist.
[0070] Die der Standfläche 24 abgewandte Gehäuseform ist im Wesentlichen konvex.
[0071] Der der Scharnierachse x abgewandte Bereich der Verpackungsschachtel 1 formt in der
Ausgangsstellung gemäß Fig. 28, zugewandt dem Fußboden 12 eine Einfahrführung 42 aus.
Diese ist als ein von der der Scharnierachse x gegenüberliegenden Stirnfläche der
Verpackungsschachtel 1 in Richtung auf die Scharnierachse x zurückgeführter Hinterschnitt
gebildet.
[0072] Die über den Fußboden 12 in Richtung auf die Einführöffnung 42 schiebeverlagerte
Staubsaugerdüse 6 greift zunächst in die Einführöffnung 42, den stirnseitigen Abschnitt
der Verpackungsschachtel 1 unterlaufend ein, wobei im Zuge der weiteren Schiebeverlagerung
der Staubsaugerdüse 6 unter weiterem Unterlaufen der Verpackungsschachtel 1 diese,
bzw. das den Vorratsraum 3 beinhaltende Gehäuse von dem weiterhin auf den Fußboden
12 aufliegenden Deckel 2 um die Scharnierachse x aufgeschwenkt wird. Die Staubsaugerdüse
6 fährt hiernach auf den weiterhin zunächst auf den Fußboden 12 flächig aufliegenden
Deckel 2 auf (vgl. Fig. 29). Durch weiteres Vorschieben der Staubsaugerdüse 6 kippt
die Verpackungsschachtel 1 unter Abrollen über die konvex gestaltete Rollfläche 43,
wobei unter weiterer Schiebevorverlagerung der Staubsaugerdüse 6 diese auf die ebene,
mit dem Fenster 9 zur Entnahme eines Wischtuches 5 versehene Standfläche 24 auffährt.
In dieser Wischtuch-Entnahmestellung befindet sich die Staubsaugerdüse 6 in Überdeckung
zu dem Fenster 9 des Vorratsraumes 3, wobei sich der Vorratsraum 3 bzw. das den Vorratsraum
3 aufnehmende Gehäuse zufolge der äußeren konvexen Gestaltung der Rollfläche 43 auf
dem Fußboden 12 roll-abstützt. Unter bevorzugter Ansaugung über die Staubsaugerdüse
6 wird ein Wischtusch 5 entnommen (vgl. Fig. 30).
[0073] Im Zuge der weiteren Verlagerung der Staubsaugerdüse 6 unter Beibehaltung der eingeschlagenen
Verschieberichtung kippt die Verpackungsschachtel 1 über die Rollfläche 43 derart,
dass die Staubsaugerdüse 6 auf der dem Deckel 2 abgewandten Seite der Verpackungsschachtel
1 über den Bereich der Einfahrführung 42 gleitend auf den Fußboden 12 abfährt. Die
abfahrende Staubsaugerdüse 6 bewirkt das weitere Abrollen der Verpackungsschachtel
1 über die Rollfläche 43, wobei im Zuge des weiteren Abrollens vor Beendigung des
Abrollvorganges der Deckel 2 in die Vorratsraum-Verschlussstellung zurückfällt (vgl.
Fig. 32).
[0074] Die Verpackungsschachtel 1 ist zufolge dieser Ausgestaltung als Taumelbox gestaltet,
welche im Zuge der Wischtuchentnahme vollständig über 360° um eine quer zur Verfahrrichtung
der Staubsaugerdüse 6, weiter um eine parallel zur Scharnierachse x gerichtete Rollachse
abrollt.
[0075] Schließlich kann gemäß der Darstellung in Fig. 33 die Staubsaugerdüse 6 oberseitig
eine grundrissangepasst an die Verpackungsschachtel 1 gestaltete Aufnahme 44 aufweisen.
In diese ist beispielsweise nach einer Wischtuchentnahme die bevorzugt deckelverschlossene
Verpackungsschachtel 1 einsetzbar. Entsprechend ist die Verpackungsschachtel 1 der
Staubsaugerdüse 6 zugeordnet, was insbesondere bei wechselnden Einsatzorten den Vorgang
des Wischtuchwechsels erleichtert, da die Verpackungsschachtel 1 stets zur Nutzung
vorliegt.
[0076] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Deckelverschlussstellung des Vorratsraums 3 gesichert ist.
[0077] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Sicherung durch einen mechanischen Verschluss gebildet ist.
[0078] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Sicherung durch einen Magnetverschluss gebildet ist.
[0079] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Verpackungsschachtel 1 aus einem Kunststoffmaterial besteht.
[0080] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Verpackungsschachtel 1 aus einem beschichteten Karton besteht.
[0081] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Verpackungsschachtel 1 luftdicht verschließbar ist.
[0082] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
der mechanische Verschluss durch eine Rastsicherung gebildet ist.
[0083] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
der Verschlussbügel 20 verschwenkbar an dem Deckel 2 gehaltert ist.
[0084] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Standfläche 24 horizontal ausgerichtet ist.
[0085] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Standfläche 24 ebenengleich in Verlängerung der Auffahrrampe 25 ausgebildet ist.
[0086] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Wischtücher 5 in vorgegebenen Längen abtrennbar als Tuchrolle 27 in dem Vorratsraum
3 aufgenommen sind.
[0087] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Abtrennung der Wischtücher 5 in vorgegebene Längen durch eine Perforation erreichbar
ist.
[0088] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
das freie Ende 29 der Tuchrolle 27 zum Erfassen durch die Staubsaugerdüse 6 frei liegt.
[0089] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
der Deckel 2 als in der Öffnungsebene des Vorratsraumes 3 verlagerbares Rollo 31 ausgebildet
ist.
[0090] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Verlagerung des Rollos 31 durch Mitschleppen über die Staubsaugerdüse 6 erreichbar
ist.
[0091] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
ein Öffnen des Rollos 31 entgegen der Kraft einer auf das Rollo 31 einwirkenden Feder
33 erreichbar ist.
[0092] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Verpackungsschachtel 1 zusätzlich zu dem Vorratsraum 3 einen Lagerraum 36 zur
Aufnahme und Aufbewahrung eines benutzten Wischtuches 5 aufweist.
[0093] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
der Lagerraum 36 luftdicht verschließbar ist.
[0094] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Verpackungsschachtel 1 im geschlossenen Zustand eine horizontal ausgerichtete
Parkfläche 38 besitzt, zum Abstellen der Staubsaugerdüse 6 bei Nichtgebrauch.
[0095] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
zumindest ein Teilbereich des Deckels 2 in der Vorratsraum-Verschlussstellung zum
Auffahren der Staubsaugerdüse 6 frei liegt.
[0096] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
durch Auffahren der Staubsaugerdüse 6 auf den Deckel 2 die Verpackungsschachtel 1
in eine Vorratsraum-Offenstellung verlagerbar ist.
[0097] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Verpackungsschachtel 1 mit ihrem Deckel 2 auf dem Fußboden 12 liegend für die
Staubsaugerdüse 6 eine Einfahrführung 42 bildet, wodurch im Zuge des Einfahrens der
Vorratsraum 3 der Verpackungsschachtel 1 von dem Deckel 2 getrennt wird.
[0098] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
im Zuge des weiteren Auffahrens auf den Deckel 2 der Vorratsraum 3 so verschwenkt
wird, dass seine Öffnung für die Staubsaugerdüse 6 zugänglich wird.
[0099] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Staubsaugerdüse 6 sich in der Wischtuch-Entnahmestellung in Überdeckung zu der
Öffnung des Vorratsraumes 3 befindet, wobei sich der Vorratsraum 3 zufolge seiner
äußeren konvexen Gestaltung auf dem Fußboden 12 roll-abstützt.
[0100] Gegenstand der Erfindung, der sowohl allein als auch in Kombination mit einem der
vorbeschriebenen Merkmale Bedeutung hat, ist auch eine Verpackungsschachtel, bei welcher
die Mittel 35 das zu entfernende Wischtuch 5 zerkleinern.
[0101] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung
der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0102]
- 1
- Verpackungsschachtel
- 2
- Deckel
- 2'
- Deckel
- 3
- Vorratsraum
- 4
- Längsrandkante
- 5
- Wischtusch
- 6
- Staubsaugerdüse
- 7
- Wischaktive Lage
- 8
- Dichtlage
- 9
- Fenster
- 10
- Decklage
- 11
- Stützabschnitt
- 12
- Fußboden
- 13
- Markierung
- 14
- Ausbuchtung
- 15
- Verfahrrad
- 16
- Saugdüsenkopf
- 17
- Saugkanal
- 18
- Einsatzteil
- 19
- Luftdurchlass
- 20
- Verschlussbügel
- 21
- Lager
- 22
- Rasthaken
- 23
- Rastausnehmung
- 24
- Standfläche
- 24'
- Standfläche
- 25
- Auffahrrampe
- 26
- Abfahrrampe
- 27
- Tuchrolle
- 28
- Walze
- 29
- freies Ende
- 30
- Schlitz
- 31
- Rollo
- 32
- Mitnahmevorsprung
- 33
- Zugfeder
- 34
- Aufnahmeraum
- 35
- Mittel
- 36
- Lagerraum
- 37
- Lageraumboden
- 38
- Parkfläche
- 39
- Mitnehmer
- 40
- Mitnehmer
- 41
- Schenkelfeder
- 42
- Einfahrführung
- 43
- Rollfläche
- 44
- Aufnahme
- r
- Fahrtrichtung
- x
- Scharnierachse
1. Verpackungsschachtel (1) mit einem Deckel (2) und einem hierdurch verschließbaren
Vorratsraum (3), wobei in der Verpackungsschachtel
(1) Wischtücher (5) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (2) und / oder dem Vorratsraum (3) Markierungen (13) ausgebildet sind
zur entnahmegerechten Zuordnung der Verpackungsschachtel (1) zu einer Staubsaugerdüse
(6).
2. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (13) in Form von Ausformungen (14) zur Aufnahme von Staubsaugerdüsen-Rädern
(15) ausgebildet sind.
3. Verpackungsschachtel (1) nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 oder
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnen und/oder Schließen des Deckels (2) ausgelöst durch eine der Verpackungsschachtel
(1) zur Entnahme eines Wischtuches (4) zuordbare Staubsaugerdüse (6) erreicht ist.
4. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischtücher (5) mehrlagig ausgebildet sind und eine Dichtlage (8) aufweisen,
wobei die Dichtlage (8) in der Verpackungsschachtel (1) entnahmeseitig angeordnet
ist.
5. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischtücher (5) in der Verpackungsschachtel (1) in Flach-Übereinanderlage aufgenommen
sind.
6. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsschachtel (1), insbesondere der Vorratsraum (3) Führungsabschnitte
für die Staubsaugerdüse (6) aufweist.
7. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) und / oder der Vorratsraum (3) mit einer mit dem Vorratsraum (3) und
/ oder dem Deckel (2) zusammenwirkenden Dichtung versehen ist.
8. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) mindestens einen Verschlussbügel (20) aufweist, zur rastenden Zusammenwirkung
mit einer Seitenwand der Verpackungsschachtel (1).
9. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) aufschwenkbar an der Verpackungsschachtel (1) anscharniert ist.
10. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgeschwenkte Verschlussbügel (20) in der Deckelaufschwenkstellung einen Stützabschnitt
(11) bildet, zur Abstützung des Deckels (2) gegen die Aufstandfläche der Verpackungsschachtel
(1).
11. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) nach einem Öffnen eine Auffahrrampe (25) für die Staubsaugerdüse (6)
auf die Verpackungsschachtel (1) bildet.
12. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischtücher (5) in dem Vorratsraum (3) ebenenparallel zur Standfläche (24) für
die Staubsaugerdüse auf dem geöffneten Vorratsraum (3) angeordnet sind.
13. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsschachtel (1) eine Auf- bzw. Abfahrrampe (25, 26) bildet und der Deckel
(2) zu der der Auf- bzw. Abfahrrampe (25, 26) gegenüberliegenden Seite der Verpackungsschachtel
(1) hin öffnet.
14. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass in Auffahrrichtung der Staubsaugerdüse (6) auf die Verpackungsschachtel (1) vorgelagert
dem Vorratsraum (3) Mittel (35) zum Entfernen des an der Staubsaugerdüse (6) angeordneten
Wischtuches (5) vorgesehen sind.
15. Verpackungsschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (35) zum Abschälen des Wischtuches (5) von der Staubsaugerdüse (6) ausgelegt
sind.