TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geräte-Steckvorrichtung mit einem A-, einem
Bund einem G-Steckkontakt, einem A-, einem B- und einem G-Anschluss, einem elektrisch
leitenden Filtermantel, und einem Filterbaustein, wobei der Filterbaustein einen A-,
einen B- und einen G-Leiter aufweist, wobei der A-Kontakt über den A-Leiter mit dem
A-Anschluss verbunden ist, wobei der B-Kontakt über den B-Leiter mit dem B-Anschluss
verbunden ist, wobei der G-Kontakt mit dem G-Leiter und dem G-Anschluss verbunden
ist, wobei der G-Leiter des Filterbausteins eine sich in einer Querschnittsebene des
Filtermantels erstreckende Abschirmplatte aufweist, und wobei der Filterbaustein beidseitig
der Abschirmplatte Kapazitätselemente mit leitenden, parallel zur Abschirmplatte ausgerichteten
Flächen zur Erzeugung von Kapazitäten zwischen dem A- und dem B-Leiter sowie jeweils
zwischen diesen Leitern und dem G-Leiter aufweist.
STAND DER TECHNIK
[0002] Eine solche Geräte-Steckvorrichtung ist aus
US 2005/0018374 bekannt. Durch die speziell ausbalancierte Konstruktion des Filterbausteins dieser
Steckvorrichtung unter Vermeidung von parasitären Induktivitäten lässt sich eine sehr
gute Dämpfung über einen breiten Frequenzbereich von ca. 3 MHz bis mehrere GHz erreichen.
Die Qualität der Dämpfung hängt jedoch empfindlich von der Masseverbindung der Abschirmplatte
und der mit ihr elektrisch verbundenen Teile ab.
[0003] Bei der bekannten Vorrichtung ergibt sich diese Masseverbindung über mehrere Stufen.
Zunächst ist die Abschirmplatte mit einem elektrisch leitenden Gehäuse des Filterbausteins
verbunden. Das Filtergehäuse ist wiederum mit einer den Filtermantel bildenden, äusseren
elektrisch leitenden Abschirmung umwickelt. Die äussere leitende Abschirmung ist zusätzlich
um eine innere leitende Abschirmung gewickelt, die über einen vorderen isolierenden
Gehäuseteil gebogen ist, welcher die Steckkontakte hält. Nur diese innere Abschirmung
ist mit Kontaktflächen zur Kontaktierung einer elektrisch leitenden Montageplatte
versehen, in welcher die Steckvorrichtung montierbar ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Bei der bekannten Steckvorrichtung ist die Masseverbindung nicht optimal gelöst und
in der erforderlichen Qualität sichergestellt. Die Erfindung stellt sich daher insbesondere
die Aufgabe, eine Geräte-Steckvorrichtung der genannten Art mit wesentlich verbesserter
Masseverbindung anzugeben.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Die
erfindungsgemässe Vorrichtung ist demnach dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte
randseitig entlang des grössten Teils ihres Umfanges mit einer Vielzahl von Kontaktfingern
versehen ist, welche am Filtermantel innenseitig unter elastischer Spannung anliegen,
und dass der Filtermantel eine Kontaktfläche zur Herstellung einer Masseverbindung
aufweist.
[0006] Durch die vielen entlang des Umfangs der Abschirmplatte angeordneten Kontaktfinger
wird eine flächige und im wesentlichen allseitig gleichmässige Masseverbindung zwischen
der Abschirmplatte und dem Filtermantel erreicht, der wiederum direkt mit Masse verbindbar
ist. Die Verbindung mittels der Kontaktfinger ist niederohmig, so dass z.B. auf aufwändige
Verlötungen verzichtet werden kann.
[0007] Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
[0008] So ist es demnach beispielsweise bevorzugt, dass der G-Kontakt einstückig mit dem
G-Anschluss ausgebildet ist und dass die Abschimplatte randseitig eine Stecklasche
aufweist, durch welche der G-Kontakt durchgesteckt ist.
[0009] Der Filterbaustein weist bevorzugt beidseits der Abschirmplatte mit dieser elektrisch
verbundene Metallschalen auf, in welchen die Kapazitätselemente angeordnet sind.
[0010] In jeder Metallschale ist bevorzugt ein dem A-Leiter und ein dem B-Leiter zugeordnetes
Kapazitätselement vorhanden.
[0011] Der A-Leiter und der B-Leiter sind bevorzugt stiftförmig ausgebildet und durch den
Filterbaustein senkrecht zur Abschirmplatte durchgeführt.
[0012] Die Steckkontakte sind bevorzugt in einem vorderen isolierenden Gehäuseteil angeordnet
und in bzw. von diesem gehalten.
[0013] Der Filtermantel ist bevorzugt nach Art einer Haube ausgebildet und über den vorderen
Gehäuseteil sowie den hinter dem vorderen Gehäuseteil angeordneten Filterbaustein
gestülpt.
[0014] Die Kontaktfläche des Filtermantels zur Herstellung einer Masseverbindung umfasst
vorzugsweise eine Kragenfläche.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
[0015] Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- perspektivische Explosionsdarstellungen einer erfindungsgemässen Geräte-Steckvorrichtung
und zwar unter a) in Ansicht im wesentlichen von vorn und unter b) in Ansicht im wesentlichen
von hinten;
- Fig. 2
- die Geräte-Steckvorrichtung im zusammengebauten Zustand unter a) in perspektivischer
Ansicht im wesentlichen von vorn und unter b) in perspektivischer Ansicht im wesentlichen
von hinten;
- Fig. 3
- unter a) die Geräte-Steckvorrichtung in einem Vertikalschnitt (A-A) und unter b) in
einem Horizontalschnitt (B-B);
- Fig. 4
- unter a) und b) den Filterbaustein der Geräte-Steckvorrichtung in perspektivischer
Darstellung von zwei verschiedenen Seiten; und
- Fig. 5
- ein schematische Schnittdarstellung des Filterbausteins.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0016] Die in den Figuren dargestellte Geräte-Steckvorrichtung dient zum Anschluss elektrischer
Geräte an das elektrische Wechselspannungsnetz und ist insofern z.B. für eine Wechselspannung
von 50Hz und 230V ausgelegt. Sie weist ein vorderes Gehäuseteil 10 aus Isoliermaterial
mit Steckkontakten, einen Filterbaustein 20 und einen hinteren Gehäuseteil 30 wiederum
aus Isoliermaterial mit Anschlussfahnen auf. Die genannten Teile 10 - 30 sind in einem
Filtermantel 40 aus einem elektrisch leitenden Material angeordnet, welcher nach Art
einer Haube ausgebildet und über den Filterbaustein 20 und den vorderen Gehäuseteil
10 gestülpt ist. Der hintere Gehäuseteil 30 ist von hinten in den Filtermantel 40
eingesetzt. Im zusammengebauten Zustand sind die Teile miteinander verrastet.
[0017] Das vordere Gehäuseteil 10 ist z.B. gemäss IEC 60320 ausgebildet und weist entsprechend
drei darin gehaltene Steckkontakte auf, die im Folgenden als A, B und G-Kontakt bezeichnet
werden. Der A- und der B-Kontakt entsprechen z.B. dem L- und dem N-Leiter und der
G-Kontakt dem Erdleiter des erwähnten Wechselspannungsnetzes. Zwischen den A- und
den B-Leiter ist ein Ableitwiderstand 11 geschaltet. Eine von der Seite her auf das
vordere Gehäuseteil aufsteckbare Abdeckkappe 12 aus Isolationsmaterial deckt die spannungsführenden
Teile ab.
[0018] Der hintere Gehäuseteil 30 ist mit zwei Anschlussfahnen versehen, die den Steckkontakten
A und B zugeordnet sind und im Folgenden als A'- und B'-Anschlüsse bezeichnet werden.
Eine dritte, im Folgenden als G'-Anschluss bezeichnete Anschlussfahne ist im vorderen
Gehäuseteil 10 gehalten und dort mit dem G-Kontakt verbunden. Sie erstreckt sich aber
durch das Filtergehäuse 20 nach hinten, durchgreift den hinteren Gehäuseteil 30 und
endet mit den beiden anderen, darin gehaltenen Anschlussfahnen des A'- und des B'-Anschlusses
auf gleicher Höhe. An den drei Anschlussfahnen können z.B. Kabel mittels Kabelschuhen
oder durch Anlöten angeschlossen werden.
[0019] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung könnten im vorderen Gehäuseteil 10 anstelle
der Steckkontakte auch Steckbuchsen vorgesehen sein und im hinteren Gehäuseteil 30
anstelle der Anschlussfahnen andere Anschlussvorrichtungen wie z.B. Schneidklemmen
oder dergleichen.
[0020] Die in den Figuren dargestellte Geräte-Steckvorrichtung ist dazu vorgesehen, durch
Einstecken von aussen in einer Öffnung einer insbesondere elektrisch leitenden Wandung
eines elektrischen Gerätes montiert zu werden. Der vordere Gehäuseteil 10 sowie auch
der Filtermantel 40 weisen dazu jeweils einen umlaufenden Kragen 13 bzw. 41 auf, mit
welchem sie am Rand der Öffnung aussenseitig anliegen. Die Fixierung an der Wandung
erfolgt z.B. mittels Schrauben, wozu Schraublöcher 42 im Kragen 41 des Filtermantels
40 vorgesehen sind. Über den Kragen 41 als Kontaktfläche ist der Filtermantel 40 umlaufend
mit der Wandung des elektrischen Geräts elektrisch leitend verbunden.
[0021] Aufgabe des Filterbausteins 20 ist es, hochfrequente Störfrequenzen, die z.B. über
ein in den vorderen Gehäuseteil eingestecktes Gerätekabel aus dem elektrischen Wechselspannungsnetz
hereinkommen, herauszufiltern und nicht in das elektrische Gerät durchzulassen.
[0022] Der Filterbaustein 20, der in Figur 4 perspektivisch von zwei Seiten sowie in Fig.
5 schematisch im Schnitt bezüglich seines Aufbaus dargestellt ist, weist zwei Schalen
21 aus einem elektrisch leitenden Material auf, die mit ihren Bodenteilen gegeneinander
gerichtet angeordnet sind. Zwischen den beiden Schalen 21 und randseitig allseitig
über diese überstehend ist eine Abschirmplatte 22 angeordnet. Die Abschirmplatte 22
ist ebenfalls elektrisch leitend und mit den beiden Schalen 21 elektrisch leitend
verbunden. Insbesondere sind die Schalen 21 mit der Abschirmplatte 22 verlötet. An
ihrem überstehenden Rand ist die Abschirmplatte 22 mit einem Steckschuh 22.1 sowie
entlang ihres Umfangs im Übrigen mit einer Vielzahl von nach aussen unter einem Winkel
schräg nach hinten abstehenden Kontaktfingern 22.2 versehen.
[0023] Die Baueinheit aus den beiden Schalen 21 und der Abschirmplatte 22 ist mit zwei Durchgangsöffnungen
versehen, durch welche zwei stiftförmige Leiter mit einer Isolierung 23 durchgeführt
sind. Die beiden Leiter, von denen der eine im Folgenden als A"-Leiter und der andere
als B"-Leiter bezeichnet wird, haben keine elektrische Verbindung mit den Schalen
21 und der Abschirmplatte 22. In den beiden Schalen 21 sind Kapazitätselemente 24
und 25 angeordnet, die jeweils beidseitig einer dielektrischen Schicht 24.1 bzw. 25.1
parallel zueinander und zur Abschirmplatte 22 ausgerichtete leitende Flächen zur Erzeugung
von Kapazitäten zwischen dem A"- und dem B"-Leiter sowie jeweils zwischen diesen Leitern
und einem G"-Leiter aufweisen. Der G"-Leiter wird gebildet durch die jeweils inneren
leitenden Flächen 24.2 bzw. 25.2 der Kapazitätselemente 24 und 25, die mit den beiden
Schalen 21, 22 und über diese mit der Abschirmplatte 23 über die Schichten 24.4 bzw.
25.4 elektrisch leitend verbunden sind. Von den äusseren leitenden Flächen sind die
Flächen 24.3 über Lötverbindungen 24.5 jeweils mit dem A"-Leiter und die Flächen 25.3
über Lötverbindungen 25.5 mit dem B"-Leiter elektrisch leitend verbunden. Mit den
Bezugszeichen 24.1 - 24.5 bzw. 25.1 - 25.5 sind nur die Kapazitätselemente 24 bzw.
25 in der in Fig. 5 oberen Schale 21 bezeichnet. Die beiden Schalen 21 sind schliesslich
noch mit einer Vergussmasse 26 vergossen.
[0024] Der Filterbaustein ist vorzugsweise so dimensoniert, dass die Kapazität zwischen
dem A"- Leiter und dem B"-Leiter etwa 225 - 2350 pF beträgt. Die Kapazität zwischen
dem A"- Leiter und dem G" Leiter sowie zwischen dem B"-Leiter und dem G" Leiter beträgt
etwa 450 - 4700 pF.
[0025] Der Filterbaustein 20 ist zwischen dem vorderen 10 und dem hinteren Gehäuseteil 30
so im Filtergehäuse 40 angeordnet, dass seine Abschirmplatte 22 in einer Querschnittsebene
des Filtermantels 40 liegt und die an der Abschirmplatte 22 ausgebildeten Kontaktfinger
22.2 unter elastischer Spannung an der Innenseite des Filtermantels 40 anliegen und
zu diesem dadurch eine im wesentlichen allseitige bzw. flächige elektrisch leitende
Verbindung herstellen. Die beiden A"- und B"-Leiter ragen dabei nach vorn und hinten
aus dem Filterbaustein 20 heraus und berühren am vorderen Gehäuseteil die A- und B-Kontakte
und am hinteren Gehäuseteil die A'- und B'-Anschlüsse. Der A-Kontakt ist dadurch über
den A"-Leiter mit dem A'-Anschluss und der B-Kontakt über den B"-Leiter mit dem B'-Anschluss
elektrisch leitend verbunden. Der G-Kontakt ist dagegen, wie bereits beschrieben,
direkt mit dem G'-Anschluss verbunden. Die den G'-Anschluss bildende Anschlussfahne
ist allerdings durch den erwähnten Steckschuh 22.1 an der Abschirmplatte 22 des Filterbausteins
20 durchgesteckt, so dass der G"-Leiter des Filterbausteins 20 mit dem G-Kontakt und
dem G'-Anschluss elektrisch leitend verbunden ist.
[0026] Die durch die beschriebene Ausgestaltung insbesondere der Abschirmplatte 22 und ihre
im wesentlichen allseitige Verbindung mit dem Filtermantel 40 sowie durch dessen direkte,
ebenfalls allseitige Verbindung mit einer Gerätewandung über die Kragenfläche 41 ergibt
sich eine optimale Masseverbindung des Filterbausteins und darüber eine sehr gute
Filterwirkung ab bis hin zu einigen GHz.
BEZEICHNUNGSLISTE
[0027]
- 10
- vorderer Gehäuseteil
- 11
- Ableitwiderstand
- 12
- Abdeckkappe 12
- 13
- Kragen des vorderen Gehäuseteils
- 20
- Filterbaustein
- 21
- Schalen
- 22
- Abschirmplatte
- 22.1
- Steckschuh
- 22.2
- Kontaktfinger
- 23
- Durchgangsöffnungen
- 24
- Kapazitätselement
- 24.1
- dielektrische Schicht
- 24.2
- innere leitende Fläche
- 24.3
- äussere leitende Fläche
- 24.4
- leitende Schicht
- 24.5
- Lötverbindung
- 25.1
- dielektrische Schicht
- 25.2
- innere leitende Fläche
- 25.3
- äussere leitende Fläche
- 25.4
- leitende Schicht
- 25.5
- Lötverbindung
- 26
- Vergussmasse
- 30
- hinterer Gehäuseteil
- 40
- Filtermantel
- 41
- Kragen des Filtermantels
- 42
- Schraublöcher
- A, B, G
- Steckkontakte bzw. Kontakte
- A', B', C'
- Anschlussfahnen bzw. Anschlüsse
- A", B", G"
- Leiter
1. Geräte-Steckvorrichtung mit
einem A-, einem B- und einem G-Steckkontakt,
einem A'-, einem B'- und einem G'-Anschluss,
einem elektrisch leitenden Filtermantel (40), und
einem Filterbaustein (20),
wobei der Filterbaustein (20) einen A"-, einen B"- und einen G"-Leiter aufweist,
wobei der A-Kontakt über den A"-Leiter mit dem A'-Anschluss verbunden ist,
wobei der B-Kontakt über den B"-Leiter mit dem B'-Anschluss verbunden ist,
wobei der G-Kontakt mit dem G"-Leiter und dem G'-Anschluss verbunden ist,
wobei der G"-Leiter des Filterbausteins(20) eine sich in einer Querschnittsebene des
Filtermantels (40) erstreckende Abschirmplatte (22) aufweist, und
wobei der Filterbaustein (20) beidseitig der Abschirmplatte (22) Kapazitätselemente
(24; 25) mit leitenden, parallel zur Abschirmplatte ausgerichteten Flächen (24.2,
24.3; 25.2, 25.3) zur Erzeugung von Kapazitäten zwischen dem A"- und dem B"-Leiter
sowie jeweils zwischen diesen Leitern und dem G"-Leiter aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschirmplatte (22) randseitig entlang des grössten Teils ihres Umfanges mit
einer Vielzahl von Kontaktfingern (22.2) versehen ist, welche am Filtermantel (40)
innenseitig unter elastischer Spannung anliegen, und
dass der Filtermantel (40) eine Kontaktfläche (41) zur Herstellung einer Masseverbindung
aufweist.
2. Geräte-Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der G-Kontakt direkt mit dem G'-Anschluss verbunden ist und dass die Abschirmplatte
(22) randseitig einen Steckschuh (22.1) aufweist, durch welche der G'-Anschluss durchgesteckt
ist.
3. Geräte-Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbaustein (20) beidseits der Abschirmplatte (22) elektrisch leitende und
mit dieser elektrisch verbundene Schalen (21) aufweist, in welchen die Kapazitätselemente
(24; 25) angeordnet sind.
4. Geräte-Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Schale(21) ein dem A"-Leiter und ein dem B"-Leiter zugeordnetes Kapazitätselement
(24; 25) vorhanden ist.
5. Geräte-Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der A"-Leiter und der B"-Leiter stiftförmig ausgebildet und durch den Filterbaustein
(20) senkrecht zur Abschirmplatte (22) durchgeführt sind.
6. Geräte-Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die A-, B- und C-Steckkontakte in einem vorderen isolierenden Gehäuseteil (10) angeordnet
und gehalten sind.
7. Geräte-Steckvorrichtung Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtermantel (40) nach Art einer Haube ausgebildet und über den vorderen Gehäuseteil
(10) sowie den hinter dem vorderen Gehäuseteil (10) angeordneten Filterbaustein (20)
gestülpt ist.
8. Geräte-Steckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche des Filtermantels (40) zur Herstellung einer Masseverbindung eine
Kragenfläche (41) umfasst.