[0001] Die Erfindung betrifft eine Leichtbauplatte gemäß Oberbegriff von Patentanspruch
1. Eine Leichtbauplatte ist beispielsweise bekannt aus der
DE 195 06 158 A1. Ferner betrifft die Erfindung eine Verwendung eines Elements zum Abdecken einer
Schmalfläche einer Leichtbauplatte gemäß Patentanspruch 14.
[0002] Leichtbauplatten (LBPL) sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Auch
im Möbel- und Innenausbau werden diese seit langer Zeit in vielfältiger Weise verwendet.
Haupteinsatzgebiet war und ist hier speziell der Türenbau. So ist es vor allem bei
Zimmertüren, die also geringen Anforderungen hinsichtlich des Wärme- und Schallschutzes
unterliegen, üblich ein Rahmenelement mit einem Wabenkern beidseitig zu beplanken
und dieses dann mit den entsprechenden Bohrungen, Fräsungen, etc. zu einem Türelement
weiterzuverarbeiten.
[0003] Im gehobenen Einrichtungsbereich wurden ebenfalls Leichbauplatten im Möbelbau eingesetzt,
weil durch deren Einsatz sehr große Wandstärken realisiert werden können, die besondere
gestalterische Möglichkeiten bieten. In jüngerer Zeit werden auch bei Massenmöbeln
verstärkt Leichtbauplatten verwendet, sodass auch ein Einsatz auf breiterem Gebiet
wirtschaftlich möglich wird. Damit sind einer breiteren Schicht von Endverbrauchern
die verschiedenen Vorzüge der Leichtbauplatten zugängig.
[0004] Der Hersteller von Möbeln braucht Leichtbauplatten heute nicht mehr selber herzustellen,
wie dies früher der Fall war. Mehrere Arbeitsgänge waren dazu notwendig. Zunächst
musste ein Rahmen hergestellt werden, eventuell mit mehreren Querriegeln, auf den
dann die Decklagen aufgebracht wurden und der die verschiedenen Beschläge aufzunehmen
hatte. Zwischen den Decklagen wurden Leichtfaserplatten, mineralische Dämmwolle, Kartonwaben
oder ähnliches eingebracht. Damit wurde dem Element mehr Kompaktheit und eventuell
auch eine verbesserte Stabilität verliehen. Zumeist mussten in separaten Arbeitsgängen
die Deckschichten auch noch aufwändig oberflächenbehandelt werden. So waren als Decklagen
furnierte oder anderweitig beschichtete Hartfaserplatten üblich, wobei das fertige
Element auch erst durch abschließendes Lackieren seine endgültige Oberfläche erhalten
kann.
[0005] Heute werden Leichtbauplatten in zunehmendem Maß auch industriell gefertigt. Dazu
wird eine leichte Mittellage mit Deckplatten versehen, zumeist durch Klebung, so dass
ein großformatiger, rahmenloser Verbund entsteht. Je nach geforderter Stabilität der
Platte werden unterschiedlich dicke Deckplatten, zumeist aus einem Holzwerkstoff wie
Span- oder Faserplatte, eingesetzt. Die verwendeten Platten können bereits beschichtet
sein, also etwa mit einem Laminat, einer Farbe, einem Druck mit Versiegelung, einer
Melaminharzschicht, einem Furnier, etc. versehen sein. Als Mittellagen werden Kartonwaben
oder Schaumstoffplatten bevorzugt. Für bestimmte Verwendungszwecke sind möglicher
Weise auch Wabenmaterialien aus anderen Materialien als Papier oder Karton sinnvoll.
So können dafür dünnste Plattenmaterialien oder auch dünnwandiges Metall wie Aluminium
eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich als Mittellagen leichte Holzwerkstoffe
wie etwa entsprechende Spanplatten oder Faserplatten oder auch Massivholz geringer
Dichte, wie Balsaholz, einzusetzen. Mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind
grundsätzlich alle Materialien zum Einsatz als leichte Mittellage möglich. So werden
dafür beispielsweise auch Holzarten herangezogen, die zwar nicht besonders geringes
Gewicht aufweisen, dafür aber gut verfügbar sind und sich gut mit zerspanenden Werkzeugen
bearbeiten lassen. Auch sind leichte Mittellagen aus Halmbündeln, die miteinander
verbunden zu flächigen Gebilden aufgeschnitten werden, sodass dann die Länge der Halmabschnitte
der Dicke der Mittellage entspricht, bekannt.
[0006] Die so hergestellten Platten werden dann in die gewünschte Größe aufgeteilt. Je nach
vorgesehenem Einsatz der erhaltenen Elemente werden diese dann mit Kanten versehen
oder ein zumindest teilweise umlaufender Rahmen wird nachträglich eingebracht. Dies
geschieht durch Ausfräsen des Kantenbereichs und nachfolgendes Einkleben eines Rahmenprofils,
das wiederum zumeist aus einem Holzwerkstoff besteht.
[0007] Es ist allerdings bis dato ein ungelöstes Problem, die beim Vorsehen von Ausschnitten
in Leichtbauplatten zur Aufnahme von Elementen durch den Ausschnitt freigelegten Schmalflächen
der Deckplatten sowie die freigelegte Mittelschicht ausreichend zu schützen, insbesondere
gegenüber Feuchtigkeit abzudichten. Ausschnitte sind beispielsweise bei der Verwendung
einer Leichtbauplatte als Küchenarbeitsplatte notwendig, um eine Spüle oder eine Herdplatte
aufzunehmen.
[0008] Weiterhin ist es von Nachteil, dass keine einfachen und kostengünstigen Maßnahmen
bekannt sind, Schmalflächen sowie Mittelschichten individuell, also am Einbauort,
zu schützen, wenn der Ausschnitt erst am Einbauort vorgesehen wird.
[0009] Der Erfindung liegt somit das technische Problem zugrunde, Maßnahmen anzugeben, die
ein Schützen von Schmalflächen sowie Mittelschichten in einfacher und individueller
Weise ermöglichen.
[0010] Bei dem eingangs genannten Stand der Technik aus der
DE 195 06 158 A1 wird die Schmalfläche einer Leichtbauplatte von einem Abdichtungselement abgedeckt,
wobei zur ergänzenden Fixierung Klebstoffaufnahmetaschen in Form punktueller Vertiefungen
im Material des Abdichtungselements vorgesehen sind, die parallel zur Erstreckungsrichtung
des Abdichtungselements verlaufen. Dadurch werden Aufnahemkanäle für den Klebstoff
gebildet, entlang derer sich der Klebstoff verteilt. Problematisch bei diesem Stand
der Technik ist, dass bei unzureichender Verteilung des Klebstoffs in den Aufnahmekanälen
Lücken und damit Undichtigkeiten zwischen Abdichtungselement und Schmalfläche entstehen
können, durch die Feuchtigkeit ins Innere der Leichtbauplatte eindringen kann.
[0011] Die
DE 296 17 862 U1 betrifft einen Rahmen zur Herstellung eines Wand- und/oder Türelements, der beidseitig
mit einer Deckplatte aus Metall, Kunststoff oder Schichtpressstoff versehen sein kann.
Der Rahmen erstreckt sich ausschließlich zwischen den Deckplatten und kann somit als
Abdeckung der Schmalfläche im Bereich zwischen den Deckplatten angesehen werden.
[0012] Das zuvor aufgezeigte technische Problem wird erfindungsgemäß bei einer Leichtbauplatte
gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1 gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils von Patentanspruch 1. Im Einzelnen wird das Problem also gelöst durch eine Leichtbauplatte,
die aus zwei Deckplatten und einer dazwischen angeordneten Mittellage gebildet ist,
mit mindestens einer Schmalfläche und mit einem die Schmalfläche abdeckenden Element,
mit einem äußeren Abschnitt, wobei der äußere Abschnitt eine Höhe aufweist, die mindestens
dem Abstand der von der Mittellage abgewandten Oberflächen der Deckplatten entspricht,
und mit einem inneren Abschnitt, bei dem die voneinander abgewandten Seiten des Abschnitts
einen Abstand aufweisen, der mindestens dem Abstand der der Mittellage zugewandten
Oberflächen der Deckplatten entspricht, wobei der äußere Abschnitt mit dem inneren
Abschnitt einstückig ausgebildet ist, wobei das Element ein Abdichtungselement mit
mindestens einer Dichtfläche zum Abdichten mindestens einer Schmalfläche einer Deckplatte
und/oder einer Mittellage der Leichtbauplatte ist, das derart ausgebildet ist, dass
es im montierten Zustand eine Abdichtung der Schmalfläche der Deckplatte und/oder
der Mittellage der Leichtbauplatte ermöglicht, wobei die zwei Deckplatten aus einem
Holzwerkstoff gebildet sind, wobei die Mittellage aus einer Kartonwabe gebildet ist,
wobei die Dichtfläche mit einer Dichtmasse versehen ist, wobei der innere Abschnitt
Rastnasen zum Verrasten an den Deckplatten aufweist, und wobei dass den Rastnasen
entsprechende Vertiefungen in den Deckplatten vorgesehen sind.
[0013] Die Erfindung hat somit erkannt, dass eine so ausgestaltete Leichtbauplatte mit einem
Abdichtungselement auf besonders einfache Weise individuell einen Schutz, insbesondere
eine Abdichtung, der durch den Ausschnitt freigelegten Schmalflächen ermöglicht.
[0014] Das Abdichtungselement kann mit seinem inneren Abschnitt zwischen die Deckplatten
gesteckt werden, wobei vorher in dem Einsteckbereich die Mittellage ausgespart wird,
so dass der äußere Abschnitt mit den Schmalflächen der Deckplatten in Berührung kommt
und diese, indem der äußere Abschnitt insbesondere eine abdichtende Funktion übernimmt,
schützt. Gerade bei Verwendung einer Leichtbauplatte als Küchenarbeitsplatte ergeben
sich mannigfaltige Situationen, bei denen Verunreinigungen mit den Schmalflächen und/oder
der Mittellage in Kontakt treten können, was zu einem Aufquellen der verschmutzten
Bereiche und/oder Bakterienherden führen kann. Auch bei Verwendung einer Leichtbauplatte
in anderen Anwendungsbereichen können sich die Schmalflächen und/oder die Mittellage,
insbesondere durch Feuchtigkeit, nachteilig verformen, verfärben oder in sonstiger
Weise unerwünschte Eigenschaften entwickeln.
[0015] Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im montierten Zustand des Abdichtungselements
der innere Abschnitt gegenüber dem äußeren Abschnitt in Richtung der Mittellage hervorsteht.
Auf diese Weise kann der innere Abschnitt bei der Montage zwischen die Deckplatten
eingeführt werden, was die Dichtwirkung und Stabilität erhöht.
[0016] Für eine optimale Fixierung des Abdichtungselements an der Leichtbauplatte kann vorgesehen
sein, dass der innere Abschnitt mindestens einen Vorsprung, vorzugsweise zwei Vorsprünge,
aufweist, der gegenüber dem äußeren Abschnitt in Richtung der Mittellage hervorsteht.
Dabei kann mindestens einer der Vorsprünge eine Rastnase aufweisen, die mit einer
entsprechenden Vertiefung in der Deckplatte zusammenwirkt. Vorzugsweise sind die Vertiefungen
an der Innenseite der Deckplatte vorgesehen und die Rastnasen weisen voneinander weg.
Dies bildet eine Clipsverbindung, die eine einfache Montage und Demontage des Abdichtungselements
ermöglicht.
[0017] Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Vertiefungen an der Außenseite
der Deckplatte vorgesehen sind und die Rastnasen zueinander weisen. Dabei, aber auch
in anderen konstruktionsbedingten Fällen, kann vorgesehen sein, dass die Höhe des
äußeren Abschnitts dem Abstand der voneinander abgewandten Seiten des inneren Abschnitts
entspricht.
[0018] Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Vorsprung
Bestandteil eines Federprofils ist, das mit einem entsprechenden Nutprofil in der
Deckplatte zusammenwirken kann. Es ist auch denkbar, dass der mindestens eine Vorsprung
Bestandteil eines Nutprofils ist, das mit einem entsprechenden Federprofil in der
Deckplatte zusammenwirken kann. Eine Nut/Federverbindung stellt ebenfalls eine einfache
Möglichkeit zur Montage und Demontage des Abdichtungselements dar.
[0019] Eine besonders wirtschaftliche Herstellungsweise ist dadurch gegeben, dass die Abschnitte
extrudiert sein können. So können immer gleiche Abdichtungselemente hergestellt werden,
die lediglich durch Zuschnitt auf eine bestimmte Länge in ihre Endform gebracht werden
müssen.
[0020] Dadurch, dass die Abschnitte aus einem elastischen Material hergestellt sein können,
ist ein äußerer Abschnitt gegeben, der sich insbesondere bei runden Ausschnitten oder
bei Ausschnitten mit runden Kanten sehr gut an die Schmalflächen anlegt und so besonders
gut abdichtet. Weiterhin kann der innere Abschnitt dadurch kraftschlüssig in die Aussparung
der Mittellage und zwischen den Deckplatten eingesetzt werden. Insbesondere kann die
Elastizität so gewählt sein, dass ein Verformen des inneren Abschnitts nicht zu einem
Auseinanderdrücken der Deckplatten führt.
[0021] Die Abschnitte können zudem eine thermische Festigkeit aufweisen. Dies ist von Vorteil,
wenn das Abdichtungselement mit sich erhitzenden Elementen, die im Ausschnitt der
Leichtbauplatte angeordnet werden sollen, in Kontakt kommt. Ein solches Element können
Herdplatten sein. Beispielsweise kann die thermische Festigkeit bis zu einer Temperatur
von 150°C, insbesondere bis 100°C vorgesehen sein, so dass sich das Abdichtungselement
bis zu dieser Temperatur nicht nachteilig verformt.
[0022] Zur Herstellung eines Abdichtungselements mit elastischen Eigenschaften können alle
elastischen Materialien verwendet werden. Es kann sich um ein thermoplastisches Material
oder auch um PVC oder Polyamid handeln.
[0023] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte
zusammen einen T-förmigen Querschnitt aufweisen. Ein so ausgestaltetes Abdichtungselement
ermöglicht in einfacher Weise ein Einstecken in die Aussparung der Mittellage und
Abdichten der Schmalflächen.
[0024] Dadurch, dass mindestens ein Abschnitt mindestens eine Dichtfläche zum Abdichten
mindestens eines Elements der Leichtbauplatte, insbesondere einer Schmalfläche einer
Deckplatte, einer Deckplatte und/oder Mittellage aufweist, kann die Dichtheit und
der Schutz der Schmalflächen und/oder Mittellage zusätzlich verbessert werden. Dabei
kann zum Abdichten, was durch Verkleben der Dichtflächen mit den Schmalflächen und/oder
den Deckplatten im Bereich der Mittellage sowie der Mittellage selber erfolgen kann,
jeder bekannte Kleber Verwendung finden.
[0025] Es ist auch denkbar, eine Versiegelungsmasse zum Abdichten zu verwenden. Eine Versiegelungsmasse
hat den Vorteil, dass sie nach dem Abbinden keine nennenswerte Klebewirkung entfaltet.
Dadurch kann das erfindungsgemäße Abdichtungselement jederzeit ohne eigene Beschädigung
und ohne Beschädigung der Leichtbauplatte abgenommen werden. Nach dem Entfernen eventueller
Reste der Versiegelungsmasse vom Abdichtungselement oder von der Leichtbauplatte,
was aufgrund der nicht vorhandenen Klebewirkung relativ einfach ist, kann sowohl das
Abdichtungselement erneut eingesetzt werden als auch die Leichtbauplatte an der zuvor
abgedichteten Stelle erneut mit einem Abdichtungselement abgedichtet werden.
[0026] Auch kann die mindestens eine Dichtfläche mit einem Klebstoff versehen sein. Alternativ
oder zusätzlich kann die mindestens eine Dichtfläche mit einem Klebeband versehen
sein. Durch die Klebewirkung wird neben einer guten Abdichtung auch eine optimale
Befestigung des Abdichtungselements erreicht.
[0027] Insbesondere ist der Klebstoff, das Klebeband und/oder die Versiegelungsmasse bereits
werksseitig auf dem Abdichtungselement aufgebracht. Dann muss keine separate Dichtmasse,
gemeint ist Klebstoff, Klebeband oder Versiegelungsmasse, verwendet werden, was die
Handhabung des Abdichtungselements erleichtert. Die Dichtmasse ist vorzugsweise in
einer Form aufgebracht, die vor der Montage des Abdichtungselements eine Aktivierung
erfordert. Beispielsweise kann der Klebstoff, das Klebeband und/oder die Versiegelungsmasse
in verkapselter Form vorliegen. Auch kann eine Abdeckung vorgesehen sein, beispielsweise
ein das Klebeband abdeckender Schutzstreifen, die vor dem Verkleben lediglich entfernt
werden muss und so den Klebstoff aktiviert. Dadurch wird verhindert, dass die Dichtmasse
mit anderen Elementen vor dem Aktivieren, beispielsweise dem Abziehen der Abdeckung,
in Kontakt kommt.
[0028] Weiterhin kann gemäß einer Ausgestaltung der innere Abschnitt eine zum Befestigen
eines mechanischen Befestigungselementes geeignete Breite aufweisen. So kann das Abdichtungselement
im Ausschnitt angeordnet und durch ein mechanisches Befestigungselement mit der Leichtbauplatte
verbunden werden. Insbesondere kann es sich beim Befestigungselement um eine Schraube
oder um einen Dübel handeln, der idealerweise wieder entfernbar ist, damit das Abdichtungselement
bei Bedarf aus dem Ausschnitt genommen werden kann.
[0029] Gemäß noch einer Ausgestaltung kann ein mechanisches Befestigungselement ein weiteres
Element mit dem Abdichtungselement verbinden. So kann beispielsweise eine Herdplatte
oder eine Spüle mit dem Abdichtungselement durch ein mechanisches Befestigungselement,
beispielsweise einer im Abdichtungselement befestigten Schraube, verbunden sein.
[0030] Der äußere Abschnitt kann zudem eine Stufe aufweisen, die von einem mechanischen
Befestigungselement hintergriffen werden kann. Das mechanische Befestigungselement
kann dann ein Haken sein, der an einer Herdplatte oder einer Spüle angeordnet ist.
[0031] Es kann vorteilhaft sein, wenn der innere Abschnitt in Längsrichtung des Abdichtungselements
abschnittsweise ausgeführt ist. Dadurch kann die Elastizität des Abdichtungselements,
unabhängig von dessen Material, entscheidend verbessert werden.
[0032] Dies kann durch abschnittsweise beabstandete innere Abschnitte vorgesehen sein, so
dass jeweils zwischen zwei inneren Abschnitten eine Ausnehmung vorhanden ist. Dabei
können die Ausnehmungen eine Breite aufweisen, die kleiner als die Breite der inneren
Abschnitte ist, so dass die inneren Abschnitte noch teilweise miteinander verbunden
sind. Die Ausnehmungen können aber auch die inneren Abschnitte vollständig voneinander
beabstanden. Es ist sogar bei Bedarf möglich, die Breite der Ausnehmungen so zu wählen,
dass die Ausnehmung teilweise auch im äußeren Abschnitt vorgesehen ist. Weiterhin
kann auch ein zuvor einstückiger innerer Abschnitt durch Schnitte abschnittsweise
ausgeführt werden. Insbesondere können die Schnitte, ebenso wie die zuvor erwähnten
Ausnehmungen, die inneren Abschnitte teilweise oder vollständig voneinander trennen
und ebenfalls teilweise bis in den äußeren Abschnitt ausgeführt sein.
[0033] Außerdem kann gemäß einer anderen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der äußere
Abschnitt mindestens eine Lippe zum Übergreifen auf die Oberfläche einer der Deckplatten
aufweist, so dass ein weiter erhöhter Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit gegeben
ist.
[0034] Gemäß wiederum einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der im montierten
Zustand des Abdichtungselements sichtbare Teil des äußeren Abschnitts und/oder des
inneren Abschnitts mit einem Dekor und/oder einer Struktur versehen ist. Auf diese
Weise wird ein optisch ansprechendes Abdichtungselement geschaffen. Das Dekor und/oder
die Struktur kann beim Extrudieren der Abschnitte hergestellt werden. Vorzugsweise
ist das Dekor durch eine Beschichtung und/oder durch eine Metallfolie gebildet, die
insbesondere poliert, gebürstet und/oder geprägt ist.
[0035] Weiterhin wird das technische Problem unabhängig durch eine Verwendung gemäß Patentanspruch
14 gelöst, also durch die Verwendung eines Verwendung eines Elements zum Abdecken
einer Schmalfläche einer Leichtbauplatte mit einem äußeren Abschnitt, wobei der äußere
Abschnitt eine Höhe aufweist, die mindestens dem Abstand der von der Mittellage abgewandten
Oberflächen der Deckplatten entspricht, und mit einem inneren Abschnitt, bei dem die
voneinander abgewandten Seiten des Abschnitts einen Abstand aufweisen, der mindestens
dem Abstand der der Mittellage zugewandten Oberflächen der Deckplatten entspricht,
wobei der äußere Abschnitt mit dem inneren Abschnitt einstückig ausgebildet ist, wobei
das Element ein Abdichtungselement mit mindestens einer Dichtfläche zum Abdichten
mindestens einer Schmalfläche einer Deckplatte und/oder einer Mittellage der Leichtbauplatte
ist, das derart ausgebildet ist, dass es im montierten Zustand eine Abdichtung der
Schmalfläche der Deckplatte und/oder der Mittellage der Leichtbauplatte ermöglicht,
wobei die zwei Deckplatten aus einem Holzwerkstoff gebildet sind, wobei die Mittellage
aus einer Kartonwabe gebildet ist, wobei die Dichtfläche mit einer Dichtmasse versehen
ist, wobei der innere Abschnitt Rastnasen zum Verrasten an den Deckplatten aufweist,
wobei den Rastnasen entsprechende Vertiefungen in den Deckplatten vorgesehen sind,
für ein Abdichten mindestens einer Schmalfläche einer Leichtbauplatte, die aus zwei
Deckplatten aus einem Holzwerkstoff und einer dazwischen angeordneten Mittellage aus
einer Kartonwabe gebildet ist.
[0036] Die Erfindung soll im Folgenden anhand von speziellen Ausführungsbeispielen und der
beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements, das nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist,
- Fig. 2
- ein Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements mit abschnittsweise ausgeführten
inneren Abschnitten, das auch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
- Fig. 3A
- ein Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements im in einem Ausschnitt einer Leichtbauplatte
angeordneten Zustand, das auch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
- Fig. 3B
- ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements im in einem Ausschnitt
einer Leichtbauplatte angeordneten Zustand, das auch nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist,
- Fig. 4
- ein Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements im mit den Schmalflächen verklebten
Zustand, das auch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
- Fig. 5
- ein Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements mit einem Klebeband, das auch nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
- Fig. 6A
- ein Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements im mit einer Leichtbauplatte durch
mechanische Befestigungselemente verbundenen Zustand, das auch nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist,
- Fig. 6B
- ein Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements, das durch ein mechanisches Befestigungselement
mit einem weiteren Element verbunden ist, das auch nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist,
- Fig. 6C
- ein Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements, das eine Stufe zum Hintergreifen
eines mechanischen Befestigungselements aufweist, das auch nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist,
- Fig. 7
- ein Ausführungsbeispiel einer Leichtbauplatte mit einem Abdichtungselement gemäß der
vorliegenden Erfindung im mit der Leichtbauplatte verrasteten Zustand,
- Fig. 8
- ein Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements in einem alternativ mit einer Leichtbauplatte
verklebten Zustand, das nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
- Fig. 9
- ein Ausführungsbeispiel einer Leichtbauplatte mit einem Ausschnitt und einem im Ausschnitt
angeordneten Abdichtungselement, das auch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist,
- Fig. 10A
- ein Ausführungsbeispiel einer Leichtbauplatte mit einem Abdichtungselement gemäß der
vorliegenden Erfindung mit Verrastung,
- Fig. 10B
- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Leichtbauplatte mit einem Abdichtungselement
gemäß der vorliegenden Erfindung mit Verrastung,
- Fig. 10C
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements mit Verrastung, und
- Fig. 11
- ein Ausführungsbeispiel einer Leichtbauplatte mit einem Abdichtungselement gemäß der
vorliegenden Erfindung mit einer Nut/Federverbindung.
[0037] Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben, von denen die
mit Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 6C sowie 8 und 9 beschriebenen nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung sind, sondern lediglich der besseren Verständlichkeit dienen.
Die beanspruchte Erfindung wird anhand der Figuren 7, 10A bis C und 11 beschrieben.
[0038] Fig. 1 zeigt ein Abdichtungselement für eine Leichtbauplatte, mit einem äußeren Abschnitt
1 und einem mit dem äußeren Abschnitt 1 einstückig verbundenen inneren Abschnitt 2.
Dabei handelt es sich um ein extrudiertes Abdichtungselement, von dem nur ein Teil
in Fig. 1 gezeigt ist. Die Länge des Abdichtungselements ist auf den jeweiligen Anwendungsfall
angepasst.
[0039] Insbesondere ist das Abdichtungselement aus einem elastischen Material hergestellt,
das eine gute thermische Festigkeit aufweist. Dabei kann es sich um PVC handeln.
[0040] Wie in Fig. 1 gezeigt, weisen die Abschnitte 1,2 zusammen einen T-förmigen Querschnitt
auf.
[0041] Dabei kann der Abschnitt 1 und/oder Abschnitt 2 Dichtflächen 3,4,5 zum Verkleben
mit mindestens einem Element einer Leichtbauplatte 6 aufweisen.
[0042] Fig. 2 zeigt, dass der innere Abschnitt 2 in Längsrichtung des Abdichtungselements
abschnittsweise ausgeführt sein kann. Dadurch kann die Elastizität des Abdichtungselements
verbessert werden. Die gestrichelte Linie in Fig. 2 zeigt, dass die gesamte Breite
des Abschnitts 2 zur abschnittsweisen Beabstandung der inneren Abschnitte 2 dient.
Es ist auch möglich eine kleiner oder größere Breite zu wählen, so dass die inneren
Abschnitte 2 noch teilweise einstückig verbunden sein können oder sogar die äußeren
Abschnitte teilweise abschnittsweise ausgeführt sind.
[0043] In einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel können die inneren Abschnitte 2 auch
durch Schnitte voneinander getrennt und so abschnittsweise ausgeführt werden.
[0044] In Fig. 3A wird ein Abdichtungselement im in eine Leichtbauplatte 6 eingesteckten
Zustand gezeigt. Der Bereich 7 in Fig. 3 ist ein Teil eines Ausschnitts 16 der Leichtbauplatte
6, der in Fig. 9 erläutert ist. Es kann sich um einen runden, rechteckigen oder in
sonstiger Weise geformten Ausschnitt 16 handeln.
[0045] Weiterhin ist gezeigt, dass der äußere Abschnitt 1 eine Höhe H
1 aufweist, die dem Abstand der von der Mittellage 9 abgewandten Oberflächen der Deckplatten
8 entspricht und dass der innere Abschnitt 2 eine Höhe H
2 aufweist, die dem Abstand der der Mittellage 9 zugewandten Oberflächen der Deckplatten
8 entspricht.
[0046] Wie in Fig. 3A gezeigt, besteht die an sich bekannte Leichtbauplatte 6 aus zwei Deckplatten
8 und einer Mittellage 9. Dabei ist die Mittellage 9 im Bereich des inneren Abschnitts
2 des Abdichtungselements ausgefräst. Der äußere Abschnitt 1 liegt an den Schmalflächen
10 der Deckplatten 8 an und dichtet den Bereich 7 des Ausschnitts 16 der Leichtbauplatte
6 gegenüber der Umgebung ab.
[0047] In Fig. 3B ist eine alternative Ausführungsform zu Fig. 3A gezeigt. Die Höhe H
1 des äußeren Abschnitts 1 kann so gewählt sein, dass eine kleine Lippe 20 vom äußeren
Abschnitts 1 gebildet wird, die auf die Oberseite der oberen Deckplatte 8 übergreift
und die Schmalfläche 10 der oberen Deckplatte 8 nochmals verbessert, insbesondere
vor Feuchtigkeit, schützt. Analog kann eine solche Lippe 20 für die untere Deckplatte
8 vorgesehen sein.
[0048] In Fig. 4 ist gezeigt, dass das Abdichtungselement Dichtflächen 3 aufweist. Die Dichtflächen
3 des Abdichtungselements sind mit den Schmalseiten 10 der Leichtbauplatte 6 durch
einen Klebstoff 11 verbunden. Dadurch ist eine höhere Dichtigkeit zwischen dem Abdichtungselement
und der Leichtbauplatte 6 gegeben.
[0049] Fig. 5 zeigt, dass es alternativ möglich ist, auf den Dichtflächen 3 ein Klebeband
12 vorzusehen. Zudem ist eine Abdeckung 13 vorgesehen, die nach dem Entfernen das
Klebeband 12 aktiviert.
[0050] Weiterhin ist es möglich, wie in Fig. 6A gezeigt, dass der innere Abschnitt 2 eine
zum Befestigen eines mechanischen Befestigungselementes 14 geeignete Breite aufweist.
Bei dem Befestigungselement 14 kann es sich beispielsweise um eine Schraube oder einen
Dübel, aber auch sonstige mechanische Befestigungselemente handeln. Die Befestigungselemente
14 verbinden die Leichtbauplatte 6 mit dem Abdichtungselement.
[0051] Wie in Fig. 6B gezeigt, kann ein Befestigungselement 14 ein weiteres Element 18 mit
dem Abdichtungselement verbinden, wobei der innere Abschnitt 2 dafür wiederum eine
geeignete Breite aufweist. Das Element 18 kann jedes beliebige Element 18, beispielsweise
ein zur Befestigung einer nicht gezeigten Herdplatte oder Spüle notwendiges Element
18 sein.
[0052] Alternativ kann, wie in Fig. 6C gezeigt, der äußere Abschnitt 1 eine Stufe 19 aufweisen,
die zum Hintergreifen eines mechanischen Befestigungselements 14 dient. Bei dem mechanischen
Befestigungselement 14 kann es sich beispielsweise um einen Haken handeln.
[0053] In einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann sich das mechanische Befestigungselement
14, beispielsweise als Haken bzw. Kralle ausgeführt, in den äußeren Abschnitt 1 eindrücken.
Dafür kann insbesondere im äußeren Abschnitt 1 eine Nut zur Aufnahme eines mechanischen
Befestigungselements 14 vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft wird dafür die Breite
des äußeren Abschnitts 1 entsprechend groß gewählt.
[0054] Bei der in Fig. 7 gezeigten Alternative weist der innere Abschnitt 2 Rastnasen 15
zum Verrasten mit den Deckplatten 8 auf. Dafür sind entsprechende Vertiefungen 22
in den Deckplatten 8 vorgesehen.
[0055] Fig. 8 zeigt, dass im Bereich des Ausschnitts 16 auch die Deckplatten 8 teilweise
ausgefräst sein können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle Flächen 3,4
und 5 des Abdichtungselements als Dichtflächen 3,4 und 5 mit einem Klebstoff 11 zum
Verbinden des Abdichtungselements mit der Leichtbauplatte 6 ausgeführt. Die Höhe H
2 des inneren Abschnitts 2 ist dabei an die Ausfräsung der Deckplatten 8 angepaßt,
jedoch kleiner als die Höhe H
1 des äußeren Abschnitts.
[0056] Fig. 9 zeigt eine Leichtbauplatte 6 in einer Draufsicht. Im Ausschnitt 16 der Leichtbauplatte
6 ist ein Abdichtungselement angeordnet, von dem der äußere Abschnitt 1 sichtbar ist.
Der nicht sichtbare innere Abschnitt 2 ist durch die gestrichelte Linie angedeutet.
[0057] Die beiden längsseitigen Enden des Abdichtungselements liegen sich gegenseitig dichtend
aneinander an der Stelle 17 an.
[0058] Die Erfindung ist jedoch nicht auf runde Ausschnitte, wie in Fig. 9 gezeigt beschränkt.
Es kann sich auch um ovale, rechteckige bzw. quadratische Ausschnitte, insbesondere
mit runden Ecken, handeln.
[0059] In den Figuren 10A bis C sind verschiedene Ausführungsbeispiele eines Abdichtungselements
für eine Leichtbauplatte 6 dargestellt, bei denen das Abdichtungselement mittels einer
Verrastung bzw. Clipsverbindung an den Deckplatten 8 der Leichtbauplatte 6 befestigt
worden ist. Es ist deutlich zu erkennen, dass im montierten Zustand des Abdichtungselements,
wie beispielsweise auch bei den Figuren 3A und B, der innere Abschnitt 2 gegenüber
dem äußeren Abschnitt 1 in Richtung der Mittellage hervorsteht. Im Gegensatz zu den
Figuren 3A und B ist jedoch bei den Figuren 10A bis C der innere Abschnitt 2 mit zwei
Vorsprüngen 21 versehen, also zweigeteilt, wobei die beiden Vorsprünge 21 in Richtung
der Mittellage hervorstehen.
[0060] Beide Vorsprünge 21 weisen jeweils eine Rastnase 15 auf, die mit einer entsprechenden
Vertiefung 22 in der jeweiligen Deckplatte 8 zusammenwirkt. In den Ausführungsbeispielen
der Figuren 10A und B sind die Vertiefungen 22 an der Innenseite der Deckplatte 8
vorgesehen und die Rastnasen 15 weisen voneinander weg. Beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 10C sind die Vertiefungen 22 dagegen an der Außenseite der Deckplatte 8 vorgesehen
und die Rastnasen 15 weisen zueinander.
[0061] Zur Stabilitätserhöhung im Kantenbereich der Leichtbauplatte 6 sowie zum Verhindern,
dass beim Verrasten des Abdichtungselements mit der Leichtbauplatte 6 die beiden Deckplatten
8 auseinander gedrückt werden, was zu einer Beschädigung der Leichtbauplatte 6 führen
könnte, ist im Fall der Ausführung in den Figuren 10A und 10B benachbart zum Abdichtungselement
ein Stützriegel 25 vorgesehen, der im vorliegenden Fall parallel zu der abzudeckenden
Schmalfläche der Leichtbauplatte 6 verläuft.
[0062] Dieser ist bevorzugt von der Kante der Leichtbauplatte 6 beabstandet, wodurch einerseits
der innere Abschnitt 2 Raum findet und weiters die elastischen Eigenschaften der Deckplatten
8 genutzt werden können, um das Einführen der Vorsprünge 21 zu ermöglichen, ohne eine
unzulässig hohe Belastung der Verbindung zwischen Decklagen 8 und Mittellage 9 hervorzurufen.
[0063] Ferner ist bei dem Abdichtungselement der Figuren 10A bis C ein Dekor (nicht dargestellt)
vorgesehen, welches auf den im montierten Zustand nach außen hin sichtbaren Teil des
äußeren Abschnitts 1 und, im Falle der Fig. 10C, des inneren Abschnitts 2 aufgebracht
ist, wobei das Dekor demjenigen der Deckplatten 8 entspricht. Auf diese Weise wird
ein optisch ansprechendes und einheitliches Erscheinungsbild der fertigen Leichtbauplatte
erreicht.
[0064] Ein Unterscheid zwischen den Ausführungsbeispielen der Figuren 10A und B ist die
Querschnittsform des inneren Abschnitts 2. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 10A
weist der innere Abschnitt 2 neben den beiden Vorsprüngen 21 noch einen die beiden
Vorsprünge 21 verbindenden Abschnitt auf, wohingegen gemäß Fig. 10B die beiden Vorsprünge
21 lediglich mit dem äußeren Abschnitt 1 des Abdichtungselements verbunden sind.
[0065] Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abdichtungselements gemäß der
vorliegenden Erfindung. Der Aufbau ist vergleichbar mit dem der Abdichtungselemente
aus den Figuren 10A und 10B. Jedoch ist im vorliegenden Fall jeder Vorsprung 21 Bestandteil
eines entsprechenden Federprofils 23, das mit einem entsprechenden Nutprofil 24 in
der Deckplatte 8 zusammenwirkt.
[0066] Die Erfindung ist generell nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Insbesondere kann das Abdichtungselement beispielsweise eine oder mehrere Lippen zur
Anlage an dem in den Ausschnitt des Leichtbauelements zu setzenden Element aufweisen.
Weiterhin ist der Querschnitt des Abdichtungselements nicht auf einen T-förmigen Querschnitt
beschränkt. Auch kann ein Verbinden des Abdichtungselements mit der Mittellage der
Leichtbauplatte vorgesehen sein.
1. Leichtbauplatte (6), die aus zwei Deckplatten (8) und einer dazwischen angeordneten
Mittellage (9) gebildet ist, mit mindestens einer Schmalfläche und mit einem die Schmalfläche
abdeckenden Element
- mit einem äußeren Abschnitt (1), wobei der äußere Abschnitt (1) eine Höhe (H1) aufweist, die mindestens dem Abstand der von der Mittellage (9) abgewandten Oberflächen
der Deckplatten (8) entspricht, und
- mit einem inneren Abschnitt (2), bei dem die voneinander abgewandten Seiten des
Abschnitts (2) einen Abstand (H2) aufweisen, der mindestens dem Abstand der der Mittellage (9) zugewandten Oberflächen
der Deckplatten (8) entspricht,
wobei der äußere Abschnitt (1) mit dem inneren Abschnitt (2) einstückig ausgebildet
ist, wobei das Element ein Abdichtungselement mit mindestens einer Dichtfläche (3,4,5)
zum Abdichten mindestens einer Schmalfläche (10) einer Deckplatte (8) und/oder einer
Mittellage (9) der Leichtbauplatte (6) ist, das derart ausgebildet ist, dass es im
montierten Zustand eine Abdichtung der Schmalfläche (10) der Deckplatte (8) und/oder
der Mittellage (9) der Leichtbauplatte (6) ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zwei Deckplatten (8) aus einem Holzwerkstoff gebildet sind,
dass die Mittellage (9) aus einer Kartonwabe gebildet ist, dass die Dichtfläche (3,4,5)
mit einer Dichtmasse versehen ist,
dass der innere Abschnitt (2) Rastnasen (15) zum Verrasten an den Deckplatten (8) aufweist,
und
dass den Rastnasen (15) entsprechende Vertiefungen in den Deckplatten (8) vorgesehen sind.
2. Leichtbauplatte (6) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass im montierten Zustand des Elements der innere Abschnitt (2) gegenüber dem äußeren
Abschnitt (1) in Richtung der Mittellage (9) hervorsteht.
3. Leichtbauplatte (6) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der innere Abschnitt (2) mindestens einen Vorsprung (21), vorzugsweise zwei Vorsprünge
(21), aufweist, der/die gegenüber dem äußeren Abschnitt (1) in Richtung der Mittellage
(9) hervorsteht/hervorstehen, wobei insbesondere mindestens einer der Vorsprünge (21)
eine Rastnase (15) aufweist, die mit einer entsprechenden Vertiefung (22) in der Deckplatte
(8) zusammenwirkt, wobei vorzugsweise die Vertiefungen (22) an der Innenseite der
Deckplatte (8) vorgesehen sind und die Rastnasen (15) voneinander weg weisen.
4. Leichtbauplatte (6) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vertiefungen (22) an der Außenseite der Deckplatte (8) vorgesehen sind und die
Rastnasen (15) zueinander weisen.
5. Leichtbauplatte (6) nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Vorsprung (21) Bestandteil eines Federprofils (23) ist, das mit
einem entsprechenden Nutprofil (24) in der Deckplatte (8) zusammenwirken kann, oder
der mindestens eine Vorsprung (21) Bestandteil eines Nutprofils (24) ist, das mit
einem entsprechenden Federprofil (23) in der Deckplatte (8) zusammenwirken kann.
6. Leichtbauplatte (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Höhe (H1) des äußeren Abschnitts (1) dem Abstand (H2) der voneinander abgewandten Seiten des inneren Abschnitts (2) entspricht.
7. Leichtbauplatte (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschnitte (1,2) extrudiert sind und/oder aus einem elastischen Material hergestellt
sind und/oder thermische Festigkeit aufweisen und/oder aus einem PVC oder Polyamid
hergestellt sind.
8. Leichtbauplatte (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschnitte (1,2) zusammen einen T-förmigen Querschnitt aufweisen.
9. Leichtbauplatte (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Dichtfläche (3,4,5), vorzugsweise werksseitig, als Dichtmasse
mit einem Klebstoff (11) und/oder einem Klebeband (12) und/oder einer Versiegelungsmasse
versehen ist.
10. Leichtbauplatte (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der innere Abschnitt (2) eine zum Befestigen eines mechanischen Befestigungselementes
(14) geeignete Breite aufweist und/oder in Längsrichtung des Elements abschnittsweise
ausgeführt ist.
11. Leichtbauplatte (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der äußere Abschnitt (1) mindestens eine Lippe (20) zum Übergreifen auf die Oberfläche
einer der Deckplatten (8) aufweist.
12. Leichtbauplatte (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der im montierten Zustand des Elements sichtbare Teil des äußeren Abschnitts (1)
und/oder des inneren Abschnitts (2) mit einem Dekor und/oder einer Struktur versehen
ist, wobei das Dekor und/oder die Struktur insbesondere beim Extrudieren der Abschnitte
(1,2) hergestellt worden ist und/oder das Dekor durch eine Beschichtung gebildet ist
und/oder das Dekor und/oder die Struktur durch eine Metallfolie gebildet ist, die
insbesondere poliert, gebürstet und/oder geprägt ist.
13. Leichtbauplatte (6) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass benachbart und/oder beabstandet zum Element ein Stützriegel (25) vorgesehen ist,
der insbesondere parallel zu der abzudeckenden Schmalfläche (10) verläuft.
14. Verwendung eines Elements zum Abdecken einer Schmalfläche einer Leichtbauplatte (6)
mit einem äußeren Abschnitt (1), wobei der äußere Abschnitt (1) eine Höhe (H1) aufweist, die mindestens dem Abstand der von der Mittellage (9) abgewandten Oberflächen
der Deckplatten (8) entspricht, und mit einem inneren Abschnitt (2), bei dem die voneinander
abgewandten Seiten des Abschnitts (2) einen Abstand (H2) aufweisen, der mindestens dem Abstand der der Mittellage (9) zugewandten Oberflächen
der Deckplatten (8) entspricht, wobei der äußere Abschnitt (1) mit dem inneren Abschnitt
(2) einstückig ausgebildet ist, wobei das Element ein Abdichtungselement mit mindestens
einer Dichtfläche (3,4,5) zum Abdichten mindestens einer Schmalfläche (10) einer Deckplatte
(8) und/oder einer Mittellage (9) der Leichtbauplatte (6) ist, das derart ausgebildet
ist, dass es im montierten Zustand eine Abdichtung der Schmalfläche (10) der Deckplatte
(8) und/oder der Mittellage (9) der Leichtbauplatte (6) ermöglicht, wobei die zwei
Deckplatten (8) aus einem Holzwerkstoff gebildet sind, wobei die Mittellage (9) aus
einer Kartonwabe gebildet ist, wobei die Dichtfläche (3,4,5) mit einer Dichtmasse
versehen ist, wobei der innere Abschnitt (2) Rastnasen (15) zum Verrasten an den Deckplatten
(8) aufweist, wobei den Rastnasen (15) entsprechende Vertiefungen in den Deckplatten
(8) vorgesehen sind, für ein Abdichten mindestens einer Schmalfläche einer Leichtbauplatte
(6), die aus zwei Deckplatten (8) aus einem Holzwerkstoff und einer dazwischen angeordneten
Mittellage (9) aus einer Kartonwabe gebildet ist.
1. A lightweight board (6), which is formed by two cover plates (8) and by a middle layer
(9), arranged there between, having at least one narrow surface and one element covering
the narrow surface, comprising
- an outer section (1), wherein the outer section (1) has a height (H1), which corresponds at least to the distance between the surfaces of the cover plates
(8), facing away from the middle layer (9), and
- an inner section (2), in which the sides of the section (2), facing away from one
another, have a distance (H2), which corresponds at least to the distance between the surfaces of the cover plates
(8), facing the middle layer (9),
wherein the outer section (1) is designed integrally with the inner section (2), wherein
the element is a sealing element having at least one sealing surface (3, 4, 5) for
sealing at least one narrow surface (10) of a cover plate (8) and/or a middle layer
(9) of the lightweight board (6), which is designed in such a way that in the mounted
condition it enables a sealing of the narrow surface (10) of the cover plate (8) and/or
the middle layer (9) of the lightweight board (6),
characterized in
that the two cover plates (8) are formed from a wood-based material,
that the middle layer (9) is made from a cardboard honeycomb,
that the sealing surface (3, 4, 5) is provided with a sealant,
that the inner section (2) comprises lugs (15) for engaging on the cover plates (8), and
that recesses corresponding to the lugs (15) are provided in the cover plates (8).
2. The lightweight board (6) according to claim 1,
characterized in
that in the mounted condition of the element, the inner section (2) protrudes relative
to the outer section (1) in the direction of the middle layer (9).
3. The lightweight board (6) according to claim 1 or 2,
characterized in
that the inner section (2) comprises at least one protrusion (21), preferably two protrusions
(21), which protrudes/protrude relative to the outer section (1) towards the middle
layer (9), wherein in particular at least one of the protrusions (21) comprises a
lug (15), which interacts with a corresponding recess (22) in the cover plate (8),
wherein the recesses (22) are preferably provided on the inner side of the cover plate
(8) and the lugs (15) preferably face away from each other.
4. The lightweight board (6) according to claim 3,
characterized in
that the recesses (22) are provided on the outside of the cover plate (8) and the lugs
(15) face each other.
5. The lightweight board (6) according to claim 3 or 4,
characterized in
that the at least one protrusion (21) is a part of a tongue profile (23), which can interact
with a corresponding groove profile (24) in the cover plate (8), or the at least one
protrusion (21) is a part of a groove profile (24), which can interact with a corresponding
tongue profile (23) in the cover plate (8).
6. The lightweight board (6) according to any one of the previous claims,
characterized in
that the height (H1) of the outer section (1) corresponds to the distance (H2) between sides of the inner section (2), which face away from each other.
7. The lightweight board (6) according to any one of the previous claims,
characterized in
that the sections (1, 2) are extruded and/or produced from an elastic material and/or
have thermal resistance and/or are produced from a PVC or polyamide.
8. The lightweight board (6) according to any one of the previous claims,
characterized in
that the sections (1, 2) together form a T-shaped cross section.
9. The lightweight board (6) according to any one of the previous claims,
characterized in
that the at least one sealing surface (3, 4, 5), is provided with a glue (11) and/or an
adhesive tape (12) and/or a sealing compound as the sealant, preferably at the factory.
10. The lightweight board (6) according to any one of the previous claims,
characterized in
that the inner section (2) has a width suitable for fastening a mechanical fastener element
(14) and/or is designed in sections in the longitudinal direction of the element.
11. The lightweight board (6) according to any one of the previous claims,
characterized in
that the outer section (1) comprises at least one lip (20) for reaching onto the surface
of one of the cover plates (8).
12. The lightweight board (6) according to any one of the previous claims,
characterized in
that the part of the outer section (1) and/or of the inner section (2) which is visible
in the mounted condition of the element is provided with an ornamental pattern and/or
a structure, wherein the ornamental pattern and/or the structure has been fabricated
in particular during the extrusion of the sections (1, 2) and/or the ornamental pattern
is formed by a coating and/or the ornamental pattern and/or the structure is formed
by a metal foil, which is in particular polished, brushed and/or embossed.
13. The lightweight board (6) according to any one of the previous claims,
characterized in
that a support beam (25) is provided adjacent to and/or offset from the element, wherein
said beam extends in particular parallel to the narrow surface (10) to be covered.
14. Use of an element for covering a narrow surface of a lightweight board (6) having
an outer section (1), wherein the outer section (1) has a height (H1), which corresponds at least to the distance between the surfaces of the cover plates
(8), facing away from the middle layer (9), and having an inner section (2), in which
the sides of the section (2), facing away from one another, have a distance (H2), which corresponds at least to the distance between the surfaces of the cover plates
(8) facing the middle layer (9), wherein the outer section (1) is designed integrally
with the inner section (2), wherein the element is a sealing element having at least
one sealing surface (3, 4, 5) for sealing at least one narrow surface (10) of a cover
plate (8) and/or a middle layer (9) of the lightweight board (6), which is designed
in such a way that in the mounted condition it enables a sealing of the narrow surface
(10) of the cover plate (8) and/or the middle layer (9) of the lightweight board (6),
wherein the two cover plates (8) are formed from a wood-based material, wherein the
middle layer (9) is formed from a cardboard honeycomb, wherein the sealing surface
(3, 4, 5) is provided with a sealant, wherein the inner section (2) comprises lugs
(15) for engaging on the cover plates (8), wherein recesses corresponding to the lugs
(15) are provided in the cover plates (8) for sealing at least one narrow surface
of a lightweight board (6), which is formed from two cover plates (8) made of a wood-based
material and a middle layer (9) arranged there between, made from a cardboard honeycomb.
1. Panneau alvéolaire (6), qui est formé de deux panneaux de couverture (8) et d'une
couche médiane (9) disposées entre elles, avec au moins une surface étroite et avec
un élément recouvrant la surface étroite,
- avec une section extérieure (1), la section extérieure (1) comportant une hauteur
(H1), qui correspond au moins à la distance entre les surfaces des panneaux de couverture
(8) opposées à la couche médiane (9), et
- avec une section intérieure (2), pour laquelle les côtés opposés l'un à l'autre
de la section (2) comportent une distance (H2), qui correspond au moins à la distance entre les surfaces des panneaux de couverture
(8) tournées vers la couche médiane (9),
la section extérieure (1) étant formée en une seule pièce avec la section intérieure
(2), l'élément étant un élément d'étanchéité avec au moins une surface d'étanchéité
(3, 4, 5) pour étanchéifier au moins une surface étroite (10) d'un panneau de couverture
(8) et/ou d'une couche médiane (9) du panneau alvéolaire (6), qui est constitué de
telle manière que cela permet à l'état monté une étanchéification de la surface étroite
(10) du panneau de couverture (8) et/ou de la couche médiane (9) du panneau alvéolaire
(6),
caractérisé en ce
que les deux panneaux de couverture (8) sont formés d'un matériau dérivé du bois,
que la couche médiane (9) est formée d'une alvéole en carton,
que la surface d'étanchéité (3, 4, 5) est munie d'une masse d'étanchéité,
que la section intérieure (2) comporte des ergots d'insertion (15) à insérer sur les
panneaux de couverture (8), et
que des cavités correspondant aux ergots d'insertion (15) sont prévues dans les panneaux
de couverture (8).
2. Panneau alvéolaire (6), selon la revendication 1,
caractérisé en ce
qu'à l'état monté de l'élément, la section intérieure (2) ressort par rapport à la section
extérieure (1) dans le sens de la couche médiane (9).
3. Panneau alvéolaire (6), selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce
que la section intérieure (2) comporte au moins une saillie (21), de préférence deux
saillies (21), qui ressort/ressortent par rapport à la section extérieure (1) dans
le sens de la couche médiane (9), notamment au moins une des saillies (21) comportant
un ergot d'insertion (15), qui coopère avec une cavité correspondante (22) dans le
panneau de couverture (8), les cavités (22) étant de préférence prévues sur le côté
intérieur du panneau de couverture (8) et les ergots d'insertion (15) s'écartant l'un
de l'autre.
4. Panneau alvéolaire (6), selon la revendication 3,
caractérisé en ce
que les cavités (22) sont prévues sur le côté extérieur du panneau de couverture (8)
et les ergots d'insertion (15) se font face.
5. Panneau alvéolaire (6), selon la revendication 3 ou 4,
caractérisé en ce
qu'au moins une saillie (21) fait partie intégrante d'un profilé à languette (23), qui
peut coopérer avec un profilé à rainure correspondant (24) dans le panneau de couverture
(8) ou au moins une saillie (21) fait partie intégrante d'un profilé à rainure (24)
qui peut coopérer avec un profilé à languette correspondant (23) dans le panneau de
couverture (8).
6. Panneau alvéolaire (6), selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
que la hauteur (H1) de la section extérieure (1) correspond à la distance (H2) des côtés opposés les uns aux autres de la section intérieure (2).
7. Panneau alvéolaire (6), selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
que les sections (1, 2) sont extrudées et/ou fabriquées à partir d'un matériau élastique
et/ou comportent une résistance thermique et/ou sont fabriquées à partir d'un chlorure
de polyvinyle (CPV) ou de polyamide.
8. Panneau alvéolaire (6), selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
que les sections (1, 2) présentent ensemble une section en forme de T.
9. Panneau alvéolaire (6), selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'au moins une surface d'étanchéité (3, 4, 5), est dotée de préférence en usine d'une
matière adhésive (11) et/ou d'un ruban adhésif (12) et/ou d'une masse de scellement
en tant que masse d'étanchéité.
10. Panneau alvéolaire (6), selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
que la section intérieure (2) comporte une largeur appropriée pour la fixation d'un élément
de fixation mécanique (14) et/ou est exécutée par tronçon dans le sens longitudinal
de l'élément.
11. Panneau alvéolaire (6), selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
que la section extérieure (1) comporte au moins une lèvre (20) pour venir recouvrir la
surface d'un des panneaux de couverture (8).
12. Panneau alvéolaire (6), selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'à l'état monté de l'élément, la partie visible de la section extérieure (1) et/ou
de la section intérieure (2) est dotée d'un décor et/ou d'une structure, le décor
et/ou la structure a été fabriqué notamment par extrusion des sections (1, 2) et/ou
le décor est formé par un revêtement et/ou le décor et/ou la structure est formé par
une feuille de métal, qui est notamment polie, brossée et/ou gaufrée.
13. Panneau alvéolaire (6), selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'une traverse d'appui (25) est prévue proche et/ou à distance de l'élément, qui passe
en particulier parallèlement à la surface étroite (10) à recouvrir.
14. Utilisation d'un élément pour recouvrir une surface étroite d'un panneau alvéolaire
(6) avec une section extérieure (1), la section extérieure (1) comportant une hauteur
(H1), qui correspond au moins à la distance entre les surfaces des panneaux de couverture
(8) opposées à la couche médiane (9) et avec une section intérieure (2) pour laquelle
les côtés de la section (2) opposés les uns aux autres comportent une distance (H2) qui correspond au moins à la distance entre les surfaces des panneaux de couverture
(8) tournées vers la couche médiane (9), la section extérieure (1) étant constituée
en une seule pièce avec la section intérieure (2), l'élément étant un élément d'étanchéité
avec au moins une surface d'étanchéité (3, 4, 5) pour étanchéifier au moins une surface
étroite (10) d'un panneau de couverture (8) et/ou d'une couche médiane (9) du panneau
alvéolaire (6), qui est constitué de telle manière que cela permet à l'état monté
une étanchéification de la surface étroite (10) du panneau de couverture (8) et/ou
de la couche médiane (9) du panneau alvéolaire (6), les deux panneaux de couverture
(8) étant formées à partir d'un matériau dérivé du bois, la couche médiane (9) étant
formée à partir d'une alvéole de carton, la surface d'étanchéité (3, 4, 5) étant dotée
d'une masse d'étanchéité, la section intérieure (2) comportant des ergots d'insertion
(15) à insérer sur les panneaux de couverture (8), des cavités correspondant aux ergots
d'insertion (15) étant prévues dans les panneaux de couverture (8), pour étanchéifier
au moins une surface étroite d'un panneau alvéolaire (6) qui est formé de deux panneaux
de couverture (8) en un matériau dérivé du bois et d'une couche médiane (9) disposée
entre elles, constituée d'une alvéole de carton.