[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rucksack mit einem drehbeweglichen Beckengurt
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Bei einem angenehm zu tragenden Rucksack soll der Rückenbereich des Rucksackträgers
möglichst etwas von der dem Rucksackträger zugewandten Rückwand des Rucksacks beabstandet
sein, um eine gute Belüftung des Rückenbereiches zu ermöglichen.
[0003] Rucksäcke mit belüfteten Rückenbereichen sind beispielsweise aus der
DE 197 35 806 B4 bekannt. Hier wird zum Belüften des Rückenbereiches des Rucksackträgers ein Netz
vor der Rückwand des Rucksacks derart aufgespannt, dass zwischen der Rückenwand und
dem Netz ein Abstand besteht. Zur noch besseren Belüftung des Rückenbereiches sind
an der der Rückwand des Rucksacks abgewandten Seite des Netzes an drei Punkten, nämlich
einmal im Bereich der Befestigung der Trageriemen und zweimal im Bereich des Beckengurtes,
Tragepolster derart angeordnet, dass im Bereich der Tragepolster zusätzliche Beabstandungen
zwischen dem gespannten Netz und dem Rückenbereich des Rucksackträgers entstehen.
Dadurch wird die Belüftung des Rückenbereiches deutlich verbessert.
[0004] Da die Traglast im Rucksack das Gehen nicht durch Einschränkung der Bewegungsfreiheit
des Rucksackträgers, besonders im Beckenbereich, erschweren soll, ist es bekannt,
durch entsprechend geformte Beckengurte einen Teil dieser Traglast von den Schultern
des Rucksackträgers zu nehmen, indem ein Teil der Gewichtskraft der Traglast über
den Beckengurt auf den Körper des Rucksackträgers übertragen wird.
[0005] Eine starre Koppelung von Rucksack und Beckengurt hat jedoch Einschränkungen hinsichtlich
der Beweglichkeit des Hüft-/ Beckenbereiches des Rucksackträgers zur Folge, da die
Bewegung des Hüft-/Beckenbereiches vom Beckengurt über die starre Koppelung auf den
Rucksack übertragen wird. Genauer gesagt bewegt sich der Hüft-/Beckenbereich des Rucksackträgers
beim Gehen, beispielsweise beim Wandern, nach vorne und nach hinten und beim Steigen,
beispielsweise beim Klettern, nach oben und nach unten. Diese Bewegungen des Hüft-/Beckenbereiches
verursachen Pendelbewegungen des Rucksackes in ebenfalls zwei Richtungen. Da der Rucksack
aber im Schulterbereich durch die Trägergurte quasi am Rucksackträger fixiert ist,
wirkt er diesen Bewegungen des Hüft-/Beckenbereiches entgegen, weshalb der natürliche
Bewegungsablauf beim Gehen bzw. Steigen behindert bzw. beeinträchtigt wird. Die Flexibilität
der Wirbelsäule des Rucksackträgers wird erheblich eingeschränkt.
[0006] Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, die zuvor genannte starre Koppelung zwischen
Rucksack und Beckengurt aufzuheben. Eine vollständige Entkoppelung durch den Einsatz
von Drehgelenken zwischen Beckengurt und Rucksack hat jedoch den Nachteil, dass die
Traglast unkontrolliert pendeln kann. Zur Lösung dieser Problematik wird in der
DE 89 10 863 U1 vorgeschlagen, eine Arretiervorrichtung einzusetzen, die es dem Rucksackträger beispielsweise
in schwererem Gelände erlaubt, diese Entkoppelung der Drehbewegung zwischen Rucksack
und Beckengurt aufzuheben.
[0007] Die in der
DE 92 11 744 U1 gezeigte mittige Höhenverstellung des Beckengurts könnte als ein ersten Ansatz zur
Problemlösung gewertet werden, da diese mittige Höhenverstellung eine gewisse Drehbewegung
zwischen Traglast und Beckengurt zulässt. Jedoch wird bei dieser Ausführungsform die
Drehbeweglichkeit durch die Elastizität des Materials der Schlaufen und des Gurtbandes
bestimmt bzw. beschränkt. Diese eingeschränkte Drehbeweglichkeit kann auch durch andere
mittige Verbindungen von Beckengurt und Rucksackrückwand erreicht werden. Diese Beweglichkeiten
sind jedoch im allgemeinen sehr gering, da zum einen die Stabilität des Rucksacks
und zum anderen die Krafteinleitung in den Beckengurt stabile und wenig flexible Materialien
in diesem Bereich erfordern.
[0008] Aus der
DE 299 11 618 U1 geht eine interessante Weiterentwicklung hervor, bei der der Beckengurt aus zwei
Teilen besteht, wobei jedes Teil in einem Drehpunkt verschwenkbar an der Rückwand
des Rucksacks befestigt ist. Dadurch wird, beispielsweise beim Fahrradfahren, eine
höhere Beweglichkeit des Beckengurtes erreicht, um somit eine verbesserte Anpassung
des Rucksacks an die sich bildenden unterschiedlichen Rückenkonturen zu gewährleisten.
Problematisch bei dieser Konstruktion ist jedoch, dass die Teile des Beckengurtes
im Bereich der Drehpunkte durch feste, wenn auch drehbare Zwischenglieder mit dem
Rucksack verbunden sind. Dies hat beim Gehen in freiem Gelände zur Folge, dass die
Auf- und Abbewegungen des Hüft-/Beckenbereichs des Rucksackträgers direkt auf das
Rückenteil des Rucksacks übertragen werden und dass wegen des beabsichtigten großen
Abstandes der Zwischenglieder die Schaukelbewegungen noch verstärkt werden.
[0009] Ein weiterer Ansatz zum Reduzieren der Kippbewegungen der Traglast wird in der
WO 2004/082426 A2 beschrieben. Hier wird der Rucksack in Höhe seiner geometrischen Mitte drehbar gelagert.
Die Gewichtskraft der Traglast wird dabei über Schwingen auf den Beckengurt übertragen.
Die Punkte der Kraftübertragung auf den Beckengurt liegen dabei im äußeren Bereich
des Beckens des Rucksackträgers. Es besteht daher ein großer Abstand zwischen den
Kraftübertragungspunkten, der in etwa der Körperbreite des Rucksackträgers entspricht.
Die Kraft wird hierbei direkt auf den Hüft-/Beckenbereich des Rucksackträgers übertragen,
welcher sich beim Gehen in offenem Gelände am stärksten auf- und ab bewegt. Die daraus
resultierende Pendelbewegung der Schwingen wird über den Drehpunkt der Schwingen auf
eine Montageplatte in Höhe des Brustbereichs übertragen. Dies hat zur Folge, dass
diese Konstruktion eine symmetrische Bewegung des Hüft-/Beckenbereiches des Rucksackträgers
erzwingt, was jedoch nicht erwünscht ist, weil es dem natürlichen Bewegungsablauf
beim Gehen oder gar Klettern entgegensteht. Zudem verstärken die langen Hebel die
Bewegungen der Hüften und damit das Pendeln der Traglast um den Drehpunkt der Schwingenaufhängung.
Diese Pendelbewegung muss im Hüftbereich durch den Rucksackträger kompensiert werden.
[0010] Bei der in der
EP 1 602 299 A1 gezeigten Ausführungsform wird die in der
WO 2004/082426 A2 gezeigte Lösung dahingehend verbessert, dass die in Bezug auf Zug- und Schiebebeanspruchungen
steifen Schwingen durch etwas weichere Verbindungen ersetzt werden. Dies hat zur Folge,
dass die starre Koppelung mit den beiden Hüft-/Beckenbereichen des Rucksackträgers
zumindest teilweise aufgehoben wird. Jedoch ist auch hier eine Versteifung im mittleren/oberen
Rucksackbereich in der Rückwand desselben notwendig. Des weiteren wird bei diesem
System die Gewichtskraft der Traglast überwiegend wieder in klassischer Form punktförmig
über eine feste Nabe am Beckengurt in diesen eingeleitet. Somit stellt diese Lösung
im Vergleich zur
DE 89 10 863 U1 eine andere Form der Arretierung der Dreh-/Pendelbewegung beim Gehen in freiem Gelände
dar.
[0011] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Rucksack mit einem
drehbeweglichen Beckengurt derart auszugestalten, dass eine Reduzierung der Dreh-/Pendelbewegungen
des Rucksacks beim Tragen desselben erreicht wird, sodass ein vergleichsweise angenehmes
und verbessertes Tragen des Rucksacks möglicht ist.
[0012] Diese Aufgabe wird durch einen Rucksack mit den Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst.
[0013] Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Tragekomfort des vorliegenden
Rucksacks durch eine Entkoppelung der vom Hüft-/Beckenbereich des Rucksackträgers
induzierten Bewegungen, insbesondere Auf- und Abbewegungen, des Beckengurtes vom Rucksacks
erreicht wird. Anders ausgedrückt wird durch die vorliegende Erfindung erreicht, dass
die eingangs geschilderten Bewegungen des Hüft-/Beckenbereiches eines Rucksackträgers
sowohl beim Gehen als auch beim Steigen nicht auf den Rucksack übertragen werden und
sich daher frei entfalten können, weil der Rucksack wegen der hohen Beweglichkeit
des Beckengurtes diesen Bewegungen nicht entgegenwirkt. Der natürliche Bewegungsablauf
wird daher vorteilhafterweise weder beim Gehen noch beim Steigen behindert bzw. beeinträchtigt.
Die Flexibilität der Wirbelsäule des Rucksackträgers bleibt erhalten. Durch das konstruktive
Merkmal, dass der Ort der Krafteinleitung der Gewichtskraft des Rucksacks und der
Ort der Drehbewegung des Hüftgurts übereinander liegen, also quasi zur Deckung gebracht
werden, werden ferner die herausragenden und verbesserten Trageeigenschaften des erfindungsgemäßen
Rucksacks gewährleistet. Die Beweglichkeit des Beckengurtes wird dabei von der oberen
Breite und der unteren Breite einer Schlaufe, durch die der Beckengurt verläuft, sowie
von der Höhe des Beckengurtes bezüglich der lichten Höhe der Schlaufe bestimmt. Auf
diese Weise kann durch die Gestaltung der Schlaufe eine gewünschte Beweglichkeit erreicht
werden.
[0014] Zudem ist als weiterer Vorteil die gute Umschlingung des Hüft-/Beckenbereichs des
Rucksackträgers durch den Beckengurt zu nennen, da dieser sich nahezu unabhängig vom
Rucksack, besonders wenn dieser gepackt ist, an den Körper des Rucksackträgers anschmiegen
kann. Dadurch wird erreicht, dass die Gewichtskraft der Traglast im Lendenwirbelbereich
des Rucksackträgers in den Beckengurt eingeleitet wird und im Bereich von seitlich
davon angeordneten Polsterelemente auf den Hüft-/Beckenbereich übertragen wird. Dies
hat zur Folge, dass die Druckbelastung für den Rucksackträger über einen größeren
Bereich gleichmäßig verteilt werden kann.
[0015] Zusammengefasst wird durch die vorliegende Erfindung ein Rucksack mit einem verbesserten
Tragesystem geschaffen, das das Gehen eines Rucksackträgers in freiem Gelände oder
beim Sport vorteilhafterweise noch angenehmer macht. Dies wird durch die spezielle
erfindungsgemäße Konstruktion der Verbindung des Rucksackes mit dem Beckengurt erreicht.
Das Einlegen des Beckengurtes in die Schlaufe kann vom Rucksackträger vorgenommen
werden oder herstellungsseitig erfolgen.
[0016] Die Verbindung zwischen dem Beckengurt und der Rückwand des Rucksacks kann dabei
auf unterschiedliche Art und Weise gestaltet sein. So ist es im einfachsten Fall denkbar,
dass der Beckengurt nur in die Schlaufe eingelegt ist. Die gewünschte Beweglichkeit
des Beckengurtes wird dabei wesentlich durch die Form der Schlaufe bestimmt. Sie hängt
also nicht allein von der Elastizität der verwendeten Materialen ab.
[0017] Bei einer bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform ist die Schlaufe in trapezähnlicher
Form gestaltet (Anspruch 2). Dies bedeutet, dass vorzugsweise gemäß dem Anspruch 3
der obere Rand der Schlaufe eine größere Breite aufweisen kann als der untere Rand
der Schlaufe. Die Begriffe oben und unten beziehen sich auf die übliche Lage eines
Rucksacks im Tragezustand. Unter Breite wird die Ausdehnung der Schlaufe in Richtung
des Beckengurtes bezeichnet. Dabei wird eine große Beweglichkeit des Beckengurtes
nach unten erreicht. Gemäß dem Anspruch 4 kann es aber auch vorteilhaft sein, dass
der obere Rand der Schlaufe eine kleinere Breite aufweist als der untere Rand der
Schlaufe. Dadurch wird eine große Beweglichkeit des Beckengurtes nach oben erreicht.
Die Schlaufe kann gemäß dem Anspruch 5 dreieckförmig ausgebildet sein. Dabei kann
die obere (Anspruch 6) oder untere (Anspruch 7) Breite der Schlaufe im Extremfall
nur wenige Millimeter betragen. Es ist aber auch denkbar, die obere und untere Breite
der Schlaufe etwa gleich groß zu gestalten (Anspruch 8). In jedem der geschilderten
Fälle wird sichergestellt, dass der Beckengurt um einen Drehpunkt innerhalb der Breitenbegrenzungen
der Schlaufe beweglich bleibt. Diese Drehbewegung ist notwendig um die Auf- und Abbewegungen
des Beckengurtes, verursacht durch die Bewegung des Hüft-/ Beckenbereiches des Rucksackträgers,
zu ermöglichen.
[0018] Die benannte Schlaufe kann als einzelnes, an der Rückwand des Rucksackes befestigtes
Bauteil ausgebildet sein (Anspruch 9). Alternativ kann die Schlaufe auch in Form einer
Lasche oder eines Wandteiles gebildet werden, wobei dann die Rückwand des Rücksacks
die Schlaufe vervollständigt (Anspruch 10). Die Schlaufe kann alternativ gemäß Anspruch
11 auch an einer Netzstruktur des Rucksackes befestigt sein, wobei sie die Form eines
als einzigen Bauteiles, das an der Netzstruktur befestigt ist, aufweisen kann (Anspruch
12). Die Schlaufe kann aber auch durch eine Lasche oder ein Wandteil gebildet werden,
das an der Netzstruktur befestigt ist, wobei dann ein Teilbereich derselben die Rückseite
der Schlaufe bildet (Anspruch (13).
[0019] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Schlaufe kann es vorteilhaft sein,
die Begrenzungen bzw. Ränder der Schlaufe bzw. Lasche nicht als gerade Verbindungen
(Anspruch 14) sondern auch geschwungen bzw. bogenförmig (Anspruch 15) zu realisieren.
Die Schlaufe kann gemäß Anspruch 16 mit einem oberen Bereich an einer Netzstruktur
des Rucksackes und mit einem unteren Bereich an der Rückwand des Rucksackes befestigt
sein. Die dem Rücken des Rucksackträgers zugewandte Seite der Schlaufe kann für eine
gute Belüftung durch ein Netz gebildet sein (Anspruch 17). Ferner ist es auch denkbar,
die Kraft nur linienförmig dadurch zu übertragen, dass die Ränder des Trapezes oder
Dreieckes durch an der Rückwand oder der Netzstruktur befestigte, vorzugsweise aus
Metall bestehende starre Rahmenteile gebildet werden, wobei dann die vom Trapez, Rechteck
oder Dreieck umschlossene Fläche ganz frei bleibt (Ansprüche 18, 19). Die starren
Rahmenteile können auch durch schnurartige Elemente ersetzt werden, die an den genannten
Eckpunkten der Rückwand befestigt und vor der Rückwand straff gespannt sind (Anspruch
21). Die starren Rahmenteilen sollten jedoch gut gepolstert sein, um einem Einschneiden
am Rücken des Rucksackträgers vorzubeugen (Anspruch 20).
[0020] Erfindungsgemäß kann weiterhin bevorzugt sein, dass der Beckengurt durch weitere
Maßnahmen in seiner Position fixiert wird, ohne jedoch die gewünschte Beweglichkeit
einzuschränken. So ist beispielsweise eine punktuelle, jedoch drehbare Verbindung
zwischen Beckengurt und Schlaufe denkbar (Anspruch 23), wobei diese Verbindung sowohl
auf der dem Rucksackträger zugewandten Seite der Schlaufe (Anspruch 24) als auch an
der Rückwand des Rucksackes abgewandten Seite (Anspruch 25) bewerkstelligt werden
kann. Als punktuelle Verbindungselemente kommen eine lokal eng begrenzte lösbare (Anspruch
26) oder unlösbare (Anspruch 29) Verbindung in Betracht. Eine lösbare Verbindung kann
vorzugsweise durch ein druckknopfartiges Element oder ein Hakenteil (Anspruch 27)
erzielt werden. Eine unlösbare Verbindung kann die Form einer Vernähung oder Naht
aufweisen (Anspruch 30).
[0021] Als besonders vorteilhaft hat sich eine lösbare Verbindung in Form eines Klettverschlusses
(Anspruch 28) bewährt, bei der die Verhakungen der beiden Seiten des Klettverschlusses
einen Dämpfungseffekt hinsichtlich eventuell auftretender Drehbewegungen, die durch
schnelle, gegebenenfalls unkontrollierte Bewegungen verursacht werden, bewirken können.
[0022] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rucksacks
besteht die Möglichkeit die einfache und wirkungsvolle Konstruktion der Halterung
des Beckengurtes mit einer guten Belüftung des Rückenbereiches des Rucksackträgers
kombinieren zu können. So kann das oben genannte Trapez, Rechteck oder Dreieck zumindest
teilweise als Netz ausgeführt sein. Dabei kann beispielsweise die in der
DE 197 35 806 B4 gezeigte gute Belüftung des Rückenbereiches erhalten und gleichzeitig die Einleitung
der Gewichtskraft der Traglast weiter verbessert werden. Es kann, durch die erfindungsgemäß
bewirkte Entkoppelung der unteren Polsterelemente, die sich nun am Beckengurt am Ort
der Krafteinleitung befinden, von der Rückwand des Rucksacks, eine verbesserte Kraftübertragung
vom Beckengurt auf den Becken-/Hüftbereich des Rucksackträgers erreicht werden. Durch
diese Entkoppelung wird die Anordnung und Ausgestaltung dieser Polsterelemente nun
vorteilhafterweise nur noch der Anatomie des Rucksackträgers bestimmt und es müssen
keine Kompromisse hinsichtlich der Netzspannung eingegangen werden. Die gute Belüftung
des Rückenbereiches des Rucksackträgers wird beispielsweise durch das oben genannte
trapez- oder dreiecksförmige Netz in der Schlaufe noch weiter verbessert.
[0023] Zur speziellen Abstimmung auf den Rucksackträger können Zusatzriemen verwendet werden,
die die Beweglichkeit des Beckengurtes beeinflussen (Anspruch 31). So ist es denkbar,
dass einstellbare Zusatzriemen zum Verspannen des Beckengurtes gegen die Seiten des
Rucksackes angebracht werden um die Koppelung zwischen Rucksack und Beckengurt individuell
einstellen zu können. Dies bedeutet, dass der Rucksackträger die Beweglichkeit und
damit das gewünschte individuelle Tragegefühl vorteilhafterweise selbst einstellen
kann.
[0024] Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht auf die Rückseite einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rucksackes;
Figur 2 in schematischer Darstellung eine Ansicht auf die Rückseite einer zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rucksackes und
Figuren 3 bis 6 Detaildarstellungen zur Erläuterung von speziellen Ausführungsformen
der den Beckengurt aufnehmenden Schlaufe.
Figur 7 eine Weiterbildung der Erfindung.
[0025] In der Figur 1, die beispielhaft einen Rucksack 1 zeigt, der mit dem vorliegenden
Beckengurt 3 ausgestattet ist, ist die Rückwand des Rucksackes 1 mit 2 bezeichnet.
An der Rückwand 2 befindet sich zweckmäßigerweise eine Netzstruktur 5, die mit der
Hilfe der durch unterbrochene Linien dargestellten Rahmenteile 6 bis 9 gehalten wird,
wobei die genannten Rahmenteile 6 bis 9 die Rückwand 2 des Rucksacks 1 in vertikaler
Längsrichtung und vorzugsweise auch in Querrichtung dazu konkav spannen, sodass zwischen
der über die Rahmenteile 6 bis 9 sehnenartig gespannten Netzstruktur 5 und der Rückwand
2 ein Abstand besteht, der eine Be- und Hinterlüftung der Rückwand 2 und der Netzstruktur
5 ermöglicht.
[0026] Bei dem vorliegenden Rucksack 1 sind auf der dem Rücken des Rucksackträgers zugewandten
Seite der Netzstruktur 5 polsternde Einrichtungen 11, 12 und 13 vorgesehen, die beim
Tragen des Rucksacks 1 am Rücken des Rucksackträgers anliegen. Da diese polsternden
Einrichtungen 11, 12, 13 eine vorgegebene Dicke aufweisen, wird erreicht, dass beim
Tragen des Rucksacks 1 in den an die polsternden Einrichtungen angrenzenden Bereichen
der Netzstruktur 5 ein weiterer Abstand zwischen der Netzstruktur 5 und dem Rücken
des Rucksackträgers besteht, so dass die Netzstruktur 5 in diesen Bereichen zusätzlich
belüftet wird. Dadurch wird die Gesamtbelüftung des Rückenbereiches erheblich verbessert.
In der aus der Figur 1 ersichtlichen Weise weist der Rucksack 1 am unteren Endbereich
der Netzstruktur 5 eine erste polsternde Einrichtung 11 und eine zweite polsternde
Einrichtung 12 auf, die auf der dem Rücken des Rucksackträgers zugewandten Seite der
Netzstruktur 5 in Querrichtung derselben voneinander beabstandet angeordnet, zweckmäßigerweise
vernäht sind. Vorzugsweise ist am dem oberen Endbereich der Netzstruktur 5 eine dritte
polsternde Einrichtung 13 angeordnet, beispielsweise vernäht, die sich zweckmäßigerweise
in Querrichtung des Rucksacks 1 über die gesamte Breite der Netzstruktur 5 erstreckt.
Ein Rucksack dieser Art geht aus der
DE 197 35 806 B4 hervor.
[0027] Schematisch dargestellte Tragegurte des Rucksacks 1 sind mit 14 und 15 bezeichnet.
[0028] Gemäß Figur 1 ist am unteren Ende der Rückenwand 2 des Rucksackes 1 in Querrichtung
gesehen mittig eine einen in Querrichtung bzw. in der Richtung des Beckengurtes 3
verlaufenden Durchgang bildende Schlaufe 4 angeordnet, durch die der Beckengurt 3
verläuft. Vorzugsweise wird die Schlaufe 4 durch ein an der Rückenwand 2 befestigtes
Wandteil 16 gebildet. Zweckmäßigerweise ist das Wandteil 16 mit der Hilfe von Nähten
17 ober- und unterseitig an der Rückenwand 2 befestigt. Die Schlaufe 4 kann hinter
der Netzstruktur oder unterhalb dieser angeordnet sein (siehe auch Figur 3).
[0029] Während bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform die Schlaufe 4 durch das Wandteil
16 und einen dahinter liegenden Teilbereich der Rückenwand 2 gebildet wird, ist es
auch denkbar, die Schlaufe 4 durch ein einziges, an der Rückwand 2 befestigtes, vorzugsweise
vernähtes Bauteil zu bilden, wie dies die Figur 5 zeigt.
[0030] Vorzugsweise besitzt das Wandteil 16 bzw. die Schlaufe 4 etwa die Form eines Trapezes,
dessen oberer Rand eine Breite B1 aufweist, die in Querrichtung gesehen größer ist
als die Breite B2 seines unteren Randes. Im Extremfall kann die untere Breite B2 nur
wenige Millimeter betragen, so dass sich ein Wandteil 16 bzw. eine Schlaufe 4 ergibt,
das bzw. die etwa einem Dreieck mit einem nach unten weisenden Spitzenbereich entspricht.
[0031] Gemäß Figur 2 ist es auch denkbar, die zuvor beschriebene Schlaufe 4 zumindest teilweise
an der Netzstruktur 5 anzuordnen bzw. zu befestigen, insbesondere zu vernähen. Dabei
verläuft das Wandteil 16 bzw. die Schlaufe 4 ausgehend von dem Ort seiner bzw. ihrer
Befestigung an der Netzstruktur 5 vorzugsweise nach unten über den unteren Rand der
Netzstruktur 5 hinaus. Die untere Seite des Wandteiles 16 bzw. der Schlaufe 4 ist
an der unteren Seite der Rückenwand 2 befestigt, vorzugsweise vernäht.
[0032] Wie dies die Figur 2 schematisch zeigt, können die seitlichen Randbereiche des Wandteiles
16 bzw. der Schlaufe 4 an der dem Rucksackträger abgewandten Seite Polsterungen 18
besitzen, die teilweise auch über die Netzstruktur 5 verlaufen können Im Bereich der
Netzstruktur 5 ersetzen diese Polsterungen 18 die polsternden Einrichtungen 11 und
12 des Rucksackes 1 der Figur 1.
[0033] Der Beckengurt 3 kann seitlich neben der Schlaufe 4 Polsterungen 19 besitzen, die
eine relativ weiche Auflage auf dem Hüft-/Beckenbereich eines Rucksackträgers ermöglichen.
[0034] Zur speziellen Abstimmung auf den Rucksackträger können an dem Beckengurt die aus
der Figur 1 ersichtlichen Zusatzriemen 20 befestigt sein, die ein Verspannen des Beckengurtes
3 gegen die Seiten des Rucksackes 1 ermöglichen, um die Kopplung zwischen Rucksack
1 und Beckengurt individuell einstellen zu können.
[0035] Gemäß Figur 6 ist es auch denkbar, die Kraft nur linienförmig dadurch zu übertragen,
dass der der Rückwand 2 abgewandte Bereich der Schlaufe 4 bzw. die Lasche 16 durch
trapez- oder dreieckförmig verbundene starre, vorzugsweise aus Metall bestehende Rahmenteile
25 gebildet wird, die an der Rückwand 2 befestigt werden, derart, dass der Beckengurt
3 zwischen den Rahmenteilen 25 und der Rückwand 2 gehalten wird. Die von den rechteckig-,
trapez- oder dreieckförmig verbundenen Rahmenteilen 25 umschlossene Fläche bleibt
dann ganz frei. Es ist auch denkbar, die starren Rahmenteile 25 durch schnurartige
Elemente zu ersetzen, die an den Eckpunkten des gebildeten Dreiecks oder Trapezes
an der Rückwand befestigt und vor dieser straff gespannt sind. Die starren Rahmenteilen
25 sollten gut gepolstert sein, um einem Einschneiden am Rücken des Rucksackträgers
vorzubeugen.
[0036] Gemäß der Figur 3 kann der Beckengurt 3 über eine Verbindungsanordnung 21 mit der
Rückwand 2 derart verbunden sein, dass er punktuell drehbar ist. Gemäß Figur 4 kann
eine derartige Verbindungsanordnung 21 auch zwischen der Schlaufe 4 bzw. dem Wandteil
16 und dem Beckengurt 3 vorgesehen sein. Die Verbindungsanordnung kann lösbar, beispielsweise
die Form eines druckknopfartigen Elementes oder eines Hakenteiles oder eines Klettverschlusses
aufweisen, oder unlösbar sein, beispielsweise durch eine Naht realisiert sein.
[0037] Während im Zusammenhang mit der Figur 1 eine Ausführungsform, bei der die Schlaufe
4 hinter der Netzstruktur 5 angeordnet ist, und im Zusammenhang mit der Figur 2 eine
Ausführungsform erläutert wurde, bei der die Schlaufe 4 oberseitig mit der Netzstruktur
5 und unterseitig mit der Rückwand 2 verbunden ist, ist in der Figur 7 eine Ausführungsform
dargestellt, bei der die Schlaufe 4 vollständig auf der Netzstruktur 5 angeordnet
ist. Dabei kann die Schlaufe 4 entweder gemäß Figur 5 als ein Bauteil ausgebildet
und rückseitig an der Netzstruktur 5 befestigt sein, wie dies durch das Bezugszeichen
(5) angedeutet ist. Alternativ ist es aber gemäß den Figuren 3 und 4 auch möglich,
die Schlaufe 4 mit einem Wandteil 16 zu bilden, das an der Netzstruktur 5 befestigt
ist, wobei die Rückseite der Schlaufe 4 durch einen Teilbereichbereich der Netzstruktur
5 gebildet wird, wie dies ebenfalls durch das Bezugszeichen (5) angedeutet ist. Die
unterer polsternden Einrichtungen 11', 12' können in diesem Fall an dem Beckengurt
3 angeordnet sein.
1. Rucksack mit einem drehbeweglichen Beckengurt (3), der an der Rückenwand (2) des Rucksacks
(1) mit einer Einrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Einleitung der von einer Traglast des Rucksacks (1) auf den Beckengurt (3)
ausgeübten Kraft bewirkende Einrichtung die Form einer Schlaufe (4) aufweist, die
in der Nähe der Mittelachse des Rucksacks (1) und damit beim Tragen des Rucksacks
(1) in der Nähe der Lendenwirbelsäule eines Rucksackträgers angeordnet ist und einen
Durchgang bildet, durch den der Beckengurt (3) verläuft.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (4) zumindest an der dem Rucksackträger zugewandten Seite trapezähnlich
ausgebildet ist.
3. Rucksack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe beim Tragen des Rucksacks (1) an ihrer oberen Seite eine Breite (B1)
aufweist, die größer ist als die Breite (B2) an ihrer unteren Seite.
4. Rucksack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe beim Tragen des Rucksacks (1) an ihrer oberen Seite eine Breite (B1)
aufweist, die kleiner ist als die Breite (B2) an ihrer unteren Seite.
5. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (4) zumindest an der dem Rucksackträger zugewandten Seite dreieckförmig
ausgebildet ist.
6. Rucksack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Tragen des Rucksackes (1) an der oberen Seite der dreieckförmig ausgebildeten
Schlaufe (4) angeordnete kleinere Breite (B1) nur wenige Millimeter beträgt.
7. Rucksack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Tragen des Rucksackes (1) an der unteren Seite der dreieckförmig ausgebildeten
Schlaufe (4) angeordnete kleinere Breite (B2) nur wenige Millimeter beträgt.
8. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe beim Tragen des Rucksacks (1) an ihrer oberen Seite eine Breite (B1)
aufweist, die etwa gleich groß ist wie die Breite (B2) der Schlaufe (4) an ihrer unteren
Seite.
9. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (4) als ein einziges, an der Rückenwand (2) des Rucksacks (1) befestigtes
Bauteil ausgebildet ist
10. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (4) die Form eine an der Rückwand (2) des Rucksacks (1) befestigten
Wandteiles (16) aufweist, wobei die Rückwand (2) des Rucksacks (1) die Schlaufe (4)
vervollständigt.
11. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (4) an einer Netzstruktur (5) befestigt ist, die von einem die Rückenwand
(2) in Quer- und/oder Längsrichtung konkav spannenden Rahmenteil (6 bis 9) sehnenartig
gespannt ist.
12. Rucksack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (4) als ein einziges, an der Netzstruktur (5) des Rucksacks (1) befestigtes
Bauteil ausgebildet ist.
13. Rucksack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (4) die Form eines Wandteiles (16) aufweist, das an der Netzstruktur
(5) befestigt ist, wobei ein Teilbereich der Netzstruktur (5) die Schlaufe (4) vervollständigt.
14. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Richtung des Beckengurtes (3) gesehenen seitlichen Begrenzungen der Schlaufe
(4) oder des Wandteiles (16) geradlinig verlaufen.
15. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Richtung des Beckengurtes gesehenen seitlichen Begrenzungen der Schlaufe
(4) oder des Wandteiles (16) bogenförmig verlaufen.
16. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Bereich der Schlaufe (4) an einer Netzstruktur (5) befestigt ist, die
von einem die Rückenwand (2) in Quer-und/oder Längsrichtung konkav spannenden Rahmenteil
(6 bis 9) sehnenartig gespannt ist, und dass ein unterer Bereich der Schlaufe (4)
oder des Wandteiles (16) an der die Schlaufe (4) mit einem Teilbereich vervollständigenden
Rückwand (2) befestigt ist.
17. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die dem Rucksackträger zugewandte Seite der Schlaufe (4) durch ein Netz
gebildet ist.
18. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Rucksackträger zugewandte Seite der Schlaufe (4) durch miteinander rahmenartig
dreieck-, rechteck- oder trapezförmig verbundene Elemente gebildet ist, die an der
Rückwand (2) befestigt sind.
19. Rucksack nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente starre Rahmenteile (25) sind.
20. Rucksack nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (25) gepolstert sind.
21. Rucksack nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente schnurartig ausgebildet und mit ihren Enden am Wandteil (2) befestigt
und straff gespannt sind.
22. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung des Beckengurtes (3) gesehenen seitlichen Randbereiche des Wandteiles
(16) oder der Schlaufe (4) eine Polsterung (18) an der dem Rucksackträger zugewandten
Seite aufweisen.
23. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Beckengurt (3) durch wenigstens eine Verbindungsanordnung (21) punktuell drehbar
mit der Schlaufe (4) verbunden ist.
24. Rucksack nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsanordnung (21) an der dem Rucksackträger zugewandten Seite der Schlaufe
(4) oder an dem Wandteil (16) angeordnet ist.
25. Rucksack nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsanordnung (21) an der dem Rucksackträger abgewandten Seite der Schlaufe
(4) oder an der Rückwand (2) angeordnet ist.
26. Rucksack nach einem der Ansprüche 24 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (21) lösbar ist.
27. Rucksack nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (21) durch ein druckknopfartiges Element oder durch ein
Hakenteil gebildet ist.
28. Rucksack nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (21) die Form eines Klettverschlusses aufweist.
29. Rucksack nach einem der Ansprüche 24 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (21) unlösbar ist.
30. Rucksack nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (21) durch eine Naht gebildet ist.
31. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass Zusatzriemen (20) am Beckengurt (3) angeordnet sind, um diesen in Richtung des Beckengurtes
(3) gesehen individuell gegen die Seite des Rucksackes (1) zu verspannen.