[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Heizvorrichtung, welche insbesondere
als Zuheizer in einem Kraftfahrzeug zur Erwärmung von Luft zum Einsatz kommt, mit
einem Heizblock, welcher in einem gegenüberliegende Rahmenöffnung ausbildenden Gehäuse
gehalten ist und parallele Lagen von wärmeabgebenden und wärmeerzeugenden Elementen
umfasst. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine elektrische Heizvorrichtung
mit den oberbegrifflichen Merkmalen von Anspruch 1.
[0002] Ein solcher Zuheizer zur Klimatisierung des Innenraums eines Kraftfahrzeuges ist
beispielsweise aus der
EP 1 564 503 bekannt. Die wärmeerzeugenden Elemente des Heizblocks umfassen üblicherweise mehrere
in einer Ebene übereinander vorgesehene PTC-Heizelemente, die zwischen Leiterbahnen,
die üblicherweise durch Blechbänder gebildet sind, angeordnet sind. Diese Leiterbahnen
sind mit unterschiedlicher Polarität bestromt. Die Leiterbahnen sind unter Vorspannung
wenigstens eines in dem Gehäuse aufgenommenen Federelementes gegen die PTC-Heizelemente
angelegt. Dabei ist darauf zu achten, dass zur Auskupplung der von den PTC-Heizelementen
erzeugten Wärme und zur Einkupplung von Strom eine gute Kontaktierung zwischen den
Leiterbahnen und den PTC-Heizelementen besteht.
[0003] Es können ein oder mehrere wärmeerzeugende Elemente als Teil des Heizblocks vorgesehen
sein. Die von den wärmeerzeugenden Elementen erzeugte Wärme wird über wärmeabgebende
Elemente an das zu erwärmende Medium, d.h. die Luft abgegeben. Diese durchströmt das
Gehäuse durch die beiden Rahmenöffnungen, die zwischen sich den ebenen Heizblock aufnehmen.
Die Rahmenöffnungen liegen dabei üblicherweise parallel zueinander an gegenüberliegenden
Seiten eines im Wesentlichen flachen, rahmenförmigen Gehäuses. Im Hinblick auf eine
möglichst kostengünstige Herstellung der elektrischen Heizvorrichtung werden die wärmeabgebenden
Elemente in der Regel aus mäandrierend gebogenen Blechstreifen gebildet, die Wellrippen
ausbilden. Diese Wellrippen liegen ein- oder beidseitig an wärmeabgebenden Elementen
an. Dementsprechend umfasst der Heizblock mehrere Lage von wärmeabgebenden und wärmeerzeugenden
Elementen, wobei auch im Hinblick auf die Wärmeauskopplung darauf zu achten ist, dass
die wärmeabgebenden Elemente gut an den wärmeerzeugenden Elementen anliegen. Auch
hierzu können die wärmeabgebenden Elemente mit den wärmeerzeugenden Elementen fest
verbunden und/oder durch wenigstens ein in dem Gehäuse aufgenommenes Federelement
unter Vorspannung angelegt werden.
[0004] Für die Funktionsfähigkeit der elektrischen Heizvorrichtung ist es bedeutsam, dass
das Federelement dauerhaft seine elastische Vorspannung beibehält. Anderenfalls können
sich erhöhte Widerstände an dem Phasengrenzen stromführender Bauteile des Heizblocks
ergeben.
[0005] Die vorliegende Erfindung will eine elektrische Heizvorrichtung angeben, welche leicht
hergestellt werden und dauerhaft und zuverlässig ihre Funktion ausüben kann.
[0006] Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung eine elektrische Heizvorrichtung
mit den Merkmalen von Anspruch 1 angegeben. Diese unterscheidet sich dadurch von dem
gattungsbildenden Stand der Technik, dass das Federelement Passelemente aufweist und
dass diesen Passelementen zugeordnete Passgegenelemente an dem Gehäuse und/oder dem
Heizblock vorgesehen sind, wobei die Passelemente und die Passgegenelemente so ausgebildet
sind, dass das Federelement nicht an beliebiger Stelle in das Gehäuse eingesetzt werden
kann.
[0007] Die Passgegenelemente können beispielsweise durch einzelne Lagen des Heizblocks ausgebildet
sein, um eine eindeutige Zuordnung des Federelementes innerhalb des Heizblocks zu
ermöglichen. Alternativ oder ergänzend können die Passgegenelemente auch durch das
Gehäuse ausgeformt sein. Dabei bietet es sich an, das Federelement an dem Rand des
Heizblocks vorzusehen und die Passgegenelemente im Bereich einer Anlagefläche auszubilden,
die an wenigstens einer den Heizblock und das Federelement umfänglich umgebenden Wandung
des Gehäuses vorgesehen ist. Selbstverständlich kann das Federelement auch Passelemente
aufweisen, die den Heizblock stirnseitig überragen und in Passelementaufnahmen des
Gehäuses aufgenommen sind, wobei die endseitig vorgesehenen Passelemente und die zugeordneten
Passelementaufnahmen lediglich die Funktion zukommt eine eindeutige Montage und Halterung
des Federelements innerhalb des Gehäuses zu ermöglichen. Dabei kommt es nicht darauf
an, dass das Federelement randseitig an dem Heizblock vorgesehen ist. Entsprechende
Federelemente können mittig oder an beliebiger anderer Stelle in den Heizblock eingebaut
sein.
[0008] Im Hinblick auf eine möglichst kompakte Ausgestaltung weist das Federelement vorzugsweise
in Richtung der Lagen des Heizblocks eine Konturierung auf, die die Passelemente ausformt
und denen Passgegenelemente entsprechen, die an dem Gehäuse vorgesehen sind. Bei dieser
bevorzugten Ausgestaltung können die Lagen des Heizblocks mit Rücksicht auf eine Zuordnung
der Teile des Heizblocks und des Federelementes in dem Gehäuse unspezifisch ausgestaltet
sein. Insbesondere können identische wärmeabgebende oder wärmeerzeugende Elemente
als Teil des Heizblocks verwendet werden, was sich insbesondere bei der wirtschaftlichen
Herstellung von elektrischen Heizvorrichtungen mit einer Vielzahl von übereinander
gestapelten Lagen anbietet. Die örtliche Zuordnung des Federelementes innerhalb des
Gehäuses wird indes durch eine an dem Gehäuse ausgebildete Gegenkontur vorgegeben.
[0009] Mit der Weiterbildung nach Anspruch 3 wird eine Ausgestaltung geschaffen, die sich
leicht montieren lässt, da das jeweilige Federelement als einteiliges Bauteil ausgeformt
ist, welches sich über die gesamte Länge des Heizblocks erstreckt. Durch die mit Abstand
zueinander vorgesehenen Federschenkel wird eine Konturierung gebildet, die eine eindeutige
Positionierung des Federelementes in dem Gehäuse ermöglicht, sofern zu dieser Konturierung
eine entsprechende Gegenkonturierung an den Gehäusen und/oder den Lagen des Heizblocks
verwirklicht ist.
[0010] Aus den zuvor bereits genannten Gründen bildet indes vorzugsweise das Gehäuse Federschenkelaufnahmen
aus, die so auf die Anordnung der Federschenkel abgestimmt sind, dass das Federelement
lediglich bei in den Federschenkelaufnahmen aufgenommenen Federschenkeln zusammen
mit dem Heizblock in das Gehäuse passt. Bei dieser Ausgestaltung können an einer Längsseite
des Gehäuses, d.h. in Erstreckungsrichtung der Lagen des Heizblocks identisch ausgebildete
Federschenkelaufnahmen verwirklicht sein. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass
die Federschenkel jeweils in Bezug auf den Heizblock nach außen ausgerichtet sind.
Das Federelement selbst kann von einem Endlosmaterial abgeschnitten sein, d.h. benachbarte
Federschenkel können jeweils identische Abstände aufweisen.
[0011] Sofern eine konkrete Zuordnung der Lage des Federelementes in Längsrichtung des Heizblocks,
d.h. in Erstreckungsrichtung der einzelnen Lagen gewünscht ist, können die Abstände
benachbarter Federschenkel und damit die Breite der dazwischen vorgesehenen Freiräume
variieren. Korrespondierend zu dieser ungleichmäßigen Konturierung des Federelementes
in Längsrichtung ist bei dieser bevorzugten Ausgestaltung auf Seiten des Gehäuses
eine entsprechende Gegenkontur vorgesehen, so dass das Federelement einerseits lediglich
mit seinen Federschenkeln auf der dem Heizblock abgewandten Außenseite in das Gehäuse
eingebaut werden kann, und andererseits bestimmte Federschenkel an bestimmten Positionen
innerhalb des Gehäuses zugeordnet sind. Hierdurch kann ein spezifisches Verspannungsprofil,
des Heizblocks in Längsrichtung desselben erreicht werden, d.h. eine durch unterschiedliche
Federschenkel in Längsrichtung variierende und in dem Heizblock wirkende Federkraft
eingestellt werden.
[0012] Weitere bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung sind in
den Ansprüchen 5 bis 8 angegeben.
[0013] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der elektrischen Heizvorrichtung;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht auf ein Gehäuseunterteil mit darin eingebautem Heizblock des in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 3
- einen vergrößerten Ausschnitt der Darstellung gemäß Fig. 2;
- Fig. 4
- eine perspektivische Seitenansicht des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausfüh-rungsbeispiels;
- Fig. 5
- eine perspektivische Seitenansicht des Gehäuseoberteils der elektrischen Heiz-vorrichtung
nach Fig. 1;
- Fig. 6
- eine perspektivische Explosionsdarstellung eines wärmeerzeugenden Elementes der elektrischen
Heizvorrichtung nach Fig. 1;
- Fig. 7
- eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII gemäß der Darstellung in Fig. 6
eines montierten wärmeerzeugenden Elementes;
- Fig. 8
- eine perspektivische Seitenansicht eines Federelementes zur Verspannung des Heizblocks
des in den Fig. 1 bis 7 verdeutlichten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 9
- eine Seitenansicht eines Endes des Beispiels gemäß Fig. 1 vor dem Fügen der Gehäuseteile;
- Fig. 10
- eine Schnittansicht entlang der Linie X-X gemäß der Darstellung in Fig. 9;
- Fig. 11
- eine vergrößerte Detailansicht des Ausschnitts A in Fig. 10 und
- Fig. 12a bis e
- vergrößerte Detailansichten ähnlich zu Ansicht gemäß Figur 11 in verschiede-nen Stadien
beim Fügen der Gehäuseteile.
[0014] Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der
elektrischen Heizvorrichtung mit einem Gehäuse 2, bestehend aus einem Gehäuseunterteil
4 und einem Gehäuseoberteil 6. Beide Gehäuseteile 4, 6 sind formschlüssig miteinander
verbunden und nehmen in sich einen Heizblock 8 auf, der aus mehreren in parallelen
Lagen zueinander angeordneten wärmeerzeugenden Elementen 10 und wärmeabgebenden Elementen
12 besteht. Die wärmeabgebenden Elemente 12 sind als Wellrippenelemente aus mäandrierend
gebogenen Blechstreifen gebildet.
[0015] An einer Stirnseite des Gehäuses 2 wird dieses von fünf in Querrichtung übereinander
angeordneten Kontaktzungen 15 überragt. Die Kontaktzungen treten durch an dem Gehäuse
2 ausgesparte Schlitze 16 hindurch, die jeweils für sich eine Kontaktzunge aufnehmen
und überwiegend durch das Gehäuseunterteil 4 gebildet sind, jedoch an einer Stirnseite
durch das Gehäuseoberteil 6 komplettiert sind.
[0016] Das Gehäuse 2 weist zwei gegenüberliegende Rahmenöffnungen auf, von denen in Fig.
1 lediglich die durch das Gehäuseoberteil 6 gebildete Rahmenöffnung 16 zu sehen ist.
Die von dem Gehäuseunterteil 4 gebildete Rahmenöffnung ist in Fig. 4 zu erkennen und
mit Bezugszeichen 18 gekennzeichnet. Die Rahmenöffnungen 16, 18 sind jeweils mit Streben
20 durchsetzt, die sich rechtwinklig zu den Lagen des Heizblocks 8 erstrecken und
die einander gegenüberliegenden Längsholme von Gehäuseunterteil 4 und Gehäuseoberteil
8 miteinander verbinden.
[0017] Die Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Heizblocks 8 und dessen Aufnahme insbesondere in
dem Gehäuseunterteil 4 und zeigt das Gehäuseunterteil 4 in einer Draufsicht bei weggenommenem
Gehäuseoberteil. Die wärmeabgebenden Elemente 12 sind lediglich unvollständig an den
jeweiligen stirnseitigen Enden des Gehäuseunterteils 4 dargestellt. Dementsprechend
gibt die Darstellung in Fig. 2 auch einen Blick auf die von dem Gehäuseunterteil 4
gebildete Rahmenöffnung 18 frei.
[0018] Wie zu erkennen, weist das gezeigte Ausführungsbeispiel vier wärmeerzeugende Elemente
10 auf, die jeweils stirnseitig isolierend und mit gewisser Beweglichkeit quer zu
den Lagen des Schichtaufbaus (Heizblocks 8) in dem Gehäuseunterteil 4 aufgenommen
sind. Das Gehäuseunterteil 4 weist hierzu Passelementaufnahmen 22 auf, die sich einer
Aufnahme 24, die im Wesentlichen durch das Gehäuseunterteil 4 gebildet ist und den
Heizblock 8 aufnimmt, öffnen. An jeder Stirnseite des Gehäuseunterteils 4 sind bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei unterschiedliche Arten von Passelementaufnahmen
22a, 22b vorgesehen (vgl. auch Fig. 3). Korrespondierend zu der Geometrie der Passelementaufnahmen
22 haben die wärmeerzeugenden Elemente 10 an ihren stirnseitigen Enden Passelemente
26a, 26b, die jeweils nur in die entsprechend korrespondierenden Passelementaufnahme
22a bzw. 22b passen. Vorliegend sind die korrespondierenden Passelementaufnahmen 22
so auf die korrespondierend hierzu vorgesehenen Passelemente 26 abgestimmt, dass die
wärmeerzeugenden Elemente 10 um einige Zehntel Millimeter quer zur Längserstreckung
der Lagen des Heizblocks 8 in dem Gehäuse 2 beweglich sind. Die äußeren Passelemente
26a sind als Hammerkopf ausgebildet und greifen in entsprechend ausgebildete Passelementaufnahmen
22a ein. Diese sind in Längsrichtung des wärmeerzeugenden Elementes 10 wesentlich
kürzer als die zweiten, mittig vorgesehenen Passelementaufnahmen 22a. Die diesen länglichen
Passelementaufnahmen 22b zugeordneten Passelemente 26b sind stabförmig und weniger
breit als die hammerkopfartigen Passelemente 26a. Aufgrund dieser speziellen Ausgestaltung
passen die mittleren wärmeerzeugenden Elemente 10 nicht in die äußeren Positionen
für wärmeerzeugende Elemente 10 des Heizblocks. In entsprechender Weise lassen sich
die äußeren wärmeerzeugenden Elemente nicht in der Mitte des Heizblocks anordnen,
d.h. in das Gehäuse 2 einsetzen.
[0019] Während die wärmeerzeugenden Elementen 10 nicht an jeder beliebigen Stelle im Gehäuse
2 eingesetzt werden können, sind die wärmeabgebenden Wellrippenelemente 12 unspezifisch
und als Längenabschnitte eines mäandrierend gebogenen zunächst Blechstreifens als
gefertigt und von diesem Endlosmaterial auf Länge geschnitten. Jedes einzelne wärmeabgebende
Element 12 kann an beliebiger Position für ein wärmeabgebendes Element innerhalb des
Heizblocks 8 eingesetzt werden.
[0020] Die Passelemente 26 sind einstückig an einem Positionsrahmen 28 angeformt, der in
den Fig. 6 und 7 zu sehen und unter Bezugnahme auf diese Figuren nachfolgend näher
erläutert wird. Der Positionsrahmen 28 besteht aus einem isolierenden Material und
dient der Positionierung von PTC-Heizelementen 30. Vorliegend ist zu jedem einzelnen
PTC-Heizelement 30 eine Aufnahme 32 in dem Positionsrahmen 28 ausgespart, die dieses
PTC-Heizelement umfänglich fasst und somit festlegt. Beidseitig an den jeweiligen
PTC-Heizelementen 30, die nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind, liegen Blechbänder
34, 36 an, welche elektrische Leiterbahnen zur Bestromung der PTC-Heizelemente 30
ausbilden und über welche die von den PTC-Heizelementen erzeugte Wärme an die wärmeabgebenden
Elemente 12 mittels Wärmeübertragung geleitet wird. Diese liegen unmittelbar an den
Blechbändern 34, 36 an.
[0021] Die stirnseitigen Enden der Positionsrahmen 28 sind über einen Passelementsteg 38
über die Lage der Blechbänder 34, 36 hinaus verlängert. Am äußeren Ende der Passelementstege
38 befinden sich die jeweiligen Passelemente 26 des Positionsrahmens 28. Wie die Querschnittsansicht
entlang der in Fig. 6 eingezeichneten Linie VII-VII verdeutlicht (vgl. Fig. 7), wird
die überwiegende Erstreckung des Positionsrahmens 28 in Breitenrichtung von den jeweiligen
Blechbändern 34, 36 eingenommen. In Querschnittsansicht seitlich neben den Blechbändern
34, 36 weist der Positionsrahmen Haltestege 40 auf, die unmittelbar benachbart zu
dem seitlichen Rand der Blechbänder 34, 36 vorgesehen sind und die korrespondierenden
Blechbänder 34, 36 oberseitig überragen und diese außenseitig übergreifen, vorzugsweise
mit den Leiterbahnen 34, 36 in Berührung stehen und an diesen anliegen. Die Haltestege
40 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einteilig im Wege des Spritzgießens
zunächst als rechtwinklig zu der Haupterstreckungsrichtung des Positionsrahmens 28
abgehende Vorsprünge ausgebildet. Der Abstand einander gegenüberliegender Vorsprünge
ist so gewählt, dass das Blechband 34 bzw. 36 gerade zwischen diese Vorsprünge passt.
[0022] Das auf diese Weise mittels Spritzgießen hergestellte einteilige Bauteil wird danach
mit den wesentlichen Teilen des wärmeerzeugenden Elementes 10 versehen, d.h. die PTC-Heizelemente
30 werden in die korrespondierenden Aufnahme 32 eingelegt und beidseitig von den Blechbändern
34, 36 umgeben. Danach werden die Vorsprünge plastisch nach innen verformt und so
die Leiterbahnen 34, 36 übergreifend ausgebildet. Hierbei kommt üblicherweise ein
Warmumformen zum Einsatz, bei dem das die Haltestege 40 bildende Material lokal im
Bereich der Blechbänder 34, 36 aufwärmt und somit erweicht wird. Das jeweils zum Einsatz
kommende Mittel kann beispielsweise mittels Heißluft oder durch Wärmeleitung den Positionsrahmen
28 lokal erwärmen. Im Falle der Erwärmung durch Wärmeleitung wird das die Erwärmung
bewirkende Mittel vorzugsweise durch ein Werkzeug gebildet, welches gleichzeitig die
Umformung der Haltestege 40 vornimmt.
[0023] Die Haltestege 40 sind in Längsrichtung des wärmeerzeugenden Elementes 10 nicht durchgängig
ausgebildet, sondern sind in Abschnitten 40.1 bis 40.5 vorgesehen. Diese Abschnitte
40.1 bis 40.5 lassen zwischen sich einen Durchgang 41 frei, der derart ausgestaltet
ist, dass jeweils eine Strebe 22 in Breitenrichtung zwischen die Abschnitte 40.1;
40.2; 40.3; 40.4 bzw. 40.5 passt. Der durch den Durchgang 41 gebildete Abschnitt verspringt
gegenüber der Außenfläche der Haltestege 40 jedenfalls so weit nach innen, dass zumindest
die halbe Dicke der Streben 22 zwischen die Haltestege 40 passt und dort aufgenommen
ist.
[0024] Allerdings fehlt es an einem formschlüssigen Eingriff zwischen den Streben 22 und
den Positionsrahmen 28 in einer Richtung quer zu den Lagen des Heizblocks 8, so dass
eine Beweglichkeit quer zu den Lagen des Heizblocks 8 gegeben ist zwischen den Streben
22 der Gehäuseteile 4, 6, die auch als erste Strebe bezeichnet werden können, und
den Haltestegen 40, die als zweite Strebe 43 bezeichnet werden können.
[0025] Das wärmeerzeugende Element 10 ist als vormontiertes Bauteil ausgebildet und kann
somit bei der Montage gehandhabt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Leiterbahnen
34, 36 oder gar die in den Positionsrahmen 28 eingelegten PTC-Heizelemente 30 verloren
gehen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass üblicherweise die Haltestege lediglich
die Blechbänder 34, 36 in dem Positionsrahmen fixieren, diese aber nicht mit einer
Anpresskraft gegen die PTC-Heizelemente 30 legen, welche ausreicht, die PTC-Heizelemente
30 sicher beim Betrieb zu bestromen. Dies wird jedenfalls bei der im Rahmen der vorliegenden
Erfindung diskutierten Ausgestaltung durch ein Federelement bewirkt, welches nachfolgend
noch unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 näher erläutert werden wird.
[0026] Zunächst soll aber weiter auf diejenigen Merkmale eingegangen, die dafür Sorge tragen,
dass Teile des Heizblocks 8 nicht an beliebiger Stelle innerhalb des Gehäuses 2 eingebaut
werden kann.
[0027] Wie insbesondere den Fig. 3 und 6 zu entnehmen ist, ist ein Blechband, nämlich das
in Fig. 6 gezeigte Blechband 34, aus der Ebene des wärmeerzeugenden Elementes 10 herausgebogen.
Dementsprechend ergibt sich ein Versatz 42 zwischen der Ebene, in welcher das Blechband
34 in Anlage an den PTC-Heizelementen 30 anliegt, und einem freien Ende 44, welches
durch nochmaliges, jedoch gegenläufiges Umbiegen sich parallel zu dem erstgenannten
Hauptabschnitt des Blechbandes 34 erstreckt. Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist
dieses freie Ende 44 durch ein Vercrimpungselement 46 mechanisch und elektrisch mit
der zugeordneten Kontaktzunge 14 verbunden.
[0028] Die in Fig. 3 mit Bezugszeichen 10.3 und 10.4 gekennzeichneten oberen wärmeabgebenden
Elemente haben einen von dem oberen Blechband 34 nach oben abgehenden Versatz 42.3
und 42.4. Das untere wärmeerzeugende Element 10.1 hat einen nach unten abgehenden
Versatz 42.1. Die Blechbänder 34, 36 des mit Bezugszeichen 10.2 gekennzeichneten wärmeerzeugenden
Elementes 10 sind beidseitig zur Bildung eines Versatzes 42.20 bzw. 42.21 umbogen
und jeweils für sich mit einer Kontaktzunge 14 versehen. Aufgrund dieser Unterschiede
besteht die Möglichkeit, ein Vertauschen der Positionen für die wärmeerzeugenden Elemente
10.3 und 10.2 innerhalb des Gehäuses 2 zu vermeiden. Vorliegend erlaubt das Ausführungsbeispiel,
dass aufgrund der Gestaltung von Kontaktzungenaufnahmen 48 die beiden mittleren wärmeerzeugenden
Elemente 10.2 und 10.3 gegeneinander vertauscht werden können. Eine entsprechende
Vertauschbarkeit ist auch gegeben für die beiden äußeren wärmeerzeugenden Elemente
10.1 und 10.4.
[0029] Die zuvor bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1 erwähnten Schlitze 15 gehen von der
Außenseite des Gehäuses 2 ab und münden in den gegenüber den Schlitzen 15 jeweils
verbreiterten Kontaktzungenaufnahmen 48. Hinter dieser Kontaktzungenaufnahme 48 wird
wiederum ein verengter Schlitz 50 ausgebildet, der ein die Kontaktzunge 14 durch Stanzen
geformtes Blechstück sowie das freie Ende 44 des zugeordneten Blechbandes 34 aufnehmen
kann.
[0030] Das Gehäuseunterteil 4 kann in einer kostengünstig herzustellenden Spritzgießform
abgeformt werden, da sämtliche, für das Gehäuse 4 bedeutsame Flächen sich parallel
oder rechtwinklig zu der Rahmenöffnung 18 des Gehäuseunterteils 4 erstrecken.
[0031] So hat das Gehäuseunterteil 4 zunächst im Wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufende
Rahmenflächen 52a-d, die den Heizblock 8 umfänglich umgeben und rechtwinklig zu der
Ebene verlaufen, die die Rahmenöffnung 18 beinhaltet. An der Stirnseite, an der die
Kontaktzungen 14 aus dem Gehäuseunterteil 4 herausgeführt sind, öffnet sich die korrespondierende
Rahmenfläche 52b über vier Passelementstegaufnahmen 54 nach außen, deren Hauptwandungen
sich gleichfalls rechtwinklig zu der Ebene erstrecken, die die Rahmenöffnung 18 enthält.
Eine entsprechende Erstreckung haben diejenigen Funktionsflächen des Gehäuseunterteils
4, welche die Kontaktzungenaufnahme 48 sowie die hierhin führenden Schlitze 15 bzw.
50 im Wesentlichen ausbilden sowie diejenigen Wände, die die Passelementaufnahme 22
begrenzen und in Fig. 3 dargestellt sind. Die vorstehend beschriebenen Aufnahmen 15,
22, 50 und 54 werden auf Seiten des Gehäuseunterteils 4 durch einen Boden begrenzt,
der parallel zu der Ebene verläuft, die die Rahmenöffnung 18 des Gehäuseunterteils
4 enthält. Dieser Aufnahmeboden ist in Fig. 4 mit Bezugszeichen 56 gekennzeichnet.
Dieser Boden 56 bildet auch die Innenfläche der Streben 22 sowie randseitige Anschläge
58, 60 für das noch zu erläuternde Federelement einerseits sowie für das sich an der
gegenüberliegenden Längsseite befindliche äußere wärmeabgebende Element 12 andererseits.
Diese Anschläge 58 bzw. 60 wiederum sind parallel zu der Ebene, die auch die Rahmenöffnung
18 enthält.
[0032] Parallel zu dieser Ebene verläuft die innere Oberfläche des Gehäuseunterteils 4,
die stirnseitig von den stirnseitigen Enden der Wandungen gebildet wird, die die Passelementaufnahmen
22 bzw. die Kontaktzungenaufnahmen 48 ausbilden. An einer Längsseite wird dieser obere
Rand durch Abstandshalter 62 gebildet, die die Rahmenfläche 52c zu der Aufnahme 24
hin überragen und auf deren Funktion bei der Beschreibung des Federelementes nachfolgend
noch eingegangen wird. Unterhalb dieser oberen Ebene der inneren Oberfläche des Gehäuseunterteils
4 befinden sich inneren Oberflächen 63 der beiden Längsholme 64, 66 des Gehäuseunterteils
4, die allerdings die randseitigen Anschläge 58, 60 so weit überragen, dass der Heizblock
8 nahezu vollständig, d.h. mit mehr als 70 % seiner höhenmäßigen Erstreckung in dem
Gehäuseunterteil 4 umfänglich gefasst ist. Die Längsholme 64, 66 sind von Zapfenführungen
68, 70, 72 durchsetzt, die sich rechtwinklig zu der Ebene erstrecken, die die Rahmenöffnung
18 enthält. Die Zapfenführungen 68, 70, 72 durchsetzen abschnittsweise im Wesentlichen
die gesamte Längserstreckung der Längsholme 44, 66.
[0033] In der Mitte der jeweiligen Längsholme 64, 66 befindet sich eine Zapfenführung 70,
die mit relativ geringer Länge ausgebildet ist und sich zu einem Fenster 74 öffnet,
welches an der Außenseite des Gehäuseunterteils 4 liegt. Benachbart zu dieser mittleren
Zapfenführung 70 ist die Zapfenführung 68 vorgesehen, die sich jeweils über etwa 1/3
der Länge der Längsholme 64, 66 erstrecken. An dem äußeren Ende dieser Zapfenführungen
68 befinden sich wiederum Zapfenführungen 70 mit zugeordneten Fenstern 74, wie vorstehend
beschrieben. An den stirnseitigen Enden der Längsholme 64, 66 sind wiederum relativ
kleine Zapfenführungen 72 ausgebildet, die sich von der inneren Oberfläche der Längsholme
64, 66 bis zu der Außenfläche des Gehäuseunterteils erstrecken, die auch die Rahmenöffnung
18 enthält.
[0034] Die die Zapfenführungen 68, 70, 72 bildenden bzw. begrenzenden Funktionsflächen erstrecken
sich sämtlich rechtwinklig zu der Ebene, die die Rahmenöffnung 18 enthält. Lediglich
die stirnseitigen Ränder der entsprechenden Öffnungen 68 bis 72 sind leicht angefast
bzw. abgerundet, um das Einführen von korrespondierenden Führungszapfen 76 bis 80
des Gehäuseoberteils 6 zu erleichtern. Zum leichteren Verbinden von Gehäuseunterteil
4 und Gehäuseoberteil sind des Weiteren auch die freien Enden der Wandungen angefast
bzw. abgerundet, die die Abstandshalter 62 sowie die Aufnahmen 22b, 15, 50, 48 endseitig
begrenzen und die oberen Enden der Abstandshalter 62 bilden.
[0035] Das in Fig. 5 in perspektivischer Darstellung gezeigte Gehäuseoberteil 6 hat ebenfalls
ausschließlich orthogonal bzw. parallel zu der entsprechenden Gehäuseöffnung 16 ausgerichtete
Funktions- und Begrenzungsflächen. Als Funktionsflächen sind insbesondere die Führungsflächen
der zuvor bereits erwähnten Führungszapfen 76, 78, 80 vorgesehen, die in die entsprechenden
Zapfenführungen 68, 70, 72 eingebracht werden können. Die Führungszapfen 78 sind als
Rastzapfen ausgeformt und bilden Raststege 82 aus, die oberseitig von einem verdickten
Kopf des Rastzapfens 78 überragt sind, welche eine Rastfläche 86 ausbilden, die sich
parallel zu der Ebene erstreckt, die auch die Rahmenöffnung 16 enthält. Die Raststege
82 gehen von der Oberseite einer Abdeckung 88 ab, die als im Wesentlichen ebenes Bauteil
ausgeformt ist und die Rahmenöffnung 16 vorgibt und des Weiteren die äußere Oberfläche
der Streben 22 enthält. Die Abdeckung 88 ist rahmenförmige ausgebildet als Abdeckung
für das Gehäuseunterteil 4. Dementsprechend gehen die Führungszapfen 76 bis 80 von
der Innenseite der Abdeckung 88 rechtwinklig ab. Für die Raststege 82 ist eine Ausbuchtung
90 vorgesehen. Im Bereich der Ausbuchtung 90 ist die Randfläche der Abdeckung 88 nach
innen eingezogen, so dass die flache ebene Seitenfläche des Raststeges 82 sich zwar
parallel zu den Führungsflächen der Führungszapfen 76 bzw. 80 erstreckt, jedoch inwärtig
zu der jeweils äußeren Führungsfläche dieser Führungszapfen 76, 80 liegt. Die dem
Heizblock 8 zugewandten Innenflächen der entsprechenden Führungszapfen 78 bis 80 liegen
indes in einer Ebene.
[0036] An einer Stirnseite des Gehäuseoberteils 6 sind an der Innenwand der Abdeckung 88
fünf Aussparungen, korrespondierend zu den fünf Kontaktzungenaufnahmen 48 ausgebildet,
die einen Teil der Schlitze 15 bilden und auch einen oberen Randbereich, der Kontaktzungen
14 nach Montage des Heizblocks in dem geschlossenen Gehäuse umfassen. Auf der gegenüberliegenden
Stirnseite ist ein weiterer Führungszapfen 92 vorgesehen, welcher mit einer korrespondierend
hierzu an dem Gehäuseunterteil 4 ausgesparten weiteren Führungsausnehmung 94 zusammenwirkt,
jedoch nicht in die Passelementaufnahmen 22 bzw. die Kontaktzungenaufnahmen 48 passt,
so dass sichergestellt ist, dass das Gehäuseoberteil 6 in vorbestimmter und eindeutiger
Weise auf das Gehäuseunterteil 4 aufgesetzt und mit diesem gefügt wird. Auch die die
weitere Zapfenführung 94 umgebenden sowie den Führungszapfen 92 bildenden Wandungen
erstrecken sich rechtwinklig zu der Ebene, die auf Rahmenöffnung 16 bzw. 18 liegt.
[0037] Die Fig. 8 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Federelementes 96, welches
randseitig an dem Heizblock 8 anliegt und sich in seiner Einbaulage auf Höhe des Heizblocks
8 befindet. Die in Fig. 8 vordere Seite des Federelementes 96 bildet eine ebene Anlagefläche
98 aus, an der das benachbarte, in Fig. 3 oberste wärmeabgebende Element mit seinen
Lamellen anliegt. Genauer gesagt liegen die stirnseitig umbogenen Enden mehr mäandrierenden
Lamellen des Wellrippenbandes 12 an dieser Anlagefläche 98 an. Die Anlagefläche 98
wird durch ein zunächst flaches Blechband gebildet, an dem durch Stanzen beidseitig
quer abgehende Federschenkel 100 ausgeformt worden sind, die zunächst innerhalb der
Ebene der Anlagefläche 98 liegen und nach dem Stanzen durch Umbiegen in die wie in
den Fig. 8, 10, 11 und 12 erkennbare Form gebracht worden sind. Zwei Federschenkel
100o, 100u liegen in Breitenrichtung, d.h. quer zur Längserstreckung der ebenen Anlagefläche
98 und damit in Einführrichtung des Federelementes 96 bei einer Montage übereinander.
Jeder einzelne Federschenkel 100o, 100u bildet schräge Gleitfläche 102a, 102b, 102c
aus, die jeweils zwischen sich und der ebenen Anlagefläche einen Winkel von zwischen
35 und 55°, vorzugsweise von etwa 45°, einschließen. Zwischen den in Längsrichtung
des Federelementes 96 hintereinander vorgesehenen Paaren von Federschenkeln 100 befinden
sich flache Segmente 104, in denen das Federelement 96 als rechteckiges flaches Blechband
ausgeformt ist.
[0038] Das in Fig. 8 gezeigte Federelement 96 weist Paare von Federschenkeln 100o, 100u
entsprechend der Anzahl von Zwischenräumen zwischen den einzelnen Abstandshaltern
62 an dem Längsholm 64 auf (vgl. Fig. 4). Jedes Paare von Federschenkeln 100o, 100u
liegt in der Einbaulage des Federelementes 96 zwischen diesen Abstandshaltern 62.
Das flache Segment 104 überbrückt die Breite der Abstandshalter 62 und verbindet benachbarte
Federschenkelpaare 100o, 100u so miteinander. Die entsprechend hergestellte Feder
kann somit als einteiliges Bauteil in das Gehäuse 2, speziell in das Gehäuseunterteil
4, eingebracht werden, was die Herstellung der elektrischen Heizvorrichtung vereinfacht.
Die zwischen benachbarten Abstandshaltern 62 vorgesehenen Wandungsabschnitte der Rahmenfläche
42c bilden dementsprechend eine Stützfläche 106 für die jeweiligen Paare von Federschenkeln
100 aus. Aufgrund der Abstimmung des Federelementes 100, speziell der Ausgestaltung
der flachen Segmente 104 zwischen den Paaren von übereinander liegenden Federschenkeln
100 ist es nicht möglich, das Federelement 96 in falscher Ausrichtung in das Gehäuseunterteil
4 einzubringen. Das Federelement 96 lässt sich lediglich dann in seine Einbaulage
verschieben, bei welcher das Federelement auf Höhe des Heizblocks 8 in dem Gehäuse
2 aufgenommen ist, wenn die ebene Anlagefläche 98 zu dem Heizblock hin ausgerichtet
ist. Des Weiteren wird der Heizblock durch die Abstandshalter 62 mit Abstand zu den
Stützflächen 106 gehalten, so dass das Federelement 96 beim Einführen in das Gehäuseunterteil
4 jederzeit und ohne Behinderung durch den Heizblock 8 an diese Flächen angelegt werden
kann.
[0039] Bei einer fortschreitenden Einführbewegung des Federelementes 96 in Richtung auf
den Heizblock 8, d.h. bei fortschreitendem Einbringen in den Heizblock wird das Federelement
96 dann zwangsläufig aufgrund der Federkraft durch den unteren Federschenkel 100u
in Richtung auf den Heizblock 8 gedrängt, so dass die Lagen 10, 12 des Heizblocks
komprimiert werden. Die ebene Anlagefläche 98 weist dann bereits eine solche Überdeckung
mit dem benachbarten wärmeabgebenden Element 12 auf, dass bei fortschreitender Einbringbewegung
das Federelement 96 hinreichend in Einbringrichtung zwischen dem Heizblock 8 und dem
Gehäuseunterteil 4 geführt wird. Bei weiter fortschreitendem Einbringen wird schließlich
der untere Federschenkel 100u elastisch komprimiert. Die gehäuseseitige Gegenkraft
wird hierbei durch eine obere Kante 108 gebildet, die zwischen der Stützfläche 106
und der inneren Oberfläche des Längsholmes 64 durch die Stoßstelle der beiden Flächen
ausgebildet wird. Diese Kante 108 drängt beim Einbringen des Federelementes 96 zunächst
den unteren Federschenkel 100u nach innen. Bei fortlaufender Einbringbewegung wird
schließlich der obere Federschenkel 100o durch Zusammenwirken des nach innen abgeschrägt
umbogenen freien Endes des entsprechenden Federschenkels 100o nach innen gedrängt.
[0040] Wie den Fig. 10, 11 und 12 zu entnehmen ist, weist das Gehäuse 2 ein weiteres Gehäuseelement
auf, welches mit dem Federelement 96 zusammenwirkt. Dieses weitere Gehäuseelement
wird durch eine Kante 110 des Gehäuseoberteils 6 gebildet, die zwischen der inneren
Oberfläche der Abdeckung 88 und einem Boden 112 des Gehäuseoberteils 6 ausgebildet
ist, und zwar durch die Stoßkante eines den Boden 112 des Gehäuseoberteils begrenzenden
äußeren Randes 113 mit der inneren Oberfläche der Abdeckung 88. Der höhenmäßige Versatz
zwischen diesem Boden 112 und der inneren Oberfläche der Abdeckung 88 trägt dem Umstand
Rechnung, dass der Heizblock 8 die durch die Längsholme 64, 66 gebildete Oberfläche
63 überragt, und zwar in etwa mit gleicher Länge wie die Abstandshalter 62 die inneren
Oberfläche 63 der Längsholme 64, 66 überragt. Die Kante 110 liegt an einer schrägen
Gleitfläche 102a des Federelementes 96 an, die durch den oberen Federschenkel 100o
gebildet wird. Wie Fig. 10 und 12a zu entnehmen ist, befindet sich das obere Ende
des Federelementes 96 in einem im Wesentlichen druckfreien Zustand mit Abstand zu
dem Boden 112 des Gehäuseoberteiles 6.
[0041] Zur Beschreibung der Montage wird im Folgenden auf die Fig. 12a bis 12e verwiesen.
Zunächst werden die einzelnen Lagen 10, 12 in das Gehäuseunterteil 4 eingebracht.
Danach wird das Federelement 96 händisch ein Stück weit in das Gehäuseunterteil eingeschoben,
jedenfalls so weit, bis die Lagen des Heizblocks 8 gegeneinander gelegt und das Federelement
96 hinreichend tief zwischen dem Heizblock 6 und der Rahmenfläche 52c vorgesehen ist.
[0042] Diese anfängliche Einbringbewegung, bei welcher das Federelement 96 im Wesentlichen
keine Federvorspannung in den Heizblock 8 einbringt, wird das Federelement 96 über
dem Heizblock 8 zugewandte stirnseitige Flächen der Abstandshalter 62 geführt, die
mit den flachen Segmenten 104 des Federelementes 96 zusammenwirken. Aufgrund der Anlage
von Federelement 96 und Abstandshaltern 62 ist das Federelement 96 mit seiner ebenen
Anlagefläche 98 parallel zu den Lagen 4, 6 des Heizblocks ausgerichtet. Nach diesem
ersten Montageschritt überragt das Federelement 96 die von dem Heizblock 8 eingenommene
Ebene um einen Längenabschnitt, der in Fig. 12a mit L gekennzeichnet ist. Danach wird
das Gehäuseoberteil 6 auf das Gehäuseunterteil 4 aufgesetzt. Die Führungszapfen 76,
78, 80, 92 greifen hierbei in die korrespondierenden Zapfenführungen 68, 70, 72, 94
ein. Dabei bleibt das Federelement 96 zunächst im Wesentlichen spannungsfrei. In diesem
Zustand kann bereits eine hinreichende Überdeckung zwischen den Führungszapfen und
den entsprechenden Ausnehmungen erreicht werden, so dass die beiden Gehäuseteile 4,
6 lediglich in linearer Richtung relativ zueinander verschoben werden können. Danach
erfolgt das Fügen der Gehäuseteile 4, 6 unter Aufbringen der Federkraft.
[0043] Zunächst werden die Federschenkel 100o, 100u geringfügig komprimiert, bis der Boden
112 des Gehäuseoberteils 6 gegen das obere Ende des Federelementes 96 anstößt (vgl.
Fig. 12b). Die beiden Kanten 108 und 100 sind hierbei bereits über ein gewisses Stück
entlang der schrägen Gleitflächen 102a und 102b geglitten. Der obere Federschenkel
100o ist hierdurch bereits so weit nach innen elastisch gebogen, dass bei fortschreitender
Einbringbewegung das freie, mittig des Federelementes 96 nach innen umbogene Ende
des Schenkels 100o, welche eine weitere schräge Gleitfläche 102c ausbildet, die Kante
108 zuverlässig passieren kann. Danach führt eine fortschreitende Fügebewegung zwischen
den beiden Gehäuseteilen 4, 6 auch zur Mitnahme des Federelementes 96. Dabei bewirkt
zunächst allein die Kante 108 eine weitere elastische Vorspannung des unteren Federschenkels
100u. Dieser untere Federschenkel 100u wird schließlich vollständig zwischen der Stützfläche
106 und dem Heizblock 8 aufgenommen (Figur 12c). Beim zunehmenden Einbringen des Federelementes
96 in das Gehäuseunterteil 4 wird aber schließlich auch der obere Federschenkel 100o
durch Zusammenwirken der Kante 108 mit diesem oberen Federschenkel 100o in Richtung
auf den Heizblock 8 elastisch verformt und bewirkt dementsprechend eine Federkraft.
Diese elastische Federkraft wird vornehmlich dadurch bewirkt, dass die Kante 108 an
der weiteren schrägen Gleitfläche 102c abgleitet und den oberen Federschenkel 100o
in Richtung auf den Heizblock 8 drängt (Zwischenschritt zwischen Fig. 12c und Fig.
12d). Das Federelement 96 hat seine Endlage erreicht, wenn die beiden Gehäuseteile
4, 6 mit ihren jeweiligen einander zugerichteten Oberflächen aneinander anliegen.
Das Federelement 96 wird in dieser Einbaulage aufgrund der Federspannkraft zwischen
dem Heizblock 8 und der Rahmenfläche 52c verspannt und gehalten. Sofern das Federelement
96 durch eine unbeabsichtigte Kraft von außen verschoben wird, verhindert in jedem
Fall der Anschlag 58 bzw. der Boden 112 des Gehäuseoberteils 6, dass das Federelement
96 aus dem Gehäuse 2 herausgedrängt wird.
[0044] Kurz bevor die beiden Gehäuseteile 4, 6 aneinander liegen, werden die in den Führungskanälen
unter leichter elastischer Biegung der Raststege 82 in den Zapfenführungen 70 geführten
Köpfe 84 nach außen gedrängt, so dass sich deren Rastfläche 96 gegen eine Rastgegenfläche
114 anlegen bzw. diese mit leichtem Spiel überragen, so dass die beiden Gehäuseteile
4, 6 unverlierbar gegeneinander fixiert sind.
[0045] Wie die obige Beschreibung verdeutlicht, wird bei der Herstellung der elektrischen
Heizvorrichtung nach dem diskutierten Ausführungsbeispiel das Federelement beim Schließen
des Gehäuses durch Fügen von Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil in seine Einbaulage
verbracht, in der sich das Federelement auf Höhe des Heizblocks befindet, d.h. in
derjenigen Ebene angeordnet ist, die auch von dem Heizblock eingenommen wird. Des
Weiteren wird das Federelement erst beim Einbringen unter Federvorspannung gesetzt,
und zwar erst dann, wenn die beiden Gehäuseteile 4, 6 durch formschlüssigen Eingriff
der Führungszapfen 76 bis 80 in die korrespondierenden Zapfenführungen 68, 70, 72
relativ zueinander geführt sind. Die konstruktive Ausgestaltung bietet dementsprechend
die Möglichkeit, die Bauteile des Heizblocks spannungsfrei in die durch das Gehäuse
2 gebildete Aufnahme 24 einzubringen. Erst danach erfolgt die Federverspannung, und
zwar bereits bei aneinander anliegenden und in Grenzen gegeneinander positionierten
Gehäuseteilen 4, 6. Sollte es danach aufgrund der erzeugten Federvorspannung beim
Fügen der Federelemente 4, 6 zu einer Verschiebung der Elemente des Heizblocks 8 oder
gar zu einem Herausdringen der Elemente des Heizblocks 8 aus der Aufnahme 24 kommen,
werden diese Teile durch die den Heizblock 8 in dem Gehäuse 2 einschließenden Teile
der Gehäuseteile 4, 6 gehalten und in die gewünschte Position beim Fügen der Gehäuseteile
4, 6 zurückgedrängt.
[0046] Hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung ist die vorliegende Erfindung nicht
auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise ein Federelement
vorgesehen sein, welches einen Federschenkel aufweist, der in der Einbaulage zunächst
im Wesentlichen spannungsfrei ist. Dieses Federelement wird spannungsfrei zusammen
mit dem Heizblock in die Aufnahme 24 eingebracht. Das Federelement weist einen Federschenkel
auf, der Federschenkel bildet eine in Richtung auf den Anschlag 58 nach außen und
unten schräg geneigte Gleitfläche ausbildet aus, und zwar für einen Zapfen, der mit
dem Federelement zusammenwirkt und den entsprechenden Federschenkel beim Fügen von
Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil unter Federvorspannung setzt, so dass das Federelement
insgesamt gegen den Heizblock 8 unter Federvorspannung angelegt wird. Bei dieser Ausgestaltung
wird das Federelement zunächst spannungsfrei zusammen mit dem Heizblock in dem Gehäuseunterteil
aufgenommen und bleibt aber beim Erzeugen der Federvorspannung ortsfest relativ zu
der Fügerichtung. Das Federelement wird lediglich in der Ebene des Heizblocks geringfügig
verschoben und an den Heizblock angelegt. Des Weiteren wird der bzw. die Federschenkel
zur Erzeugung der elastischen Vorspannung verschwenkt. Die besondere Ausgestaltung
der wärmeerzeugenden Elemente 10 ermöglicht eine einfachere Montage, da die durch
die ersten und zweiten Streben 20, 43 gebildete Gitteranordnung nicht vollständig
Teil des Gehäuses ist, sondern die zweiten Streben mit den Positionsrahmen 28 ausgebildet
werden und sich somit zuverlässig dort befindet, wo die PTC-Heizelemente 30 innerhalb
des Heizblocks 8 zum Liegen kommen. Gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik,
bei dem die Gitteranordnung allein durch die Gehäuseteile ausgebildet werden, können
dementsprechend Gehäuseteile hergestellt werden, die verhältnismäßig einfach ausgebildet
sind. Des Weiteren kann mit höheren Toleranzen gearbeitet werden, da keine einteilig
mit dem Gehäuse verbundenen Streben existieren, die sich parallel zu den Lagen des
Heizblocks 8 erstrecken und exakt auf Position der wärmeerzeugenden Elemente 10 vorgesehen
sein müssen. Durch die Dimensionierung der Streben 20 und des Durchgangs 41 und insbesondere
das Einfügen der Streben 20 zwischen zwei Abschnitte der Haltestege 40 besteht indes
die Möglichkeit, die ersten und zweiten Streben 20, 43 formschlüssig gegeneinander
abzustützen und somit das Gehäuse insgesamt zu versteifen.
[0047] Da das wärmeabgebende Element 12 als vormontierte Baueinheit vorbereitet wird und
des Weiteren durch die Passelemente 26 und die zugehörigen Aufnahmen 22 sichergestellt
ist, dass die wärmeerzeugenden Elemente 12 lediglich an vorbestimmten Stellen innerhalb
des Gehäuses 2 eingebaut werden können, kann die Fertigung der elektrischen Heizvorrichtung,
insbesondere die Montage der Einzelteile auch durch wenig geübtes Personal erfolgen.
[0048] Die konkrete Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels gibt eine eindeutige Zuordnung
von verschiedenen Bauteilen der elektrischen Heizvorrichtung vor. Wird diese eindeutige
Zuordnung nicht eingehalten, lassen sich die Bauteile der elektrischen Heizvorrichtung
nicht montieren.
Bezugszeichenliste
[0049]
- 2
- Gehäuse
- 4
- Gehäuseunterteil
- 6
- Gehäuseoberteil
- 8
- Heizblock
- 10
- wärmeerzeugende Element
- 12
- wärmeabgebendes Element
- 14
- Kontaktzunge
- 15
- Schlitz
- 16
- Rahmenöffnung, Gehäuseoberteil
- 18
- Rahmenöffnung, Gehäuseunterteil
- 20
- Strebe/ erste Strebe
- 22
- Passelementaufnahme
- 24
- Aufnahme für den Heizblock
- 26
- Passelement
- 28
- Positionsrahmen
- 30
- PTC-Heizelement
- 32
- Aufnahme für PTC-Heizelement
- 34
- Blechband
- 36
- Blechband
- 38
- Passelementsteg
- 40
- Haltestege
- 40.1 bis 40.5
- Abschnitte der Haltestege
- 41
- Durchgang
- 42
- Versatz
- 43
- Zweite Strebe
- 44
- freies Ende des Blechbandes 34
- 46
- Vercrimpungselement
- 48
- Kontaktzungenaufnahme
- 50
- Schlitz
- 52
- Rahmenfläche
- 54
- Passelementstegaufnahme
- 56
- Boden
- 58
- randseitiger Anschlag Federelement
- 60
- randseitiger Anschlag wärmeabgebendes Element
- 62
- Abstandshalter
- 63
- Innere Oberfläche der Längsholme
- 64
- Längsholm
- 66
- Längsholm
- 68
- Zapfenführung
- 70
- Zapfenführung
- 72
- Zapfenführung
- 74
- Fenster
- 76
- Führungszapfen
- 78
- Führungszapfen
- 80
- Führungszapfen
- 82
- Raststeg
- 84
- Kopf
- 86
- Rastfläche
- 88
- Abdeckung
- 90
- Ausbuchtung
- 92
- weiterer Führungszapfen
- 94
- weitere Zapfenführung
- 96
- Federelement
- 98
- ebene Anlagefläche
- 100
- Federschenkel
- 102
- Gleitfläche
- 104
- flaches Segment
- 106
- Stützfläche
- 108
- Kante
- 110
- Kante
- 112
- Boden des Gehäuseoberteil
- 113
- äußerer Rand des Bodens 112
- 114
- Rastgegenfläche
- L
- Längenabschnitt
1. Elektrische Heizvorrichtung mit einem ebenen Heizblock (8), welcher in einem gegenüberliegende
Rahmenöffnungen (16, 18) ausbildenden Gehäuse (2) unter der Vorspannkraft wenigstens
eines Federelements (96) gehalten ist und parallele Lagen von wärmeabgebenden und
wärmeerzeugenden Elementen (10, 12) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Federelement (96) Passelemente (100, 104) aufweist und diesen Passelementen (100,
104) zugeordnete Passgegenelemente (62,106) an dem Gehäuse und/oder dem Heizblock
ausgebildet sind und dass die Passelemente (26) und die zugeordneten Passgegenelemente
(22) so ausgebildet sind, dass das Federelement (96) nicht an beliebiger Stelle in
das Gehäuse (2) eingesetzt werden kann.
2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Passelemente (100, 104) durch eine Konturierung des Federelementes (96) in Richtung
der Lagen des Heizblocks gebildet ist, dass das Federelement (96) zwischen dem Heizblock
(8) und dem Gehäuse (2) vorgesehen ist und dass das Gehäuse (2) eine der Konturierung
entsprechende und die Passgegenelemente ausbildende Gegenkontur (100, 104) aufweist.
3. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (96) ein sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Heizblocks
(8) erstreckendes Blechband aufweist und die Konturierung mehrere durch Stanzen und
Biegen einteilig an dem Blechband ausgeformte, in Längsrichtung des Blechbandes hintereinander
mit Abstand angeordnete Federschenkel (100) umfasst.
4. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) Federschenkelaufnahmen (106) ausbildet und dass die Federschenkel
(100) und die Federschenkelaufnahmen (106) so aufeinander abgestimmt sind, dass das
Federelement (96) zusammen mit dem Heizblock lediglich bei in den Federschenkelaufnahmen
(106) aufgenommenen Federschenkeln (100) in das Gehäuse (2) passt.
5. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (96) eine ebene Anlagefläche (98) ausbildet, an der der Heizblock
(8) mit einer Außenseite anliegt.
6. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (96) ein ebenes Blechband umfasst, an dem eines der wärmeabgebenden
Elemente (12) des Heizblocks (8), welches durch eine gebogene Wellrippen gebildet
ist, unmittelbar anliegt.
7. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Federschenkel (100) in Längsrichtung des Federelementes (96) hintereinander
vorgesehen und durch im Wesentlichen flache Segmente (104) eines dieser Federschenkel
(100) miteinander verbindenden Blechbandes miteinander verbunden sind, und dass das
Gehäuse Abstandshalter (62) für die flachen Segmente (104) ausbildet, die eine Stützfläche
(106) für die Federschenkel (100) in Richtung auf den Heizblock (8) überragen..
8. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (62) eine Führungsfläche für das Federelement (96) jedenfalls
beim anfänglichen Einbringen der Feder in den Heizblock (8) ausbilden.