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EP 2 023 300 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.11.2011 Patentblatt 2011/44 |
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Anmeldetag: 26.07.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Münzgerät mit mehreren Münztuben
Coin device with several coin tubes
Appareil à monnaie doté de plusieurs tubes à pièces de monnaie
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.02.2009 Patentblatt 2009/07 |
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Patentinhaber: National Rejectors, Inc. GmbH |
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21614 Buxtehude (DE) |
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Erfinder: |
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- Göpel, Stig
21756 Osten (DE)
- Meyer-Weingärtner, Heinz-Werner
21698 Hollenbeck (DE)
- Laudahn, Peter
21614 Apensen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Hauck Patent- und Rechtsanwälte |
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Neuer Wall 50 20354 Hamburg 20354 Hamburg (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 724 869 GB-A- 2 257 553
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GB-A- 2 257 506 GB-A- 2 431 151
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Münzgerät mit mehreren Münztuben zur Aufnahme
und Ausgabe von Münzen nach dem Patentanspruch 1.
[0002] Münzgeräte, die für die Rückgabe von Wechselgeld ausgelegt sind, enthalten zur Speicherung
der Münzen eine Anzahl von sogenannten Münztuben, in denen die Münzen zu Säulen gestapelt
aufgenommen werden. Die Münzen werden nach Prüfung und Echtheitsbefund sortiert den
Münztuben zugeführt und am unteren Ende durch eine geeignete Auszahlvorrichtung wieder
entnommen. Die Auszahlvorrichtung enthält einen Auszahlstift oder einen Auszahlschieber,
der, motorisch angetrieben, die jeweils unterste Münze aus der Münztube ausschiebt
und einem Rückgabekanal zuleitet. Die Münztuben haben einen Durchmesser, der die Aufnahme
von Münzen mit unterschiedlichem Durchmesser ermöglicht, soweit ein bestimmtes Über-
oder Untermaß nicht über- oder unterschritten wird.
[0003] Für den Betrieb derartiger Münzgeräte bzw. Geldwechsler ist unter anderem die Information
von Bedeutung, wie viel Münzen sich in den jeweiligen Münztuben befinden. So ist bekannt,
den Münztuben einen Leer- und einen Vollsensor zuzuordnen. Der Leersensor zeigt an,
daß kein Wechselgeld mehr aus den Münztuben ausgezahlt werden soll. Der Vollsensor
verhindert das weitere Einstapeln von Münzen, die dann statt dessen unmittelbar in
die Kasse gelenkt werden. Es ist auch bekannt, bei elektronischen Münzgeräten die
Zahl der eingespeicherten und abgegebenen Münzen elektronisch zu zählen (Tubenzähler).
Die durch die Tubenzähler ermittelten Werte stimmen jedoch nicht immer mit den tatsächlichen
überein. Es ist daher ferner bekannt, den Füllstand in Münztuben kontinuierlich zu
messen, beispielsweise über eine Abstands- oder Reflexionsmessung oder dergleichen.
Es ist ferner bekannt, den Tuben mehrere in der Höhe beabstandete Sensoren zuzuordnen,
um den Füllstand genauer zu erfassen. Mit Hilfe der Sensoren ist es leichter möglich,
falsche Werte im Tubenzähler zu korrigieren.
[0004] Aus
EP 1 465 122 A2 ist bekannt, den Münztuben in der Höhe beabstandet optische Strecken zuzuordnen,
die ein optisches Sendemittel und ein optisches Empfangsmittel aufweisen, um festzustellen,
ob in Höhe der optischen Strecke eine Münzsäule steht oder nicht. Es ist auch bekannt,
Sende- und Empfangsmittel auf der gleichen Seite einer Münztube anzuordnen und den
Sendestrahl über eine Umlenkung auf der gegenüberliegenden Seite der Münztube zur
Sendeseite zurückzulenken. Aus dem genannten Stand der Technik ist ferner bekannt,
Sende- und Empfangselemente in Form von LEDs und Fototransistoren auf einer Leiterplatte
anzuordnen, welche auf der Sende- bzw. Empfangsseite der Münztube angeordnet ist.
[0005] Geldwechsler haben bis zu sechs Münztuben. Daher ist der Aufwand, der bei einer Anwendung
der bekannten Füllstandsmessung zu treiben ist, relativ hoch. Werden für jede Münztube
vier optische Strecken vorgesehen, ergibt dies bei sechs Münztuben vierundzwanzig
optische Strecken mit jeweils vierundzwanzig Sende- und Empfangselementen. Außerdem
ist der erforderliche Bauraum für die Verwirklichung der optischen Strecken relativ
groß.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Münzgerät mit mehreren Münztuben und
einer auf optischem Wege arbeitenden Füllstandsmessung für einzelne Münztuben zu schaffen,
bei der der bauliche und apparative Aufwand deutlich herabgesetzt ist.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Münzgerät ist für eine Meßebene aller Münztuben ein einziges
optisches Sendeelement vorgesehen, das über Sendelichtleiter mit Öffnungen der Münztuben
verbunden ist. Ein Sendeelement, beispielsweise eine LED erzeugt mithin Licht für
eine Ebene aller Münztuben. Sind vier Meßebenen für die Münztuben vorgesehen und insgesamt
sechs Münztuben vorhanden, sind für vierundzwanzig optische Strecken lediglich vier
Sendeelemente erforderlich. Zwar sind entsprechende Lichtleiter zwischen den Sendeelementen
und den Eintrittsorten an den Münztuben erforderlich, diese können jedoch auf einfache
Weise im Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt werden.
[0009] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Sendelichtleiter einer Meßebene
aller Münztuben einteilig geformt sind. Bei Paaren von nebeneinander angeordneten
Münztuben kann ein gemeinsamer Sendelichtleiterabschnitt bis in die Nähe des Münztubenpaares
geführt werden, wobei der Sendelichtleiterabschnitt sich am Ende in zwei Unterabschnitte
gabelt, von denen jeder einer Meßebene einer Münztube zugeordnet ist
[0010] Der Einspeisepunkt des Sendelichtelements im Lichtleiter ist nach einer Ausgestaltung
der Erfindung vorzugsweise linsenförmig. Die Einspeisepunkte der Sendelichtleiter
liegen annähernd auf einer Linie übereinander.
[0011] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Sendelichtleiter an einer
gemeinsamen Halterung gehalten. Die Halterung kann nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung von stabförmigen Abschnitten gebildet sein, die einteilig mit den Lichtleitern
geformt sind. Die Halterung kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am
unteren Ende Zapfen aufweisen für die Anbringung an einem unteren Sockel für die Münztuben.
[0012] Gesäß der Erfindung ist auf der Empfangsseite jeder Münztube ein Empfangslichtleiter
angeordnet, der in jeder Meßebene der Münztube einen Empfangseinspeisepunkt aufweist
und einem Ende des Empfangslichtleiters ein optisches Empfangselement zugeordnet ist.
Vorzugsweise ist dem oberen Ende des Empfangslichtleiters das optische Empfangselement
zugeordnet. Bei der Erfindung sind lediglich sechs Empfangselemente für vierundzwanzig
optische Strecken erforderlich.
[0013] Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Münzgeräts ist erforderlich,
daß die Sendeelemente nicht gleichzeitig, sondern zeitlich nacheinander aktiviert
werden, um den Füllstand in den Münztuben zu ermitteln. Ein derartiges Verfahren ist
etwa aus
EP 0 594 648 B1 bekannt geworden.
[0014] Für die elektrische bzw. elektronische Verschaltung von Sende- und Empfangselementen
ist es von weiterem Vorteil, wenn die oberen Enden der Empfangslichtleiter Lichtaustrittsflächen
aufweisen, die zu Lichteintrittsflächen von weiteren Empfangslichtleiterabschnitten
auf der Sendeseite der Münztuben ausgerichtet sind und, den anderen Enden der Empfangslichtleiterabschnitte
jeweils ein optisches Empfangselement zugeordnet ist. Auf diese Weise liegen die optischen
Empfangselemente im gleichen Bereich wie die Sendeelemente. Sie können daher gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf einer gemeinsamen Leiterplatte angeordnet
sein.
[0015] Die optischen Strecken zwischen den oberen Lichtaustrittsflächen und Lichteintrittsflächen
sind nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise über Öffnungen in den oberen
Abschnitten der zugehörigen Münztuben geführt. Dadurch können die Münztuben sehr eng
nebeneinander angeordnet werden, so daß eine platzsparende konstruktion erzielt wird.
[0016] Wie schon erwähnt, steuert die Steuervorrichtung die Sendeelemente nacheinander an,
so daß die Auswertevorrichtung die Lichtsignale, die von den optischen Empfangselementen
erhalten werden, den jeweils aktivierten Sendeelementen zuordnen kann. Die Abtastung
der Sendeelemente kann durch verschiedene Vorgänge initiiert werden, beispielsweise
wenn ein Einsortiervorgang in die Münztuben beendet ist, nach dem Start eines Verkaufsvorgangs,
nach dem Ende eines Verkaufsvorgangs, nach dem Start eines Rückgabevorgangs oder nach
der Betätigung eines Abfrageschalters.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
- Fig. 1
- zeigt perspektivisch eine Münztubenanordnung mit einer erfindungs- gemäßen Vorrichtung
zur Füllstandsmessung.
- Fig. 2
- zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei ein oberer Teil der Halterung der Münztuben
entfernt ist.
- Fig. 3
- zeigt lediglich die optische Füllstandsmessvorrichtung gemäß den Fign. 1 und 2 ohne
die Münztuben.
- Fig. 4
- zeigt perspektivisch einen Teil der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung.
- Fig. 5
- zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2.
- Fig. 6
- zeigt eine Schaltungsanordnung für die Steuerung der optischen Strecken nach den Fign.
1 bis 5.
[0018] In den Fign. 1, 2 und 5 sind sechs Münztuben 10 bis 20 eines nicht weiter dargestellten
Geldwechslers gezeigt. Die Münztuben 10 bis 20 sind paarweise angeordnet, d.h. die
Tuben 10 und 12, die Tuben 14 und 16 sowie die Tuben 18 und 20 bilden jeweils ein
Paar. Jedes Münztubenpaar ist am unteren Ende auf einem Sockel 22, 24 bzw. 26 angebracht.
Der Sockel 24 liegt etwas höher als die Sockel 22, 26, welche in einer Ebene angeordnet
sind. Die Tubenpaare bilden in Draufsicht eine U-Anordnung, wie sich aus Fig. 5 ergibt.
[0019] Die oberen Enden der Tuben 10 bis 20 sind offen, so daß über eine nicht gezeigte
Sortiervorrichtung des Münzgerätes Münzen eingestapelt werden können. Den Sockeln
22 bis 26 sind nicht gezeigte Auszahlvorrichtungen zugeordnet, welche die jeweils
unterste Münze aus einer Münzsäule in einer Münztube ausschieben. Zu diesem Zweck
hat der Boden der Münztuben 10 bis 20 einen Schlitz, wie etwa bei 30 in Fig. 5 dargestellt.
[0020] In den Fign. 1 bis 4 ist eine Anordnung dargestellt, mit deren Hilfe der Füllstand
in den Tuben 10 bis 20 in vier in der Höhe beabstandeten Meßebenen ermittelt werden
kann, und zwar mit Hilfe von optischen Strecken. Die Ausbildung der optischen Strecken
lassen sich am besten anhand der Fign. 3 und 4 erläutern.
[0021] In den Fign. 3 und 4 sind bei 32 bis 38 Einspeisepunkte für das Licht nicht gezeigter
LEDs zu erkennen. Die Einspeisepunkte sind linsenförmig, um das Licht der LED zu fokussieren.
Die Einspeisepunkte 32 bis 38 sind einteilig mit Lichtleiterabschnitten 40 bis 54
geformt, wobei die Lichtleiterabschnitte 40, 44, 48, 52 zur einen Seite und die Lichtleiterabschnitte
42 bis 54 zur anderen Seite hin gerichtet sind. Die Lichtleiterabschnitte 40, 46,
50, 54 liegen jedoch im wesentlichen in einer vertikalen Ebene. Die Enden der Lichtleiterabschnitte
40 bis 54 sind gegabelt, wie dies bei 56, 58 zum Lichtleiterabschnitt 46 dargestellt
ist. Die Unterabschnitte 56, 58 aller Lichtleiterabschnitte 40 bis 54 bilden mithin
die Ebenen, an denen eine optische Strecke in den Münztuben 10, 12, 18, 20 errichtet
werden. Dementsprechend sind die Unterabschnitte 56, 58 aller Lichtleiterabschnitte
40 bis 54 Öffnungen der Münztuben 10, 12 bzw. 18, 20 zugeordnet, wie dies bei 60 bzw.
64 in den Fign. 1 und 2 zu erkennen ist.
[0022] Wie insbesondere in Fig. 4 und Fig. 1 gezeigt, gehen von den Lichtleiterabschnitten
40 bis 54 weitere Unterabschnitte 61, 62 ab, die mit Öffnungen 60, 64 in den Münztuben
14, 16 ausgerichtet sind. Die Lichtleiterunterabschnitte 61, 62 liegen um das Maß
gegenüber den Lichtleiterunterabschnitten 56, 58 höher, um das die Münztuben 14, 16
gegenüber den Münztuben 10, 12 bzw. 18, 20 angehoben sind. Mithin wird daher in den
Münztuben 10 bis 20 in jeweils gleicher Höhe in vier Meßebenen eine optische Strecke
errichtet, indem Lichtstrahlen, die von den LEDs über Einspeisepunkte 32 bis 38 in
die Lichtleiterabschnitte 40 bis 54 eingespeist werden, senkrecht zur Achse der Münztuben
10 bis 20 gerichtet werden.
[0023] Die einzelnen Lichtleiterabschnitte 40 bis 54 werden von stabförmigen Halterungen
66, 68 zusammengehalten. Die Lichtleiterabschnitte 40 bis 54 einschließlich der Einspeisepunkte
32 bis 38 sind einteilig aus einem geeigneten lichtleitenden Material im Spritzgussverfahren
hergestellt, wobei die stabartigen Halterungen 66, 68 einteilig mitgeformt werden.
Am unteren Ende der Lichtleiterabschnitte 52, 54 sind Zapfen 70, 72 angeformt, mit
denen die gesamte Anordnung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, an den Sockeln 22,
26 angebracht werden kann. Nahe dem unteren Einspeisepunkt 38 sind an der Unterseite
des Lichtleiterabschnitts 52 bzw. 54 ebenfalls Zapfen vorgesehen, von denen einer
bei 74 zu erkennen ist zwecks Zusammenwirkens mit dem Sockel 24.
[0024] In Fig. 3 sind drei Empfangslichtleiterpaare 76, 78, 80 dargestellt. Diese werden,
wie in den Fign. 1 und 2 dargestellt, in einem Zwickel zwischen benachbarten Münztuben
angeordnet. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Zapfen 82, 84 bzw. 86. Jeder Lichtleiter
der Empfangslichtleiterpaare 76 bis 80 weist vier Lichteintrittsabschnitte 88, 90,
92 und 94 auf. Die Lichteintrittsabschnitte 88 bis 94 jeder der Lichtleiter der Lichtleiterpaare
76 bis 80 ist jeweils einem Lichtleiterunterabschnitt 56, 58 bzw. 61, 62 diametral
gegenüberliegend an einer Münztube 10 bis 20 angeordnet. In die Abschnitte 88 bis
94 tritt mithin das Licht der Lichtelemente ein, welches über die Einspeisepunkte
32 bis 38 eingestrahlt wird, wenn die optische Strecke nicht durch eine Münzsäule
unterbrochen ist.
[0025] Das in die Lichtleiter der Empfangslichtleiterpaare 76 bis 80 eingetragene Licht
wird in diesen "gesammelt". Am oberen Ende sind die Empfangslichtleiterpaare mit Lichtaustrittsabschnitten
96, 98 versehen, welche das Licht diametral zurück in die jeweils zugeordnete Münztube
10 bis 20 lenken, und zwar über eine entsprechende Öffnung in der betreffenden Münztube
10 bis 20, wie dies in den Fign. 1 und 2 zu erkennen ist. Den Austrittsabschnitten
96, 98 diametral gegenüberliegend sind Lichteintrittsabschnitte 100, 102 über entsprechende
Stababschnitte der Halterung der in den Fign. 3 und 4 gezeigten Anordnung verbunden.
Sie weisen Lichteintrittsflächen auf zum Empfang des Lichtes von den Austrittsabschnitten
96, 98 der Lichtleiter der Empfangslichtleiterpaare 76 bis 80. Das an dieser Stelle
empfangene Licht gelangt zu sechs Lichtaustrittsflächen 104, 106, 108, 110 und 112
und 114. Die Austrittsflächen 108 bis 114 liegen annähernd in einer Ebene, während
die Austrittsflächen 104, 106 darüber ebenfalls in einer Ebene liegen. Diesen Flächen
104 bis 114 sind optische Empfangselemente (nicht gezeigt) zugeordnet, beispielsweise
Fototransistoren.
[0026] In Fig. 6 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt mit vier LEDs 120, 122, 124 und
126. Sie werden über vier Anschlüsse 129 seriell angesteuert. Wie schon erwähnt, sind
die LEDs 120 bis 126 den Einspeisepunkten 32 bis 38 zugeordnet. Es sind ferner sechs
Fototransistoren 128, 130, 132, 134, 136 und 138 vorgesehen, die über die Anschlüsse
140 abgefragt werden können. Die Fototransistoren 128 bis 138 sind den Austrittsflächen
104 bis 114 zugeordnet. Wird daher zum Beispiel die LED 120 aktiviert, gelangt Licht
über den Einspeisepunkt 32 zu dem Lichtleiterabschnitt 40 zu den Unterabschnitten
56, 58, so daß in der Ebene der entsprechenden Unterabschnitte 56, 58 ein Lichtstrahl
senkrecht zur Achse durch die Münztuben 18, 20 gerichtet wird. Je nachdem, ob sich
in der Höhe dieser Ebene Münzen in den Münztuben befinden, wird entweder der Lichtstrahl
abgeschattet oder gelangt zu einem Empfangsabschnitt 88 der Empfangslichtleiterpaar
80. Das empfangene Licht gelangt zu den Austrittsabschnitten 96, 98 der Empfangslichtleiterpaar
80 und von dort zurück quer über die zugeordnete Münztube 18 oder 20 zu dem zugeordneten
Empfangsabschnitt 100, 102. Dadurch wird der zugehörige Fototransistor, beispielsweise
128 erregt, der bei einer entsprechenden Abtastung ein Signal abgibt. Die Abtastung
und Aktivierung von Fototransistoren bzw. LEDs erfolgt durch eine geeignete nicht
gezeigte Steuervorrichtung. Die Auswertung der Signale der Fototransistoren erfolgt
durch eine geeignete nicht gezeigte Auswertevorrichtung. Die elektronischen Teile,
wie die LEDs 120 bis 126, die Fototransistoren 128 bis 138 und weitere Schaltungsteile
befinden sich auf einer Leiterplatte, die zwischen den Münztuben 10, 12 und 18, 20
nahe den Münztuben 14, 16 angeordnet ist derart, daß die LEDs zu den Einspeisepunkten
32 bis 38 und die Fototransistoren zu den Austrittsflächen 104, 106, 108, 110 und
112 und 114 ausgerichtet sind.
[0027] Mit der gezeigten optischen Anordnung lassen sich daher bei den Münztuben 10 bis
20 die Füllstände leer und voll und zu 50 bzw. 75 % gefüllt, ermitteln. Die Abfrage
kann sich je nach dem gewünschten Vorgang richten. Sie kann zum Beispiel nach dem
Einsortieren von Münzen gestartet werden oder mit einem Verkaufsvorgang oder nach
einem Verkaufsvorgang usw..
[0028] Es bleibt noch nachzutragen, daß die Lichtleiterabschnitte 40 bis 54, die Empfangslichtleiterpaare
76 bis 80 sowie die Empfangsabschnitte 100, 102 aus geraden Strecken zusammengesetzt
sind, wobei an den Stellen, an denen eine Umlenkung des Lichts erforderlich ist, Prismen
für die entsprechende Umlenkung, beispielsweise um einen Winkel von 90° angeordnet
sind. Dies ist in den Zeichnungen, insbesondere den Figuren 1 bis 4 deutlich zu erkennen.
[0029] In Fig. 4 ist eine Brücke 150 gezeigt. Sie dient zur Aufnahme einer Schraube (nicht
gezeigt) mit der die Anordnung nach Fig. 4 mit einem oberen Teil 152 (Fig. 1) der
Tubenhalterung verbunden werden kann, wobei letztere ein Loch 154 aufweist, durch
das die Schraube geführt wird.
1. Münzgcrät mit mehreren Münztuben zur Aufnahme und Ausgabe von Münzen in Säulenform,
mehreren optischen Strecken je Münztube, die in in der Höhe unterschiedlichen Meßebenen
angeordnet sind, Sende- und Empfangsmitteln zur Erzeugung eines Lichtstrahls in den
optischen Strecken und zum Empfang des Lichtstrahls, Steuervorrichtung für die Aktivierung
der optischen Sendemittel, wobei die Steuervorrichtung dazu ausgebildet ist, die Sendeelemente
(120 bis 126) nacheinander zu aktivieren, und einer Auswertevorrichtung für Ausgangssignale
der Empfangsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Meßebene aller Münztuben (10 bis 20) ein einziges optisches Sendeelement
(120 bis 126) vorgesehen ist, das über Sendelichtleiter (40 bis 54) mit Öffnungen
(60, 64) der Münztuben (10 bis 20) verbunden ist, wobei auf der Empfangsseite jeder
Münztube (10 bis 20) ein Empfangslichtleiter (76 bis 80) angeordnet ist, der in jeder
Meßebene der Münztuben (10 bis 20) einen Empfangspunkt (88 bis 94) aufweist und einem
Ende des Empfangslichtleiters (76 bis 80) ein optisches Empfangselement (128 bis 138)
zugeordnet ist.
2. Münzgerät nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendelichtleiter (40 bis 54) für eine Meßebene für alle Münztuben (10 bis 20)
einteilig geformt sind.
3. Münzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Paare von nebeneinander abgeordneten Münztuben (10 bis 20) ein gemeinsamer Lichtleiterabschnitt
(40 bis 54) bis in die Nähe eines Münztubenpaares (10, 12 bzw. 14, 16 bzw. 18, 20)
geführt ist, der am Ende in zwei Unterabschnitte (56, 58 bzw. 61, 62) gegabelt ist.
4. Münzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisepunkte (32 bis 38) der Sendelichtleitcr (40 bis 54) annähernd in einer
Linie übereinander angeordnet sind.
5. Münzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Sendeelemente LEDs sind.
6. Münzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisepunkte (32 bis 38) linsenförmig sind.
7. Münzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendelichtleiter (40 bis 54) in einer gemeinsamen Halterung gehalten sind.
8. Münzgerät nach; Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung von stabförmigen Abschnitten (66, 68) gebildet ist, die einteilig mit
den Sendelichtleitem (40 bis 54) geformt sind.
9. Münzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung am unteren Ende Zapfen (70, 72, 74) aufweist für eine Anbringung an
einem unteren Tubensockel (22, 24, 26).
10. Münzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Empfangselemente (128 bis 138) dem oberen Ende der Empfangslichtleiter
(76 bis 80) zugeordnet sind.
11. Münzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Empfangslichtleiter (76 bis 80) Lichtaustrittsflächen (96, 98)
aufweisen, die zu Lichteintrittsflächen von weiteren Empfangslichtleiterabschnitten
auf der Sendeseite der Münztuben (10 bis 20) ausgerichtet sind und dem, anderen Ende
der Empfangslichtleiterabschnitte (100, 102) jeweils ein optisches Empfangselement
(128 bis 138) zugeordnet ist.
12. Münzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangslichtleiter (76 bis 80) seitlich an den Münztuben (10 bis 12) befestigt
sind, vorzugsweise mittels Zapfen.
13. Münzgerät nach Anspruch 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangslichtleiterabschnitte (100,102) an einer Halterung angebracht sind.
14. Münzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß drei Paar von Münztuben (10 bis 20) in einer U-Anordnung vorgesehen sind.
15. Münzgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittleres Tubenpaar (14, 16) gegenüber den seitlichen Tubenpaaren (10,12 bzw.
18,20) erhöhe angeordnet ist.
16. Münzgerät nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteinspeisepunkte 32 bis 38) zwischen den seitlichen Münztubenpaaren angeordnet
sind nahe dem mittleren Münztubenpaar.
17. Münzgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Strecken zwischen den oberen Lichtaustrittsflächen der Empfangslichtleiter
und den Lichteintrittsflächcn auf der Empfangsseite durch Öffnungen in oberen Abschnitten
der zugehörigen Münztuben (10 bis 20) geführt sind.
18. Münzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung der Sendeelemente erfolgt, wenn ein Sortiervorgang in den Münztuben
(10 bis 20) beendet ist, nach dem Start eine Verkaufsvorgangs, nach dem Ende eines
Verkaufsvorgangs, nach dem Start eines Rückgabevorgangs oder bei Betätigung eines
Abfrageschalters.
19. Münzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Sende- und Empfangselemente (120 bis 126 bzw. 128 bis 138) auf einer
gemeinsamen Leiterplatte angebracht sind.
20. Münzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangslichtleiter im Spritzgussverfahren hergestellt sind, vorzugsweise
aus PC oder PMMA.
1. Coin device with several coin tubes for the receiving and dispensing of coins in column
form, several optical paths per coin tube, which are arranged in measurement planes
with different heights, sending and receiving means for the generation of a light
beam into the optical paths and for receiving the light beam, a control device for
the activation of the optical sending means, wherein the control device is designed
to activate the sending elements (120 through 126) in succession, and an evaluation
device for output signals of the receiving means, characterized in that for a measurement plane of all coin tubes (10 through 20) one single optical sending
element (120 through 126) is provided, which is connected with openings (60, 64) of
the coin tubes (10 through 20) via sending light conductors (40 through 54), wherein
on the receiving side of each coin tube (10 through 20) a receiving light conductor
(76 through 80) is arranged, which has one receiving point (88 through 94) in each
measurement plane of the coin tubes (10 through 20) and an optical receiving element
(128 through 138) is allocated to an end of the receiving light conductor (76 through
80).
2. The coin device according to claim 1, characterized in that the sending light conductors (40 through 54) are formed as one piece for one measurement
plane for all coin tubes (10 through 20).
3. The coin device according to claim 1 or 2, characterized in that, for pairs of coin tubes (10 through 20) arranged next to each other, a common light
conductor section (40 through 54) is fed up to the vicinity of a coin tube pair (10,
12 or respectively 14, 16 or respectively 18, 20), which is forked into two subsections
(56, 58 or respectively 61, 62) on the end.
4. The coin device according to one of claims 1 through 3, characterized in that the infeed points (32 through 38) of the sending light conductors (40 through 54)
are arranged above each other almost in a line.
5. The coin device according to one of claims 1 through 4, characterized in that the optical sending elements are LEDs.
6. The coin device according to claim 5, characterized in that the infeed points (32 through 38) are lenticular.
7. The coin device according to one of claims 1 through 6, characterized in that the sending light conductors (40 through 54) are held in a common holder.
8. The coin device according to claim 7, characterized in that the holder is formed from rod-like sections (66, 68), which are formed as one part
with the sending light conductors (40 through 54).
9. The coin device according to one of claims 1 through 8, characterized in that the holder has pins (70, 72, 74) on the lower end for attachment to a lower tube
base (22, 24, 26).
10. The coin device according to one of the previous claims, characterized in that the optical receiving elements (128 through 138) are allocated to the upper end of
the receiving light conductors (76 through 80).
11. The coin device according to one of the previous claims, characterized in that the upper ends of the receiving light conductors (76 through 80) have light outlet
surfaces (96, 98), which are aligned with light inlet surfaces of other receiving
light conductor sections on the sending side of the coin tubes (10 through 20) and
one optical receiving element (128 through 138) is allocated to each of the other
ends of the receiving light conductor sections (100, 102).
12. The coin device according to one of the previous claims, characterized in that the receiving light conductors (76 through 80) are fastened laterally on the coin
tubes (10 through 12), preferably by means of pins.
13. The coin device according to claim 7 or 11, characterized in that the receiving light conductor sections (100, 102) are attached to a holder.
14. The coin device according to one of claims 1 through 13, characterized in that three pairs of coin tubes (10 through 20) are provided in a U arrangement.
15. The coin device according to claim 14, characterized in that a middle tube pair (14, 16) is arranged raised with respect to the lateral tube pairs
(10, 12 or respectively 18, 20).
16. The coin device according to claim 1 and 15, characterized in that the light infeed points (32 through 38) are arranged between the lateral coin tube
pairs close to the middle coin tube pair.
17. The coin device according to one of claims 11 through 16, characterized in that the optical paths between the upper light outlet surfaces of the receiving light
conductors and the light inlet surfaces on the receiving side are guided through openings
in the upper sections of the associated coin tubes (10 through 20).
18. The coin device according to one of the previous claims, characterized in that the activation of the sending elements takes place when a sorting procedure is completed
in the coin tubes (10 through 20), after the start of a purchasing procedure, after
the end of a purchasing procedure, after the start of a return procedure or upon activation
of a query switch.
19. The coin device according to one of claims 1 through 18, characterized in that the optical sending and receiving elements (120 through 126 or respectively 128 through
138) are attached to a common conductor plate.
20. The coin device according to one of claims 1 through 19, characterized in that the sending and receiving light conductors are produced in an injection-molding process,
preferably from PC or PMMA.
1. Appareil à monnaie doté de plusieurs tubes à pièces de monnaie pour recevoir et distribuer
des pièces de monnaie en forme de colonnes, de plusieurs circuits optiques par tube
de pièces de monnaie qui sont disposés dans plusieurs plans de mesure à des hauteurs
différentes, de moyens d'émission et de réception pour la production d'un rayon lumineux
dans les circuits optiques et pour la réception du rayon lumineux, d'un dispositif
de commande pour l'activation des moyens d'émission optiques, le dispositif de commande
étant constitué pour activer successivement les éléments d'émission (120 à 126), et
d'un dispositif d'analyse pour les signaux de sortie des moyens de réception, caractérisé en ce que, pour un plan de mesure de tous les tubes à pièces de monnaie (10 à 20), il est prévu
un seul élément d'émission optique (120 à 126) qui est raccordé, par le biais de conduits
de lumière d'émission (40 à 54), à des ouvertures (60, 64) des tubes à pièces de monnaie
(10 à 20), un conduit de lumière de réception (76 à 80) étant disposé sur le côté
réception de chaque tube à pièces de monnaie (10 à 20) et présentant un point de réception
(88 à 94) dans chaque plan de mesure des tubes à pièces de monnaie (10 à 20), et un
élément de réception optique (128 à 138) étant affecté à une extrémité du conduit
de lumière de réception (76 à 80).
2. Appareil à monnaie selon la revendication 1, caractérisé en ce que les conduits de lumière d'émission (40 à 54) sont formés d'une seule pièce pour un
plan de mesure pour tous les tubes à pièces de monnaie (10 à 20).
3. Appareil à monnaie selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que, pour des paires de tubes à pièces de monnaie (10 à 20) disposés les uns à côté des
autres, un tronçon de conduit de lumière (40 à 54) commun est conduit jusqu'à proximité
d'une paire de tubes à pièces de monnaie (10, 12 ou 14, 16 ou 18, 20) et se ramifie
à l'extrémité en deux sous-tronçons (56, 58 ou 61, 62).
4. Appareil à monnaie selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les points d'alimentation (32 à 38) des conduits de lumière d'émission (40 à 54)
sont disposés l'un au-dessus des autres en une ligne.
5. Appareil à monnaie selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les éléments d'émission optiques sont des LED.
6. Appareil à monnaie selon la revendication 5, caractérisé en ce que les points d'alimentation (32 à 38) sont en forme de lentille.
7. Appareil à monnaie selon une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les conduits de lumière d'émission (40 à 54) sont retenus dans un support commun.
8. Appareil à monnaie selon la revendication 7, caractérisé en ce que le support est formé de tronçons en forme de barre (66, 68) qui sont formés d'une
seule pièce avec les conduits de lumière d'émission (40 à 54)
9. Appareil à monnaie selon une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le support présente à l'extrémité inférieure des ergots (70, 72, 74) pour une mise
en place sur un socle de tube inférieur (22, 24, 26).
10. Appareil à monnaie selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de réception optiques (128 à 138) sont affectés à l'extrémité supérieure
des conduits de lumière de réception (76 à 80).
11. Appareil à monnaie selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les extrémités supérieures des conduits optiques de réception (76 à 80) présentent
des surfaces de sortie de lumière (96, 98) qui sont orientées vers des surfaces d'entrée
de lumière d'autres tronçons de conduits optiques de réception sur le côté émission
des tubes à pièces de monnaie (10 à 20), et en ce que respectivement un élément de réception optique (128 à 138) est affecté à l'autre
extrémité des tronçons de conduits optiques de réception (100, 102).
12. Appareil à monnaie selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les conduits optiques de réception (76 à 80) sont fixés latéralement sur les tubes
à pièces de monnaie (10 à 12).
13. Appareil à monnaie selon les revendications 7 et 11, caractérisé en ce que les tronçons de conduits optiques de réception (100, 102) sont mis en place sur un
support.
14. Appareil à monnaie selon une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que trois paires de tubes à pièces de monnaie (10 à 20) sont prévus dans un agencement
en U.
15. Appareil à monnaie selon la revendication 14, caractérisé en ce qu'une paire de tubes médiane (14, 16) est disposée de façon surélevée en face des paires
de tubes latérales (10, 12 ou 18, 20).
16. Appareil à monnaie selon les revendications 1 à 15, caractérisé en ce que les points d'alimentation optiques (32 à 38) sont disposés entre les paires latérales
de tubes à pièces de monnaie à proximité de la paire médiane de tubes à pièces de
monnaie.
17. Appareil à monnaie selon une des revendications 11 à 16, caractérisé en ce que les circuits optiques entre les surfaces de sortie de lumière supérieures des conduits
optiques de réception et les surfaces d'entrée de lumière sur le côté réception sont
conduits à travers des ouvertures dans des tronçons supérieurs des tubes à pièces
de monnaie (10 à 20) correspondants.
18. Appareil à monnaie selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'activation des éléments d'émission intervient quand un processus de tri est terminé
dans les tubes à pièces de monnaie (10 à 20), après le début d'un processus de vente,
après la fin d'un processus de vente, après le début d'un processus de restitution
ou lors de l'actionnement d'un commutateur d'interrogation.
19. Appareil à monnaie selon une des revendications 1 à 18, caractérisé en ce que les éléments d'émission et de réception optiques (120 à 126 ou 128 à 138) sont mis
en place sur une plaquette de circuit imprimé commune.
20. Appareil à monnaie selon une des revendications 1 à 19, caractérisé en ce que les conduits optiques d'émission et de réception sont fabriqués dans le procédé de
moulage par injection, de préférence en PC ou PMMA.
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