[0001] Die Erfindung betrifft ein Elektrolumineszenzelement mit einer auf einem flachen
Basisträger angeordneten ersten Elektrodenanordnung, mit einer Leuchtschicht und mit
einer zweiten Elektrodenanordnung, wobei die erste Elektrodenanordnung elektrisch
an eine auf dem Basisträger angeordnete Steuereinheit gekoppelt ist.
[0002] Aus der
DE 103 21 152 A1 ist ein Elektrolumineszenzelement bekannt, das mit einer Wechselspannung betrieben
wird. Wenn, wie häufig, nur eine Gleichspannungsquelle zur Verfügung steht, muß die
Gleichspannung in eine Wechselspannung einer bestimmten Frequenz und Amplitude transformiert
werden. Eine solche Schaltung wird üblich als "Inverter" bezeichnet. Die hierzu benötigten
elektronischen Schaltungen sind in einem separaten Gehäuse untergebracht, wobei häufig
auch ein Schalter sowie eine Einrichtung zur Helligkeitssteuerung vorgesehen sind.
Dabei werden Krimp-, Bond- und Klebe- und Steckverbindungen verwendet, um die Steuerung,
die den Inverter enthält, über ein Anschlußkabel mit dem eigentlichen Elektrolumineszenzelement
zu verbinden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektrolumineszenzelement zu schaffen,
das einfacher, schneller und damit auch kostengünstiger herstellbar ist. Das Elektrolumineszenzelement
soll sich ferner durch einen kompakten Aufbau auszeichnen. Ferner soll der elektrische
Anschluß der zweiten Elektrodenanordnung, die in der Regel transparent ist und aus
Indium-Zinn-Oxid (ITO) oder Polythiophen besteht, alle Flächenbereiche der zweiten
Elektrodenanordnung gleichmäßig mit elektrischem Strom versorgen, um ein gleichmäßig
leuchtendes Bild zu erzeugen.
[0004] Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, dass auf dem Basisträger ein leitender Streifen
angeordnet ist, der längs mindestens einer Seite der Leuchtschicht verläuft und der
in elektrischem Kontakt mit der Steuereinheit sowie in Kontakt mit der zweiten Elektrodenanordnung
steht.
[0005] Es hat sich gezeigt, dass die Steuereinheit, die den Inverter enthält, auf einem
Basisträger angebracht werden kann, der gleichzeitig auch als Basis für den Aufbau
des Elektrolumineszenzelements dient. Durch den leitenden Streifen, der die elektrische
Verbindung zwischen der Steuereinheit und der zweiten Elektrodenanordnung darstellt,
wird gewährleistet, dass die zweite (üblicherweise transparente) Elektrodenanordnung
niederohmig angeschlossen ist und weitgehend gleichmäßig über die Fläche mit Strom
beaufschlagt wird.
[0006] Im Gegensatz zu einer flexiblen Folie behält der Träger seine Form und ist in der
Lage in ein Gehäuse eingeclipst oder fonnstabil umspritzt zu werden. Der Träger kann
auch mit vergleichsweise schweren Bauteilen, wie zum Beispiel Spulen und Transformatoren,
bestückt werden. Auch kann auf dem Träger eine Zugentlastung für das Kabel der Speisespannung
durch Umspritzen oder Vergießen geschaffen werden. Dadurch, dass der Träger das integrale
und strukturbestimmende Bauteil ist, entfällt die Kabel- und Steckerverbindung.
[0007] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Leuchtschicht
und einer der beiden Elektrodenanordnungen ein Dielektrikum angeordnet.
[0008] Vorteilhaft ist ferner, wenn über der zweiten Elektrodenanordnung eine Isolierung
angeordnet ist, wodurch die transparente zweite Elektrodenanordnung, die üblicherweise
aus einer dünnen Schicht Indium-Zinn-Oxid (ITO) oder Polythiophen besteht, geschützt
wird.
[0009] Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Steuereinheit auf der der
ersten Elektrodenanordnung gegenüberliegenden Seite des Basisträgers angeordnet. In
diesem Fall können mittels Durchkontaktierung kurze Verbindungen zwischen der Steuereinheit
und dem eigentlichen Elektrolumineszenzelement hergestellt werden.
[0010] Jedoch ist es auch möglich, die Steuereinheit auf der Seite des Basisträgers anzuordnen,
auf der auch das eigentliche Elektrolumineszenzelement angeordnet ist, wenn der Basisträger
über das eigentliche Elektrolumineszenzelement vorsteht.
[0011] Als Material für den Basisträger wird vorzugsweise ein semiflexibles Material oder
Platinenmaterial verwendet. Als besonders geeignet hat sich glasfaserverstärktes Epoxidharz
erwiesen.
[0012] Vorzugsweise weist der Basisträger beidseitig eine leitende Metallauflage auf. Anders
ausgedrückt: Der Basisträger ist eine Platine mit (strukturierten) Metallauflagen.
Diese werden durchkontaktiert, um die Steuereinheit mit der ersten Elektrodenanordnung
des Elektrolumineszenzelements elektrisch zu verbinden. Durch die Durchkontaktierung
entfällt der bei dem herkömmlichen Elektrolumineszenzelement, bei dem die Folie und
der Inverter getrennt gebaut werden und zuletzt miteinander verbunden werden, notwendige
Arbeitsschritt der elektrischen Kontaktierung. Die herkömmlich eingesetzten Verbindungsarten,
wie Kleben, Krimpen, Nieten usw. sind sehr arbeitsintensiv und fehleranfällig.
[0013] Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bildet eine der beiden leitenden
Metallauflagen des Basisträgers die erste Elektrodenanordnung, die auch als "Rückelektrode"
bezeichnet wird. Auf diese können die weiteren Schichten des Elektrolumineszenzelements
im Druckverfahren aufgebracht werden.
[0014] Auch kann eine der Metallauflagen den leitenden Streifen bilden, der längs des Randes
der Leuchtschicht verläuft und der mit der zweiten Elektrodenanordnung niederohmig
verbunden ist, um die zweite Elektrodenanordnung möglichst gleichmäßig mit Strom zu
versorgen.
[0015] Der in der Steuereinheit üblicherweise enthaltene Inverter wird vorzugsweise umgossen
oder umspritzt, wodurch das Elektrolumineszenzelement besonders vibrations- und stossfest
wird.
[0016] Die erste Elektrodenanordnung wird vorzugsweise strukturiert, um den Leuchtbereich
zu gestalten.
[0017] Vorzugsweise ist eine Oberflächenveredelung, beispielsweise eine Vergoldung, vorgesehen.
Durch die glänzende Oberflächenveredelung wird die Helligkeit des Elektrolumineszenzelements
erhöht und der Druck von zwei Schichten (Rücksilber und Carbon gegen Silbermigration)
entfällt. Ferner ist der "Busbar" ebenfalls als Struktur vorhanden, so dass auch der
zur Herstellung des Busbars nach dem Stand der Technik notwendige Druckvorgang entfällt.
[0018] Das Elektrolumineszenzelement gemäß der Erfindung kann dank seiner Formstabilität
ingesamt umspritzt oder umgossen werden und kann daher als komplettes Bauteil, beispielsweise
als Einstiegsleiste für ein Kraftfahrzeug ausgestaltet werden.
[0019] Auch kann das Stromversorgungskabel des Elektrolumineszenzelements umspritzt oder
umgossen werden, wodurch das Stromversorgungskabel eine Zugentlastung erhält.
[0020] Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu.
Insbesondere sind die Dicken der Schichten gegenüber den sonstigen Abmessungen zur
besseren Darstellung stark vergrößert gezeichnet. In den nachfolgenden Ausführungen
sind die Angaben "oben" und "unten" so zu verstehen. dass die "obere" Seite des Elektrolumineszenzelements
die dem Betrachter normalerweise zugewandte Lichtabstrahlseite und die "untere" Seite
die dem Betrachter normalerweise abgewandte Seite bedeuten.
Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Elektrolumineszenzelements gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Elektrolumineszenzelements gemäß
der Erfindung.
[0021] In Figur 1 ist ein Basisträger 1 zu erkennen, der aus einem semiflexiblen Material
oder Platinenmaterial gefertigt ist. Der Basisträger 1 besteht im Beispiel aus glasfaserverstärktem
Epoxidharz. Der Basisträger 1 weist beidseitig jeweils eine leitende Metallauflage
2a beziehungsweise 2b auf. Die leitenden Schichten 2a und 2b sind oberflächenveredelt
(z.B. vergoldet) und auf beiden Seiten strukturiert und miteinander an den erforderlichen
Stellen durchkontaktiert (in der Zeichnung nicht zu erkennen).
[0022] Die untere Seite des Basisträgers 1 ist mit einer Steuereinheit 5 und eventuell weiteren
elektronischen Bauteilen bestückt. Die Metallauflage auf der entgegengesetzten (oberen)
Seite bildet die (konturierte oder strukturierte) erste Elektrodenanordnung 2a sowie
einen leitenden Streifen 8. Durch die bereits erwähnte Konturierung und Durchkontaktierung
der Metallauflagen 2a und 2b sind die Anschlüsse der Steuereinheit und eventuell weiterer
elektronischer Bauteile mit den strukturierten Teilen der strukturierten Elektrodenanordnung
2a elektrisch verbunden.
[0023] Auf die Elektrodenanordnung 2a ist ein Dielektrikum 6 (Isolations-/Reflektorschicht)
aufdruckt. Darüber befindet sich die ebenfalls aufgedruckte Leuchtschicht 3. Die Leuchtschicht
3 enthält Elektroluminophore in einem Bindemittel. Über die Leuchtschicht 3 ist eine
transparente leitende Schicht oder Elektrodenanordnung 4 gedruckt. Die Elektrodenanordnung
4 wird von einer aufgedruckten Isolationsschicht 7 überdeckt und gegen mechanische
Verletzungen geschützt. Ebenso schützt die Isolationsschicht 7 den Benutzer vor einem
Kontakt mit der Elektrodenanordnung 4.
[0024] Auf dem Basisträger 1 (links in Figur 1) befindet sich der oben erwähnte leitende
Streifen 8 (auch Busbar genannt), der auf der gleichen Ebene mit der strukturierten
Elektrodenanordnung 2a liegt. Der leitende Streifen 8 verläuft etwa parallel zur äußeren
Kante der Leuchtschicht 3 senkrecht zur Zeichenebene. Beim Aufdrucken der Elektrodenanordnung
4 kommt diese - wie in Figur 1 schematisch dargestellt - mit dem leitenden Streifen
8 in elektrischen Kontakt. Die Elektrodenanordnung 4 ist auf diese Weise über den
leitenden Streifen 8 mit der Metallauflage 2b und somit mit der Steuereinheit 5 verbunden.
Da der Kontakt zum leitenden Streifen 8 am gesamten Außenrand der Elektrodenanordnung
4 realisiert sein kann, und der leitende Streifen 8 einen kleinen elektrischen Widerstand
aufweist, wird die Elektrodenanordnung 4 niederohmig mit Strom beaufschlagt, wobei
eine gleichmäßige über die Fläche verteilte Stromzufuhr gewährleistet ist.
[0025] Zum Betrieb des Elektrolumineszenzelements wird die Steuereinheit 5 mit einer Gleichspannung
beaufschlagt. Die Gleichspannung wird in dem in der Steuereinheit 5 enthaltenen Inverter
in eine Wechselspannung bestimmter Frequenz und Amplitude gewandelt. Durch die Kontaktierungen
zwischen den beiden Metallauflagen 2a und 2b gelangt die Spannung an die erste Elektrodenanordnung
2a und an den leitenden Streifen 8. Dadurch entsteht ein elektrisches Wechselfeld
zwischen der ersten Elektrodenanordnung 2a und der zweiten Elektrodenanordnung 4.
Durch dieses elektrische Wechselfeld werden die Elektroluminophore in der Leuchtschieht
3 zur Abgabe von Licht angeregt, das durch die transparente Elektrodenanordnung 4
und die transparente Isolationsschicht 7 nach außen abgestrahlt wird. Da die erste
Elektrodenanordnung 2a strukturiert ist, leuchtet das Elektrolumineszenzelement nur
an bestimmten Stellen, so dass ein leuchtendes Bild oder ein leuchtender Schriftzug
oder dergleichen dargestellt werden kann.
[0026] In Figur 2 ist ein Basisträger 1 zu erkennen, der aus einem Platinenmaterial gefertigt
ist. Der Basisträger 1 weist eine leitende Metallauflage 2 auf. Die leitende Schicht
2 ist strukturiert und oberflächenveredelt (z.B. vergoldet). Die Metallauflage bildet
die (strukturierte) erste Elektrodenanordnung 2 sowie einen leitenden Streifen 8.
[0027] Die in der Zeichnung linke Seite des Basisträgers 1 steht über den unten zu beschreibenden
Schichtaufbau vor. Dieser vorstehende Teil des Basisträgers 1 ist mit einer Steuereinheit
5 und eventuell weiteren elektronischen Bauteilen bestückt. Die genannten Bauteile
sind durch Leiterbahnen untereinander und mit der ersten Elektrodenanordnung 2 elektrisch
verbunden.
[0028] Auf die erste Elektrodenanordnung 2 ist ein Dielektrikum 6 (Reflektorschicht) aufgebracht.
Darüber befindet sich die Leuchtschicht 3. Die Leuchtschicht 3 enthält Elektroluminophore
in einem Bindemittel. Über der Leuchtschicht 3 ist eine transparente leitende Schicht
angeordnet, die die zweite Elektrodenanordnung 4 bildet. Die zweite Elektrodenanordnung
4 wird von einer aufgedruckten Isolationsschicht 7 überdeckt und durch diese gegen
mechanische Verletzungen geschützt. Ebenso schützt die Isolationsschicht 7 den Benutzer
vor einem Kontakt mit der zweiten Elektrodenanordnung 4.
[0029] Auf dem Basisträger 1 befindet sich der oben erwähnte leitende Streifen 8 (auch Busbar
genannt), der auf der gleichen Ebene mit der strukturierten Elektrodenanordnung 2
liegt. Der leitende Streifen 8 verläuft etwa parallel zur äußeren Kante der Leuchtschicht
3 senkrecht zur Zeichenebene. Beim Aufdrucken der Elektrodenanordnung 4 kommt diese
- wie in Figur 2 schematisch dargestellt - mit dem leitenden Streifen 8 in elektrischen
Kontakt. Die Elektrodenanordnung 4 ist auf diese Weise über den leitenden Streifen
8 mit den aus der Metallauflage 2 gebildeten Leiterbahnen und somit mit der Steuereinheit
5 verbunden. Da der Kontakt zum leitenden Streifen 8 am gesamten Außenrand der Elektrodenanordnung
4 realisiert sein kann, und der leitende Streifen 8 einen kleinen elektrischen Widerstand
aufweist, wird die Elektrodenanordnung 4 niederohmig mit Strom beaufschlagt, wobei
eine gleichmäßige über die Fläche verteilte Stromzufuhr gewährleistet ist.
[0030] Zum Betrieb des Elektrolumineszenzelements wird die Steuereinheit 5 mit einer Gleichspannung
beaufschlagt. Die Gleichspannung wird in dem in der Steuereinheit 5 enthaltenen Inverter
in eine Wechselspannung bestimmter Frequenz und Amplitude gewandelt. Durch die erwähnten
strukturierten Leiterbahnen gelangt die Spannung an die erste Elektrodenanordnung
2 des Elektrolumineszenzelements. Dadurch entsteht ein elektrisches Wechselfeld zwischen
der ersten Elektrodenanordnung 2 und der zweiten Elektrodenanordnung 4. Durch dieses
elektrische Wechselfeld werden die Elektroluminophore in der Leuchtschicht 3 zur Abgabe
von Licht angeregt, das durch die transparente Isolationsschicht 7 nach außen abgestrahlt
wird. Da die Elektrodenanordnung 2 strukturiert ist, leuchtet das Elektrolumineszenzelement
nur an bestimmten Stellen, so dass ein leuchtendes Bild oder ein leuchtender Schriftzug
oder dergleichen dargestellt werden
1. Elektrolumineszenzelement mit
- einer auf einem flachen Basisträger (1) angeordneten ersten Elektrodenanordnung
(2; 2a),
- einer Leuchtschicht (3) und
- einer zweiten Elektrodenanordnung (4),
wobei die erste Elektrodenanordnung (2; 2a. 4) elektrisch an eine Steuereinheit (5)
gekoppelt ist, die auf dem Basisträger (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Basisträger (1) ein leitender Streifen (8) angeordnet ist, der längs mindestens
einer Seite der Leuchtschicht (3) verläuft und der in elektrischem Kontakt mit der
Steuereinheit (5) sowie in Kontakt mit der zweiten Elektrodenanordnung (4) steht.
2. Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lcuchtschicht (3) und einer der beiden Elektrodenanordnungen (2; 2a.
4) ein Dielektrikum (6) angeordnet ist.
3. Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) auf der der ersten Elektrodenanordnung (2a) gegenüberliegenden
Seite des Basisträgers (1) angeordnet ist.
4. Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) auf derjenigen Seite des Basisträgers (1) angeordnet ist, auf
der auch die erste Elektrodenanordnung (2) angeordnet ist.
5. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (1) ein semiflexibles Material aufweist.
6. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (1) ein Platinenmaterial aufweist.
7. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (1) glasfaserverstärktes Epoxidharz aufweist.
8. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (1) beidseitig jeweils mindestens eine leitende Metallauflage (2a.
2b) aufweist.
9. Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der leitenden Metallauflagen (2a, 2b) die erste Elektrodenanordnung (2a) bildet.
10. Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der leitenden Metallauflagen (2a, 2b) den leitenden Streifen (8) bildet.
11. Elektrolumineszenzelement nach einem der Ansprüche 8 - 10. dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (1) durchkontaktiert ist, um die Steuereinheit (5) mit der ersten
Elektrodenanordnung (2a) des Elektrolumineszenzelements elektrisch zu verbinden.
12. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) einen Inverter (DC/AC-Wandler oder AC/AC-Wandler) enthält.
13. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über der zweiten Elektrodenanordnung (4) eine Isolierung (7) angeordnet.
14. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Inverter vergossen oder umspritzt ist.
15. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elektrodenanordnung (2; 2a) strukturiert ist.
16. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden Metallauflagen (2a, 2b) der Elektrodenanordnung (2) selektiv ansteuerbar
sind.
17. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elektrodenanordnung (2; 2a) oberflächenveredelt ist.
18. Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elektrodenanordnung (2: 2a) vergoldet ist.
19. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es rück- und/oder vorderseitig umspritzt oder umgossen ist.
20. Elektrolumineszenzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromversorgungskabel des Elektrolumineszenzelements zum Zweck der Zugentlastung
umspritzt oder umgossen ist.
21. Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es als Kraftfahrzeug-Einstiegsleiste ausgestaltet ist.