[0001] Die Erfindung betrifft eine Barre für eine Kettenwirkmaschine mit einem Korpus, der
kohlefaserverstärktes Kunststoffmaterial und eine Nadelaufnahme aufweist.
[0002] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen einer Barre einer Kettenwirkmaschine,
bei dem ein Korpus, der kohlefaserverstärktes Kunststoffmaterial aufweist, mit einer
Nadelaufnahme versehen wird.
[0003] Eine Barre, die in einer Kettenwirkmaschine eingesetzt wird, muss in einem Wirkzyklus
üblicherweise mindestens einmal in eine und mindestens einmal in die entgegengesetzte
Wirkrichtung beschleunigt werden. Um die zum Beschleunigen notwendigen Kräfte klein
zu halten, ist man daher bestrebt, die Masse der Barre klein zu halten. Gleichzeitig
möchte man eine hohe mechanische Stabilität erreichen. Man schlägt daher seit einigen
Jahren die Verwendung von Barren vor, die einen Korpus kohlefaserverstärktem Kunststoff
aufweisen. Kunststoffmaterial, das mit Kohlefasern verstärkt ist, weist ein relativ
geringes Gewicht und eine relativ gute mechanische Stabilität auf.
[0004] Die Barre trägt Nadeln, die für die Durchführung des Wirkprozesses notwendig sind.
Dabei kann es sich beispielsweise um Lochnadeln handeln, die zum Erzeugen der Legungen
verwendet werden.
[0005] Um diese Nadeln an dem Korpus zu befestigen, ist die Nadelaufnahme vorgesehen.
[0006] Bei einer aus
DE 103 48 557 B3 bekannten Barre ist die Nadelaufnahme in einer auf den Korpus aufgeklebten Metallleiste
ausgebildet. Problematisch hierbei ist, dass das Metall eine andere Wärmedehnung aufweist
als der Korpus. Darüber hinaus ist die Herstellung einer derartigen Barre schwierig.
Zuerst muss die die Nadelaufnahme aufweisende Leiste maßgenau gefertigt und dann positionsgenau
auf den Korpus aufgeklebt werden. Dabei muss beachtet werden, dass eine gleichmäßige
Kleberschicht vorliegt und keine Luftblasen eingeschlossen werden. Beide Teile müssen
dabei sauber und fettfrei sein. Im aus
DE 103 48 557 B3 bekannten Fall hat die Leiste einen relativ schwach dimensionierten Leistenfuß, so
dass es sich bei der Leiste um ein sehr empfindliches Teil handelt. Es besteht daher
ein erhebliches Risiko, dass sich die Leiste bei ihrer Handhabung verwindet. Dies
kann beim Aufkleben auf den Korpus zusätzliche Schwierigkeiten hervorrufen. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, dass der Aufklebevorgang ein erhebliches handwerkliches Geschick
voraussetzt. Dies ist nicht bei allen Personen, die mit der Fertigung einer derartigen
Barre befasst sind, vorhanden.
[0007] Eine andere Lösung wird in
EP 1 600 543 A1 vorgeschlagen. Hier werden Teilungsschlitze, die später die Nadeln aufnehmen sollen,
direkt in den Korpus eingefräst. Der Korpus ist in dem Bereich, wo die Schlitze eingefräst
werden, zumindest partiell verstärkt ausgebildet. Dieses Verfahren hat sich bewährt
und stellt eine relativ genaue Nadelaufnahme zur Verfügung. Allerdings ist das Verfahren
relativ kostspielig, weil die zum Fräsen verwendeten Werkzeuge relativ schnell verschleißen.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Barre für eine Kettenwirkmaschine
einfach und kostengünstig zu fertigen.
[0009] Diese Aufgabe wird bei einer Barre der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
die Nadelaufnahme in einem Kunststoffauftrag ausgebildet ist.
[0010] Man trägt also einen Kunststoff auf den Korpus der Barre auf. Dieser Vorgang erfordert
zwar ebenfalls eine gewisse Genauigkeit. Die Genauigkeit ist aber geringer als beim
Aufkleben einer Metallleiste. Nach dem Auftragen des Kunststoffauftrages werden die
für die Nadelaufnahme notwendigen Schlitze eingebracht. Durch eine entsprechende Wahl
des Kunststoffs kann man erreichen, dass der Kunststoff zwar stabil genug ist, um
die Nadeln halten zu können. Einem Werkzeug setzt er jedoch einen geringeren Widerstand
entgegen als ein kohlefaserverstärkter Kunststoff, so dass der Verschleiß des Werkzeugs
klein gehalten werden kann. Dadurch, dass man die Schlitze erst einbringt, nachdem
der Kunststoffauftrag auf den Korpus aufgetragen worden ist, lässt sich die Nadelaufnahme
in Bezug auf den Korpus sehr genau positionieren.
[0011] Vorzugsweise ist der Kunststoffauftrag aus einem Kunststoff gebildet, der in nicht
ausgehärtetem Zustand klebrig ist. Mit anderen Worten kann man einen Kunststoff-Kleber
auf den Korpus auftragen, der sich beim oder jedenfalls kurz nach dem Auftragen sehr
fest mit dem Korpus verbindet. Vorzugsweise erfolgt dieses Verbinden beim Aushärten.
Dadurch ist im Grunde kein zusätzlicher Verbindungsschritt mehr erforderlich. Darüber
hinaus kann man einen ausgehärteten Kunststoff-Kleber relativ leicht bearbeiten. Die
Festigkeit des ausgehärteten Kunststoff-Klebers ist groß genug, um die Nadeln in Position
zu halten. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass auf eine einzelne Nadel nur begrenzte
Kräfte wirken.
[0012] Vorzugsweise weist die Nadelaufnahme Schlitze auf, die in den Kunststoffauftrag eingefräst
sind. Das Fräsen ist ein relativ preisgünstiges Verfahren, um die Schlitze herzustellen.
Beispielsweise kann man hierzu Scheibenfräser verwenden.
[0013] Vorzugsweise weist die Nadelaufnahme zwei parallel geführte Wülste auf. Damit ist
es möglich, jede Nadel an zwei Punkten festzuhalten, die einen Abstand zueinander
aufweisen. Dadurch wird die Nadel zuverlässig in der Barre abgestützt, so dass sie
sich bei einem Wirkvorgang trotz der dabei auftretenden seitlichen Kräfte nicht seitlich
bewegen kann. Gleichzeitig wird aber der Materialverbrauch klein gehalten, so dass
die Masse der Barre klein bleibt.
[0014] Hierbei ist bevorzugt, dass die Wülste voneinander getrennt sind. Damit lassen sich
relativ große Abstände zwischen den Befestigungspunkten realisieren.
[0015] Vorzugsweise ist der Kunststoffauftrag durch einen Zwei-Komponenten-Klebstoff gebildet.
Ein Zwei-Komponenten-Klebstoff beginnt mit dem Aushärten erst dann, wenn die beiden
Komponenten zusammengefügt worden sind. Natürlich ist es auch möglich, mehr als zwei
Komponenten zu verwenden, wenn dies Vorteile verspricht. Man kann dann die einzelnen
Komponenten erst kurz vor dem Auftrag mischen. Dadurch wird die Fertigung vereinfacht.
Die Gefahr, dass der Klebstoff zu einem ungünstigen Zeitpunkt aushärtet, wird klein
gehalten. Ein Zwei-Komponenten-Klebstoff kann darüber hinaus so eingestellt werden,
dass er relativ schnell aushärtet. Für die Herstellung der Barre benötigt man dann
entsprechend wenig Zeit.
[0016] Vorzugsweise ist der Kunststoffauftrag durch einen Kunststoff auf Polyurethan-Basis
gebildet. Ein derartiger Kunststoff ist mechanisch ausreichend stabil, trägt andererseits
nicht nennenswert zu einer Vergrößerung der Masse der Barre bei.
[0017] Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
ein Kunststoffauftrag auf den Korpus aufgetragen wird und Schlitze in den Kunststoffauftrag
eingebracht werden.
[0018] Dadurch, dass man zunächst einen Kunststoffauftrag auf dem Korpus aufträgt und dann
die Schlitze einbringt, wird die Herstellung stark vereinfacht. Man muss kein empfindliches
Element, wie eine Metallleiste mit bereits eingebrachten Schlitzen, handhaben, um
die Nadelaufnahme an dem Korpus zu befestigen. Vielmehr wird die Nadelaufnahme am
Korpus unmittelbar erzeugt und zwar in dem Kunststoffauftrag. Den Kunststoffauftrag
kann man so gestalten, dass er ein zum Einbringen der Schlitze verwendetes Werkzeug
nicht übermäßig verschleißt.
[0019] Hierbei ist bevorzugt, dass man den Kunststoffauftrag durch einen Kleber bildet,
den man vor dem Einbringen der Schlitze aushärten lässt. Die Verwendung eines Klebers
oder Klebstoffs hat den Vorteil, dass sich der Kunststoffauftrag beim Auftragen quasi
von selbst mit dem Korpus verbindet. Ein zusätzlicher Schritt, um den Kunststoffauftrag
mit dem Korpus zu verbinden, ist daher nicht erforderlich.
[0020] Vorzugsweise erzeugt man beim Auftragen des Kunststoffauftrags parallel zur Längsrichtung
der Barre in der Mitte des Kunststoffauftrags eine Vertiefung. Damit erreicht man,
dass jede Nadel an zwei in Längsrichtung der Nadel mit Abstand zueinander angeordneten
Punkten abgestützt werden kann. Eine Überbestimmung beim Festhalten der Nadel in der
Barre wird daher verhindert. Gleichzeitig stellt man durch die Vertiefung sicher,
dass man hier kein zusätzliches Material benötigt. Dadurch wird die Masse der Barre
klein gehalten.
[0021] Vorzugsweise trägt man mindestens zwei parallele Kunststoffraupen auf den Korpus
auf. Dies ist eine besonders einfache Möglichkeit, in der Mitte des Kunststoffauftrags
eine Vertiefung zu erzeugen. Die Vertiefung wird einfach dadurch erzeugt, dass man
zwischen den parallelen Kunststoffraupen keinen Kunststoff aufträgt.
[0022] Vorzugsweise stößt man den Kunststoff aus einer Düsenanordnung aus. Wenn die zum
Erzeugen des Kunststoffauftrags verwendete Kunststoffmasse die richtige Konsistenz
hat, kann man mit einer entsprechenden Düse einen beliebigen Querschnitt in einem
Arbeitsgang erzeugen. Beispielsweise können mit einem pneumatischen oder hydraulischen
Dosiergerät und mit einem automatischen Vorschub beliebig lange gleichmäßige Querschnitte
hergestellt werden. So ist es beispielsweise mit Verwendung einer entsprechenden Düsenform
möglich, den Querschnitt des Kunststoffauftrags in die optimale Form zu bringen, beispielsweise,
indem man die oben erwähnte Vertiefung erzeugt.
[0023] Vorzugsweise verwendet man eine Düsenanordnung mit mehreren Austrittsöffnungen. Dies
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn man zwei oder mehr parallele Kunststoffraupen
auf den Korpus auftragen möchte.
[0024] Vorzugsweise verwendet man einen Zwei-Komponenten-Klebstoff als Kunststoffauftrag.
Der Klebstoff kann beispielsweise aus einem Kunstharz gebildet sein. Er wird dann
so aufbereitet, dass er zur richtigen Zeit aushärtet, nämlich nach dem Auftragen auf
den Korpus. Da ein Zwei-Komponenten-Klebstoff so eingestellt werden kann, dass er
relativ schnell aushärtet, kann man die Herstellungszeit relativ kurz halten.
[0025] Vorzugsweise verwendet man einen Klebstoff auf Polyurethan-Basis als Kunststoffauftrag.
Ein derartiger Klebstoff verbindet sich mit ausreichender Stabilität mit dem Korpus
aus kohlefaserverstärktem Kunststoffmaterial. Darüber hinaus stellt er die notwendige
mechanische Stabilität zum Halten der Nadeln sicher.
[0026] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit einer Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
- Fig. 1
- eine Nadelbarre im Schnitt mit Wirknadeln,
- Fig. 2
- die Nadelbarre im Schnitt II-II nach Fig. 1 ohne Deckel,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt aus einer ersten Ausfüh- rungsform der Nadelbarre nach Fig. 1 und
- Fig. 4
- eine abgewandelte Ausführungsform zu Fig. 3.
[0027] Eine in Fig. 1 dargestellte Nadelbarre 1 trägt Wirknadeln 2. Die Nadelbarre 1 weist
einen Korpus 3 aus einem kohlefaserverstärkten Kunststoffmaterial auf, der einen Hohlraum
4 umschließt und mit Befestigungsmitteln 5 versehen ist, um die Barre 1 in einer Wirkmaschine
(nicht näher dargestellt) zu befestigen.
[0028] Die Wirknadeln 2 sind in einer Nadelaufnahme 6 angeordnet und durch einen Deckel
7 dort gehalten. Der Deckel 7 ist durch einen Schraubbolzen 8 mit dem Korpus 3 verbunden.
Über die Länge der Barre 1 sind natürlich mehrere derartige Schraubbolzen 8 vorgesehen.
[0029] Für jede Wirknadel 2 ist ein Schlitz 9 vorhanden. Dieser Schlitz ist in einem Kunststoffauftrag
10 ausgebildet, in dem die Nadelaufnahme 6 ausgebildet ist. Der Kunststoffauftrag
10 ist durch einen Kunststoff gebildet, der in nicht ausgehärtetem Zustand klebrig
ist, insbesondere ein Klebstoff mit zwei oder mehr Komponenten, der als Kunstharz
oder auf Polyurethan-Basis ausgebildet ist.
[0030] Der Kunststoffauftrag wird zweckmäßigerweise mit einem pneumatischen oder hydraulischen
oder anders betriebenen Dosiergerät aufgetragen. Wenn das Dosiergerät und der Korpus
3 durch einen automatischen Vorschub relativ zueinander bewegt werden, dann kann man
beliebig lange gleichmäßige Querschnitte des Kunststoffauftrags 10 herstellen.
[0031] Der Auftrag des Klebstoffs erfolgt zweckmäßigerweise durch eine Düsenanordnung. Durch
die Wahl der Düsenform ist es möglich, den Querschnitt des Kunststoffauftrags 10 in
praktisch beliebige Form zu bringen. So kann man, wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt,
einen Kunststoffauftrag 10 so erzeugen, dass er zwei parallel verlaufende Wülste 11,
12 aufweist, zwischen denen eine Vertiefung 13 angeordnet ist.
[0032] Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 sind die beiden Wülste 11, 12 voneinander getrennt.
Im letzten Fall verwendet man zweckmäßigerweise eine Düsenanordnung mit zwei Öffnungen.
[0033] Wenn der Kunststoffauftrag 10 auf den Korpus 3 aufgetragen wird, ist der Kunststoff,
wie oben bereits ausgeführt, noch klebrig. Er verbindet sich daher mit dem Kunststoffmaterial
des Korpus 3, ohne dass ein zusätzlicher Bearbeitungs- oder Handhabungsschritt notwendig
ist. In der Regel lässt sich der Kunststoffauftrag 10 in einem Arbeitsgang herstellen.
[0034] Wenn man einen Zwei-Komponenten-Kleber oder einen Kleber mit mehreren Komponenten
verwendet, dann werden die Komponenten zweckmäßigerweise kurz vor dem Auftragen des
Kunststoffauftrags 10 gemischt. Man stellt dann den Kleber so ein, dass die Aushärtezeit
kurz ist, so dass die Herstellung der Nadelaufnahme 6 nicht sehr viel zusätzliche
Zeit erfordert. Sobald der Kunststoffauftrag 10 ausgehärtet ist, können die Schlitze
9 eingefräst werden.
[0035] Durch die Verwendung der beiden Wülste 11, 12 werden die Wirknadeln 2 dann an zwei
Positionen entlang ihrer Länge abgestützt, so dass sie auch beim Auftreten von seitlichen
Kräften nicht gegenüber dem Korpus 3 verschwenkt werden. Durch die Vertiefung 13 oder
die Lücke 14 zwischen den Wülsten 11, 12 erreicht man darüber hinaus eine Materialersparnis.
[0036] Der Kunststoff des Kunststoffauftrags 10 lässt sich besser bearbeiten als das kohlefaserverstärkte
Kunststoffmaterial des Korpus 3, da der Kunststoffauftrag vorzugsweise frei von Verstärkungsfasern
ist. Dementsprechend wird der Verschleiß eines Werkzeugs beim Herstellen der Schlitze
9 ebenfalls klein gehalten.
1. Barre für eine Kettenwirkmaschine mit einem Korpus, der kohlefaserverstärktes Kunststoffmaterial
und ein Nadelaufnahme aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelaufnahme (6) in einem Kunststoffauftrag (10) ausgebildet ist.
2. Barre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffauftrag (10) aus einem Kunststoff gebildet ist, der in nicht ausgehärtetem
Zustand klebrig ist.
3. Barre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelaufnahme (6) Schlitze (9) aufweist, die in den Kunststoffauftrag (10) eingefräst
sind.
4. Barre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelaufnahme (6) parallele Wülste (11, 12) aufweist.
5. Barre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste (11, 12) voneinander getrennt sind.
6. Barre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffauftrag (10) durch einen Zwei-Komponenten-Klebstoff gebildet ist.
7. Barre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffauftrag (10) durch einen Kunststoff auf Polyurethan-Basis gebildet
ist.
8. Verfahren zum Herstellen einer Barre einer Kettenwirkmaschine, bei dem ein Korpus,
der kohlefaserverstärktes Kunststoffmaterial aufweist, mit einer Nadelaufnahme versehen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoffauftrag (10) auf den Korpus (3) aufgetragen wird und Schlitze (9) in
den Kunststoffauftrag (10) eingebracht werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man den Kunststoffauftrag (10) durch einen Kleber bildet, den man vor dem Einbringen
der Schlitze (9) aushärten lässt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass man beim Auftragen des Kunststoffauftrags (10) parallel zur Längsrichtung der Barre
(1) in der Mitte des Kunststoffauftrags (10) eine Vertiefung (13) erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens zwei parallele Kunststoffraupen (11, 12) auf den Korpus (3) aufträgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man den Kunststoff aus einer Düsenanordnung ausstößt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Düsenanordnung mit mehreren Austrittsöffnungen verwendet.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Zwei-Komponenten-Klebstoff als Kunststoffauftrag (10) verwendet.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Klebstoff auf Polyurethan-Basis als Kunststoffauftrag (10) verwendet.