(19)
(11) EP 2 025 857 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
18.02.2009  Patentblatt  2009/08

(21) Anmeldenummer: 08013835.7

(22) Anmeldetag:  01.08.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 9/17(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(30) Priorität: 03.08.2007 DE 102007036776

(71) Anmelder: WAREMA Renkhoff GmbH
97828 Marktheidenfeld (DE)

(72) Erfinder:
  • Bürgel, Hans-Ulrich
    97849 Roden (DE)

(74) Vertreter: Erb, Henning et al
Patentanwälte Beyer & Jochem Postfach 18 02 04
60083 Frankfurt am Main
60083 Frankfurt am Main (DE)

   


(54) Führungsschiene zur Führung von Rollladenpanzern


(57) Eine Führungsschiene (10) dient zur Führung von Rollladenpanzern und ist mittels eines Adapters (14) an einem Teil eines Rollladenkastens festlegbar. Um die Montage zu vereinfachen und den Transport zu erleichtern, ist der Adapter (14) in einer Transportstellung in die Führungsschiene (10 eingeschoben und mit einer Transportsicherung (26,28,30) geringfügig überstehend lösbar arretiert, wobei nach dem Lösen der Transportsicherung (26,28,30) der Adapter (14) nach dem Verbinden mit dem Teil des Rollladenkastens in der Führungsschiene (10) in eine abschließende Montagestellung axial in die Führungschiene hinein verschieblich ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Führungsschiene zur Führung von Rollladenpanzern, die mittels eines Adapters an einem Teil eines Rollladenkastens festlegbar ist, wobei der Adapter aus einer Transportstellung axial in eine Montagestellung verschieblich ist.

[0002] Üblicherweise sind die Adapter an den Seitenteilen eines Rollladenkastens angeformt oder befestigt. Dadurch ergeben sich Nachteile bei der Verpackung der vormontierten Rollladenkästen, weil die vorspringenden Adapter durch eine aufwändige Verpackung geschützt werden müssen und dennoch die Gefahr besteht, dass die Adapter beim Transport beschädigt werden, wobei ein Bruch oder eine Deformierung des Adapters einen aufwändigen Austausch des Seitenteils des Rollladenkastens nach sich zieht. In bestimmten Einbausituationen ist auch die Montage durch die lang hervorstehenden Adapterteile erschwert.

[0003] Aus der EP 0 671 537 B1 und der EP 1 122 398 B1 sind auch bereits Lösungen mit abnehmbaren Adaptern bekannt, die bei der Montage zunächst auf kleine Vorsprünge am Seitenteil des Rollladenkastens aufgesteckt werden, bevor die Führungsschiene dann auf den vormontierten Adapter gesteckt wird. Nachteilig bei dieser Lösung sind die separat zu verpackenden Adapter und es ergeben sich auch keine Montagevorteile, weil nach dem Aufstecken des Adapters auf den Vorsprung am Seitenteil die Führungsschiene wiederum auf den lang vorstehenden Adapter aufgesteckt werden muss.

[0004] Einen anderen Lösungsweg beschreibt die FR 2708033 A1, die einen im Seitenteil des Rollladenkastens beweglich gelagerten Adapter beschreibt, der zur Verbindung mit der Führungsschiene aus diesem herausgeschoben werden kann. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass der Adapter im Seitenteil sehr viel Platz benötigt und beispielsweise den Raum für eine Gurtwickelrolle oder sonstige Getriebe und Antriebsteile einschränkt. Auch kann die Zugänglichkeit des Adapters im Seitenteil durch den aufgewickelten Rollladenkasten bei einer vormontierten Anlage erschwert sein. Die Montage ist aufwendig, weil der Adapter zunächst gelöst, dann aus dem Seitenteil herausgezogen werden und in der ausgezogenen Stellung, die seine Montagestellung darstellt, fixiert werden muss, bevor die Führungsschiene montiert werden kann.

[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Führungsschiene zu schaffen, welche eine einfache Festlegung an einem Rollladenkasten ermöglicht.

[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Führungsschiene der eingangs genannten Art der Adapter in der Transportstellung in die Führungsschiene eingeschoben und mit einer Transportsicherung geringfügig überstehend lösbar arretiert ist, wobei nach dem Lösen der Transportsicherung der Adapter nach dem Verbinden mit dem Teil des Rollladenkastens in der Führungsschiene in eine abschließende Montage-stillung in die Führungsschiene hinein axial verschiebbar ist.

[0007] Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, dass der Adapter in der Transportstellung unverlierbar in der Führungsschiene gehalten ist, wo er in dem ohnehin für seine Aufnahme bestimmten Hohlraum keinen Platz benötigt. Entsprechend kann z. B. das Seitenteil des mit der erfindungsgemäßen Führungsschiene zu verbindenden Rollladenkastens sehr einfach gehalten sein, mit einem entsprechend kleinen Teil zur Verankerung an dem Adapter und genügend Freiraum für die Anordnung von beispielsweise einer Wickelvorrichtung. Das geringe Überstehen axial aus der Führungsschiene ist für die Verpackung und den Transport anders als bei einem rechteckigen Querschnitt, wie ihn die Seitenteile des Rollladenkastens aufweisen, unkritisch, erlaubt aber die unmittelbare Verbindung mit dem entsprechenden Teil des Rollladenkastens, ohne dass weitere vorbereitende Maßnahmen notwendig wären. Die abschließende Montagestellung sieht vor, dass der Adapter dann vollständig in die Führungsschiene eingeschoben ist. Dadurch gestattet sich die Montage erheblich einfach als bei bekannten Adaptern, die zunächst aufwendiger am Seitenteil des Rollladenkastens herausgezogen und fixiert werden müssen, bevor die Führungsschienen aufgesteckt werden können.

[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Adapter auch in der Montagestellung an der Führungsschiene mittels einer Arretiervorrichtung arretierbar ist. Die Arretierung auch in der Montagestellung bietet den Vorteil, dass nach dem Aufstecken des Rollladenkastens auf die Adapter die Führungsschiene nicht von dem Adapter abrutschen kann, wenn beispielsweise die komplette Rollladenanlage mit angesetzten Führungsschienen in eine Fensterlaibung eingefügt wird.

[0009] Vorzugsweise ist die Arretiervorrichtung in der Montagestellung lösbar ausgebildet, um die Führungsschienen später, beispielsweise zu Reparaturzwecken, leichter abnehmen zu können.

[0010] Eine Arretierung des Adapters in der Führungsschiene in der Transportstellung und/oder der Montagestellung wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Transportsicherung und/oder die Arretiervorrichtung ein Rastelement aufweisen, das mittels eines Federelements in der jeweiligen Stellung eingerastet ist. Beim Erreichen der jeweiligen Stellung schnappt das Rastelement unter der Wirkung in eine Öffnung ein, so dass keine weiteren Handgriffe in der jeweiligen Stellung notwendig sind.

[0011] Beispielsweise kann die Verrastung so ausgebildet sein, dass die Transportsicherung und/oder die Arretiervorrichtung an dem Adapter ausgebildet sind, wobei das jeweilige Rastelement in eine Öffnung in der Führungsschiene einrastbar ist. In einer besonders einfachen Ausführungsform kann dabei die Führungsschiene eine Öffnung aufweisen, in die in der Transportstellung das Rastelement der Transportsicherung und in der Montagestellung das Rastelement der Arretiervorrichtung eingerastet ist.

[0012] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transportsicherung und die Arretiervorrichtung mit ihren Rastelementen als ein einziges wippenförmiges Element ausgebildet sind, das an dem Adapter schwenkbar gehalten ist. Das wippenförmige Element wird entsprechend zwischen der Transportstellung und der Montagestellung verschwenkt, so dass je nach Stellung entweder das Rastelement der Transportsicherung oder das Rastelement der Arretiervorrichtung eingerastet ist. Eine Federwirkung lässt sich bei einem solchen wippenförmigen Element beispielsweise dadurch erreichen, dass ein Rastelement an einer starren Wippe des wippenförmigen Elements ausgebildet und das andere Rastelement über eine Federzunge an der Wippe abgestützt ist. Zur Vermeidung unkontrollierter Bewegungen der Wippe ist es zweckmäßig, dass diese zwischen zwei. Anschlägen schwenkbar ist, die den Schwenkweg begrenzen.

[0013] Die Federzunge kann so ausgelegt sein, dass sie in allen Stellungen, auch den Zwischenstellungen der Wippe zwischen der Transportstellung und der Montagestellung vorgespannt ist, die Federzunge sollte aber wenigstens dann vorgespannt sein, wenn beide Rastelemente ausgerückt sind, um dann beim Erreichen der Transportstellung bzw. der Montagestellung das Einschnappen des jeweiligen Rastelements zu ermöglichen.

[0014] Das vorbeschriebene wippenförmige Element lässt sich besonders kostengünstig einstückig aus Kunststoff herstellen, es sind aber auch andere Ausführungsformen denkbar, bei welchen das Federelement durch eine separate Federzunge oder, bei einer gelenkigen Beweglichkeit innerhalb des wippenförmigen Elements, durch ein Schraubenfederelement ausgebildet ist.

[0015] Vorzugsweise liegt die wenigstens eine Öffnung zum Einrasten der Rastelemente zwischen zwei Führungswandungen für den Rollladenpanzer, so dass sie einerseits optisch nicht störend in Erscheinung tritt, nach dem Aufholen des Rollladenpanzers aber gut zugänglich ist.

[0016] Die Verankerung des Adapters an dem Teil des Rollladenkastens erfolgt vorzugsweise über ein formschlüssiges Steckelement, wobei das Teil als entsprechender Steckansatz ausgebildet ist, der beim Einsetzen in die Steckverbindung die Transportsicherung löst. Durch diese Maßnahme ist nach dem Einstecken des Adapters in den entsprechenden Steckansatz des Seitenteils kein separater Handgriff mehr zum Lösen der Transportsicherung notwendig.

[0017] Der Steckansatz wirkt vorzugsweise unmittelbar auf die Wippe, verschwenkt diese und rückt das Rastelement der Transportsicherung aus der Öffnung in der Führungsschiene aus.

[0018] Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
Fig. 1
einen Längsschnitt einer Führungsschiene mit eingesetztem Adapter in der Transportstellung;
Fig. 2
die Führungsschiene nach Fig. 1 in einer Zwischenstellung des Adapters;
Fig. 3
die Führungsschiene nach Fig. 1 in einer Montagestellung des Adapters;
Fig. 4
den Adapter mit einem Seitenteil eines Rollladenkastens in Schrägansicht;
Fig. 5
den an den Seitenteilen nach Fig. 4 festgelegten Adapter in Schrägansicht.


[0019] In den Abbildungen ist eine Führungsschiene 10 gezeigt, die als Metallprofil ausgebildet ist, wobei einerseits eine Hohlkammer 12 zur Aufnahme eines Adapters 14 und andererseits der eigentliche Führungsbereich mit zwei parallel mit Abstand zueinander liegenden Führungswandungen 16 vorgesehen ist. Der Adapter 14, der beispielsweise als Metallgußteil ausgebildet ist, ist in seinem Querschnitt an den Querschnitt der Hohlkammer 12 angepaßt, so dass er einerseits in dieser im wesentlichen spielfrei sitzt, andererseits aber auch leicht in die Hohlkammer 12 einschiebbar ist. An seinem oberen, in der Abbildung gemäß Fig. 1 in der Transportstellung aus der Hohlkammer 12 herausragenden Ende, ist der Adapter 14 mit einem Steckelement 18 ausgebildet, das in einen Steckansatz 19 einsteckbar ist, der an einem Seitenteil 21 eines Rollladenkastens (nicht gezeigt) angeformt ist (siehe Fig. 4). Der Steckansatz 19 und das Steckelement 18 sind in ihrer Formgebung einander angepasst, so dass sie mit einer schwalbenschwanzförmigen Hinterschneidung seitlich aufeinander aufschiebbar sind, wobei sich seitlich auf die Längserstreckung der Führungsschiene bezieht. Mit Hilfe einer Bohrung 20 kann der Adapter 14 mit dem Seitenteil des Rollladenkastens verschraubt werden, sofern dies gewünscht ist.

[0020] Der Adapter 14 besitzt ferner ein wippenförmiges Element 22, das an einem Lagervorsprung 24 des Adapters 14 schwenkbar gelagert ist. Das wippenförmige Element 22 ist vollständig aus Kunststoff gefertigt und besteht aus einer starren Wippe 26 mit einem daran angeformten ersten Rastelement 28 sowie einer an der Wippe 26 angeformten Federzunge 30, an deren freien Ende ein zweites Rastelement 32 ausgebildet ist.

[0021] Die Wippe 26 bildet mit der Federzunge 30 und den beiden Rastelementen 28, 32 gemeinsam eine Transportsicherung sowie eine Arretiervorrichtung, auf deren Arbeitsweise noch näher eingegangen wird.

[0022] Das dem ersten Rastelement 28 gegenüberliegende Ende der Wippe 26 ist als Betätigungshebel 34 ausgebildet, der in der Nähe des Steckelements 18 in einen Freiraum 36 ragt, in welchen ein Teil des Steckansatzes des Seitenteils beim Zusammenstecken eingeführt wird. In der in Fig. 1 gezeigten Transportstellung ist das erste Rastelement 28 in eine Öffnung 38 in einer Hohlkammerwandung 40 eingerastet, wobei diese Hohlkammerwandung 40 zwischen den beiden Führungswandungen 16 der Führungsschiene liegt. Die Federzunge 30 verhindert mit dem an der Innenseite der Hohlkammerwandung 40 anliegenden zweiten Rastelement 32, dass das erste Rastelement 28 aus dem Eingriff mit der Öffnung 38 gelangen kann, so dass der Adapter 14 gegen axiales Verschieben in der Führungsschiene gesichert ist. In dieser Transportstellung kann die Führungsschiene verpackt und zur Montage auf Baustellen geliefert werden, wobei der nur geringfügig aus der Führungsschiene vorstehende Adapter die Handhabung nicht erschwert und insbesondere den Verpackungsaufwand nicht wesentlich erhöht.

[0023] Durch das seitliche Aufstecken des Steckelementes 18 auf den Steckansatz 19 des Seitenteils 21 löst dieser den Betätigungshebel 34 aus, wobei unter Vorspannen der Federzunge 30 das erste Rastelement 28 aus der Öffnung 38 in der Hohlkammerwandung 40 ausgerückt wird. Nach dem vollständigen Aufstecken des Steckansatzes (siehe Fig. 5) und ggf. Verschrauben mit dem Adapter 14 kann der Adapter dann axial in die Hohlkammer 12 der Führungsschiene 10 eingeschoben werden, wobei in einer Zwischenstellung, wie sie Fig. 2 zeigt, die Federzunge 30 maximal vorbelastet ist und unter der Wirkung dieser Federzunge beide Rastelemente 28, 32 unter der Federkraft innenseitig an der Hohlkammerwandung 40 anliegen.

[0024] Beim Erreichen der endgültigen Montagestellung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, schnappt dann das zweite Rastelement 32 unter Entlastung der Federzunge 30 in die gleiche Öffnung 38 in der Hohlkammerwandung 40 ein, in welche zuvor das erste Rastelement 28 in der Transportstellung eingerastet war. In dieser Stellung kann die Führungsschiene nicht ohne weiteres axial von dem Adapter abgezogen werden, so dass beispielsweise eine komplett vormontierte Rollladenanlage mit angesetzten Führungsschienen in eine Fensterlaibung gehoben und dort montiert werden kann, ohne dass die Führungsschienen 10 von den Adaptern 14 abrutschen können. Nach dem fertigen Montieren der Anlage stützen sich die Seitenteile unmittelbar auf den Führungsschienen 10 ab, so dass das Gewicht der Anlage nicht auf dem zweiten Rastelement und der Federzunge lagert und selbst wenn dieses Element nach einigen Jahren unter dem Einfluß der Witterung zerstört werden sollte, betrifft dies in keiner Weise die Stabilität der fertig montierten Rollladenanlage.

[0025] Sofern eine Demontage der Führungsschiene 10 von dem Adapter 14 gewünscht ist, kann bei aufgezogenem Rollladenpanzer das zweite Rastelement 32 zwischen den beiden Führungswandungen 16 unter Vorspannung der Federzunge 30 manuell aus der Öffnung 38 ausgerückt werden, so dass anschließend die Führungsschiene 10 axial von dem Adapter 14 abgezogen werden kann. Nach Erreichen der Transportstellung gemäß Fig. 1 ist dann wiederum ein seitliches Entfernen des Steckansatzes des Seitenteils möglich, so dass der Adapter 14 für die Demontage der Anlage nicht vollständig aus der Hohlkammer 12 herausgezogen werden muss.

[0026] Um eine Überbeanspruchung oder eine zu starke Entlastung der Federzunge 30 mit der Folge eines Lockerns der Wippe 26 zu vermeiden, ist der Schwenkweg der wippe 26 in der Transportstellung durch einen Anschlag 37 begrenzt.


Ansprüche

1. Führungsschiene zur Führung von Rollladenpanzern, die mittels eines Adapters (14) an einem Teil (19) eines Rollladenkastens festlegbar ist, wobei der Adapter (14) aus einer Transportstellung axial in eine Montagestellung verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (14) in der Transportstellung in die Führungsschiene (10) eingeschoben und mit einer Transportsicherung (26, 28, 30) geringfügig überstehend lösbar arretiert ist, wobei nach dem Verbinden mit dem Teil des Rollladenkastens und dem Lösen der Transportsicherung (26, 28, 30) der Adapter (14) in der Führungsschiene (10) in eine abschließende Montagestellung in die Führungsschiene hinein axial verschieblich ist.
 
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (14) auch in der Montagestellung in der Führungsschiene (10) mittels einer Arretiervorrichtung (26, 30, 32) arretierbar ist.
 
3. Führungsschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (26, 30, 32) in der Montagestellung lösbar ausgebildet ist.
 
4. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (26, 28, 30) und/oder die Arretiervorrichtung (26, 30, 32) ein Rastelement (28, 32) aufweisen, das mittels eines Federelements (30) in der Transportstellung bzw. der Montagestellung eingerastet ist.
 
5. Führungsschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (26, 28, 30) an dem Adapter (14) angeordnet ist und das Rastelement (28) in eine Öffnung (38) in der Führungsschiene einrastbar ist.
 
6. Führungsschiene nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (26, 30, 32) an dem Adapter (14) angeordnet ist und das Rastelement (32) in eine Öffnung (38) in der Führungsschiene einrastbar ist.
 
7. Führungsschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (12) eine Öffnung (38) aufweist, in die in der Transportstellung das Rastelement (28) der Transportsicherung (26, 28, 30) und in der Montagestellung das Rastelement (32) der Arretiervorrichtung (26, 30, 32) eingerastet ist.
 
8. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (26, 28, 30) und die Arretiervorrichtung (26, 30, 32) mit ihren Rastelementen (28, 32) als ein einziges wippenförmiges Element (24) ausgebildet sind, das an dem Adapter (14) schwenkbar gehalten ist.
 
9. Führungsschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastelement (28) an einer starren Wippe (26) des wippenförmigen Elements (24) ausgebildet ist und das andere Rastelement (32) über eine Federzunge (30) an der Wippe (26) abgestützt ist.
 
10. Führungsschiene nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (26) durch die Federkraft der Federzunge (30) in der Transportstellung an einem Anschlag (37) anliegt.
 
11. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (30) wenigstens dann vorgespannt ist, wenn beide Rastelemente (28, 32) ausgerückt sind.
 
12. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wippenförmige Element (24) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
 
13. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (38) für die Rastelemente (28, 32) zwischen zwei Führungswandungen (16) der Führungsschiene angeordnet ist.
 
14. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (14) ein formschlüssiges Steckelement (18) für einen Steckansatz an dem zu verankernden Seitenteil aufweist, wobei der Steckansatz beim Einstecken in das Steckelement (18) zum Lösen der Transportsicherung (26, 28, 30) vorgesehen ist.
 
15. Führungsschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (34, 26) durch den Steckansatz verschwenkbar ist, um das Rastelement (28) der Transportsicherung (26, 28, 30) aus der Öffnung (38) in der Führungsschiene auszurücken.
 




Zeichnung











Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente