[0001] Die Erfindung betrifft eine Zange mit einer Lochöffnung in einem Zangenkopf für das
Öffnen einer Hülse für ein Haarverlängerungsteil, wobei die Lochöffnung und die Hülse
passgenau aufeinander abgestimmt sind.
[0002] Zudem betrifft die Erfindung ein Haarverlängerungsset mit einer mechanisch verformbaren
Hülse, in der eine Zweithaarsträhne befestigt ist und durch die eine Eigenhaarsträhne
mit einer Schlaufe durchführbar ist.
[0003] Zum Verlängern von natürlichem Haar aus kosmetischen oder auch aus medizinischen
Gründen wird von Haarverlängerungsteilen Gebrauch gemacht.
[0004] Aus der
DE 10 2005 025 552 A1 geht ein Haarverlängerungsteil mit einer verformbaren Hülse hervor, in der eine Zweithaarsträhne
befestigt ist. Mittels einer Schlaufe wird eine Eigenhaarsträhne durch die verformbare
Hülse geführt, wobei zur Befestigung der Eigenhaarsträhne in der Hülse die Hülse mechanisch
verformbar ist. Die Zweithaarsträhne ist dabei an die Innenseite der Hülse gelegt,
so dass eine runde Öffnung entsteht. Durch diese Öffnung wird die bereits montierte
Schlaufe geführt. Vom Eigenhaar wird eine Eigenhaarsträhne abgeteilt und durch die
Schlaufe geführt. Daraufhin wird die Schlaufe durch die Hülse durchzogen, so dass
die Eigenhaarsträhne sich durch die Mitte der Öffnung zieht. Die Schlaufe wird daraufhin
ganz herausgezogen, die Eigenhaarsträhne positioniert und verpresst. Beim Nachwachsen
der Eigenhaarsträhne muss die verformbare Hülse wieder geöffnet und entsprechend an
der Eigenhaarsträhne höher gesetzt und anschließend wieder verformt werden. Dazu wird
die verpresste, verformbare Hülse mit einer Zange, die in ihren Backen eine Lochöffnung
aufweist, die wiederum mit der verformbaren Hülse passgenau aufeinander abgestimmt
ist, geöffnet.
[0005] Die aus dem Stand der Technik vorbekannte Zange, deren Lochöffnung und die Hülse
passgenau aufeinander abgestimmt sind, erfüllt also die Funktion der Öffnung der Hülse.
In der hier verwendeten Terminologie wird als Öffnung der Hülse die Formung der verpressten
Hülse in ihren ursprünglichen Zustand, d. h. in eine röhrenförmige, längliche feste
Hülle bezeichnet. Wie bereits oben dargelegt, ist für den Gebrauch eines Haarverlängerungsteils
jedoch auch ein Instrumentarium vonnöten, deren Funktion vornehmlich darin besteht,
die Hülse zu verpressen. Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Zange ist die
Lochöffnung und die Hülse passgenau aufeinander abgestimmt, so dass eine Aufnahme
der Hülse in der Lochöffnung zwecks Verpressung nicht in Frage kommt.
[0006] Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zange der eingangs genannten
Art derart auszugestalten, dass neben dem Öffnen der Hülse auch die Verformung der
Hülse mittels eines Presshubs möglich ist.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Zange mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
[0008] Der grundlegende Gedanke der Erfindung ist es, eine Zange derart zu gestalten, dass
sie die Doppelfunktion des Öffnens und der Verpressung der Hülse mittels eines Presshubs
erfüllen kann. Dazu ist in dem Zangenkopf eine Öffnung für die Aufnahme und Verpressung
der Hülse angeordnet. Die Öffnung kann dabei im Rahmen der Erfindung unterhalb der
Lochöffnung angeordnet sein. Der Presshub für die Öffnung der Hülse ist dabei dergestalt,
dass gleichzeitig bei Aufnahme und Verpressung einer Hülse in der Öffnung eine optimale
und dauerhafte Verbindung zwischen Eigenhaar und Hülse mit Zweithaar gegeben ist.
Dadurch kann auch eine zu der Verpressung korrespondierende optimale Öffnung in der
Lochöffnung erzielt werden. Dazu dient auch, dass die Lochöffnung und die Öffnung
im Rahmen der Erfindung derart bemessen sind, dass bei einem Presshub der Umfang einer
in der Öffnung zu verpressenden Hülse dem Umfang einer in der Lochöffnung geöffneten
Hülse entspricht. Die Verpressung der Hülse kann also nur unter Berücksichtigung des
für die Öffnung der Hülse erforderlichen Presshubs vorgenommen werden.
[0009] Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass mit einer einzigen Zange sowohl
das optimale Öffnen als auch die optimale Verpressung der Hülse bewerkstelligt werden
kann. Demnach kann auf eine weitere Spezialzange verzichtet werden.
[0010] Aufgrund des rundlichen Querschnitts der Hülse ist es von Vorteil, dass sich die
Lochöffnung aus zwei halbkreisförmigen Lochöffnungen zusammensetzt, die in den den
Zangenkopf bildenden schwenkbeweglichen Backen ausgebildet sind.
[0011] Die Verpressung einer Hülse führt zu einer Verflachung und Streckung derselben. Es
ist deshalb zweckmäßig, dass sich die Öffnung aus zwei länglichen Halböffnungen zusammensetzt,
die jeweils in dem den Zangenkopf bildenden schwenkbeweglichen Backen ausgebildet
sind.
[0012] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zwischen den
Backen und dem Gelenk eine Verkröpfung, insbesondere eine Verkröpfung um 45° ausgebildet
ist. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da durch die Verkröpfung Verletzungen
auf der Kopfhaut vermieden werden. Auch wird durch die Verkröpfung eine ermüdungsfreie
und sichere Arbeitsweise erreicht.
[0013] Um einen optimalen Presshub zu entfalten, sieht eine praktikable Variante der Erfindung
zudem vor, dass die Backen auf den gegenüberliegenden Seiten Pressstellen aufweisen,
um beim Zusammenpressen der Backen die Hülse in der Lochöffnung zu öffnen und in der
Öffnung zu verpressen. Diese Pressstellen sind zudem derart bemessen, dass ein für
die Verpressung und Öffnung erforderlicher Presshub bewirkt wird.
[0014] Es ist von Vorteil, dass zwischen den Griffen der Zange eine Spannfeder angeordnet
ist. Diese Spannfeder erleichtert den Gebrauch der Zange, indem sie bei einem bestimmten
Druck die Zange automatisch öffnet. Eine weitere praktikable Variante der Erfindung
sieht vor, dass die Griffe mit einem Kunststoffüberzug versehen sind, wodurch die
Griffigkeit der Zange erhöht wird.
[0015] Vorteilhafterweise ist die Zange mit einer Chromlegierung überzogen. Die Chromlegierung
dient dazu, allergischen Reaktionen vorzubeugen bzw. diese von vornherein auszuschließen.
[0016] Die Erfindung sieht zudem ein Haarverlängerungsset mit einer mechanischen verformbaren
Hülse vor, in der eine Zweithaarsträhne befestigt ist und durch die eine Eigenhaarsträhne
mit einer Schlaufe durchführbar ist, sowie mit einer Zange mit einer Lochöffnung in
einem Zangenkopf der Zange für das Öffnen der Hülse, wobei die Lochöffnung und die
Hülse passgenau aufeinander abgestimmt sind. Das Haarverlängerungsset zeichnet sich
dabei auch dadurch aus, dass in dem Zangenkopf eine Öffnung für die Aufnahme und Verpressung
der Hülse angeordnet ist.
[0017] Ein derartiges Haarverlängerungsset bietet den großen Vorteil, dass zu einer Hülse
sogleich eine für die Öffnung und die Verpressung der Hülse erforderliche Zange gegeben
ist.
[0018] Um die Hülse einer mehrfachen Verwendung zuzuführen, ist es darüber hinaus von Vorteil,
dass die Hülse elastisch verformbar ist.
[0019] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen in schematischen Darstellungen:
- Fig. 1
- eine schaubildliche Ansicht einer Zange mit geschlossenen Ba- cken gemäß der Erfindung;
- Fig. 2
- in schaubildlicher Ansicht eine Zange mit geöffneten Backen ge- mäß der Erfindung;
- Fig. 3
- die schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Zange mit geöffneten
Backen gemäß der Erfindung; und
- Fig. 4
- in schaubildlicher Ansicht ein Haarverlängerungsteil für ein erfin- dungsgemäßes Haarverlängerungsset.
[0020] In Figur 1 ist eine Zange dargestellt, die mit dem Bezugszeichen 100 versehen ist.
Die Zange 100 dient auch als Bestandteil des erfindungsgemäßen Haarverlängerungssets.
[0021] Figur 1 zeigt die Zange 100 in Ruhestellung, d. h. die Backen 10, 11 liegen aneinander
an. Die Zange 100 weist zudem Griffe 12, 13 auf, zwischen denen eine Spannfeder 14
angeordnet ist. Die Backen 10, 11 sind Bestandteile des Zangekopfs 17, in dem sich
eine Lochöffnung 15 für das Öffnen einer hier nicht gezeigten Hülse für ein Haarverlängerungsteil
befindet. Die Öffnung einer Hülse bezeichnet in einer hier verwendeten Terminologie
die Formung der Hülse aus einem verpressten Zustand.
[0022] Unterhalb der Lochöffnung 15 befindet sich die Öffnung 16 in Gestalt einer Längsöffnung.
Unterhalb des Zangenkopfes 17 befindet sich wiederum ein Gelenk 18 mit einem Längsbolzen
19, durch den die Backen 10, 11 schwenkbeweglich miteinander verbunden sind.
[0023] Die Griffe 12, 13 sind mit einem Kunststoffüberzug 20 versehen, um die Griffigkeit
der Zange 100 zu erhöhen.
[0024] Figur 2 zeigt die Zange 100 in einem geöffneten Zustand mit dem Öffnungshub 28. Die
in Figur 1 gezeigte Lochöffnung 15 setzt sich aus zwei halbkreisförmigen Lochöffnungen
21, 22 zusammen, die in den den Zangenkopf 17 bildenden schwenkbeweglichen Backen
10, 11 ausgebildet sind. Zudem setzt sich die in Figur 1 gezeigte Öffnung 16 aus zwei
länglichen Halböffnungen 23, 24 zusammen, die ebenfalls jeweils in den den Zangenkopf
bildenden schwenkbeweglichen Backen 10, 11 ausgebildet sind. Die Backen 10, 11 weisen
auf den gegenüber liegenden Seiten Pressstellen 25, 26, 27 auf, um beim Zusammenpressen
der Backen 10, 11 eine hier nicht gezeigte Hülse in der in Figur 1 gezeigten Lochöffnung
zu öffnen oder in der in Figur 1 gezeigten Öffnung zu verpressen. Der Pressdruck der
Zange 100 ist dergestalt, dass der Umfang der in der Öffnung 16 verpressten Hülse
dem Umfang einer in der Lochöffnung 17 geöffneten Hülse entspricht. Die Zange 100
erfüllt somit eine Doppelfunktion dergestalt, dass durch einen Presshub der Zange
100 in der Öffnung die Hülse für ein Haarverlängerungsteil verpresst wird und in der
Lochöffnung 17 wieder derart geformt wird, dass sie ihre röhrenförmige Hülsengestalt
wieder annimmt.
[0025] Wie aus Figur 3 hervorgeht, weist die Zange 100 zwischen der Öffnung 16, die sich
aus den beiden Halböffnungen 23, 24 zusammensetzt, und dem Gelenk 18 eine Verkröpfung
29 dergestalt auf, dass der Zangenkopf 17 nach einem Vorsprung zwischen den Halböffnungen
23, 24 und dem Gelenk 18 über abgewinkelte Backen 10, 11 verfügt. Die Spannfeder 14,
die sich zwischen den Griffen 12, 13 befindet, ist derart ausgebildet, dass sie bei
einem bestimmten Presshub bewirkt, dass sich die Zange 100 selbstständig öffnet.
[0026] Figur 4 zeigt ein Haarverlängerungsteil 30 für ein erfindungsgemäßes Haarverlängerungssetmit
einer elastisch verformbaren Hülse 31, in der eine Zweihaarsträhne 32 befestigt ist,
und die Schlaufe 33, mit deren Hilfe eine Eigenhaarsträhne 34 durch die verformbare
Hülse 31 geführt ist, wobei zur Befestigung der Eigenhaarsträhne 34 in der verformbaren
Hülse 31 die verformbare Hülse 31 elastisch verformbar ist. Die Zweithaarsträhne 32
ist dabei an die Innenseite der Hülse 31 gelegt, so dass eine runde Öffnung entsteht.
Durch diese Öffnung wird sodann die bereits montierte Schlaufe 33 geführt. Vom Eigenhaar
wird eine Eigenhaarsträhne 34 abgeteilt und durch die Schlaufe 33 geführt. Nunmehr
wird die Schlaufe 33 durch die Hülse 31 durchzogen, so dass die Eigenhaarsträhne 34
sich durch die Mitte der Öffnung zieht. Die Schlaufe 33 wird daraufhin ganz herausgezogen,
die Eigenhaarsträhne 34 positioniert und mittels der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten
Zange 100 verpresst. Die elastisch verformbare Hülse 31 besteht dabei aus einer Aluminiumlegierung.
Die Aluminiumlegierung erlaubt ein mehrmaliges leichtes Verpressen bzw. Öffnen der
verformbaren Hülse 31. Auf diese Weise ist eine vollständige Wiederverwendbarkeit
der verformbaren Hülse 31 gewährleistet. Bein Nachwachsen der Eigenhaarsträhne 34
kann so die verformbare Hülse 31 mittels der den Figuren 1 bis 3 gezeigten Zange 100
geöffnet und entsprechend an der Eigenhaarsträhne 34 höher gesetzt und anschließend
wieder mittels der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Zange 100 verpresst werden. Ein
solches Hochsetzen ist je nach Wachstum des Eigenhaars nach einer gewissen Zeit, meistens
nach ca. 3 Monaten, notwendig. Dazu wird die verpresste verformbare Hülse 31 mit der
in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Zange 100 geöffnet, d. h. mittels eines Presshubs
der Zange 100 wird die an der Lochöffnung 15 der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten
Zange 100 befindliche Hülse 31 derart verformt, dass sie ihre ursprüngliche hülsenförmige
Gestalt wieder annimmt. Die Zweithaarsträhne 32 kann darauf nach oben verschoben und
in einem Abstand von ca. 1,5 cm zur Kopfhaut wieder flachgedrückt werden. Auf gleiche
Art und Weise kann die Zweithaarsträhne 32 auch mühelos vollends entfernt werden,
ohne irgendwelche Rückstände oder Beschädigungen des Eigenhaars zu hinterlassen.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 100
- Zange
- 10
- Backe
- 11
- Backe
- 12
- Griff
- 13
- Griff
- 14
- Spannfeder
- 15
- Lochöffnung
- 16
- Öffnung
- 17
- Zangenkopf
- 18
- Gelenk
- 19
- Längsbolzen
- 20
- Kunststoffüberzug
- 21
- halbkreisförmige Lochöffnung
- 22
- halbkreisförmige Lochöffnung
- 23
- längliche Halböffnung
- 24
- längliche Halböffnung
- 25
- Pressstelle
- 26
- Pressstelle
- 27
- Pressstelle
- 28
- Öffnungshub
- 29
- Verkröpfung
- 30
- Haarverlängerungsteil
- 31
- Hülse
- 32
- Zweithaarsträhne
- 33
- Schlaufe
- 34
- Eigenhaarsträhne
1. Zange (100) mit einer Lochöffnung (15) in einem Zangenkopf (17) für das Öffnen einer
Hülse für ein Haarverlängerungsteil, wobei die Lochöffnung (15) und die Hülse passgenau
aufeinander abgestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zangenkopf (17) eine Öffnung (16) für die Aufnahme und Verpressung der Hülse
angeordnet ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (16) unterhalb der Lochöffnung (15) angeordnet ist.
3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochöffnung (15) und die Öffnung (16) derart bemessen sind, dass bei einem Presshub
der Umfang einer in der Öffnung (16) verpressten Hülse dem Umfang einer in der Lochöffnung
(15) geöffneten Hülse entspricht.
4. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lochöffnung (15) aus zwei halbkreisförmigen Lochöffnungen (21, 22) zusammensetzt,
die jeweils in den den Zangenkopf (17) bildenden Backen (10, 11) schwenkbeweglich
ausgebildet sind.
5. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (16) aus zwei länglichen Halböffnungen (23, 24) zusammensetzt, die
jeweils in den den Zangenkopf (17) bildenden Backen (10, 11) schwenkbeweglich ausgebildet
sind.
6. Zange nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange ein Gelenk (18) mit einem Längsbolzen (19) aufweist, durch den die Backen
(10, 11) schwenkbeweglich verbunden sind.
7. Zange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Backen (10, 11) und dem Gelenk (18) eine Verkröpfung (29), insbesondere
eine Verkröpfung (29) um 45° ausgebildet ist.
8. Zange nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (10, 11) auf den gegenüberliegenden Seiten Pressstellen (25, 26, 27) aufweisen,
um beim Zusammenpressen der Backen (10, 11) eine Hülse in der Lochöffnung (15) zu
öffnen oder in der Öffnung (16) zu verpressen.
9. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Griffen (12, 13) der Zange (100) eine Spannfeder (14) angeordnet ist.
10. Zange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (12, 13) mit einem Kunststoffüberzug (20) versehen sind.
11. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (100) mit einer Chrom-Legierung überzogen ist.
12. Haarverlängerungsset mit einer mechanisch verformbaren Hülse (31), in der eine Zweithaarsträhne
(32) befestigt ist und durch die eine Eigenhaarsträhne (34) mit einer Schlaufe (33)
durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Set eine Zange (100) mit einer Lochöffnung (15) in einem Zangenkopf (17) der
Zange (100) für das Öffnen der Hülse aufweist, wobei die Lochöffnung (15) und die
Hülse (31) passgenau aufeinander abgestimmt sind und in dem Zangenkopf (17) eine Öffnung
(16) für die Aufnahme und Verpressung der Hülse (31) angeordnet ist.
13. Haarverlängerungsset nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (31) elastisch verformbar ist.
14. Haarverlängerungsset nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 11 ausgebildet ist.
15. Hülse (31) für ein Haarverlängerungsteil (30), dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (31) elastisch verformbar ist.
16. Hülse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (31) ein mit Kunststoff beschichteter Aluminiumring ist, der im Inneren
mit einer Zweithaarsträhne (32) mittels einer Kautschukmischung verbunden ist.