[0001] Die Erfindung betrifft eine Beutelverpackung aus einer flexiblen Verpackungsfolie,
mit im Beutel verpackten Produkten, wie z. B. pharmazeutische oder medizinische Produkte,
Kosmetika oder Nahrungsergänzungsmittel, mit einer Anreisshilfe zum Öffnen des Beutels
von Hand.
[0002] Zum Verpacken von pharmazeutischen oder medizinischen Produkten, Kosmetika, Nahrungsergänzungsmitteln
und dergleichen, in kleiner Menge abgepackten Produkten werden überwiegend Flachbeutel
oder Schlauchbeutel verwendet. Die Beutel sind üblicherweise aus Folienlaminaten aufgebaut
und weisen auf der Aussenseite eine bedruckte, gegebenenfalls überlackierte Papierschicht
oder eine Kunststofffolie, z. B. aus PET, oPP, oPA oder Zellglas, auf. Die Kunststofffolie
kann auch im Konterdruckverfahren bedruckt sein.
[0003] Die Öffnung dieser, bedingt durch kleine Mengen an abgepacktem Produkt, relativ kleinen
Beutel erfolgt üblicherweise durch Aufreissen. Hierfür kann im vorgesehenen Öffnungsbereich
eine als Sollrissstelle dienende Materialschwächung, z. B. in Form von Laserschnittlinien,
die sich über nur einen Teil des Materialdicke des Folienlaminates erstrecken, vorgesehen
sein. Eine andere Sollrissstelle ist z. B. eine üblicherweise in einer Siegelnaht
angeordnete Anreisskerbe. Zum Öffnen wird der Beutel im Normalfall an zwei Stellen
zwischen Finger und Daumen jeder Hand fixiert, und die Öffnung durch Aufreissen wird
durch eine Relativbewegung der beiden Hände zueinander bewirkt.
[0004] Personen, die Schwierigkeiten mit den Händen und mit den Fingern haben, wie z. B.
ältere Personen mit Arthrose, Rheuma, Gicht oder anderen, die Beweglichkeit und Funktion
von Gliedern einschränkenden Krankheiten haben oftmals erhebliche Probleme beim Öffnen
der genannten Beutel. Die hauptsächlichste Schwierigkeit liegt darin, die Beutel zwischen
den Fingern so zu fixieren, dass eine einfache Öffnung möglich ist. Häufig rutschen
deshalb die Beutel beim Versuch, diese aufzureissen, durch die Finger.
[0005] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Beutelverpackung der eingangs
genannten Art derart zu verbessern, dass sie auch von Personen mit eingeschränkten
Funktionen ihrer Hände und Finger leicht geöffnet werden kann.
[0006] Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt, dass der Beutel in wenigstens einem
der Anreisshilfe benachbarten Oberflächenbereich mit einer griffigen und rutschfesten
Oberfläche als Öffnungshilfe ausgestattet ist.
[0007] Zweckmässigerweise weist der insbesondere als Flachbeutel mit drei oder vier Siegelrändern
oder als Schlauchbeutel, auch in der Form von so genannten StickPack, ausgestaltete
Beutel eine Vorderseite und eine Rückseite auf, und die Anreisshilfe, insbesondere
eine Anreisskerbe, ist im Übergangsbereich der Vorderseite und der Rückseite, vorzugsweise
in einer die Vorderseite und die Rückseite miteinander verbindenden Siegelnaht, angeordnet.
Die griffige und rutschfeste Oberfläche kann ein- oder beidseits der Anreisshilfe
auf der Vorder- und/oder der Rückseite des Beutels angeordnet sein.
[0008] Die griffige und rutschfeste Oberfläche weist bevorzugt eine unterschiedliche Haptik
in diesem Bereich auf. Eine unterschiedliche Haptik kann u. a. durch folgende Massnahmen
erreicht werden:
- Die griffige und rutschfeste Oberfläche weist eine gummiartige Beschichtung auf.
- Die griffige und rutschfeste Oberfläche weist eine hohe Rauhigkeit durch eine Beschichtung
mit anorganischen oder organischen Partikeln auf. Dadurch ergibt sich ein "Sandpapiereffekt".
- Die griffige und rutschfeste Oberfläche weist eine hohe Rauhigkeit durch eine auf
der Oberfläche mittels Bedrucken, partiellem Lackieren oder mechanischem Verformen,
insbesondere durch Prägen, erzeugte Struktur mit Höhenunterschieden auf.
[0009] Die Struktur mit Höhenunterschieden kann aus in beliebigem Winkel zu einer Aufreissrichtung
liegenden, parallel verlaufenden Rillen oder aus sich kreuzenden oder schneidenden,
linienförmigen Erhebungen oder Vertiefungen bestehen.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verpackungsbeutels ist
die griffige und rutschfeste Oberfläche auf einem separaten - Klebeband angeordnet
und ist auf der Beutelverpackung aufgeklebt oder mittels Temperatur und Druck fixiert.
Das mit der gewünschten Oberflächenbeschaffenheit versehene Klebeband kann auf die
fertige Packung appliziert werden. Vorzugsweise erfolgt die Applikation des Klebebandes
in-line bei der Beutelherstellung.
[0011] Für die Herstellung der Beutel können alle im Stand der Technik hierfür eingesetzten
Kunststoffe oder Laminate, mit und ohne Barriereschicht, verwendet werden.
[0012] Die für die Beutel verwendete Verpackungsfolie ist ein- oder vorzugsweise mehrlagig
bzw. mehrschichtig. Die einzelnen Materiallagen können Lackaufträge, Folien aus Metallen,
metallisierte Schichten oder Folien aus Kunststoffen, insbesondere thermoplastischen
Kunststoffen oder Verbunde aus Metallfolien und Kunststofffolien sein. Eine oder mehrere
Materiallagen können extrudierte, insbesondere schmelzextrudierte, Schichten oder
Filme aus thermoplastischen Kunststoffen, fallweise im Verbund mit Folien aus Metallen
oder Kunststoffen, darstellen. Wenigstens eine Materiallage kann ein Lackauftrag,
wie ein Klarlack, eine Farblackierung, eine Hotmeltbeschichtung usw. sein. Wenigstens
eine Materiallage kann eine metallisierte Schicht oder eine aus dem Vakuum abgeschiedene
keramische Dünnschicht sein. Zwischen den einzelnen Schichten können sich Klebstoffe,
Extrusionsklebstoff, Haftvermittler und/oder Primer befinden. Zur Erhöhung der Haftung
der Schichten untereinander können die Oberflächen der Folien, Schichten resp. Materiallagen,
beispielsweise eine Corona-, Flamm-, Ozon- oder Plasmabehandlung erfahren.
[0013] Die Materiallagen aus thermoplastischen Kunststoffen können transparent, durchscheinend
oder opak sein. Die Materiallagen, insbesondere die am Beutel in äusserster Lage angeordneten
Materiallagen, Folien oder Schichten, können eine Bedruckung aufweisen.
[0014] Als Folien aus Metall kommen beispielsweise Stahlfolien und vorzugsweise Aluminiumfolien
zur Anwendung. Die Dicke der Folien kann beispielsweise von 5 bis 100 µm, vorzugsweise
von 7 bis 45 µm, insbesondere von 7 bis 30 µm, betragen.
[0015] Geeignete Folien aus Kunststoffen sind zweckmässig aus thermoplastischen Kunststoffen,
wie Polyestern, Polyolefinen, z.B. Polypropylene oder Polyethylene, oder wie Polyamiden,
Polyvinylchlorid, Polycarbonat oder aus cellulosehaltigen Materialien, wie Cellophan
oder Papier. Die Folien aus Kunststoff können als Monofolien oder Folienverbunde vorliegen.
Die Dicke der Folien aus Kunststoffen kann beispielsweise von 8 bis 100 µm, vorzugsweise
von 12 bis 35 µm, und insbesondere 12 bis 23 µm, betragen. Die Folien dienen der Siegelung,
der Versteifung und dem Schutz der Beutelaussenseite.
[0016] Extrudierte oder schmelzextrudierte Schichten können beispielsweise aus Polyolefinen,
wie Polypropylenen oder Polyethylenen, oder Hotmelts sein. Die Dicke der Extrudate
kann beispielsweise von 8 bis 100µm, vorzugsweise von 12 bis 60 µm, und insbesondere
12 bis 50 µm, betragen.
[0017] Die an einem Verpackungsbeutel nach innen weisende Seite der Verpackungsfolie ist
vorteilhaft siegelbar.
[0018] Beispiele für eine mehrlagige Verpackungsfolie sind Folienverbunde enthaltend eine
erste Materiallage und eine zweite Materiallage. Die erste Materiallage kann eine
Folie, wie eine Mono- oder Verbundfolie, aus Kunststoffen, wie Polyestern, orientierten
Polypropylenen, Polyamiden, Polycarbonat usw. oder aus cellulosehaltigen Materialien,
wie Cellophan oder Papieren, sein. Die zweite Materiallage kann beispielsweise eine
Metallfolie oder eine Metallfolie mit einer auf an der fertigen Verpackung nach innen
weisenden Seite angebrachten Siegelschicht, wie ein Siegellack oder eine siegelbare
Folie, sein. Die zweite Materiallage kann in einer weiteren Ausführungsform eine siegelbare
Folie aus thermoplastischem Kunststoff oder eine Extrusionschicht aus einem thermoplastischen
Kunststoff, die vorzugsweise siegelbar ist, sein. Gegebenenfalls können als zweite
Materiallage auch Papiere, z.B. beschichtete Papiere, eingesetzt werden. Gegebenenfalls
können als zweite Materiallage auch Lackschichten oder Lackaufträge eingesetzt werden.
[0019] Entsprechend dem zu verpackenden Gut kann die Verpackungsfolie Barriereeigenschaften
gegen den Durchtritt von z.B. Flüssigkeiten, Gasen, Dämpfen, Wasserdampf, Aromen oder
Geruchsstoffen aufweisen. Zur Erzielung der gewünschten Barriereeigenschaften können
Metallfolien, metallisierte Schichten, z.B. aus Aluminium, keramische Dünnschichten,
z.B. aus Siliciumoxiden und/oder Aluminiumoxid, die durch Sputtern oder durch Abscheidung
aus dem Vakuum aufgetragen werden, oder Kunststofffolien z.B. aus Materialien der
Reihe der Vinylalkohole, z. B. der Ethyl-Vinyl-Alkohol-Polymere oder des Polyvinylidenchlorids
verwendet werden.
[0020] Beispiele von siegelbaren Materialien für die Folien oder Extrudate sind Polyolefine,
wie Polyethylene, Polypropylene oder Co- und Terpolymere des Ethylens mit Acrylsäure.
Die Siegelfähigkeit des Verbundmaterials kann auch durch einen Auftrag eines wässrigen,
lösemittelbasierten oder durch UV-, IR- oder energiereiche Strahlen härtenden Siegellackes
erreicht werden.
[0021] Damit die Trennung der Verpackungsfolie beim Öffnen des Beutels entlang einer vorbestimmten,
d.h. kontrollierten Aufreisslinie verläuft, kann letztere in Form einer Teilschnittlinie,
Perforation oder dgl. Schwächungslinie in der Verpackungsfolie vorgezeichnet sein,
um auf diese Weise den Aufreisswiderstand zu senken bzw. eine kontrolliertes Aufreissen
zu bewirken. Die Aufreisslinie kann auch ohne Schwächungslinien und dgl., z. B. ausgehend
von einer Anreisshilfe, allein aufgrund der Struktur der Verpackungsfolie einen mehr
oder weniger kontrollierten Verlauf in eine vorgesehene Richtung in der Verpackungsfolie
nehmen.
[0022] Unter Teilschnittlinie ist eine Schnittlinie zu verstehen, welche lediglich durch
einen Teil der Folienlagen oder einzelne Folien der Verpackungsfolie führt und folglich
das Laminat nur teilweise durchdringt.
[0023] Unter einer Schwächungslinie ist hier eine so genannte Sollrissstelle in der Form
einer Linie oder eines begrenzten, länglichen Flächenabschnittes zu verstehen, welche
eine deutlich geringere Reissfestigkeit aufweist als die übrige Verpackungs- bzw.
Wandfolie, und die unter einer bestimmten Zugbelastung reisst, wobei beispielsweise
eine Aufreissbewegung mit den Händen bereits genügt. Die Schwächungslinie kann beispielsweise
durch lokales Schwächen eines begrenzten Folienabschnittes mittels chemischen oder
physikalischen bzw. mechanischen Massnahmen erzeugt werden.
[0024] Die Verpackung kann eine Anreisshilfe aufweisen und beispielsweise eine in der Verpackungsfolie
angeordnete Kerbe sein. Weiter kann die Anreisshilfe ein oder mehrere vollständig
oder teilweise durch die Wand der Verpackungsfolie führende Schnitt-, Teilschnittlinien,
Perforationen oder dgl. Schwächungslinien enthalten.
[0025] Die Anreisshilfe eines erfindungsgemässen Verpackungsbeutels liegt bevorzugt im Bereich
einer Verschlussnaht und/oder in Bereichen in denen durch Falten und/oder Siegeln
das Verbundmaterial zwei oder mehrfach übereinander liegt. Die Anreisshilfe kann sich,
insbesondere, wenn es sich um Teilschnittlinien, Perforationen oder dgl. Schwächungslinien
handelt, beispielsweise von einer äusseren Begrenzung einer Verschlussnaht durch diese
hindurch bis in die den Füllraum begrenzenden Verpackungsfolie erstrecken.
[0026] Das Anbringen der Anreisshilfe kann vor Herstellung der Verpackung beispielsweise
während der Erzeugung der Verpackungsfolie oder nach deren Erzeugung vorgenommen werden.
Weiters kann das Anbringen der Anreisshilfe in den kontinuierlichen Herstellungsprozess
der Verpackung bzw. der Packung integriert sein und beispielsweise vor, während oder
nach Herstellung der Verpackung bzw. Packung angebracht werden.
[0027] Die Aufreisslinie kann auch ausgehend von einem, gegebenenfalls durch eine Verschluss-
oder Siegelnaht begrenzten, ersten Verpackungsrand, durch den Füllraum hindurch in
eine dem ersten Verpackungsrand entgegenliegende, vertikal zur Aufreisslinie orientierte
und einen weiteren Verpackungsrand begrenzende Verschlussnaht führen.
[0028] Zum Öffnen der Verpackung wird diese ausgehend von der Anreisshilfe entlang der Aufreisslinie
in ein, in der Regel verhältnismässig kleines, Aufreissteil und in die restliche Verpackung
entzweit.
[0029] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
schematisch in
- - Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Beutelverpackung mit Öffnungshilfe.
[0030] Eine in Fig. 1 beispielhaft dargestellte Beutelverpackung 10 in Form eines Flachbeutels
mit vier Siegelrändern besteht im wesentlichen aus zwei einander aufliegenden Verpackungsfolien,
die eine Vorderseite 12 und eine Rückseite 14 des Beutels bilden und über eine randständige,
umlaufende Siegelnaht 16 miteinander verbunden sind. In dem zur Beutelöffnung vorgesehenen
Bereich ist in der Siegelnaht 16 am Beutelrand eine Anreisskerbe 18 als Sollrissstelle
angebracht. Ein beim Aufreissen des Beutels 10 von der Spitze der Anreisskerbe 18
in der Siegelnaht 16 ausgehender Riss setzt sich in der Verpackungsfolie auf der Vorder-
und Rückseite 12, 14 des Verpackungsbeutels 10 fort und führt so zu einer Öffnung
des Beutels.
[0031] Beidseits der Anreisskerbe 18 und etwa parallel zu einer gedachten Aufreisslinie
20 ist sowohl auf der Vorderseite 12 als auch Rückseite 14 des Beutels 10 je ein Streifen
22, 24 mit einer griffigen und rutschfesten Oberfläche 23, 25 angebracht. Im gezeigten
Beispiel entspricht die Länge der Streifen 22, 24 weniger als der halben Breite des
Beutels 10, d.h., die Ausdehnung der Streifen 22, 24 ist im wesentlichen auf den Bereich
der Anreisskerbe 18 begrenzt. Diese ist im Normalfall auch ausreichend, da der Beutel
10 zum Aufreissen mit den Fingern je einer Hand auf beiden Seiten der Anreisskerbe
18 gefasst und in einem Zug aufgerissen wird. Die Streifen 22, 24 können sich aber
auch über die ganze Breite des Beutels erstrecken (in der Zeichnung mit unterbrochenen
Linien angedeutet.
[0032] Die Streifen 22, 24 können beispielsweise als Klebeband auf die fertige Packung,
vorzugsweise in-line bei der Beutelherstellung, appliziert werden. An Stelle der Verwendung
von Streifen 22, 24 kann die griffige und rutschfeste Oberfläche 23, 25 auch direkt
auf der Verpackungsfolie angebracht sein.
1. Beutelverpackung aus einer flexiblen Verpackungsfolie, mit im Beutel verpackten Produkten,
wie z. B. pharmazeutische oder medizinische Produkte, Kosmetika oder Nahrungsergänzungsmittel,
mit einer Anreisshilfe (18) zum Öffnen des Beutels (10) von Hand,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Beutel (10) in wenigstens einem der Anreisshilfe (18) benachbarten Oberflächenbereich
mit einer griffigen und rutschfesten Oberfläche (23, 25) als Öffnungshilfe ausgestattet
ist.
2. Beutelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (10) eine Vorderseite (12) und eine Rückseite (14) aufweist und die Anreisshilfe
(18), insbesondere eine Anreisskerbe, im Übergangsbereich der Vorderseite (12) und
der Rückseite (14), vorzugsweise in einer die Vorderseite (12) und die Rückseite (14)
miteinander verbindenden Siegelnaht (16), angeordnet ist.
3. Beutelverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die griffige und rutschfeste Oberfläche ein- oder beidseits der Anreisshilfe (18)
auf der Vorderseite (12) und/oder der Rückseite (14) des Beutels (10) angeordnet ist.
4. Beutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die griffige und rutschfeste Oberfläche (23, 25) eine unterschiedliche Haptik in
diesem Bereich aufweist.
5. Beutelverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die griffige und rutschfeste Oberfläche (23, 25) eine gummiartige Beschichtung aufweist.
6. Beutelverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die griffige und rutschfeste Oberfläche (23, 25) eine hohe Rauhigkeit durch eine
Beschichtung mit anorganischen oder organischen Partikeln aufweist.
7. Beutelverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die griffige und rutschfeste Oberfläche (23, 25) eine hohe Rauhigkeit durch eine
auf der Oberfläche mittels Bedrucken, partiellem Lackieren oder mechanischem Verformen,
insbesondere durch Prägen, erzeugte Struktur mit Höhenunterschieden aufweist.
8. Beutelverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur aus in beliebigem Winkel zu einer Aufreissrichtung liegenden, parallel
verlaufenden Rillen oder aus sich kreuzenden oder schneidenden linienförmigen Erhebungen
oder Vertiefungen besteht.
9. Beutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die griffige und rutschfeste Oberfläche (23, 25) in Form eines mit der griffigen
und rutschfesten Oberfläche (23, 25) ausgestatteten Klebebandes (22, 24) auf der Beutelverpackung
angeordnet ist.