[0001] Die Erfindung betrifft ein mit Druckmittel betätigtes Aggregat gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
[0002] Druckmittel betätigte Aggregate werden in der Regel eingesetzt, um ein Bauteil in
einer Betriebsbewegung zu unterstützen. Das Bauteil kann dabei einer äußeren Belastung
ausgesetzt sein. Bei einem Aggregat in der Bauform eines Schwenkmotors z. B. in einem
Fahrzeugfahrwerk kann eine Stabilisatoranordnung eine Schwenkbewegung ausführen, ist
aber zusätzlich bei einer Einfederungsbewegung der Räder einer Achse einer Belastung
ausgesetzt, die deutlich hochfrequenter ist, als die Wankbewegung eines Fahrzeugaufbaus
und damit den Druckänderungen in der Druckmittelversorgung.
[0003] In der
DE 10 2004 051 A1 wird diese Problematik der Pulsation des Druckmediums erläutert und als Lösung ein
Schaumkörper vorgeschlagen, der in mindestens einer Arbeitskammer des Aggregats angeordnet
ist. Mit dem Schaumkörper ist zumindest der Nachteil verbunden, dass der Betriebsweg
des Aggregats eingeschränkt ist. Des Weiteren ist dafür Sorge zu tragen, dass über
die Lebensdauer des Aggregats keine Zersetzungserscheinungen auftreten, die Partikel
von dem Schaumkörper freisetzen, die wiederum zu Verstopfungen im Aggregat oder im
Druckversorgungssystem führen.
[0004] Aus der gattungsbildenden
DE 10 2004 039 767 A1 ist ein Schwenkmotor bekannt, umfassend einen Zylinder mit axial am Innendurchmesser
verlaufenden Rippen, der endseitig von zwei Deckeln verschlossen ist, eine Motorwelle
mit Flügeln, die dieselbe axiale Erstreckung besitzen wie die Rippen des Zylinders,
wobei die Flügel der Motorwelle und die Rippen des Zylinders zusammen mit dem Zylinder,
den Deckeln und der Motorwelle einzelne Arbeitskammern bilden, einen ersten und einen
zweiten Druckmediumanschluss für zwei jeweils durch eine Rippe getrennte Arbeitskammern,
ein Verbundsystem zwischen den Arbeitskammern, das mindestens paarweise Arbeitskammern
verbindet, wobei die Anordnung der verbundenen Arbeitskammern derart ausgeführt ist,
dass die Arbeitskammern, die mit dem ersten Druckmediumanschluss verbunden sind, sich
mit denen abwechseln, die mit dem zweiten Druckmediumanschluss verbunden sind, wobei
mindestens eine Arbeitskammer mit einem Druckkompensationselement verbunden ist. Das
Druckkompensationselement wird von einem Druckbegrenzungsventil gebildet, das in Richtung
der Arbeitskammer mit dem geringeren Arbeitsdruck öffnet, so dass Druckmedium von
mindestens einer Arbeitskammer einer ersten Gruppe in eine Arbeitskammer der zweiten
Gruppe überströmen kann.
[0005] Das Druckbegrenzungsventil öffnet in Abhängigkeit des Differenzdrucks zwischen zwei
Arbeitskammern unterschiedlicher Zuordnung. Aufgrund einer Federungsbewegung des Rades
kann eine erste Arbeitskammer entlastet und die benachbarte Kammer komprimiert werden.
Wird ein Differenzdruck unterschritten, dann öffnet das Druckbegrenzungsventil, obwohl
der Arbeitsdruck in der komprimierten Arbeitskammer noch keinen kritischen Wert erreicht
hat. Bei dem Druckbegrenzungsventil kann das Öffnungsverhalten nicht zwischen zulässigem
Spitzendruck in der komprimierten Arbeitkammer und einem momentanen Differenzdruck
zwischen zwei benachbarten Arbeitskammern unterschieden werden.
[0006] Eine weiterer Lösungsvorschlag gemäß der
DE 101 40 460 C1 besteht darin, dass das mit Druckmittel betriebene Aggregat mit einem externen Luftpolster
verbunden ist, das eine Kavitation in einer Arbeitskammer verhindern soll.
[0007] In der älteren
DE 10 2007 009 592 A1 wird ein Aggregat vorgeschlagen, das als Druckkompensationselement ein Schieberelement
aufweist, das ein Verbundsystem zwischen Arbeitskammern steuert, um Spitzendrücke
im Aggregat durch Volumenverschiebung von Druckmedium zu begegnen. Das Schieberelement
wirkt mit Elastomerfedern zusammen, die ein Anschlaggeräusch in der Schwenkmotorwelle
unterdrücken sollen. Versuche haben jedoch gezeigt, dass die Elastomerfeder sehr hoch
belastet ist und in Folge u. U. zerstört wird.
[0008] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Anschlaggeräusch am Schieberelement
und dabei die Folgen der Zerstörung der Elastomerfedern zu verhindern.
[0009] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0010] Der große Vorteil besteht darin, dass sich die Elastomerfeder bei Temperaturerhöhung
ausdehnen kann, wobei der Volumenzuwachs vom Volumenkompensationsraum aufgenommen
wird. Die Elastomerfeder behält ihre vorgesehene Vorspannung bei und quillt nicht
undefiniert aus ihrem Bauraum heraus.
[0011] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der Volumenkompensationsraum ringförmig
koaxial zur Elastomerfeder ausgeführt. Für die Elastomerfeder steht folglich ein Raum
zur Verfügung, der der Körperform der Elastomerfeder entspricht und folglich keine
partiellen Spannungsspitzen auftreten.
[0012] Ein wesentlicher Herstellungsvorteil wird dadurch erzielt, indem der Volumenkompensationsraum
von einer Einschnürung im Profil der Elastomerfeder gebildet wird. Generell könnte
man auch den Einbauraum für die Elastomerfeder profilieren, doch wäre der Fertigungsaufwand
sehr hoch. Bei einer Elastomerfeder, die spritztechnisch hergestellt wird, kann eine
Profilierung sehr einfach umgesetzt werden.
[0013] Gemäß einem vorteilhaften Unteranspruch sind mehrere Volumenkompensationsräume auf
dem Umfang der Elastomerfeder ausgeführt sind. Dadurch ergibt sich ebenfalls einen
gleichmäßige Spannungsverteilung in der Elastomerfeder Eine besondere einfache Realisierung
einer Elastomerfeder zeichnet sich dadurch aus, dass diese als ein O-Ring ausgeführt
ist.
[0014] Zur Fixierung der Elastomerfeder ist eine Befestigungsnut vorgesehen, die mindestens
eine konisch zur Mittelachse des Druckkompensationselements verlaufende Nutseitenfläche
aufweist. Neben der besonders einfachen Fixierung der Elastomerfeder wird noch ein
der Effekt erzielt, dass zwischen der Elastomerfeder und der Befestigungsnut Druckmittel
einströmen kann, das bei einer Kompression der Elastomerfeder über die Volumenkompensationsräume
wird herausgepresst werden kann und dabei eine hydraulische Druckkraft entwickelt,
die zusätzlich die Bewegung des Druckkompensationselements bedämpft.
[0015] Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
[0016] Es zeigt:
- Fig. 1
- Längsschnitt durch das Aggregat im Bereich der Arbeitskammern
- Fig. 2
- Querschnitt durch das Aggregat im Bereich des Druckkompensationselements
- Fig. 3
- Elastomerfeder in der Einbaulage im Schnitt
- Fig. 4
- Elastomerfeder als Einzelteil
[0017] Die Fig. 1 zeigt in Verbindung mit der Figur 2 einen Schwenkmotor 1 im Längsschnitt,
dessen prinzipieller Aufbau auch bei den nachfolgenden Figuren vorausgesetzt wird.
Der Schwenkmotor 1 umfasst einen Zylinder 3, an dessen Innendurchmesser axial verlaufende
Rippen 5 ausgeführt sind. Innerhalb des Zylinders 3 ist eine Motorwelle 7 drehbeweglich
gelagert. Auf der Motorwelle sind Flügel 9 angeordnet, die sich parallel zu den Rippen
5 erstrecken. Endseitige wird der Zylinder 3 von Deckeln 11; 13 verschlossen. Die
Motorwelle mit ihren Flügeln und der Zylinder mit seinen Rippen bilden zusammen mit
den Deckeln Arbeitskammern 15; 17, die durch Scheibendichtungen 19 in den Flügeln
und Rippen voneinander getrennt sind. Des Weiteren sind in Ringräumen 21; 23 der Deckel
11; 13 Wellendichtungen 25; 27 gekammert, die einen Austritt von Druckmedium aus den
Arbeitskammern 15; 17 verhindern. Jeweils zwischen den Arbeitskammern 15 und 17 besteht
ein Verbundsystem aus Kanälen 29; 31 in der Motorwelle 7. Ein erster Druckmediumanschluss
33 versorgt über den Kanal 29 die Arbeitskammern 15 und ein zweiter Druckmediumanschluss
35 erfüllt diese Funktion über den Kanal 31 für die Arbeitskammern 17. In den jeweils
miteinander verbundenen Arbeitskammern herrscht ein gleiches Druckniveau. Durch Zu-
oder Abfluss von Druckmedium über die Druckmediumanschlüsse 33; 35 übt der Schwenkmotor
ein Drehmoment aus, das z. B. zur Verstellung eines geteilten Stabilisators innerhalb
eines Fahrwerks für ein Kraftfahrzeug genutzt wird.
[0018] Zur Aufnahme der bei einer höherfrequenten äußeren Belastungen auftretenden Drucksprüngen
in den Arbeitskammern 17; 19 dient ein Druckkompensationselement 37, das von einem
Ausgleichsraum 39 gebildet wird, der von einem beweglichen Trennelement 41 in zwei
Teilausgleichsräume 39a; 39b unterteilt wird. Der Teilausgleichsraum 39a ist mit einer
Arbeitskammergruppe 15 eines Druckmediumanschlusses 33 und der Teilausgleichsraum
39b mit der Arbeitskammergruppe 17 des Druckmediumanschlusses 35 verbunden.
[0019] Das Trennelement 41 wird von einem Schieber mit einem scheibenförmigen Grundkörper
gebildet und wird von entgegengesetzt wirksamen Federn 43; 45 in einer Ausgangsstellung
gehalten. Der Ausgleichsraum 39 ist an das Verbundsystem, Kanäle 29; 31, beider Arbeitskammergruppen
15; 17 innerhalb der Motorwelle 7 angeordnet. Ein endseitiger, abgedichteter Deckel
47 verschließt die den Ausgleichsraum 39 bildende Sacklochbohrung in der Motorwelle
7. Die Feder 43 stützt sich an dem Deckel 47 und die Feder 45 an dem Sacklochgrund
ab.
[0020] Die Kanäle 29; 31 enden in einer Mantelfläche des Ausgleichsraums und bilden mit
Ihren Endöffnungen zusammen mit dem beweglichen Trennelement jeweils ein Schieberventil
49; 51, die eine gegensinnige Öffnungs- und Schließbewegung ausführen. In der Mantelfläche
sind umlaufende Nuten 53; 55 eingearbeitet, die auch bei geschlossenem Schieberventil
eine Verbindung der Arbeitskammern einer Arbeitskammergruppe 15 oder 17 ermöglichen.
[0021] Das Trennelement 41 weist auf der Mantelfläche des Ausgleichsraums 39 gleitenden
Hülsenabschnitte 57; 59 auf, die mit den Endöffnungen der Kanäle 29; 31 zusammenwirken.
In einem axialen Abstand zur Stirnfläche der Hülsenabschnitte 57; 59 ist mindestens
eine Nachströmöffnung 61; 63, ausgeführt, die bei maximaler Schließstellung des Trennelements
mit der Endöffnung des jeweiligen Kanals 29; 31 in Überdeckung steht.
[0022] Zwischen dem Verbundsystem, Kanäle 29; 31 und den daran angeschlossenen Teilausgleichsräumen
39a; 39b ist mindestens ein in Richtung des jeweiligen Teilausgleichsraums öffnendes
Rückschlagventil angeordnet, das von der mindestens einen Nachströmöffnung 61; 63
in den Hülsenabschnitten 57; 59 des Trennelements 41 gebildet wird. Dabei wird die
Nachströmöffnung 61; 63 innenseitig am Hülsenabschnitt 57; 59 von einem vorgespannten
Dichtring 65 verschlossen.
[0023] Die Figur 1 zeigt das Trennelement 41 in einer mittleren Stellung, wenn der Druckmediumzufluss
in die eine Arbeitskammergruppe trotz des Druckmediumabflusses mit einem entsprechenden
Gegendruck in der anderen Arbeitskammergruppe wirksam ist. Insbesondere bei einem
plötzlichen Druckabfall in einer Arbeitskammergruppe führt das Trennelement 41 gegen
die Kraft z. B. der Feder 45 eine axiale Verschiebebewegung in Richtung des Sacklochgrundes
aus. Dabei wird Druckmediumvolumen entsprechend dem Querschnitt des Innendurchmessers
des Ausgleichsraums 39b multipliziert mit dem Verschiebeweg des Trennelements durch
die Ringnut 55 in den Kanal 31 und damit in die Arbeitskammern 17 verdrängt, so dass
kein Unterdruck auftreten kann. Ein Mindervolumen in einer Arbeitskammergruppe wird
durch die Bewegung des Trennelements in Verbindung mit einer Volumenvergrößerung der
anderen Arbeitskammergruppe im Bereich des Teilausgleichsraums kompensiert.
[0024] Der Hülsenabschnitt 59 kann die Ringnut 55 überfahren und den Übertrittquerschnitt
zwischen dem Ausgleichsraum 39b und der Ringnut 55 reduzieren. Dabei wird eine Drosselwirkung
erzielt, die ein Anschlagen des Trennelements in der Motorwelle verhindert. Kurz vor
der Endposition steht der Hülsenabschnitt 59 mit einer in einer Befestigungsnut 67
fixierten zweiten Feder 69 in der Bauform einer ringförmigen Elastomerfeder an einem
Absatz 71 der Motorwelle an, Fig. 3. Die Befestigungsnut 67 weist mindestens eine
konisch zur Mittelachse des Druckkompensationselements 37 verlaufende Nutseitenfläche
67i auf. Diese Nutseitenfläche 67i, auf der die Feder 69 radial vorgespannt ist, kann
in begrenztem Maß Druckmedium aufnehmen. Die als O-Ring ausgeführte Elastomerfeder
verfügt im Vergleich zur Schraubenfeder über eine deutlich größere Federrate und fungiert
ab dem Anschlag parallel zur Schraubenfeder 45.
[0025] In der Fig. 4 ist die Elastomerfeder 69 als Einzelteil dargestellt. Für die Elastomerfeder
69, 73 steht mindestens ein Volumenkompensationsraum 75 zur Verfügung, über den temperaturbedingte
Volumenschwankungen bei den Elastomerfedern ausgeglichen werden. Mit den gestrichelten
Linien soll verdeutlicht werden, dass mehrere Volumenkompensationsräume 75 für die
Elastomerfedern 69; 73 koaxial und in Umfangsrichtung zur Elastomerfeder ausgeführt
sind. Die Volumenkompensationsräume 75 werden von Einschnürungen 77 im Profil der
Elastomerfedern gebildet.
[0026] Die gesamte Federanordnung, umfassend die Schraubenfeder 45 und die Elastomerfeder
69 weisen eine insgesamt progressive Federkraftkennlinie auf. Die Anschlagbewegung
des Trennkolbens wird durch die Schraubenfedern 43; 45, den Elastomerfedern 69, 73,
die Drosselwirkung bei der Volumenverdrängungen von Druckmedium aus den Befestigungsnuten,
z. B. 67, und die Drosselwirkung der Schleberventile 49; 51 beeinflusst.
[0027] Sofern vorhanden, steht die Nachströmöffnung 63 dann in Überdeckung mit der Ringnut
55. Man kann auf eine Nachströmöffnung verzichten, wenn man z. B. ein ausreichend
großes Spaltmaß zwischen den Hülsenabschnitten und der Mantelfläche des Ausgleichsraums
vorsieht.
[0028] Wenn der plötzliche Druckunterschied kompensiert ist, dann kann das Trennelement
41 aufgrund der dann noch vorherrschenden unterschiedlichen Federkräfte der drei Federn
43; 45, 69 in die Ausgangsposition zurückbewegt werden, bis die Federkräfte beider
Federanordnungen im Gleichgewicht stehen. Auch für die entgegensetzte Ausgleichsbewegung
des Trennelements 41 wirkt der Hülsenabschnitt 57 mit einem baugleichen O-Ring 73
zusammen.
1. Aggregat, insbesondere Schwenkmotor, umfassend einen Zylinder mit axial am Innendurchmesser
verlaufenden Rippen, der endseitig von zwei Deckeln verschlossen ist, eine Motorwelle
mit Flügeln, die dieselbe axiale Erstreckung besitzen wie die Rippen des Zylinders,
wobei die Flügel der Motorwelle und die Rippen des Zylinders zusammen mit dem Zylinder,
den Deckeln und der Motorwelle einzelne Arbeitskammern bilden, einen ersten und einen
zweiten Druckmediumanschluss für zwei jeweils durch eine Rippe getrennte Arbeitskammern,
ein Verbundsystem zwischen den Arbeitskammern, das mindestens paarweise Arbeitskammern
verbindet, wobei die Anordnung der verbundenen Arbeitskammern derart ausgeführt ist,
dass die Arbeitskammern, die mit dem ersten Druckmediumanschluss verbunden sind, sich
mit denen abwechseln, die mit dem zweiten Druckmediumanschluss verbunden sind, wobei
mindestens zwei Arbeitskammer unterschiedlicher Zuordnung der Druckmediumanschlüsse
mit einem Druckkompensationselement verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckkompensationselement (37) von einem Ausgleichsraum (39) gebildet wird, der
von einem beweglichen Trennelement (41) unterteilt wird, wobei jeweils ein Teilausgleichsraum
(39a; 39b) mit mindestens einer Arbeitskammer (15; 17) eines Druckmediumanschlusses
(33; 35) verbunden ist und das Trennelement von entgegengesetzt wirksamen Federn (43;
45) in einer Ausgangsstellung gehalten wird, wobei die Federkraftkennlinie von einer
aus mehreren Federn (43; 45; 69; 73) umfassenden Federanordnung gebildet wird, die
mindestens eine Schraubenfeder (43; 45) und eine Elastomerfeder (69; 73) aufweist,
wobei für die Elastomerfeder (69; 73) mindestens ein Volumenkompensationsraum (75)
vorliegt.
2. Aggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Volumenkompensationsraum (75) ringförmig koaxial zur Elastomerfeder (69; 73)
ausgeführt ist.
3. Aggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Volumenkompensationsraum (75) von einer Einschnürung (77) im Profil der Elastomerfeder
(69; 73) gebildet wird.
4. Aggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Volumenkompensationsräume (75) auf dem Umfang der Elastomerfeder (69; 73)
ausgeführt sind.
5. Aggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Elastomerfeder (69; 73) ein O-Ring verwendet wird.
6. Aggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Befestigungsnut (67) für die Elastomerfeder (69; 73) mindestens eine konisch
zur Mittelachse des Druckkompensationselements (37) verlaufende Nutseitenfläche (69i)
aufweist.