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(11) | EP 2 034 557 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Antenne für den Satellitenempfang |
(57) Die Antenne für den Empfang zirkular polarisierter Satellitenfunksignale umfasst
wenigstens eine mit einem Antennenausgangsanschluss (28) verbundene, zwei-oder dreidimensionale
Antennenleiterstruktur (14). Die mehrdimensionale Antennenleiterstruktur (14) ist
so gestaltet, dass sie im Wesentlichen aus einer Vielzahl von Antennenleiterabschnitten
besteht, die, bezogen auf einen den Antennenleiterabschnitten gemeinsamen Raumbezugspunkt
(z), paarweise symmetrisch und in gleicher Richtung sich erstreckend angeordnet sind.
Die mehrdimensionale Antennenleiterstruktur (14) ist ferner so ausgebildet, dass bei
reziprokem Betrieb der Antenne als Sendeantenne in den einzelnen Paaren von Antennenleiterabschnitten
Antennenströme zumindest näherungsweise in gleicher Größe fließen und das arithmetische
Mittel der Stromphasen dieser in den Antenneleiterabschnitten jedes Paars jeweils
in gleicher Richtung gezählten Antennenströme bei im Wesentlichen sämtlichen Paaren
von Antennenleiterabschnitten bezogen auf einen bei reziprokem Betrieb der Antenne
als Sendeantenne gemeinsamen Phasenbezugspunkt (B) zumindest näherungsweise den gleichen
Wert hat. Eine solche Antenne empfängt gleichermaßen linksdrehend zirkular polarisierte
Wellen als auch rechtsdrehend zirkular polarisierte Wellen. Durch einen in dem Phasenbezugspunkt
(B) angeordneten vertikalen, elektrisch kurzen Monopol (7), dessen Empfangssignal
dem der Antennenleiterstruktur (14) überlagert wird, kann das Vertikalstrahlungsdiagramm
zu niedrigen Elevationswinkeln hin aufgefüllt werden.
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