[0001] Die Erfindung betrifft eine Datentechnik-Anschlussdose mit einem Anschlussklemmenblock
mit Anschlussklemmen zum Auflegen von Kabeladern, mit wenigstens einer Steckbuchse,
mit Steckbuchsenkontakten zum Kontaktieren von Datenkabelsteckern und Mitteln zum
elektrischen Verbinden der Anschlussklemmen und der Steckbuchsenkontakte.
[0002] Die Anforderungen an Datentechnik-Anschlussdosen sind in den vergangenen Jahren ständig
gestiegen, da immer größere Datenmengen übertragen werden sollen. Um diesen gestiegenen
Anforderungen mit den bekannten Datentechnik-Anschlussdosen bewältigen zu können,
sind zahlreiche Anstrengungen erforderlich, die darauf abzielen, Übersprechen zwischen
Kabeladern und insbesondere Kontaktpaaren möglichst weitgehend zu vermeiden. Da weiterhin
beispielsweise bei sogenannten RJ45-Steckbuchsen bis zu acht Kabeladern pro Steckbuchse
aufgelegt werden müssen und üblicherweise zwei RJ45-Steckbuchsen in einer Datentechnik-Anschlussdose
angeordnet sind, steht nur sehr wenig Platz für das Auflegen der dann insgesamt 16
Kabeladern zur Verfügung. Das Auflegen der Kabeladern ist daher mühsam und zeitraubend.
Schließlich sind bekannte Datentechnik-Anschlussdosen wenig flexibel in Bezug auf
die Ausrichtung der darin an geordneten Steckbuchsen, da es beispielsweise nicht ohne
weiteres möglich ist, die Einsteckrichtung in die Steckbuchsen unterschiedlich zu
wählen.
[0003] Mit der Erfindung soll eine flexibel einsetzbare und einfach anzuschließende Datentechnik-Anschlussdose
geschaffen werden.
[0004] Erfindungsgemäß ist hierzu eine Datentechnik-Anschlussdose mit einem Anschlussklemmenblock
mit Anschlussklemmen zum Auflegen von Kabeladern, mit wenigstens einer Steckbuchse
mit Steckbuchsenkontakten zum Kontaktieren von Datenkabelsteckern und Mitteln zum
elektrischen Verbinden der Anschlussklemmen und der Steckbuchsenkontakte vorgesehen,
bei der die Mittel zum elektrischen Verbinden von Anschlussklemmen und Steckbuchsenkontakten
lösbare Steckverbinder aufweisen.
[0005] Auf diese Weise können die wenigstens eine Steckbuchse und der Anschlussklemmenblock
unabhängig vom Auflegen der Kabeladern getrennt werden. Dies erleichtert die Installation
der Datentechnik-Anschlussdose erheblich, und insbesondere das Auflegen der Kabeladern
ist deutlich vereinfacht. Darüber hinaus wird ein flexibler Aufbau erreicht, da die
Steckbuchsen ohne Veränderung des Anschlussklemmenblocks gewechselt werden können.
Beispielsweise kann die Datentechnik-Anschlussdose durch einfaches Auswechseln der
Steckbuchse auf verschiedene Steckbuchsenarten umgestellt werden. Als Anschlussklemmen
werden vorteilhafterweise Anschlussklemmen mit LSA-Technik, also löt-, schraub- und
abisolierfreier Technik, verwendet.
[0006] In Weiterbildung der Erfindung sind die Anschlussklemmen ringförmig in dem Anschlussklemmenblock
angeordnet.
[0007] Auf diese Weise kann für jede der Anschlussklemmen mehr Platz zur Verfügung gestellt
werden, als dies bei geradliniger Anordnung der Anschlussklemmen nebeneinander der
Fall ist. Die ringförmige Anordnung der Anschlussklemmen kann auch in besonders günstiger
Weise auf die runde Grundform von Datentechnik-Anschlussdosen abgestimmt werden, die
sich aus der Anforderung ergibt, Datentechnik-Anschlussdosen in genormte Wanddosen
einbauen zu können. Die ringförmige Anordnung erlaubt dabei, ohne den gegebenen Einbauraum
zu überschreiten, einen maximalen Abstand zwischen den Anschlussklemmen für die einzelnen
Kabeladern zu wählen, so dass mögliche Wechselwirkungen zwischen den Kabeladern weitgehend
vermieden werden können.
[0008] In Weiterbildung der Erfindung sind die Anschlussklemmen ringförmig um eine Durchgangsöffnung
im Anschlussklemmenblock herum angeordnet.
[0009] Diese Maßnahme erleichtert das Auflegen der Kabeladern erheblich. Nach dem Abisolieren
eines Datenkabels werden die einzelnen Kabeladern manuell voneinander weg bewegt,
so dass sich eine sternartige Konfiguration der dann aufgefächerten Kabeladern ergibt.
Zwischen zwei Kabeladern ist dadurch ein V-artiger Zwischenraum eingeschlossen. Solchermaßen
aufgefächerte Datenkabel können in besonders einfacher Weise in ringförmig um eine
Durchgangsöffnung angeordnete Anschlussklemmen eingelegt werden, wobei das Datenkabel
durch die Durchgangsöffnung eingeführt wird.
[0010] In Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlussklemmenblock ringförmig, insbesondere
kreisringförmig, ausgebildet.
[0011] Eine solche Ausgestaltung des Anschlussklemmenblocks stellt zum einen einen maximal
möglichen Abstand zwischen den einzelnen Kabeladern zur Verfügung, ist zum anderen
optimal an die runde Grundform von Datentechnik-Anschlussdosen angepasst und erleichtert
schließlich das Auflegen der Kabeladern erheblich.
[0012] In Weiterbildung der Erfindung ist ein Gehäuse vorgesehen und der ringförmige Anschlussklemmenblock
ist in mehreren, um seine Mittelachse gedrehten Positionen in das Gehäuse einsetzbar.
[0013] Der ringförmige Anschlussklemmenblock ist beispielsweise in 45°-Schritten in das
Gehäuse einsetzbar. Dadurch ergibt sich eine sehr flexible Ausgestaltung, da der Anschlussklemmenblock
je nach der gewünschten Ausrichtung der Steckbuchsen in das Gehäuse eingesetzt werden
kann.
[0014] In Weiterbildung der Erfindung weisen die Steckverbinder zum elektrischen Verbinden
von Anschlussklemmen und Steckbuchsenkontakten Kontaktstifte und Kontaktbuchsen auf,
wobei jeweils eine Anschlussklemme und eine Kontaktbuchse oder ein Kontaktstift in
ein einstückiges Kontaktbauteil integriert sind.
[0015] Auf diese Weise ergibt sich ein einfacher Aufbau und durch das Integrieren jeweils
einer Anschlussklemme, insbesondere einer LSA-Anschlussklemme, und einer Kontaktbuchse
oder eines Kontaktstiftes in ein einstückiges Kontaktbauteil können an diesem Kontaktbauteil
Übertragungsverluste durch Übergangswiderstände gar nicht erst entstehen.
[0016] In Weiterbildung der Erfindung ist das Kontaktbauteil als plattenartiges Blechteil
ausgebildet.
[0017] Auf diese Weise ergibt sich ein einfacher und kostengünstiger Aufbau. Die plattenartigen
Kontaktbauteile sind beispielsweise in den Anschlussklemmenblock einsteckbar.
[0018] In Weiterbildung der Erfindung sind die Anschlussklemme und die Kontaktbuchse oder
der Kontaktstift an dem Kontaktbauteil nebeneinander angeordnet und von derselben
Seite des Anschlussklemmenblocks her zugänglich angeordnet.
[0019] Das Auflegen der Kabeladern in die einzelnen Anschlussklemmen und das Einstecken
der Steckbuchsen erfolgt damit von derselben Seite des Anschlussklemmenblocks her,
vorteilhafterweise von oben, also von einer der Kabelzuführung gegenüberliegenden
Seite her. Durch diese Maßnahmen steht vergleichsweise viel Platz zum Auflegen der
Kabel zur Verfügung und dann, wenn nach Ausmessen der Steckbuchse ein Belegungsfehler
erkannt wird, können die Steckbuchsen wieder abgezogen werden und eine eventuell fehlerhafte
Anschlussklemmenblockbelegung kann korrigiert werden.
[0020] In Weiterbildung der Erfindung ist der ringförmige Anschlussklemmenblock mit Aufnahmeschlitzen
zum Einstecken der Kontaktbauteile versehen, wobei die Aufnahmeschlitze sich im Bereich
der Anschlussklemmen mit Kabeladereinlegeschlitzen schneiden.
[0021] Durch diese Maßnahmen können die Kabeladern beim Einführen in die Anschlussklemmen
durch die Einlegeschlitze geführt werden. Der ringförmige Anschlussklemmenblock ist
dabei so ausgestaltet, dass die Kabeladern mit einem Standardwerkzeug in die Anschlussklemmen
eingeführt werden können.
[0022] In Weiterbildung der Erfindung ist der insbesondere ringförmige Anschlussklemmenblock
mit Aufnahmeschlitzen zum Einstecken der Kontaktbauteile versehen, wobei die Aufnahmeschlitze
sich im Bereich der Kontaktbuchsen mit Einstecköffnungen schneiden.
[0023] Auf diese Weise lässt sich ein platzsparender und konstruktiv einfacher Aufbau verwirklichen.
[0024] In Weiterbildung der Erfindung sind in dem ringförmigen Anschlussklemmenblock Ausnehmungen
vorgesehen, die sich wenigstens abschnittsweise zwischen benachbarte Paare von Kontaktbauteilen
erstrecken, wobei sich im monierten Zustand des Anschlussklemmenblocks am Gehäuse
angeordnete domartige Vorsprünge in die Ausnehmungen erstrecken.
[0025] Mittels solcher domartiger Vorsprünge, die Bestandteil des aus elektrisch leitfähigen
Material bestehenden Gehäuse sind, kann eine Abschirmwirkung zwischen benachbarten
Kontakt- bzw. Kabeladerpaaren erzielt werden. Dies ermöglicht die störungsfreie Übertragung
mit hohen Übertragungsfrequenzen.
[0026] In Weiterbildung der Erfindung sind die Kontaktbauteile spielbehaftet oder schwimmend
in dem Anschlussklemmenblock aufgenommen.
[0027] Die Kontaktbauteile sind dabei vorteilhafterweise schwimmend parallel zur Ringebene
des ringförmigen Anschlussklemmenblocks aufgenommen. Dadurch wird es möglich, dass
die Kontaktbauteile in begrenzten Umfang seitlich ausweichen und dadurch Lagetoleranzen
der Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen, die auf Seiten der Steckbuchsen angeordnet
sind, ausgleichen. Da eventuelle Lagertoleranzen der Kontakte auf Seiten der Steckbuchsen
ausgeglichen werden können, kann ein zuverlässiger Kontakt zwischen den Kontaktbauteilen
auf Seiten des Anschlussklemmenblocks und den Kontakten auf Seiten der Steckbuchsen
sichergestellt werden. Die Kontaktbauteile können beispielsweise einen Fortsatz aufweisen,
der sich durch eine Öffnung im Anschlussklemmblock hindurch erstreckt und auf der
Gegenseite verstemmt ist.
[0028] In Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlussklemmenblock mit Rastelementen zur
Verrastung an einem Gehäuse versehen.
[0029] Beispielsweise sind außen am ringförmigen Anschlussklemmenblock Rastnasen oder Federarme
angeordnet, die am Gehäuse einrasten. Der Anschlussklemmenblock kann dadurch bereits
während der Montage der Datentechnik-Anschlussdose zuverlässig im Gehäuse gehalten
werden. Vorteilhafterweise wird der Anschlussklemmenblock durch einfaches Eindrücken
bis über den Rastpunkt der Rastelemente hinaus im Gehäuse befestigt.
[0030] In Weiterbildung der Erfindung ist die wenigstens eine Steckbuchse auf einer Leiterplatte
angeordnet, die auf ihrer, der Steckbuchse abgewandten Seite Kontaktbuchsen oder Kontaktstifte
trägt.
[0031] Eine solche Leiterplatte kann mit ihren Kontaktstiften oder Kontaktbuchsen dann in
besonders einfacher Weise in den Anschlussklemmenblock eingesteckt werden. Dadurch
ist eine Trennung von Steckbuchsen und Anschlussklemmen möglich, die, wie bereits
erwähnt wurde, zum einen das Auflegen der Kabeladern erleichtert und zum anderen einen
sehr flexiblen Einsatz der erfindungsgemäßen Datentechnik-Anschlussdose ermöglicht.
[0032] In Weiterbildung der Erfindung sind wenigstens zwei Steckbuchsen vorgesehen, wobei
jeweils eine Steckbuchse auf einer separaten Leiterplatte angeordnet ist.
[0033] Eine solche Ausbildung erhöht die Flexibilität der erfindungsgemäßen Datentechnik-Anschlussdose
weiter. Beispielsweise kann auf einer linken Leiterplatte eine RJ45-Steckbuchse angeordnet
werden, auf der rechten Leiterplatte dahingegen eine genormte Telefonanschlussbuchse.
Da die Steckbuchsen und der Anschlussklemmenblock voneinander getrennt werden können,
kann diese Steckbuchsenbelegung jederzeit verändert werden. Diese Änderung der Steckbuchsebelegung
erfordert dabei keine Veränderung am Anschlussklemmenblock und speziell müssen die
zwangsläufig kurz abgeschnittenen Kabeladern nicht erneut in einen Anschlussklemmenblock
eingelegt werden.
[0034] In Weiterbildung der Erfindung sind die Leiterplatten jeweils als Kreisabschnitte
oder kreisabschnittartig geformt.
[0035] Auf diese Weise wird eine optimale Raumausnutzung erreicht, da die Leiterplatten
an die runde Grundform der Datentechnik-Anschlussdose angepasst sind.
[0036] In Weiterbildung der Erfindung nehmen die Leiterplatten gemeinsam eine an den Durchmesser
des ringförmigen Anschlussklemmenblocks angepasste Form ein. Die Kontaktstifte oder
Kontaktbuchsen können kreisringartig im Randbereich der Leiterplatte oder kreisabschnittsförmig
im Randbereich der Leiterplatten angeordnet sein.
[0037] Die ringförmige Anordnung der Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen erfolgt vorteilhafterweise
mit einem möglichst großen Durchmesser, um benachbarte Kontaktstifte möglichst weit
voneinander zu beabstanden. Die ringförmige Ausgestaltung des Anschlussklemmenblocks
ermöglicht es, diesen großen Abstand zwischen den einzelnen Kontaktstiften oder Kontaktbuchsen
weitgehend beizubehalten und erst im Bereich der Kabeladern selbst wird der Abstand
der einzelnen Signalpfade dann wieder deutlich verringert. Diese Maßnahmen tragen
insgesamt zu einem sehr guten Frequenzverhalten der erfindungsgemäßen Datentechnik-Anschlussdose
bei.
[0038] In Weiterbildung der Erfindung ist die wenigstens eine Steckbuchse, die die Kontaktstifte
oder Kontaktbuchsen aufweist, an einem Gehäuseeinsatz befestigt, der in ein Gehäuse
einführbar und auf den Anschlussklemmenblock aufschiebbar ausgebildet ist, wobei der
Gehäuseeinsatz und der Anschlussklemmenblock mittels wenigstens einer Befestigungsschraube
aufeinander zu bewegbar sind, wobei die Befestigungsschraube parallel zu der Richtung
verläuft, in der der Gehäuseeinsatz mit der wenigstens einen Steckbuchse und den Kontaktstiften
oder Kontaktbuchsen auf den Anschlussklemmenblock aufschiebbar ist.
[0039] Durch diese Maßnahmen können die Steckbuchsen durch einfaches Aufschieben auf den
Anschlussklemmenblock mechanisch und elektrische mit diesem verbunden werden. Das
Aufschieben erfolgt dabei beispielsweise manuell und die Endposition wird dann durch
Anziehen der Befestigungsschraube erreicht. Die Befestigungsschraube drückt mit ihrem
Kopf vorteilhafterweise den Gehäuseeinsatz in Richtung auf den Anschlussklemmenblock
und sitzt mit ihrem gegenüberliegenden Ende entweder im Anschlussklemmenblock oder,
wie dies gemäß der Erfindung bevorzugt ist, in einem Gewinde im Gehäuse.
[0040] In Weiterbildung der Erfindung sind der Gehäuseeinsatz und die wenigstens eine Steckbuchse
über Rastmittel miteinander verbindbar.
[0041] Auf diese Weise kann die wenigstens eine Steckbuchse, vorteilhafterweise mittelbar
über eine Verrastung einer Leiterplatte, auf der die Steckbuchse sitzt, mit dem Gehäuseeinsatz
verbunden werden und Gehäuseeinsatz und Steckbuchse können dann gemeinsam auf den
Anschlussklemmenblock aufgeschoben werden.
[0042] In Weiterbildung der Erfindung sind die wenigstens eine Steckbuchse und die Kontaktstifte
oder Kontaktbuchsen auf einer Leiterplatte angeordnet, wobei die Leiterplatte mit
dem Gehäuseeinsatz mittels der Rastmittel verbindbar ist.
[0043] Die Leiterplatte mit der wenigstens einen Steckbuchse kann dadurch an dem Gehäuseeinsatz
gegen eine Relativbewegung in Aufschieberichtung auf den Anschlussklemmenblock und
auch in der entgegengesetzten Abziehrichtung gesichert werden. Es ist dadurch möglich,
die Leiterplatte zusammen mit der wenigstens einen Steckbuchse und dem Gehäuseeinsatz
sowohl auf den Anschlussklemmenblock aufzuschieben als auch wieder von diesem abzuziehen.
Dabei kann eine das Aufschieben und Abziehen bewirkende Kraft ausschließlich am Gehäuseeinsatz
angreifen.
[0044] In Weiterbildung der Erfindung ist der Gehäuseeinsatz topfartig ausgebildet und umgibt
mit seiner umlaufenden Topfwandung im montierten Zustand den Anschlussklemmenblock
seitlich wenigstens abschnittsweise.
[0045] Indem der Gehäuseeinsatz den Anschlussklemmenblock seitlich wenigstens abschnittsweise
umgibt, kann eine Isolation des Anschlussklemmenblocks in seitlicher Richtung gegen
das Gehäuse erzielt werden. Der Gehäuseeinsatz ist hierzu aus elektrisch nicht leitfähigen
Material hergestellt, das Gehäuse ist aus elektrisch leitfähigen Material hergestellt,
beispielsweise aus Zinkdruckguss. Der Gehäuseeinsatz kann den Anschlussklemmenblock
wenigstens in den Bereichen seitlich gegen das Gehäuse isolieren, in denen die einzelnen
aufgelegten Kabeladern radial mit ihren nicht isolierten Kabelenden im Anschlussklemmenblock
liegen. Beim Auflegen der Kabeladern auf den Anschlussklemmenblock werden die Enden
der Kabeladern im Wesentlichen bündig mit der Außenwand des Anschlussklemmenblocks
abgeschnitten. Dabei kann aber nicht vermieden werden, dass die offenen, nicht isolierten
Kabelenden geringfügig über eine äußere Begrenzung des Anschlussklemmenblocks hinausragen.
Wenigstens in diesen Bereichen umgibt die umlaufende Topfwandung des Gehäuseeinsatzes
den Anschlussklemmenblock seitlich, um die offenen Kabeladerenden gegen das elektrisch
leitfähige Gehäuse zu isolieren.
[0046] In Weiterbildung der Erfindung ist die Leiterplatte in den topfartigen Gehäuseeinsatz
eingeschoben und mittels Rastnasen an der Innenseite der Topfwandung befestigt.
[0047] Dadurch kann zum einen eine sichere Fixierung der Leiterplatte in dem Gehäuseeinsatz
und zum anderen auch eine elektrische Isolierung der Leiterplatte erreicht werden.
[0048] In Weiterbildung der Erfindung ist der Gehäuseeinsatz mit einem Gehäusedeckel verbindbar
und der Gehäusedeckel ist mittels wenigstens einer Befestigungsschraube parallel zur
Aufschieberichtung der Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen der wenigstens einen Steckbuchse
vom Anschlussklemmenblock wegbewegbar.
[0049] Auf diese Weise kann die wenigstens eine Steckbuchse mittels der Befestigungsschraube
vom Anschlussklemmenblock abgezogen werden. Vorteilhafterweise dient die Befestigungsschraube
gleichzeitig dazu, die wenigstens eine Steckbuchse zusammen mit dem Gehäuseeinsatz
auf den Anschlussklemmenblock zuzubewegen. Zweckmäßigerweise sind zwei Befestigungsschrauben
vorgesehen, die beispielsweise rechts und links der wenigstens einen Steckbuchse angeordnet
sind. Durch Eindrehen der Befestigungsschrauben kann dann die Steckbuchse auf den
Anschlussklemmenblock zubewegt werden, bis die vollständig eingesteckte Stellung erreicht
ist. Durch Herausdrehen dieser beiden Befestigungsschrauben kann die wenigstens eine
Steckbuchse dann wieder vom Anschlussklemmenblock gelöst werden. Die Steckbuchse wird
dabei gemeinsam mit dem Gehäuseeinsatz bewegt. Beim Herausdrehen stützt sich der Schraubenkopf
der Befestigungsschraube dabei an der Unterseite des Gehäusedeckels ab, wodurch der
Gehäusedeckel vom Anschlussklemmenblock wegbewegt wird und, da dieser mit dem Gehäuseeinsatz
verbunden ist, wird auch der Gehäuseeinsatz zusammen mit der wenigstens einen Steckbuchse
vom Anschlussklemmenblock wegbewegt.
[0050] In Weiterbildung der Erfindung ist der Gehäusedeckel mit einer Durchgangsöffnung
versehen, die mit der Befestigungsschraube fluchtet und deren Durchmesser kleiner
ist als der Durchmesser des Schraubenkopfes der Befestigungsschraube.
[0051] Auf diese Weise ist es möglich, mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubendreher,
an dem Kopf der Befestigungsschraube anzugreifen und die Befestigungsschraube herauszudrehen,
bis ihr Kopf am Rand der Durchgangsöffnung im Gehäusedeckel anliegt. Durch weiteres
Herausdrehen der Befestigungsschraube wird der Gehäusedeckel dann zusammen mit dem
Schraubenkopf bewegt, nämlich vom Anschlussklemmenblock weg. Die Befestigungsschraube
stützt sich vorteilhafterweise in einem Gewinde im Gehäuse ab. Da der Anschlussklemmenblock
aber am Gehäuse mittels Rastmitteln gehalten ist, kann der Gehäusedeckel vom Anschlussklemmenblock
wegbewegt werden und dabei den Gehäuseeinsatz sowie die wenigstens eine Steckbuchse
mit den Kontaktstiften oder Kontaktbuchsen mitnehmen.
[0052] In Weiterbildung der Erfindung ist der Gehäuseeinsatz mittels einer Leiterplatte
mit dem Gehäusedeckel verbunden und die wenigstens eine Steckbuchse mit den Kontaktstiften
oder Kontaktbuchsen ist mit dem Gehäuseeinsatz verbunden.
[0053] Durch Wegbewegen des Gehäusedeckels vom Anschlussklemmenblock wird dadurch gleichzeitig
der Gehäuseeinsatz mit den Steckbuchsen mitbewegt und dadurch werden die Kontaktstifte
aus den Kontaktbuchsen am Anschlussklemmenblock herausgezogen. Der Gehäuseeinsatz
ist vorteilhafterweise am Gehäusedeckel verrastet, die wenigstens eine Steckbuchse
ist auf einer Leiterplatte montiert, die wiederum am Gehäuseeinsatz verrastet ist
und der Anschlussklemmenblock ist ebenfalls über Rastmittel am Gehäuse befestigt.
[0054] In Weiterbildung der Erfindung ist ein Abstand zwischen einer Anlagefläche für den
Kopf der Befestigungsschraube an der Unterseite des Gehäusedeckels und einer hiervon
in Richtung des Gehäuseeinsatzes beabstandeten Auflagefläche für den Kopf der Befestigungsschraube
kürzer als die Länge der Befestigungsschraube. Beispielsweise ist an dem Gehäusedeckel
ein zum Außenumfang des Gehäusedeckels hin offenes Langloch vorgesehen, in das die
Befestigungsschraube eingeführt werden kann. Die gegenüberliegenden Berandungsabschnitte
am offenen Ende des Langlochs können dabei so gestaltet sein, dass sie nach dem Einführen
der Befestigungsschraube verstemmt werden können und dadurch die Befestigungsschraube
verliersicher halten, da der nach dem Verstemmen noch vorhandene Öffnungsschlitz des
Langloches schmäler als der äußere Durchmesser der Befestigungsschraube ist. Alternativ
ist der Abstand so bemessen, dass die Befestigungsschraube schräg zwischen die Anlagefläche
an der Unterseite des Gehäusedeckels und die hiervon beabstandete Auflagefläche eingeführt
werden kann. Die Befestigungsschraube kann dadurch schräg zwischen Gehäuseeinsatz
und Gehäusedeckel eingeführt werden, der Abstand zwischen Anlagefläche und Auflagefläche
ist dann aber so klein, dass die Befestigungsschraube sowohl für das Abziehen als
auch das Andrücken der wenigstens einen Steckbuchse vom Anschlussklemmenblock bzw.
in Richtung auf den Anschlussklemmenblock genutzt werden kann.
[0055] In Weiterbildung der Erfindung ist unterhalb der Anlagefläche an der Unterseite des
Gehäusedeckels ein seitlich offener Schraubenkanal angeordnet, dessen lichte Weite
größer ist als der Durchmesser des Schraubenkopfes der Befestigungsschraube und an
dessen der Anlagefläche gegenüberliegenden Ende die Auflagefläche für den Kopf der
Befestigungsschraube angeordnet ist.
[0056] Zweckmäßigerweise sind an gegenüberliegenden Seiten des Gehäusedeckels zwei solcher
Schraubenkanäle angeordnet. Die Anlagefläche umgibt dabei die Durchgangsöffnung im
Gehäusedeckel und der Schraubendreher wird durch die Durchgangsöffnung eingesteckt.
Eine Verbindung zwischen Gehäusedeckel und Gehäuseeinsatz wird durch eine Rastverbindung
bewirkt. Die Befestigungsschraube wird aber ausschließlich im Gehäusedeckel und speziell
in dem Schraubenkanal geführt.
[0057] In Weiterbildung der Erfindung bestehen das Gehäuse und der Gehäusedeckel aus elektrisch
leitfähigem Material und die Befestigungsschraube bewirkt eine elektrische Kontaktierung
von Gehäusedeckel und Gehäuse mit den Schirmflächen der Leiterplatten.
[0058] Die Befestigungsschraube liegt im montierten Zustand einerseits auf der Auflagefläche
am unteren Ende des Schraubenkanals an und sitzt andererseits in einem Gewinde am
Gehäuse. Dadurch wird eine zuverlässige elektrische Kontaktierung zwischen Gehäusedeckel
und Gehäuse erreicht, die wiederum für die Schirmung der Datentechnik-Anschlussdose
von entscheidender Bedeutung ist.
[0059] In Weiterbildung der Erfindung sind das Gehäuse und der Gehäusedeckel in zwei, um
180° verdrehte Stellungen aneinander befestigbar.
[0060] Auf diese Weise wird die Flexibilität der erfindungsgemäßen Datentechnik-Anschlussdose
weiter erhöht.
[0061] In Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse an seiner, dem Gehäusedeckel abgewandten
Unterseite eine Durchgangsöffnung zum Einführen von Kabeln und einen die Durchgangsöffnung
verschließenden Deckel auf, wobei die Unterseite des Gehäuses und eine der Unterseite
zugewandte Innenseite des Deckels wenigstens abschnittsweise Vorsprünge und/oder Ausnehmungen
zum Angreifen an den Kabeln aufweisen, um im geschlossenen Zustand des Deckels eine
Zugsicherung für die Kabel bereitzustellen.
[0062] Durch einfaches Aufsetzen und Schließen des die Kabeldurchgangsöffnung verschließenden
Deckels kann dadurch eine Zugsicherung für die Kabel erreicht werden. Gleichzeitig
kann über ein elektrisch leitfähiges Gehäuse und/oder einen elektrisch leitfähigen
Deckel eine Schirmung und Kontaktierung des Schirms des Datenkabels erzielt werden.
[0063] In Weiterbildung der Erfindung ist der Deckel klappbar am Gehäuse angeordnet.
[0064] Auf diese Weise lässt sich der Deckel in besonders einfacher Weise montieren und
Datenkabel unterschiedlicher Dicke können zwischen Deckel und Gehäuse gesichert werden.
[0065] In Weiterbildung der Erfindung ist der Deckel und/oder die Unterseite des Gehäuses
mit einer elektrisch leitfähigen Schelle versehen, wobei die Schelle ein Schirmgeflecht
eines Kabels über einen Winkelbereich von 360° umfasst.
[0066] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen. Einzelmerkmale der unterschiedlichen Ausführungsformen lassen
sich dabei in beliebiger Weise miteinander kombinieren, ohne den Rahmen der Erfindung
zu überschreiten. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Datentechnik- Anschlussdose von schräg vorne,
- Fig. 2
- eine Ansicht der Datentechnik-Anschlussdose der Fig. 1 bei abgenommenem Gehäusedeckel,
- Fig. 3
- eine Einheit aus Gehäusedeckel, Gehäuseeinsatz und Steck- buchsen, wie sie aus der
Datentechnik-Anschlussdose der Fig. 1 herausgenommen werden kann, sowie einen Anschluss-
klemmenblock,
- Fig. 4
- ein Kontaktbauteil 32 zur Anordnung im Anschlussklemmen- block 26,
- Fig. 5
- eine abschnittsweise Schnittansicht des Anschlussklemmen- blocks 26,
- Fig. 6
- die Steckbuchsen und den Gehäuseeinsatz der Datentechnik- Anschlussdose sowie dem
Gehäusedeckel der Fig. 1 in ausei- nandergezogener Darstellung,
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf die Steckbuchsen und den Gehäuseeinsatz der Fig. 6,
- Fig. 8
- eine Ansicht auf die Steckbuchsen und den Gehäuseeinsatz der Fig. 6 von schräg unten,
- Fig. 9
- den Gehäuseeinsatz der Datentechnik-Anschlussdose der Fig. 1 von schräg vorne,
- Fig. 10
- die Steckbuchsen mit Leiterplatten und Anschlussklemmen- block der Datentechnik-Anschlussdose
der Fig. 1 schräg von der Seite,
- Fig. 11
- die in Fig. 10 gezeigten Steckbuchsen mit jeweiligen Leiterplat- ten von schräg vorne,
- Fig. 12
- den Anschlussklemmenblock der Datentechnik-Anschlussdose der Fig. 1 von schräg vorne,
- Fig. 13
- eine Ansicht der Datentechnik-Anschlussdose der Fig. 1 von oben,
- Fig. 14
- eine Ansicht des Gehäuses der Datentechnik-Anschlussdose der Fig. 1 von oben,
- Fig. 15
- eine Ansicht des Gehäuses der Fig. 14 von schräg unten,
- Fig. 16
- das Gehäuse der Fig. 15 bei abgenommenem Deckel,
- Fig. 17
- den in Fig. 15 dargestellten Deckel von schräg unten,
- Fig. 18
- eine abschnittsweise Schnittansicht eines Anschlussklemmen- blocks gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung und
- Fig. 19
- ein Kontaktbauteil aus Fig. 18 in vergrößerter Darstellung.
[0067] Die Ansicht der Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Datentechnik-Anschlussdose 10
mit einem Gehäuse 12 und einem Gehäusedeckel 14. Das Gehäuse 12 ist topfförmig ausgebildet
und weist an seinem oberen Rand einen umlaufenden Tragering 17 mit Eckabschnitten
16a, 16b, 16c, 16d sowie Seitenabschnitten 18a, 18b auf, die jeweils Durchgangsöffnungen
aufweisen, um die Datentechnik-Anschlussdose 10 in verschiedenen, genormten Wanddosen
oder Gerätebechern oder dergleichen befestigen zu können. Die Eckabschnitte 16a, 16b,
16c, 16d und die Seitenabschnitte 18a, 18b können abgebrochen werden, wenn der zur
Verfügung stehende Bauraum deren Unterbringung nicht ermöglicht oder wenn lediglich
die Durchgangsöffnungen im Tragering 17 benötigt werden. Das Gehäuse 12 und der Deckel
14 bestehen aus elektrisch leitfähigem Zinkdruckguss und stehen elektrisch miteinander
in Verbindung, wie noch erörtert wird. Das Gehäuse 12 und der Deckel 14 schirmen die
Einbauten der Datentechnik-Anschlussdose dadurch weitgehend ab. Datenkabel 13 führen
von der Anschlussdose 10 weg.
[0068] Die Datentechnik-Anschlussdose 10 weist weiterhin zwei Steckbuchsen 20a, 20b auf,
die schräg unter einer Haube im Deckel 14 angeordnet sind. Eine Einsteckrichtung in
die Steckbuchsen 20a, 20b ist etwa 45° von schräg oben. Die Steckbuchsen 20a, 20b
sind als RJ45-Steckbuchsen ausgebildet, wobei Steckbuchsenkontakte der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellt sind. Die erfindungsgemäße Datentechnik-Anschlussdose 10
ermöglicht es, einen oder beide der Steckbuchsen 20a, 20b gegen Steckbuchsen anderer
Bauart auszutauschen. Falls dies erfolgt, muss eventuell der Deckel 14 gegen einen
anderen Deckel ausgewechselt werden, der an die äußere Form der dann verwendeten Steckbuchsen
angepasst ist. Eine nicht dargestellte Blende kann auf der Anschlussdose 10 befestigt
werden, um die Oberseite der Anschlussdose 10 abzudecken und um gegebenenfalls Klappen
über den Steckbuchsen 20a, 20b bereitzustellen.
[0069] Die Darstellung der Fig. 2 zeigt die Datentechnik-Anschlussdose 10 bei abgenommenem
Gehäusedeckel 14. In Fig. 2 ist die schräge Anordnung der beiden RJ45-Steckbuchsen
20a, 20b gut zu erkennen. Die beiden Steckbuchsen 20a, 20b sind nebeneinander auf
jeweils einer Leiterplatte 22a, 22b angeordnet, die in der Darstellung der Fig. 2
allerdings lediglich abschnittsweise zu erkennen sind. Zu erkennen ist ein Gehäuseeinsatz
24, der aus nicht leitendem Kunststoff besteht, der topfförmig ausgebildet ist und
eine mittlere Öffnung aufweist, die an die Außenabmessungen der beiden nebeneinander
liegenden Steckbuchsen 20a, 20b angepasst ist. Der Gehäuseeinsatz 24 wird über die
Steckbuchsen 20a, 20b gestülpt, bis er mit seinem Topfboden an den Leiterplatten 22a,
22b anliegt und mit seiner umlaufenden Topfwandung, die in der Darstellung der Fig.
2 nicht zu erkennen ist, sich zwischen den Rand der Leiterplatten 22a, 22b und die
innere Wandung des Gehäuses 12 erstreckt.
[0070] Die Darstellung der Fig. 3 zeigt eine Baueinheit aus Gehäusedeckel 14, Gehäuseeinsatz
24, den beiden Steckbuchsen 20a, 20b, den Leiterplatten 22a, 22b, wobei in der Darstellung
der Fig. 3 lediglich die Leiterplatte 22b abschnittsweise zu erkennen ist. Die Baueinheit
aus Steckbuchsen 20a, 20b, Leiterplatten 22a, 22b, Gehäuseeinsatz 24 und Gehäusedeckel
14 kann nach Lösen von zwei Befestigungsschrauben 28, von denen in Fig. 3 lediglich
eine zu erkennen ist, aus dem Gehäuse 12 entfernt werden. Die Befestigungsschrauben
28 greifen mit ihrem Gewinde in passende Gegengewinde am Gehäuse 12 ein und bewirken
dadurch unter anderem eine elektrisch leitfähige Verbindung von Gehäuse 12 und Gehäusedeckel
14.
[0071] Unterhalb dieser Baueinheit ist in der Darstellung der Fig. 3 ein Anschlussklemmenblock
26 dargestellt, der im Gehäuse 12 unterhalb der vorstehend beschriebenen Baueinheit
angeordnet wird. Der Anschlussklemmenblock 26 ist mit insgesamt sechzehn Anschlussklemmen
30 versehen, siehe Fig. 4, Fig. 5, die als sogenannte LSA-Anschlussklemmen (löt-,
schraub- abisolierfreie Technik) ausgebildet sind. Die LSA-Anschlussklemmen 30 sind
an plattenförmigen Kontaktbauteilen 32 angeordnet und einstückig mit Buchsenkontakten
34 ausgebildet. Jedes Kontaktbauteil 32 weist somit die Form eines Blechplättchens
auf, an dem zum einen die LSA-Anschlussklemmen 30 und zum anderen die Steckbuchsenkontakte
34 ausgebildet sind. Jedes Kontaktbauteil 32 ist in einen passenden Schlitz 36 im
Anschlussklemmenblock 26 eingeschoben. Ein Fortsatz 35 an jedem Kontaktbauteil 32
erstreckt sich durch eine Durchgangsöffnung im Anschlussklemmenblock 26 und kann verstemmt
werden, um das Kontaktbauteil 32 im Anschlussklemmenblock 26 zu halten. Die Schlitze
36 schneiden sich im Bereich der Anschlussklemmen 30 mit radial verlaufenden Einlegeschlitzen
38 zum Einlegen von Kabeladern. Durch Einlegen einer Kabelader in einen jeweiligen
Einlegeschlitz 38 werden die Kabeladern platziert, dann mittels eines Standardwerkzeugs
in die Einlegeschlitze 38 hineingedrückt und dadurch gleichzeitig im Bereich der Anschlussklemmen
30 abisoliert und kontaktiert. Jeder Einlegeschlitz 38 ist mit in den Innenraum des
jeweiligen Schlitzes 38 hineinragenden Vorsprüngen 39 versehen, die beidseitig an
der Isolierung der jeweiligen Kabelader angreifen und diese dadurch gegen Herausrutschen
aus dem Einlegeschlitz 38 sichern. Ein aufzulegendes Datenkabel wird von unten her
in die innerhalb des ringförmigen Anschlussklemmenblocks 26 gebildete Durchgangsöffnung
eingeführt. Die Kabeladern werden dann radial nach außen abgebogen und können dadurch
in einfacher Weise in die jeweiligen Einlegeschlitze 38 eingelegt werden. Dieses Auflegen
der Kabeladern erfolgt allerdings dann, wenn der Anschlussklemmenblock 26 im Gehäuse
12 angeordnet ist. In seiner Position im Gehäuse 12 wird der Anschlussklemmenblock
26 durch Rastnasen 42 gehalten, die in passende Öffnungen 43 am Gehäuse 12 einrasten
können, siehe Fig. 16.
[0072] Im Bereich der Kontaktbuchsen 34 schneiden sich die Schlitze 36 mit Einführöffnungen
37, die Kontaktstifte an der Unterseite der Leiterplatten 22a, 22b beim Einführen
in die Kontaktbuchsen 34 führen.
[0073] Eine weitere Beschreibung des Anschlussklemmenblocks 26 erfolgt noch im Zusammenhang
mit der Darstellung der Fig. 12.
[0074] Beim Aufschieben der Baueinheit aus Gehäusedeckel 14, Gehäuseeinsatz 24 sowie Steckbuchsen
20a, 20b und Leiterplatten 22a, 22b auf den Anschlussklemmenblock 26 wird mittels
in Fig. 3 nicht dargestellter Kontaktstifte an der Unterseite der Leiterplatten 22a,
22b eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktbuchsen 34 an den Kontaktbauteilen
32 und den Steckbuchsenkontakten in den Steckbuchsen 20a, 20b hergestellt. Nach dem
Aufschieben dieser Baueinheit auf den Anschlussklemmenblock 26 ist damit ein elektrischer
Kontakt zwischen den Enden der Kabeladern eines Datenkabels 13 und den Steckbuchsenkontakten
in den Steckbuchsen 20a, 20b hergestellt.
[0075] Gemäß der Erfindung sind somit die Steckbuchsen 20a, 20b und die Anschlussklemmen
30 für die Kabeladern als voneinander trennbare Bauteile ausgebildet. Dies ermöglicht
es zum einen, zunächst die Kabeladern in die Anschlussklemmen 30 im Anschlussklemmenblock
26 einzulegen, wobei dann, da die Steckbuchsen 20 noch nicht angebracht sind, mehr
Platz zur Verfügung steht und die Handhabung vereinfacht ist. Zum anderen können durch
die Trennung von Steckbuchsen 20a, 20b und Anschlussklemmen 30 Datentechnik-Anschlussdosen
leicht umgerüstet werden und dies kann sogar dann geschehen, wenn die Datentechnik-Anschlussdose
10 bereits eingebaut ist. Die Steckbuchsen 20a, 20b können nämlich in einfacher Weise
vom Anschlussklemmenblock 26 abgezogen und beispielsweise durch andere Steckbuchsen
ersetzt werden. Schließlich ist es noch möglich, eine eventuelle Fehlbelegung des
Anschlussklemmenblocks 26, die erst nach dem Durchmessen der Datentechnik-Anschlussdose
10 erkannt wird, in einfacher Weise zu korrigieren, indem zunächst die Steckbuchsen
20a, 20b vom Anschlussklemmenblock 26 abgezogen werden und die auf diesen aufgelegten
Kabeladern, die dann wieder gut zugänglich sind, neu aufgelegt werden. Wesentlich
ist dabei, dass das Auflegen der Kabeladern bereits bei eingebautem Gehäuse erfolgen
kann, beispielsweise, wenn das Gehäuse bereits in eine Gebäudewand eingebaut ist.
Der Anschlussklemmenblock 26 ist dabei im Gehäuse gehalten und muss von einem Monteur
nicht extra festgehalten werden.
[0076] In der Darstellung der Fig. 6 sind der Gehäusedeckel 14 und der Gehäuseeinsatz 24
mit den Steckbuchsen 20a, 20b in auseinandergezogener Darstellung gezeigt. Der Gehäusedeckel
14 weist an gegenüberliegenden Seiten U-Bügel 44 auf, die über Rastnasen 46 am Gehäuseeinsatz
24 geschoben werden, dort einrasten und damit den Gehäuseeinsatz 24 am Gehäusedeckel
14 halten. Der Gehäusedeckel 14 stützt sich weiter mit der Unterseite von Schraubenkanälen
48 am Gehäuseeinsatz 24 ab, die ebenfalls an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäusedeckels
14 angeordnet sind. Auf einen Schraubenkanal 48 folgt entlang des Umfangs des Gehäusedeckels
14 nach 90° ein U-Bügel 44, nach weiteren 90° wieder ein Schraubenkanal 48 und dann
wieder ein U-Bügel 44. Mit den U-Bügeln 44 und den auf dem Gehäuseeinsatz 24 aufliegenden
Unterseiten der Schraubenkanäle 48 ist der Gehäusedeckel 14 damit stabil an dem Gehäuseeinsatz
24 gesichert.
[0077] Die Schraubenkanäle 48 dienen zum Aufnehmen jeweils einer Befestigungsschraube 28.
Das der Oberseite des Gehäusedeckels 14 abgewandte Ende jedes Schraubenkanals 48 ist
mit einem seitlich offenen Langloch 50 versehen, in das die Befestigungsschraube 28
eingeführt werden kann. Das Langloch 50 ist seitlich offen. Es ist vorgesehen, die
Befestigungsschraube 28 seitlich in das Langloch einzuführen und die seitliche Öffnung
des Langlochs 50 dann zu verstemmen, so dass die Befestigungsschraube 28 unverlierbar
gehalten ist, da im verstemmten Zustand die seitliche Öffnung kleiner ist als der
Außendurchmesser der Befestigungsschraube und da der Schraubenkanal 48 kürzer ist
als die gesamte Länge der Befestigungsschraube 28. Beim Verstemmen werden lediglich
Vorsprünge 51 auf einander zu gebogen, um die seitliche Öffnung des Langlochs 50 wenigstens
teilweise zu verschließen. Sowohl der Durchmesser des unteren Langlochs 50 als auch
der Durchmesser einer Durchgangsöffnung 52 am oberen Ende des Schraubenkanals 48 sind
kleiner als der äußere Durchmesser des Schraubenkopfes der Befestigungsschraube 28.
Da die Befestigungsschraube 28 in ein Gewinde am Gehäuse 12 eingreift, kann dadurch
der Gehäusedeckel 14 in das topfförmige Gehäuse 12 hineinbewegt werden, wodurch gleichzeitig
der Gehäuseeinsatz 24 in Richtung auf den Anschlussklemmenblock 26 im Gehäuse 12 zu
bewegt wird. Wie bereits erörtert wurde, werden dadurch die Kontaktstifte an der Unterseite
der Leiterplatten 22a, 22b in die passenden Kontaktbuchsen 34 im Anschlussklemmenblock
26 hinein bewegt. Durch die Befestigungsschrauben 28 können somit gleichzeitig der
Deckel 14 und die Steckbuchsen 20 in ihre Endlage gebracht werden.
[0078] Andererseits kann durch Herausdrehen der Befestigungsschraube 28 auch der Gehäusedeckel
14 wieder vom Gehäuse 12 abgehoben werden und gleichzeitig können dadurch, da ja der
Gehäusedeckel 14 über die U-Bügel 44 mit den Rastnasen 46 des Gehäuseeinsatzes 24
in Eingriff steht, und weiterhin die Leiterplatten 22a, 22b über Rastnasen am Gehäuseeinsatz
24 befestigt sind, die Steckbuchsen 20a, 20b wieder vom Anschlussklemmenblock 26 entfernt
werden. Da die obere Durchgangsöffnung 52 im Gehäusedeckel 14 kleiner ist als der
Außendurchmesser des Schraubenkopfes der Befestigungsschraube 28 legt sich der Schraubenkopf
28 beim Herausdrehen an die Anlagefläche, die die Durchgangsöffnung 52 auf deren Unterseite
umgibt, an und beim Weiterdrehen der Befestigungsschraube wird der Gehäusedeckel 14
dann angehoben. Ein Schraubendreher wird dabei durch die Durchgangsöffnung 52 hindurchgesteckt.
[0079] Die Darstellung der Fig. 7 zeigt den Gehäuseeinsatz 24 mit den Steckbuchsen 20a,
20b von oben.
[0080] Die Darstellung der Fig. 8 zeigt den Gehäuseeinsatz 24 von schräg unten. Innerhalb
des Gehäuseeinsatzes 24 sind die beiden Leiterplatten 22a, 22b angeordnet, die auf
ihrer in der Darstellung der Fig. 8 nicht sichtbare Oberseite die beiden Steckbuchsen
20 tragen. Jede der Leiterplatten 22a, 22b ist mit mehreren, vorzugsweise acht, Kontaktstiften
54 versehen, die dafür vorgesehen sind, in die Kontaktbuchsen 34 eingesteckt zu werden.
Die Kontaktbuchsen 34 sind, wie bereits erläutert wurde und wie in Fig. 5 zu erkennen
ist, in den Kontaktbauteilen 32 angeordnet, die wiederum in den Schlitzen 36 des Anschlussklemmenblocks
26 angeordnet sind. Um Lagetoleranzen der Kontaktstifte 54 auszugleichen, sind die
Kontaktbauteile 32 schwimmend in den Schlitzen 36 aufgenommen.
[0081] Die Kontaktstifte 54 sind benachbart zum äußeren Umfang der jeweiligen Leiterplatte
22a, 22b kreisringabschnittsförmig angeordnet. Die Kontaktstifte 54 werden im Bereich
des äußeren Randes der Leiterplatten 22a, 22b angeordnet, um einen möglichst großen
Abstand zwischen den einzelnen Kontaktstiften zu gewährleisten, um wiederum Wechselwirkungen
zwischen den einzelnen Kontaktstiften im Betrieb zu verringern. Die Leiterplatten
22a, 22b weisen weiter nicht dargestellte Schirmanschlüsse auf, um eine elektrische
Kontaktierung mit Gehäuse 12 und/oder Gehäusedeckel 14 zu bewirken.
[0082] Sowohl die Leiterplatte 22a als auch die Leiterplatte 22b sind kreisabschnittsförmig
ausgebildet. Nicht dargestellte Leiterbahnen verbinden die Kontaktstifte 54 mit Lötanschlussstellen
56, mit denen wiederum die Steckbuchsenkontakte der Steckbuchsen 20 verbunden sind.
Diese Lötanschlussstellen 56 oder Lötpins werden im zusammengebauten Zustand mit einer
Lötpinabdeckung 57 abgedeckt, die mit Spreiznieten in passenden Öffnungen 55a, 55b
befestigt wird.
[0083] In der Darstellung der Fig. 8 ist zu erkennen, dass die Leiterplatten 22a, 22b unterhalb
von Rastnasen 58 am Gehäuseeinsatz 24 angeordnet sind. Die Rastnasen 58 halten die
Leiterplatten 22a, 22b in ihrer Position am Topfboden des topfartigen Gehäuseeinsatzes
24. Weiterhin sind im Gehäuseeinsatz 24 Stege 59 vorgesehen, die in dem Spalt zwischen
den Leiterplatten 22a, 22b angeordnet sind und diese dadurch gemeinsam mit den Rastnasen
58 in Position halten. Wenn die Kontaktstifte 54 aus den Kontaktbuchsen im Anschlussklemmenblock
26 herausgezogen werden, sorgen die Rastnasen 58 dafür, dass die Leiterplatten 22a,
22b in ihrer Position am Gehäuseeinsatz 24 bleiben. Wie bereits erläutert wurde, wird
der Gehäuseeinsatz 24 vom Anschlussklemmenblock 26 dadurch wegbewegt, dass die Befestigungsschrauben
28 herausgedreht werden und dadurch den Gehäusedeckel 14, den mit dem Gehäusedeckel
14 verbundenen Gehäuseeinsatz 24 und dann letztendlich auch die Leiterplatten 22a,
22b und die Kontaktstifte 54 vom Anschlussklemmenblock 26 weg bewegen.
[0084] Die Darstellung der Fig. 9 zeigt den Gehäuseeinsatz 24. Gut zu erkennen ist die topfartige
Ausbildung des Gehäuseeinsatzes 24, wobei in der umlaufenden Topfwandung Ausnehmungen
60 vorgesehen sind. Diese Ausnehmungen 60 fluchten im montierten Zustand mit halbkreiszylinderförmigen
Ausnehmungen 62 im Anschlussklemmenblock 26, siehe Fig. 12. Durch die Ausnehmungen
60 und in die Ausnehmungen 62 hinein ragen im montierten Zustand domartige Vorsprünge
64 des Gehäuses 12, die in der Darstellung der Fig. 14 zu erkennen sind. Diese domartigen
Vorsprünge 64 bestehen aus leitfähigen Material und erstrecken sich, wie in der Darstellung
der Fig. 12 zu erkennen ist, zwischen benachbarte Kontaktpaare von Anschlussklemmen
30. Die domartigen Vorsprünge 64 sorgen dadurch für eine Abschirmung einzelner Kontaktpaare
zueinander.
[0085] Wandungsabschnitte 66 zwischen den jeweiligen Ausnehmungen 60 in der umlaufenden
Topfwandung des Gehäuseeinsatzes 24 sind im montierten Zustand zwischen den jeweiligen
radial äußeren Enden der Einlegeschlitze 38 und der Innenwandung des Gehäuses 12 angeordnet.
Da am radial äußeren Ende der Einlegeschlitze 38 die offenen Enden der Kabeladern
zu liegen kommen, sorgen die Wandungsabschnitte 66 für eine elektrische Isolierung
der Enden der Kabeladern vom elektrisch leitfähigen Gehäuse 12.
[0086] In Fig. 9 sind weiter Stützvorsprünge 61 zu erkennen, die von der Innenseite des
Topfbodens aus sich vom Topfboden des Gehäuseeinsatzes 24 weg erstrecken. Auf den
Stützvorsprüngen 61 liegen im montierten Zustand die Leiterplatten 22a, 22b auf, die
somit mittels der Stützvorsprünge 61, der Stege 59 und der Rastnasen 58 sicher im
Gehäuseeinsatz 24 gehalten werden, siehe auch Fig. 8.
[0087] Die Darstellung der Fig. 10 zeigt die Leiterplatten 22a, 22b mit den Steckbuchsen
20a, 20b in dem auf den Anschlussklemmenblock 26 aufgeschobenen Zustand. Die Kontaktstifte
54 greifen in dieser Position in die Kontaktbuchse 34 der Kontaktbauteile 32 im Anschlussklemmenblock
26 ein.
[0088] Die Darstellung der Fig. 11 zeigt die beiden Leiterplatten 22a, 22b mit den Kontaktstiften
54 und den Steckbuchsen 20. Gut zu erkennen ist, dass die Leiterplatten 22a, 22b punktsymmetrisch
zueinander ausgebildet sind. Die Leiterplatten 22a, 22b weisen dabei jeweils im Bereich
ihres äußeren Umfangs ein vorspringendes Ende und ein rückspringendes Ende auf. Durch
diese Anordnung kann im Bereich des Trennschlitzes zwischen den beiden Leiterplatten
22a, 22b genügend Platz für die Anordnung der jeweiligen Kontaktstifte 54 geschaffen
werden. Insgesamt überdecken beide Leiterplatten 22a, 22b gemeinsam die Form eines
regelmäßigen Achtecks, dessen Kanten aber kreisabschnittsförmig nach außen gewölbt
sind und damit der Form der Innenwandung des Gehäuses angepasst sind. In Fig. 11 ist
ein Spreizniet 57a der Lötpinabdeckung 57 zu erkennen, siehe auch Fig. 8.
[0089] Die Darstellung der Fig. 12 zeigt noch einmal den Anschlussklemmenblock 26. Wie bereits
erläutert wurde, wird ein Datenkabel durch die innere Öffnung des ringförmigen Anschlussklemmenblocks
26 eingeführt. Die einzelnen Kabeladern werden dann radial von der Kabelseele nach
außen erstreckend angeordnet und kommen dadurch automatisch in die korrekte Lage,
um sie in die Einlegeschlitze 38 einzulegen. Insgesamt sind 16 Einlegeschlitze 38
für 16 Kabeladern vorgesehen. Die Kabeladern werden dann einzeln mittels eines Standardwerkzeugs
in die Einlegeschlitze 38 hineingedrückt, wodurch gleichzeitig die Anschlussklemmen
30 die Isolierung der Kabeladern durchschneiden und diese kontaktieren. Die Anschlussklemmen
30 sind Bestandteil eines jeweiligen plattenförmigen Kontaktbauteils 32 und ein jeweiligen
Einführschlitz 36 für ein Kontaktbauteil 32 schneidet sich im Bereich einer Anschlussklemme
30 mit einem jeweiligen Einlegeschlitz 38, siehe auch Fig. 5.
[0090] Die Kontaktbauteile 32 sind gegenüberliegend zu einer Anschlussklemme 30 auch mit
Buchsenkontakten 34 versehen. Der Einführschlitz 36 schneidet sich im Bereich der
Buchsenkontakte 36 mit einer jeweiligen Einführöffnung 37 im Anschlussklemmenblock
26.
[0091] Anhand der Darstellung der Fig. 12 und der Darstellung der Fig. 14 ist zu erkennen,
dass der ringförmige Anschlussklemmenblock 26 in verschiedenen Positionen in das Gehäuse
12 eingesetzt werden kann. Diese unterschiedlichen Positionen sind um eine Mittellängsachse
des ringförmigen Anschlussklemmenblocks 26 um jeweils 45° zueinander verdreht. Es
ist dadurch möglich, eine gewünschte Ausrichtung der Steckbuchsen 20a, 20b in äußerst
flexibler Weise durch entsprechende Positionierung des Anschlussklemmenblocks 26 im
Gehäuse 12 einzustellen, wobei die verschiedenen Positionen des Anschlussklemmenblocks
26 im Gehäuse 12 durch die Lage der Vorsprünge 64 im Gehäuse 12 und die Lage der Ausnehmungen
62 im Anschlussklemmenblock 26 vorgegeben sind.
[0092] Die Darstellung der Fig. 13 zeigt die Datentechnik-Anschlussdose 10 von oben. In
der Darstellung der Fig. 13 ist gut zu erkennen, dass die Durchgangsöffnungen 52 im
Gehäusedeckel 14 einen kleineren Durchmesser haben als die Köpfe der Befestigungsschrauben
28. Beim Herausdrehen der Befestigungsschrauben 28 legen sich der Köpfe daher an Anlageflächen
auf der Unterseite des Gehäusedeckels 14 an und bewegen bei weiterem Herausdrehen
der Befestigungsschrauben 28 dadurch den Gehäusedeckel 14 aus dem topfartigen Gehäuse
12 heraus. Wie bereits beschrieben wurde, werden dadurch auch die Steckbuchsen 20a,
20b vom Anschlussklemmenblock 26 abgezogen. In der Darstellung der Fig. 13 ist ebenfalls
zu erkennen, dass der Durchmesser der Durchgangsöffnungen 52 groß genug ist, um einen
Schraubendreher zur Betätigung der Befestigungsschrauben 28 hindurchzustecken.
[0093] In Fig. 13 ist weiter die Grundform des Gehäuses 12 als Zylinder mit dem Querschnitt
eines regelmäßigen Achtecks, dessen Seitenkanten leicht nach außen gewölbt sind, zu
erkennen.
[0094] Die Darstellung der Fig. 14 zeigt das Gehäuse 12 in einer Ansicht von oben. Das Gehäuse
12 ist insgesamt topfartig ausgebildet und im Bereich seiner Topfbodens ist eine Durchgangsöffnung
70 zum Einführen von Kabeladern vorgesehen. Die in Fig. 14 gut erkennbaren, domartigen
Vorsprünge 64 sind jeweils mit einem Innengewinde 72 versehen, das zum Aufnehmen jeweils
einer Befestigungsschraube 28 dient. In der Darstellung der Fig. 12 sind keine Befestigungsschrauben
dargestellt, wie sich aus den vorstehend gemachten Erläuterungen ergibt, werden aber
jeweils lediglich zwei einander gegenüberliegende Befestigungsschrauben 28 verwendet,
die, je nach der Drehposition des ringförmigen Anschlussklemmenblocks 26 relativ zum
Gehäuse 12, in gegenüberliegende domartige Vorsprünge 64 eingesetzt werden. Nach dem
Herausnehmen der Steckbuchsen 20a, 20b und des Gehäusedeckels 14 befinden sich die
Befestigungsschrauben 28 nicht mehr in den Gewindebohrungen 72 des Gehäuses 12.
[0095] Die Darstellung der Fig. 15 zeigt das Gehäuse 12 in einer Ansicht von schräg unten.
Die Durchgangsöffnung 70 kann mittels eines klappbaren Deckels 74 verschlossen werden,
der auf seiner, in der Fig. 15 linken Seite mit einem Drehzapfen 76 in einem Langloch
78 aufgenommen ist, das mittels eines gabelartigen Vorsprungs gebildet ist. Zwei gabelartige
Vorsprünge nehmen in jeweils einem einseitig offenen Langloch 78 einen rechten bzw.
linken Drehzapfen 76 des Deckels 74 auf, wobei in Fig. 15 lediglich ein Drehzapfen
76 zu erkennen ist. Ein offenes Ende des jeweiligen Langlochs 78 kann dabei verstemmt
werden, um den Drehzapfen 76 im Langloch 78 zu halten. Alternativ ist ein offenes
Ende des Langlochs verengt ausgebildet, so dass der Drehzapfen mit einem gewissen
Druck zwar in das Langloch eingeführt werden kann, der Drehzapfen und damit der Deckel
dann aber unverlierbar am Gehäuse 12 gehalten ist. An der, den Drehzapfen 76 gegenüberliegenden
Seite des Deckels 74 ist ein Schraubloch 80 zum Einsetzen einer Befestigungsschraube
81 vorgesehen, mit der der Deckel 74 dann am Gehäuse 12 befestigt wird. Alternativ
kann der Deckel 74 von der Innenseite des Gehäuses 12 her befestigt werden, wobei
eine Befestigungsschraube dann von innen her in eine Gewindebohrung 83 im Deckel 74
eingreift. Der Deckel 74 kann also wahlweise von innen oder von außen befestigt werden.
[0096] Öffnungen 43 an der umlaufenden Kante zwischen Boden und Wand des Gehäuses 12 sind
zum Einstecken eines Werkzeugs, zum Zurückdrücken der Rastnasen 42 und zum Herausdrücken
des Anschlussklemmenblocks 26 aus dem Gehäuse 12 vorgesehen.
[0097] Die Darstellung der Fig. 16 zeigt die Ausbildung des Gehäuses 12 im Bereich seiner
Unterseite. Eine Anlagefläche 82 für Datenkabel ist rinnenartig ausgebildet und weist
mehrere quer zur Längsrichtung der Rinne verlaufende Vorsprünge 84 auf. Nach Schließen
des Deckels 74 werden die in den Rinnen 82 liegenden Datenkabel 13 gegen die Vorsprünge
84 gedrückt, wodurch diese gegen Herausziehen gesichert werden. Nach dem Schließen
des Deckels 74 ist damit eine Zugsicherung der Datenkabel 13 am Gehäuse 12 gewährleistet.
Eine Gewindebohrung 90 fluchtet im aufgesetzten Zustand des Deckels 74 mit dem Schraubloch
80 im Deckel 74 und ein zweites Schraubloch 92 fluchtet dann mit der Gewindebohrung
83 im Deckel 83, so dass der Deckel 74 wahlweise von innen oder von außen befestigt
werden kann.
[0098] Die Darstellung der Fig. 17 zeigt den Deckel 74 in einer Ansicht von unten. Es ist
zu erkennen, dass in einem Bereich, in dem die Datenkabel eingeführt werden, rinnenförmige
Ausnehmungen 86 vorgesehen sind, die mit Vorsprüngen 88 versehen sind, die quer zur
Längsrichtung der rinnenförmigen Ausnehmungen 86 verlaufen. Nach dem Schließen des
Deckels 74 wird ein eingelegtes Datenkabel 13 dadurch von oben und von unten mittels
der Vorsprünge 84 bzw. 88 gegen Herausziehen gesichert. Im Bereich der rinnenförmigen
Ausnehmungen 86 bzw. der rinnenförmigen Ausnehmung 82 ist die äußere Isolierung eines
Datenkabels noch vorhanden, so dass sich die Vorsprünge 88 bzw. 84 gut in das relativ
weiche Isolationsmaterial dieser Umhüllung eingraben können und dadurch eine verlässliche
Zugsicherung bereitstellen können.
[0099] Der Deckel 74 ist weiter mit einer Kontaktschelle 90 versehen, die zwei rinnenförmig
ausgestaltete Bereiche aufweist. Diese Kontaktschelle 90 ist dazu vorgesehen, das
Schirmgeflecht der jeweiligen Datenkabel zu kontaktieren und dadurch eine elektrisch
gut leitende Verbindung zwischen dem Schirmgeflecht des Datenkabels, dem Deckel 74
und dem Gehäuse 12 sowie dem Gehäusedeckel 14 bereitzustellen. Durch die abgebogenen
freien Enden der Kontaktschelle 90 wird das Schirmgeflecht des jeweiligen Datenkabels
dabei über einen Winkelbereich von annähernd 360°, insbesondere mehr als 300°, kontaktiert.
[0100] Die abschnittsweise Schnittansicht der Fig. 18 zeigt einen Anschlussklemmenblock
100 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der Anschlussklemmenblock
100 kann anstelle des in den Fig. 3 und 5 dargestellten Anschlussklemmenblocks 26
eingesetzt werden, wobei nachfolgend lediglich die Unterschiede des Anschlussklemmenblocks
100 der Fig. 18 zum Anschlussklemmenblock 26 beschrieben werden. In den Anschlussklemmenblock
100 sind in gleicher Weise wie in den Anschlussklemmenblock 26 der Fig. 3 insgesamt
16 Kontaktbauteile 102 eingesetzt, wobei sich die Kontaktbauteile 102 von den in Fig.
4 dargestellten Kontaktbauteilen 32 lediglich in der Formgebung eines Fortsatzes 104
unterscheiden. Der Fortsatz 104 des Kontaktbauteils 102 weist an seinem freien Ende
zwei an den gegenüberliegenden Schmalseiten ausgebildete Widerhaken 106 aus. Die Widerhaken
sind so bemessen, dass sie sich beim Einschieben des Fortsatzes 104 in eine Durchgangsöffnung
108 des Anschlussklemmenblocks 100 in die Seitenwände der Durchgangsöffnung eingraben.
Der Anschlussklemmenblock 102 lässt sich dadurch bis in die in Fig. 18 dargestellte
Lage verschieben, in der das Kontaktbauteil 102 vollständig im Anschlussklemmenblock
100 aufgenommen ist. In umgekehrter Richtung, in der Darstellung der Fig. 18 also
nach oben, lässt sich das Kontaktbauteil 102 aber nicht mehr bzw. nur noch mit erheblichem
Kraftaufwand und der Gefahr der Zerstörung des Kontaktbauteils 102 bewegen. Dies deshalb,
da sich die Widerhaken 106 bei dem Versuch einer Bewegung des Fortsatzes 104 aus der
Durchgangsöffnung 108 heraus nur noch tiefer in die Seitenwände dieser Durchgangsöffnung
108 eingraben und dadurch ein Zurückbewegen des Kontaktbauteils 102 verhindern.
[0101] Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die beispielsweise in Fig. 8 dargestellten
Leiterplatten 22a, 22b mit den Kontaktstiften 54 wiederholt mit den Kontaktbauteilen
102 in Eingriff gebracht werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die
Kontaktbauteile 102 beim Abziehen der Leiterplatten 22a, 22b aus den Vertiefungen
im Anschlussklemmenblock 100 herausbewegen. Gegenüber der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten
Ausführungsform des Anschlussklemmenblocks 26 und der Kontaktbauteile 32 hat das Vorsehen
der Widerhaken 106 den Vorteil, dass die Kontaktbauteile 102 durch eine einfache Einschiebebewegung
in die Vertiefungen des Anschlussklemmenblocks 100 sowohl eingeschoben als auch im
Anschlussklemmenblock 100 fixiert werden können. Ein Verstemmen ist nicht mehr erforderlich.
[0102] Die Darstellung der Fig. 19 zeigt in vergrößerter Darstellung das Kontaktbauteil
102. Gut zu erkennen ist der Fortsatz 104 mit den beiden, an den gegenüberliegenden
Schmalseiten des Fortsatzes 104 ausgebildeten Widerhaken 106. Die Widerhaken 106 bilden
eine verbreiterte Stelle des Fortsatzes 104, der ausgehend von den Widerhaken 106
sich verjüngend auf sein freies Ende zuläuft. Auf diese Weise kann das Einschieben
des Fortsatzes 104 in die Durchgangsöffnung 108 wesentlich erleichtert werden und
beim Einschieben des Fortsatzes 104 zentriert sich dieser darüber hinaus selbst in
der Durchgangsöffnung 108.
1. Datentechnik-Anschlussdose, mit einem Anschlussklemmenblock (26) mit Anschlussklemmen
(30) zum Auflegen von Kabeladern, mit wenigstens einer Steckbuchse (20a, 20b) mit
Steckbuchsenkontakten zum Kontaktieren von Datenkabelsteckern und Mitteln zum elektrischen
Verbinden der Anschlussklemmen (30) und der Steckbuchsenkontakte, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum elektrischen Verbinden von Anschlussklemmen (30) und Steckbuchsenkontakten
lösbare Steckverbinder (34, 54) aufweisen.
2. Datentechnik-Anschlussdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (30) ringförmig in dem Anschlussklemmenblock (26) angeordnet
sind, insbesondere ringförmig um eine Durchgangsöffnung im Anschlussklemmenblock (26)
herum angeordnet sind.
3. Datentechnik-Anschlussdose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussklemmenblock (26) ringförmig, insbesondere kreisringförmig, ausgebildet
ist.
4. Datentechnik-Anschlussdose, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbinder zum elektrischen Verbinden von Anschlussklemmen (30) und Steckbuchsenkontakten
Kontaktstifte (54) und Kontaktbuchsen (34) aufweisen, wobei jeweils eine Anschlussklemme
(30) und eine Kontaktbuchse (34) oder ein Kontaktstift in ein einstückiges Kontaktbauteil
(32) integriert sind.
5. Datentechnik-Anschlussdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktbauteil (102) mit wenigstens einem Widerhaken (106) versehen ist, um das
Kontaktbauteil (102) am Anschlussklemmenblock (100) zu fixieren.
6. Datentechnik-Anschlussdose, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ringförmigen Anschlussklemmenblock (26) Ausnehmungen (62) vorgesehen sind,
die sich wenigstens abschnittsweise zwischen benachbarte Paare von Kontaktbauteilen
(32) erstrecken, wobei sich im montierten Zustand des Anschlussklemmenblocks (26)
am Gehäuse (12) angeordnete domartige Vorsprünge (64) in die Ausnehmungen (62) erstrecken.
7. Datentechnik-Anschlussdose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Steckbuchse (20a, 20b) auf einer Leiterplatte (22a, 22b) angeordnet
ist, die auf ihrer, der Steckbuchse (20a, 20b) abgewandten Seite Kontaktbuchsen oder
Kontaktstifte (54) trägt.
8. Datentechnik-Anschlussdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Steckbuchsen (20a, 20b) vorgesehen sind, wobei jeweils eine Steckbuchse
(20a, 20b) auf einer separaten Leiterplatte (22a, 22b) angeordnet ist.
9. Datentechnik-Anschlussdose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatten (22a, 22b) gemeinsam eine an die Außenform des ringförmigen Anschlussklemmenblocks
(26) angepasste Form einnehmen.
10. Datentechnik-Anschlussdose nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (54) oder Kontaktbuchsen kreisringartig im Randbereich der Leiterplatte
oder kreisabschnittsförmig im Randbereich der Leiterplatten (22a, 22b) angeordnet
sind.
11. Datentechnik-Anschlussdose, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Steckbuchse (20a, 20b) mit den Kontaktstiften (54) oder Kontaktbuchsen
an einem Gehäuseeinsatz (24) befestigt ist, der in ein Gehäuse (12) einführbar und
auf den Anschlussklemmenblock (26) aufschiebbar ausgebildet ist, und dass der Gehäuseeinsatz
(24) und der Anschlussklemmenblock (26) mittels wenigstens einer Befestigungsschraube
(28) aufeinander zu bewegbar sind, wobei die Befestigungsschraube (28) parallel zu
der Richtung verläuft, in der der Gehäuseeinsatz (24) mit der wenigstens einen Steckbuchse
(20a, 20b) und den Kontaktstiften (54) oder Kontaktbuchsen auf den Anschlussklemmenblock
(26) aufschiebbar ist.
12. Datentechnik-Anschlussdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinsatz (24) mit einem Gehäusedeckel (14) verbindbar ist und dass der
Gehäusedeckel (14) mittels wenigstens einer Befestigungsschraube (28) parallel zur
Aufschieberichtung der Kontaktstifte (54) oder Kontaktbuchsen der wenigstens einen
Steckbuchse (20a, 20b) vom Anschlussklemmenblock (26) wegbewegbar ist.
13. Datentechnik-Anschlussdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinsatz (24) mit dem Gehäusedeckel (14) verbunden ist und dass die wenigstens
eine Steckbuchse (20a, 20b) mit den Kontaktstiften (54) oder Kontaktbuchsen mit dem
Gehäuseeinsatz (24) verbunden ist.
14. Datentechnik-Anschlussdose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) und der Gehäusedeckel (14) in acht, um jeweils 45 Grad verdrehten
Stellungen aneinander befestigbar sind.
15. Datentechnik-Anschlussdose, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) an seiner, dem Gehäusedeckel (14) abgewandten Unterseite eine Durchgangsöffnung
(70) zum Einführen von Kabeln und einen die Durchgangsöffnung (70) verschließenden
Deckel (74) aufweist, wobei die Unterseite des Gehäuses (12) und eine der Unterseite
zugewandte Innenseite des Deckels (74) wenigstens abschnittsweise Vorsprünge (84,
88) und/oder Ausnehmungen zum Angreifen an den Kabeln aufweisen, um im geschlossenen
Zustand des Deckels (74) eine Zugsicherung für die Kabel bereitzustellen.
16. Datentechnik-Anschlussdose nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (80, 81, 83) vorgesehen sind, um den Deckel (74) sowohl von einem
Innenraum des Gehäuses (12) her als auch von außen am Gehäuse (12) zu befestigen.