[0001] Die Erfindung betrifft einen Halter zur Befestigung von Fugendichtungselementen.
[0002] Aus der
DE 197 12 854 A1 ist eine Fugenbandhalterung bekannt, welche zwei separat handhabbare Vorrichtungen
in Form von Halterungs-Einzelelementen umfasst. Diese Halterungs-Enzelelemente weisen
einzelne Halterungsstangen mit einer U-förmigen Kontur auf, die durch einen längsverlaufenden
Bewehrungsstab auf Abstand gehalten werden.
[0003] Solche Fugenbandhalterungen weisen den Nachteil auf, dass eine aufwändige Positionierung
und Anordnung zueinander erforderlich ist, um zwischen den beiden langen Schenkeln
der U-förmigen Halterungs-Einzelelemente einen durchgehenden Spalt zur Aufnahme des
Fugenabdichtungselementes zu bilden.
[0004] Aus der
DE 199 05 691 A1 geht des Weiteren eine Halterung für ein Fugenband hervor, welches zwei längs und
parallel zueinander verlaufende Bewehrungsstäbe umfasst, zwischen denen eine Art schlaufenförmig
ausgebildeter Bewehrungsstab als Aufnahmekorb für das Fugenband vorgesehen ist. Diese
Anordnung weist ebenfalls den Nachteil auf, dass der Transport solcher Einbaukörbe
beziehungsweise Fugenbandhalterungen aufwändig ist. Darüber hinaus ist es erforderlich,
dass diese Fugenbandhalterung auf die jeweilige Länge zugeschnitten wird. Des Weiteren
ist deren Befestigung an die Anschlussbewehrung aufwändig.
[0005] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Halter zu schaffen, der
eine einfache und sichere Fixierung eines Fugenabdichtungselementes in seiner Einbaulage
zwischen zwei Betonierabschnitten ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In
den weiteren Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
Halters zur Befestigung der Fugendichtungselemente vorgesehen.
[0007] Zur Positionierung des Fugendichtungselementes in seiner vorbestimmten Einbaulage
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Halter ausgebildet ist, der an einem Ende
zur Positionierung des Trägerbleches eine Umkantung aufweist und an einem gegenüberliegenden
Ende eine Halteabschnitt umfasst, der einen Bewehrungsstab zumindest teilweise umgreift.
[0008] Nach einer Ausführungsform des Halters ist vorgesehen, dass der Halteabschnitt als
gekrümmter oder als 2/3 oder 3/4 Kreisausschnitt ausgebildet ist, um eine Selbsthaltefunktion
zum Bewehrungsstab zu erfüllen. Durch diese Ausgestaltung wird ermöglicht, dass das
Trägerelement eine Klemmposition über die Befestigungsklammer einnimmt. Diese Befestigungsklammern
sind alternierend auf jeder Seitenfläche vorgesehen, so dass eine sichere Positionierung
des Fugendichtungselementes zur Bewehrung gegeben ist.
[0009] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Halters umfasst einen streifenförmigen
Körper, der einen U-förmigen Halteabschnitt aufweist, an den sich ein winklig dazu
angeordneter Distanzabschnitt anschließt, welcher eine Verschränkung des streifenförmigen
Körpers um 90° entlang seiner Längsachse umfasst und in einen geradlinig verlaufenden
Halteanschnitt übergeht. Dieser Halter weist den Vorteil auf, dass eine einfache Montage
ermöglicht ist. Der U-förmige Halteabschnitt kann auf das auf der Bewehrung aufgestellte
Fugendichtungselement aufgesteckt werden. Im Anschluss daran kann der Halteabschnitt
in einfacher Weise an einem senkrecht stehenden Bewehrungsstab durch Umbiegen des
Halteabschnitts befestigt werden. Durch den streifenförmig ausgebildeten Körper, insbesondere
im Bereich des Halteabschnitts, können unterschiedliche Distanzen zwischen dem Fugendichtungselement
und dem senkrecht stehenden Bewehrungsstab überbrückt werden, so dass eine flexible
Anordnung und Anpassung in der Position des Fugendichtungselements ermöglicht ist.
[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Halter einen U-förmigen Abschnitt
mit zwei zueinander beabstandeten Schenkeln aufweist, deren Abstand zueinander kleiner
als die Dicke von einem Fugendichtungselement oder zwei sich überlappende Bereiche
der Fugendichtungselemente ist. Dadurch kann eine selbsthaltende Wirkung des Halters
an dem Fugendichtungselement gegeben sein. Insbesondere beim Anbringen des U-förmigen
Abschnitts im Überlappungsbereich von zwei einander zugeordneten Fugendichtungselementen
wird ein dichtes Anliegen der beiden Endabschnitte des Fugendichtungselementes erzielt.
[0011] Insbesondere durch die Länge des Schenkels des U-förmigen Halteabschnitts, der in
den Distanzabschnitt übergeht und sich zumindest über ein Fünftel der Breite des Fugendichtungselementes
erstreckt, wird eine Führung und Halterung des Fugendichtungselementes in einer senkrecht
stehenden Position erzielt. Zusätzliche weitere Elemente, die das Fugendichtungselement
in einer stehenden Position entlang der Fuge positionieren, sind nicht erforderlich.
[0012] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der streifenförmige Körper
einen U-förmigen Abschnitt aufweist und dem U-förmigen Abschnitt gegenüberliegend
eine Umkantung umfasst. Der Abstand der Umkantung zum U-förmigen Abschnitt entspricht
der Breite eines Fugendichtungselementes. Dadurch kann mit einem Halteelement das
Fugendichtungselement fixiert und insbesondere der Überlappungsbereich am oberen und
unteren Rand des Fugendichtungselementes umgriffen und dicht aneinander anliegend
fixiert werden. Zusätzliche Halteklammern sind entbehrlich, Durch einfaches Aufstecken
des U-förmigen Abschnittes auf eine Längskante des Fugenbleches und ein anschließendes
Aufklipsen der Umkantung an der gegenüberliegenden Längskante des Fugenbleches ist
eine einfach Montage ohne Hilfsmittel gegeben.
[0013] Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben
werden im Folgenden anhand den in den Zeichnungen dargestellten Beispielen näher beschrieben
und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt
werden. Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Schnittdarstellung eines in einer Arbeitsfuge angeordneten Fugendichtungselementes,
- Figur 2 a/b
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Halters
und
- Figur 3
- eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausgestaltung des Halters zu Figur
2 a und b.
[0014] In Figur 1 ist ein Fugendichtungselement 11 im Bereich einer Arbeitsfuge 12 angeordnet.
Das Fugendichtungselement 11 wird vor dem Betonieren auf einer Bewehrung 14 fixiert.
Das Fugendichtungselement 11 ist bevorzugt zwischen einer Anschlussbewehrung 16 angeordnet,
die mit der Bewehrung 14 verdrahtet ist. Nach dem Positionieren des Fugendichtungselementes
11 wird eine Bodenplatte als erster Betonierabschnitt 17 betoniert. Nachdem der Beton
des ersten Betonierabschnittes 17 zumindest teilweise abgebunden hat, wird der zweite
Betonierabschnitt 18, beispielsweise in Form einer Wand, betoniert. Das Fugendichtungselement
11 dichtet die Arbeitsfuge 12 zwischen dem ersten und zweiten Betonierabschnitt 17,
18 ab.
[0015] Das Fugendichtungselement 11 umfasst ein band- oder streifenförmiges Trägerelement
19. Das Trägerelement 19 ist beispielsweise aus Metall, Kunststoff, aus einem Gewebe
oder Gewirke, aus einem Verbundmaterial aus Kunststoff und/oder Metall und /oder textilen
Material und/oder Holz ausgebildet. Auf zumindest einer Seitenfläche des Trägerelementes
19 ist eine haftende Schicht als Streifen entlang seiner Längsrichtung vorgesehen.
Diese Schicht erstreckt sich zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, über die
gesamte Breite oder gemäß der in Figur 1 dargestellten Einbaulage über die gesamte
Höhe des Trägerelementes 19. Die haftende Schicht kann beispielsweise durch ein Klebeband,
einen Sprühkleber, einen Heiß- oder Kaltkleber, ein Ein- oder Mehrkomponentenkleber,
aus Kunstharz oder dergleichen ausgebildet sein. Während dem Abbinden des Betons findet
aufgrund zumindest einer in der haftenden Schicht vorgesehenen Kristallisationskomponente
eine Auskristallisation statt, wodurch ein kristallisierter Bereich 21 ausgebildet
ist, der nach dem Betonieren des ersten und zweiten Betonierabschnitts 17, 18 entsteht.
Durch die zumindest eine erfindungsgemäße Kristallisationskomponente wird in dem kritischen
Bereich der Arbeitsfuge 12 eine kapillare Abdichtung erzielt. Zusätzlich weist die
zumindest eine Kristallisationskomponente als Schicht auf dem Trägerelement 19 den
Vorteil auf, dass bei weiterem Eindringen von Feuchtigkeit ein Nachwachsen der Kristalle
und vollständiges Abdichten der Undichtigkeiten gegeben ist.
[0016] Das Fugendichtungselement 11 ist gemäß Figur 1 zur Anordnung in einer Arbeitsfuge
dargestellt. Das Fugendichtungselement 11 ist auf diesen Anwendungsbereich nicht beschränkt.
Es können jegliche weiteren Fugen, Einbauorte oder Einbaulagen zwischen zwei Betonierabschnitten
vorgesehen sein.
[0017] Das Fugendichtungselement 11 gemäß Figur 1 kann beispielsweise auf einer Seite eine
haftende Schicht umfassen, auf der die Kristallisationskomponente aufgebracht ist.
Die andere Seite des Trägerelementes 19 kann beispielsweise ausschließlich durch eine
aufgeraute Oberfläche des Trägerelementes ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ
zur aufgerauten Oberfläche kann eine haftende Schicht vorgesehen sein. Darüber hinaus
kann sowohl an der die Kristallisationskomponente aufweisenden Seite als auch der
gegenüberliegenden Seite ein quellfähiges Material vorgesehen sein, welches eine Schutzumhüllung,
Schutzbelackung oder Klebebeschichtung aufweist, welche das quellfähige Material,
insbesondere in Form von Körnern oder Granulat, vor dem Eindringen von Wasser schützt,
jedoch sich nach dem Betonieren teilweise oder vollständig auflöst, um gegebenenfalls
sich ergebende Zwischenräume durch das Schwinden des Betons zusätzlich abzudichten.
[0018] Das Fugendichtungselement 11 kann folglich auf der einen und der anderen Seiten einen
identischen Aufbau der einzelnen Beschichtungen aufweisen, jedoch auch derart ausgestaltet
sein, dass die Komponente, die auf einer Seite aufgebracht ist, auf der anderen Seite
gerade nicht oder auch nur zum Teil vorgesehen sind.
[0019] In Figur 2a und b ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Halters 24 für das
Fugenabdichtungselement 11 dargestellt, der beispielhaft an einem Überlappungsbereich
41 von zwei einander zugeordneten Fugendichtelementen 11 angreift. Ein solcher Halter
24 kann auch außerhalb des Überlappungsbereiches 41 an dem Fugendichtelement 11 angreifen.
Der Halter 24 weist einen streifenförmigen Körper 40 auf, der unterschiedliche Abschnitte
umfasst. An einem Ende ist ein U-förmiger Halteabschnitt 43 mit einem ersten Schenkel
44 und ein parallel dazu angeordneter weiterer Schenkel 46 vorgesehen, der strichliniert
dargestellt ist. Der U-förmige Halteabschnitt 43 liegt nach dem Aufbringen bevorzugt
unter Vorspannung an den Seitenflächen der Fugendichtelemente 11 an, um diese aneinanderliegend
zu fixieren. Die Länge des Schenkels 46 erstreckt sich vorteilhafterweise über die
halbe Breite des Trägerelements 19, insbesondere umfasst die Länge des Schenkels 46
zwei Drittel der Breite des Trägerelements 19. Der Schenkel 46 weist vorteilhafterweise
eine Aufkantung 47 auf, welche als Einführschräge zum erleichterten Aufstecken des
U-förmigen Halteabschnittes 43 des Halters 24 dient. Der der Aufkantung 47 gegenüberliegende
Schenkel 44 entspricht in seiner Länge zumindest einem Fünftel der Breite des Fugendichtungselementes
11, so dass der Halteabschnitt 43 eine Ausrichtfunktion des Fugendichtungselementes
11 ermöglicht. Gleichzeitig kann die aufgestellte Position auf den Bewehrungsstäben
27 sichergestellt sein. An den Schenkel 44 schließt sich ein Distanzabschnitt 49 an,
welcher bevorzugt rechtwinklig zum Schenkel 44 gebogen ist. Dieser Distanzabschnitt
49 umfasst beispielsweise eine Verschränkung 51 um 90° entlang der Längsachse des
streifenförmigen Körpers 40, so dass ein sich daran anschließender Halteabschnitt
52 mit einer Seitenfläche parallel zu einem senkrecht stehenden Bewehrungsstab 27
ausgerichtet ist. Der Halteabschnitt 52 ist bevorzugt als geradlinig verlaufender
Körper ausgebildet. In Abhängigkeit des Abstandes des Fugendichtelementes 11 zum Bewehrungsstab
27 beziehungsweise zur gewünschten Distanz wird der Halteabschnitt 52 um den Bewehrungsstab
27 gebogen. Im Anschluss daran kann mittels einer Beißzange jeweils eine Sicke 54
in den Halteabschnitt 52 eingebracht werden, wodurch der Abstand des Fugendichtelementes
11 zum Bewehrungsstab 27 festgelegt und der Halteabschnitt 52 eine Haltelasche zur
weiteren Fixierung des Halters 24 bildet.
[0020] Diese Ausführungsform des Halters 24 weist den Vorteil auf, dass eine schnelle und
einfache Befestigung ohne Zuhilfenahme eines Rödeldrahtes erforderlich ist. Zusätzlich
kann aufgrund der Ausgestaltung des Halteabschnittes 52 eine schnelle und einfache
Montage unabhängig des Abstandes des stehenden Fugendichtelementes 11 zum Bewehrungsstab
27 ermöglicht sein.
[0021] Die Halter 24 sind bevorzugt an dem Trägerelement 19 derart angeordnet, dass diese
abwechselnd eine obere und untere Stirnseite des Trägerelementes 19 mit ihrem Halteabschnitt
43 umgreifen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass während dem Einfüllen von Beton
oder dem Betonrütteln das Trägerelement 19 in seiner senkrechten Position zur Bewehrung
gehalten werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass der eine Überlappungsbereich
41 des Trägerelementes 19 unterseitig und der andere Überlappungsbereich 41 des Trägerelementes
19 oberseitig durch den Halteabschnitt 43 des Halters 24 fixiert wird. Dadurch wird
in einfacher Weise eine sichere Befestigung und Fixierung der Trägerelemente 19 vorgesehen.
Zusätzlich zum Halter 24 kann insbesondere im Überlappungsbereich dem Halteabschnitt
43 gegenüberliegend eine Halteklammer angebracht werden, um den Überlappungsbereich
41 an beiden Stirnseiten zu fixieren.
[0022] Der Halter 24 gemäß den Figuren 2a und b kann alternativ einen Distanzabschnitt 49
aufweisen, der in einem Winkel zwischen 0° und 90° zum Schenkel 44 angeordnet ist.
Beispielsweise kann ein Winkel zwischen 30° und 60° vorgesehen und der Distanzabschnitt
49 ohne Verschränkung ausgebildet sein, so dass der Halteabschnitt 52 an einen horizontal
verlaufenden Bewehrungsstab anliegt und zur Befestigung um diesen gebogen wird. Mittels
einer Beißzange kann in analoger Weise jeweils eine Sicke 54 in den Halteabschnitt
52 eingebracht werden.
[0023] In Figur 3 ist eine alternative Ausgestaltung des Halters 24 gemäß den Figuren 2a
und b dargestellt. Der Schenkel 46 erstreckt sich über die gesamte Breite des Fugendichtelementes
11 und weist eine Umkantung 56 auf, welche an einer Seitenkante des Fugendichtungselementes
11 angreift. Dieser Halter 24 weist den Vorteil auf, dass ein einfaches Aufbringen
ermöglicht ist, indem zunächst der U-förmige Halteabschnitt 43 auf eine Seitenkante
des Fugendichtungselementes 11 aufgesteckt wird und anschließend die Umkantung 56
an der anderen Seitenkante aufgeklipst wird. Bei der Positionierung des Halters 24
in einem Überlappungsbereich 41 kann gleichzeitig ein dichtes Aneinanderliegen der
beiden Endabschnitte des Fugendichtungselementes 11 erzielt werden.
[0024] Die in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale sind jeweils für sich erfindungswesentlich
und können beliebig miteinander kombiniert werden.
1. Halter für ein Fugendichtungselement zum Abdichten einer zwischen zwei Betonierabschnitten
(17, 18) ausgebildeten Fuge (12), wobei das Fugendichtungselement (11) in die Betonierabschnitte
(17, 18) eingebettet werden kann, welches ein Trägerelement (19) aufweist, das dünnwandig
und streifenförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein streifenförmiger Körper (40) vorgesehen ist, der an einem Ende zur Positionierung
des Trägerelementes (19) eine Umkantung (26) aufweist und an dem gegenüberliegenden
Ende einen Halteabschnitt (52) aufweist, der zum zumindest teilweisen Umgreifen eines
Bewehrungsstabes (27) vorgesehen ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der streifenförmige Körper (40) einen U-förmigen Halteabschnitt (43) aufweist, an
den sich ein winklig dazu angeordneter Distanzabschnitt (49) anschließt, der geradlinig
oder mit einer Verschränkung (51) des streifenförmigen Körpers (40) um 90° entlang
seiner Längsachse in den Halteabschnitt (52) übergeht.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Halteabschnitt (43) zwei zueinander beabstandete Schenkel (44, 46)
aufweist, deren Abstand zueinander kleiner als die Dicke von einem oder von zwei sich
überlappenden Fugendichtungselementen (11) ist.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Distanzabschnitt (49) übergehende Schenkel (44) sich zumindest über ein
Fünftel der Breite des Fugendichtungselementes (11) erstreckt.
5. Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Distanzabschnitt (49) entfernt angeordnete Schenkel (46) des U-förmigen Halteabschnitts
(43) sich vollständig entlang der Breite des Fugendichtungselementes (11) erstreckt
und am freien Ende eine Umkantung (56) umfasst.