[0001] Die Erfindung betrifft einen insbesondere aus einem Leichmetallwerkstoff gegossenen
Kolben, der für Brennkraftmaschinen bestimmt ist. Der über ein Pleuel mit einer Kurbelwelle
der Brennkraftmaschine verbundene Kolben bildet einen Kolbenschaft, der zwei diametral
gegenüberliegende Bolzennaben einschließt. In jede Bolzennabe ist eine Nabenbohrung
eingebracht, die zur Aufnahme eines Kolbenbolzens bestimmt ist, an dem das Pleuel
gelenkig an dem Kolben angelenkt ist.
[0002] Der zunehmende Anstieg der spezifischen Leistung von Brennkraftmaschinen führt gleichzeitig
zu erhöhten Verbrennungsdrücken, wodurch weiterhin die Flächenpressung im Bereich
der Kolbenbolzenlagerung steigt. Eine Überschreitung kritischer Belastungswerte löst
Folgeschäden aus wie beispielsweise Materialrisse oder Bolzennabenspaltbrüche in Nabenbohrungen
oder einen Materialverschleiß in Form eines Materialabtrags, der auch als Fressen
bezeichnet wird, wodurch die Lebensdauer des Kolbens eingeschränkt wird. Die auf einen
Kolben für Brennkraftmaschinen einwirkenden Kräfte werden vom Kolbenboden über die
Bolzennaben in den Kolbenbolzen und damit über das Pleuel in die Kurbelwelle eingeleitet.
Die Bolzennaben zählen zu den am höchsten beanspruchten Abschnitten des Kolbens, so
dass damit ihre Gestaltung zusammen mit der Dimensionierung des Kolbenbolzens von
maßgebender Bedeutung für die Belastbarkeit des Kolbens ist. Für die Lagerung des
Kolbenbolzens in den Nabenbohrungen eines Leichtmetallkolbens sind bei hochbelasteten
Motoren besondere Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbildung von Rissen in der Nabenbohrung
im Motorbetrieb zu vermeiden. Die kritischen Nabenrisse treten in der Regel im Zenitbereich
der Nabenbohrung auf. Die Ursache für diese Nabenrisse sind in diesem Bereich auftretende
Zug-Umfangsspannungen. Mit steigender Belastung des Kolbens muss daher der Abstützung
des Kolbenbolzens in den Nabenbohrungen bzw. der Gestaltung der Bolzennaben des Kolbens
besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
[0003] Aus der
DE 36 09 019 C ist zur Vermeidung von Nabenanrissen bekannt, in die Nabenbohrungen jeweils beidseitig
taschenförmige Ausnehmungen einzubringen. Diese Ausnehmungen erstrecken sich über
eine begrenzte Länge der Nabenbohrung in Richtung der Bohrungslängsrichtung. Eine
Verbindung zwischen diesen Ausnehmungen und dem kolbenaußenseitigen Ende der Nabenbohrung
wird durch entsprechende Nuten in den Nabenbohrungen sichergestellt. Das Einbringen
der Nuten erfordert nachteilig eine zusätzliche mechanische Nacharbeit.
[0004] Gemäß der
DE 38 40 841 A1 ist ein Leichtmetallkolben bekannt, bei dem die Stirnseiten der Bolzennaben auf der
dem Pleuelkopf zugewandten Seite gestuft gestaltet sind. Dabei stellt sich beidseitig
unterhalb der Kolbenbolzen-Längsachse eine nach außen versetzte Ebene ein, die sich
über einen Winkel ≥ 180 Grad erstreckt. Dieser Bolzennabenaufbau des Kolbens erfordert
speziell angepasste Gießkerne sowie eine an die gestuften Bolzennaben angepasste Gestaltung
des Pleuelkopfes.
[0005] Die
DE 198 37 596 C1 zeigt einen Leichtmetallkolben, der zur Lagerung des Kolbenbolzens aus einem gewalzten
Metallband gerollte Lagerbuchsen aufweist. Die Lagerbuchsen werden lageorientiert
so in die Nabenbohrungen eingeschrumpft bzw. eingepresst, dass deren Stoßfuge im Einbauzustand
gegenüber einer Kolbenlängsachse versetzt ausgerichtet ist. Derartige Lagerbuchsen
erfordern einen erhöhten Montageaufwand bzw. ein aufwändiges Handling sowie definierte
Formtoleranzen, um einen dauerhaften Festsitz zu gewährleisten.
[0006] Zur lokalen Verfestigung von Nabenbohrungen gegossener Leichtmetallkolben ist aus
der
EP 0 270 139 A bekannt, in Richtung des Kolbenbodens ausgerichtete Faserformkörper in die Nabenbohrungen
einzugießen. Abgesehen davon, dass der Faserformkörper bei der Bearbeitung der Nabenbohrung
einen erhöhten Aufwand erfordert, führt diese Maßnahme nicht zu einer Steigerung der
Gestaltfestigkeit in allen Spannungsebenen.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, durch kostengünstige Maßnahmen
die Belastbarkeit der Kolbenbolzenlagerung, insbesondere der Bolzennabe zu steigern.
[0008] Die Lösung dieser Problemstellung besteht gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 in
einer Anordnung der Kolbenbolzenlagerung, bei der die Bolzennabe in einem oberen,
dem Kolbenboden zugewandten Bereich eine die Abstützfläche des Kolbenbolzens vergrößernde
lokale Anformung, Wölbung oder Ansatz bildet. Die erfindungsgemäße Anformung bewirkt
gleichzeitig eine verlängerte Scheitellinie der Nabenbohrung in Richtung einer Pleuelaufnahme
bzw. in Richtung des oberen Pleuelauges.
[0009] Die lokal vergrößerte Abstützfläche des Kolbenbolzens im Bereich des oberen auch
als Bolo-Scheitel bezeichneten Scheitelpunktes der Nabenbohrung reduziert entscheidend
die Flächenpressung. Durch die Erfindung wird in dem oberen Scheitelbereich der Nabenbohrung,
in dem die Schwenkbewegung des oberen Pleuelauges sich nur gering auswirkt, aufgrund
der in Bolzenachsrichtung vorstehenden Anformung ein vorteilhaft geringer Abstand
zu dem Pleuelauge realisiert. Die Anformung im Bereich der Nabenbohrung ist so gestaltet
und dimensioniert, dass sich eine gleichmäßige Spannungsverteilung, d.h. eine optimale
Gestaltfestigkeit in allen Spannungsebenen einstellt.
[0010] Die einfach und kostengünstig realisierbaren erfindungsgemäßen Maßnahmen bewirken
eine aufgabengerechte erhöhte Bolzennabenbelastung und damit eine hohen Kolbenbelastungen
standhaltende Abstützung und Lagerung des Kolbenbolzens. Diese Maßnahme verbessert
entscheidend die Standfestigkeit von hochbelastbaren, aus Leichtmetall hergestellten
Kolben, die bevorzugt für leistungsgesteigerte Diesel-Brennkraftmaschinen einsetzbar
sind. Das konstruktive, die Nabenbohrung partiell verlängernde erfindungsgemäße, die
Lebensdauer des Kolbens steigernde Konzept ist durch eine einfache, den Gießprozess
nicht beeinflussende Anpassung des Gießwerkzeugs kostengünstig realisierbar. Die erfindungsgemäße,
die Kolbenbelastung steigernde Maßnahme hat vorteilhaft weiterhin keinen nachteiligen
Einfluss auf das Kolbengewicht, so dass dieser Kolben auch in leistungsgesteigerten
und mit höheren Drehzahlen umlaufenden Brennkraftmaschinen einsetzbar ist.
[0011] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung nach Anspruch 1 sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche 2 bis 8.
[0012] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Anformung der Bolzennabe
eine stirnseitige gerundete Kontur aufweist, die beabstandet zu der Hüllkurve des
schwenkenden Pleuels verläuft. Dazu bietet es sich an, die gekrümmt oder gewölbt verlaufende
Kontur der Anformung gerundet so zu gestalteten, dass diese unter Einhaltung eines
Sicherheitsabstandes bis nahe an das Pleuelauge oder den Pleuelkopf des Pleuels geführt
ist.
[0013] Zur optimalen Anpassung bietet es sich außerdem an, die stirnseitige gewölbte oder
gekrümmte, auch als Ausbeulung oder Ansatz zu bezeichnende, erfindungsgemäße Anformung
einer durch den Schwenkbereich des Pleuels bestimmten Hüllkurve des Pleuelauges anzupassen.
Diese Maßnahme ermöglicht über die gesamte Breite der Bolzennabe, dass sich ein nahezu
unverändertes optimal geringes Abstandsmaß des geschwenkten Pleuelauges zwischen der
stirnseitigen Kontur der Anformung und der Hüllkurve einstellt.
[0014] Um die Belastbarkeit der Kolbenbolzenlagerung zu beeinflussen, schließt die Erfindung
weiterhin ein, die Abstände zwischen der Anformung und dem Pleuelauge lokal zu verringern.
Diese Maßnahme bietet sich beispielsweise an, um spezielle konstruktive Gegebenheiten
des Pleuelauges zu berücksichtigen. Gemäß einer weiteren Anordnung der Erfindung ist
vorgesehen, dass von der Scheitellinie der Abstützfläche bzw. der Aufnahme ausgehend,
sich das Maß der Längserstreckung beidseitig kontinuierlich verringert, wobei sich
dabei gerundete Konturen einstellen. Eine bevorzugte Auslegung der Abstützfläche bzw.
der Aufnahme sieht vor, dass diese sich beidseitig von der Scheitellinie ausgehend
über einen Winkelbereich zwischen ≥ 10° und ≤ 80° erstrecken, d.h. 10° nach links,
+10° nach rechts = 20°= 2*"a", analog dazu 80° nach links und +80° nach rechts = 160°=
2*"β".
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
[0016]
- Fig. 1:
- eine Schnittdarstellung eines Kolbens entlang einer Längsachse des Kolbenbolzens,
- Fig. 2:
- einen um 90° zu der Längsachse des Kolbenbolzens versetzten Kolbenlängsschnitt,
- Fig. 3:
- eine Teilansicht auf einen Kolbeninnenraum,
- Fig. 4:
- in einer Detailansicht einen Endabschnitt der Kolbennabe.
[0017] Die Figur 1 zeigt einen Kolben 1 in einem Längsschnitt, der als Gusskolben aus Leichtmetall
hergestellt ist. An einen Kolbenboden 2 des Kolbens 1, der eine Brennraummulde 3 umfasst,
schließt sich außenseitig ein Ringfeld 4 sowie ein Kolbenschaft 5 an. Das Ringfeld
4 ist zur Aufnahme von in Figur 1 nicht abgebildeten Kolbenringen bestimmt. Der Kolbenschaft
5 bildet zwei diametral gegenüberliegende, jeweils eine Nabenbohrung 7 einschließende
Bolzennaben 6. Der Kolben 1 ist mit einem Pleuel 8 gelenkig verbunden. Dazu ist in
der auch als Bolzenbohrung zu bezeichnenden Nabenbohrung 7 ein Kolbenbolzen 9 schwimmend
gelagert eingesetzt, der gleichzeitig durch eine Aufnahme 10 eines Pleuelauges 11
geführt ist. Übereinstimmend bildet jede Bolzennabe 6 oberhalb der Nabenbohrung 7,
zum Kolbenboden 2 ausgerichtet, eine in Richtung einer Pleuelaufnahme 12 axial vorstehende,
für den Kolbenbolzen 9 bestimmte Abstützfläche 13. Die als eine lokale Ausbeulung
oder Anformung 14 gestaltete Abstützfläche 13 verlängert im Bereich eines Nabenscheitelpunkts
eine Scheitellinie 15 der Nabenbohrung 7, wodurch sich gleichzeitig eine sich einstellende
Flächenpressung zwischen dem Kolbenbolzen 9 und der Nabenbohrung 7 verringert. Die
Anformungen 14 reduzieren einen Nabenabstand "L", der sich zwischen Stirnseiten 16
der Bolzennaben 6 einstellt und beeinflusst ebenso ein Einbauspiel zwischen den Stirnseiten
16 und dem Pleuelauge 11, das sich von dem Maß "S
1" auf "S
2" verringert.
[0018] Die Schnittdarstellung gemäß Figur 2 verdeutlicht insbesondere die Gestaltung der
Anformung 14 an dem Kolben 1, der mit dem in Figur 1 abgebildeten Kolben 1 weitestgehend
übereinstimmt. Die weitere Beschreibung beschränkt sich daher auf die Ausbildung der
Anformung 14, die sich an die Nabenbohrung 7 anschließt und sich kuppelartig innerhalb
der Pleuelaufnahme 12 zum Kolbenboden 2 gerichtet verjüngt. Die mit unterschiedlichen
Grautönen gekennzeichnete Anformung 14 verdeutlicht unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten.
Der durch den Winkel "a" bezeichnete Bereich beschränkt sich auf eine eng begrenzte
Zone beidseitig der Scheitellinie 15 von ≥ 10°. Die weit größere, mit "β" bezeichnete
Anformung erstreckt sich beidseitig der Scheitellinie 15 über einen Winkel von ≤ 80°.
[0019] Die in Figur 3 abgebildete Teilansicht des Kolbens 1 auf einen Kolbeninnenraum 19
zeigt die Abstützfläche 13 zum Teil als ein Kreissegment. Diese Darstellung verdeutlicht
die größte axiale Erstreckung der Abstützfläche 13 im Bereich einer Längsachse 17
der Nabenbohrung 7, die gemäß Figur 3 übereinstimmt mit der Scheitellinie 15 der Nabenbohrung
7. Von der größten Länge der die Abstützfläche 13 unterstützenden Anformung 14 ausgehend,
verjüngt sich diese kontinuierlich bis auf einen Wert, der weitestgehend einem Durchmesser
der Nabenbohrung 7 entspricht.
[0020] Die Figur 4 zeigt verschiedene geometrische Gestaltungsformen der axial vorstehenden
Anformung 14 an der Stirnseite 16 der Bolzennabe 6 oberhalb der Nabenbohrung 7. Die
mit "a" bezeichnete Anformung 14 zeigt einen gekrümmt verlaufenden stirnseitigen Verlauf
der Anformung 14. Eine Alternative dazu bildet die gewölbte stirnseitige mit "b" gekennzeichnete
Anformung 12. Weiterhin ist in Figur 4 eine Hüllkurve 18 des Pleuelauges 11 dargestellt,
die einem Schwenkweg des Pleuelauges 11 entspricht. Das Abstandsmaß "S
2" verdeutlicht den sich einstellenden Sicherheitsabstand zwischen der mit "b" bezeichneten
Anformung 14 und der Hüllkurve 18 des Pleuelauges 11 im Betriebszustand, das nahezu
über den gesamten Stellweg bzw. Schwenkweg des Pleuelauges 11 konstant ist.
[0021] Bezugszeichenliste
- 1
- Kolben
- 2
- Kolbenboden
- 3
- Brennraummulde
- 4
- Ringfeld
- 5
- Kolbenschaft
- 6
- Bolzennabe
- 7
- Nabenbohrung
- 8
- Pleuel
- 9
- Kolbenbolzen
- 10
- Aufnahme
- 11
- Pleuelauge
- 12
- Pleuelaufnahme
- 13
- Abstützfläche
- 14
- Anformung
- 15
- Scheitellinie
- 16
- Stirnseite
- 17
- Längsachse
- 18
- Hüllkurve
- 19
- Kolbeninnenraum
- α
- Erstreckungswinkel (Anformung 14)
- β
- Erstreckungswinkel (Anformung 14)
- a
- gekrümmter Verlauf (Anformung 14)
- b
- gewölbter Verlauf (Anformung 14)
- L
- Nabenabstand
- S1
- Einbauspiel
- S2
- Einbauspiel
1. Kolben, insbesondere ein aus einem Leichmetallwerkstoff gegossener Kolben (1), eingesetzt
in Brennkraftmaschinen, der in einem Kolbenschaft (5) zwei diametral gegenüberliegende
Bolzennaben (6) aufweist, deren Nabenbohrungen (7) zur Aufnahme eines Kolbenbolzens
(9) bestimmt sind, über den ein Pleuel (8) gelenkig mit dem Kolben (1) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzennabe (6) in einem oberen, einem Kolbenboden (2) zugewandten Bereich eine
eine Scheitellinie (15) der Nabenbohrung (7) in Richtung einer Pleuelaufnahme (12)
partiell verlängernde Anformung (14) aufweist, die eine Abstützfläche (13) des Kolbenbolzens
(9) vergrößert.
2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmt oder gewölbt gestaltete Anformung (14) beabstandet zu einer, einen Schwenkbereich
des Pleuels (8) definierenden Hüllkurve (18) verläuft.
3. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzennabe (6) stirnseitig eine gekrümmt verlaufende Anformung (14) bildet, die
unter Einhaltung eines Sicherheitsabstandes "S2" bis an ein Pleuelauge (11) des Pleuels (8) geführt ist.
4. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnseite (16) der Bolzennabe (6) eine gewölbte Anformung (14) einschließt,
die unter Einhaltung eines Abstandsmaßes "S2" bis an ein Pleuelauge (11) des Pleuels (8) geführt ist.
5. Kolben nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitige gekrümmt oder gewölbt verlaufende Anformung (14) in einem nahezu
unveränderten Abstand zu einer von einem Schwenkbereich des Pleuels (8) bestimmten
Hüllkurve (18) des Pleuelauges (11) verläuft.
6. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längserstreckung der Abstützfläche (13) bzw. der Aufnahme (14) von der Scheitellinie
(15) ausgehend, sich beidseitig kontinuierlich gerundet verringert.
7. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (13) bzw. die Aufnahme (14) von der Scheitellinie (16) ausgehend,
sich beidseitig zumindest über einen Winkel α ≥ 10° erstreckt.
8. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (13) bzw. die Aufnahme (14) von der Scheitellinie (16) ausgehend
sich maximal beidseitig über einen Winkel β ≤ 80° erstreckt.