[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Konversionsschicht auf mindestens
einer Oberfläche eines Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweisenden Substrats.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Konversionsmediums
auf mindestens eine Oberfläche eines Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweisenden
Substrats.
[0002] Konversionsschichten auf Aluminiumsubstraten, beispielweise auf den Oberflächen von
Aluminiumbändern, dienen dazu, dem Substrat eine bessere Korrosionsresistenz und gegebenenfalls
einen geringeren Schweißübergangswiderstand zu verleihen. Ferner sind Konversionsschichten
geeignet, die Haftfestigkeit von Schichtungsstoffen, Klebstoffen oder Lacken auf dem
Aluminiumsubstrat zu erhöhen. Die Konversionsschicht wird durch eine chemische Reaktion,
insbesondere durch chemische Oxidation, zwischen der Oberfläche des Substrats und
dem aufgebrachten Konversionsmedium ausgebildet.
[0003] Zum Aufbringen eines die Konversionsschicht erzeugenden Konversionsmediums auf die
Oberfläche eines Substrats ist beispielsweise das Rollcoatingverfahren, also das Aufbringen
durch Walzenauftrag, bekannt. Dabei wird das Substrat, beispielsweise ein Aluminiumband,
durch eine Anordnung von Walzen geführt. Die Walzen sind so an einer das Konversionsmedium
aufweisenden Wanne angeordnet, dass der nicht mit dem Band in Berührung stehende Teil
der Walze in die Wanne, und damit in das flüssige Konversionsmedium, eintaucht. Durch
Drehung der Walze wird dann das an dem Teil der Walze haftende Konversionsmedium auf
die Oberfläche des Substrats aufgetragen.
[0004] Nachteilig an dem Rollcoaterverfahren ist, dass es einen hohen verfahrenstechnischen
und vorrichtungstechnischen Aufwand erfordert. Der für die Auftragswalzen und die
Wanne bereitzustellende Bauraum hat einen hohen Platzbedarf zur Folge. Im Fall eines
Konversionsmedienwechsels muss die Wanne erst geleert, gereinigt und mit dem neuen
Konversionsmedium befüllt werden. Dies bringt eine Vielzahl von Verfahrensschritten
mit sich und erhöht somit den Zeitbedarf. Darüber hinaus ergibt sich hoher Nacharbeitungsbedarf,
wenn die Walzen ausgetauscht werden müssen, weil sich die Breite des durch die Walzen
geführten Substrats geändert hat. Insbesondere müssen die Walzen dann nachgeschliffen
und neu gummiert werden. Bei der Durchführung des Walzenauftrags ist weiterhin die
Genauigkeit des Schichtdickenauftrags beschränkt, so dass der Schichtdickenauftrag
während des Verfahrens überwacht werden muss. Gegebenenfalls müssen die Prozessparameter
während des Verfahrens angepasst werden, beispielsweise wenn die Istdicke der Konversionsschicht
zu stark von der Solldicke der Konversionsschicht abweicht.
[0005] Konversionsschichten können auch erzeugt werden, indem das Konversionsmedium auf
die Oberfläche des Substrats gespritzt wird. An dieser Vorgehensweise ist jedoch nachteilig,
dass nach dem Aufspritzen ein Abquetschvorgang erforderlich ist, um eine homogene
Verteilung des aufgespritzten Konversionsmediums auf der Oberfläche des Substrats
zu erreichen. Dies erhöht wiederum den verfahrenstechnischen und vorrichtungstechnischen
Aufwand. Weiterhin wird der Schichtdickenauftrag wesentlich von der Reaktivität der
Oberfläche des Substrats mitbestimmt, welche die Steuerung des Schichtdickenauftrags
beim Aufspritzen und anschließendem Abquetschen erschwert.
[0006] Schließlich können Konversionsschichten auch erzeugt werden, indem das Substrat in
das in einer Wanne vorgehaltene Konversionsmedium eingetaucht wird. Auch bei dieser
Methode ist eine kontinuierliche Badepflege bzw. Badüberwachung notwendig. Dies hat
einen erhöhten vorrichtungstechnischen Aufwand zur Folge. Weiterhin fallen auch bei
der Methode des Tauchens lange Rüstzeiten, beispielsweise für die Reinigung, an, wenn
das Konversionsmedium ausgetauscht werden soll. Darüber hinaus sind beim Tauchen zumindest
Teile des Substrats in zeitlich verlängertem Kontakt mit dem flüssigen Konversionsmedium,
so dass sich unerwünschte, insbesondere chemische, Rückkopplungseffekte zwischen dem
Substrat und dem sich in der Wanne befindlichen Konversionsmedium einstellen können.
Schließlich hat auch beim Tauchen die Reaktivität der Oberfläche des Substrats einen
wesentlichen, in der Wanne schwer steuerbaren Einfluss auf den Schichtdickenauftrag
des Konversionsmediums.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit dem bzw. mit der der Auftrag von Konversionsmedien
auf die Oberflächen von Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweisenden Substraten
verbessert werden kann.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, das die folgenden Verfahrensschritte
umfasst: Zuführen eines flüssigen Konversionsmediums von einer Medienvorlage zu mindestens
einem Zerstäuber, Zerstäuben des flüssigen Konversionsmediums in feine Tröpfchen,
Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen dem Zerstäuber und der mindestens einen
Oberfläche des Substrats mittels einer Spannungsversorgung, Aufsprühen des das Konversionsmedium
aufweisenden Sprühnebels auf die mindestens eine Oberfläche des Substrats, so dass
das Konversionsmedium mit der mindestens einen Oberfläche des Aluminium oder eine
Aluminiumlegierung aufweisenden Substrats chemisch reagiert und somit eine Konversionsschicht
ausgebildet wird.
[0009] Das Aufsprühen des Sprühnebels gewährleistet, dass die Oberfläche des Substrats gleichmäßig
und in definierter Weise mit dem Konversionsmedium beaufschlagt wird. Zusätzliche
Verfahrensschritte wie das Verteilen des Konversionsmediums auf der Oberfläche sind
somit nicht notwendig. Vorrichtungen wie beispielsweise Tauchwannen oder Auftragswalzen
können demnach eingespart werden. Damit fällt auch der Aufwand zur Reinigung und Instandhaltung
dieser Vorrichtungen weg. Weiterhin verringert sich der Platzbedarf, der zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verfügung gestellt werden muss.
[0010] Das flüssige Konversionsmedium wird in feine Tröpfchen zerstäubt. Durch das Anlegen
einer elektrischen Spannung zwischen dem Zerstäuber und der mindestens einen Oberfläche
des Substrats mittels einer Spannungsversorgung wird das aus einer Austrittsöffnung
des Zerstäubers austretende Konversionsmedium gegenüber dem Substrat elektrisch aufgeladen.
Die feinen Tröpfchen des Sprühnebels erfahren im elektrischen Feld eine Kraft, die
sie in Richtung auf die Oberfläche des Substrats beschleunigt. Beispielsweise kann
die Zahl der Tröpfchen, die auf die Oberfläche des Substrats auftreffen, so erhöht
werden, wenn zusätzlich Lenkluft zur Führung der Tröpfchen eingesetzt wird. Die Zahl
der Tröpfchen, die bei Einsatz von Lenkluft unbeabsichtigt an der Oberfläche des Substrats
vorbeigesprüht werden, wird verringert. Somit wird die Menge an Konversionsmedium
reduziert, die eingesetzt werden muss, um einen bestimmten Oberflächenanteil des Substrats
mit einer Konversionsschicht zu versehen. Damit wird auch die Effizienz der Aufbringung
des Konversionsmediums verbessert.
[0011] Es ist dabei unwesentlich, ob das Konversionsmedium durch den Kontakt mit den Oberflächen
des Zerstäubers oder aber durch separate, am Zerstäuber angebrachte Elektroden aufgeladen
wird. Die Tröpfchen des zerstäubten Konversionsmediums können beispielsweise durch
separate Elektroden dann aufgeladen werden, wenn sie aus einer Austrittsöffnung des
Zerstäubers bereits ausgetreten sind und kein Kontakt zu den Oberflächen des Zerstäubers
mehr besteht. Dennoch wird im Folgenden immer davon gesprochen, eine elektrische Spannung
zwischen dem Zerstäuber und der Oberfläche des Substrats anzulegen, selbst wenn die
separaten Elektroden nicht unmittelbar mit dem Zerstäuber in Kontakt stehen. Es können
natürlich auch die beiden vorstehend genannten Techniken zur elektrischen Aufladung
in Kombination angewendet werden. Wichtig ist, dass das Konversionsmedium gegenüber
der Oberfläche des Substrats elektrisch entgegen gesetzt geladen ist.
[0012] Es kann sich weiterhin vorteilhaft auf den Grad der Zerstäubung auswirken, dass das
Konversionsmedium elektrisch aufgeladen ist. Der elektrischen Aufladung liegt im Wesentlichen
eine Anhäufung gleichnamiger elektrischer Ladungsträger zu Grunde. Wenn das Konversionsmedium
aus der Austrittsöffnung hinaus tritt, beispielsweise aus Kapillarleitungen an der
Austrittsöffnung, wird durch die elektrische Abstoßung der angehäuften Ladungsträger
bewirkt, dass sich das flüssige Konversionsmedium in kleinere Flüssigkeitseinheiten,
insbesondere Tröpfchen, aufteilt. Somit ist durch diese Teilungen die Feinheit des
Nebels noch verstärkbar, mit dem eine Oberfläche eines Substrats vorwiegend gleichmäßig
besprüht werden kann.
[0013] Das Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweisende Substrat kann geerdet werden.
Durch die Erdung können überschüssige Ladungsträger, die mit den aufgeladenen Tröpfchen
des Konversionsmediums auf die Oberflächen des Substrats gelangt sind, effektiv abgeführt
werden. Ein Pol der Spannungsversorgung und das Substrat weisen vorzugsweise die gleiche
elektrische Potentialhöhe auf. Insbesondere ist es möglich, sowohl den besagten Pol
der Spannungsversorgung als auch das Substrat, insbesondere mit der gleichen Erde,
elektrisch leitend zu verbinden. Für manche Anwendungen könnte es aber ausreichen,
den besagten Pol der Spannungsversorgung und das Substrat auf dem gleichen elektrischen
Potential zu halten, um die Abführung etwaiger überschüssiger Ladungsträger zu bewirken.
[0014] Vorzugsweise ist das Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweisende Substrat
als Band aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet. Die Bänder können
dann auf einfache Weise konversionsbeschichtet werden. Hierzu ist es nur erforderlich
die Bänder während des Beschichtens relativ zum Sprühnebel zu bewegen.
[0015] In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird die mittels der Spannungsversorgung
erzeugte elektrische Spannung an den Zerstäuber, an die mit dem Zerstäuber elektrisch
leitend verbundene Medienvorlage und/oder an die mit dem Zerstäuber elektrisch leitend
verbundenen Fluidleitungen angelegt. Dadurch ist es einem Anwender möglich, das erfindungsgemäße
Verfahren nach seinen Vorstellungen auszugestalten. Beispielsweise kann die Zeit,
die das Konversionsmedium der angelegten Spannung ausgesetzt ist, erhöht werden, wenn
die Spannung nicht erst an dem Zerstäuber, sondern an ein dem Zerstäuber vorgelagertes
Bauteil, beispielsweise die Medienvorlage, angelegt wird. Durch die elektrisch leitenden
Verbindungen des entsprechenden Bauteils mit dem Zerstäuber ist jedoch gewährleistet,
dass die elektrische Spannung auch zwischen dem Zerstäuber und der Oberfläche des
Substrats anliegt.
[0016] Der zeitliche Spannungsverlauf der elektrischen Spannung kann so gewählt werden,
wie es für das Verfahren zweckmäßig ist. So ist das Anlegen einer Gleichspannung mit
zeitlich im Wesentlichen konstantem Spannungsverlauf möglich. Allerdings können auch
eine Wechselspannung, eine niederfrequente Spannung oder eine gepulste Gleichspannung
für das Verfahren verwendet werden. Entscheidend ist, dass durch das Anlegen der elektrischen
Spannung die Tröpfchen des Konversionsmediums aufgeladen sind und somit in Richtung
auf die Oberflächen des Substrats beschleunigt werden.
[0017] Vorzugsweise wird das Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweisende Substrat,
insbesondere über eine Bandlaufrolle, geerdet. Die Erdung des Substrats wirkt sich
vorteilhaft auf die Aufrechterhaltung der elektrischen Spannung zwischen dem Zerstäuber
und der Oberfläche des Substrats und dadurch auf die Größe der Kraft auf, mit der
die Tröpfchen des elektrisch aufgeladenen Sprühnebels in Richtung auf die Oberfläche
des Substrats beschleunigt werden. Der Anteil an Konversionsmedium, der sonst im Zuge
des Verfahrens, insbesondere bei der Verwendung von Lenkluft, an der Oberfläche des
Substrats vorbei gesprüht würde, kann damit weiter vermindert werden.
[0018] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der das Konversionsmedium aufweisende
Sprühnebel beidseitig auf das Substrat gesprüht. Somit lässt sich der verfahrenstechnische
Aufwand gering halten, wenn ein Substrat annähernd vollflächig mit einer Konversionsschicht
versehen werden soll. Insbesondere ist diese Vorgehensweise vorteilhaft, wenn das
Substrat als Band ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zum beidseitigen
Aufsprühen vorgesehenen Zerstäuber symmetrisch zu beiden Seiten des geführten Bandes
angeordnet sind, wobei die Austrittsöffnungen auf die Oberflächen des Bandes ausgerichtet
sind.
[0019] Es ist möglich, im Zuge des Verfahrens die Menge des auf die Oberfläche des Substrats
gesprühten Konversionsmediums zu überwachen. Zur Überwachung können beispielsweise
Wirbelstromverfahren, Ultraschallverfahren, optische Verfahren oder auch Oberflächenwiderstandsmessungen
verwendet werden. Somit kann die Dicke der Konversionsschicht auf der Oberfläche des
Substrats geregelt werden. Die Überwachung ermöglicht das Eingreifen in den Verfahrensablauf,
beispielsweise die Änderung eines Prozessparameters, um einen vom Sollwert abweichenden
Schichtdickenauftrag zu korrigieren.
[0020] Es ist jedoch bevorzugt, dass das flüssige Konversionsmedium von der Medienvorlage
zu mindestens einer Dosiereinheit und von der Dosiereinheit in dosierter Menge dem
Zerstäuber zugeführt wird. Auf diese Weise kann ein Eingriff in den Verfahrensablauf
vermieden werden. Eine Änderung von Prozessparametern im Zuge des Verfahrens ist nicht
mehr notwendig. Die Dosiereinheit gewährleistet, dass lediglich die gewünschte Menge
an Konversionsmedium auf einen bestimmten Oberflächenanteil des Substrats aufgebracht
wird. Somit kann der Schichtdickenauftrag sehr genau gesteuert werden. Außerdem kann
der Ausschuss an Substrat, der üblicherweise beim Eingreifen in den Verfahrensablauf
entsteht, verringert werden. Weiterhin werden keine Vorrichtungen zur Überwachung
der Schichtdickenauftrags benötigt. Es ist jedoch auch möglich, zusätzlich zur Dosierung
des Konversionsmediums eine Überwachung durchzuführen, um eine doppelte Absicherung
zu erreichen.
[0021] Die mittels der Spannungsversorgung erzeugte elektrische Spannung kann im Rahmen
der vorliegenden Erfindung auch an die mit dem Zerstäuber elektrisch leitend verbundene
Dosiereinheit angelegt werden. Dadurch erhält ein Anwender des erfindungsgemäßen Verfahrens
weitere Freiheiten in der Ausgestaltung des Verfahrens.
[0022] Besonders bevorzugt ist es, wenn ein Band aus Aluminium oder ein Band aus einer Aluminiumlegierung
unmittelbar nach seiner Herstellung konversionsbeschichtet wird. In diesem Fall kann
die Konversionsbeschichtung als Teil des Herstellungsverfahrens erfolgen, so dass
als Endprodukt ein konversionsbeschichtetes Band aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung
vorliegt. Durch diese Vorgehensweise kann vermieden werden, dass die Bänder nach der
Fertigung zunächst eingelagert werden, bevor sie dann zur Konversionsbeschichtung
wieder einer Bandlaufvorrichtung zugeführt werden müssen.
[0023] Gemäß einer weiteren Lehre der vorliegenden Erfindung wird die aufgezeigte Aufgabe
mit einer Vorrichtung mit einer Medienvorlage, die ein flüssiges Konversionsmedium
bereitstellt, mit mindestens einem eine Austrittsöffnung aufweisenden Zerstäuber,
mit die Medienvorlage und den mindestens einen Zerstäuber verbindenden Fluidleitungen,
und mit einer Spannungsversorgung zum Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen
dem Zerstäuber und der mindestens einen Oberfläche des Substrats, wobei die Austrittsöffnung
des mindestens einen Zerstäubers auf die mindestens eine Oberfläche des Substrats
ausrichtbar ist, gelöst.
[0024] Unter einer Medienvorlage ist insbesondere ein Behälter zu verstehen, in dem das
Konversionsmedium bevorratet bzw. bereitgestellt wird. Die Medienvorlage ist über
Fluidleitungen mit dem Zerstäuber verbunden. Als Fluidleitungen können beispielsweise
Rohre oder Schläuche verwendet werden. Allgemein wird das Konversionsmedium durch
die Fluidleitungen den einzelnen Elementen der Vorrichtung zugeführt. Die Zuführung
kann dabei durch einen externen Antrieb wie beispielsweise eine Pumpe bewirkt werden.
Es ist jedoch auch möglich, durch geeignete Wahl der Anordnung bzw. Ausbildung der
Elemente der Vorrichtung einen Gravitationsantrieb oder eine Kapillarantrieb oder
eine Kombination davon zu verwenden. Insbesondere weist der Zerstäuber bevorzugt Kapillarleitungen
auf, durch die das Konversionsmedium zu der Austrittsöffnung des Zerstäubers geführt
werden kann, wo es dann zerstäubt wird.
[0025] Das Konversionsmedium weist bevorzugt Chromsalze, Fluoride, Chromphosphate, Zinkphosphate
oder beliebige Kombinationen davon in einer Lösung oder Suspension auf. Es ist jedoch
auch möglich, Verbindungen zum Erzeugen der Konversionsschicht heranzuziehen, die
Titan, Zirkonium, Cer, Mangan, Cobalt, organische Polymere wie Polyanilin oder Oxoanionen
wie Molybdat, Vandat oder Silicat aufweisen. Die vorstehend genannten Bestandteile
des Konversionsmediums haben jedoch nur beispielhaften Charakter und sind nicht als
beschränkend anzusehen.
[0026] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung sind Mittel zum Bewegen des Substrats
relativ zu dem Zerstäuber vorgesehen. Auf diese Weise kann das Substrat so bewegt
werden, dass es vollflächig mit einer Konversionsschicht versehen wird. Es ist natürlich
auch möglich, zumindest Teile der Vorrichtung so auszugestalten, dass sie relativ
zum Substrat bewegt werden können. Beispielsweise kann der Zerstäuber beweglich ausgebildet
sein. Die an ihn angeschlossenen Fluidleitungen sind dann dementsprechend richtungsflexibel
und längenflexibel auszubilden.
[0027] Insbesondere umfassen die Mittel zum Bewegen des Substrats relativ zu dem Zerstäuber
eine Bandlaufvorrichtung. Diese Ausgestaltung ist besonders geeignet, wenn das Substrat
ein Band aus Aluminium oder ein Band aus einer Aluminiumlegierung ist. Eine Bandlaufvorrichtung
kann beispielsweise eine Abwickelhaspel, eine Aufwickelhaspel und Führungswalzen umfassen.
[0028] In einer weitere bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist mindestens einem Zerstäuber
eine Dosiereinheit vorgeschaltet. Vorzugsweise ist die Dosiereinheit in den Zerstäuber
integriert. Dadurch lässt sich der Bauraum, den die Vorrichtung einnimmt, weiter reduzieren.
Außerdem lassen sich durch diese Ausgestaltung die anderenfalls notwendigen Abschnitte
der Fluidleitungen einsparen.
[0029] Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Medienvorlage, die mindestens eine Dosiereinheit
und/oder die verbindenden Fluidleitungen mit dem mindestens einen Zerstäuber elektrisch
leitend verbunden sind. Insbesondere kann dann die elektrische Spannungsversorgung
mit der Medienvorlage, mit mindestens einer Dosiereinheit, mit mindestens einem Zerstäuber
und/oder mit den verbindenden Fluidleitungen verbunden werden. Dadurch wird eine hohe
Flexibilität bezüglich der Anordnung der elektrischen Leitungen erreicht.
[0030] In einer nächsten bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung sind Mittel zur Erdung
des Substrats vorgesehen, wobei diese Mittel insbesondere eine Bandlaufrolle umfassen
können. Bandlaufrollen sind besonders geeignet, wenn das mit einer Konversionsschicht
zu versehene Substrat ein Band ist. Insbesondere durch den leitfähigen Kontakt zwischen
dem Band und der Bandlaufrolle über vorzugsweise die gesamte Breite des Bandes wird
gewährleistet, dass das Band als Gegenelektrode gegenüber dem Zerstäuber wirken kann.
Vorzugsweise ist die Bandlaufrolle in Bandlaufrichtung dem Zerstäuber vorgelagert,
da die Bildung einer Konversionsschicht auf der Oberfläche des Bandes die Leitfähigkeit
des Bandes reduziert. Es ist möglich, die Bandlaufrolle als auch einen Pol der Spannungsversorgung
an die gleiche Erde zu legen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Bandlaufrolle
und den besagten Pol der Spannungsversorgung lediglich auf dem gleichen elektrischen
Potential zu halten.
[0031] Vorzugsweise sind zum beidseitigen Aufbringen des Konversionsmediums auf das Substrat
zwei Zerstäuber vorgesehen. Es ist natürlich auch möglich, mehr als zwei Zerstäuber
vorzusehen, wenn die Sprühgeometrie der Zerstäuber und die Abmessungen des Bandes
dies erfordern.
[0032] Weiterhin können zum Bereitstellen des Konversionsmediums beim beidseitigen Aufbringen
auf das Substrat zwei Medienvorlagen vorgesehen sein. Damit können gegebenenfalls
unterschiedliche Konversionsmedien auf unterschiedliche Oberflächenbereiche des Substrats
aufgebracht werden, was dem Anwender der erfindungsgemäßen Vorrichtung größere Freiheit
gewährt.
[0033] Sind gemäß einer nächsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung Mittel
zur Überwachung der auf die mindestens eine Oberfläche des Substrats aufgesprühten
Menge des Konversionsmediums vorgesehen, kann eine hohe Prozesssicherheit beim Auftragen
einer vorbestimmten Schichtdicke auf das Substrat erzielt werden.
[0034] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Austrittsöffnung
des Zerstäubers so ausgebildet, dass zumindest eine Abmessung der mindestens einen
Oberfläche des Substrats mit dem Sprühnebel abdeckbar ist. Durch die Anpassung der
Austrittsöffnung an die Geometrie des Substrats, beispielsweise die Breite eines bandförmigen
Substrats, wird ein zu wiederholender Sprühauftrag des Konversionsmediums auf die
Oberfläche des Substrats vermieden.
[0035] Hinsichtlich weiterer Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auf die Ausführungen
zum erfindungsgemäßen Verfahren verwiesen, und hinsichtlich weiterer Vorteile des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf die Ausführungen zur erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwiesen.
[0036] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
wozu auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Aufbringen eines Konversionsmediums auf ein Aluminiumband.
[0037] Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum beidseitigen Aufbringen eines Konversionsmediums
auf die Oberflächen eines Aluminiumbandes 4. Das Aluminiumband 4 wird mittels einer
Bandlaufvorrichtung (nicht dargestellt) in Richtung A, in der Darstellung von rechts
nach links, beispielsweise mit im Wesentlichen konstanter Geschwindigkeit bewegt.
Das Band kann unmittelbar vorher beispielsweise einer Umformung durch Kaltwalzen (nicht
dargestellt) unterzogen worden sein. Das nun folgende Auftragen des Konversionsmediums
2 kann also unmittelbar nach dem Herstellungsprozess des Aluminiumbandes vorgenommen
werden.
[0038] In diesem Beispiel sind zwei Medienvorlagen 6, 6' vorgesehen, die ein gleichartiges,
flüssiges Konversionsmedium 2 enthalten. Es ist aber auch möglich, die erste Medienvorlage
6 mit einem bestimmten Konversionsmedium und die zweite Medienvorlage 6' mit einem
bestimmten anderen Konversionsmedium zu befüllen, wenn dies für Anwendung zweckmäßig
ist. Weiterhin ist es möglich, lediglich eine Medienvorlage 6, 6' zu verwenden, aus
der ein Konversionsmedium 2 den beiden Zerstäubern 8, 8' zugeführt wird.
[0039] Durch Fluidleitungen 10 wird das Konversionsmedium 2 zuerst zwei Dosiereinheiten
14, 14' zugeführt. Die Zuführung wird mittels einer Pumpe vorgenommen, die in diesem
Schema nicht dargestellt ist. Die Dosiereinheiten 14, 14' sind beidseitig des Aluminiumbandes
4 angeordnet. In den Dosiereinheiten 14, 14' wird die Menge an Konversionsmedium 2
eingestellt, die über die Fluidleitungen 10 den beiden Zerstäubern 8, 8' zugeführt
wird. Die dosierte Menge kann insbesondere an die Geschwindigkeit des Aluminiumbandes
2 in Bandlaufrichtung A angepasst sein. Besonders bevorzugt ist es, wenn Änderungen
der Geschwindigkeit des Bandes weitgehend automatisch erfasst werden, und die Dosiereinheiten
14, 14' die abzugebende Menge an Konversionsmedium 2 dementsprechend ebenfalls im
Wesentlichen selbsttätig anpassen können. Die Dosiereinheiten 14, 14' sind in diesem
Beispiel separat von den Zerstäubern 8, 8' angeordnet. Es ist jedoch auch möglich,
die Dosiereinheiten 14, 14' in die Zerstäuber 8, 8' zu integrieren, um so den Platzbedarf
der Vorrichtung zu verringern.
[0040] An die Fluidleitungen 10 ist beidseitig des Aluminiumbandes 4 ein Pol einer Spannungsversorgung
12 angeschlossen (gepunktete Linien). Der andere Pol der Spannungsversorgung ist in
diesem Ausführungsbeispiel geerdet. Durch die Spannungsversorgung 12 wird beispielsweise
eine konstante elektrische Spannung zwischen dem Substrat 4 und den Zerstäubern 8,
8' angelegt. Grundsätzlich können aber auch zeitlich veränderliche Spannungsverläufe
eingestellt werden. Die Fluidleitungen 10 sind in diesem Beispiel mit den Zerstäubern
8, 8' über die Dosiereinheiten 14, 14' elektrisch leitend verbunden. Dadurch kann
das Konversionsmedium elektrisch aufgeladen werden.
[0041] Das Konversionsmedium 2 gelangt nun über Kapillaren (nicht dargestellt) in den Zerstäubern
8, 8' zu den Austrittsöffnungen (nicht dargestellt) der Zerstäuber 8, 8'. Kapillare
sind vorteilhaft, da sie dem flüssigen Konversionsmedium 2 beim Austritt aus den Austrittsöffnungen
eine geringe räumliche Ausdehnung verleihen. Es können aber natürlich noch weitere
Mittel zur Zerstäubung des Konversionsmediums 2 an den Zerstäubern 8, 8' vorgesehen
sein. Die Austrittsöffnungen sind vorteilhafterweise quer zur Bandlaufrichtung A des
Aluminiumbandes 4 so ausgebildet, dass die gesamte Breite des Aluminiumbandes 4 mit
dem Konversionsmedium versehen werden kann.
[0042] Nach Austritt des flüssigen Konversionsmediums überwiegend in Form von Tröpfchen
können die Tröpfchen wegen der elektrischen Abstoßung angehäufter gleichnamiger Ladungsträger
in noch kleinere Tröpfchen zerstäubt werden (nicht dargestellt), so dass sich der
Sprühnebel 18 noch weiter verfeinert. Mit diesem Sprühnebel 18 werden die Oberflächen
des Aluminiumbandes 4 beaufschlagt. Durch das Anliegen der elektrischen Spannung zwischen
den Zerstäubern und den Oberflächen des Substrats werden die elektrisch aufgeladenen
feinen Tröpfchen des Konversionsmediums in Richtung auf die Oberflächen des Substrats
beschleunigt. Die Effizienz des Konversionsmedienauftrags kann so erhöht werden. Dies
ist insbesondere vorteilhaft, wenn zusätzlich Lenkluft zur Führung der feinen Tröpfchen
verwendet wird. Auf den Oberflächen des Substrats bildet sich ein gleichmäßiger Film
des Konversionsmediums 2 aus. Während der Weiterführung des so besprühten Abschnitts
des Aluminiumbandes 4 durch die Bandlaufvorrichtung, beginnt in den nachfolgenden
Bereichen 20, 20' die Ausbildung der Konversionsschicht auf dem Aluminiumband 4 durch
chemische Reaktion.
[0043] Das Aluminiumband 4 wird, bevor es die Vorrichtung 1 zum Aufbringen des Konversionsmediums
erreicht, über eine geerdete Bandlaufrolle 16 geführt. Überschüssige Ladungsträger
können so effektiv abgeführt werden. Die Anordnung der geerdeten Bandlaufrolle 16
in Bandlaufrichtung A des Aluminiumbandes 4 vor der Vorrichtung 1 ist vorteilhaft,
da die Ausbildung einer Konversionsschicht die Leitfähigkeit des Aluminiumbandes 4
beeinträchtigt. Würde die Erdung der Bandlaufrolle 16 in Bandlaufrichtung A des Aluminiumbandes
4 hinter der Vorrichtung 1 ausgeführt, könnten die überschüssigen Ladungsträger im
und auf dem mit einer Konversionsschicht versehenen Aluminiumband 4 nur unvollkommen
abgeführt werden. In dem in Fig. 1 gezeigten, schematischen Ausführungsbeispiel liegen
die Bandlaufrolle 16 und ein Pol der Spannungsversorgung 12 an der gleichen Erde.
Es ist aber auch möglich, die Bandlaufrolle 16 und den besagten Pol der Spannungsversorgung
12 lediglich auf dem gleichen elektrischen Potential zu halten.
[0044] In dem vorstehend beschriebenen Beispiel verläuft die Bandlaufrichtung A im Wesentlichen
horizontal. Es ist jedoch auch möglich, die Bandlaufrichtung A vertikal oder in einem
beliebigen Winkel zur Horizontalen oder Vertikalen auszurichten.
1. Verfahren zum Erzeugen einer Konversionsschicht auf mindestens einer Oberfläche eines
Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweisenden Substrats, umfassend die folgenden
Verfahrensschritte:
Zuführen eines flüssigen Konversionsmediums von einer Medienvorlage zu mindestens
einem Zerstäuber, wobei das flüssige Konversionsmedium von der Medienvorlage zu mindestens
einer Dosiereinheit und von der Dosiereinheit in dosierter Menge zu dem Zerstäuber
geführt wird,
Zerstäuben des flüssigen Konversionsmediums in feine Tröpfchen,
Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen dem Zerstäuber und der mindestens einen
Oberfläche des Substrats mittels einer Spannungsversorgung,
Aufsprühen des das Konversionsmedium aufweisenden Sprühnebels auf die mindestens eine
Oberfläche des Substrats, so dass das Konversionsmedium mit der mindestens einen Oberfläche
des Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweisenden Substrats chemisch reagiert
und somit eine Konversionsschicht ausgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat als Band aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mittels der Spannungsversorgung erzeugte elektrische Spannung an den Zerstäuber,
an die mit dem Zerstäuber elektrisch leitend verbundene Medienvorlage und/oder an
die mit dem Zerstäuber elektrisch leitend verbundenen Fluidleitungen angelegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat über eine Bandlaufrolle geerdet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der das Konversionsmedium aufweisende Sprühnebel beidseitig auf das Substrat gesprüht
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des auf die mindestens eine Oberfläche des Substrats gesprühten Konversionsmediums
überwacht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die mittels der Spannungsversorgung erzeugte elektrische Spannung an die mit dem
Zerstäuber elektrisch leitend verbundene Dosiereinheit angelegt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Band aus Aluminium oder aus der Aluminiumlegierung unmittelbar nach seiner Herstellung
konversionsbeschichtet wird.
9. Vorrichtung (1) zum Aufbringen eines Konversionsmediums (2) auf mindestens eine Oberfläche
eines Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufweisenden Substrats,
mit einer Medienvorlage (6), die ein flüssiges Konversionsmedium (2) bereitstellt,
mit mindestens einem eine Austrittsöffnung aufweisenden Zerstäuber (8, 8'),
mit die Medienvorlage (6) und den mindestens einen Zerstäuber (8, 8') verbindenden
Fluidleitungen (10), wobei mindestens einem Zerstäuber (8, 8') eine Dosiereinheit
(14, 14') vorgeschaltet ist, und
mit einer Spannungsversorgung zum Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen dem
Zerstäuber und der mindestens einen Oberfläche des Substrats,
wobei die Austrittsöffnung des mindestens einen Zerstäubers (8, 8') auf die mindestens
eine Oberfläche des Substrats ausrichtbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Bewegen des Substrats relativ zu dem Zerstäuber vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen des Substrats relativ zu dem Zerstäuber eine Bandlaufvorrichtung
umfassen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinheit (14, 14') in den Zerstäuber (8, 8') integriert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Medienvorlage (6), die mindestens eine Dosiereinheit (14, 14') und/oder die verbindenden
Fluidleitungen (10) mit dem mindestens einen Zerstäuber (8, 8') elektrisch leitend
verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Bandlaufrolle (16) zur Erdung des Substrats vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass zum beidseitigen Aufbringen des Konversionsmediums (2) auf das Substrat zwei Zerstäuber
(8, 8') vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Bereitstellen des Konversionsmediums (2) beim beidseitigen Aufbringen auf das
Substrat zwei Medienvorlagen (6, 6') vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Überwachung des auf die mindestens eine Oberfläche des Substrats aufgesprühte
Menge des Konversionsmediums (2) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung des Zerstäubers (8, 8') so ausgebildet ist, dass zumindest eine
Abmessung der mindestens einen Oberfläche des Substrats mit dem Sprühnebel (18) abdeckbar
ist.