Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft einen kraftfahrzeugspezifischen Adapter gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, ein System mit einem Adapter und einer OBD-Buchse oder einem OBD-Stecker
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7 sowie ein System mit einem Adapter und einem
Service-Diagnose-Gerät.
[0002] In Werkstätten werden Service-Diagnose-Geräte zum Auslesen von Fehlern aus Bordcomputern
von Kraftfahrzeugen eingesetzt. Dabei wird das Service-Diagnose-Gerät mittels eines
Kabels mit dem Fahrzeug-Diagnosebus, beispielsweise einem CAN-Bus, verbunden. Da der
Anschluss des Fahrzeug-Diagnosebusses nicht genormt ist, ist es häufig notwendig,
kraftfahrzeugspezifische Adapter vorzusehen, die einenends mit dem Diagnosebus des
Kraftfahrzeuges und andernends mit einem mit dem Service-Diagnose-Gerät verbundenen
OBD-Stecker (On-Board-Diagnose-Stecker) verbindbar sind. Um ein fehlerfreies Arbeiten
des Service-Diagnose-Gerätes sicherzustellen, muss der kraftfahrzeugspezifische Adapter
von dem Service-Diagnose-Gerät erkannt, d. h. identifiziert, werden, beispielsweise
um die Datenleitungen des Adapters korrekt zuzuordnen und/oder um den Bordcomputer
korrekt zu adressieren.
[0003] Aus diesem Grund sind kraftfahrzeugspezifische Adapter bekannt geworden, die mit
adapterspezifischen Widerständen kodiert sind. Nachteilig hierbei ist zum einen die
begrenzte Anzahl möglicher Kodierungen und zum anderen die Tatsache, dass mindestens
eine Signalleitung und mindestens eine Masseleitung zum Auslesen des Widerstandes
dauerhaft belegt sind.
[0004] Gemäß einer alternativen bekannten Lösung sind die kraftfahrzeugspezifischen Adapter
mit One-Wire-Chips ausgestattet, die von dem Service-Diagnose-Gerät ausgelesen werden
können. Hierdurch ist nahezu eine beliebige Anzahl unterschiedlicher kraftfahrzeugspezifischer
Adapter kodierbar. Es besteht jedoch weiterhin das Problem, dass immer eine Signalleitung
und eine Masseleitung zum Auslesen des One-Wire-Chips dauerhaft belegt sind.
Offenbarung der Erfindung
Technische Aufgabe
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alternative Identifikationsmittel vorzusehen,
durch deren Einsatz weder Signalleitungen noch Masseleitungen des OBD-Kabels blockiert
werden. Ferner besteht die Aufgabe darin, entsprechend verbesserte Systeme vorzuschlagen.
Technische Lösung
[0006] Diese Aufgabe wird hinsichtlich des kraftfahrzeugspezifischen Adapters mit den Merkmalen
des Anspruchs 1, hinsichtlich eines ersten Systems mit den Merkmalen des Anspruchs
7 und hinsichtlich eines zweiten Systems mit dem Merkmal des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, Identifikationsdaten (Kodierung) zur Identifikation
des kraftfahrzeugspezifischen Adapters über Funk an das Service-Diagnose-Gerät zu
senden. Die Erfindung hat erkannt, dass dies auf überraschend einfache Weise durch
das Vorsehen mindestens einer RFID-Sendeeinheit realisiert werden kann, die auf und/oder
in einem kraftfahrzeugspezifischen Adapter integriert, bzw. vorgesehen wird. Aufgrund
der drahtlosen Übertragung der Identifikationsdaten mit Hilfe einer RFID-Sendeeinheit
wird mit Vorteil erreicht, dass keine Signalleitung und keine Masseleitung des OBD-Kabels
durch die Identifikationsmittel belegt werden. Ferner ist von Vorteil, dass negative
Einflüsse auf den Fahrzeug-Diagnosebus und/oder den Bordcomputer, wie diese bei der
bekannten Widerstandskodierung oder beim Vorsehen von One-Wire-Chips auftreten können,
durch das Vorsehen einer RFID-Sendeeinheit vermieden werden.
[0008] Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform des kraftfahrzeugspezifischen Adapters,
bei der die mittels der RFID-Sendeeinheit aussendbaren Identifikationsdaten auf einem
der RFID-Sendeeinheit zugeordneten Speicher, beispielsweise einem Flash-Speicher,
abgelegt sind. Bevorzugt ist der Speicher mit den adapterspezifischen Identifikationsdaten
integraler Bestandteil der RFID-Sendeeinheit.
[0009] Um eine unmittelbare elektrische Anbindung der RFID-Sendeeinheit an das OBD-Kabel
bzw. den Fahrzeug-Diagnosebus und damit eine elektrische Beeinflussung des Systems
durch die RFID-Sendeeinheit zu vermeiden, ist eine Ausführungsform des kraftfahrzeugspezifischen
Adapters bevorzugt, bei der die RFID-Sendeeinheit als eine sogenannte passive Sendeeinheit
(Transponder) ausgebildet ist. Die Energie zum Betreiben der RFID-Sendeeinheit wird
dabei kontaktlos in die, insbesondere als Spulenantenne ausgebildete, Antenne der
RFID-Sendeeinheit eingekoppelt.
[0010] Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die RFID-Einheit als sogenannter
RFID-Tag ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die gesamte RFID-Sendeeinheit,
die bevorzugt auch den elektronischen Speicher mit den adapterspezifischen Identifikationsdaten
umfasst, von außen auf den Adapter aufklebbar. Im Falle einer Beschädigung der RFID-Sendeeinheit
kann diese einfach durch das Aufkleben einer neuen als RFID-Tag ausgebildeten RFID-Sendeeinheit
ausgetauscht werden. Ebenso können nicht existierende Adapter aufgrund der Ausbildung
der RFID-Sendeeinheit als RFID-Tag auf einfache Weise nachgerüstet werden.
[0011] Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform des Adapters, bei der dieser eine
OBD-Buchse zum Verbinden mit einem OBD-Stecker des Service-Diagnose-Gerätes sowie
einen fahrzeugspezifischen Stecker zum unmittelbaren Verbinden mit dem Fahrzeug-Diagnosebus
aufweist. Um eine maximale Einsatzflexibilität zu gewährleisten, ist eine Ausführungsform
besonders bevorzugt, bei der die OBD-Buchse des Adapters und der fahrzeugspezifische
Stecker des Adapters über ein Kabel miteinander verbunden sind.
[0012] Um eine größtmögliche räumliche Nähe zwischen der RFID-Sendeeinheit und der RFID-Empfangseinheit
und damit eine möglichst störungsfreie Übermittlung der Identifikationsdaten an die
RFID-Leseeinheit zu ermöglichen, ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die RFID-Leseeinheit
unmittelbar der OBD-Buchse des Adapters zugeordnet ist. Bevorzugt befindet sich die
RFID-Sendeeinheit außen an der mit dem OBD-Stecker des Service-Diagnose-Gerätes zusammenwirkenden
OBD-Buchse.
[0013] Die Erfindung führt auch auf ein System mit einem zuvor beschriebenen kraftfahrzeugspezifischen
Adapter, der mittels eines, eine OBD-Buchse oder einen OBD-Stecker aufweisenden OBD-Kabels
mit einem Service-Diagnose-Gerät verbindbar ist. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung,
das OBD-Kabel dauerhaft mit dem Service-Diagnose-Gerät zu verbinden, oder aber derart
auszubilden, dass es, insbesondere mittels einer Steckverbindung, lösbar mit dem Service-Diagnose-Gerät
verbindbar ist. Um die Identifikationsdaten des kraftfahrzeugspezifischen Adapters
kontaktlos auslesen zu können, ist dem OBD-Kabel und/oder der OBD-Buchse und/oder
dem OBD-Stecker zumindest ein Bauteil einer RFID-Leseeinheit zugeordnet. Bevorzugt
ist eine Ausführungsform, bei der die gesamte RFID-Leseeinheit am OBD-Kabel und/oder
an der OBD-Buchse oder am OBD-Stecker angeordnet ist. Insbesondere aus Platzgründen
kann es jedoch vorteilhaft sein, die RFID-Leseeinheit in einen insbesondere die Antenne
umfassenden oder von dieser gebildeten HF-Teil, und einen Elektronikteil aufzuteilen,
wobei bevorzugt der HF-Teil an der OBD-Buchse oder dem OBD-Stecker und der Elektronikteil
im Service-Diagnose-Gerät angeordnet ist. Dabei werden der Elektronikteil und der
HF-Teil über mindestens eine Steuerleitung signalleitend miteinander verbunden, die
als Bestandteil, d. h. als Zusatz, des OBD-Kabels ausgebildet werden kann.
[0014] Ferner führt die Erfindung auf ein System mit einem zuvor beschriebenen kraftfahrzeugspezifischen
Adapter sowie mit einem Service-Diagnose-Gerät. Um die Identifikationsdaten des kraftfahrzeugspezifischen
Adapters auslesen zu können, ist dem Service-Diagnose-Gerät zumindest ein Bauteil
einer RFID-Leseeinheit, vorzugsweise die gesamte RFID-Leseeinheit, zugeordnet. Besonders
bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Service-Diagnose-Gerät lediglich den
Elektronik-, d. h. Digital-Teil, der RFID-Leseeinheit aufweist und der HF-Teil, insbesondere
die Antenne, an einer OBD-Buchse oder einem OBD-Stecker angeordnet ist, der mit dem
kraftfahrzeugspezifischen Adapter, insbesondere mit einem OBD-Stecker oder einer OBD-Buchse
des Adapters, verbindbar ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0015] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese
zeigen in:
- Fig. 1:
- eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Systems, umfassend
ein Service-Diagnose-Gerät und einen kraftfahrzeugspezifischen Adapter und
- Fig. 2:
- eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Systems, bei der die
RFIDLeseeinheit aufgeteilt ist in einen Elektronikteil und einen HF-Teil.
Ausführungsformen der Erfindung
[0016] In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0017] In Fig. 1 ist ein System 1, umfassend ein für den Werkstatteinsatz ausgebildetes
Service-Diagnose-Gerät 2 sowie einen kraftfahrzeugspezifischen Adapter 3 zum Verbinden
des Service-Diagnose-Gerätes 2 mit einem Bordcomputer eines Kraftfahrzeuges, insbesondere
mit einem Fahrzeug-Diagnosebus (z. B. CAN), gezeigt.
[0018] Der kraftfahrzeugspezifische Adapter 3 umfasst eine 16-polige OBD-Buchse 4, die über
ein Kabel 5 mit einem kraftfahrzeugspezifischen Stecker 6 verbunden ist. Der kraftfahrzeugspezifische
Stecker 6 dient zum unmittelbaren Kontaktieren einer formkongruenten Buchse des Fahrzeug-Diagnose-Systems
(nicht gezeigt). Das Service-Diagnose-Gerät 2 weist einen Sub-D-Stecker 7 auf, der
mit einer Sub-D-Buchse 8 koppelbar ist. Die Sub-D-Buchse 8 ist über Diagnoseleitungen
9 mit einem OBD-Stecker 10 verbunden. Der OBD-Stecker 10 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sechzehn Diagnosepins auf, mit denen er mit der OBD-Buchse des kraftfahrzeugspezifischen
Adapters 3 koppelbar ist.
[0019] Der OBD-Stecker 10 weist eine RFID-Leseeinheit 11 auf, die zum kontaktlosen Einkoppeln
von Energie in eine RFID-Sendeeinheit 12 ausgebildet ist. Die RFID-Sendeeinheit 12
ist als RFID-Tag ausgebildet und auf die OBD-Buchse 4 des kraftfahrzeugspezifischen
Adapters 3 aufgeklebt. Die RFID-Sendeeinheit 12 umfasst einen Speicher 13, in dem
adapterspezifische Identifikationsdaten (Kodierung) abgelegt sind.
[0020] Ferner umfasst die RFID-Sendeeinheit 12 eine nicht gezeigte Antenne zur Aufnahme
der von der RFID-Leseeinheit 11 ausgesandten Energie. Mit Hilfe der RFID-Leseeinheit
11 ist der Speicher 13 der RFID-Sendeeinheit 12 auslesbar. Über eine Steuerleitung
14 werden die ausgelesenen Identifikationsdaten von der RFID-Leseeinheit 11 an eine
Logikeinheit des Service-Diagnose-Gerätes 2 übermittelt. Die Logikeinheit bzw. eine
mit dieser zusammenwirkende Software ordnet die ausgelesenen Identifikationsdaten
einem bestimmten kraftfahrzeugspezifischen Adapter 3 zu und ermöglicht somit ein störungsfreies
Auslesen des Kraftfahrzeug-Bordcomputers.
[0021] Die Steuerleitungen 14 und die Diagnoseleitungen 9 können in einem gemeinsamen OBD-Kabel
15 zusammengefasst werden.
[0022] In Fig. 2 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Systems 1 gezeigt. Das System
1 umfasst einen kraftfahrzeugspezifischen Adapter 3 mit einer 16-poligen OBD-Buchse
4, die über ein Kabel 5 mit einem kraftfahrzeugspezifischen Stecker 6 verbunden ist.
Auf der OBD-Buchse 4 ist eine als RFID-Tag ausgebildete RFID-Sendeeinheit 12 aufgeklebt.
Diese umfasst einen Speicher 13, in dem die den kraftfahrzeugspezifischen Adapter
identifizierenden Identifikationsdaten abgelegt sind.
[0023] Der kraftfahrzeugspezifische Adapter 3 wirkt zum einem mit dem Fahrzeug-Diagnosebus
und zum anderen mit einem Service-Diagnose-Gerät 2 zusammen. Dieses ist mittels eines
Sub-D-Steckers 7 mit einer Sub-D-Buchse 8 verbunden, welche über Diagnoseleitungen
9 und Steuerleitungen 14 mit einem OBD-Stecker 10 verbunden ist. Die Diagnoseleitungen
9 und die Steuerleitungen 14 können in einem einzigen OBD-Kabel 15 zusammengefasst
werden.
[0024] Die Einheit, bestehend aus Service-Diagnose-Gerät 2 und OBD-Stecker 14, weist eine
RFID-Leseeinheit 11 auf, die aufgespalten ist in eine Sendeelektronik 11a und eine
Antenne 11b (HF-Teil), wobei die Sendeelektronik 11a unmittelbar im Service-Diagnose-Gerät
2 angeordnet ist und über die Steuerleitungen 14 mit der in oder auf dem OBD-Stecker
10 angeordneten Antenne 11b verbunden ist.
[0025] Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wirkt die RFID-Leseeinheit 11 mit einer
Logikeinheit des Service-Diagnose-Gerätes 2 zusammen. Die Logikeinheit erkennt anhand
der Identifikationsdaten den kraftfahrzeugspezifischen Adapter 3.
1. Kraftfahrzeugspezifischer Adapter zum Verbinden eines Service-Diagnosegerätes (2)
mit einem Bordcomputer des Kraftfahrzeugs, mit Identifikationsmitteln zum Identifizieren
des Adapters (3) durch das Service-Diagnosegerät (2),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Identifikationsmittel eine RFID-Sendeeinheit (12) zum Aussenden von Identifikationsdaten
umfassen.
2. Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Identifikationsdaten auf einem der RFID-Sendeeinheit (12) zugeordneten, vorzugsweise
integralen, Speicher (13) abgelegt sind.
3. Adapter nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die RFID-Sendeeinheit (12) als passive Sendeeinheit (12) zur kontaktlosen Aufnahme
von Energie ausgebildet ist.
4. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die RFID-Sendeeinheit (12) als RFID-Tag ausgebildet ist.
5. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Adapter (3) eine OBD-Buchse (4) zum Verbinden mit einem OBD-Stecker (10) und
einen, insbesondere über ein Kabel (5) signalleitend mit der OBD-Buchse (4) verbundenen,
kraftfahrzeugspezifischen Stecker (6) aufweist.
6. Adapter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die RFID-Sendeeinheit (12) an und/oder in der OBD-Buchse (4) angeordnet ist.
7. System, umfassend einen kraftfahrzeugspezifischen Adapter (3) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche und entweder eine an einem OBD-Kabel (15) angeordnete OBD-Buchse (4), die
signalleitend mit dem Adapter (3) verbindbar ist, oder einen an einem OBD-Kabel (15)
angeordneten OBD-Stecker (10), der signalleitend mit dem Adapter (3) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das OBD-Kabel (15) und/oder die OBD-Buchse (4) oder der OBD-Stecker (10) zumindest
ein Bauteil einer RFID-Leseeinheit (11), vorzugsweise die gesamte Leseeinheit (11),
aufweisen/aufweist.
8. System nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bauteil der RFID Leseeinheit (11) eine Antenne ist.
9. System, umfassend einen kraftfahrzeugspezifischen Adapter (3) nach einem der Ansprüche
1 bis 6 und ein Service-Diagnosegerät (2),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Service-Diagnosegerät (2) zumindest ein Bauteil einer RFID-Leseeinheit (11),
vorzugsweise die gesamte RFID-Leseeinheit (11), sowie eine Logikeinheit zum Identifizieren
des Adapters (3) anhand der über die RFID-Leseeinheit (11) empfangenen Identifikationsdaten
aufweist.
10. System nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bauteil der RFID-Leseeinheit (11) eine Sendeelektronik ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. System mit einem kraftfahrzeugspezifischen Adapter (3) zum Verbinden eines Service-Diagnosegerätes
(2) mit einem Bordcomputer eines Kraftfahrzeugs, wobei der kraftfahrzeugspezifische
Adapter (3) Identifikationsmitteln zum Identifizieren des Adapters (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die I-dentifikationsmittel eine RFID-Sendeeinheit (12) zum Aussenden von Identifikationsdaten
des kraftfahrzeugspezifischen Adapters (3) umfassen, und dass das Service-Diagnosegerät
(2) eine RFID-Leseeinheit (11) sowie eine Logikeinheit zum Identifizieren des kraftfahrzeugspezifischen
Adapters (3) anhand der über die RFID-Leseeinheit (11) empfangenen Identifikationsdaten
aufweist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsdaten auf einem der RFID-Sendeeinheit (12) zugeordneten, vorzugsweise
integralen Speicher (13) abgelegt sind.
3. System nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die RFID-Sendeeinheit (12) als passive Sendeeinheit (12) zur kontaktlosen Aufnahme
von Energie ausgebildet ist.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die RFID-Sendeeinheit (12) als RFID-Tag ausgebildet ist.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kraftfahrzeugspezifische Adapter (3) eine OBD-Buchse (4) zum Verbinden mit einem
OBD-Stecker (10) und einen kraftfahrzeugspezifischen Stecker (6) aufweist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die OBD-Buchse (4) über ein Kabel (5) signalleitend mit der OBD-Buchse (4) verbunden
ist.
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die RFID-Sendeeinheit (12) an und/oder in der OBD-Buchse (4) angeordnet ist.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine an einem OBD-Kabel (15) angeordnete OBD-Buchse (4), die signalleitend mit dem
kraftfahrzeugspezifischen Adapter (3) verbindbar ist, oder einen an einem OBD-Kabel
(15) angeordneten OBD-Stecker (10), der signalleitend mit dem kraftfahrzeugspezifischen
Adapter (3) verbindbar ist, vorgesehen ist, und dass das OBD-Kabel (15) und/oder die
OBD-Buchse (4) oder der OBD-Stecker (10) mindestens ein Bauteil der RFID-Leseeinheit
(11) aufweisen/aufweist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil der RFID-Leseeinheit (11) eine Sendelektronik (11a) ist.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil der RFID-Leseeinheit (11) eine Antenne (11b) ist.