Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Lösevorrichtung zum Lösen von magnetisch
lösbaren Diebstahlsicherungen bestehend aus einer löseseitigen Abdeckplatte und einer
der Halterung oder Auflage dienenden Bodenplatte zwischen denen zur Lösung der Diebstahlsicherung
dienende Permanentmagnetelemente angeordnet sind.
Stand der Technik
[0002] Schon seit langem werden Textilien in Warenhäusern und beispielsweise Kleidungsstücke
in Kleiderboutiquen durch an den Textilien lösbar befestigte Diebstahlsicherungen
vor Diebstahl gesichert. Diese Diebstahlsicherungen sind mehrteilig ausgeführt, wobei
meist ein dornähnliches Befestigungsmittel durch den Stoff geführt wird und nach der
Durchdringung des Stoffes Aufnahme in einem Haltemittel findet. Die lösbare Verbindung
ist eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel
und dem Haltemittel und kann bei der hier interessierenden Art von Diebstahlsicherungen
nur durch den Einsatz eines hohen Magnetfeldes und einer hohen magnetischen Induktion
gelöst werden.
[0003] Eine Lösevorrichtung zur Lösung von Diebstahlsicherungen ist in der
EP0047264 offenbart, wobei ein Ringmagnet und eine Magnetscheibe vertikal voneinander beabstandet,
mehrere horizontal liegende Lagen bildend, und von einer Abdeckplatte und einer Bodenplatte
vertikal begrenzt, angeordnet sind. Der Ringmagnet und die Magnetscheibe weisen unterschiedlich
starke magnetische Feldstärken auf und können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt
sein. Die Lösevorrichtung weist eine sandwich-artige Form in vertikaler Richtung auf,
wobei die Magnetscheibe auf der Bodenplatte liegt und von einer Stahlscheibe umgeben
ist, welche ebenfalls auf der Bodenplatte liegt. Auf der Stahlscheibe liegt der Ringmagnet
vertikal beabstandet von der Magnetscheibe. In der Bohrung der Magnetscheibe verlaufen
die Magnetfeldlinien hauptsächlich vertikal und damit axial in Richtung der Magnetscheibe,
sodass eine Kraftkomponente hauptsächlich in vertikaler Richtung wirkt. Werden Diebstahlsicherungen
vertikal in Richtung der Bodenplatte durch die Bohrung in der Abdeckplatte und durch
die Bohrung im Ringmagnet geführt, wirkt ein starkes vertikales Magnetfeld, welches
das Lösen der Diebstahlsicherung gewährleistet.
[0004] Mit der oben beschriebenen Vorrichtung können starke Magnetfelder in der Bohrung
des Ringmagnetes, aufgrund geeignet gewählter magnetischer Materialien der Magnetscheibe
erreicht werden, welche geeignet sind, Diebstahlsicherungen von Textilien zu lösen.
Durch die Verwendung einer ferromagnetischen Abdeckplatte mit einer entsprechenden
Bohrung, durch welche die Diebstahlsicherungen führbar sind, ist ein höherer magnetischer
Fluss in der Bohrung des Ringmagnetes erreichbar, so dass auch spezielle Diebstahlsicherungen
für welche höhere Magnetfeldstärken nötig sind, gelöst werden können.
[0005] Der beschriebene Aufbau weist eine sandwich-artige Form in vertikaler Richtung auf,
wodurch eine entsprechende Bauhöhe resultiert. Je nach verwendetem Material werden
dickere Magnetscheiben und Ringmagnete benutzt, wodurch die Höhe der gesamten Lösevorrichtung
noch zusätzlich gesteigert wird. Da die Diebstahlsicherung nahe an die stark magnetisierte
Magnetscheibe herangebracht werden muss, damit das Magnetfeld ausreichend gross ist,
sind Bohrungen vorgesehen, deren Durchmesser für die Diebstahlsicherungen ausreichend
gross sein müssen. Mit diesem Aufbau ist dadurch nicht gewährleistet, dass sämtliche
Diebstahlsicherungen entfernbar sind, da die Durchmesser der Diebstahlsicherungen
variieren.
Darstellung der Erfindung
[0006] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt eine Vorrichtung zur Lösung
von magnetisch lösbaren Diebstahlsicherungen zu schaffen, welche einen vertikal einlagigen
und flachen Aufbau aufweist, welcher einfach und materialsparend herstellbar ist und
besonders platzsparend neben der Kasse in einer Tischplatte oder ähnlichem versenkbar
ist.
[0007] Diese Aufgaben bei gleichzeitiger Gewährleistung ausreichend hoher Magnetfelder,
um standardisierte Diebstahlsicherungen und Diebstahlsicherungen, welche höhere Magnetfeldstärken
zur Lösung benötigen, löst eine Lösevorrichtung gemäss den Merkmalen des Patentanspruches
1.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen der erfindungsgemässen Lösevorrichtung
werden in den abhängigen Patentansprüchen aufgeführt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0009] Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben.
- Figur 1
- zeigt eine Aufsicht auf die Oberseite einer erfindungsgemässen Lösevorrichtung ohne
Abdeckplatte, während die
- Figur 1a
- den Rahmenmagnet mit Aussparung in einer Aufsicht und
- Figur 1b
- den segmentierten Magnet mit zweiter Aussparung und 3/13 Segmenten in einer Aufsicht
darstellt.
- Figur 2
- zeigt eine Aufsicht auf die Oberseite einer weiteren rechteckig ausgestaltete Ausführungsform
der Lösevorrichtung.
- Figur 3
- zeigt eine Schnittzeichnung der Lösevorrichtung mit Bodenplatte und Abdeckplatte,
wobei die jeweiligen Nord-und Südpole der Permanentmagneten angedeutet sind.
- Figur 4
- zeigt eine Schnittzeichnung einer erfindungsgemässen Lösevorrichtung, wobei die Lösevorrichtung
eine Mulde in der stark magnetischen Oberseite aufweist.
Beschreibung
[0010] Im Folgenden wird eine Lösevorrichtung 1 beschrieben, welche auf einem Halbach-Array
basiert, welches eine stark magnetische Oberseite 10 und eine schwach magnetische
Unterseite 11 aufweist. Ein Halbach-Array hat die spezielle Eigenschaft, dass durch
die geeignete Anordnung der Permanentmagnetelemente das Magnetfeld auf der stark magnetischen
Oberseite 10 konzentriert ist, während auf der, der Oberseite 10 gegenüberliegenden
Unterseite 11 nahezu keine Magnetfeldlinien aus dem Halbach-Array austreten, wodurch
nur ein schwaches Magnetfeld in der Nähe der Unterseite 11 messbar ist.
[0011] Mit dem Anbringen einer ferromagnetischen Bodenplatte 5 wird überschüssiges Magnetfeld
gebunden an der Unterseite 11, was eine Feldaustrittsverminderung auf der Unterseite
11 bei unausgewogener Magnetanordnung bewirkt und das Magnetfeld an der Oberseite
10 etwas verstärkt. Die Unterseite 11 weist in diesem Fall etwa 1/4 des Magnetfeldes
der Oberseite 10 auf.
[0012] Wie in Figur 3 erkennbar, besteht die Lösevorrichtung 1 aus einer Mehrzahl von Permanentmagnetelementen,
welche einander benachbart und in einander eingelassen in einer Ebene angeordnet sind,
wobei die Magnetisierungsrichtungen direkt benachbarter Permanentmagnetelemente in
aufeinander annährend senkrecht liegenden Ebenen angeordnet sind.
[0013] Die Magnetisierungsrichtung der einzelnen Permanentmagnetelemente wird, wie in der
Physik üblich, durch einen Pfeil angedeutet, dessen Pfeilspitze zum magnetischen Nordpol
des betrachteten Permanentmagnetelementes weist. Entsprechend dieser Konvention erhält
man eine Darstellung der Magnetisierungsrichtungen der einzelnen Permanentmagnetelemente,
wie in Figur 3 angedeutet. Die jeweiligen magnetischen Nordpole und die magnetischen
Südpole sind in den Figuren mit N und S bezeichnet.
[0014] Die Lösevorrichtung 1 zum Lösen von magnetisch lösbaren Diebstahlsicherungen weist
eine Abdeckplatte 6 auf, welche die Löseseite auf der stark magnetischen Oberseite
10 bedeckt. Die gegenüberliegende Unterseite 11 wird von einer der Halterung oder
der Auflage dienenden Bodenplatte 5 bedeckt. Zwischen der Abdeckplatte 6 und der Bodenplatte
5 befindet sich mindestens ein umlaufend geschlossener Rahmenmagnet 2, der eine erste
Aussparung 20 aufweist, in welcher weitere Elemente untergebracht werden können.
[0015] Während in Figur 1a ein ringförmiger Rahmenmagnet 2 dargestellt ist, zeigt Figur
2 einen rechteckförmigen Rahmenmagnet 2. Die Magnetisierungsrichtung des mindestens
einen Rahmenmagnetes 2 ist annähernd senkrecht zur Papierebene angeordnet und damit
annähernd parallel zur Mittelachse des ringförmigen bzw. rechteckförmigen Rahmenmagnetes
2. Die Verbindungslinie zwischen Nordpol und Südpol ist annähernd senkrecht zur Papierebene
ausgerichtet ist, wobei der Nordpol zur Unterseite 11 der Lösevorrichtung 1 weist.
[0016] In die erste Aussparung 20 wird ein segmentierter Magnet 3 bündig mit dem Rahmenmagnet
2 abschliessend eingebracht, dessen Magnetisierungsrichtung annähernd senkrecht zur
Magnetisierungsrichtung des Rahmenmagnetes 2 ausgerichtet ist und damit annähernd
parallel zur Papierebene liegt. Erfindungsgemäss befinden sich der Rahmenmagnet 2
und der segmentierte Magnet 3 durch das Einlassen des segmentierten Magnetes 3 in
der selben Ebene, wodurch ein flacher Aufbau resultiert.
[0017] Der segmentierte Magnet 3 umfasst eine Mehrzahl an Segmenten 31 und weist eine zweite
Aussparung 30 auf. Beispielhaft zeigen die hier dargestellten möglichen zwei Ausführungsformen
segmentierte Magnete 3 mit jeweils vier Segmenten 31, wobei die Südpole der einzelnen
Segmente 31 an der Innenwand der ersten Aussparung 20 des Rahmenmagnetes 2 anliegen,
während die Nordpole der einzelnen Segmente 31 der zweiten Aussparung 30 zugewandt
sind.
[0018] Innerhalb der zweiten Aussparung 30 des segmentierten Magnets 3 wird, wiederum in
der selben Ebene, in welcher der Rahmenmagnet 2 und der segmentierte Magnet 3 liegen,
ein magnetischer Kern 4 befestigt. Der magnetische Kern 4 weist eine Magnetisierungsrichtung
annähernd parallel zu seiner Mittelachse auf, wobei der Vektorpfeil der Magnetisierungsrichtung
zur Oberseite 10 der Lösevorrichtung 1 zeigt. Der magnetische Nordpol des magnetischen
Kerns 4 weist damit, im Gegensatz zum Rahmenmagnet 2 in Richtung Oberseite 10 der
Lösevorrichtung.
[0019] Um die maximal möglichen Magnetfeldstärken zu erreichen, ist es vorteilhaft die Magnetisierungsrichtungen
des Rahmenmagnets 2 und der Segmente 31 des segmentierten Magnets 3 jeweils genau
senkrecht zueinander auszurichten. Wenn die Magnetisierungsrichtung des Rahmenmagnets
2 und des magnetischen Kerns 4 um 180° entgegengesetzt ausgerichtet sind und die Magnetisierungsrichtungen
der einzelnen Segmente 31 jeweils senkrecht zu den Magnetisierungsrichtungen des Rahmenmagnets
2 und der magnetischen Kerns 4 angeordnet sind, dann resultiert eine Lösevorrichtung
1 mit einer stark magnetischen Seite und einer schwach magnetischen Seite.
[0020] Diese beschriebene Anordnung der einzelnen Permanentmagnetelemente resultiert in
einem verstärkten Magnetfeld in der Nähe der Oberseite 10 der Lösevorrichtung 1, während
die Stärke des Magnetfeldes in der Nähe der Unterseite 11 der Lösevorrichtung 1 vernachlässigbar
ist. Es findet quasi eine Verstärkung des Magnetfeldes der gesamten Lösevorrichtung
1 in der Nähe der Oberseite 10 statt, welche je nach Wahl der Abmessungen und des
permanentmagnetischen Materials zu magnetischen Flussdichten von mehr als einem Tesla
führt. Durch diese erreichbaren Flussdichten können nahezu alle zur Zeit im Umlauf
befindlichen magnetisch gehaltenen und lösbaren Diebstahlsicherungen gelöst werden.
[0021] Um eine möglichst homogene Verteilung der Magnetfeldlinien und damit der magnetischen
Flussdichten zu erhalten, sollten die erste Aussparung 20 und die zweite Aussparung
30 jeweils zentrisch im Rahmenmagnet 2 und im segmentierten Magnet 3 angebracht sein.
Optimale Ergebnisse wurden mit dem Ringförmigen Rahmenmagnet 2 und einer zentrischen
ersten Aussparung 20 in Form einer zylindrischen Bohrung und einer zentrischen zweiten
Aussparung 30 im segmentierten Magnet 3, erzielt, welche in den Figuren 1a und 1b
dargestellt sind.
[0022] Problematisch ist die Anordnung und die Befestigung der Permanentmagnetelemente,
da sich gleichnamige Magnetpole benachbarter Permanentmagnetelemente teilweise überlagern
und darum teilweise sehr grosse Abstossungskräfte auftreten. Zur Stabilisierung der
Lösevorrichtung 1, können der Rahmenmagnet 2, der segmentierte Magnet 3 und der magnetische
Kern 4 auf die Bodenplatte 5 aufgeklebt und mit dieser unlösbar verbunden werden.
Die einzelnen Segmente 31 werden zur Stabiliserung ebenfalls in der ersten Aussparung
20 an die Innenflächen des Rahmenmagnets 2 geklebt. Zum Schutz der stark magnetischen
Oberseite 11 der Lösevorrichtung 1, wird die Abdeckplatte 6 unlösbar auf der Oberseite
10 befestigt, so dass eine kompakte einlagige Lösevorrichtung 1 aus Permanentmagnetelementen
resultiert, die beispielsweise in eine Tischplatte eingelassen werden kann. Zur Klebung
der einzelnen Permanentmagnetelemente werden beispielsweise zwei Komponenten Epoxydharze
verwendet.
[0023] Der Einsatz von stark magnetischen Materialien wie Samarium-Kobalt, Neodym-Eisen-Bor
und Aluminium-Nickel-Kobalt und zukünftigen Magnetwerkstoffen mit hoher Remanenz macht
es möglich, die Dicke der Lösevorrichtung 1 herabzusetzen, wodurch Lösevorrichtungen
1 in Scheibenformen von 15 mm bis zu 10 mm möglich sind. Die Abdeckplatte 6, sowie
die Bodenplatte 5 werden aus Chromstahl gefertigt und dienen neben Designzwecken auch
dem Schutz der Permanentmagnetelemente. Vorzugsweise wird Neodym-Eisen Bor für die
hier offenbarten Lösevorrichtungen verwendet.
[0024] Wenn die vertikale Aufbauhöhe entweder des Rahmenmagnetes 2 oder des segmentierten
Magnetes 3 entsprechend höher als die Aufbauhöhe des magnetischen Kerns 4 gewählt
wird und damit der magnetische Kern 4 in Richtung der Oberseite 10 von den anderen
Permanentmagnetelementen überragt wird, so entsteht eine Mulde auf der stark magnetischen
Oberseite 10, wodurch das Magnetfeld auf der Oberseite 10 noch um etwa 10% bis 20%
gegenüber dem planen Aufbau erhöht wird.
[0025] Während oben bislang in einer bevorzugten Ausführungsform ein segmentierter Magnet
3, bestehend aus vier Segmenten 31 beschrieben ist, ist es ebenfalls möglich, dass
nur ein ringförmiges Segment 31 den Magnet 3 bildet. Um eine erfindungsgemässe Lösevorrichtung
herzustellen muss die Anzahl an Segmenten 31 mindestens eins betragen.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Lösevorrichtung 10 Oberseite (stark magnetisch) 11 Unterseite (schwach magnetisch)
- 2
- Rahmenmagnet 20 erste Aussparung
- 3
- Segmentierter Magnet 30 zweite Aussparung 31 Segment
- 4
- Magnetischer Kern
- 5
- Bodenplatte
- 6
- Abdeckplatte
1. Lösevorrichtung (1) zum Lösen von magnetisch lösbaren Diebstahlsicherungen bestehend
aus einer löseseitigen Abdeckplatte (6) und einer der Halterung oder Auflage dienenden
Bodenplatte (5) zwischen denen zur Lösung der Diebstahlsicherung dienende Permanentmagnetelemente
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass ein umlaufend geschlossener Rahmenmagnet (2) in achsialer Richtung magnetisiert ist
und eine erste Aussparung (20) aufweist, in dem ein segmentierter Magnet (3) in Form
von mindestens einem in radialer Richtung magnetisierten Segment (31) angeordnet ist,
wobei die Segmente (31) eine zweite Aussparung (30) freilassen, in welcher ein achsial
magnetisierter magnetischer Kern (4) eingelassen ist, so dass die Lösevorrichtung
eine vertikal einlagige und flache Anordnung von Permanentmagnetelementen darstellt.
2. Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenmagnet (2), der segmentierte Magnet (3) und der magnetische Kern (4), auf
der Bodenplatte (5) unlösbar befestigt sind.
3. Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenmagnet (2), der segmentierte Magnet (3) und der magnetische Kern (4) kreisscheibenförmig
ausgebildet sind.
4. Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aussparung (20) und die zweite Aussparung (30) Bohrungen mit kreisförmigen
Querschnittsflächen sind.
5. Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der segmentierte Magnet (3) mindestens ein Segment (31) umfasst.
6. Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (6) über die Abmessungen des Rahmenmagnets (2) hinausragt, wodurch
die Lösevorrichtung (1) in eine Aussparung eingelassen, formschlüssig befestigbar
ist.
7. Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauhöhe des Rahmenmagnets (2) grösser gewählt ist, als die Aufbauhöhen des
segmentierten Magnets (3) und des magnetischen Kerns (4).
8. Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauhöhe des segmentierten Magnets (3) grösser gewählt ist, als die Aufbauhöhe
des Rahmenmagnets (2) und des magnetischen Kerns (4).
9. Verwendung eines Halbach-Arrays zum Lösen von magnetisch gehaltenen Diebstahlsicherungen.
10. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbach-Array von einem Rahmenmagnet (2), einem segmentierten Magnet (3) in Form
von mindestens einem in radialer Richtung magnetisierten Segment (31) und einem magnetischen
Kern (4) gebildet wird, wobei jeweils benachbarte Permanentmagnetelemente relativ
zueinander in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen wechselnd ausgerichtet magnetisiert
sind.