[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Verkleidungselementen
an einer Tragstruktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Vorrichtungen der in Rede stehenden Art dienen insbesondere zur Befestigung von Verkleidungselementen
als Fassaden- oder Deckenelemente im Bereich von Gebäuden oder dergleichen. Dabei
bedient sich die moderne Architektur zunehmend sogenannter Freiformflächen zur individuellen
Gestaltung von im öffentlichen Interesse stehenden Gebäuden, wie beispielsweise Museen,
Banken, Theatern oder Verwaltungsgebäuden. Derartige Freiformflächen bedingen jedoch
einen hohen konstruktiven Aufwand sowohl im Bereich der Tragstruktur als auch der
Verkleidungselemente und der Befestigungsvorrichtungen der Verkleidungselemente an
der Tragstruktur, um den Eindruck einer hochwertigen, geschlossenen und ebenmäßigen
Fassade oder Decke entstehen zu lassen.
[0003] Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
EP 1 431 477 A1 des gleichen Anmelders bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist ein tellerartiges
Befestigungselement auf, an dem eine Gewindehülse angeordnet ist, mit der das Befestigungselement
an einer Tragstruktur befestigbar ist. Auf dem Teller des Befestigungselementes sind
Verriegelungselemente angeordnet, die mit an den Verkleidungselementen angeordneten
funktionskomplementären Verriegelungselementen in lösbaren Eingriff bringbar sind.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch, dass das Verrieglungselement
nicht gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert ist, wodurch zum Einen ein unbeabsichtigtes
Lösen eines Verkleidungselementes und zum Anderen eine Verstellung des Verriegelungselementes
in Richtung der Längsachse der Gewindehülse relativ zur Tragstruktur nicht mit der
erforderlichen Zuverlässigkeit ausgeschlossen werden kann.
[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zur Befestigung von Verkleidungselementen an einer Tragstruktur zu
schaffen, die eine leichte und zuverlässig fixierbare Befestigung des Befestigungselementes
an der Tragstruktur mit gleichzeitig erhöhter Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes
Lösen eines Verkleidungselementes ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach der Lehre des Patentanspruchs gelöst.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist zunächst in für sich bekannter
Weise ein Befestigungselement auf, das mit der Tragstruktur verbindbar und mit mindestens
einem am Verkleidungselement angeordneten Verriegelungselement in lösbaren Eingriff
bringbar ist. Dabei ist das Befestigungselement im Wesentlichen tellerartig ausgebildet
und weist eine Gewindehülse auf, die auf einen an der Tragstruktur angeordneten Gewindebolzen
aufschraubbar ist.
[0008] Erfindungsgemäß ist in oder an der Gewindehülse eine Konterschraube vorgesehen, mit
der die Gewindehülse in definierter axialer Position drehfest auf dem Gewindebolzen
festlegbar ist. Damit kann in einfacher und zuverlässiger Weise das Befestigungselement
und damit die Position der Verkleidungselemente relativ zur Tragstruktur eingestellt
und fixiert werden. Weiter erfolgt dadurch eine zuverlässige Sicherung des Befestigungselementes
gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen eines Verkleidungselementes
ausgeschlossen werden kann.
[0009] Die Konterschraube kann beispielsweise aus einer Kopfschraube bestehen, die mit ihrem
Gewindeteil in den Gewindebolzen einschraubbar und gegen die Stirnfläche des Gewindebolzens
der Tragstruktur konterbar ist. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
jedoch ist die Konterschraube als im Wesentlichen vollständig innerhalb der Gewindehülse
angeordnete Madenschraube ausgebildet, deren vom Gewindebolzen weg weisende Stirnfläche
eine Ausnehmung zum Eingriff eines drehmomentübertragenden Werkzeugs aufweist und
deren andere Stirnfläche an der Stirnfläche des Gewindebolzens mittelbar oder unmittelbar
zur Anlage bringbar ist.
[0010] Vorzugsweise weist der tellerartige Bereich des Befestigungselementes im Bereich
der Gewindehülse eine durchgehende Ausnehmung zum Durchgriff des drehmomentübertragenden
Werkzeugs, beispielsweise in Form eines Inbusschlüssels, auf. Damit kann die Madenschraube,
nachdem das Befestigungselement in seine endgültige Position gebracht worden ist,
gegen die Stirnseite des Gewindebolzens geschraubt und gekontert werden.
[0011] Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Ausnehmung
als Eingriff für ein drehmomentübertragendes Werkzeug ausgebildet. Dies kann beispielsweise
dadurch erfolgen, dass die Ausnehmung selbst als Innensechskant ausgebildet ist. Damit
kann mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeugs, beispielsweise eines Inbusschlüssels,
das Befestigungselement selbst verdreht werden und damit bezüglich der Verkleidungselemente
von einer Verriegelungsposition, in der die Verkleidungselemente fixiert werden, in
eine Position, in der die Verkleidungselemente nicht mehr vom Befestigungselement
gehalten werden, gebracht werden und umgekehrt. Die Ausnehmung in der Stirnseite der
Madenschraube und die Ausnehmung im tellerartigen Bereich des Befestigungselementes
sind dabei so auszubilden, dass die Madenschraube unabhängig von einer Verdrehung
des Befestigungselementes angezogen und gelöst werden kann. Dies kann beispielsweise
dadurch erreicht werden, dass die Ausnehmung im tellerartigen Bereich des Befestigungselementes
größer ist als die Ausnehmung in der Stirnseite der Madenschraube.
[0012] Wie vorstehend beschrieben, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen tellerartigen
Bereich und eine daran angeordnet Gewindehülse auf. Dabei können Gewindehülse und
tellerartiger Bereich einstückig ausgebildet sein, beispielsweise als metallisches
oder aus Kunststoff bestehendes Guss- oder Spritzteil. Vorzugsweise jedoch ist die
Gewindehülse auf dem tellerartigen Bereich des Befestigungselementes aufgeschweißt,
aufgelötet oder aufgeklebt.
[0013] Die Befestigung der Verkleidungselemente am Befestigungselement kann auf grundsätzlich
beliebige Weise erfolgen, beispielsweise dadurch, dass am tellerartigen Bereich stufenartige
Ausklinkungen vorgesehen sind, in die form- und funktionskomplementäre Verriegelungselemente
der Verkleidungselemente in lösbaren Eingriff bringbar sind, wie beispielsweise in
der
EP 1 431 477 beschrieben. Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung jedoch
weist der tellerartige Bereich des Befestigungselementes mindestens eine nach radial
außen offene Ausnehmung zum Durchtritt des am Verkleidungselement angeordneten Verriegelungselements
auf.
[0014] Vorzugsweise ist dabei das Verriegelungselement als Verriegelungsbügel ausgebildet,
der auf einer Befestigungsfläche des Verkleidungselemcntes derart angeordnet ist,
dass das freie Ende des Verriegelungsbügels bei bestimmungsgemäß fixiertem Verkleidungselement
im Wesentlichen zur Gewindehülse weist, wobei der tellerartige Bereich des Befestigungselementes
in der das Verkleidungselement fixierenden Position zwischen dem Verriegelungsbügel
und der Befestigungsfläche angeordnet ist und am Verriegelungsbügel und/oder der Befestigungsfläche
mittelbar oder unmittelbar zur Anlage gelangt.
[0015] Dies bedeutet mit anderen Worten, dass bei der Montage zunächst der tellerartige
Bereich des Befestigungselementes in eine Position gebracht wird, in der der Verriegelungsbügel
des Verkleidungselementes durch die nach radial außen offene Ausnehmung des tellerartigen
Bereichs hindurchtreten kann, wonach dann das Befestigungseleznent zumindest soweit
verdreht wird, dass die Ausnehmung aus dem Bereich des Befestigungsbügels wandert
und dieser somit vom tellerartigen Bereich hintergriffen und gehalten wird.
[0016] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist an der zum tellerartigen Bereich weisenden
Fläche des Verriegelungsbügels und/oder der Befestigungsfläche mindestens ein Gleitelement
angeordnet, um das Verdrehen des Befestigungselementes bei fixiertem Verkleidungselement
durch Verminderung der Reibung zwischen dem tellerartigen Bereich und dem Verriegelungsbügel
zu erleichtern. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Mehrzahl von Verkleidungselementen,
die ein nicht unbeträchtliches Gewicht aufweisen, von einem Befestigungselement fixiert
werden soll.
[0017] Vorzugsweise ist das Gleitelcmcnt als Kunststoffclipgleiter ausgebildet, der jeweils
in einer Ausnehmung des Verriegelungsbügels bzw. der Befestigungsfläche befestigt
ist.
[0018] Um insbesondere die Montage zu erleichtern, können nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
am tellerartigen Bereich des Befestigungselementes und am Verriegelungselement des
Verkleidungselementes form-und funktionskomplementäre, ineinander greifende Rastelemente
angeordnet sein, um im bestimmungsgemäßen Haltezustand eine genaue Lagefixierung von
Verkleidungselement und Befestigungselement zueinander herzustellen, bevor dann zur
endgültigen Fixierung die Konterschraube angezogen wird.
[0019] Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich ein Ausführungsbeispiel zeigender
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- im schematischer nicht maßstäblicher Darstellung im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- Fig. 2
- das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in Ansicht von unten in Richtung der Pfeile A
- A;
- Fig. 3
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 mit einem durch die Vorrichtung
befestigten Verkleidungselement; und
- Fig. 4 - 7
- die Vorrichtung nach Fig. 3 in verschiedenen Positionen des tellerartigen Bereichs
beim Lösen des Verkleidungselementes.
[0020] In Fig. 1 ist im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt. Die Vorrichtung weist ein Befestigungselement 1 auf, das im Wesentlichen
zunächst einen tellerartigen Bereich 2 und eine auf den tellerartigen Bereich 2 aufgeschweißte
Gewindehülse 3 mit Innengewinde aufweist.
[0021] Das Befestigungselement ist an einer Tragstruktur 5 in Form einer Profilschiene befestigt,
die Teil eines nicht dargestellten Gebäudes ist. Dazu ist die Profilschiene mit einem
Gewindebolzen 6 mit Außengewinde versehen, der mittels einer Ankerschraubverbindung
7 verschiebbar in der Profilschiene gelagert ist.
[0022] Das Befestigungselement 1 ist mittels der Gewindehülse 3 auf den Gewindebolzen 6
der Tragstruktur 5 aufgeschraubt. Dies kann entweder durch Verdrehen des tellerartigen
Bereichs 2 von Hand oder aber den Eingriff eines nicht dargestellten Werkzeugs in
Form eines Inbusschlüssels in die sechskantförmige Ausnehmung 8 erfolgen. Durch die
Einschraubtiefe des Gewindebolzens 6 in die Gewindehülse 3 kann in einfacher Weise
der Abstand des tellerartigen Bereichs 2 zur Tragkonstruktion 5 in Richtung z eingestellt
werden.
[0023] In der Gewindchülse 3 ist weiter eine Konterschraube 9 in Form einer Madenschraube
angeordnet. Die Konterschraube ist an ihrer vom Gewindebolzen weg weisenden Stirnseite
10 mit einer sechskantförmigen Ausnehmung 11 versehen. Mittels eines nicht dargestellten
Inbusschlüssels kann die Konterschraube 9 mit ihrer Stirnseite 12 an der zugewandten
Stirnseite 13 des Gewindebolzens 6 zur Anlage gebracht und gekontert werden. Damit
kann das Befestigungselement in beliebiger axialer Position gegenüber der Tragstruktur
5 sowie gegen unerwünschtes Verdrehen fixiert und gesichert werden.
[0024] Die sechskantförmige Ausnehmung 8 ist dabei größer als die sechskantförmige Ausnehmung
11 in der Stirnseite der Konterschraube 9, so dass ein Werkzeug zum Anziehen und Lösen
der Konterschraube 9 so durch die Ausnehmung 8 führbar ist, dass die Konterschraube
9 unabhängig von einem Verdrehen des Befestigungselementes 1 angezogen oder gelöst
werden kann.
[0025] Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, weist der tellerartige Bereich 2 des
Befestigungselementes 1 eine nach radial außen offene Ausnehmung 14 auf. Diese Aufnehmung
dient zum Durchtritt eines am Verkleidungselement angeordneten Verriegelungselementes.
Verkleidungselement und Verriegelungselement sind aus Gründen einer klareren Darstellung
in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt.
[0026] In der Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem daran angeordneten
Verkleidungselement 15 dargestellt. Das Verkleidungselement 15 ist beim hier dargestellten
Ausführungsbeispiel als Blechbiegeteil ausgebildet und Teil einer Fassaden- bzw. Deckenverkleidung
eines Gebäudes. Das Verkleidungselement 15 weist auf einer zur Tragstruktur weisenden
Fläche 16 ein Verriegelungselement in Form eines Verriegelungsbügels 17 auf, der am
Verkleidungselement 15 angeschweißt oder angenietet ist.
[0027] Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 3 bis 7 ersichtlich ist, weist der
Verriegelungsbügel 17 eine in der Draufsicht im Wesentlichen keilförmigc Gestalt auf,
deren Form im Wesentlichen der Gestalt der nach radial außen offenen Ausnehmung 14
entspricht, wobei die Abmessungen des Verriegelungsbügels zumindest geringfügig kleiner
sind als die Abmessungen der Ausnehmung 14, so dass der Verriegelungsbügel 17 durch
die Ausnehmung hindurch treten kann. In der in Fig. 3 gezeigten Position übergreift
der Verriegelungsbügel 17 den tellerartigen Bereich 2 des Befestigungselementes 1
dergestalt, dass das Gewicht des Verkleidungselementes 15 über den Verriegelungsbügel
17 am tellerartigen Bereich 2 des Befestigungselementes abgestützt wird.
[0028] Wie weiter in der Darstellung der Fig. 3 angedeutet ist, ist die zum tellerartigen
Bereich 2 weisende Fläche des Verriegelungsbügels 17 mit einem Gleitelement 18 in
Form eines Clipgleiters aus Kunststoff versehen. Damit erfolgt die Auflage des Verriegelungsbügels
17 und damit des Verkleidungselementes 15 auf dem tellerartigen Bereich insgesamt
im Wesentlichen punktförmig.
[0029] Die Montage eines Verkleidungselementes unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird nachfolgend anhand der Fig. 4 bis 7 beschrieben. Zunächst wird das Befestigungselement
1 durch Drehen des tellerartigen Bereichs in eine Position gebracht, in der die Ausnehmung
14 über dem Verriegelungsbügel 17 zu liegen kommt (Fig. 7). Danach erfolgt ein Anheben
des Verkleidungselementes 15 dergestalt, dass der Verriegelungsbügcl 17 durch die
Ausnehmung 14 hindurch tritt (Fig. 6), bis das Befestigungselement derart verdrehbar
ist, dass der tellcrartige Bereich 2 in den Raum zwischen dem Verriegelungsbügel 17
und der Fläche 16 des Verkleidungselementes 15 eintreten kann (Fig. 5). In dieser
Position ist das Verkleidungselement 15 bereits zuverlässig an der Tragstruktur befestigt.
Wenn nun zur Bildung einer geschlossenen Fassade oder Decke mehrere Verkleidungselemente
15 nebeneinander an einem Befestigungselement angeordnet und dort gehalten werden
sollen, wird das Befestigungselement so lange weitergedreht (Fig. 4), bis ein weiteres
Verkleidungselement wie vorstehend beschrieben an der erfindungsgemäßen Vorrichtung
angeordnet werden kann.
[0030] Zur Demontage eines einzelnen Verkleidungselementes braucht lediglich das Befestigungselement
1 bzw. der tellerartige Bereich 2 in eine Position verdreht werden, in der die Ausnehmung
14 unter dem Verriegelungsbügel 17 des zu lösenden Verkleidungselementes zu liegen
kommt, wonach dann in umgekehrter Weise wie vorstehend beschrieben das Verkleidungselement
abgenommen werden kann.
1. Vorrichtung zur Befestigung von Verkleidungselementen an einer Tragstruktur mit einem
Befestigungselement, das mit der Tragstruktur verbindbar ist und mit mindestens einem
am Verkleidungselement angeordneten Verriegelungselement in lösbaren Eingriff bringbar
ist, wobei das Befestigungselement im Wesentlichen tellerartig ausgebildet ist und
eine Gewindehülse aufweist, die auf einen an der Tragstruktur angeordneten Gewindebolzen
aufschraubbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass in oder an der Gewindehülse (3) eine Konterschraube (9) vorgesehen ist, mit der die
Gewindehülse (9) in definierter axialer Position drehfest auf dem Gewindebolzen (6)
festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konterschraube (9) als Madenschraube ausgebildet ist, deren vom Gewindebolzen
(6) weg weisende Stirnfläche (10) eine Ausnehmung (11) zum Eingriff eines drehmomentübertragenden
Werkzeugs aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der tellerartige Bereich (2) des Befestigungselementes (1) im Bereich der Gewindehülse
(3) eine durchgehende Ausnehmung (8) zum Durchgriff des drehmomentübertragenden Werkzeugs
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (8) als Eingriff für ein drehmomentübertragendes Werkzeug ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewindehülse (3) auf dem tellerartigen Bereich (2) des Befestigungselementes
(1) aufgeschweißt, aufgelötet oder aufgeklebt ist.
6. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der tellerartige Bereich (2) des Befestigungselementes (1) mindestens eine nach radial
außen offene Ausnehmung (14) zum Durchtritt des am Verkleidungselement (15) angeordneten
Verriegelungselements (17) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verriegelungselement als Verriegelungsbügel (17) ausgebildet ist, der auf einer
Befestigungsfläche (16) des Verkleidungselementes (15) derart angeordnet ist, dass
das freie Ende des Verriegelungsbügels (17) bei bestimmungsgemäß fixiertem Verkleidungselement
(15) im Wesentlichen zur Gewindehülse (3) weist, wobei der tellerartige Bereich (2)
des Befestigungselementes (1) in der das Verkleidungselement (15) fixierenden Position
zwischen dem Verriegelungsbügel (17) und der Befestigungsfläche (16) angeordnet ist
und am Verriegelungsbügel (17) und/oder der Befestigungsfläche (16) mittelbar oder
unmittelbar zur Anlage gelangt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der zum tellerartigen Bereich (2) weisenden Fläche des Verriegelungsbügels (17)
und/oder der Befestigungsfläche mindestens ein Gleitelement (18) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitelement (18) als Kunststoffclipgleiter ausgebildet ist, der jeweils in einer
Ausnehmung des Verriegelungsbügels (17) bzw. der Befestigungsfläche (16) befestigt
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass am tellerartigen Bereich (2) des Befestigungselementes (1) und am Verriegelungselement
(17) des Verkleidungselementes (15) form-und funktionskomplementäre, ineinander greifende
Rastelemente angeordnet sind.