[0001] Die Erfindung betrifft ein Eckband einer Ecklageranordnung zur Befestigung eines
Flügels eines Fensters, einer Tür oder dgl. an einer festen Einfassung des Fensters,
der Tür oder dgl.
[0002] Es ist bekannt, Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen über ein oder mehrere
Scharniere schwenk - oder kippbar mit einer festen Einfassung des Fensters, der Tür
oder dergleichen, wie beispielsweise einem festen Rahmen, zu verbinden. Zur Verbindung
im unteren und/oder oberen Eckbereich werden so genannte Ecklager verwendet. Diese
Ecklager weisen in der Regel ein einfassungsseitiges Band und ein flügelseitiges Band
auf, wobei das flügelseitige Band herkömmlicherweise mit dem Flügelrahmen verschraubt
ist. Dies bedeutet, dass in der Regel entsprechende Bohrungen in dem Flügelrahmen,
insbesondere einem Flügelprofil, vorgesehen werden müssen. Alternativ ist es, beispielsweise
bei Aluminiumfenstern, bekannt, das flügelseitige Band mittels Klemmeinrichtungen
in einer Beschlagteilnut festzuklemmen. In beiden Fällen benötigt ein Monteur ein
Werkzeug, um das Band am Flügel, insbesondere am Flügelrahmen, zu befestigen.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein flügelseitiges Eckband bereitzustellen,
welches insbesondere werkzeuglos montierbar und befestigbar ist und welches eine einfache
Verstellung der Flügelposition relativ zur festen Einfassung, insbesondere zum festen
Rahmen, ermöglicht.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß auf einfache und überraschende Art und
Weise durch ein Eckband einer Ecklageranordnung zur Befestigung eines Flügels eines
Fensters, einer Tür oder dgl. an einer festen Einfassung des Fensters, der Tür oder
dgl. mit einem zumindest teilweise in eine horizontale Beschlagteilaufnahme des Flügels
einführbaren horizontalen Bandteil und einem zumindest teilweise in eine vertikale
Beschlagteilaufnahme des Flügels einführbaren vertikalen Bandteil, wobei bei montiertem
Eckband die Bandteile formschlüssig verbunden sind.
[0005] Vorzugsweise sind die Bandteile zumindest in einem Einführabschnitt an die jeweilige
Beschlagteilaufnahme angepasst. Insbesondere weisen die Einführabschnitte eine solche
Form oder Kontur auf, dass sie von den Beschlagteilaufnahmen abschnittsweise hintergriffen
sind bzw. ohne zusätzliche Befestigungsmittel an oder in diesen gehalten sind.
[0006] Die Montage eines solchen Eckbandes kann beispielsweise folgendermaßen erfolgen:
Zunächst wird das vertikale Bandteil in eine vertikale Beschlagteilaufnahme, insbesondere
eine vertikale Beschlagteilnut, mit einem Einführabschnitt eingeschoben. Anschließend
wird das horizontale Bandteil mit seinem Führungsabschnitt in eine horizontale Beschlagteilaufnahme,
insbesondere eine horizontale Beschlagteilnut, eingeschoben. Daraufhin wird das vertikale
Bandteil in Richtung auf das horizontale Bandteil bewegt und mit diesem in eine formschlüssige
Verbindung gebracht. Beschlagteilnuten sind in der Regel als im Querschnitt C-förmige
Nuten ausgebildet. Dies bedeutet, dass sie zwei Stege aufweisen, die als Hintergriff
für die Einführabschnitte dienen können. Wenn demnach ein auf den Querschnitt der
Beschlagteilnut angepasstes Bandteil, d.h. ein Bandteil mit einer solchen Breite,
dass es von den Schenkeln der Beschlagteilnut hintergriffen ist, in eine Beschlagteilnut
eingeführt wird, ist es nur noch in einer Dimension bewegbar. Werden die beiden Bandteile
zudem in eine formschlüssige Verbindung gebracht, so ist zumindest eines der Bandteile,
insbesondere das horizontale Bandteil, in allen Bewegungsrichtungen festgelegt. Hierfür
sind keine Werkzeuge notwendig. Das vertikale Bandteil kann durch die Schwerkraft
in seiner Position und damit in formschlüssiger Verbindung mit dem anderen Bandteil
gehalten sein. Vorzugsweise hintergreift das vertikale Bandteil das horizontale Bandteil
abschnittsweise, so dass das horizontale Bandteil in horizontaler Richtung (in horizontaler
Falzrichtung, d.h. in Richtung der zugeordneten Beschlagteilaufnahme) blockiert ist.
Durch das erfindungsgemäße Eckband gestaltet sich die Montage daher als besonders
einfach. Sie kann schnell durchgeführt werden. Vorteilhafterweise ist die Montage
werkzeuglos durchführbar. Das erfindungsgemäße Eckband ist daher ein werkzeuglos montierbares
Eckband. Besonders bevorzugt und vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Eckband bei
Aluminiumfenstern einsetzbar, da eine Bohrung in das Aluminiumprofil vermieden werden
kann.
[0007] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass eines der Bandteile
eine Stellschraube aufweist, wobei zumindest ein Hintergriff des anderen Bandteils
in den Zwischenraum zwischen Schraubenkopf der Stellschraube und Bandkörper, in den
die Stellschraube eingeschraubt ist, ragt. Dadurch kann auf besonders einfache Art
und Weise ein gegenseitiger Hintergriff erzeugt werden, so dass zumindest eines der
Bandteile vollständig blockiert ist. Die Stellschraube dient insbesondere nicht der
Klemmung sondern ausschließlich der korrekten Einstellung der Flügelposition.
[0008] Über die Stellschraube kann insbesondere dann die Position des Flügels bezüglich
der festen Einfassung verstellt werden, wenn an dem einen Bandteil eine Schraubenkopfaufnahme
für den Schraubenkopf der Stellschraube des anderen Bandteils aufweist, die lediglich
eine Drehbewegung der Stellschraube erlaubt. Die Stellschraube kann also axial keine
Bewegung durchführen.
[0009] Besonders vorteilhaft ist es, wenn an einem der Bandteile eine Führung ausgebildet
ist, in der das andere Bandteil mit einem Führungsabschnitt geführt ist. Dadurch wird
eine korrekte Positionierung der Bandteile zueinander sichergestellt. Außerdem wird
dadurch die Stabilität des Eckbands erhöht.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass eines der Bandteile
eine Flügelhöhenverstelleinrichtung aufweist. Während über die vorher erwähnte Stellschraube
die vertikale Falzluft eingestellt werden kann, kann über die Flügelhöhenverstelleinrichtung,
die vorzugsweise an dem horizontalen Bandteil ausgebildet ist, die horizontale Falzluft
eingestellt werden. Vorzugsweise weist die Flügelhöhenverstelleinrichtung eine Stellschraube
auf, die sich über einen Einsatz an einem Bolzen, der beispielsweise an einer Schere
angeordnet ist, abstützt.
[0011] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Schere der
Ecklageranordnung an dem horizontalen Bandteil befestigt ist,
wobei die Schere einen Bolzen mit Hintergriff aufweist, wobei der Hintergriff das
horizontale Bandteil abschnittsweise hintergreift. Durch den Hintergriff wird zum
einen die Schere an dem Eckband gehalten. Zum anderen wird ein Abkippen der Traglasche
der Schere verhindert. Der Flügel wird in Richtung Band gezogen, beziehungsweise wird
verhindert, dass sich der Flügel vom Band löst. Weiterhin bewirkt der Hintergriff,
dass die gesamte Ecklageranordnung aushebe - und aushebelsicher ist. Der Hintergriff
kann beispielsweise als Scheibe ausgebildet sein, die mit dem freien Ende des Bolzens
vernietet ist. Alternativ kann das freie Ende des Bolzens tellerartig ausgebildet
sein.
[0012] Weitere Vorteile ergeben sich, wenn eine Schere der Ecklageranordnung an dem horizontalen
Bandteil über einen Exzenterbolzen befestigt ist. Durch diese Maßnahme kann der Anpressdruck
des Flügels an die feste Einfassung eingestellt werden.
[0013] Bei einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Schere an dem horizontalen
Bandteil vormontiert ist, indem ein Bolzen ein Langloch des horizontalen Bandteils
durchragt und sein freies Ende einen das Langloch hintergreifenden Hintergriff aufweist.
Wenn die Schere vormontiert ist, kann das Eckband gemeinsam mit der Schere an dem
Flügel befestigt werden und anschließend die Schere einfach auf eine Grundplatte einer
festen Einfassung aufgesetzt werden. Dadurch gestaltet sich die Montage des Flügels
besonders einfach.
[0014] Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das horizontale Bandteil eine
Einführöffnung für einen an seinem freien Ende einen Hintergriff aufweisenden Bolzen
aufweist. In diesem Fall kann die Schere an einer Grundplatte vormontiert sein. Das
Eckband kann dann zunächst mit der Einführöffnung über den Bolzen gestülpt werden
und dann über einen an der Schere vorgesehenen Tragbolzen gestülpt werden. In der
montierten Stellung, also wenn das Eckband über den Tragbolzen gestülpt ist, hintergreift
der Hintergriff des Bolzens ein Langloch des Eckbands, so dass ein mit dem Eckband
verbundener Flügel aushebesicher angeordnet ist.
[0015] In den Rahmen der Erfindung fällt außerdem eine Ecklageranordnung mit einem vorher
beschriebenen Eckband, sowie ein Fenster, eine Tür oder dgl. mit einer erfindungsgemäßen
Ecklageranordnung.
[0016] In einer Ausgestaltung kann an der Ecklageranordnung eine Schere vorgesehen sein,
die einen Bolzen mit Hintergriff sowie einen Tragbolzen aufweist, wobei das horizontale
Bandteil eine Einführöffnung für einen Bolzen aufweist und nach dem Einführen des
Bolzens auf den Tragbolzen mittels einer Schwenkbewegung aufgesetzt ist. Diese Ausgestaltung
bedeutet eine weitere vereinfachte Montagemöglichkeit des Flügels.
[0017] Der Verschleiß kann reduziert werden, wenn der Tragbolzen frei dreh- und kippbar
an einer Lasche einer Schere angeordnet ist. Der Tragbolzen ist also um 360° um seine
Achse drehbar und in jede beliebige Richtung bis zu einer bestimmten Neigungsstellung
kippbar.
[0018] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche
Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln
für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung
verwirklicht sein.
[0019] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt
und werden nachfolgend mit Bezug zu den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines unteren Eckbereichs eines Fensters mit einem erfindungsgemäßen
Eckband;
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung eines Ecklagers mit einem erfindungsgemäßen Eckband;
- Fig. 3
- ein Ecklager mit teilweise geschnittenem Eckband;
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf ein Ecklager, wobei der vertikale Flügelrahmen in einer Schnittdarstellung
zur Verdeutlichung der Anordnung des Eckbands im Flügelrahmen gezeigt ist; und
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht des unteren Eckbereichs des Fensters von unten.
In der Figur 1 ist der untere Eckbereich eines Fensters 10 mit einem Flügel 11 und
einem festen Rahmen 12 dargestellt, wobei der Flügel 11 mit dem festen Rahmen 12 über
eine Ecklageranordnung 13 verbunden ist. Das Ecklager 13 weist einfassungsseitig eine
Grundplatte 14 und flügelseitig ein noch näher zu beschreibendes Eckband 15 auf. Das
Eckband 15 und die Grundplatte 14 sind über eine Schere 16, die eine Traglasche 17
und eine Steuerlasche 18 umfasst, verbunden. Die Schere 16 sorgt dafür, dass der Flügel
11 bei einer Öffnungsbewegung des Flügels 11 zunächst vom Rahmen 12 abgestellt wird
und anschließend eine definierte Öffnungsbewegung durchführt. Bei der Ecklageranordnung
13 handelt es sich um einen verdeckt liegenden Beschlag.
[0020] In der Figur 2 ist die Ecklageranordnung 13 im Detail dargestellt. Das Eckband 15
weist einen horizontalen Bandteil 20 auf, der einen in eine Beschlagteilaufnahme einführbaren
Einführabschnitt 21 umfasst. Der Einführabschnitt 21 ist an den Querschnitt einer
zugeordneten Beschlagteilaufnahme angepasst, so dass nach dem Einführen in die Beschlagteilaufnahme
das horizontale Bandteil 20 nur in Einführrichtung relativ zum Flügel bewegbar ist.
[0021] Weiterhin umfasst das Eckband 15 ein horizontales Bandteil 22, welches ebenfalls
einen Einführabschnitt 23 aufweist. Bei der gezeigten Ausgestaltung des horizontalen
Bandteils 22 ist dieses vollständig in einer vertikalen Beschlagteilaufnahme geführt.
Das vertikale Bandteil 22 weist weiterhin einen Führungsabschnitt 24 auf, der in einer
Führung 25 des Bandteils 20 geführt ist.
[0022] Weiterhin ist ein mit zwei Vorsprüngen bzw. Stegen ausgebildeter Hintergriff 26 vorgesehen,
der von einer hier nicht sichtbaren Stellschraube beziehungsweise mit dem Kopf der
Stellschraube hintergriffen ist. Die Stellschraube ist, in den Bandkörper 22a des
vertikalen Bandteils 22 eingeschraubt. Die Stellschraube ist durch die Öffnung 27
mit einem Werkzeug zugänglich. Durch Verstellen der Stellschraube kann das vertikale
Bandteil 22 in Doppelpfeilrichtung 28 relativ zum horizontalen Bandteil 20 verstellt
werden, da der Schraubenkopf der Stellschraube in der Schraubenkopfaufnahme 33 ortsfest
d.h. lediglich drehbar, angeordnet ist. Dies bedeutet, dass dadurch auch die Position
eines Flügels verstellt werden kann. An dem horizontalen Bandteil 20 ist weiterhin
eine später noch näher zu beschreibende Flügelhöhenverstelleinrichtung 29 vorgesehen.
[0023] In Figur 2 ist weiterhin zu erkennen, dass die Traglasche 17 mit dem horizontalen
Bandteil 20 verbunden ist. Zu diesem Zweck weist die Traglasche 17 einen Bolzen auf,
der an seinem freien Ende einen Hintergriff 30 aufweist. Dieser hintergreift abschnittsweise
ein Langloch 31, welches am horizontalen Bandteil 20 vorgesehen ist. Zum Einführen
des Hintergriffs 30, beziehungsweise zum Verbinden der Schere 16 mit dem horizontalen
Bandteil 20 ist eine Einführöffnung 32 für den Hintergriff 30 des Bolzens vorgesehen.
[0024] In der Figur 3 ist zum einen der Schraubenkopf 35 der Stellschraube zu erkennen,
die in den Bandkörper 22a eingeschraubt ist. Es ist außerdem zu erkennen, dass der
Schraubenkopf 35 den Hintergriff 26 hintergreift. Dadurch, dass das horizontale Bandteil
20 teilweise geschnitten dargestellt ist, ist außerdem zu erkennen, dass die Flügelhöhenverstelleinrichtung
29 ebenfalls eine Stellschraube 36 umfasst, die über einen Einsatz 37 auf einen Tragbolzen
38 der Steuerlasche 18 abgestützt ist. Durch Verstellen der Stellschraube 36 lässt
sich auch die Höhe des Flügels einstellen. Der Tragbolzen kann dreh- und kippbar angeordnet
sein.
[0025] In der Darstellung der Figur 4 ist zu erkennen, dass die als Beschlagteilnut ausgebildete,Beschlagteilaufnahme
40 des Flügelrahmens 11 im Querschnitt C-förmig ausgebildet ist. Dadurch, dass das
vertikale Bandteil 22 an den Querschnitt der Beschlagteilaufnahme 40 angepasst ist,
wird sichergestellt, dass die Beschlagteilaufnahme 40 das vertikale Bandteil 22 mit
seinen Schenkeln 41, 42 hintergreift. Dies bedeutet, dass das vertikale Bandteil 22
lediglich in Erstreckungsrichtung der Beschlagteilaufnahme 40 verschiebbar ist. Dadurch,
dass der Schraubenkopf 35 das horizontale Bandteil 20 abschnittsweise hintergreift,
sind das vertikale und das horizontale Bandteil 20, 22 formschlüssig miteinander verbunden.
Das horizontale Beschlagteil 20 ist daher nicht mehr in Erstreckungsrichtung der horizontalen
Beschlagteilaufnahme bewegbar. Durch das Zusammenwirken des horizontalen und des vertikalen
Bandteils 20, 22 ist der Flügel 11 an dem Eckband 15 befestigt. Insbesondere erfolgt
weder eine Verschraubungen noch eine Verklemmung des Eckbands 15 mit dem Flügel 11.
[0026] Der Figur 5 lässt sich entnehmen, dass der Bolzen 50 mit der Traglasche 17 vernietet
ist und sich der Hintergriff 30 oberhalb des Langlochs 31 befindet. Deutlich zu erkennen
ist auch die Einführöffnung 32. Das Langloch 31 weist eine Fase auf, so dass eine
Kippfunktion des Flügels 11 realisierbar ist.
1. Eckband (15) einer Ecklageranordnung (13) zur Befestigung eines Flügels (11) eines
Fensters, einer Tür oder dgl. an einer festen Einfassung des Fensters, der Tür oder
dgl. mit einem zumindest teilweise in eine horizontale Beschlagteilaufnahme des Flügels
(11) einführbaren horizontalen Bandteil (20) und einem zumindest teilweise in eine
vertikale Beschlagteilaufnahme (40) des Flügels einführbare vertikalen Bandteil (22),
wobei bei montiertem Eckband (15) die Bandteile (20, 22) formschlüssig verbunden sind.
2. Eckband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckband (15) werkzeuglos montierbar ist.
3. Eckband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bandteile (22) eine Stellschraube aufweist, wobei zumindest ein Hintergriff
(26) des anderen Bandteils (20) in den Zwischenraum zwischen Schraubenkopf (35) der
Stellschraube und Bandkörper (22a), in den die Stellschraube eingeschraubt ist, ragt.
4. Eckband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Bandteil (20) eine Schraubenkopfaufnahme (33) für den Schraubenkopf
(35) der Stellschraube des anderen Bandteils (22) aufweist, die lediglich eine Drehbewegung
der Stellschraube erlaubt.
5. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Bandteile (20) eine Führung (15) ausgebildet ist, in der das andere
Bandteil (22) mit einem Führungsabschnitt (24) geführt ist.
6. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bandteile (20) eine Flügelhöhenverstelleinrichtung (29) aufweist.
7. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schere (16) der Ecklageranordnung (13) an dem horizontalen Bandteil (20) befestigt
ist, wobei die Schere (16) einen Bolzen (50) mit Hintergriff (30) aufweist, wobei
der Hintergriff (30) das horizontale Bandteil (20) abschnittsweise hintergreift.
8. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schere (16) der Ecklageranordnung (13) an dem horizontalen Bandteil (20) über
einen Exzenterbolzen befestigt ist.
9. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schere (16) an dem horizontalen Bandteil (20) vormontiert ist, indem ein Bolzen
(50) ein Langloch (31) des horizontalen Bandteils (20) durchragt und sein freies Ende
einen das Langloch (31) hintergreifenden Hintergriff (30) aufweist.
10. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontale Bandteil (20) eine Einführöffnung (32) für einen an seinem freien
Ende einen Hintergriff (30) aufweisenden Bolzen (50) aufweist.
11. Ecklageranordnung (13) mit einem Eckband (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
12. Ecklageranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schere (16) vorgesehen ist, die einen Bolzen (50) mit Hintergriff (30) sowie
einen Tragbolzen (38) aufweist, wobei das horizontale Bandteil (20) eine Einführöffnung
(32) für einen Bolzen (50) aufweist und nach dem Einführen des Bolzens (50) auf den
Tragbolzen (38) mittels einer Schwenkbewegung aufgesetzt ist.
13. Ecklageranordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein frei dreh- und kippbarer Tragbolzen (38) vorgesehen ist.
14. Fenster (10), Tür oder dgl. mit einer Ecklageranordnung nach einem der Ansprüche 11
bis 13.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Eckband (15) einer Ecklageranordnung (13) zur Befestigung eines Flügels (11) eines
Fensters, einer Tür oder dgl. an einer festen Einfassung des Fensters, der Tür oder
dgl. mit einem zumindest teilweise in eine horizontale Beschlagteilaufnahme des Flügels
(11) einführbaren horizontalen Bandteil (20), dadurch gekennzeichnet, dass ein zumindest teilweise in eine vertikale Beschlagteilaufnahme (40) des Flügels einführbares
vertikales Bandteil (22) vorgesehen ist, wobei bei montiertem Eckband (15) die Bandteile
(20, 22) formschlüssig verbunden sind.
2. Eckband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckband (15) werkzeuglos montierbar ist.
3. Eckband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bandteile (22) eine Stellschraube aufweist, wobei zumindest ein Hintergriff
(26) des anderen Bandteils (20) in den Zwischenraum zwischen Schraubenkopf (35) der
Stellschraube und Bandkörper (22a), in den die Stellschraube eingeschraubt ist, ragt.
4. Eckband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Bandteil (20) eine Schraubenkopfaufnahme (33) für den Schraubenkopf
(35) der Stellschraube des anderen Bandteils (22) aufweist, die lediglich eine Drehbewegung
der Stellschraube erlaubt.
5. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Bandteile (20) eine Führung (15) ausgebildet ist, in der das andere
Bandteil (22) mit einem Führungsabschnitt (24) geführt ist.
6. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bandteile (20) eine Flügelhöhenverstelleinrichtung (29) aufweist.
7. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schere (16) der Ecklageranordnung (13) an dem horizontalen Bandteil (20) befestigt
ist, wobei die Schere (16) einen Bolzen (50) mit Hintergriff (30) aufweist, wobei
der Hintergriff (30) das horizontale Bandteil (20) abschnittsweise hintergreift.
8. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schere (16) der Ecklageranordnung (13) an dem horizontalen Bandteil (20) über
einen Exzenterbolzen befestigt ist.
9. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schere (16) an dem horizontalen Bandteil (20) vormontiert ist, indem ein Bolzen
(50) ein Langloch (31) des horizontalen Bandteils (20) durchragt und sein freies Ende
einen das Langloch (31) hintergreifenden Hintergriff (30) aufweist.
10. Eckband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontale Bandteil (20) eine Einführöffnung (32) für einen an seinem freien
Ende einen Hintergriff (30) aufweisenden Bolzen (50) aufweist.
11. Ecklageranordnung (13) mit einem Eckband (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
12. Ecklageranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schere (16) vorgesehen ist, die einen Bolzen (50) mit Hintergriff (30) sowie
einen Tragbolzen (38) aufweist, wobei das horizontale Bandteil (20) eine Einführöffnung
(32) für einen Bolzen (50) aufweist und nach dem Einführen des Bolzens (50) auf den
Tragbolzen (38) mittels einer Schwenkbewegung aufgesetzt ist.
13. Ecklageranordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein frei dreh- und kippbarer Tragbolzen (38) vorgesehen ist.
14. Fenster (10), Tür oder dgl. mit einer Ecklageranordnung nach einem der Ansprüche
11 bis 13.