(19) |
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(11) |
EP 2 062 832 A1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(43) |
Veröffentlichungstag: |
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27.05.2009 Patentblatt 2009/22 |
(22) |
Anmeldetag: 08.02.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA MK RS |
(30) |
Priorität: |
20.11.2007 IT VR20070165 21.11.2007 IT VR20070166
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(71) |
Anmelder: Agristrade S.p.A. |
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39100 Bolzano (IT) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Marin, Silvano
39100 Bolzano (IT)
- Marin, Andrea
39100 Bolzano (IT)
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(74) |
Vertreter: Leske, Thomas |
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Frohwitter, Patent- und Rechtsanwälte
Possartstrasse 20 81679 München 81679 München (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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(54) |
Silo für körniges Material zum Lagern und nachfolgendem dosierten Abgeben in ein oder
mehrere Transportfahrzeuge |
(57) Silo zur Lagerung und zum dosierten Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut, insbesondere
von Salz zur Verhinderung der Eisbildung auf Straßen, auf ein Transportmittel, bestehend
aus einem auf einer Stützstruktur gelagerten Behälter, dessen oberer Teil einen grundsätzlich
kreisförmigen Querschnitt aufweist, während der darunter befindliche Entladekorpus
die Form eines Kegelstumpfs mit nach unten abnehmendem Querschnitt besitzt, sowie
bestehend aus Befüllhilfen zum Befüllen des Behälters mit dem zu lagernden Schüttgut
und Austragshilfen zum Austragen des auf die Transportfahrzeuge zu füllenden Scllüttguts
aus dem Behälter. Das Silo enthält darüber hinaus eine Auslassvorrichtung in Form
eines Verbindungselements zwischen dem unteren Teil des Entladekorpus und einer länglichen
Auslasseinheit, wobei das Öffnen und Schließen der Auslasseinheit durch die Austragshilfen
erfolgt Eine Weiterbildung umfasst ein System mit Kontrollinstrumenten zur Steuerung der Abgabe
von Schüttgut aus dem Silo. Das Kontrollsystem umfasst darüber hinaus Geräte zur drahtlosen
Datenfernübertragung, welche sich im Besitz des Nutzers befinden und in der Lage sind,
eine Fernverbindung mit den oben genannten Kontrollinstrumenten herzustellen, um an
diese Kontrollinstrumente Informationen zum Erkennungscode des Nutzers und zu der
vom Nutzer angeforderten Schüttgutmenge zu übermitteln
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[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Silo zur Lagerung und zum dosierten
Entladen mit unterschiedlichem Durchsatz und ausschließlich mittels Schwerkraft von
Schüttgut, insbesondere von Salz zur Vermeidung von Eisbildung auf Straßen, ohne Zwangsbewegung
des Schüttguts.
[0002] Heutzutage kommen häufig Silos mit kreisförmigem Behälterquerschnitt (d.h. zylinderförmige
Silos) zum Einsatz, wobei der Behälter auf einem Rahmengestell lagert, so dass er
sich so weit über dem Erdboden befindet, dass die Transportfahrzeuge (LKW mit entsprechendem
Aufbau) unter den Behälter einfahren können und das im Behälter befindliche Schüttgut
über eine spezielle Auslasseinheit in den Aufbau des LKW eingefüllt werden kann.
[0003] Typischerweise befindet sich zwischen dem oberen Teil dieser Silos (die wie oben
erwähnt einen grundsätzlich zylindrischen Querschnitt aufweisen) und der Auslasseinheit
ein unteres Verbindungselement mit grundsätzlich kegelstumpfförmigem Verlauf
[0004] Einer der größten Nachteile dieser Siloart liegt darin, dass das Entladen des Schüttguts,
wie bereits erwähnt, durch eine kreisförmige (in der Regel kleine) Auslasseinheit
erfolgt, was zur Konzentration des entladenen Schüttguts an einer einzigen Stelle
des LKW führt. Um das Schüttgut über die gesamte Länge des LKW- Aufbaus zu verteilen,
muss der LKW folglich während des Beladevorgangs unter dem Silo bewegt werden
[0005] Ein weiterer Nachteil der oben beschriebenen Silos besteht darin, dass während des
Entladevorgangs, insbesondere bei hohen Entladegeschwindigkeiten, nicht selten Brücken
aus verdichtetem Schüttgut entstehen, die zur Bildung von Hohlräumen führen. Herabfallendes
Schüttgut kann dann in bestimmten Fällen im Inneren des Behälters derartige Unterdrücke
erzeugen, dass die Dichtheit der Struktur als solche gefährdet ist.
[0006] In zunehmendem Maße können die Lagerflächen, auf denen derartige Silos aufgestellt
werden, darüber hinaus auch von verschiedenartigen Transportfahrzeugen, die unterschiedlichen,
mit dem Einsatz im Bedarfsfall beauftragten Körperschaften oder Verwaltungen angehören,
angefahren werden (Entnahme des Schüttguts im Selbstbedienungsverfahren). Insbesondere
bei Selbstbedienungs-Anlagen erweist es sich daher als besonders wichtig, dass die
Entnahmevorgänge schnell und flexibel ablaufen, d h. dass sie an unterschiedliche
Transportfahrzeuge, die an das Silo heranfahren, angepasst werden können.
[0007] Aus der Schrift
EP 950 622 B1 ist ein Silo nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt.
[0008] Aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 83 26 788 U1 ist ein Silo für Granulate oder ähnliche Medien bekannt Das Silo besteht aus einem
vertikal ausgerichteten zylindrischen Behälter, der bodenseitig in ein sich nach unten
kegelstumpfförmig verjüngendes Mündungsende übergeht Das Mündungsende setzt sich in
einen Auslaufstutzen fort, der zur Ausgabe des Mediums mehrere Auslauföffnungen mit
Rohrstutzen aufweist Eine keilartige Verjüngung des in seiner Grundform zylindrischen
Auslaufstutzens ergibt sich durch Seitenwände so, dass ein Boden als schmale Rechteckfläche
verbleibt..
[0009] Problematisch an diesem Auslaufstutzen ist, dass er sich kontinuierlich verjüngt
und dadurch zunehmend Rückhaltekräfte auf das Granulat ausübt. Um den Fluss des Granulats
dennoch aufrecht zu erhalten, sind komplizierte Einbauten wie Leitkegel und Kanäle
erforderlich Eine Teilaufgabe der Erfindung ist es, solche Einbauten zu vermeiden
und dennoch einen ungestörten Ablauf des Granulats zu ermöglichen
[0010] Aus einem weiteren Stand der Technik gemäß dem deutschen Patent
DE 1116 157 C ist ein konisch erweiterter Fassraum bekannt, an den sich Auslaufschurren nach unten
anschließen. Die Ausläufe der Schurren weisen jeweils einen rechteckigen Querschnitt
auf, wobei die vier Ecken des Auslaufs nicht vom Fassraum verdeckt werden Der Querschnitt
der Auslaufschurren nimmt deutlich ab im Vergleich zum unteren Querschnitt des Fassraums
[0011] Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Silo zur Lagerung
und zum Entladen von Schüttgut bereitzustellen, das die oben beschriebenen Nachteile
behebt oder weitestmöglich reduziert Im Rahmen dieser Aufgabenstellung besteht ein
Ziel der vorliegenden Erfindung insbesondere darin, ein Silo zur Lagerung und zum
Entladen von Schüttgut zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, das Schüttgut
schnell zu entladen, um so eine sofortige Verteilung des Salzes auf der Straße zu
ermöglichen
[0012] Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, ein Silo vorzustellen, das ein
effizientes und gleichmäßiges Entladen des Schüttguts auf die Transportmittel ermöglicht,
wobei das Schüttgut auf der gesamten Fläche des Transportmittels verteilt wird, ohne
dass der LKW während des Beladevorgangs bewegt werden muss. Nicht zuletzt ist es Ziel
dieser Erfindung, ein Silo zur Lagerung und zum Entladen von Schüttgut vorzustellen,
das in der Lage ist, das Entladen von Schüttgut auf Fahrzeuge unterschiedlicher Größen
und Ausmaße zu optimieren und dabei insbesondere ein Verdichten des Schüttguts im
Bereich der Auslasseinheit zu verhindern
[0013] Diese Aufgabenstellung sowie diese und weitere Vorteile, die im Folgenden ausführlicher
behandelt werden, werden erreicht durch ein Silo zur Lagerung und zum dosierten Entladen
mittels Schwerkraft von Schüttgut, insbesondere von Salz zur Verhinderung der Eisbildung
auf Straßen, auf ein Transportmittel, bestehend aus einem auf einer Stützstruktur
gelagerten Behälter, dessen oberer Teil einen grundsätzlich kreisförmigem Querschnitt
aufweist, während der darunter befindliche Entladekorpus die Form eines Kegelstumpfs
mit nach unten abnehmendem Querschnitt besitzt, sowie bestehend aus Befüllhilfen zum
Befüllen des Behälters mit dem zu lagerndem Schüttgut und Austragshilfen zum Austragen
des auf die Fahrzeuge zu füllenden Schüttguts. Das Silo zeichnet sich durch eine Auslassvorrichtung
in Form eines Verbindungselements mit in Richtung zum Boden zunehmendem Querschnitt
zwischen dem unteren Teil des Entladekorpus und einer länglichen Auslasseinheit aus,
wobei das Öffnen und Schließen der Auslasseinheit durch die Austragshilfen erfolgt.
[0014] Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung einiger
bevorzugter, aber nicht ausschließlicher Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Silos zur Lagerung und zum dosierten Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut hervor,
welche beispielhaft und nicht einschränkend in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
sind, von denen:
- Abbildung 1
- eine schematische Frontalaufsicht eines erfindungsgemäßen Silos zeigt;
- Abbildung 2
- eine Untenansicht des Silos zur Lagerung und zum Entladen von Schüttgut zeigt;
- Abbildung 3
- eine seitliche Aufsicht in vergrößertem Maßstab des unteren Teils des erfindungsgemäßen
Silos mit einem Transportmittel zeigt;
- Abbildung 4
- eine teilweise transparente Übersicht des Verbindungselements zeigt; und
- Abbildung 5
- eine Skizze des ebenfalls erfindungsgemäßen Steuersystems darstellt.
[0015] Bei den im Folgenden dargestellten Ausführungsbeispielen können einzelne, bestimmten
Beispielen zugeordnete Eigenschaften in der tatsächlichen Ausführung durch andere
Eigenschaften ersetzt werden, die in anderen Ausführungsbeispielen enthalten sind.
Die oben erwähnten Abbildungen zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des in seiner
Gesamtheit als Nummer 1 bezeichneten Silos zur Lagerung und zum dosierten Entladen
mittels Schwerkraft von Schüttgut, insbesondere von Salz zur Vermeidung von Eisbildung
auf Straßen, auf ein Transportfahrzeug 100.
[0016] Unter besonderer Bezugnahme auf die abgebildeten Ausführungsformen, besteht das Silo
1 aus einen Behälter 2, der typischerweise auf einem Rahmengestell 3 lagert
[0017] Der Behälter 2 besteht aus einem oberen Behälterteil 2a mit grundsätzlich kreisförmigem
Querschnitt (so dass praktisch ein zylindrischer Körper entsteht) sowie aus einem
darunter angeordneten, grundsätzlich kegelstumpfförmigen Entnahmekorpus 2b mit nach
unten abnehmendem Querschnitt Das Silo verfügt darüber hinaus über Befüllhilfen bekannter
Art zum Befüllen des Behälters 2 mit dem zu lagernden Schüttgut sowie über Austragshilfen
4 zum Austragen des Schüttguts auf die Transportfahrzeuge 100 Erfindungsgemäß beinhaltet
das Silo 1 eine Auslassvorrichtung 5, bestehend aus einem Verbindungselement 6, das
sich zwischen dem unteren Teil 2c des unten angeordneten Entnahmekorpus 2b und der
länglichen Auslasseinheit 7 befindet Im Detail betrachtet, kann die längliche Auslasseinheit
7 in ihrem Längsverlauf 101 mehrere Auslassöffnungen 8 aufweisen, die zwischen einem
Schließ- und mindestens einem Öffnungszustand wechseln können: Wie im Folgenden näher
ausgeführt wird, ist der Zustand der einzelnen Auslassöffnungen 8 unabhängig vom Zustand
der übrigen Auslassöffnungen 8 veränderbar Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform,
die unter anderem aus der Übersichtszeichnung in Abbildung 4 hervorgeht, ist das Verbindungselement
6 so gestaltet, dass die Auslasseinheit 7 länger ist als der Durchmesser des unteren
Teils 2c, während ihr Querschnitt vorzugsweise kleiner als dieser Durchmesser sein
sollte
[0018] Der Wechsel zwischen dem geschlossenen Zustand und den verschiedenen Offnungszuständen
erfolgt zunächst durch Betätigen der Austragshilfen 4. Genauer betrachtet, und unter
Bezugnahme auf Abbildung 4, können die Austragshilfen 4 aus Lochplatten 31 und 32
bestehen, deren Bewegung so steuerbar ist, dass mindestens ein erster und ein zweiter
Öffnungszustand der Auslasseinheit 7 erzeugt werden können. Die beiden Platten 31
und 32 sind mit einem Betätigungselement 33 verbunden und bilden zusammen mit diesem
eine Austragseinheit
[0019] Zweckmäßigerweise sind die Lochplatten 31 und 32 mit Löchern 34 versehen und übereinander
angeordnet Eine der beiden Platten (die als Nummer 31 bezeichnete) ist feststehend,
während die andere Platte 32 der Austragseinheit beweglich ist und mittels des Betätigungselements
33 bewegt wird
[0020] Die feststehende Platte 31 ist ortsfest in der Auslasseinheit 7 angebracht und verschließt
diese, während die bewegliche Platte 32 so gelagert ist, dass sie parallel zur unbeweglichen
Platte verschiebbar ist.
[0021] Auf diese Weise kann die bewegliche Platte 32, durch die Betätigung des Betätigungselements
33, eine Ausgangsposition einnehmen, in der die Löcher 34 der beiden Platten 31 und
32 nicht übereinanderliegen sowie mehrere Zwischenpositionen, in denen die Löcher
34 der beiden Platten 31 und 32 teilweise übereinanderliegen und eine Endposition,
in der die Löcher 34 der beiden Platten 31 und 32 vollständig übereinanderliegen,
so dass die Entnahmegeschwindigkeit des Schüttguts beliebig in Abhängigkeit von der
zu entladenden Schüttgutmenge und gegebenenfalls von den Eigenschaften des Transportmittels,
variiert werden kann
[0022] Wenn die Platten 31 und 32 sich in den Zwischenpositionen bzw. in der Endposition
befinden, bilden sie praktisch die Durchlassöffnungen 8, die es ermöglichen, das Schüttgut
nicht konzentriert an einer Stelle, sondern entlang der gesamten (oder, wie im Folgenden
erläutert werden wird, teilweisen) Länge der Auslasseinheit 7 zu entnehmen.
[0023] In der Ausgangsposition bilden die Löcher 34 der beiden Platten 31 und 32 keinerlei
Durchlassöffnung für das Schüttgut und die Auslasseinheit 7 ist dicht verschlossen.
In der Endposition liegen die Löcher 34 der beiden Platten 31 und 32 aufeinander und
bilden die größtmögliche Durchlassöffnung für das Schüttgut, die Auslassvorrichtung
7 weist in dieser Stellung die größte Entnahmekapazität auf
[0024] In den Zwischenpositionen werden Durchlassöffnungen mit Zwischendurchmessern gebildet,
mittels derer die Entnahme des Schüttguts durch die Auslasseinheit 7 und insbesondere
durch die Auslassöffnungen 8 dosiert werden kann
[0025] Die Wahl der jeweiligen Position hängt von der Menge des zu entladenden Schüttguts,
von der Körnung des zu entladenden Schüttguts sowie von der für die Befüllung zur
Verfügung stehenden Zeit ab und kann in Abhängigkeit von der gewünschten Entladegeschwindigkeit
verändert werden
[0026] Zweckmäßigerweise ist das Betätigungselement 33 mit einem linearen Stellglied ausgestattet,
das vorteilhafterweise aus einem hydraulisch angetriebenen Kolben bestehen kann, der
am Behälter 2 befestigt ist Das freie Ende des Kolbens ist mit der beweglichen Platte
32 verbunden, um diese bewegliche Platte 32, durch Aus- und Einfahren in die Ausgangsstellung,
die Zwischenstellungen und die Endstellung zu bewegen
[0027] In Abbildung 4 ist schematisch (Nummer 21) eine Sicherheitsvorrichtung, vorzugsweise
ein Druckspeicher, dargestellt Derartige Sicherheitsvorrichtungen sind bekannt und
ihr Zweck besteht darin, bei Stromausfall oder im Notfall, den in ihnen gespeicherten
Druck freizugeben und an den Kolben 33 abzugeben, um die bewegliche Platte 32 unverzüglich
in die Ausgangsstellung zu bringen.
[0028] Ein weiterer, besonders wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin,
dass jeder Auslassöffnung 8 ein Schließblech 10 zugeordnet ist, das zwischen einer
Schließposition der jeweiligen Auslassöffnung 8 und mindestens einer Öffnungsposition,
in der es die Durchlassöffnung der Auslassöffnung 8 nicht verschließt, verschoben
werden kann. Die Funktion der Schließbleche 10 besteht darin - auch wenn durch die
Überlappung der Löcher 34 die unterschiedlichen Durchlassöffnungen gebildet werden,
d.h. bei austretendem oder zur Entnahme bereitem Schüttgut - lokal auf die Auslassöffnungen
8 einzuwirken und den Durchlassquerschnitt der Auslasseinheit 7 an die Größe der Transportfahrzeuge
100 anzupassen. Die Schließbleche 10 können automatisch durch die Austragshilfen betätigt
werden (z B. durch die linearen Stellglieder 33a), sie können jedoch auch von Hand
bewegt werden
[0029] In diesem Zusammenhang erweist sich die Option der automatischen Betätigung der Schließbleche
10 als besonders vorteilhaft im Falle von Silos 1 mit Selbstbedienung sowie, im Allgemeinen,
wenn die Entnahmen häufig mit Transportmitteln unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen
Fassungsvermögens erfolgen. In diesem Fall bringen die Austragshilfen (insbesondere
die linearen Stellglieder 33a) - nachdem die Art des Transportfahrzeugs 100, welches
die Entnahme des Schüttguts angefordert hat, mittels grundsätzlich bekannter Technologien
erkannt und identifiziert wurde - die Schließbleche 10 in die Schließ- oder Öffnungsposition,
um den Entnahmequerschnitt automatisch an die Maße der Transportfahrzeuge anzupassen
Wie in der Übersichtszeichnung 4 schematisch dargestellt, können die Schließbleche
10 mit den linearen Stellgliedern 33a, welche in der Lage sind, die Bewegung der Schließbleche
zu ermöglichen, verbunden werden
[0030] Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Silos zur Lagerung und zum dosierten Entladen
mittels Schwerkraft von Schüttgut, insbesondere Salz zur Verhinderung von Eisbildung
auf Straßen, auf ein Transportfahrzeug, geht klar aus den vorstehenden Ausführungen
hervor Insbesondere wurde dargestellt, dass der Einsatz einer länglichen Auslasseinheit
neben einer Erhöhung der Entladegeschwindigkeit (und folglich schnellerer Verteilung
des Salzes auf den Straßen) auch eine bessere Verteilung des Schüttguts im Aufbau
des Transportfahrzeugs ermöglicht
[0031] Des weiteren wurde dargestellt, dass das vorbeschriebene Silo eine Entladung des
Schüttguts allein durch Schwerkraft ermöglicht, d h. ohne den Einsatz mechanischer
Hilfsmittel in Form von Schlitten, Gestellen oder ähnlichem, wodurch eine deutliche
Kostenersparnis sowohl hinsichtlich der Konstruktionskosten als auch hinsichtlich
der Kosten für die Abwicklung der Entnahmevorgänge erzielt wird und das Austreten
des Schüttguts auch unter schwierigsten Bedingungen gewährleistet ist
[0032] Die so konzipierte Erfindung kann zahlreichen Änderungen oder Varianten unterworfen
werden, die alle im Rahmen des Erfindungskonzepts liegen. So kann das Silo 1 beispielsweise
mit Geräten zur Erkennung der korrekten Position des Transportmittels 100 ausgestattet
werden, welche überprüfen, ob der Fahrzeugaufbau so positioniert ist, dass das aus
der länglichen Auslasseinheit 7 ausströmende Schüttgut komplett in den Fahrzeugaufbau
gelangt, wobei das Risiko des Überlaufens und des Materialverlusts ausgeschlossen
ist
[0033] In der tatsächlichen Ausführung können die Maße beliebig an die jeweiligen Anforderungen
angepasst werden. Darüber hinaus können alle Details durch andere, technisch gleichwertige
Elemente ausgetauscht werden
[0034] Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein System zur Steuerung der Abgabe von Schüttgut
aus dem Silo Das bekannte System zur Steuerung der Abgabe von Schüttgut aus einem
Silo sieht vor, dass der Nutzer mit seinem LKW auf den Silostellplatz fährt und sein
Fahrzeug dort so abstellt, dass der LKW-Aufbau sich unter dem Schüttgutauslass befindet
Der Nutzer steigt dann aus der Fahrerkabine aus und begibt sich zu einer Säule, an
der sich die Schnittstelle zur Übertragung der Daten an das Steuersystem befindet;
diese Säule ist in der Regel mit einer Bedientastatur und einem Bildschirm versehen,
so dass der Nutzer seinen Erkennungscode eingeben und, nachdem er vom System erkannt
wurde, die Abgabe der gewünschten Schüttgutmenge anfordern kann. Nach dem Beladen
des LKW mit dem Schüttgut besteigt der Nutzer wieder die Fahrerkabine und verlässt
den Silostellplatz. Bei anderen Steuersystemen erfolgt die Erkennung des Nutzers nicht
durch Eingabe einer Codenummer über eine an der Säule angebrachte Tastatur, sondern
mittels einer berührungslos arbeitenden Erkennungsvorrichtung (z.B Chipkarte), die
ebenfalls an einer Säule angebracht ist.
[0035] Es ist offensichtlich, dass der Hauptnachteil der oben kurz beschriebenen Systeme
darin besteht, dass der Nutzer (LKW-Fahrer) aus der Fahrerkabine aussteigen und sich
zur Säule begeben muss, um eine Verbindung mit den Kontrollinstrumenten des Steuersystems
herzustellen Dieses Vorgehen erweist sich vor allem deshalb als problematisch, weil
diese Silos in der Regel Salz zur Vermeidung der Eisbildung auf den Straßen beinhalten
und die Abgabe demzufolge unter relativ ungünstigen Witterungsbedingungen erfolgt
Ein weiterer Nachteil besteht in der langen Ausführungsdauer dieser Vorgänge, welche
sich negativ auf die Einsatzgeschwindigkeit auf den Straßen auswirkt Im Versuch, die
oben beschriebenen Nachteile auszuräumen, wurden Säulen vorgeschlagen, bei denen die
Eingabetastatur über ein Verbindungskabel so mit der Säule verbunden ist, dass der
Nutzer im LKW sitzen bleiben und, indem er sich aus dem Fenster beugt, die Tastatur,
welche in der Regel mit einem Anzeigegerät verbunden ist, zu sich in die Fahrerkabine
holen kann.
[0036] Nach dem Erkennungsvorgang und der Wahl der Lademenge kann der Fahrer, indem er sich
erneut aus dem Fenster beugt, die Tastatur mit dem Anzeigegerät wieder an der Säule
ablegen Wenngleich diese Lösung einige der bei den herkömmlichen Steuergeräten beklagten
Nachteile behebt, so ist sie dennoch nicht frei von Nachteilen
[0037] Zum einen setzt auch dieses Gerät ein unpraktisches Verfahren zur Erkennung des Nutzers
voraus Zum anderen erweist sich der Zugang zur Tastatur aufgrund der unterschiedlichen
Abmessungen der LKW, die an den Silostandplatz heranfahren können, nicht immer als
bequem Die Zusatzaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System zur
Steuerung der Abgabe von Schüttgut aus dem Silo zur Verfügung zu stellen, das in der
Lage ist, diese Nachteile zu beheben oder weitestgehend zu reduzieren
[0038] Im Rahmen dieser Aufgabenstellung besteht ein Zweck dieser Erfindung insbesondere
darin, ein System zur Steuerung der Abgabe von Schüttgut aus dem Silo bereitzustellen,
das es ermöglicht, die Erkennung des Nutzers zu vereinfachen und vor allem zu beschleunigen
(insbesondere bei Anlagen mit möglicher Selbstbedienung) und die Auswahl der abzugebenden
Schüttgutmenge für den Nutzer angenehmer zu gestalten
[0039] Diese Ziele werden erreicht durch ein System zur Steuerung der Abgabe von Schüttgut
aus einem Silo, mit Kontrollinstrumenten zur Steuerung der Abgabe von Schüttgut aus
dem Silo. Das vorgenannte System zeichnet sich dadurch aus, dass es Geräte zur drahtlosen
Datenfernübertragung beinhaltet, welche sich im Besitz des Nutzers befinden und in
der Lage sind, eine Fernverbindung mit den oben genannten Kontrollinstrumenten herzustellen,
um an diese Kontrollinstrumente Informationen zum Erkennungscode des Nutzers und zu
der vom Nutzer angeforderten Schüttgutmengen zu übermitteln.
[0040] Vorteilhafterweise sieht das erfindungsgemäße System vor, dass die Geräte zur Datenfernübertragung
einen Aufnahmekorpus mit Tastatur beinhalten, der sich im Besitz des Nutzers befindet
und in der Lage ist, Daten drahtlos an die Kontrollinstrumente zu senden, welche ihrerseits
mit mindestens einem, für den Nutzer sichtbaren Anzeigegerät für Informationen zu
den in Ausführung befindlichen Vorgängen verbunden sind. Weitere Eigenschaften und
Vorteile gehen aus der Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht ausschließlicher
Ausführungsformen des Systems zur Steuerung der Abgabe von Schüttgut aus dem Silo
hervor, welche beispielhaft und nicht einschränkend in Abbildung 5 dargestellt sind
Bei den im Folgenden dargestellten Ausführungsbeispielen können einzelne, bestimmten
Beispielen zugeordnete Eigenschaften in der tatsächlichen Ausführung durch andere
Eigenschaften ersetzt werden, die in anderen Ausführungsbeispielen enthalten sind
[0041] Unter Bezugnahme auf die Abbildung 5 umfasst ein in seiner Gesamtheit als Nummer
101 bezeichnetes System zur Steuerung der Abgabe von Schüttgut aus einem Silo 102
Kontrollinstrumente 103, die sich in der Regel in einem Bedienfeld 104 befinden, das
in der Nähe des Silos 102 und damit des Abgabebereichs angebracht ist, und die zur
Steuerung der Abgabe von Schüttgut aus dem Silo 102 in den Aufbau 105a des LKW 105
dienen
[0042] Erfindungsgemäß beinhaltet das Steuersystem 101 Geräte zur kabellosen Datenfernübertragung
6, welche sich im Besitz eines Nutzers 107 befinden und in der Lage sind, eine Fernverbindung
mit den Kontrollinstrumenten 103 herzustellen, um an diese Kontrollinstrumente 103
Informationen zum Erkennungscode des Nutzers 107 und zu der vom Nutzer 107 angeforderten
Schüttgutmenge zu übermitteln.
[0043] Die Geräte zur Datenfernübertragung 106 beinhalten zunächst einen Aufnahmekorpus
106a mit Tastatur 106b, welcher sich im Besitz des Nutzers befindet und in der Lage
ist, wenn der Nutzer 107 die Tasten betätigt, kabellos, und typischerweise mit Hilfe
eines Funkwellen-Sende/Empfangssystems, Daten an die Kontrollinstrumente 103 zu senden.
Im vorstehend beschriebenen Fall sind die Kontrollinstrumente 103 mit mindestens einem,
für den Nutzer 107 sichtbaren Anzeigegerät 108 für Informationen zu den in Ausführung
befindlichen Vorgängen verbunden Dieses Anzeigegerät kann so angeordnet sein, dass
es von der Fahrerkabine des LKW 105 einsehbar ist, wenn dieser mit seinem Aufbau korrekt
unter den Schüttgut-Auslassöffnungen des Silos 102 positioniert ist.
[0044] Das Steuersystem 101 sollte zweckmäßigerweise mit Geräten zur Erkennung der korrekten
Position des LKW 105 ausgestattet werden, welche überprüfen, ob der LKW 105 so positioniert
ist, dass der Aufbau 105a sich unter der Auslassöffnung 102a des Silos 102 befindet
[0045] Entsprechend einer in der Abbildung nicht gezeigten Ausführungsvariante können die
Geräte zur Datenfernübertragung 106 selbstverständlich auch in einer Dateneingabevorrichtung
mit Display bestehen, die sich im Besitz des Nutzers 107 befindet und in der Lage
ist, Daten kabellos (z B über Funk) an die Kontrollinstrumente 103 zu übermitteln
Entsprechend einem besonders wichtigen Aspekt dieser Erfindung sind die Kontrollinstrumente
103 in der Lage, eine pseudozufällige Prüfroutine zu erzeugen, die auf dem Anzeigegerät
108 angezeigt werden kann und zahlreiche Rückmeldeaktionen beinhaltet, die beim Nutzer
107 abgefragt werden, damit der Entladevorgang freigegeben werden kann; diese Kontrollinstrumente
sind darüber hinaus typischerweise mit einem Empfänger ausgestattet, der in der Lage
ist, die vom Nutzer 107 anhand der Tastatur 106 übermittelten Rückmeldungen zu überprüfen
Die von den Kontrollinstrumenten 103 erzeugte pseudozufällige Routine sieht vorteilhafterweise
vor, dass der Nutzer 107 alle für die Ausführung der anschließenden Vorgänge erforderlichen
Tasten betätigen muss, insbesondere diejenigen für die Auswahl der gewünschten Menge
des abzugebenden Schüttguts Ein weiterer Aspekt sieht vor, dass die Datenfernübertragungsgeräte
in der Lage sind, gleichzeitig mit der Übertragung der einzelnen Daten zu den in Ausführung
befindlichen Vorgängen, Daten zum Erkennungscode des Nutzers 107 an die Kontrollinstrumente
103 zu senden. Dies ermöglicht es den Kontrollinstrumenten, ausschließlich den Empfang
von Daten desjenigen Nutzers freizugeben, der das Steuersystem 101 in Gang gesetzt
hat
[0046] In diesem Zusammenhang hat es sich als äußerst vorteilhaft erwiesen, die vorgenannten
Kontrollinstrumente 103 so auszulegen, dass sie in der Lage sind, von einem nicht
betriebsbereiten in einen betriebsbereiten Zustand zu wechseln, sobald sie - in dem
Moment, in dem der Nutzer 107 sein Fahrzeug in der Nähe des Silos 102 positioniert
und eine beliebige Taste auf der Tastatur 106 gedrückt hat - die Erkennungsdaten von
den Datenfernübertragungsinstrumenten 106 erhalten haben Das Steuersystem prüft unverzüglich
anhand einer Analyse der in den Kontrollinstrumenten 103 gespeicherten Daten, ob der
erhaltene Erkennungscode zum Entladen von Schüttgut aus dem Silo 102 berechtigt Wenn
die Berechtigung vorliegt, wechseln die Kontrollinstrumente, wie bereits erwähnt,
in den betriebsbereiten Zustand und stellen eine Verbindung mit den Datenfernübertragungsinstrumenten
106 her, um die pseudozufällige Routine zu erzeugen/überprüfen und somit Daten hinsichtlich
der Menge des abzugebenden Schüttguts zu sendenlerhalten. Zur weiteren Absicherung
der sowohl die Prüfvorgänge der pseudozufälligen Routine als auch die Sendevorgänge
von Daten hinsichtlich des abzugebenden Schüttguts betreffenden Befehle ist vorgesehen,
dass die Kontrollinstrumente 103 in der Lage sind, bei allen oben erwähnten und von
den Datenfernübertragungssystemen erhaltenen Befehlen zu überprüfen, ob die dem vorgenannten,
anstehenden Befehl zugeordneten Daten mit den Erkennungsdaten übereinstimmen, die
den letzten Wechsel der Kontrollinstrumente 103 vom nicht betriebsbereiten in den
betriebsbereiten Zustand hervorgerufen haben.
[0047] Zweckmäßigerweise sind die Kontrollinstrumente 103 in der Lage, vom betriebsbereiten
in den nicht betriebsbereiten Zustand zu wechseln, wenn sie innerhalb eines voreingestellten
Zeitraums keine Daten von den Datenfernübertragungsgeräten 106 erhalten
[0048] In der tatsächlichen Ausführung können die Maße den jeweiligen Anforderungen beliebig
angepasst werden. Darüber hinaus können alle Details durch andere, technisch gleichwertige
Elemente ersetzt werden
1. Silo zur Lagerung und zum dosierten Entladen von Schüttgut, insbesondere von Salz
zur Vermeidung der Eisbildung auf Straßen, auf ein Transportfahrzeug, bestehend aus
einem auf einer Stützstruktur gelagerten Behälter, dessen oberer Teil einen grundsätzlich
kreisförmigem Querschnitt aufweist, während der darunter befindliche Entladekorpus
die Form eines Kegelstumpfs mit nach unten abnehmendem Querschnitt besitzt, sowie
bestehend aus Befüllhiffen zum Befüllen des erwähnten Behälters mit dem erwähnten
zu lagerndem Schüttgut und Austragshilfen zum Austragen des auf die erwähnten Transportfahrzeuge
zu füllenden Schüttguts aus dem erwähnten Behälter, wobei das Silo darüber hinaus
eine Auslassvorrichtung enthält in Form eines Verbindungselements mit in Richtung
zum Boden zunehmendem Querschnitt zwischen dem unteren Teil des erwähnten Entladekorpus
und einer länglichen Auslasseinheit, und wobei das Öffnen und Schließen der Auslasseinheit
durch die erwähnten Austragshilfen erfolgt
2. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte längliche Auslasseinheit in ihrem Längsverlauf mehrere Auslassöffnungen
aufweist, die unabhängig voneinander, durch die Betätigung der erwähnten Austragshilfen,
zwischen einer Schließposition und mindestens einer Öffnungsposition wechseln können.
3. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Auslasseinheit länger ist als der Durchmesser des unteren Teils des
Entladekorpus, während ihr Querschnitt kleiner ist als der Durchmesser des unteren
Teils des Entladekorpus.
4. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Austragshilfen Lochplatten beinhalten, deren Bewegung steuerbar ist
und die mindestens eine erste und eine zweite Öffnungsstellung der erwähnten Auslasseinheit
ermöglichen
5. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Lochplatten mit mehreren Löchern versehen sind, so dass die erwähnten
Auslassöffnungen im geöffneten Zustand an die Größe der erwähnten Transportfahrzeuge
angepasst werden können
6. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Austragshilfen zwei übereinanderliegende Lochplatten sowie ein Betätigungselement
umfassen, welche zusammen eine Austragseinheit bilden; wobei es sich bei einer der
beiden Platten um eine unbewegliche, ortsfest in der Auslasseinheit angebrachte Platte
handelt, welche die Auslasseinheit verschließt, während es sich bei der anderen Platte
um eine bewegliche, parallel zu der erwähnten feststehenden Platte verschiebbar gelagerte
Platte handelt, so dass die erwähnten Platten eine Ausgangsposition, in der die jeweiligen
Löcher der beiden Platten nicht übereinanderliegen, mehrere Zwischenpositionen, in
denen die jeweiligen Löcher der beiden Platten teilweise übereinanderliegen, und eine
Endposition, in der die jeweiligen Löcher der beiden Platten vollständig übereinanderliegen,
einnehmen können.
7. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten beiden Platten in der Zwischen- und Endstellung die erwähnten Auslassöffnungen
bilden.
8. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Betätigungselement ein lineares Stellglied umfasst, das an dem erwähnten
Behälter befestigt ist und dessen freies Ende mit der erwähnten beweglichen Platte
verbunden ist, um die erwähnte bewegliche Platte durch sein Aus- und Einfahren in
die Ausgangsstellung, in die Zwischenstellungen und in die Endstellung zu bewegen
9. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet, dass das erwähnte lineare Stellglied mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen ist, die
bei Stromausfall oder in einem Notfall den erforderlichen Druck liefert, um die erwähnte
bewegliche Platte in die erwähnte Ausgangsposition zu bewegen
10. Silo für die Lagerung und das schwerkraftgesteuerte Abfüllen von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte lineare Stellglied mit einem hydraulisch betätigten Kolben ausgestattet
ist
11. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der erwähnten Auslassöffnungen ein Schließblech zugeordnet ist, das zwischen
einer Schließposition der jeweiligen Auslassöffnung und mindestens einer teilweisen
Öffnungsposition, in der es die Durchlassöffnung derAuslassöffnung nicht verschließt,
verschoben werden kann.
12. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Schließbleche durch die erwähnten Austragshilfen betätigt werden..
13. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Schließbleche im Falle des Entladens im Selbstbedienungsverfahren automatisch
von den erwähnten Austragshilfen betätigt werden.
14. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Schließbleche manuell betätigt werden.
15. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Geräten zur Erkennung der korrekten Position des erwähnten Transportfahrzeugs
ausgestattet ist, welche überprüfen, ob der Fahrzeugaufbau so positioniert ist, dass
das aus der länglichen Auslasseinheit ausströmende Schüttgut komplett in den Fahrzeugaufbau
gelangt.
16. System zur Steuerung der Abgabe von Schüttgut aus einem Silo gemäß Anspruch 1 bis
15, mit Kontrollinstrumenten zur Steuerung der Abgabe des Schüttguts aus dem erwähnten
Silo, dadurch gekennzeichnet, dass es über Geräte zur drahtlosen Datenfernübertragung verfügt, welche sich im Besitz
eines Nutzers befinden und in der Lage sind, eine Fernverbindung mit den erwähnten
Kontrollinstrumenten herzustellen, um an diese erwähnten Kontrollinstrumente Informationen
zu einem Erkennungscode des erwähnten Nutzers und zu einer von dem Nutzer angeforderten
Schüttgutmenge zu übertragen.
17. Steuersystem gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Datenfernübertragungsgeräte einen Aufnahmekorpus mit Tastatur beinhalten,
der sich im Besitz des erwähnten Nutzers befindet und in der Lage ist, Daten drahtlos
an die erwähnten Kontrollinstrumente zu senden, welche ihrerseits mit mindestens einem,
für den Nutzer sichtbaren Anzeigegerät für Informationen zu den in Ausführung befindlichen
Vorgängen verbunden sind.
18. Steuersystem gemäß Anspruch 16, welches sich dadurch auszeichnet, dass die erwähnten Datenfernübertragungsinstrumente eine Dateneingabevorrichtung mit Display
beinhalten, welche sich im Besitz des erwähnten Nutzers befindet und in der Lage ist,
Daten kabellos an die erwähnten Kontrollinstrumente zu senden.
19. Steuersystem gemäß Anspruch 17, welches sich dadurch auszeichnet, dass die erwähnten Kontrollinstrumente in der Lage sind, eine pseudo-zufällige
Prüfroutine zu erzeugen, die auf dem erwähnten Anzeigegerät angezeigt werden kann
und zahlreiche Rückmeldeaktionen umfasst, die bei dem erwähnten Nutzer abgefragt werden,
damit der Entladevorgang freigegeben werden kann; wobei die erwähnten Kontrollinstrumente
mit einem Empfänger ausgestattet sind, der in der Lage ist, die von dem Nutzer mittels
der Tastatur gelieferten Rückmeldungen zu überprüfen.
20. Steuersystem gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Datenfernübertragungsgeräte in der Lage sind, gleichzeitig mit der Übertragung
der einzelnen Daten zu den in Ausführung befindlichen Vorgängen Daten bezüglich des
erwähnten Erkennungscodes des Nutzers an die Kontrollinstrumente zu senden.
21. Steuersystem gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Kontrollinstrumente in der Lage sind, von einem nicht betriebsbereiten
in einen betriebsbereiten Zustand zu wechseln, nachdem sie von den Datenfernübertragungsgeräten
die Erkennungsdaten erhalten haben und der Erkennungscode zur Abgabe des Schüttguts
aus dem Silo berechtigt ist.
22. Steuersystem gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Kontrollinstrumente in der Lage sind, bei jeder von den Datenfernübertragungsgeräten
erhaltenen Anfrage zu überprüfen, ob die der erwähnten Anfrage zugeordneten Erkennungsdaten
mit den Erkennungsdaten übereinstimmen, die den letzten Wechsel von dem nicht betriebsbereiten
in den betriebsbereiten Zustand ausgelöst haben
23. Steuersystem gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Kontrollinstrumente in der Lage sind, von einem betriebsbereiten in
einen nicht betriebsbereiten Zustand zu wechseln, wenn sie innerhalb eines voreingestellten
Zeitraums keine Daten von den erwähnten Datenfernübertragungsgeräten erhalten haben.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Silo zur Lagerung und zum dosierten Entladen von Schüttgut, insbesondere von Salz
zur Vermeidung der Eisbildung auf Straßen, auf ein Transportfahrzeug, bestehend aus
einem auf einer Stützstruktur gelagerten Behälter, dessen oberer Teil einen grundsätzlich
kreisförmigem Querschnitt aufweist, während der darunter befindliche Entladekorpus
die Form eines Kegelstumpfs mit nach unten abnehmendem Querschnitt besitzt, sowie
bestehend aus Befüllhilfen zum Befüllen des erwähnten Behälters mit dem erwähnten
zu lagerndem Schüttgut und Austragshilfen zum Austragen des auf die erwähnten Transportfahrzeuge
zu füllenden Schüttguts aus dem erwähnten Behälter, wobei das Silo darüber hinaus
eine Auslassvorrichtung enthält in Form eines Verbindungselements mit in Richtung
zum Boden zunehmendem Querschnitt zwischen dem unteren Teil des erwähnten Entladekorpus
und einer länglichen Auslasseinheit, und wobei das Öffnen und Schließen der Auslasseinheit
durch die erwähnten Austragshilfen erfolgt.
2. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte längliche Auslasseinheit in ihrem Längsverlauf mehrere Auslassöffnungen
aufweist, die unabhängig voneinander, durch die Betätigung der erwähnten Austragshilfen,
zwischen einer Schließposition und mindestens einer Öffnungsposition wechseln können.
3. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Auslasseinheit länger ist als der Durchmesser des unteren Teils des
Entladekorpus, während ihre Querabmessung kleiner ist als der Durchmesser des unteren
Teils des Entladekorpus.
4. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Austragshilfen Lochplatten beinhalten, deren Bewegung steuerbar ist
und die mindestens eine erste und eine zweite Öffnungsstellung der erwähnten Auslasseinheit
ermöglichen.
5. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Lochplatten mit mehreren Löchern versehen sind, so dass die erwähnten
Auslassöffnungen im geöffneten Zustand an die Größe der erwähnten Transportfahrzeuge
angepasst werden können.
6. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Austragshilfen zwei übereinanderliegende Lochplatten sowie ein Betätigungselement
umfassen, welche zusammen eine Austragseinheit bilden; wobei es sich bei einer der
beiden Platten um eine unbewegliche, ortsfest in der Auslasseinheit angebrachte Platte
handelt, welche die Auslasseinheit verschließt, während es sich bei der anderen Platte
um eine bewegliche, parallel zu der erwähnten feststehenden Platte verschiebbar gelagerte
Platte handelt, so dass die erwähnten Platten eine Ausgangsposition, in der die jeweiligen
Löcher der beiden Platten nicht übereinanderliegen, mehrere Zwischenpositionen, in
denen die jeweiligen Löcher der beiden Platten teilweise übereinanderliegen, und eine
Endposition, in der die jeweiligen Löcher der beiden Platten vollständig übereinanderliegen,
einnehmen können.
7. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten beiden Platten in der Zwischen- und Endstellung die erwähnten Auslassöffnungen
bilden.
8. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Betätigungselement ein lineares Stellglied umfasst, das an dem erwähnten
Behälter befestigt ist und dessen freies Ende mit der erwähnten beweglichen Platte
verbunden ist, um die erwähnte bewegliche Platte durch sein Aus- und Einfahren in
die Ausgangsstellung, in die Zwischenstellungen und in die Endstellung zu bewegen.
9. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet, dass das erwähnte lineare Stellglied mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen ist, die
bei Stromausfall oder in einem Notfall den erforderlichen Druck liefert, um die erwähnte
bewegliche Platte in die erwähnte Ausgangsposition zu bewegen.
10. Silo für die Lagerung und das schwerkraftgesteuerte Abfüllen von Schüttgut gemäß
einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte lineare Stellglied mit einem hydraulisch betätigten Kolben ausgestattet
ist.
11. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der erwähnten Auslassöffnungen ein Schließblech zugeordnet ist, das zwischen
einer Schließposition der jeweiligen Auslassöffnung und mindestens einer teilweisen
Öffnungsposition, in der es die Durchlassöffnung der Auslassöffnung nicht verschließt,
verschoben werden kann.
12. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Schließbleche durch die erwähnten Austragshilfen betätigt werden.
13. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Schließbleche im Falle des Entladens im Selbstbedienungsverfahren automatisch
von den erwähnten Austragshilfen betätigt werden.
14. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Schließbleche manuell betätigt werden.
15. Silo zur Lagerung und zum Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Geräten zur Erkennung der korrekten Position des erwähnten Transportfahrzeugs
ausgestattet ist, welche überprüfen, ob der Fahrzeugaufbau so positioniert ist, dass
das aus der länglichen Auslasseinheit ausströmende Schüttgut komplett in den Fahrzeugaufbau
gelangt.
16. Silo zur Lagerung und zum dosierten Entladen mittels Schwerkraft von Schüttgut gemäß
Anspruch 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein System mit Kontrollinstrumenten zur Steuerung der dosierten Abgabe des Schüttguts
aus dem Silo, wobei das Steuersystem über Geräte zur drahtlosen Datenfernübertragung
verfügt, welche sich im Besitz eines Nutzers befinden und in der Lage sind, eine Fernverbindung
mit den Kontrollinstrumenten herzustellen, um an diese Kontrollinstrumente Informationen
über einen Erkennungscode des Nutzers und zu einer von dem Nutzer angeforderten Schüttgutmenge
zu übertragen.
17. Silo nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Datenfernübertragungsgeräte einen Aufnahmekorpus mit Tastatur beinhalten,
der sich im Besitz des erwähnten Nutzers befindet und in der Lage ist, Daten drahtlos
an die erwähnten Kontrollinstrumente zu senden, welche ihrerseits mit mindestens einem,
für den Nutzer sichtbaren Anzeigegerät für Informationen zu den in Ausführung befindlichen
Vorgängen verbunden sind.
18. Silo nach Anspruch 16, welches sich dadurch auszeichnet, dass die erwähnten Datenfernübertragungsinstrumente eine Dateneingabevorrichtung
mit Display beinhalten, welche sich im Besitz des erwähnten Nutzers befindet und in
der Lage ist, Daten kabellos an die erwähnten Kontrollinstrumente zu senden.
19. Silo nach Anspruch 17, welches sich dadurch auszeichnet, dass die erwähnten Kontrollinstrumente in der Lage sind, eine pseudo-zufällige
Prüfroutine zu erzeugen, die auf dem erwähnten Anzeigegerät angezeigt werden kann
und zahlreiche Rückmeldeaktionen umfasst, die bei dem erwähnten Nutzer abgefragt werden,
damit der Entladevorgang freigegeben werden kann; wobei die erwähnten Kontrollinstrumente
mit einem Empfänger ausgestattet sind, der in der Lage ist, die von dem Nutzer mittels
der Tastatur gelieferten Rückmeldungen zu überprüfen.
20. Silo nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Datenfernübertragungsgeräte in der Lage sind, gleichzeitig mit der Übertragung
der einzelnen Daten zu den in Ausführung befindlichen Vorgängen Daten bezüglich des
erwähnten Erkennungscodes des Nutzers an die Kontrollinstrumente zu senden.
21. Silo nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Kontrollinstrumente in der Lage sind, von einem nicht betriebsbereiten
in einen betriebsbereiten Zustand zu wechseln, nachdem sie von den Datenfernübertragungsgeräten
die Erkennungsdaten erhalten haben und der Erkennungscode zur Abgabe des Schüttguts
aus dem Silo berechtigt ist.
22. Silo nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Kontrollinstrumente in der Lage sind, bei jeder von den Datenfernübertragungsgeräten
erhaltenen Anfrage zu überprüfen, ob die der erwähnten Anfrage zugeordneten Erkennungsdaten
mit den Erkennungsdaten übereinstimmen, die den letzten Wechsel von dem nicht betriebsbereiten
in den betriebsbereiten Zustand ausgelöst haben.
23. Silo nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Kontrollinstrumente in der Lage sind, von einem betriebsbereiten in
einen nicht betriebsbereiten Zustand zu wechseln, wenn sie innerhalb eines voreingestellten
Zeitraums keine Daten von den erwähnten Datenfernübertragungsgeräten erhalten haben.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente