[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konditionierung von Ölsaaten.
[0002] Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung zum Vorwärmen von Ölsaaten
und zum Reinigen von Gasströmen.
[0003] Ölsaaten werden typischer Weise zu Futtermitteln für die Tierernährung, zu Öl für
die menschliche Ernährung oder zu Produkten für technische Anwendungen, wie zum Beispiel
Waschmittel, Schmieröle oder Kraftstoffe, verarbeitet. Die wesentlichen Verfahrensschritte
dieser Verarbeitung sind die Reinigung, die mechanische Aufbereitung und die thermische
Konditionierung (Trocknung und Erwärmung) der Saat sowie die Separation der Flüssigphase
und die Kühlung der Endprodukte vor der Lagerung.
[0004] Diese Verfahrensweise erfordert einen hohen Aufwand an elektrischer und thermischer
Energie in Form von hoch gespanntem Wasserdampf. Die Kühlung der Endprodukte erfolgt
mit Kühlwasser für die Flüssigphase (Öl) oder mit Kühlluft für die feste Phase (Presskuchen,
Ölschrote).
[0005] Die thermische Konditionierung der Saat erfolgt mit hoch gespanntem Dampf in indirekt
beheizten Apparaten. Vor einem Eintritt in diese Apparate wird die Saat in Brech-
und Quetschwalzwerken zerkleinert, um die thermische Konditionierung zu erleichtern.
Da der Luftsauerstoff das Öl in der zerkleinerten Saat schädigt, wird während der
Konditionierung die Luft nur in einem für die Saattrocknung erforderliche Maß zugelassen.
[0006] Um die Heizflächen der indirekten Beheizung möglichst klein zu halten, wird der Heizdampf
beispielsweise auf 183 °C bei 10 bar gespannt. Die aus der Saat austretenden Wasserdampfbrüden
sind mit Geruchsstoffen beladen, vermischen sich mit der für die Trocknung notwendigen
Luft und werden nach einer mechanischen Reinigung von Staub an die Umwelt abgegeben.
[0007] Neuere Anlagen mit größerer Durchsatzleistung setzen für eine zusätzliche Geruchsbeseitigung
Brüdenwäscher, Biobeete oder Biofilter ein, um Klagen der Bevölkerung zu vermeiden.
[0008] Die warme Kühlluft aus dem Feststoffkühler, das Wasserdampf- Luftgemisch (Brüden)
aus der konditionierten Saat und das erwärmte Kühlwasser von der Flüssigkeitskühlung
werden ohne Nutzung des Energieinhaltes an die Umwelt abgegeben.
[0009] Darüber hinaus entsteht von dem, in der thermischen Konditionierung eingesetzten,
hoch gespannten Dampf ein Kondensat mit einer Temperatur entsprechend dem Siededruck
des Wasserdampfes. Wird der Druck des Kondensats auf Umgebungsdruck entspannt, entsteht
eine erhebliche Nachverdampfung. Dieser Dampf wird in vielen Fällen ohne Nutzung des
Energieinhaltes an die Umwelt abgegeben.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der einleitend genannten
Art derart zu verbessern, daß ein verminderter Energieverbrauch für die Verarbeitung
der Ölsaaten realisiert und damit ein Beitrag zum Klimaschutz durch verminderte CO2
Abgabe geleistet wird.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abwärme aus mindestens
einem Verfahrensschritt der Ölgewinnung zur Vorkonditionierung der dem Prozeß zugeführten
Saat genutzt wird.
[0012] Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend
genannten Art derart zu konstruieren, daß verminderte Betriebskosten unterstützt werden.
[0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Vorwärmer für die Ölsaat
über einen Wärmeübertrager mit einem Kühler für warme Preßkuchen verbunden ist.
[0014] Die Nutzung des Energieinhaltes der Abwärmequellen wurde gemäß dem Stand der Technik
bisher nicht realisiert, da die Übertragung der Energie zu großen und wegen geringer
Temperaturdifferenzen zwischen dem Heizmedium und dem zu erwärmenden Produkt indirekten
Heizflächen führt und zusätzliche hohe Investitionen erfordert, die sich erst nach
langer Betriebszeit amortisieren. Das Temperaturniveau dieser Abwärme ist für indirekte
Übertragung zu gering und der Einsatz dieser Energie deshalb nicht wirtschaftlich.
[0015] Der Einsatz von großen Luftmengen als Wärmeüberträger bei zerkleinerter Saat ist
wegen der Schädigung der Ölqualität und des möglichen Staubanteiles nicht ratsam.
[0016] Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Energie aus den verschiedenen Abwärmequellen
einer Ölgewinnungsanlage für die Ölsaatenverarbeitung zu nutzen und die Emissionen
an die Umwelt sowie die Verarbeitungskosten zu reduzieren. Die Übertragung der Energie
kann mittels einem für die Saat unschädlichen Wärmeträgermedium erfolgen.
[0017] Eine Betrachtung des erforderlichen Energieaufwandes für eine Tonne Rohsaat und die
daraus resultierenden einzelnen Energieströme und deren Temperaturniveau führt zu
der Überzeugung, dass unter Verwendung eines Gases als direkt eingesetztes nicht kondensierbares
Wärmeträgermedium eine bemerkenswerte Rückgewinnung der eingesetzten Energie möglich
ist.
[0018] Eine einfache Verfahrensdurchführung wird dadurch unterstützt, daß das Gas als Luft
ausgebildet ist.
[0019] Eine ausreichend intensive Kühlung der Preßkuchen und Erwärmung der Saat wird dadurch
unterstützt, daß zur Vorgabe einer Gasströmung eine Gasfördereinrichtung verwendet
ist.
[0020] Zur Minimierung von Wärmeverlusten und Reduzierung von Umweltbelastungen durch Staub
und Geruch wird vorgeschlagen, daß das Gas mindestens teilweise in einem geschlossenen
Umlauf gefördert wird.
[0021] Eine weitere Verfahrensoptimierung erfolgt dadurch, daß ein Ausgang des Vorwärmers
mit einem gasdurchströmten Konditionierer verbunden ist.
[0022] Zur weiteren Optimierung der Energiebilanz wird vorgeschlagen, daß dem Konditionierer
entströmendes Gas nach einer Abkühlung und Kondensation des im Gas enthaltenen Wasserdampfanteiles
mindestens teilweise in den Bereich des Vorwärmers zurückgeführt wird.
[0023] Zur Vermeidung von Verunreinigungen der Wärmetauschflächen wird vorgeschlagen, daß
das Gas zwischen dem Konditionierer und dem Vorwärmer von Feststoffen und sonstigen
haftenden Begleitstoffen gereinigt wird.
[0024] In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
- Fig. 1
- Ein Diagramm zur Veranschaulichung des Energiebedarfes bei eine Fertigpressung von
Raps,
- Fig. 2
- ein Diagramm ähnlich zu Fig. 1 für den Energiebedarf bei einer Vorpressung von Raps
und
- Fig. 3
- ein Funktionsdiagramm zur Veranschaulichung der wesentlichen Komponenten zur Verfahrensdurchführung.
[0025] Die Realisierung der Erfindung wird nachfolgend am Beispiel der Verarbeitung von
Raps zu Presskuchen und rohem Pflanzenöl beschrieben.
[0026] Der Energiebedarf an elektrischer und thermischer Energie für die Herstellung von
Rapspresskuchen (mit ca. 7-8 Gew. % Restöl) und Rapsöl beträgt ca. 156 kWh je Tonne
Saat mit ca. 8 Gew. % Wasser. Beim Vorpressen der Rapssaat auf ca. 18-20 Gew.- % Restfett
im Presskuchen werden ca. 96 kWh/t an thermischer und elektrischer Energie in der
Vorpressanlage benötigt.
[0027] Von der eingesetzten Energie werden bei der Fertigpressung von Raps nahezu 59% (ca.
90 kWh/t) über die Nachverdampfung, Pressölkühlung, Brüdenkondensation und Kuchenkühlung
in Form von Abwärme abgegeben. Fig. 1 zeigt beispielhaft die Aufteilung der Energieströme.
Die abgegebene Energie hat ein Temperaturniveau von ca. 80 bis 110°C. Die angegebene
Abwärme von ca. 90 kWh/t entspricht einer Dampfmenge von ca. 162 kg 10 bar Solldampf
je Tonne Saat. Bei Dampfkosten von 0,035 EUR/kg lassen sich die Verarbeitungskosten,
bei Einsatz einer Energierückgewinnung, um ca. 5,67 EUR pro Tonne Saat reduzieren.
Hierbei ist der Wirkungsgrad des Dampfkessels noch nicht berücksichtigt.
[0028] Bei der Vorpressung von Raps werden von der eingesetzten Energie nahezu 46% (ca.
44 kWh/t) über die Nachverdampfung, Pressölkühlung, Brüdenkondensation und Kuchenkühlung
in Form von Abwärme abgegeben. Fig. 2 zeigt beispielhaft die Aufteilung der Energieströme.
Die abgegebene Energie hat ein Temperaturniveau von ca. 80 bis 110°C. Die angegebene
Energieeinsparung von ca. 44 kWh/t entspricht einer Dampfmenge von ca. 79 kg 10 bar
Solldampf je Tonne Saat. Bei Dampfkosten von 0,035 EUR/kg lassen sich die Verarbeitungskosten,
bei Einsatz einer Energierückgewinnung, um ca. 2,77 EUR pro Tonne Saat reduzieren.
Hierbei ist der Wirkungsgrad des Dampfkessels noch nicht berücksichtigt.
[0029] Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Energie aus den genannten
Abwärmequellen mit einem Temperaturniveau von 80-100 °C zur Erwärmung der in die Anlage
eintretenden Saat mit einem Temperaturniveau von 10 bis 15°C zu nutzen. Hierzu wird
Luft mit der Energie aus den Abwärmequellen erwärmt und anschließend durch eine Schüttung
von gereinigter, ungebrochener Saat geleitet. Die Luft wird in optimal dimensionierten
Wärmetauschern durch das im Gegenstrom geleitete heiße Pressöl, den Dampf aus der
Nachverdampfung oder den Brüden aus den Saat- bzw. Presskuchenkonditionierapparaten,
erwärmt. Die erwärmte Luft aus dem Kuchenkühler wird ohne weiteren Wärmetauscher in
die Saatschüttung geleitet.
[0030] Beispielsweise hat die ganze ungebrochene Rapssaat eine spezifische Oberfläche von
ca. 3,2 m
2/kg. Eine Schüttung von beispielsweise 2.000 kg hat eine natürliche Wärmeaustauschfläche
von ca. 6.400 m
2. Die Energie aus der erwärmten Luft kann also mit einer sehr geringen Temperaturdifferenz
an die Saat übergeben und für die anschließende thermische Konditionierung vorgewärmt
und getrocknet werden. Da bei diesem Verfahrensschritt die Saat unzerkleinert vorliegt,
wird das Pflanzenöl in der vorhandenen Zellstruktur vor Oxidation mit dem Luftsauerstoff
geschützt.
[0031] Das vorgeschlagene Verfahren wird anhand des folgenden und in Fig. 3 dargestellten
Schemas beschrieben.
[0032] Die kalte Saat gelangt über eine Zellradschleuse in den Vorwärmer (10) und wird im
Gegenstrom von Warmluft durchströmt. Der Vorwärmer (10) ist z.B. so konzipiert, dass
eine vorgewählte Saatmenge vorgehalten wird, um eine maximale Wärmeübertragung von
der Warmluft auf die Saat zu gewährleisten. Über eine gewichtsabhängige Austragsvorrichtung
wird der Vorwärmer (10) automatisch teilweise entleert und anschließend wieder befüllt.
Diese Art der Erwärmung kann auch in anderen Gegenstromapparaten mit kontinuierlicher
Austragung realisiert werden.
[0033] Die Warmluft wird mit einem Ventilator (6) aus dem Kühler (11) für Feststoff und
dem Wärmetauscher (5) für die Erhitzung des Gasstromes abgesaugt und in den Vorwärmer
(10) geleitet. Hier durchströmt die Warmluft die kalte Saatschüttung im Gegenstrom
und gibt die Energie an das Produkt ab. Da die Saatschüttung aus gereinigter, ganzer
ungebrochener Saat besteht, werden mitgeführte Bestandteile aus dem Kuchenkühler (11)
oder anderen Quellen von der Schüttung aufgenommen und reduzieren mögliche Staubemissionen
in die Umwelt.
[0034] Das Kondensat aus dem Konditionierer (12) und dem Wärmetauscher (4) werden in einem
Kondensattank (hier nicht dargestellt) gesammelt und dem Kesselhaus zur Wiederverwendung
bereitgestellt.
[0035] Der Wärmetauscher (4) dient der Brüdenüberhitzung vor dem Filter (13) zur Abtrennung
von Staubpartikeln aus dem Brüdenstrom. Wenn sicher gestellt ist, dass der Taupunkt
der Brüden nicht unterschritten wird, kann auf diesen Wärmetauscher (4) verzichtet
werden. Das Brüdenfilter (13) ist ebenso durch einen Zyklon für die Abscheidung von
Staubteilchen ersetzbar
[0036] Nach der Reinigung der Brüden wird im Wärmetauscher (2) die in den Brüden enthaltene
Energie an die Kaltluft abgegeben. Im Wärmetauscher (2) wird die Temperatur der Brüden
soweit abgesenkt, dass die gekühlten Brüden (<40°C) in eine biologische Reinigungsstufe
übergeben werden können, um die Geruchsstoffe weitergehend abzubauen. Der Wassergehalt
und die Geruchsbeladung des Brüdenstromes wird bei Kühlung unter 40°C erheblich reduziert.
[0037] Zur weiteren Minimierung der nicht gesundheitsschädlichen Geruchsstoffe und Ausnutzung
des Energieinhaltes ist auch eine Vermischung des Brüdenstromes durch den für die
Wärmeübertragung erforderlichen Luftstrom vor dem Saatvorwärmer denkbar.
[0038] Im Wärmetauscher (3) wird die Energie des warmen Pflanzenöles zur Erwärmung eines
Teilstromes der Luft genutzt. Die Luftströme aus dem Wärmetauscher (3) und dem Wärmetauscher
(2) werden zusammengeführt und dem Wärmetauscher (5) zugeleitet.
[0039] Der bei der Druckabsenkung des Kondensats entstehende Dampf hat das höchste Temperaturniveau
und wird für die Beheizung der im Wärmetauscher (2, 3) vorgewärmten Luftteilströme
im Wärmetauscher (5) eingesetzt.
[0040] Hinter dem Wärmetauscher (5) wird der Luftstrom mit der erwärmten Kühlluft aus dem
Kuchenkühler (11) zusammengeführt und mit dem Ventilator (6) in den Vorwärmer (10)
geleitet.
[0041] Mit dem Ventilator (1) werden die Druckverluste der Ausrüstungen ausgeglichen und
die nichtkondensierbaren Anteile aus der Brüdenkondensation an die Umwelt abgegeben.
[0042] An der Einspeisung (7) werden die Energieströme aus der Aspiration weiterer Ausrüstungen,
wie z. B. Kuchenkonditionierer oder Schneckenpressen, und der Förderelemente (hier
nicht dargestellt), eingeleitet.
[0043] Am Ausgang (8) wird überschüssige Luft aus dem Prozess ausgeschleust. Die am Ausgang
(8) ausgeschleuste Luft ist aufgrund des Kontaktes mit der Saat zu 100% mit Feuchtigkeit
gesättigt. Um ein Ausschleusen der Luft mit möglichen Begleitstoffen zu vermeiden
und den gleichen Gasstrom wieder zu verwenden, kann durch weitere Unterkühlung die
Luft getrocknet werden.
1. Verfahren zur Konditionierung von Ölsaaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärme aus mindestens einem Verfahrensschritt der Ölgewinnung zur Vorkonditionierung
der dem Prozess zugeführten Saat genutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmeübertrager ein Gas eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gas Luft verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eingesetzte Gasstrom mindestens teilweise im System zirkuliert und die auszuschleusenden
Gasmengen minimiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Vorwärmer (10) der Gasstrom durch die Saatschüttung geleitet wird und dabei
Staubbeladungen abfiltriert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom nach einer Wärmeabgabe an das Saatgut mindestens teilweise erneut dem
Kühler (11) zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kühlers (11) Presskuchen gekühlt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereich des Vorwärmers (10) mindestens ein Teil einer Gasströmung geleitet
wird, die zuvor einen Konditionierer (12) für das Saatgut durchströmt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasströmung nach einem Verlassen des Konditionierers (12) und vor einer Zuführung
zum Vorwärmer (10) gefiltert wird.
10. Vorrichtung zum Vorwärmen von Ölsaaten und zum Reinigen von Gasströmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorwärmer (10) für die Ölsaat über einen Wärmeüberträger mit einem Kühler (11)
für warme Presskuchen verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmeüberträger ein Gas verwendet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas als Luft ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe einer Gasströmung eine Gasfördereinrichtung verwendet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strömungsweg für das Gas mindestens teilweise als ein geschlossener Umlauf ausgebildet
ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang des Vorwärmers (10) mit einem gasdurchströmten Konditionierer (12) verbunden
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens einen Teil des dem Konditionierer (12) entströmenden Gases eine Rückführung
in den Bereich des Vorwärmers (10) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß für das Gas zwischen dem Konditionierer (12) und dem Vorwärmer (10) ein Filter angeordnet
ist.