[0001] Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für ein Hausgerät, welche einen Blendenträger
aufweist, an den eine Blende mittels eines Klebebands angeklebt ist, und zumindest
ein Bedienelement umfasst, welches sich über das Niveau der Vorderseite der Blende
erhaben erstreckt. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Herstellen
einer Bedieneinheit.
[0002] Bei Hausgeräten, wie beispielsweise Backöfen, ist bekannt, dass Blenden mit doppelseitigen
Klebebändern an Blendenträger einer Bedieneinheit angeklebt werden. Da bei unterschiedlichen
Baureihen unterschiedliche Blenden verwendet werden können, tritt das Problem auf,
dass sich bei unterschiedlichen Baureihen die Bedienelemente mit unterschiedlichen
Ausmaßen aus der Bedieneinheit heraus erstrecken. Dies hat neben designerisch unerwünschten
Aspekten auch den Nachteil, dass gegebenenfalls die Bedienung oder Greifbarkeit eines
Bedienelements eingeschränkt ist. Dadurch ist auch der Kundennutzen eingeschränkt
und nicht mehr zufriedenstellend.
[0003] Darüber hinaus ist bekannt, dass bei verschiedenen Baureihen eines Hausgerätetyps
für ein von der Funktion her gleiches Bedienelement dieses mit unterschiedlichen Ausmaßen
für die jeweilige Baureihe ausgebildet und gefertigt werden muss, um gewährleisten
zu können, dass sich dieses mit entsprechendem Ausmaß über das Niveau der Vorderseite
der Blende erstreckt und somit bei allen Baureihen eine entsprechende Bedienung komfortabler
erfolgen kann. Dies ist jedoch sehr bauteil- und kostenintensiv, da für jede Baureihe
spezifische Ausgestaltungen eines Bedienelements vorgesehen werden müssen.
[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedieneinheit für ein Hausgerät und
ein Verfahren zum Herstellen einer Bedieneinheit zu schaffen, bei welchem bei zumindest
zwei unterschiedlichen Baureihen die gleichen Komponenten im Bezug auf Bedienelemente
und dergleichen verwendet werden können und dennoch die komfortable Bedienung gewährleistet
werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Bedieneinheit, welche die Merkmale nach Anspruch 1
aufweist, und ein verfahren, welches die Merkmale nach Anspruch 9 aufweist, gelöst.
[0006] Eine erfindungsgemäße Bedieneinheit für ein Hausgerät umfasst einen Blendenträger,
an den eine Blende mittels eines Klebebands angeklebt ist. Darüber hinaus umfasst
die Bedieneinheit zumindest ein Bedienelement, welches sich über das Niveau der Vorderseite
der Blende erhaben erstreckt. Die Dicke des Klebebands ist abhängig von der Dicke
der Blende so ausgebildet, dass die gesamte Dicke einer ersten Kombination einer ersten
Blende mit einem ersten Klebeband gleich der gesamten Dicke einer zweiten Kombination
einer zweiten Blende mit einem zweiten Klebeband ist.
[0007] Es wird somit das Problem dadurch gelöst, dass unterschiedliche Blendentypen mit
unterschiedlichen Klebebändern in Hinblick auf deren Dicke kombiniert werden, so dass
stets die gleiche Gesamtdicke erzeugt ist. Dadurch kann auch bei der Verwendung von
gleichen Komponenten im Hinblick auf Bedienelemente bei unterschiedlichen Baureihen
stets eine komfortable Bedienung des Bedienelements gewährleistet werden. Darüber
hinaus können in diesem Zusammenhang designerischen Anforderungen besonders Rechung
getragen werden, da quasi bei allen Baureihen ein ausreichendes erhabenes Erstrecken
der Bedienelemente über das Niveau der Vorderseite der Blende gewährleistet ist.
[0008] Dadurch kann auch gewährleistet werden, dass bei unterschiedlichen Baureihen eines
Hausgeräts, insbesondere einer Bedieneinheit, zumindest einige Komponenten der Bedieneinheit,
wie Bedienelemente, Blendenträger, Schaltergriffe, Tastenbänke, Elektronikbauteile
und Schalter quasi in gleicher Weise mit gleichen Ausmaßen verwendet werden können,
wodurch ein erheblicher Aufwand zur Konstruktion in der Entwicklung eingespart werden
kann. Über allen Designreihen können somit eine Vielzahl von Gleichteilen verwendet
werden.
[0009] Vorzugsweise ist die erste Blende aus Glas ausgebildet und weist eine größere Dicke
als die zweite Blende auf.
[0010] Die zweite Blende ist vorzugsweise aus Edelstahl ausgebildet und weist eine kleinere
Dicke als die erste Blende auf.
[0011] Insbesondere weist das erste Klebeband eine Dicke von etwa 0,8 mm auf. Bevorzugt
weist das zweite Klebeband eine Dicke von 4 mm auf.
[0012] Insbesondere bei der ersten Kombination mit einer ersten Blende aus Glas und einem
Klebeband mit einer Dicke von 0,8 mm kann eine gesamte Dicke dieser Kombination erzeugt
werden, welche im Wesentlichen gleich der gesamten Dicke einer zweiten Kombination
umfassend eine zweite Blende aus Edelstahl und einem Klebeband mit einer Dicke von
etwa 4 mm, erreicht werden. Gerade diese spezifischen Kombinationen werden bei unterschiedlichen
Baureihen von Hausgeräten, insbesondere Backöfen oder Elektroherden, verwendet.
[0013] Gerade bei diesen spezifischen Kombinationen kann somit baureihenübergreifend gewährleistet
werden, dass sich spezifische Bedienelemente zum einen bei allen Baureihen verwenden
lassen, und zum anderen nahezu mit gleichem Ausmaß sich über die Vorderseite der Blende
erhaben erstrecken.
[0014] Vorzugsweise ist die gesamte Dicke der Kombination zwischen einer Blende und einem
Klebeband so ausgebildet, dass das Ausmaß, mit dem sich das Bedienelement über das
Niveau der Vorderseite einer Blende erstreckt, bei allen Blende-Klebeband-Kombinationen,
welche für unterschiedliche Baureihen eines Hausgeräts bzw. einer Bedieneinheit vorgesehen
sind, gleich ist. Gerade bei dieser spezifischen Ausgestaltung kann somit die benutzerfreundliche
und komfortable Bedienung bei allen Baureihen gewährleistet werden. Darüber hinaus
kann durch dieses spezifische Ausgestalten dem designerischen Anspruch besonders Rechnung
getragen werden, da der Kunde bei allen Baureihen und Gerätetypen das gleiche Komfortempfinden
bei der Bedienung vorfindet.
[0015] Vorzugsweise ist ein Klebeband als ein doppelseitiges Klebeband ausgebildet.
[0016] Insbesondere erstreckt sich das Bedienelement durch ein durchgängiges Loch in der
Blende. Vorzugsweise ist ein Bedienelement als Bedienknebel ausgebildet, welcher gedreht
und/oder gedrückt werden kann. Gerade dann, wenn das Bedienelement als versenkbarer
Bedienknebel ausgebildet ist, kann dem designerischen Aspekt und der Versenkbarkeit
besonders Rechnung getragen werden, da im versenkten Zustand die Bündigkeit mit der
Vorderseite der Blende bei allen Baureihen gewährleistet werden kann. Ein Überstehen
im versenkten Zustand über das Niveau der Vorderseite oder ein zu tiefes Einsenken
kann dadurch baureihenübergreifend verhindert werden.
[0017] Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen einer Bedieneinheit für ein
Hausgerät, wird eine Blende mittels eines Klebebands an einen Blendenträger angeklebt,
und ein Bedienelement der Bedieneinheit zumindest zeitweise so positioniert, dass
es sich über das Niveau der Vorderseite der Blende erhaben erstreckt. Die Dicke des
Klebebands wird abhängig von der Dicke der Blende so gewählt, dass mit einer ersten
Kombination einer ersten Blende mit einem ersten Klebeband eine zu einer zweiten Kombination
einer zweiten Blende mit einem zweiten Klebeband gleiche gesamte Dicke erzeugt wird.
[0018] Es wird somit das Problem dadurch gelöst, dass unterschiedliche Blendentypen mit
unterschiedlichen Klebebändern in Hinblick auf deren Dicke kombiniert werden, so dass
stets die gleiche Gesamtdicke erzeugt ist. Dadurch kann auch bei der Verwendung von
gleichen Komponenten im Hinblick auf Bedienelemente bei unterschiedlichen Baureihen
stets eine komfortable Bedienung des Bedienelements gewährleistet werden. Darüber
hinaus können in diesem Zusammenhang designerischen Anforderungen besonders Rechung
getragen werden, da quasi bei allen Baureihen ein ausreichendes erhabenes Erstrecken
der Bedienelemente über das Niveau der Vorderseite der Blende gewährleistet ist.
[0019] Vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Bedieneinheit sind als vorteilhafte
Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen.
[0020] Selbstverständlich gelten die Ausführungen nicht nur für Bedienelemente, welche als
Bedienknebel oder dergleichen ausgebildet sind, sondern auch für alle sonstigen in
der Schalterfront liegenden Bauteile, welche hier unter den Begriff Bedienelemente
summiert werden. Dies können auch Displays, Kippschalter, berührsensitive Elemente
oder dergleichen sein.
[0021] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgen anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- eine schematische Frontansicht eines Hausgeräts mit einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit;
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung durch eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit;
und
- Fig.3
- eine Schnittdarstellung durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Bedieneinheit.
[0022] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0023] In Fig. 1 ist ein Hausgerät 1 in einer Frontansicht gezeigt. Das Hausgerät 1 ist
im Ausführungsbeispiel als Backofen ausgebildet. Prinzipiell kann das Hausgerät 1
auch ein beliebiges anderes Hausgerät sein, welches eine Bedieneinheit 2 umfasst.
In diesem Zusammenhang kann beispielsweise auch ein Dampfgargerät, ein Mikrowellengerät,
ein Geschirrspüler, eine Waschmaschine, ein Wäschetrocken etc. ausgebildet sein. Diese
Aufzählung ist lediglich beispielhaft und nicht als abschließend zu verstehen. Grundsätzlich
kann die Erfindung für jedes Hausgerät vorgesehen sein, welches eine Bedieneinheit
aufweist.
[0024] Die Bedieneinheit 2 umfasst eine Mehrzahl von Bedienelementen 3, welche in Anzahl
und Anordnung in der Darstellung gemäß Fig. 1 lediglich beispielhaft gezeigt sind.
[0025] Die Bedieneinheit 2 ist in vertikaler Richtung des Hausgeräts 1 betrachtet über einem
Garraum 4 angeordnet, welcher durch Wände 5, 6, 7, 8 und 9 begrenzt ist. Die Wände
5 bis 9 sind einer Muffel 10 zugeordnet, welche frontseitig offen ausgebildet ist,
so dass eine Beschickungsöffnung 11 für den Garraum 4 ausgebildet ist. Die Beschickungsöffnung
11 ist durch eine Tür 12 verschließbar.
[0026] In Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 1 gezeigt.
Fig. 2 zeigt dabei ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bedieneinheit 2. Die Bedieneinheit
2 umfasst eine erste Blende 13 und einen ersten Blendenträger 14. Darüber hinaus umfasst
die Bedieneinheit 2 weitere Bauteile, wie beispielsweise Schaltergriffe, Tastenbänke,
Elektronikbauteile und Schalter, welche in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen
15 gekennzeichnet sind.
[0027] In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste Blende 13 aus Glas ausgebildet.
Diese erste Blende 13 weist eine Dicke d1 auf. Die erste Blende 13 ist mit einem doppelseitigen
Klebeband 16 an dem Blendenträger 14 angeklebt. Das doppelseitige Klebeband 16 weist
eine Dicke d2 auf.
[0028] Das Bedienelement 3, welches als versenkbarer Bedienknebel ausgebildet ist, erstreckt
sich über eine Länge I über das Niveau der Vorderseite 17 der Blende 13 erhaben hinaus.
Die Dicke d2 des doppelseitigen Klebebands 16 beträgt in dem ersten Ausführungsbeispiel
0,8 mm.
[0029] Darüber hinaus ist eine Länge zwischen der Vorderseite des Blendenträgers 14 und
einer Rückseite der Bedieneinheit 2 im Ausführungsbeispiel mit 48,6 mm bemessen.
[0030] In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedieneinheit 2' gezeigt, welche
ebenfalls in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A dargestellt ist.
[0031] Die in Fig. 2 gezeigte Ausführung der Bedieneinheit 2 ist einer ersten Baureihe des
Hausgeräts 1 zugeordnet, wohingegen die Bedieneinheit 2' gemäß Fig. 3 einer zweiten
Baureihe, welche unterschiedlich zur ersten Baureihe ist, zugeordnet ist.
[0032] Das Bedienelement 3 ist im Hinblick auf seine Funktion und seine geometrische Ausgestaltung
gleich dem Bedienelement 3 in Fig. 2 ausgebildet. Es werden also für beide unterschiedlichen
Baureihen die gleichen Bedienelemente eingesetzt.
[0033] Sowohl bei der Ausführung gemäß Fig. 2 als auch bei der Ausführung gemäß Fig. 3 erstreckt
sich das Bedienelement 3 durch ein durchgängiges Loch in der Blende 13 bzw. in der
Blende 18 gemäß Fig. 3. Die zweite Blende 18 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 aus Edelstahl ausgebildet und über ein doppelseitiges Klebeband 19 an dem Blendenträger
14 angeklebt. Die zweite Blende 18 weist eine Dicke d3 auf, welche kleiner ist als
die Dicke d1 der ersten Blende 13. Die Dicke d4 des Klebebands 13 im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 weist etwa 4 mm auf, und ist somit größer als die Dicke d2 des Klebebands
16 im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2.
[0034] Die gesamte Dicke umfassend die Dicken d1 und d2 der Blende 13 und des Klebebands
16 gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist gleich der gesamten Dicke umfassend
die Dicke d3 und die Dicke d4 der Blende 18 und des Klebebandes 19 gemäß dem Ausführungsbeispiel
in Fig. 3. Das Bedienelement 3 erstreckt sich auch im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
3 mit einer Länge I über das Niveau der Vorderseite 20 der zweiten Blende 18. Bei
beiden Ausführungsbeispielen kann durch die individuelle Kombination einer Blende
und eines Klebebands im Hinblick auf deren jeweilige Dicke erreicht werden, dass baureihenübergreifend
die gleiche Länge I für das Überstehen des Bedienelements 3 im ausgefahrenen Zustand
erreicht werden kann, und vorzugsweise auch die hinter dem Blendenträger 14 die Bautiefe
gleich ist, welche bei den beiden Ausführungen beispielhaft 48,6 mm beträgt.
1. Bedieneinheit für ein Hausgerät (1), welche einen Blendenträger (14) aufweist, an
den eine Blende (13, 18) mittels eines Klebebands (16, 19) angeklebt ist, und zumindest
ein Bedienelement (3) umfasst, welches sich über das Niveau der Vorderseite (17, 20)
der Blende (13, 18) erhaben erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (d2, d4) des Klebebands (16, 19) abhängig von der Dicke (d1, d3) der Blende
(13, 18) so ausgebildet ist, dass die gesamte Dicke (d1, d2) einer ersten Kombination
einer ersten Blende (13) mit einem ersten Klebeband (16) gleich der gesamten Dicke
(d3, d4) einer zweiten Kombination einer zweiten Blende (18) mit einem zweiten Klebeband
(19) ist.
2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Blende (13) aus Glas ist und eine größere Dicke (d1) als die zweite Blende
(18) aufweist.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Blende (18) aus Edelstahl ist und eine kleinere Dicke (d3) aufweist als
die erste Blende (13).
4. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klebeband (16) eine Dicke (d2) von etwa 0,8 mm aufweist.
5. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das zweite Klebeband (19) eine Dicke von etwa 4 mm aufweist.
6. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen gesamten Dicken der Kombinationen zwischen einer Blende (13, 18) und
einem Klebeband (16, 19) so ausgebildet ist, das das Ausmaß (1), mit dem sich das
Bedienelement (3) über das Niveau der Vorderseite (17, 20) einer Blende (13, 18) erstreckt,
bei mehreren, für unterschiedliche Hausgerätetypen eingesetzte Blende-Klebeband-Kombinationen
gleich ist.
7. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klebeband (16, 19) als doppelseitiges Klebeband ausgebildet ist.
8. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Bedienelement (3) durch ein durchgängiges Loch in der Blende (13, 18) erstreckt.
9. Verfahren zum Herstellen einer Bedieneinheit (2) für ein Hausgerät, bei welchem eine
Blende (13, 18) mittels eines Klebebands (16, 19) an einen Blendenträger (14) angeklebt
wird, und ein Bedienelement (3) der Bedieneinheit (2) zumindest zeitweise so positioniert
wird, dass es sich über das Niveau der Vorderseite (17, 20) der Blende (13, 18) erhaben
erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (d2, d4) des Klebebands (16, 19) abhängig von der Dicke (d1, d2) der Blende
(13, 18) so gewählt wird, dass mit einer ersten Kombination einer ersten Blende (13)
mit einem ersten Klebeband (16) eine zu einer zweiten Kombination einer zweiten Blende
(18) mit einem zweiten Klebeband (19) gleiche gesamte Dicke (d1, d2; d3, d4) erzeugt
wird.