[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Verdichtervorrichtung mit
einem Verdichterraum und einem an den Verdichterraum angrenzenden Kühlraum sowie eine
zugehörige Verdichtervorrichtung.
[0002] Bei bekannten Verdichtervorrichtungen bzw. Kompressorvorrichtungen ist es üblich
den Verdichterraum zu kühlen und dazu einen an den Verdichterraum angrenzenden Kühlraum
vorzusehen. So ist es bei bekannten Kompressorvorrichtungen mit einem gemeinsamen
Druckgehäuse für Antrieb und Kompressor bekannt, zur Trennung eines Verdichtermediums
im Verdichterraum vom Kühlmedium im angrenzenden Kühlraum eine vergleichsweise dünne
Trennwand vorzusehen. Diese Trennwand kann beispielsweise ein Rohr sein, welches bei
einer Kompressorvorrichtung zwischen dessen elektrischem Stator und dem Rotor vorgesehen
sein soll. Ein derartiges Rohr soll zur Erreichung der gewünschten elektrischen Funktionalität
möglichst dünn gestaltet sein. Ein derart dünnwandiges Rohr ist in seiner Druckstabilität
allerdings begrenzt, so dass im Hinblick auf die vorhandene Drucksituation zwischen
Verdichterraum und Kühlraum jegliches Gefahrenpotential ausgeschlossen werden muss.
[0003] Damit selbst bei hohen Kompressordrücken mit vergleichsweise dünnwandigen Rohren
gearbeitet werden kann, ist es bekannt den Druck des Kühlmediums mit Hilfe eines Kolbenspeichers
kleiner oder gleich dem Kompressordruck zu halten. Ein derartiges System, wie es beispielsweise
aus
EP 1 482 179 B1 bekannt ist, ist allerdings sehr aufwendig zu justieren und kann gegebenenfalls durch
einen Einschluss von Gasen, wie beispielsweise Luft, in den Medien in seiner Funktion
erheblich gestört werden.
[0004] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Verdichtervorrichtung
und eine zugehörige Verdichtervorrichtung zu schaffen, bei dem die oben genannten
Probleme auf kostengünstige Weise gelöst und insgesamt ein gefahrenlos zu betreibender
Kompressor selbst für hohe Kompressionsdrücke geschaffen ist. Die erfindungsgemäße
Lösung soll insbesondere für Verdichtervorrichtungen in der Öl- und Gasindustrie verwendbar
sein.
[0005] Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum Betrieb einer Verdichtervorrichtung
gemäß Anspruch 1 und einer Verdichtervorrichtung gemäß Anspruch 4 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0006] Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Betrieb einer Verdichtervorrichtung mit einem
Verdichterraum und einem an den Verdichterraum angrenzenden Kühlraum geschaffen, bei
dem während des Betriebs der Verdichtervorrichtung der Druck eines Kühlmedium im Kühlraum
über dem Druck eines Verdichtermediums im Verdichterraum gehalten wird. Im Hinblick
auf die erfindungsgemäße Verdichtervorrichtung ist entsprechend ein Mittel zum Halten
des Drucks eines Kühlmediums im Kühlraum über dem Druck eines Verdichtermediums im
Verdichterraum während des Betriebs der Verdichtervorrichtung vorgesehen.
[0007] Durch die erfindungsgemäße Lösung wird der Druck des Kühlmediums während des Betriebs
der Verdichtervorrichtung über dem Druck des Verdichter- bzw. Kompressormediums gehalten.
Erfindungsgemäß ist dadurch gewährleistet, dass selbst bei Undichtigkeiten an einer
Trennwand zwischen Verdichterraum und Kühlraum kein Gas aus der Verdichtervorrichtung
in das Kühlmedium austreten kann. Die erfindungsgemäße Verdichtervorrichtung ist im
Hinblick auf die Gefahrensituation an der Trennwand zwischen Verdichterraum und Kühlraum
besonders gut abgesichert. Das Gasvolumen des Verdichterraums ist durch den höheren
Druck im Kühlraum und den zugehörigen Kühlkreislauf sicher abgedichtet.
[0008] Erfindungsgemäß bevorzugt werden insbesondere temperatur- und/oder druckbedingte
Volumenänderungen im Kühlraum mittels einer Ausgleichseinrichtung durch Einschleusen
und Ausschleusen von Kühlmedien in den bzw. aus dem Kühlraum ausgeglichen. Neben der
damit erzielten Absicherung der Drucksituation im Kühlraum sind das derartige erfindungsgemäße
System und das zugehörige Verfahren ferner unabhängig im Hinblick auf die tatsächliche
Größe bzw. das Volumen des Kühlkreislaufs der Verdichtervorrichtung. Egal ob ein großes
oder ein kleines Volumen des Kühlkreislaufs vorliegt, das Volumen kann mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Ausgleichseinrichtung stets vollständig gefüllt werden.
[0009] Bevorzugt werden bei der erfindungsgemäßen Lösung ferner Gasblasen aus dem Kühlmedium
mittels einer Entlüftungseinrichtung abgeführt. Diese Entlüftungseinrichtung trägt
ebenfalls zur Sicherstellung des erfindungsgemäßen, im Vergleich zum Verdichterraum
höheren Drucks im Kühlraum bei.
[0010] Erfindungsgemäß bevorzugt ist ferner die oben genannte Ausgleichseinrichtung mit
einem Differenzdruckregler zum Regeln des Differenzdruckes zwischen dem Kühlraum und
dem Verdichterraum gestaltet, der einen Regelkolben und ein mit diesem betätigbares
Regelventil aufweist. Auf den Regelkolben wirkt dabei vorteilhaft auf einer Seite
der Druck des Kompressors bzw. der Druck, welcher im Verdichterraum vorherrscht. Auf
der anderen Seite des Regelkolbens steht insbesondere der Druck des-Kühlmediums an,
der, damit er höher als der Druck im Verdichterraum gehalten werden kann, durch eine
zusätzlich am Regelkolben wirkende Kraft erhöht wird.
[0011] Besonders bevorzugt ist der Differenzdruckregler dabei mit einem Regelkolben gestaltet,
der eine mit dem Kühlraum fluidleitend verbundene erste Kolbenkammer und eine mit
dem Verdichterraum fluidleitend verbundene zweite Kolbenkammer aufweist und bei dem
der Regelkolben auf der Seite der zweiten Kolbenkammer federnd in Richtung zur ersten
Kolbenkammer vorgespannt ist. Die derartige federnde Vorspannung erzeugt in der ersten
Kolbenkammer eine Druckerhöhung im Vergleich zur zweiten Kolbenkammer, so dass auf
diese Weise der Druck des Kühlmediums, wie erfindungsgemäß vorgesehen, höher als der
Druck des Verdichtermediums gehalten wird.
[0012] Die erfindungsgemäße Ausgleichseinrichtung ist ferner bevorzugt mit einer Differenzdruckmesseinrichtung
zum Messen des Differenzdrucks zwischen dem Kühlraum und dem Verdichterraum gestaltet.
Die Differenzdruckmessungseinrichtung ermittelt während des Betriebs der erfindungsgemäßen
Verdichtervorrichtung den genannten Differenzdruck und erzeugt ein Signal, dass bei
geringem oder keinem Differenzdruck mit der oben genannten Ausgleichseinrichtung Kühlmedium
in den Kühlkreislauf in den Kühlraum eingeschleust wird.
[0013] Die Ausgleichseinrichtung ist dazu bevorzugt mit einem Druckerzeuger zum Nachfördern
von Kühlmedium in den Kühlraum gestaltet, welcher insbesondere, wie oben erläutert,
von der Differenzdruckmesseinrichtung betätigbar ist.
[0014] Ferner ist die Ausgleichseinrichtung bevorzugt mit einem Druckablass zum Ablassen
von Kühlmedium aus dem Kühlraum gestaltet, welche insbesondere von dem oben genanntem
Regelkolben betätigbar ist. Als Druckablass kann ferner vorteilhaft ein Überdruckventil
und/oder ein Sicherheitsventil an dem Druckerzeuger vorgesehen sein. Zur Absicherung
der erfindungsgemäßen Verdichtervorrichtung sind ferner vorteilhaft so genannte Differenzdruckabsicherungen
zwischen der Druckseite des Kühlmediums und der Druckseite des Verdichtermediums vorgesehen,
die bei einem erhöhtem Differenzdruck zwischen diesen beiden Seiten eines erfindungsgemäßen
Kompressors ab einer vorbestimmten Druckschwelle eine Druckentlastung mittels einer
beweglichen Wand sicherstellen.
[0015] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der
beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert.
[0016] Es zeigt die Fig. einen stark schematischen Funktionsplan eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Verdichtervorrichtung.
[0017] Eine Verdichtervorrichtung 10 ist in Gestalt eines Turbokompressors ausgebildet und
weist dabei einen Verdichterraum 12 mit einem darin teilweise integrierten Antrieb
(nicht dargestellt) des Turbokompressors auf. In dem Verdichterraum 12 befindet sich
ein (nicht näher veranschaulichtes) Verdichtermedium.
[0018] Der Verdichterraum 12 ist von einer Trennwand 14 in Gestalt eines Rohres umgeben,
welche den Verdichterraum 12 gegenüber einem Kühlraum 16 kapselt. Der Kühlraum 16
ist Teil einer Kühleinrichtung 18 und beinhaltet ein (nicht näher veranschaulichtes)
Kühlmedium, welches durch eine Kühlkreislaufleitung 20 aus dem Kühlraum 16 heraus
und in diesen hineingefördert werden kann. Das Kühlmedium dient dabei zum Abführen
von Wärme, welche hauptsächlich durch den Statorteil des elektrischen Antriebes entsteht.
In die Kühlkreislaufleitung 20 sind dazu eine Kühlpumpe 22 mit einem zugehörigen Kühlpumpenantrieb
24 sowie ein Kühler 26 in Reihe geschaltet.
[0019] An der Verdichtervorrichtung 10 ist eine Differenzdruckregeleinrichtung 28 vorgesehen,
die einen Regelkolben 30 aufweist. Der Regelkolben 30 trennt eine erste Kolbenkammer
32 von einer zweiten Kolbenkammer 34 ab, wobei in der ersten Kolbenkammer 32 der Druck
des Kühlmediums und in der zweiten Kolbenkammer 34 der Druck des Verdichtermediums
ansteht. In der zweiten Kolbenkammer 34 befindet sich ferner ein Federelement 36,
mittels dem der Regelkolben 30 federnd in Richtung auf die erste Kolbenkammer 32 gedrängt
wird. Auf diese Weise herrscht in der ersten Kolbenkammer 32 ein im Vergleich zur
zweiten Kolbenkammer 34 höherer Druck.
[0020] Vom Regelkolben 30 ist ferner ein Ventil 38 betätigbar, mittels dem Kühlmedium aus
der Kühlkreislaufleitung 20 ausgeschleust werden kann. Dieses Ausschleusen findet
statt, wenn sich das Volumen des Kühlmediums in der Kühlkreislaufleitung 20 im Bereich
zwischen dem Kühlraum 16 und der Kühlpumpe 22 (insbesondere auf Grund einer Erwärmung
des Kühlmediums) ausdehnt. Die derartige Ausdehnung des Kühlmediums führt dazu, dass
der Regelkolben 30 in Richtung zur zweiten Kolbenkammer 34 gedrängt wird und dadurch
das Ventil 38 geöffnet wird. Das Ventil 38 gibt dann eine Leitung zu einer Nachfüll-
und Speichereinrichtung 40 frei, durch die Kühlmedium abfliesen kann.
Das Ventil 38 ist im eingebauten Zustand im System an der höchsten Stelle angeordnet.
Dadurch ist gewährleistet, dass das Ventil 38 die Funktion einer Entlüftungseinrichtung
übernimmt und das System über das Ventil 38 entlüftet wird. Eine Differenzdruckmesseinrichtung
42 ist dazu vorgesehen, den Differenzdruck zwischen der ersten Kolbenkammer 32 und
der zweiten Kolbenkammer 34 messtechnisch zu erfassen. Die Differenzdruckmesseinrichtung
42 weist dazu ein Messmittel 44 und einen Signalerzeuger 46 einer vordefinierten oberen
Messschwelle sowie einen Signalerzeuger 48 einer vordefinierten unteren Messschwelle
auf. Wenn der Differenzdruck zwischen der ersten Kolbenkammer 32 und der zweiten Kolbenkammer
34 unter den Wert der unteren - Messschwelle absinkt, erzeugt der Signalerzeuger 48
ein elektrisches Signal, welches zu einer Steuerung 50 eines Nachfüllpumpenantriebs
52 geleitet wird. Der Nachfüllpumpenantrieb 52 gehört zu einer Nachfüllpumpe 54, mittels
der Kühlmedium aus einem Speichertank 56 der Nachfüll- und Speichereinrichtung 40
vorbei an einem Sicherheitsventil 58 durch eine Rückschlagarmatur 60 und ein Absperrorgan
62 in die Kühlkreislaufleitung 20 eingeschleust werden kann.
[0021] Das Sicherheitsventil 58 sichert die Nachfüll- und Speichereinrichtung 40 und im
Wesentlichen die durchführende Leitung hinter der Pumpe 54 dabei gegen Überdruck z.
B. bei geschlossener Rückschlagarmatur 60 oder geschlossenem Absperrorgan ab, während
die Rückschlagarmatur 60 einen Rückfluss von Kühlmittel aus der Kühlkreislaufleitung
20 zurück in den Speichertank 56 während des Stillstands der Nachfüllpumpe 54 verhindert.
[0022] Das Kühlmedium wird mittels der Nachfüllpumpe 54 in die Kühlkreislaufleitung 20 zwischen
dem Kühlraum 16 und der Kühlpumpe 22 eingeleitet, so dass damit auch der Druck im
Kühlraum 16 sowie in der ersten Kolbenkammer 32 erhört wird. Diese Erhöhung des Drucks
erfolgt solange, bis mit dem Signalerzeuger 46 die obere Messschwelle für die Druckdifferenz
zwischen der ersten Kolbenkammer 32 und der zweiten Kolbenkammer 34 ermittelt wird.
[0023] Auf diese Weise bilden die Differenzdruckregeleinrichtung 28 mit ihrem Ventil 38,
die Differenzdruckmesseinrichtung 42 sowie die Nachfüll- und Speichereinrichtung 40
mit ihrer Nachfüllpumpe 54 zusammen eine Ausgleichseinrichtung 64, mittels der sichergestellt
ist, dass während des Betriebs der Verdichtervorrichtung 10 der Druck des Kühlmediums
im Kühlraum 16 über den Druck des Verdichtermediums im Verdichterraum 12 gehalten
wird.
[0024] An der Nachfüll- und Speichereinrichtung 40 ist schließlich noch ein Regelventil
66 zum Einschleusen von Stickstoff in den Speichertank 56 vorgesehen, was bei Kühlmedien
stattfindet, die empfindlich gegen Luftfeuchtigkeit oder Luftsauerstoff reagieren
bzw. die gegen eine äußere Atmosphäre abgeschirmt werden sollen. Ein am Speichertank
56 ferner vorgesehenes Überdruckventil 68 sichert dabei den Speichertank 56 gegen
Überdruck ab.
[0025] Ferner sind zwischen dem Kühlraum 16 und dem Verdichterraum 12 noch zwei Differenzdruckabsicherungen
70 und 72 zwischengeschaltet, die bei einem überhohen Differenzdruck zwischen dem
Verdichterraum 12 und dem Kühlraum 16 zu beiden Seiten (d.h. einmal in Richtung des
Verdichterraums 12 und einmal in Richtung des Kühlraums 16) ab einer vordefinierten
Druckschwelle eine Druckentlastung bilden können.
1. Verfahren zum Betrieb einer Verdichtervorrichtung (10) mit einem Verdichterraum (12)
und einem an den Verdichterraum (12) angrenzenden Kühlraum (16), bei dem während des
Betriebs der Verdichtervorrichtung (10) der Druck eines Kühlmediums im Kühlraum (16)
über dem Druck eines Verdichtermediums im Verdichterraum (12) gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem insbesondere temperatur- und/oder druckbedingte Volumenänderungen im Kühlraum
(16) mittels einer Ausgleichseinrichtung (64) durch Einschleusen und Ausschleusen
von Kühlmedium in den bzw. aus dem Kühlraum (16) ausgeglichen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem Gasblasen aus dem Kühlmedium mittels einer Entlüftungseinrichtung (38)abgeführt
werden.
4. Verdichtervorrichtung (10) mit einem Verdichterraum (12) und einem an den Verdichterraum
(12) angrenzenden Kühlraum (16),
mit einem Mittel zum Halten des Drucks eines Kühlmediums im Kühlraum (16) über dem
Druck eines Verdichtermediums im Verdichterraum (12) während des Betriebs der Verdichtervorrichtung
(10).
5. Verdichtervorrichtung nach Anspruch 4,
bei dem das Mittel mit einer Differenzdruckmesseinrichtung (42) zum Messen des Differenzdruckes
zwischen dem Kühlraum (16) und dem Verdichterraum (12) gestaltet ist.
6. Verdichtervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
bei dem das Mittel mit einem Differenzdruckregler (28) zum Regeln des Differenzdruckes
zwischen dem Kühlraum und dem Verdichterraum gestaltet ist, der einen Regelkolben
(30) und ein mit diesem betätigbares Regelventil aufweist.
7. Verdichtervorrichtung nach Anspruch 6,
bei dem der Regelkolben (30) eine mit dem Kühlraum (16) fluidleitend verbundene erste
Kolbenkammer (32) und eine mit dem Verdichterraum (12) fluidleitend verbundene zweite
Kolbenkammer (34) aufweist und auf der Seite der zweiten Kolbenkammer (34) federnd
in Richtung zur ersten Kolbenkammer (32) vorgespannt ist.
8. Verdichtervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem das Mittel mit einer
Ausgleichseinrichtung (64) zum Einschleusen und Ausschleusen von Kühlmedium in den
bzw. aus dem Kühlraum (16) gestaltet ist, um insbesondere temperatur- und/oder druckbedingte
Volumenänderungen des Kühlmediums im Kühlraum (16) auszugleichen.
9. Verdichtervorrichtung nach Anspruch 8,
bei dem die Ausgleichseinrichtung (64) mit einem Druckerzeuger (54) zum Nachfördern
von Kühlmedium in den Kühlraum gestaltet ist.
10. Verdichtervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
bei dem die Ausgleichseinrichtung (64) mit einem Druckablass (38) zum Ablassen von
Kühlmedium aus dem Kühlraum (16) gestaltet ist.
11. Verdichtervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, bei dem das Mittel mit einer
Entlüftungseinrichtung (38) gestaltet ist, um Gasblasen aus dem Kühlmedium abzuführen.