[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Raumtrennvorrichtung, insbesondere Duschabtrennung,
mit mindestens einem Trennelement und einer an einer Raumwand befestigbaren Wandleiste,
wobei das Trennelement relativ zu der Wandleiste bewegbar und in einer bestimmten
Relativstellung an dieser fixierbar ist.
[0002] Raumtrennvorrichtungen der eingangs genannten Art werden beispielsweise als Duschabtrennungen
im Sanitärbereich eingesetzt. Duschabtrennungen bilden zusammen mit Raumwänden und
einer Duschwanne eine Duschkabine. Sie weisen regelmäßig mindestens ein an einer Raumwand
befestigbares feststehendes Trennelement und ein eine Schiebe- oder Schwenktür bildendes
bewegbares Trennelement auf.
[0003] Zur Montage an einer Raumwand wird das Trennelement bei vielen Anwendungen mittels
einer sogenannten Wandleiste an der Raumwand befestigt. Das Trennelement wird nach
der Montage der Wandleiste ausgerichtet und dann an der Wandleiste fixiert. Häufig
ist in einem Randbereich des Trennelementes eine Verstellleiste befestigt, die an
der Wandleiste befestigt wird. Wand- und Verstellleiste ermöglichen eine an die jeweilige
bauliche Situation angepasste Montage in der gewünschten Stellung, wobei baubedingte
Toleranzen und dergleichen ausgeglichen werden können.
[0004] Herkömmlich wurden die Wand- und Verstellleiste miteinander durch beispielsweise
selbstfurchende Schrauben nach der Ausrichtung fixiert. Der Montageaufwand ist recht
hoch.
[0005] Die
DE 202 12 447 der hiesigen Anmelderin offenbart ein Mittels einer Schraube aufweitbares Befestigungselement,
welches die Leisten klemmend aneinander fixiert. Die mechanische Gestaltung des Befestigungselementes
und die Montage mehrerer solcher Befestigungselemente ist weiter verbesserungsfähig.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Raumtrennvorrichtung, insbesondere
Duschabtrennung bereitzustellen, die einfach herstellbar und insbesondere einfach
montierbar ist an einer Wandleiste, wobei Toleranzen ausgeglichen werden sollen.
[0007] Die Erfindung löst die Aufgabe bei einer Raumtrennvorrichtung, insbesondere Duschabtrennung
der eingangs genannten Art dadurch, dass ein wenigstens teilweise elastisch und/oder
plastisch verformbares Fixierelement in einen Zwischenraum zwischen Trennelement und
Wandleiste einführbar ist.
[0008] Durch das erfindungsgemäße verformbare Fixierungselement, welches in einem Zwischenraum
zwischen Trennelement und Wandleiste einführbar ist um beide Teile aneinander zu fixieren,
lässt sich eine besonders einfache Montage unter Berücksichtigung der baulichen Besonderheiten
verwirklichen. Nachdem das Trennelement relativ zur Wandleiste in der gewünschten
Stellung ausgerichtet wurde, wird das Fixierelement einfach in den Zwischenraum eingeführt
und legt die Teile relativ zueinander fest. Die Montage erfordert nicht einmal Werkzeuge
und lässt sich deshalb besonders einfach und schnell ausführen. Durch die wenigstens
abschnittsweise elastische und/oder ggf. auch zusätzlich plastisch verformbare Gestaltung
kann es zu einer Verklemmung zwischen den Teilen kommen, wobei die Verbindung im Wesentlichen
kraftschlüssig, aber auch formschlüssig sein kann, je nach konkreter Gestaltung der
Bauteile.
[0009] Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Verstellleiste
im Randbereich des Trennelementes befestigt ist und das Fixierelement in einem Zwischenraum
zwischen Wandleiste und Verstellleiste einführbar ist. Eine an dem Trennelement angeordnete
Verstellleiste erleichtert die Verstellbarkeit, und verbessert je nach Gestaltung
die Fixierbarkeit der Verstell- und Wandleiste aneinander. Je nach Größe können auch
größere Toleranzbereiche bei der Montage ausgeglichen werden, beispielsweise wenn
Raumwände schräg verlaufen oder dergleichen.
[0010] Besonders bevorzugt ist das Fixierelement als wenigstens abschnittsweise flexibler
Keder ausgebildet. Ein solcher Keder ist ein längliches, wenigstens abschnittsweise
elastisches, verformbares Bauteil und lässt sich schnell zur Fixierung des Trennelementes
in den Zwischenraum zwischen Wandleiste hineindrücken. Die Montage ist damit sehr
schnell und einfach möglich, ohne dass spezielle Werkzeuge benötigt werden oder Bohrungen
hergestellt werden müssten. Der Keder kooperiert vorzugsweise mit der Wandleiste und
einer an dem Trennelement ausgebildeten Verstellleiste.
[0011] Vorzugsweise erstreckt das Fixierelement bzw. der Keder sich im Wesentlichen über
die gesamte Länge eines im Wesentlichen geraden Randabschnitts des Trennelementes,
so dass in nur einem Arbeitsgang die Befestigung vorgenommen wird. Das Fixierelement
ist zur Montage im Wesentlichen in eine Richtung senkrecht zur Längsachse der Wandleiste
in den Zwischenraum hinein drückbar.
[0012] Zur weiteren Optimierung der Verbindung ist an der Wandleiste und/oder der Verstellleiste
ein Anschlag ausgebildet, der das Einführen des Fixierelementes, insbesondere das
Hineindrücken begrenzt. Dadurch wird zu weites Hineindrücken zuverlässig verhindert.
Herstellungstechnisch besonders einfach ist es, wenn der Anschlag als Vorsprung an
der Wandleiste ausgebildet ist, der sich vorzugsweise über den wesentlichen Teil der
Länge der Wandleiste erstreckt.
[0013] Gemäß einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Wandleiste im Wesentlichen
als U-Profil ausgebildet ist, dass ein Randabschnitt des Trennelementes oder der Verstellleiste
in das Innere des U-Profils einführbar ist, und das Fixierelement in dem Zwischenraum
zwischen einen freien Schenkel des U-Profils und dem Randabschnitt des Trennelementes
bzw. der Verstellleiste einführbar ist.
[0014] Die Abdichtung der Duschabtrennung lässt sich dadurch effektiv weiter verbessern,
dass zwischen Wandleiste und Randabschnitt des Trennelementes bzw. der Verstellleiste
eine Ausnehmung ausgebildet ist, in welche ein Dichtelement, insbesondere ein härtbares
Dichtmaterial einbringbar ist. So kann beispielsweise ein Silikon in die Ausnehmung,
die eine definierte Profildichtkammer bildet, eingespritzt werden nach der Montage.
Die Ausnehmung ist im montierten Zustand gegenüber von dem Fixierelement an einem
freien Schenkel der Wandleiste angeordnet und erstreckt sich im Wesentlichen über
die gesamte Länge der Wandleiste.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Fixierelement
einen aus einem gummielastischen Material gebildeten Fixierabschnitt und einen Abdeckabschnitt
aufweist, welcher im montierten Zustand den Zwischenraum zwischen Wandleiste und Randabschnitt
des Trennelementes bzw. der Verstellleiste nach außen hin abdeckt. Der Abdeckabschnitt
sorgt für einen optisch ansprechenden "sauberen" Abschluss und eine Abdichtung des
Zwischenraums. Er kann ferner nach ästhetischen Gesichtspunkten aus beliebigen Materialien
und Farben gebildet sein.
[0016] Die Fixierwirkung und die Montage lässt sich dadurch weiter vereinfachen, dass das
Fixierelement mindestens eine, vorzugsweise mehrere elastisch verformbare Lamellen
aufweist. Die Lamellen werden während des Einführens elastisch verformt und verklemmen
die Bauteile.
[0017] Vorzugsweise sind mehrere Lamellen vorgesehen sind, die gegenüberliegend voneinander
an dem Fixierelement angeordnet. Weiterhin ist es bevorzugt, dass zwei gegenüberliegende
Lamellen in einem Winkel von weniger als 180° zueinander angeordnet sind. Im Hinblick
auf eine einfache Montage weisen die Lamellen im Wesentlichen in eine Richtung entgegengesetzt
der Einführrichtung in den Zwischenraum. Dennoch könnte erforderlichenfalls auch eine
Demontage durch Herausnahme des Fixierelementes vorgenommen werden.
[0018] Die mechanische Festigkeit lässt sich weiter verbessern indem an der Wandleiste und/oder
der Verstellleiste eine Vielzahl von Ausnehmungen, insbesondere Riffelungen ausgebildet
sind, die mit dem Fixierelement im montierten Zustand zusammenwirken.
[0019] Ein besonderer Vorteil ergibt sich ferner dadurch, dass das Trennelement im Wesentlichen
symmetrisch ausgebildet ist bezogen auf eine oder zwei Achsen, die parallel zu einem
Randabschnitt des Trennelementes verlaufen. Bei einer derartigen symmetrischen Ausgestaltung
spielt es für die Montage keine Rolle, in welcher Ausrichtung das Trennelement an
der Wandleiste fixiert wird, so dass die Montage weiter vereinfacht wird. Das Trennelement
kann im Wesentlichen eine rechteckige Gestalt aufweisen und dann beliebig montiert
werden.
[0020] Eine alternative Gestaltung kann vorsehen, dass der Zwischenraum zum Einführen des
Keders sich im Wesentlichen keilförmig verjüngt, und dass der Keder aus einem im Wesentlichen
gummielastischem Kunststoffmaterial besteht und sich über die gesamte Länge der Wandleiste
erstreckt.
[0021] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer
Raumtrennvorrichtung in Form einer Duschabtrennung anhand der Figuren beschrieben.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer Duschabtrennung;
- Figur 2
- eine Draufsicht auf die Duschabtrennung aus Figur 1;
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht eines Details der Duschabtrennung; und
- Figur 4
- eine Schnittdarstellung durch Wandleiste und Verstellleiste und Fixierele- ment.
[0022] Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte als Duschabtrennung 1 ausgebildete Raumtrennvorrichtung
weist mehrere Trennelemente 2, 4, 6 auf, die als Glas- oder Kunststoffscheiben ausgebildet
sind und an einem Rahmen 8 gelagert sind. Der Rahmen 8 umfasst zwei im montierten
Zustand vertikal angeordnete Wandleisten 10, 12 sowie zwei horizontale Rahmenelemente
14, 16 sowie zwei Verstellleisten 18, 20 auf, die näher anhand der Figuren 3 und 4
erläutert sind. Trennelement 2 ist fest am Rahmen positioniert und mit seinem in Figur
2 linkem Rand fest mit der Verstellleiste 18 verbunden. Die Trennelemente 4 und 6
sind als Schiebetüren ausgebildet und mittels Rollenanordnungen verfahrbar relativ
zum Rahmen 8 gelagert. Die Rollenanordnungen 22, 24, 26 sind jeweils an dem unteren
Rahmenelement 16 und dem oberen Rahmenelement 14 ausgebildet. Es sind auch alternative
Ausführungsbeispiele mit einem feststehenden Trennelement und einem verfahrbarem Türelement
oder andere Konstellationen denkbar. Die beiden Wandleisten 10, 12 sind mittels Schrauben
in bekannter Weise mit Raumwänden verschraubbar.
[0023] Wie insbesondere die Figuren 3 und 4 zeigen, ist die Verstellleiste 18, 20 auf beiden
Seiten in einer gewünschten Stellung relativ zu der Wandleiste 10, 12 fixierbar mittels
eines Fixierelementes 30, welches in einem Zwischenraum zwischen dem Trennelement
und der Wandleiste 10, 12 oder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt in einem Zwischenraum
zwischen Verstellleiste 18, 20 und Wandleiste 10, 12 einführbar ist. Die Wandleisten
10 und 12 und die Verstellleisten 18, 20 sind als U-Profile ausgebildet. Wie Figur
4 zeigt, kann die Wandleiste 20 alternativ auch als Hohlprofil mit einer im Wesentlichen
rechteckigen Profilform ausgebildet sein. Die Breite der Verstellleiste 18, 20 ist
so gewählt, dass sie zwischen die beiden freien Schenkel der Wandleiste 10, 20 einführbar
ist, so dass das Fixierelement 30 in den Zwischenraum einführbar und hineindrückbar
ist, wobei sich das Fixierelement dabei elastisch und/oder plastisch verformt und
für eine Verspannung und Fixierung der Verstellleiste 20 und damit der Trennelemente
2 ,4, 6 relativ zur Wandleiste 12 sorgt.
[0024] Das Fixierelement 30 ist als länglicher flexibler Keder ausgebildet und erstreckt
sich über die gesamte Länge der Wandleiste 12 als durchgehendes Element. Alternativ
könnten auch mehrere Fixierelemente bzw. Keder eingesetzt werden, die nicht einstückig
ausgebildet sind.
[0025] Das Fixierelement 30 bzw. der Keder weist einen Abdeckabschnitt 32, der den Zwischenraum
zwischen Wandleiste 12 und Verstellleiste 20 im montierten Zustand nach aussen abdeckt
und abdichtet, sowie einen Fixierabschnitt 34 auf, der für die mechanische Verspannung
und Befestigung der Bauteile sorgt. Fixierabschnitt 34 weist mehrere sich im Querschnitt
nach außen verjüngende elastisch verformbare Lamellen 36 auf, von denen jeweils zwei
gegenüberliegend angeordnet sind. Zwei gegenüberliegende Lamellen bilden zwischen
sich einen Winkel von weniger als 180° und im Querschnitt eine Art V-Form, dessen
Spitze in die Eindrück- oder Einführrichtung bei der Montage des Keders weist. In
dem montierten Zustand sind die Lamellen 36 verformt und sorgen für eine mechanische
Befestigung. Alternativ könnte das Fixierelement oder Keder auch als länglicher Kunststoffstreifen
mit einem beispielsweise im Wesentlichen rechteckigen, quaderförmigen, elliptischen
oder anders geformten Querschnitt ausgebildet sein. Es könnte auch ein im Wesentlichen
quaderförmiges Element mit Erhebungen, Vorsprüngen oder Lamellen vorgesehen sein.
An dem Fixierabschnitt 34 ist ein Endabschnitt 38 mit zwei seitlich abstehenden Vorsprüngen
vorgesehen, welcher mit einem an der Wandleiste 12 ausgebildeten Anschlag 40 zusammenwirkt,
so dass das Fixierelement 30 in einer definierten Stellung zur Anlage kommt und nicht
zu weit hineingedrückt wird. Die Länge des Fixierelementes 30 ist so gewählt, dass
der Abdeckabschnitt 32 etwa im Bereich des Endes des freien Schenkels der Wandleiste
12 positioniert ist.
[0026] Die Wandleiste 12 ist mit mehreren Riffelungen 42 (siehe Figur 3 und 4) oder anderen
Ausnehmungen ausgebildet, die die mechanische Verbindung zu dem Fixierelement 30 verbessern.
Die Ausnehmungen 42 sind an einem Vorsprung oder verdickten Abschnitt des freien Schenkels
der Wandleiste 12 angeformt.
[0027] An dem rückseitigen Schenkel 45 der Wandleiste 12 ist im Übergangsbereich zu den
beiden freien Schenkeln 44, 46 jeweils eine Ausnehmung 48 vorgesehen, die sich über
die gesamte Länge erstreckt und dazu dient, als Aufnahme für ein aushärtbares Dichtelement,
etwa Silikonmasse oder dergleichen zu dienen. So wird eine effektive und ansprechende
Abdichtung zwischen Wandleiste 12 und Raumwand erreicht.
[0028] An dem freien Schenkel 44 ist an dessen Ende eine weitere Ausnehmung 50 ausgebildet,
die begrenzt wird durch die Wandleiste 20 und einen winklig an dem freien Schenkel
44 angeordneten Dichtungsabschnitt 52, dessen Ende mit der Verstellleiste 20 in Kontakt
bringbar ist. In die Ausnehmung 50 wird nach der Montage ein härtbares Dichtmaterial
wie Silikon oder dergleichen eingespritzt. Ausnehmung 50 ist gegenüber von dem Fixierelement
30 angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Länge der Wandleiste 12.
[0029] Die gesamte Raumtrennvorrichtung 1, insbesondere der Rahmen ist im Wesentlichen symmetrisch
ausgebildet, so dass die Duschabtrennung 1 beliebig einsetzbar ist, sei es dass das
Rahmenelement 8 oder das Rahmeneelement 16 oben angeordnet ist.
[0030] Zur Montage der Duschabtrennung wird wie folgt vorgegangen:
[0031] Die Wandleiste 12 wird an der Raumwand montiert. Die Verstellleiste 20 wird teilweise
in den Innenraum der Wandleiste 12 zwischen die beiden freien Schenkel 44, 46 eingesetzt
(siehe Figur 3). Dann wird eine Ausrichtung vorgenommen. Anschließend wird der Keder
bzw. das Fixierelement 3 in den Zwischenraum zwischen Wandleiste 20 und Schenkel 46
der Wandleiste 12 hineingedrückt. Dabei verformen sich die Lamellen 36 und es kommt
zu einer Anpressung und Fixierung der Bauteile relativ zueinander. Durch die Riffelungen
42 kommt es darüber hinaus zu einer formschlüssigen Verbindung. An Abschnitt 38 kommt
das Fixierelement 30 während des Hineindrückens an den Anschlag 40 zur Anlage. Das
Fixierelement 30 wird lokal von einem ersten, z.B. oberen Ende bis hin zum anderen
Ende hineingedrückt. Beispielsweise wird oben im Bereich des Rahmenelements 8 begonnen
und dann das Befestigungselement 30 weiter langsam weiter nach unten gehend hineingedrückt.
[0032] Anschließend wird in die Ausnehmung 15 Silikon oder ein anderes Dichtmittel hineingepresst.
Es härtet anschließend aus. Falls erforderlich könnte das Fixierelement 30 manuell
oder mittels Werkzeugen auch wieder entfernt werden, um eine Demontage vorzunehmen.
1. Raumtrennvorrichtung, insbesondere Duschabtrennung,
mit mindestens einem Trennelement (2, 4, 6) und einer an einer Raumwand befestigbaren
Wandleiste (10, 12),
wobei das Trennelement (2, 4, 6) relativ zu der Wandleiste (10, 12) bewegbar und in
einer bestimmten Relativstellung an dieser fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass ein wenigstens teilweise elastisch und/oder plastisch verformbares Fixierelement
(30) in einen Zwischenraum zwischen Trennelement (2, 4, 6) und Wandleiste (10, 12)
einführbar ist.
2. Raumtrennvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstellleiste (18, 20) im Randbereich des Trennelementes (2, 6) befestigt ist
und dass das Fixierelement (30) in einem Zwischenraum zwischen Wandleiste (10, 12)
und Verstellleiste (18, 20) einführbar ist.
3. Raumtrennvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (30) als wenigstens abschnittsweise flexibler Keder ausgebildet
ist.
4. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (30) sich im Wesentlichen über die gesamte Länge eines im Wesentlichen
geraden Randabschnitts des Trennelementes (2, 6) erstreckt.
5. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandleiste (10, 12) und/oder der Verstellleiste (18, 20) ein Anschlag (40)
ausgebildet ist, der das Einführen des Fixierelementes (30), insbesondere das Hineindrücken
begrenzt.
6. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wandleiste (10, 12) im Wesentlichen als U-Profil ausgebildet ist, dass ein Randabschnitt
des Trennelementes (2, 6) oder der Verstellleiste in das Innere des U-Profils einführbar
ist, und das Fixierelement (30) in dem Zwischenraum zwischen einen freien Schenkel
(46) des U-Profils und dem Randabschnitt des Trennelementes bzw. der Verstellleiste
einführbar ist.
7. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Wandleiste (10, 12) und Randabschnitt des Trennelementes (2, 6) bzw. der
Verstellleiste (18, 20) eine Ausnehmung (50) ausgebildet ist, in welche ein Dichtelement,
insbesondere ein härtbares Dichtmaterial einbringbar ist.
8. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (30) einen aus einem gummielastischen Material gebildeten Fixierabschnitt
und einen Abdeckabschnitt (32) aufweist, welcher im montierten Zustand den Zwischenraum
zwischen Wandleiste (10, 12) und Randabschnitt des Trennelementes (2, 6) bzw. der
Verstellleiste nach außen hin abdeckt.
9. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (30) mindestens eine, vorzugsweise mehrere elastisch verformbare
Lamellen (36) aufweist.
10. Raumtrennvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (36) im Wesentlichen in eine Richtung entgegengesetzt der Einführrichtung
in den Zwischenraum weisen.
11. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandleiste (10, 12) und/oder der Verstellleiste (18, 20) eine Vielzahl von
Ausnehmungen, insbesondere Riffelungen (42) ausgebildet sind, die mit dem Fixierelement
(30) im montierten Zustand zusammenwirken.
12. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Keder aus einem im Wesentlichen gummielastischem Kunststoffmaterial besteht und
sich über die gesamte Länge der Wandleiste (10, 12) erstreckt.
13. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (24, 6) im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist bezogen auf
eine oder zwei Achsen, die parallel zu einem Randabschnitt des Trennelementes verlaufen.
14. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zum Einführen des Keders sich im Wesentlichen keilförmig verjüngt.
15. Raumtrennvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wandleiste (12) eine oder mehrere Ausnehmungen (48) zur Aufnahme eines Dichtmittels,
insbesondere eines aushärtbaren Dichtmittels aufweist.