TECHNISCHER HINTERGRUND
Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trennwandelement, insbesondere ein Trennwandelement
als Sichtschutz zum Unterteilen von Räumen wie beispielsweise Großraumbüros.
Stand der Technik
[0002] Derartige Trennwandelemente sind allgemein bekannt und enthalten üblicherweise wenigstens
einen Trennwandkörper und eine Rahmenkonstruktion zum Aufnehmen und Halten des wenigstens
einen Trennwandkörpers. Mehrere Trennwandelemente können miteinander kombiniert bzw.
verbunden werden, um zum Beispiel in Großraumbüros kleinere Arbeitsplätze abzuteilen.
Dabei gibt es sowohl autonome bzw. mobile Trennwandelemente mit einer eigenen, vorzugsweise
bewegbaren Standvorrichtung als auch feste, an anderen Möbelstücken wie Tischen und
Kommoden oder am Gebäude montierbare Trennwandelemente.
[0003] Um zum Beispiel in Großraumbüros den einzelnen Personen ein möglichst störungsfreies
Arbeitsumfeld gewährleisten zu können, besteht neben dem durch die herkömmlichen Trennwandelemente
bereitgestellten Sichtschutz zunehmend auch Bedarf an einer Verminderung von geräuschbedingten
Störungen.
[0004] In der
DE 202 16 162 U1 wurde deshalb ein Trennwandelement vorgeschlagen, bei dem der Trennwandkörper aus
wenigstens einer Platte aufgebaut ist, die im Wesentlichen aus einem schallabsorbierenden
Material besteht. In einer speziellen Ausführungsform besteht der Trennwandkörper
dieses bekannten Trennwandelements aus zwei Außenplatten aus Holzweichfaser, Pappe
oder dergleichen und einer Innenplatte zwischen den beiden Außenplatten, die aus Wellpappe
derart gefertigt ist, dass die Wellpappe in Richtung der Länge des Trennwandkörpers
mehrfach auf sich selbst zusammengefaltet ist.
[0005] Ferner offenbart die
DE 25 18 955 A1 ein Trennwandelement bestehend aus zwei Außenschalen und einer mehrschichtigen Matte
zwischen den beiden Außenschalen. Dabei ist die Matte aus einer luftundurchlässigen
und biegeweichen Materialschicht und wenigstens einer schallabsorbierenden Materialschicht
aufgebaut. Die schallabsorbierende Materialschicht besteht vorzugsweise aus einem
Stoff mit einem breitbandig hohen Schallabsorptionsvermögen wie zum Beispiel Mineralfaserwolle
oder lockeren Filzen aus Metall-, Kunststoff- oder anorganischen Fasern.
[0006] Die
DE 26 50 886 C2 beschreibt ein schallabsorbierendes Paneel, das ein Paar Verkleidungstafeln aus einem
dünnen Metalllochblech und einem Kern in Form eines Wabengitters nach dem Prinzip
eines Helmholtz-Resonators aufweist. Zusätzlich sind die beiden Verkleidungstafeln
mit einer Lage aus einem porösen, schallabsorbierenden Material überzogen.
[0007] Aus der
DE 20 2007 007 930 U1 ist ein Decken- oder Wandelement in Form einer Leichtbauplatte bekannt, die im Wesentlichen
aus einer relativ dünnen, selbsttragenden Verkleidungsschicht (z.B. Aluminium- oder
Stahlblech) und einer Versteifungsschicht aus verfestigtem Blähglasgranulat, Keramikschaum
oder einem ähnlich steifen Material aufgebaut ist. Zwischen der Verkleidungsschicht
und der Versteifungsschicht kann zusätzlich ein Akustikvlies vorgesehen sein.
[0008] Weiter offenbart die
DE 34 02 967 A1 ein Wandelement mit einer Rahmenkonstruktion und einem Wandkörper, wobei der Wandkörper
eine erste Lochplatte, ein erstes Vlies, eine in einem Rahmen gehaltene schallabsorbierende
Schicht aus Filzmatten, ein zweites Vlies und eine zweite Lochplatte in dieser Reihenfolge
in der Dickenrichtung des Wandkörpers angeordnet enthält. In Varianten dieses Wandelements
wird vorgeschlagen, zwei schallabsorbierende Schichten mit einer Schalldurchgangssperre
dazwischen oder eine schallabsorbierende Schicht in Verbindung mit einer Schallreflexionsplatte
vorzusehen. Die schallabsorbierende Schicht dieses Wandkörpers selbst ist aus einem
Material mit Hohlräumen gebildet, in der Dickenrichtung des Wandkörpers ist zusätzlich
zu dieser Schicht kein weiterer Hohlraum vorgesehen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trennwandelement der eingangs
genannten Art mit guten schallabsorbierenden Eigenschaften und einfachem Aufbau zu
schaffen.
[0010] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Trennwandelement mit den Merkmalen des Anspruches
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
[0011] Das Trennwandelement der Erfindung hat wenigstens einen Trennwandkörper sowie eine
Rahmenkonstruktion zum Aufnehmen und Halten des wenigstens einen Trennwandkörpers.
Der Trennwandkörper weist eine erste Außenplatte in Form eines Mikrolochblechs, ein
erstes Vlies, eine Schallabsorptionseinrichtung und eine zweite Außenplatte auf, die
in dieser Reihenfolge in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers hintereinander angeordnet
sind. Die Schallabsorptionseinrichtung wiederum enthält wenigstens ein Schallabsorptionselement
einer bestimmten Abmessung in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers sowie wenigstens
einen Hohlraum einer bestimmten Abmessung in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers.
[0012] Die erste Außenplatte des Trennwandkörpers in Form eines Mikrolochblechs bietet ein
ansprechendes Design für das Trennwandelement und ermöglicht gleichzeitig das Eindringen
von Schallwellen ins Innere des Trennwandkörpers. Dort werden die Schallwellen niedriger
Frequenz (zum Beispiel im Bereich von etwa 500 Hz) innerhalb der Schallabsorptionseinrichtung
absorbiert und die Schallwellen höherer Frequenz (zum Beispiel im Bereich von etwa
1.000 bis 2.000 Hz) zwischen den beiden Außenplatten absorbiert. Das gemäß der Erfindung
aufgebaute Trennwandelement besitzt somit sowohl positive Schallabsorptionseigenschaften
als auch positive Designeigenschaften bei gleichzeitig einfachem Aufbau mit wenigen
Komponenten und ist in vorteilhafter Weise zum Unterteilen von zum Beispiel Großraumbüros
geeignet.
[0013] Die Schallabsorptionseinrichtung des erfindungsgemäßen Trennwandelements enthält
wenigstens ein Schallabsorptionselement einer bestimmten Abmessung in der Dickenrichtung
des Trennwandkörpers und wenigstens einen Hohlraum - als von dem wenigstens einen
Schallabsorptionselement separate Komponente - einer bestimmten Abmessung in der Dickenrichtung
des Trennwandkörpers. Auch wenn durch den zusätzlichen Hohlraum die Materialstärke
des Schallabsorptionselements in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers (bei gleich
bleibender Gesamtdicke des Trennwandkörpers) geringer gewählt werden muss und dies
die Absorption niederfrequenter Schallwellen beeinflusst, so hat sich überraschenderweise
herausgestellt, dass das Vorsehen der zwei Komponenten von Schallabsorptionselement
und Hohlraum in dem erfindungsgemäß definierten Aufbau des Trennwandelements zu insgesamt
sehr guten Schallabsorptionseigenschaften des Trennwandelements, insbesondere eines
Trennwandelements zum Unterteilen von Großraumbüros und dergleichen, führt.
[0014] In einer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Schallabsorptionseinrichtung des
Trennwandkörpers zwei Schallabsorptionselemente, die unter Ausbildung des wenigstens
einen Hohlraums in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers voneinander beabstandet
sind. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung enthält die Schallabsorptionseinrichtung
ein Schallabsorptionselement, das unter Ausbildung des wenigstens einen Hohlraums
in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers von der zweiten Außenplatte beabstandet
ist.
[0015] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der wenigstens eine Hohlraum mittels
wenigstens einen Distanzelements gebildet sein. Dieses Distanzelement ist zum Beispiel
in der Art eines Rahmens ausgestaltet.
[0016] In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann in den wenigstens einen Hohlraum
wenigstens ein Schottelement zum Reduzieren des Schalldurchganges durch die Schallabsorptionseinrichtung
eingebracht sein. Dieses wenigstens eine Schottelement ist beispielsweise ausgewählt
aus einem im Wesentlichen flachen Schottelement, einem gewellten Schottelement und
einem gekanteten Schottelement.
[0017] Vorzugsweise besitzt die Schallabsorptionseinrichtung in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers
einen im Wesentlichen symmetrischen Aufbau, sodass das Trennwandelement von beiden
Seiten im Wesentlichen die gleichen akustischen Eigenschaften haben kann.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform kann das erste Vlies mit der ersten Außenplatte
zum Beispiel durch ein Hotmelt-Verfahren verklebt sein.
[0019] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die zweite Außenplatte
ebenfalls in der Form eines Mikrolochblechs ausgebildet sein und kann zwischen der
Schallabsorptionseinrichtung und der zweiten Außenplatte des Trennwandkörpers ein
zweites Vlies angeordnet sein, das vorzugsweise mit der zweiten Außenplatte zum Beispiel
durch ein Hotmelt-Verfahren verklebt ist. Bei diesem Aufbau werden die Schallabsorptionseigenschaften
des Trennwandelements gleichermaßen auf beiden Seiten erzielt.
[0020] Das Material des wenigstens einen Schallabsorptionselements der Schallabsorptionseinrichtung
des erfindungsgemäßen Trennwandkörpers kann zum Beispiel ausgewählt sein aus Mineralschaum,
Mineralfasern, Vliesstoff, Karton, Schaumstoff und Filz. Beispielsweise ist das Schallabsorptionselement
eine Kartonage mit einer Wabengitterstruktur oder einer Wellenform, wobei die Hohlräume
der Kartonage bevorzugt miteinander verbunden sind, oder das Material des Schallabsorptionselements
ist ein Melaminharzschaum oder eine Polyesterwatte.
[0021] In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Trennwandelement ferner
eine Standvorrichtung mit oder ohne Rollen auf, um ein mobiles, autonom aufstellbares
Trennwandelement zu bilden.
[0022] In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung weist das Trennwandelement ferner
eine Befestigungsvorrichtung zur Montage des Trennwandelements an einem Möbelstück
wie zum Beispiel einem Tisch, einer Kommode oder dergleichen oder an einer Gebäudekomponente
wie zum Beispiel einer Raumwand oder dergleichen auf.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0023] Obige sowie weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, nichteinschränkender Ausführungsbeispiele
unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Perspektivansicht eines Trennwandelements gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
- Fig. 2
- eine schematische Perspektivansicht von Trennwandelementen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
- Fig. 3
- eine Teilschnittansicht eines Trennwandkörpers des Trennwandelements von Fig. 1 oder
2 gemäß Schnitt III-III in Fig. 1 zur Veranschaulichung des Grundaufbaus des Trennwandkörpers;
- Fig. 4
- eine ausschnittweise Perspektivansicht einer Außenplatte des in Fig. 3 dargestellten
Trennwandkörpers;
- Fig. 5
- eine Teilschnittansicht eines Trennwandkörpers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung analog der Darstellung von Fig. 3;
- Fig. 6
- eine Teilschnittansicht eines Trennwandkörpers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung analog der Darstellung von Fig. 3;
- Fig.7
- eine Teilschnittansicht eines Trennwandkörpers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung analog der Darstellung von Fig. 3;
- Fig.8
- eine Teilschnittansicht eines Trennwandkörpers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung analog der Darstellung von Fig. 3; und
- Fig. 9
- eine Teilschnittansicht eines Trennwandkörpers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung analog der Darstellung von Fig. 3.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
[0024] Fig. 1 zeigt als ein erstes Ausführungsbeispiel ein mobiles Trennwandelement, das
zur variablen Unterteilung zum Beispiel von Großraumbüros eingesetzt werden kann.
Das Trennwandelement 10 besteht im Wesentlichen aus einer vorzugsweise starren Rahmenkonstruktion
12-16, wenigstens einem Trennwandkörper 18 und einer Standvorrichtung 20. Die Rahmenkonstruktion
12-16 weist zwei vertikale Klemmschienen 12 auf, zwischen denen der Trennwandkörper
18 im Wesentlichen vertikal gehalten ist. Oben und unten ist der Trennwandkörper 18
vorzugsweise durch ein oberes Deckprofil 14 bzw. ein unteres Deckprofil 16 abgedeckt.
[0025] Die Standvorrichtung 20 besteht bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform aus
zwei Standfüßen, die fest mit der Rahmenkonstruktion 12-16 verbunden sind. Die vorliegende
Erfindung ist allerdings nicht auf die hier gezeigte Standvorrichtung beschränkt.
Beispielsweise können auch nur ein oder mehr als zwei Standfüße anstatt der zwei Standfüße
in Fig. 1 vorgesehen sein; die Standfüße können anstatt an den Außenkanten der Rahmenkonstruktion
12-16 nach innen versetzt angeordnet sein; und/oder der Standfuß bzw. die Standfüße
können mit Rollen ausgestattet sein, um die Verschiebbarkeit des Trennwandelements
10 zu erleichtern und damit seine Mobilität zu erhöhen.
[0026] In der Rahmenkonstruktion 12-16 ist in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Trennwandkörper 18 aufgenommen und gehalten. Alternativ können in der Rahmenkonstruktion
12-16 auch zwei oder mehr Trennwandkörper 18 aufgenommen sein, die aneinander stoßen.
[0027] Der Aufbau des Trennwandkörpers 18 des erfindungsgemäßen Trennwandelements 10 wird
weiter unten in mehr Einzelheiten beschrieben.
[0028] Bezug nehmend auf Fig. 2 wird ein zweites Ausführungsbeispiel eines Trennwandelements
der Erfindung erläutert.
[0029] Wie in Fig. 2 beispielhaft veranschaulicht, umfasst eine Arbeitsplatzanordnung einen
Tisch 22 und zwei Trennwandelemente 10. Der Tisch 22 hat im Wesentlichen eine Tischplatte
24 und zwei in diesem Ausführungsbeispiel unterschiedliche Standbeine 26. Je nach
Ausführungsform ist der Tisch 22 außerdem mit einer Tischzarge in der Nähe der umlaufenden
Kanten der Tischplatte 24 oder mit einem Rahmengestell zum Tragen der Tischplatte
24, an dem auch die verschiedenen Standbeine 26 befestigt werden können, versehen.
[0030] Die beiden Trennwandelemente 10 sind jeweils grundsätzlich wie das oben anhand von
Fig. 1 erläuterte Trennwandelement 10 aufgebaut. Gleiche Komponenten sind daher mit
den gleichen Bezugsziffern wie im obigen ersten Ausführungsbeispiel versehen und auf
ihre wiederholte Beschreibung wird verzichtet. Selbstverständlich sind aber auch Anordnungen
mit nur einem Trennwandelement 10 oder mehr als zwei Trennwandelementen 10 möglich.
[0031] Die Trennwandelemente 10 in Fig. 2 unterscheiden sich von dem Trennwandelement 10
des ersten Ausführungsbeispiels darin, dass sie keine eigene Standvorrichtung 20 besitzen,
sondern mittels geeigneter Befestigungselemente (nicht dargestellt), die beispielsweise
an den vertikalen Klemmschienen 12 bevorzugt in beliebigen Höhen fixiert werden können,
an der Hinterkante des Tisches 22, beispielsweise direkt an der Tischplatte 24 oder
an einer Tischzarge oder einer Rahmenkonstruktion, montiert werden können.
[0032] Es handelt sich somit nicht um autonome, mobile Trennwandelemente 10 wie im ersten
Ausführungsbeispiel von Fig. 1, sondern um feste Einzelkomponenten. Selbstverständlich
können die Trennwandelemente 10 von Fig. 2 auch an anderen Möbelstücken als an einem
Tisch 22 montiert werden, beispielsweise auch an Kommoden und dergleichen.
[0033] Wie in Fig. 2 angedeutet, können an dem Trennwandelement 10, insbesondere an dessen
vertikalen Klemmschienen 12, wahlweise weitere Komponenten wie beispielsweise Regalböden
28, Aufbewahrungselemente, Elektroschienen und dergleichen angebracht werden. Gleiches
gilt in analoger Weise natürlich auch für das in Fig. 1 dargestellte mobile Trennwandelement
10.
[0034] In einer weiteren Ausführungsvariante können die Trennwandelemente der Erfindung
mittels geeigneter Befestigungsvorrichtungen an Gebäudekomponenten montiert werden.
Zum Beispiel werden sie seitlich an einer Raumwand und/oder unten am Boden befestigt.
Auch die Anbindung an eine Raumdecke ist möglich.
[0035] Es folgt nun anhand von Fig. 3 und 4 zunächst eine Beschreibung des Grundaufbaus
des Trennwandkörpers 18 eines erfindungsgemäßen Trennwandelements 10 von Fig. 1 oder
2.
[0036] Wie in der Schnittansicht von Fig. 3 dargestellt, ist der Trennwandkörper 18 an seinen
vertikalen Außenkanten (linke Seite in Fig. 3) vorzugsweise mit einem Außenprofil
ausgebildet, das im Wesentlichen dem Gegenprofil der vertikalen Klemmschienen 12 entspricht,
sodass der Trennwandkörper 18 fest mit den vertikalen Klemmschienen 12 der Rahmenkonstruktion
12-16 verbunden werden kann. Selbstverständlich ist die Erfindung dabei nicht auf
das in Fig. 3 beispielhaft gezeigte Profil beschränkt.
[0037] Zum Erzielen der Schallschutzfunktion neben der üblicherweise beabsichtigten Sichtschutzfunktion
ist der Trennwandkörper 18 des Trennwandelements 10 gemäß der Erfindung aus mehreren
Lagen 30 bis 38 wie folgt aufgebaut. Zwischen einer ersten Außenplatte 30 und einer
zweiten Außenplatte 32 ist eine Schallabsorptionseinrichtung 38 angeordnet. Die erste
Außenplatte 30 ist als ein Mikrolochblech ausgebildet, auf dessen Innenseite ein erstes
Vlies 34 zum Beispiel mittels eines Hotmelt-Verfahrens geklebt ist. Vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise ist auch die zweite Außenplatte 32 in der Form eines Mikrolochblechs
ausgebildet, auf dessen Innenseite ein zweites Vlies 36 zum Beispiel mittels eines
Hotmelt-Verfahrens geklebt ist. Alternativ ist die zweite Außenplatte 32 wie bei herkömmlichen
Trennwandelementen einfach aus einer Platte aus Holz, Metall oder Kunststoff gebildet
und gegebenenfalls mit einer Dekorschicht versehen.
[0038] Wie in Fig. 4 veranschaulicht, handelt es sich bei den Mikrolochblechen für die erste
und die zweite Außenplatte 30, 32 um ein dünnes Metallblech, vorzugsweise Stahlblech,
mit einer Stärke b von beispielsweise etwa 1 mm. Die Löcher des Mikrolochblechs sind
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Normung 1,1 / 2 RV ausgebildet
und angeordnet. Das heißt, die Löcher haben jeweils einen Durchmesser d von etwa 1,1
mm und bei einer zueinander versetzten Anordnung (im Gegensatz zu einer regelmäßig
quadratischen Anordnung) einen Abstand w in Längsrichtung und in Diagonalrichtung
der Außenplatte 30, 32 von etwa 2 mm. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung
aber nicht auf Mikrolochbleche mit den beispielhaft genannten Zahlenwerten für die
erste und die zweite Außenplatte 30, 32 eingeschränkt.
[0039] Das Mikrolochblech ermöglicht aufgrund seiner Lochung einerseits ein Eindringen von
Schallwellen in den Innenraum des Trennwandkörpers 18 des erfindungsgemäßen Trennwandelements
10 und bietet zudem ein ansprechendes Design, sodass auf zusätzliche Dekorschichten
auf den Außenseiten der beiden als Mikrolochbleche ausgebildeten Außenplatten 30,
32 verzichtet werden kann. Zum Teil finden sich Mikrolochbleche auch bei Außenwänden
von modernen Büromöbeln, sodass sich in diesem Fall ein einheitliches Aussehen der
Komponenten in dem Großraumbüro ergibt.
[0040] Für das erste und das zweite Vlies 34, 36 wird bevorzugt ein akustisch wirksames
Vlies verwendet, sodass die Schallwellen in den Innenraum des Trennwandkörpers 18
zwischen den beiden Außenplatten 30, 32 eindringen können, um zwischen den jeweils
mit dem Vlies 34, 36 beschichteten Außenplatten 30, 32 hin und her reflektiert zu
werden und dabei ihre Energie zu verlieren. Diese Konstruktion ist insbesondere zur
Schallabsorption höherer Frequenzen im Bereich von zum Beispiel etwa 1.000 bis 2.000
Hz wirksam. Zudem können gefärbte Vliese 34, 36 das Design des Trennwandkörpers 18
gezielt beeinflussen, da sie durch die Lochungen der Mikrolochbleche 30, 32 hindurch
scheinen.
[0041] Die im Innenraum des Trennwandkörpers 18 zwischen der ersten und der zweiten Außenplatte
30, 32 angeordnete Schallabsorptionseinrichtung 38 dient einerseits dem Absorbieren
von Schallwellen niedriger Frequenzen von zum Beispiel etwa 500 Hz und gleichzeitig
als Träger für die beiden Außenplatten 30, 32. Um die Stabilität und Steifigkeit der
Gesamtkonstruktion zu verbessern, ist das zentrale Schallabsorptionselement 38 mit
den beiden Außenplatten 30, 32 bzw. den beiden Vliesen 34, 36 ebenfalls verklebt.
[0042] Gemäß der vorliegenden Erfindung sind für die Schallabsorptionseinrichtung 38 des
Trennwandkörpers 18 verschiedene Ausführungsformen denkbar, von denen nachfolgend
einige beispielhaft anhand der Figuren 5 bis 9 erläutert werden. Gleiche oder ähnliche
Komponenten sind jeweils mit den gleichen Bezugsziffern versehen und werden nicht
bei jedem Ausführungsbeispiel ausführlich erläutert.
[0043] Fig. 5 zeigt einen Trennwandkörper 18 mit einer Schallabsorptionseinrichtung 38,
die zwischen der ersten und der zweiten Außenplatte 30, 32, die jeweils mit einem
Akustikvlies 34, 36 beklebt sind, angeordnet ist und aus zwei Schallabsorptionselementen
40, 42 aufgebaut ist. Die Schallabsorptionselemente 40, 42 sind in der Dickenrichtung
(Oben/Unten-Richtung in Fig. 5) des Trennwandkörpers 18 hintereinander angeordnet,
wobei mit Hilfe eines Distanzelements 44 ein Hohlraum 46 zwischen den beiden Schallabsorptionselementen
40, 42 gebildet ist. Das Distanzelement 44 ist zum Beispiel in der Art eines Rahmens
ausgestaltet und zum Beispiel aus Metall, Holz und/oder Kunststoff gefertigt. Vorzugsweise
sind die zwei Schallabsorptionselemente 40, 42 mit dem Distanzelement 44 verklebt
und ist die gesamte Schallabsorptionseinrichtung 38 über die Vliese 34, 36 mit den
beiden Außenplatten 30, 32 verklebt, sodass ein stabiler Verbund entsteht.
[0044] Anstelle des einen rahmenförmigen Distanzelements 44 können natürlich auch leistenförmige,
blockförmige oder anders gestaltete Distanzelemente verwendet werden. Auch können
wahlweise nur ein oder mehrere Distanzelemente 44 in der Richtung quer zur Dickenrichtung
des Trennwandkörpers 18 (d.h. Rechts/Links-Richtung und Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene
in Fig. 5) vorgesehen sein.
[0045] In Fig. 6 ist ein Trennwandkörper 18 mit einer Schallabsorptionseinrichtung 38 dargestellt,
die aus einem einzigen Schallabsorptionselement 48 und einem daran angrenzenden Hohlraum
46 gebildet ist. Der Hohlraum 46 ist wie im ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 5
durch ein rahmenartiges Distanzelement 44 gebildet.
[0046] Das dritte Ausführungsbeispiel von Fig. 7 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
von Fig. 5 darin, dass die Schallabsorptionseinrichtung 38 in dem Hohlraum 46 zwischen
den beiden Schallabsorptionselementen 40, 42 ein Schottelement 50 aufweist. Dieses
Schottelement 50 ist als ein gewelltes Schottelement ausgebildet und zum Beispiel
aus Metall (Aluminium, Stahl), Kunststoff und/oder Glas, vorzugsweise ohne Durchbrechungen,
gefertigt. Es füllt den Hohlraum 46 nicht vollständig aus und soll den Schalldurchgang
durch den Trennwandkörper 18 reduzieren.
[0047] Im Fall des vierten Ausführungsbeispiels von Fig. 8 ist das Schottelement 52 im Hohlraum
46 zwischen den beiden Schallabsorptionselementen 40, 42 als ein gekantetes Schottelement
ausgebildet. Dabei kann der Kantenverlauf des Schottelements 52 zum Beispiel rechteckförmig,
trapezförmig, dreieckförmig oder in einer ähnlichen Form ausgestaltet sein.
[0048] Im dritten und vierten Ausführungsbeispiel kann wahlweise auf das wenigstens eine
Distanzelement 44 verzichtet werden, da das Schottelement 50 bzw. 52 die beiden Schallabsorptionselemente
40, 42 auf Abstand hält.
[0049] Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schallabsorptionseinrichtung
38. Hierbei ist der Hohlraum 46 zwischen den beiden Schallabsorptionselementen 40,
42 durch zwei in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers 18 hintereinander angeordnete
Distanzelemente 54, 56 gebildet. Die Distanzelemente 54, 56 können analog zu dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 5 in der Art eines Rahmens ausgestaltet sein.
[0050] Zwischen den beiden Distanzelemente 54, 56 ist ein Schottelement 58 gehalten, das
den Schalldurchgang durch den Trennwandkörper 18 reduzieren soll. Das Schottelement
58 ist in dem Beispiel von Fig. 9 als ein im Wesentlichem flaches Schottelement, bevorzugt
ohne Durchbrechungen, ausgestaltet. Wahlweise können aber auch bei dieser Ausführungsform
gewellte und/oder gekantete Schottelemente zum Einsatz kommen.
[0051] Während der Aufbau der Schallabsorptionseinrichtung 38 in den Ausführungsbeispielen
der Fig. 5, 7, 8 und 9 jeweils in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers 18 (Oben/Unten-Richtung
in den Figuren) im Wesentlichen symmetrisch gestaltet ist, hat die Schallabsorptionseinrichtung
38 von Fig. 6 einen asymmetrischen Aufbau in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers
18. Ein symmetrischer Aufbau bietet den Vorteil, dass der Trennwandkörper 18 von beiden
Seiten aus im Wesentlichen die gleichen akustischen Eigenschaften besitzt. Je nach
Anwendungsfall kann es aber auch erwünscht sein, unterschiedliche Akustikeigenschaften
zu beiden Seiten des Trennwandkörpers 18 zu haben. Es ist dann auch möglich, die Ausführungsformen
der Fig. 5, 7, 8 und 9 asymmetrisch zu gestalten, indem zum Beispiel die beiden Schallabsorptionselemente
40, 42 unterschiedliche Dicken haben und/oder aus unterschiedlichen Materialien gebildet
sein.
[0052] Des Weiteren ist es auch möglich, die dritten bis fünften Ausführungsbeispiele auf
den in Fig. 6 dargestellten Trennwandkörper 18 zu übertragen. Das heißt, auch in den
Hohlraum 46 der Schallabsorptionseinrichtung 38 kann ein Schottelement 50, 52, 58
eingebracht werden.
[0053] Es ist ferner auch denkbar, in dem einen Hohlraum 46 der Schallabsorptionseinrichtung
38 mehrere Schottelemente 50, 52, 58 in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers 18
hintereinander anzuordnen. Des Weiteren können auch mehr als zwei Schallabsorptionselemente
40, 42 und mehr als ein Hohlraum 46 in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers 18
angeordnet sein.
[0054] Die Schallabsorptionselemente 40, 42, 48 der oben erläuterten Trennwandkörper 18
sind jeweils vorzugsweise aus einem Material gemacht, das ausgewählt ist aus Mineralschaum,
Mineralfasern, Vliesstoff, Karton, Schaumstoff, Filz und dergleichen. In einer Ausführungsform
der Erfindung können die Schallabsorptionselemente 40, 42, 48 aus einer Kartonage
mit einer Wabengitterstruktur oder einer Wellenform gebildet sein. Zum Erhöhen der
Schallabsorptionswirkung können die Hohlräume dieser Kartonage zusätzlich miteinander
in der Hauptausbreitungsrichtung des Trennwandkörpers 18 verbunden sein. In einer
anderen Variante ist das Material der Schallabsorptionselemente 40, 42, 48 des Trennwandkörpers
18 ein Melaminharzschaum oder eine Polyesterwatte. Der Fachmann auf dem Gebiet der
Akustik wird aber ohne weiteres noch weitere Materialien und/oder Materialkombinationen
für die Schallabsorptionselemente erkennen.
[0055] Die Gesamtdicke des Trennwandkörpers 18 des erfindungsgemäßen Trennwandelements 10
liegt beispielsweise im Bereich von etwa 15 bis 75 mm, die Gesamtdicke der Schallabsorptionseinrichtung
38 liegt beispielsweise im Bereich von etwa 10 bis 50 mm, ohne dass die Erfindung
auf diese Zahlenwerte beschränkt sein soll.
[0056] Während in den obigen Ausführungsbeispielen des Trennwandelements 10 jeweils ein
Trennwandkörper 18 mit nur einer Schallabsorptionseinrichtung 38 zwischen den beiden
Außenplatten 30, 32 zum Einsatz gekommen ist, ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung
selbstverständlich auch möglich, zwischen der ersten und der zweiten Außenplatte 30,
32 mehrere Schallabsorptionseinrichtungen 38 mit gleichen oder unterschiedlichen Materialien
und Konstruktionen hintereinander und/oder nebeneinander anzuordnen.
[0057] Ferner waren in den obigen Ausführungsbeispielen beide Außenplatten 30, 32 des Trennwandkörpers
18 des erfindungsgemäßen Trennwandelements 10 in der Form eines Mikrolochblechs ausgebildet
und innenseitig mit einem Vlies 34, 36 beschichtet, um eine beidseitige Schallabsorptionswirkung
des Trennwandelements 10 zu erzielen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es
aber ebenso möglich, nur die erste Außenplatte 30 als Mikrolochblech auszubilden und
innenseitig mit dem ersten Vlies 34 zu beschichten und für die zweite Außenplatte
32 ein beliebiges anderes Plattenelement zu benutzen.
BEZUGSZIFFERNLISTE
[0058]
- 10
- Trennwandelement
- 12
- vertikale Klemmschienen
- 14
- oberes Deckprofil
- 16
- unteres Deckprofil
- 18
- Trennwandkörper
- 20
- Standvorrichtung
- 22
- Tisch
- 24
- Tischplatte
- 26
- Standbeine
- 28
- Regalboden
- 30
- erste Außenplatte
- 32
- zweite Außenplatte
- 34
- erstes Vlies
- 36
- zweites Vlies
- 38
- Schallabsorptionseinrichtung
- 40
- erstes Schallabsorptionselement
- 42
- zweites Schallabsorptionselement
- 44
- Distanzelement
- 46
- Hohlraum
- 48
- Schallabsorptionselement
- 50
- gewelltes Schottelement
- 52
- gekantetes Schottelement
- 54
- erstes Distanzelement
- 56
- zweites Distanzelements
- 58
- flaches Schottelement
1. Trennwandelement (10) mit wenigstens einem Trennwandkörper (18) und einer Rahmenkonstruktion
(12-16) zum Aufnehmen und Halten des wenigstens einen Trennwandkörpers (18), wobei
der Trennwandkörper (18) eine erste Außenplatte (30) in Form eines Mikrolochblechs,
ein erstes Vlies (34), eine Schallabsorptionseinrichtung (38) und eine zweite Außenplatte
(32) aufweist, die in dieser Reihenfolge in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers
hintereinander angeordnet sind, und
die Schallabsorptionseinrichtung (38) wenigstens ein Schallabsorptionselement (40,
42; 48) einer bestimmten Abmessung in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers sowie
wenigstens einen Hohlraum (46) einer bestimmten Abmessung in der Dickenrichtung des
Trennwandkörpers enthält.
2. Trennwandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schallabsorptionseinrichtung (38) zwei Schallabsorptionselemente (40, 42) enthält,
die unter Ausbildung des wenigstens einen Hohlraums (46) in der Dickenrichtung des
Trennwandkörpers (18) voneinander beabstandet sind.
3. Trennwandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schallabsorptionseinrichtung (38) ein Schallabsorptionselement (48) enthält,
das unter Ausbildung des wenigstens einen Hohlraums (46) in der Dickenrichtung des
Trennwandkörpers (18) von der zweiten Außenplatte (32) beabstandet ist.
4. Trennwandelement nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der wenigstens eine Hohlraum (46) mittels wenigstens einen Distanzelements (44; 54,
56) gebildet ist.
5. Trennwandelement nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den wenigstens einen Hohlraum (46) wenigstens ein Schottelement (50; 52; 58) zum
Reduzieren des Schalldurchganges durch die Schallabsorptionseinrichtung (38) eingebracht
ist.
6. Trennwandelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine Schottelement (50; 52; 58) ausgewählt ist aus einem im Wesentlichen
flachen Schottelement (58), einem gewellten Schottelement (50) und einem gekanteten
Schottelement (52).
7. Trennwandelement nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schallabsorptionseinrichtung (38) in der Dickenrichtung des Trennwandkörpers
(18) einen im Wesentlichen symmetrischen Aufbau besitzt.
8. Trennwandelement nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Vlies (34) mit der ersten Außenplatte (30) verklebt ist.
9. Trennwandelement nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Außenplatte (32) ein Mikrolochblech ist; und
dass zwischen der Schallabsorptionseinrichtung (38) und der zweiten Außenplatte (32) des
Trennwandkörpers (18) ein zweites Vlies (36) angeordnet ist.
10. Trennwandelement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Vlies (36) mit der zweiten Außenplatte (32) verklebt ist.
11. Trennwandelement nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Material des wenigstens einen Schallabsorptionselements (40, 42; 48) der Schallabsorptionseinrichtung
(38) ausgewählt ist aus Mineralschaum, Mineralfasern, Vliesstoff, Karton, Schaumstoff,
Filz, Melaminharzschaum und Polyesterwatte.
12. Trennwandelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine Schallabsorptionselement (40, 42; 48) der Schallabsorptionseinrichtung
(38) eine Kartonage mit einer Wabengitterstruktur oder einer Wellenform ist.
13. Trennwandelement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlräume der Kartonage zumindest teilweise miteinander verbunden sind.
14. Trennwandelement nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennwandelement (10) ferner eine Standvorrichtung (20) mit oder ohne Rollen
aufweist.
15. Trennwandelement nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennwandelement (10) ferner eine Befestigungsvorrichtung zur Montage des Trennwandelements
an einem Möbelstück (22) aufweist.