[0001] Die Erfindung betrifft ein Hausgerät mit einem Abluftausgang, an den ein Abluftführungskanal
anschließbar ist, insbesondere ein Wäschetrocknungsgerät und eine Dunstabzugshaube.
[0002] Bei herkömmlichen Abluft erzeugenden Hausgeräten, z. B. einem Ablufttrockner oder
einer Dunstabzugshaube, muss an das Gerät eine Abluftführung (Abluftschlauch, -rohr
usw.) angeschlossen werden. Es gibt es eine Vielzahl von Einflussgrößen, die dazu
führen, dass die optimale Abluftmenge unterschritten wird, beispielsweise: eine Vielzahl
von im Handel (z. B. in Baumärkten) erhältlichen anschließbaren, aber nicht auf das
vorliegende Gerät - z. B. bezüglich der Querschnitte und der Materialien - abgestimmten
Abluftführungen; die eine strömungsungünstige Anordnung; und eine Verschmutzung über
die Lebensdauer des Hausgeräts. Bisher erfolgt eine Analyse des Zustands einer Abluftführung
aufwändig durch einen Servicetechniker, insbesondere, falls die Abluftführung schlecht
zugänglich ist, der die Abluftführung meist augenscheinlich untersucht.
[0003] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine einfach durchführbare Möglichkeit zur
Erfassung eines Zustands einer Abluftführung bei damit ausgerüsteten Hausgeräten bereitzustellen.
[0004] Diese Aufgabe wird durch ein Hausgerät mit einem Abluftausgang nach dem unabhängigen
Patentanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere den abhängigen
Patentansprüchen entnehmbar.
[0005] Das erfindungsgemäße Hausgerät weist einen Abluftausgang auf, an den ein Abluftführungskanal
anschließbar ist. Ferner weist das Hausgerät mindestens einen Luftzustandssensor zur
Erfassung einer physikalischen Eigenschaft, insbesondere Strömungseigenschaft, der
Abluft auf, insbesondre eines Strömungswiderstands. Der Luftzustandssensor ist hinter
der Luftaustrittseite (stromabwärts) eines Abluftgebläses angeordnet. Das Hausgerät
weist ferner eine Steuereinheit auf, die dazu eingerichtet ist, mindestens einen Luftzustandsmesswert
(z. B. Druck oder Geschwindigkeit) des mindestens einen Luftzustandssensors zu empfangen
und abhängig von der Höhe des Messwerts einen Abluftströmungszustand des Abluftführungskanals
zu bestimmen. Zur einfachen Implementierung weist das Hausgerät auch eine Abluftkanal-Testfunktion
als eigene Betriebsart auf, bei deren Aktivierung das Hausgerät unter Last den mindestens
einen Luftzustandsmesswert abgefühlt und mittels der Steuereinheit den Abluftströmungszustand
des Abluftführungskanals bestimmt.
[0006] Zur Verringerung eines Einflusses des Hausgeräts auf eine Druckmessung ist der Luftzustandssensor
vorzugsweise nahe an der Mündung des Abluftausgangs angeordnet.
[0007] Mittels des Luftzustandssensors kann der physikalische Zustand (z. B. Druck, Strömungsgeschwindigkeit)
des Abluftführungskanals (Abluftschlauch, -rohr, -schacht usw.) festgestellt werden.
Je geringer der Strömungswiderstand des Abluftführungskanals ist, desto besser ist
sein baulich oder durch einen Betrieb bedingter Zustand. Auf den Strömungswiderstand
lässt sich grundsätzlich zumindest indirekt beispielsweise mittels des Druckniveaus
oder einer Strömungsgeschwindigkeit im internen Abluftkanal, insbesondere am Abluftausgang,
zurückschließen. Je niedriger das Druckniveau und / oder je höher die Strömungsgeschwindigkeit
ist, desto geringer ist der Strömungswiderstand und desto besser ist der Zustand des
Abluftführungskanals. Idealerweise entspricht das Druckniveau am Abluftausgang - das
ungefähr dem Wert am Beginn des Abluftführungskanals entspricht - dem Atmosphärendruck
des Abluftführungskanals (vernachlässigbarer Strömungswiderstand). Je höher das Druckniveau
ist, desto schlechter ist die Entlüftungswirkung.
[0008] Bevorzugt wird insbesondere ein Hausgerät, bei dem der Abluftströmungszustand mindestens
zwei Zustandsbereiche aufweist, nämlich
- einen ersten Zustandsbereich, bei dem der Luftzustandsmesswert ein Maß aufweist, das
einen Betrieb des Hausgeräts ohne oder ohne wesentliche durch den Abluftführungskanal
bedingte Leistungseinbußen ermöglicht; und
- einen weiteren Zustandsbereich, bei dem der Luftzustandsmesswert ein Maß aufweist,
das einen Betrieb des Hausgeräts nur mit wesentlichen durch den Abluftführungskanal
bedingten Leistungseinbußen ermöglicht.
[0009] Eine Bestimmung, wann eine wesentliche Leistungseinbuße vorliegt, ist typischerweise
geräteabhängig und wird meist werksseitig vorbestimmt und eingestellt. Beispielsweise
kann eine wesentliche Leistungseinbuße dann vorliegen, wenn eine Trocknungszeitverlängerung
gegenüber dem Ideal- oder Anfangszustand von 15 - 25 %, speziell ca. 20 %, oder mehr
auftritt.
[0010] Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Zustandsbereichen kann beispielsweise durch
Unterschreiten bzw. Überschreiten eines Schwellwerts durch den Luftzustandsmesswert
oder eines daraus abgeleiteten Zustandswerts getroffen werden. So kann dann, wenn
ein Messwert unterhalb des Schwellwerts liegt, der erste Zustandsbereich (z. B. "Abluftführung
in Ordnung") angenommen werden und dann, wenn der Messwert oberhalb des Schwellwerts
liegt, der weitere Zustandsbereich (z. B. "Abluftführung mangelhaft") angenommen werden.
Der Schwellwert kann beispielsweise empirisch bestimmt sein und ab Werk vorgegeben
sein.
[0011] Eine feinere Unterscheidung und verbesserte Nutzerinformation wird ermöglicht, falls
der Abluftströmungszustand mindestens drei Zustandsbereiche aufweist, wobei der weitere
Zustandsbereich unterteilt ist in einen zweiten Zustandsbereich und einem dritten
Zustandsbereich, wobei im dritten Zustandsbereich der Luftzustandsmesswert ein Maß
aufweist, das einen Betrieb des Hausgeräts nur mit stärkeren Leistungseinbußen als
im zweiten Zustandsbereich ermöglicht. Dadurch kann dem Nutzer beispielsweise eine
Warnung vor Eintritt erheblicher Abluftleistungseinbußen gegeben werden. Der zweite
Zustandsbereich kann dann einem Warnungsbereich entsprechen (z. B. "Abluftführung
verschlechtert"), während der dritte Zustandsbereich einer bereits stärkeren Abluftleistungseinbuße
entspricht (z. B. "Abluftführung mangelhaft").
[0012] Bei Vorhandensein der Abluftkanal-Testfunktion ist es insbesondere vorteilhaft, wenn
das Hausgerät ein Wäschetrocknungsgerät ist und nach Aktivierung der Abluftkanal-Testfunktion
mit Motor, aber heizungslos betrieben wird; dadurch kann die Zustandsbestimmung besonders
gut reproduzierbar vorgenommen werden.
[0013] Zur Erhöhung eines Wirkungsgrads des Hausgeräts ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinheit
dazu eingerichtet ist, nach einer vorbestimmten Anzahl von Betätigungen (z. B. 230
Trocknungsläufen bei einem Wäschetrockner bzw. Waschvolltrockner) und / oder nach
Ablauf einer vorbestimmtem Zeitdauer seit einer letzten Aktivierung der Abluftkanaltestfunktion
(z. B. nach Ablauf eines Jahres) eine Ablufttestaufforderungsanzeige auszugeben. Die
Ablufttestaufforderungsanzeige weist einen Nutzer sinngemäß darauf hin, dass ein Ablufttest
(genauer gesagt: ein Test des Zustands des Abluftführungskanals) durchgeführt werden
sollte. Die Ablufttestaufforderungsanzeige kann beispielsweise eine Anzeige in einer
Anzeigeeinheit oder ein Aufleuchten eines Lämpchens umfassen.
[0014] Dazu ist es auch vorteilhaft, wenn die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, vor einer
ersten Aktivierung der Abluftkanaltestfunktion nach Anschluss des Hausgeräts eine
Ablufttestaufforderungsanzeige auszugeben. Dadurch kann insbesondere ein baulich bedingter
Zustand des Abluftführungskanals analysiert werden.
[0015] Vorzugsweise umfasst der Luftzustandssensor einen Drucksensor. Der Luftzustandsmesswert
ist dann ein Druckmesswert. Dadurch ist z. B. eine einfache und preiswerte Zustandsmessung
möglich.
[0016] Vorzugsweise umfasst der Drucksensor einen Differenzdrucksensor zur Erfassung eines
Differenzdrucks zwischen einem Druck am Abluftausgang und einem Atmosphärendruck.
Der Druckmesswert ist dann ein Druckdifferenzmesswert. Dadurch wird z. B. ein Einfluss
des Atmosphärendrucks am Aufstellort auf die Druckmessung kompensiert.
[0017] Zusätzlich oder alternativ kann der Luftzustandssensor aber auch einen Volumenstromsensor
aufweisen, z. B. ein Flügelrad-Anemometer. Der Luftzustandsmesswert ist dann ein Abluftgeschwindigkeitsmesswert.
[0018] Es kann bevorzugt sein, wenn das Hausgerät mehrere, insbesondere ringförmig angeordnete,
Sensordurchlässe, insbesondere statische Druckbohrungen, aufweist.
[0019] Es kann auch bevorzugt sein, wenn das Hausgerät mehrere Luftzustandssensoren aufweist.
[0020] Es kann ferner bevorzugt sein, wenn das Hausgerät einen Abluftführungskanal aufweist.
[0021] Im Folgenden wird die Erfindung schematisch anhand eines Ausführungsbeispiels genauer
beschrieben.
- FIG 1
- zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Abluft-Wäschetrockner.
[0022] FIG 1 zeigt einen Abluft-Wäschetrockner 1 mit ausgewählten Komponenten. Der Aufbau
von Abluft-Wäschetrocknern ist grundsätzlich gut bekannt und umfasst typischerweise
ein Trommelgehäuse 2 zur Aufnahme einer drehbar gelagerten Wäschetrommel (ohne Abb.),
einen internen Abluftkanal 3, der vom Trommelgehäuse 2 über ein Abluftgebläse 4 zu
einem bezüglich des Abluftgebläses 4 stromabwärts gelegenen Abluftausgang 5 führt.
Am Abluftausgang 5 ist ein Abluftführungskanal 10 anschließbar. Der Wäschetrockner
1 weist ferner eine Steuereinheit 6 auf, mittels welcher verschiedene an einer Bedienblende
7 von einem Nutzer ausgewählte und aktivierte Trocknungsprogramme bzw. Betriebsarten
steuerbar sind. Die Bedienblende weist typischerweise verschiedene Bedien- und Anzeigemittel
auf, z. B. Drehwahlschalter, Taster, eine LCD- oder LED-Anzeige und / oder Lämpchen,
und so weiter.
[0023] Im Gegensatz zu den bisher bekannten Geräten weist der Wäschetrockner 1 zusätzlich
einen Differenzdrucksensor 8 auf, der mittels einer statischen Druckbohrung teilweise
im Abluftkanal 3 des Wäschetrockners 1 nahe dem Abluftausgang 5 eingebracht ist. Diese
Position entspricht einer Position kurz vor einem Beginn des Abluftführungskanals
10, falls ein solcher angeschlossen ist. Der Differenzdrucksensor 8 ist mittels einer
Signalleitung 9 mit der Steuereinheit 6 verbunden. Dadurch kann die Steuereinheit
6 vom Drucksensor 8 abgefühlte Messwerte (statischer Druck gegenüber Atmosphärendruck)
empfangen.
[0024] An der Bedienblende 7 weist das Trocknungsgerät 1 einen grundsätzlich bekannten Betriebsartenwahlschalter
(ohne Abb.) auf, der nun aber um die Betriebsart "Abluftcheck" o. ä. erweitert ist.
Bei dieser Betriebsart läuft nur der Motor, keine Heizung. Der Nutzer sollte vorzugsweise
die Abluftführung 10 angeschlossen haben. Es braucht keine Wäsche eingefüllt zu sein.
Ein Flusensieb sollte vorzugsweise entfernt sein oder sollte sauber sein. Der Kunde
erhält nach Aktivierung dieser Betriebsart, z. B. nach ca. 15 Sekunden, eine Empfehlung
auf einer Anzeigeeinheit (ohne Abb.) der Bedienblende 7.
[0025] Diese Empfehlung kann sinngemäß beispielsweise wie folgt lauten:
[0026] Die Abluftführung ist:
- i) optimal, Gerät arbeitet optimal;
- ii) nicht optimal, Gerät arbeitet nicht optimal; oder
- iii) schlecht, bitte unbedingt optimieren und / oder säubern (Gerät läuft sonst nur
mit reduzierter Leistung)
[0027] Diese drei Zustandsbereiche i) bis iii) sind werden hier über Differenzdruckbereiche
unterschieden bzw. festgestellt, wobei Zustandsbereich i) einem niedrigsten Differenzdruckbereich
entspricht, z. B. [0; 150 - 200] Pa, Zustandsbereich ii) einem mittleren Differenzdruckbereich
entspricht, der sich am Höchstwert des niedrigsten Differenzdruckbereichs anschließt,
z. B. ]150 - 200; 250] Pa, und Zustandsbereich iii) einem höchsten Differenzdruckbereich
entspricht, der sich am Höchstwert des mittleren Differenzdruckbereichs anschließt,
z. B. ]250 ... ∞] Pa.
[0028] Der Nutzer sollte diese Abluftführungskanalmessung vorzugsweise vor einem Erstbetrieb
(nach Anschluss des Geräts) sowie z. B. einmal jährlich und / oder nach 230 Trocknungen
durchführen. Dies kann in der Steuereinheit 6 hinterlegt werden. Der Nutzer wird auf
den Eintritt der obigen Bedingungen aufmerksam gemacht, indem eine entsprechende Ablufttestaufforderungsanzeige
erscheint, beispielsweise eine Meldung in der Anzeigeeinheit (z. B. sinngemäß "Bitte
Abluftführungscheck durchführen") dargestellt wird oder eine entsprechende Leuchte
(z. B. eine LED) aufleuchtet.
[0029] Dem Nutzer wird durch eine Analyse des Abluftführungszustands die Möglichkeit gegeben,
das Hausgerät 1 mit optimaler Abluftleistung und damit auch bestmöglicher gesamter
Leistung betreiben zu können. Dazu wird dem Nutzer insbesondere eine Möglichkeit gegeben,
seine Abluftführung zu testen und auch baulich zu verbessern. Dadurch wird die Leistung
des Hausgeräts verbessert, insbesondere ein Energieverbrauch reduziert. Der Nutzer
erhält zudem die Möglichkeit, eine schleichende Verschmutzung des Abluftführungskanals
zu detektieren.
[0030] Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigte Ausführungsform
beschränkt.
[0031] So kann das Hausgerät auch eine Dunstabzugshaube sein.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 1
- Abluft-Wäschetrockner
- 2
- Trommelgehäuse
- 3
- interner Abluftkanal
- 4
- Abluftgebläse
- 5
- Abluftausgang
- 6
- Steuereinheit
- 7
- Bedienblende
- 8
- Drucksensor
- 9
- Signalleitung
- 10
- Abluftführungskanal
1. Hausgerät (1) mit einem Abluftausgang (5), an den ein Abluftführungskanal (10) anschließbar
ist, wobei das Hausgerät (1) stromabwärts eines Abluftgebläses (4) mindestens einen
Luftzustandssensor (8) zur Erfassung einer physikalischen Eigenschaft der Abluft aufweist
und ferner eine Steuereinheit (6) aufweist, die dazu eingerichtet ist, mindestens
einen Luftzustandsmesswert des mindestens einen Luftzustandssensors (8) zu empfangen
und abhängig von der Höhe des Luftzustandsmesswerts einen Abluftströmungszustand des
Abluftführungskanals (10) zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass
das Hausgerät (1) eine Abluftkanal-Testfunktion aufweist, bei deren Aktivierung das
Hausgerät (1) den mindestens einen Luftzustandsmesswert abgefühlt und mittels der
Steuereinheit den Abluftströmungszustand des Abluftführungskanals (10) bestimmt.
2. Hausgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hausgerät (1) den Luftzustandssensor (8) im Bereich des Abluftausgangs (5) ausweist.
3. Hausgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abluftströmungszustand mindestens zwei Zustandsbereiche aufweist, nämlich
- einen ersten Zustandsbereich, bei dem der Luftzustandsmesswert ein Maß aufweist,
das einen Betrieb des Hausgeräts (1) ohne oder ohne wesentliche durch den Abluftführungskanal
(10) bedingte Leistungseinbußen ermöglicht; und
- einen weiteren Zustandsbereich, bei dem der Luftzustandsmesswert ein Maß aufweist,
das einen Betrieb des Hausgeräts (1) nur mit wesentlichen durch den Abluftführungskanal
(10) bedingten Leistungseinbußen ermöglicht.
4. Hausgerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abluftströmungszustand mindestens drei Zustandsbereiche aufweist, wobei der weitere
Zustandsbereich unterteilt ist in einen zweiten Zustandsbereich und einem dritten
Zustandsbereich, wobei im dritten Zustandsbereich der Luftzustandsmesswert ein Maß
aufweist, das einen Betrieb des Hausgeräts (1) nur mit stärkeren Leistungseinbußen
als im zweiten Zustandsbereich ermöglicht.
5. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hausgerät (1) ein Wäschetrocknungsgerät ist und nach Aktivierung der Abluftkanal-Testfunktion
heizungslos betrieben wird.
6. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) dazu eingerichtet ist, nach einer vorbestimmten Anzahl von
Betätigungen und / oder nach Ablauf einer vorbestimmtem Zeitdauer seit einer Aktivierung
der Abluftkanaltestfunktion eine Ablufttestaufforderungsanzeige auszugeben.
7. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) dazu eingerichtet ist, vor einer ersten Aktivierung der Abluftkanaltestfunktion
nach Anschluss des Hausgeräts (1) eine Ablufttestaufforderungsanzeige auszugeben.
8. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzustandssensor einen Drucksensor (8) aufweist.
9. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor ein Differenzdrucksensor (8) zur Erfassung eines Differenzdrucks
zwischen einem Druck am Abluftausgang (5) und einem Atmosphärendruck ist.
10. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzustandssensor einen Volumenstrommesssensor aufweist.
11. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere, insbesondere ringförmig angeordnete, Druckdurchführungen aufweist.
12. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hausgerät (1) einen Abluftführungskanal (10) aufweist.