[0001] Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät, insbesondere Geschirrspüler, mit einer
Heizvorrichtung für Wasser und mit einer getakteten Ansteuerung für die Heizvorrichtung
zum Betrieb des Durchlauf-Erhitzers bei unterschiedlichen Leistungen.
[0002] Aus
EP 1 738 677 ist ein Geschirrspüler bekannt, bei welchem das Wasser von einer Pumpe mit unterschiedlichen
Flussgeschwindigkeiten umgepumpt werden kann. Eine hohe Flussgeschwindigkeit wird
im normalen Betrieb des Geräts benötigt, eine geringe Durchflussgeschwindigkeit im
Dampfbetrieb. In beiden Betriebsarten muss das Wasser von einem Durchlauf-Erhitzer
erwärmt werden.
[0003] Zum Heizen des Wassers bei geringer Durchflussgeschwindigkeit muss die mittlere Heizleistung
des Durchlauf-Erhitzers abgesenkt werden. Bei einer getakteten Heizung wird dies erreicht,
indem weniger oder kürzere Heizpulse verwendet werden. Der Einsatz kürzerer Heizpulse
ist aus Gründen der Lebensdauer und der Beherrschbarkeit des Gesamtsystems jedoch
unerwünscht. Bei Verwendung weniger, längerer Heizpulse tritt das Problem auf, dass
an der Heizungen aufgrund unzureichender Kühlung durch den langsamen Wasserfluss das
Wasser zu kochen beginnt, was unerwünschte Geräusche verursacht und die Heizung belastet.
[0004] Um diese Problematik zu lösen muss der Durchlauf-Erhitzer mit einer Nulldurchgangs-
oder Phasenanschnittsteuerung mit zeitlich exakt steuerbaren elektronischen oder elektromechanischen
Schaltern betrieben werden, was jedoch zu hohen Kosten oder zu einem erhöhten Kalibrierungsaufwand
führt.
[0005] Es stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Gerät der eingangs genannten Art bereitzustellen,
welches den Betrieb der Heizvorrichtung über einen weiten Leistungsbereich erlaubt
aber die beschriebene Problematik zu vermeiden vermag.
[0006] Diese Aufgabe wird vom Haushaltgerät gemäss Anspruch 1 erfüllt. Demgemäss weist die
Heizvorrichtung mindestens eine erste und eine zweite Widerstandsheizung auf. Die
Widerstandsheizungen werden über eine Schaltvorrichtung betrieben, welche mindestens
zwei Schaltzustände besitzt. Im ersten Schaltzustand wird zumindest die erste Widerstandsheizung
mit der vorgegebenen Versorgungsspannung betrieben. Im zweiten Schaltzustand werden
die erste und die zweite Widerstandsheizung elektrisch in Serie geschaltet und die
so entstehende Serieschaltung wird mit der Versorgungsspannung betrieben. Dadurch
wird erreicht, dass die Heizvorrichtung im zweiten Schaltzustand weniger Leistung
aufnehmen kann als im ersten, was es auch bei geringer erforderlicher Heizleistung
erlaubt, die Heizvorrichtung mit relativ langen Taktpulsen zu betreiben, ohne dass
die oben erwähnten Probleme auftreten.
[0007] Die Widerstandsheizungen können physikalisch in einem gemeinsamen Bauteil integriert
sein, sie können jedoch auch als separate Bauteile ausgestaltet werden.
[0008] Die anspruchsgemässe Lösung vereint also den getakteten Betrieb - der an sich bereits
in der Lage wäre, die Leistung der Heizvorrichtung zu variieren, mit einer Variation
des Innenwiderstands der Heizvorrichtung. Durch diese, an sich auf den ersten Blick
redundanten Massnahmen, wird es möglich, den getakteten Betrieb mit einfachen Schaltkomponenten,
wie z.B. Relais, über einen sehr weiten Leistungsbereich und ohne komplexe Ansteuerung
oder Abgleich sicherzustellen.
[0009] Die Widerstandsheizungen können sowohl im ersten als auch im zweiten Schaltzustand
der Schaltvorrichtung getaktet betrieben werden. Die Taktung, d.h. das Ein- und Ausschalten
der Widerstandsheizungen zum erzeugen der gewünschten, mittleren Leistung, wird durch
betätigen der Schalter der Schaltvorrichtung erzeugt - denkbar ist es jedoch auch,
der Schaltvorrichtung separate Taktschalter vor- oder nachzuschalten, um die Taktung
durchzuführen.
[0010] Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders für Haushaltgeräte, bei welchen das
Wasser mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch die Heizvorrichtung geführt wird,
wie z.B. für einen Geschirrspüler der eingangs genannten Art.
[0011] Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen
sowie aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figur. Diese zeigt ein vereinfachtes
Schaltdiagramm einer Ausführung der Erfindung.
[0012] Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gerät handelt es sich z.B. um einen Geschirrspüler der
in
EP 1 738 677 beschriebenen Art, wobei lediglich die Steuerung 1 des Geräts, die Pumpe 2 zum Umpumpen
des Wassers vom Sumpf in die Sprüharme, eine Heizvorrichtung in Form eines Durchlauf-Erhitzers
3 sowie eine Schaltvorrichtung 4 dargestellt sind.
[0013] Der Durchlauf-Erhitzer 3 ist am Wasserkreislauf vor, nach oder bei der Pumpe 2 angeordnet
und dient dazu, das darin fliessende Wasser zu erhitzen. Er besteht aus mindestens
zwei Widerstandsheizungen 5, 6, deren Anschlüsse mit der Schaltvorrichtung 4 verbunden
sind.
[0014] Die Schaltvorrichtung 4 dient dazu, die Widerstandsheizungen 5, 6 über Schalter (insbesondere
Relais-Schalter) S0, S1 und S2 mit einem Neutralleiter N, einer ersten Phase L1 und/oder
(optional) einer zweiten Phase L2 des Wechselstrom-Versorgungsnetzes zu verbinden.
[0015] Der Schalter S0, Neutralleiter-Schalter genannt, ist ein Umschalter. Er ist auf der
ersten Seite mit dem Neutralleiter N verbunden. Auf der zweiten Seite ist er entweder
mit je einem Anschluss beider Widerstandsheizungen 5, 6 verbunden, oder mit einem
der Zweiganschlüsse des Schalters S2.
[0016] Der Schalter S1, Taktschalter genannt, ist ebenfalls ein Ein-/Ausschalter. Auf der
ersten Seite ist er mit der ersten Phase L1 und auf der anderen Seite mit dem zweiten
Anschluss der ersten Widerstandsheizung 5 verbunden.
[0017] Der Schalter S2 ist ein Umschalter, welcher einen Stammanschluss wahlweise mit einem
ersten und einem zweiten Zweiganschluss verbindet. Der Stammanschluss ist mit dem
zweiten Anschluss der zweiten Widerstandsheizung 6 verbunden. Der erste Zweiganschluss
ist mit der zweiten Phase L2 verbunden. Der zweite Zweiganschluss kann über den Schalter
S0 mit dem Neutralleiter verbunden werden. Somit kann der zweite Anschluss der zweiten
Widerstandsheizung wahlweise mit dem Neutralleiter N (falls Schalter S0 sich in der
in Fig. 1 unteren Stellung befindet) und der zweiten Phase L2 verbunden werden. Ist
ein Betrieb des Geräts ohne zweite Phase vorgesehen, so kann der Umschalter S2 durch
eine Brücke ersetzt werden, welche den zweiten Anschluss der Widerstandsheizung 6
permanent mit dem Neutralleiter verbindet.
[0018] Die Steuerung 1 steuert den Betrieb des Geräts entsprechend einem vom Benutzer vorgegebenen
Programm sowie abhängig von Zustandsparametern des Geräts. Hierzu ist die Steuerung
1 mit entsprechenden Sensoren, insbesondere mit einem Temperatursensor 8 zur Messung
der Wassertemperatur nach oder am Durchlauf-Erhitzer 3, verbunden.
[0019] Die Schaltvorrichtung 4 wird von der Steuerung 1 in zwei verschiedenen Schaltzuständen
betrieben:
Erster Schaltzustand:
[0020] Im ersten Schaltzustand ist der Neutralleiter-Schalter S0 in der in Fig. 1 oberen
Stellung und verbindet die ersten Anschlüsse der Widerstandsheizungen 5, 6 mit dem
Neutralleiter N. Der Taktschalter S1 wird ein- und ausgeschaltet um die erste Widerstandsheizung
5 getaktet zu betreiben. Der Umschalter S2 wird (bei Betrieb des Geräts mit zwei Phasen)
zwischen seinen beiden Positionen umgeschaltet um die zweite Widerstandsheizung 6
getaktet zu betreiben. In seiner in Fig. 1 oberen Stellung fliesst kein Strom durch
die Widerstandsheizung, in der unteren Stellung schon.
[0021] In diesem Schaltzustand wird die erste Widerstandsheizung 5 also zwischen dem Neutralleiter
N und der ersten Phase L1 mit z.B. 230 V betrieben. Ihre Leistungsaufnahme wird von
der Steuerung 1 durch Ein- und Ausschalten des Taktschalters S1 gesteuert. Sie kann,
falls Taktschalter S1 permanent eingeschaltet ist, eine maximale Leistung von z.B.
2 kW beziehen.
[0022] Die zweite Widerstandsheizung 6 wird im ersten Schaltzustand zwischen dem Neutralleiter
N und der zweiten Phase L2 z.B. mit ebenfalls 230 V betrieben. Ihre Leistungsaufnahme
wird, falls das Gerät mit zwei Phasen betrieben wird, von der Steuerung 1 durch Umschalten
des Umschalters S2 gesteuert. Die zweite Widerstandsheizung 6 kann, falls Umschalter
S2 sich permanent in der in Fig. 1 unteren Stellung befindet, eine maximale Leistung
von z.B. 1.3 kW beziehen. Wird die zweite Phase L2 nicht verwendet, so kann die zweite
Widerstandsheizung im ersten Schaltzustand nicht unter Spannung gesetzt werden.
[0023] Im ersten Schaltzustand kann der Durchlauf-Erhitzer also eine maximale Leistung von
rund 3.3 kW im Zweiphasenbetrieb bzw. 2 kW im Einphasenbetrieb beziehen.
Zweiter Schaltzustand:
[0024] Im zweiten Schaltzustand befindet sich der Neutralleiter-Schalter S0 in der unteren
Stellung, d.h. die ersten Anschlüsse der beiden Widerstandsheizungen sind nicht auf
Neutralleiter-Potenzial. Der Umschalter S2 befindet sich permanent in der in Fig.
1 oberen Stellung, in welcher er den zweiten Anschluss der zweiten Widerstandsheizung
6 über den Schalter S0 mit dem Neutralleiter verbindet. Der Taktschalter S1 ist entweder
dauernd eingeschaltet, falls ein Betrieb mit maximaler Leistung erwünscht ist, oder
er wird ein- und ausgeschaltet, um beide Widerstandsheizungen 5, 6 getaktet zu betreiben.
[0025] Somit sind in diesem Schaltzustand die erste und die zweite Widerstandsheizung elektrisch
in Serie zwischen dem Neutralleiter N und der ersten Phase L1 angeordnet. Die Versorgungsspannung
von z.B. 230 V liegt also über der gesamten Serieschaltung der beiden Widerstandsheizungen,
so dass über jeder einzelnen Widerstandsheizung eine geringe Spannung abfällt. Die
von den Widerstandsheizungen bezogene mittlere Leistung kann durch Ein- und Ausschalten
des Taktschalters S1 von der Steuerung gemäss den jeweiligen Anforderungen angepasst
werden.
[0026] Die maximal vom Durchlauf-Erhitzer 3 bezogene Leistung beträgt im zweiten Schaltzustand
z.B. 800 W.
Betrieb des Geräts:
[0027] In einer vorteilhaften Ausführung kann das Gerät in einem Normalbetrieb mit einer
ersten Pumpleistung und in einem Dampfbetrieb mit einer zweiten Pumpleistung betrieben
werden. In beiden Betriebsarten wird das Wasser vom Durchlauf-Erhitzer 3 erwärmt,
wobei die Steuerung 1 dessen Temperatur im oder nach dem Durchlauf-erhitzer überwacht
und den Durchlauf-Erhitzer so getaktet betreibt, dass die gemessene Temperatur einer
Solltemperatur entspricht. Die Steuerung 1 treibt die Pumpe so an, dass das Wasser
im Normalbetrieb mit einer ersten Geschwindigkeit und im Dampfbetrieb mit einer zweiten
Geschwindigkeit gepumpt wird, wobei die erste Geschwindigkeit grösser als die zweite
Geschwindigkeit ist. Wie in
EP 1 738 677 beschrieben, kann so erreicht werden, dass im Dampfbetrieb das Wasser nur aus dem
unteren Sprüharm austritt und das Geschirr nicht beaufschlägt. Die beiden Geschwindigkeiten
können sich z.B. um einen Faktor 10 oder mehr unterscheiden.
[0028] Die Steuerung 1 ist so ausgestaltet, dass sie die Schaltvorrichtung beim Pumpen mit
der ersten Geschwindigkeit in den oben beschriebenen ersten Schaltzustand versetzt,
und beim Pumpen mit der zweiten Geschwindigkeit in den oben beschriebenen zweiten
Schaltzustand. Dies trägt dem Umstand Rechnung, dass beim Pumpen mit der zweiten Geschwindigkeit
eine wesentlich geringere Heizleistung benötigt wird.
[0029] Durch diese Massnahme kann auch bei der geringeren zweiten Fördergeschwindigkeit
ein Betrieb ohne Kochgeräusche und Verdampfungsprozesse im Durchlauferhitzer sichergestellt
werden. Der Taktschalter S1 muss beim Aufheizen gar nicht und nach Erreichen der Solltemperatur
nur selten geschaltet werden, wenn die Leistungsaufnahme der Serieschaltung der beiden
Heizungswiderstände geeignet gewählt wird. Die Heizungswiderstände werden aufgrund
der kleinen Leistung auch bei tiefen Drehzahlen der Pumpe 2 optimal gekühlt und es
entsteht keine Überhitzung der Heizwendel, welcher die Lebensdauer reduzieren könnte.
[0030] Ein weiterer Vorteil dieser Schaltungsart besteht darin, dass die 800W-Dampfheizung
auch bei nicht angeschlossener Phase L2 zur Verfügung steht und diese Funktion somit
in allen Geräten unabhängig von der Zahl der Phasen angeboten werden kann. Dies wäre
nicht der Fall, wenn für das Heizen bei langsamer Pumpgeschwindigkeit der zweite Heizwiderstand
alleine verwendet würde.
[0031] Die hier beschriebene Technik ist auch für andere Wasser führenden Haushaltgeräte
nützlich, bei denen dem Wasser eine Heizleistung aus einem relativ weit gefassten
Leistungsbereich zugeführt werden muss.
[0032] Zum Umschalten zwischen dem ersten und dem zweiten Schaltzustand wird zuerst der
Schalter S2 in die in Fig. 1 obere Stellung gebracht, so lange dessen oberer Zweiganschluss
noch hochohmig ist (d.h. so lange sich der Schalter S0 noch in der oberen Stellung
befindet). Auf diese Weise kann ein Lichtbogen zwischen den beiden Zweiganschlüssen
des Schalters S2 auch bei nicht speziell gesicherten Schaltern vermieden werden. Erst
wenn der Schalter S2 sicher in der oberen Stellung ist, wird der Schalter S0 umgeschaltet.
[0033] Falls ein Schalter S2 verwendet wird, bei welchem die Gefahr eines Lichtbogens zwischen
den Zweiganschlüssen nicht besteht, kann dessen oberer Zweiganschluss auch direkt
mit dem Neutralleiter verbunden und Schalter S0 als einfacher Ein-/Ausschalter ausgestaltet
werden.
[0034] Die Heizvorrichtung in der obigen Beschreibung ist als Durchlauf-Erhitzer ausgestaltet.
Denkbar ist es jedoch auch, z.B. mindestens einen Teil der Heizvorrichtung beim Sumpf
des Bottichs anzuordnen, wo sie das dort stehende Wasser erhitzt.
1. Haushaltgerät, insbesondere Geschirrspüler, mit einer Heizvorrichtung (3) für Wasser
und mit einer getakteten Ansteuerung (1, 4) für die Heizvorrichtung (3) zum Betrieb
der Heizvorrichtung (3) bei unterschiedlichen Leistungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (3) mindestens eine erste und eine zweite Widerstandsheizung
(5, 6) aufweist, und dass weiter eine Schaltvorrichtung (4) mit zwei Schaltzuständen
vorgesehen ist, wobei in einem ersten Schaltzustand mindestens die erste Widerstandsheizung
(5) mit einer vorgegebenen Versorgungsspannung betreibbar ist und wobei in einem zweiten
Schaltzustand die erste und die zweite Widerstandsheizung (6) elektrisch in Serie
mit der vorgegebenen Versorgungsspannung betreibbar sind.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, wobei im ersten Schaltzustand die erste Widerstandsheizung
(5) zwischen Neutralleiter (N) und einer ersten Phase (L1) angeordnet ist und im zweiten
Schaltzustand die erste und die zweite Widerstandsheizung (6) elektrisch in Serie
zwischen dem Neutralleiter (N) und der ersten Phase (L1) angeordnet sind.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 2, wobei die Schaltvorrichtung (4) einen Neutralleiter-Schalter
S0 aufweist, und wobei die erste und die zweite Widerstandsheizung (5, 6) gemeinsam
über einen Neutralleiter - Schalter mit dem Neutralleiter (N) verbunden sind.
4. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei im ersten Schaltzustand die
zweite Widerstandsheizung (6) über einen Umschalter S2 zwischen dem Neutralleiter
(N) und einer zweiten Phase (L2) angeordnet ist.
5. Haushaltgerät nach Anspruch 4, wobei mit dem Umschalter S2 die zweite Widerstandsheizung
(6) wahlweise mit dem Neutralleiter (N) und der zweiten Phase (L2) verbindbar ist.
6. Haushaltgerät nach den Ansprüchen 3 und 5, wobei der Neutralleiter-Schalter S0 ein
Umschalter ist, welcher den Neutralleiter (N) wahlweise mit gemeinsamen Anschlüssen
der ersten und der zweiten Widerstandheizung (5, 6) oder dem Umschalter S2 verbindet.
7. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei im ersten Schaltzustand die
zweite Widerstandsheizung (6) nicht unter Spannung setzbar ist.
8. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei zwischen der ersten Widerstandsheizung
(5) und dem Neutralleiter (N) ein Taktschalter (S1) angeordnet ist, mit welchem die
erste Widerstandsheizung (5) mit der ersten Phase (L1) verbindbar ist, und wobei das
Haushaltgerät dazu ausgestaltet ist, die Heizvorrichtung (3) im ersten und im zweiten
Schaltzustand durch Ein- und Ausschalten des Taktschalters (S1) zu takten.
9. Haushaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer Pumpe (2) zum Pumpen
des Wassers und mit einer Steuerung (1) zum Steuern der Pumpe (2) und der Schaltvorrichtung
(4), wobei die Steuerung (1) ausgestaltet ist, das Wasser mindestens mit einer ersten
und einer zweiten Geschwindigkeit zu pumpen, wobei die erste Geschwindigkeit grösser
als die zweite Geschwindigkeit ist, und wobei die Steuerung (1) weiter dazu ausgestaltet
ist, die Schaltvorrichtung (4) beim Pumpen mit der ersten Geschwindigkeit in den ersten
Schaltzustand und beim Pumpen mit der zweiten Geschwindigkeit in den zweiten Schaltzustand
zu setzen.
10. Haushaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Widerstandsheizungen
(5, 6) im ersten und im zweiten Schaltzustand getaktet betrieben sind.
11. Haushaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Heizvorrichtung (3)
ein Durchlauf-Erhitzer ist.