(19)
(11) EP 2 078 798 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.07.2009  Patentblatt  2009/29

(21) Anmeldenummer: 09100036.4

(22) Anmeldetag:  13.01.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04B 2/74(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(30) Priorität: 14.01.2008 AT 522008

(71) Anmelder: Doronin, Alexander
2460 Bruckneudorf (AT)

(72) Erfinder:
  • Doronin, Alexander
    2460 Bruckneudorf (AT)
  • Shadrin, Uri
    Ontario Ontario M5R 275 (CA)

(74) Vertreter: Müllner, Martin 
Patentanwälte Dr. Erwin Müllner Dipl.-Ing. Werner Katschinka Dr. Martin Müllner Weihburggasse 9, Postfach 159
1014 Wien
1014 Wien (AT)

   


(54) Anordnung zur Raumteilung bestehend aus einem Rahmengerüst und Flächenelementen


(57) Eine Anordnung zur Raumteilung geht von einem Rahmengerüst aus vertikalen Stehern (1) und horizontalen Verbindern (2) aus und umfasst Platten (16, 17), Flächenelemente oder Flügel für Fenster oder Türen, die das Rahmengerüst ausfüllen. Diese Platten (16, 17) oder dergleichen tragen auf einer ihrer Flachseite nächst der senkrechten Kanten Hakenstücke (6, 7), und in den Stehern (1) sind beiderseits zu den Raumseiten hin offene Ausnehmungen (5) zum Einhängen der Hakenstücke (6, 7) vorgesehen. Ferner weisen die Steher (1) auf den einander zugewandten Seiten Schlitze (4) auf, in die Haken an den Stirnseiten der Verbinder (2) eingreifen. Die Hakenstücke (6, 7) sind als etwa U-förmige Winkelprofile ausgebildet, deren gegebenenfalls divergierende Seitenflanken (8, 9; 10, 11) jeweils zu Haken geformt bzw. ausgestanzt sind und deren die Seitenflanken (8, 9; 10, 11) verbindende Übergangsteile Bohrungen (15) für Befestigungsschrauben aufweisen. Der Abstand der beiden Seitenflanken (8, 9; 10, 11) zueinander entspricht etwa dem Abstand des Seitenrandes der Ausnehmungen (5) zu der benachbarten Seitenkante des Stehers (1). Die Ausnehmungen (5) in den Stehern (1) sind rechteckförmig mit einer Höhe gemäß der Hakenhöhe und gehen nach unten mit trapezförmig konvergierenden Seitenrändern in eine weitere, schmälere Rechteckform über.




Beschreibung

Technisches Gebiet



[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Raumteilung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Stand der Technik



[0002] Bauwerke, deren konkrete Nutzung bei der Errichtung noch nicht feststeht, werden vielfach in Großraumbauweise errichtet. Es sind meist - bis auf Sanitärräume - bloß tragende Wände vorhanden. Je nach Bedarf wird dann die Raumteilung durchgeführt. Dazu sind Wandsysteme bekannt, die ein zwischen Decke und Fußboden einspannbares Rahmengerüst aufweisen, in das beispielsweise Gipskartonplatten eingesetzt werden. Diese Wände gliedern somit große Räume in individuelle kleinere Einheiten wie etwa Bürozimmer. Jede der so entstandenen Einheiten wird ausgemalt oder tapeziert, sodass der Eindruck einer nachträglichen Teilung vollkommen verschwindet.

[0003] Weiters sind Anordnungen zur Raumteilung bekannt, die ebenfalls aus einem Rahmengerüst mit Platten bestehen, welche die Öffnungen im Rahmengerüst ausfüllen. Meist handelt es sich um kunststoffbeschichtete Faserplatten bzw. ab einer Höhe von etwa einem Meter auch Glasplatten zur Belichtung der Raumzellen. Die Rahmengerüste sind sichtbar und somit sind die Trennwände als solche jederzeit erkennbar. Diese Anordnungen werden auch zur Errichtung von Kojen und Messeständen verwendet.

[0004] Als dritte Variante sind Raumteiler bekannt, die bei Bedarf aufgestellt werden können. Eine bekannte Ausführungsform sieht seitlich geparkte Wandelemente vor, die in einem Schienensystem aus der Parkstellung in die Funktionsstellung als Raumteiler geschoben und dort verriegelt werden können. So kann ein Sitzungssaal in zwei kleinere Besprechungszimmer jeweils bei Bedarf sehr rasch umgewandelt werden.

Darstellung der Erfindung



[0005] Die Erfindung zielt darauf ab, eine Anordnung zur Raumteilung bzw. zur Errichtung von Wänden zu schaffen, die sehr leicht - auch von ungelernten Kräften - aufzustellen und mit Flächenelementen zu bestücken sind, welche nachträglich eingehängt und später auch umgehängt werden können. Dies wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Die Platten, Flächenelemente oder Rahmen für Türen werden also nicht in den Öffnungen des Rahmengerüstes fixiert, sondern werden - vorzugsweise jeweils beiderseits des Rahmengerüstes - an das Rahmengerüst flächendeckend zu den Raumseiten hin angehängt. Dazu sind die von den Flachseiten der Platten oder dergleichen auskragenden Hakenstücke vorgesehen, deren Abstände in der Vertikalen auf das Rastermaß der Ausnehmungen in den Stehern abgestimmt sind. Die auf diese Weise stirnseitig am Rahmengerüst aufgehängten Platten überdecken die Steher und Verbinder des Rahmengerüstes zur Gänze, sodass eine Wand entsteht, deren sichtbare Elemente dicht aneinander schließen. Kleine Spalte können durch elastische Fugenbänder geschlossen werden. Zur Decke und zum Boden hin können Blenden in Form von Streifenprofilen vorgesehen sein, die den verbleibenden Spalt oben und unten und eventuell zur Seite hin abdecken. Diese Wände sind sehr rasch und einfach auf- und abbaubar bzw. auch umbaubar. Es ist zweckmäßig, wenn die Hakenstücke als etwa U-förmige Winkelprofile ausgebildet sind, deren gegebenenfalls divergierende Seitenflanken jeweils zu Haken geformt bzw. ausgestanzt sind und deren die beiden Haken bzw. Seitenflanken einstückig verbindende Übergangsteile zur Montage auf den Platten oder dergleichen Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweisen. Diese Hakenstücke sind gewissermaßen Doppelhaken und können als Blechstanzteile gefertigt und in die U-Form gebogen werden. Von den mittigen Übergangsteilen mit den Bohrungen zum Anschrauben an den Platten oder Rahmen ragen die hochgebogenen Seitenflanken in der Hakenform auf. Eine besondere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Seitenflanken mit den Haken innerhalb jedes Hakenstückes dem Abstand des Seitenrandes der Ausnehmungen zu der benachbarten Seitenkante des Stehers im Wesentlichen entspricht. Dadurch ergibt sich der besondere Effekt, dass nur jeweils einer der beiden Haken in eine der Ausnehmungen an den Stehern eingreift und sich der andere seitlich am Steher vorbei an dessen Seitenflächen anlegt. Es liegen Fläche auf Fläche aneinander. Zusammen mit dem in die Ausnehmung eingreifenden Haken erhöht sich die Stabilität durch diese Zwillingshakenkonstruktion.

[0006] Für das Einhängen frontseitig und vorzugsweise beiderseits auf dem Rahmengerüst sowie auch insbesondere für die Demontage durch Aushängen ist es zweckmäßig, wenn die beiden Haken der Seitenflanken jeweils am Rücken von dem Übergangsteil ausgehend nasenartig gekrümmt sind und zwischen dieser Krümmung und dem Übergangsteil ein Einschnitt parallel zur Ebene des Übergangsteiles als Hakeneinschnitt zum Einhängen in die Ausnehmungen der Steher vorgesehen ist. Die Manipulation mit den Platten wird dadurch erleichtert, weil der Bewegungsablauf fließend erfolgen kann.

[0007] Ein weiterer sehr entscheidender Vorteil ergibt sich dadurch, dass die Ausnehmungen in den Stehern etwa rechteckförmig mit einer Höhe entsprechend der Hakenhöhe bzw. Höhe der Seitenflanken ausgebildet sind und dass an die Rechteckform nach unten ein trapezförmiger Ausschnitt anschließt, dessen Seitenkanten zueinander konvergieren und der in eine weitere, schmale Rechteckform übergeht. Jeweils ein Haken der Zwillingskonstruktion der Hakenstücke kann leicht und mit Spiel in die Ausnehmung eingeschoben werden, während sich der andere Haken außen seitlich an den Steher anlegt. Durch Absenken der Platte kommt der Haken in der Ausnehmung mit der konvergierenden Seitenkante in Berührung. Es wird das Spiel durch diesen Anzug der Seitenkante auf null gesetzt und in weiterer Folge, bedingt durch die elastische, leicht federnde Ausbildung der Hakenstücke, ergibt sich eine Vorspannung, die zu einer Einspannung der angehängten Platte führt. Die Platte sitzt fest und kann nur nach oben ausgehoben werden.

[0008] Wenn von Platten gesprochen wird, dann sind hier beschichtete und allenfalls thermisch und bzw. oder akustisch isolierte Faserplatten mit Dekoroberflächen gemeint oder auch Rahmen mit Glasflächen, wie auch Rahmen, in welchen Flügel, insbesondere Türflügel, vorgesehen sind. Die erfindungsgemäßen Wände sind zumeist raumhoch - sie überbrücken also den Abstand zwischen Fußboden und Decke.

Kurze Beschreibung der Abbildungen der Zeichnungen



[0009] Ausführungsbeispiele zur erfindungsgemäßen Anordnung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Teiles einer auf- und abbaubaren Wand, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 ein Stück eines Stehers in perspektivischer Darstellung mit einem Hakenstück einmal beim Einsetzen einer Platte in einem Steher und darunter im eingesetzten, eingehakten Zustand, Fig. 4 eine Ausführungsform eines Hakenstückes mit zwei Haken, Fig. 5 eine Variante zu Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht dazu von oben, Fig. 8 einen Steher im Schnitt mit einem Hakenstück auf einer Platte und mit einer Konsole und Fig. 9 eine Frontansicht zu Fig. 8, wobei zwei aneinander schließende Platten bloß angedeutet, die Hakenstücke und die Konsole aber mit vollen Linien dargestellt sind. Weg(e) zur Ausführung der Erfindung

[0010] Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil eines Rahmengerüstes aus Stehern 1 und Verbindern 2, das zwischen Boden und Decke eingespannt wird. Dazu können Spannschlösser mit Gewindebolzen fuß- und bzw. oder kopfseitig an den Stehern 1 vorgesehen sein. Die Verbinder 2 sind an beiden Enden mit Haken 3 ausgebildet, die in Schlitze 4 (Fig. 3) in den Stehern 1 eingreifen. Es handelt sich dabei um Doppelhaken, die mit den paarweise angeordneten Schlitzen 4 eine Formschlussverbindung eingehen. In den Stehern 1 sind gemäß Fig. 1, 3, 8 und 9 Ausnehmungen 5 vorgesehen, die jeweils eine rechteckförmige Einstecköffnung für ein Hakenstück 6 bzw. 7 mit anschließendem trapezförmigem Übergang zu einem schmalen Rechteckanschnitt aufweisen. Die Hakenstücke 6 bzw. 7 (Fig. 4, 5) sind Formteile aus Metall, und zwar im Wesentlichen U-förmige Winkelprofile, wobei zwei gegebenenfalls leicht divergierende Seitenflanken 8, 9 (Fig. 4) bzw. 10, 11 (Fig. 5) aus einem Übergangsteil 12 bzw. 13 hervorgehen. Die Hakenstücke 6, 7 können auch aus Stahlblech gebogen und entsprechend ausgestanzt sein. In den Seitenflanken 8, 9 bzw. 10, 11 befinden sich tiefe Hakeneinschnitte 14. Die Übergangsteile 12, 13 weisen Bohrungen 15 für Befestigungsschrauben an Platten 16, 17 auf. Letztere werden mit Hilfe der Hakenstücke 6, 7 in die Ausnehmungen 5 der Steher 1 des Rahmengerüstes von der Stirnseite (beiderseits) eingehängt. Der Vorgang ist in Fig. 3 bildlich dargestellt. Auf jeder Platte 16, 17 sind auf einer der Flachseiten nächst jedem Seitenrand jeweils zwei Hakenstücke 6, 7 im Rasterabstand der Ausnehmungen 5 angeschraubt. Es wird die Platte 16 (Fig. 3) etwa in die Montagelage gehoben, sodass die Hakenstücke 6 (hier nur eines dargestellt) in die Ausnehmungen 5 vorerst locker eingreifen. Damit dieser Vorgang besonders leicht und problemlos auch von ungelernten Arbeitskräften durchgeführt werden kann, sind die Hakenstücke 6, 7 stirnseitig abgerundet (Krümmung 18). Wie aus Fig. 3 hervorgeht, muss die Platte 17 dann bloß angedrückt und im Sinne der Schwerkraft etwas nach unten verschoben werden. Dadurch rastet von jedem Hakenstück 6, 7 einer der Haken ein. In Fig. 3 sind Hakenstücke 6 gemäß Fig. 4 dargestellt. Ein Hakeneinschnitt 14 überlappt beim Absenken der Platte 17 zunächst die trapezförmige Schräge im Übergangsbereich der Ausnehmung 5, und sodann wird auf die Seitenflanke 9 eine Vorspannung in Querrichtung aufgebracht bzw. ein Spiel, das für die Montage zweckmäßig ist, auf null gesetzt. Schließlich übergreift der Hakeneinschnitt 14 die untere Kante der Ausnehmung 5 zur Gänze, sodass der Grund bzw. das Tiefste des Hakeneinschnittes 14 auf der vorgenannten Kante zu liegen kommt. Ein besonderer Effekt entsteht dadurch, dass der Abstand "y" der Seitenflanken 8, 9, zueinander gleich oder etwas größer ist als der Seitenabstand "x" der Ausnehmungen 5 von der Seitenkante des Stehers. Auf diese Weise kann ein Hakenstück 6 (in Fig. 3) gewissermaßen selbstmanövrierend infolge einer zusätzlichen Führung durch die nicht einhakende Seitenflanke 8 zusammen mit der als Haken wirksamen Seitenflanke 9 eine form- wie auch kraftschlüssige Verbindung mit dem Steher 1 in der Endlage (Fig. 3 unten) eingehen.

[0011] Fig. 6 zeigt ferner deutlich jeweils eine Einlaufschräge 19 an der Stirnseite der Seitenflanken 10, 11 bzw. der Hakeneinschnitte 14, die ebenfalls zur besonders leichten Montage beiträgt. Gemäß Fig. 7 sind die Seitenflanken 10, 11 etwas gespreizt bzw. sie divergieren geringfügig. Insbesondere bei der Ausbildung des Hakenstückes 6 oder 7 aus Stahlblech kann dadurch ein zusätzlicher Federeffekt beim Einbau erreicht werden.

[0012] Fig. 8 und 9 zeigen einen Teil eines Stehers 1 im Längsschnitt und eine Platte 16, die gemäß den Ausführungen zu Fig. 3 aufgesetzt und eingehängt bzw. lagefixiert wurde. Werden Platten 16, 17 und noch weitere Platten aneinandergereiht (Fig. 9), dann ergibt sich bewusst ein kleiner Spalt 20 zwischen den Platten 16, 17. Dieser wird entweder durch einen elastischen Dichtungsstreifen ausgefüllt, oder örtlich kann auch eine Konsole 21 mit Haken 22 durch den Spalt 20 und zwischen vorhandenen Hakenstücken 7 in die Ausnehmungen eingesetzt werden. Durch die federnd gespreizten Seitenflanken 10, 11 der Hakenstücke 7 wird die Konsole 21 an ihren zwischen die Seitenflanken 10, 11 greifenden Haken 22 festgehalten.

[0013] Hier wurde eine Konsole 21 dargestellt. Ebenso können auch Kleinmöbel, wie Wandkästchen, Schränke oder dergleichen, an der Wandkonstruktion hängend befestigt werden.


Ansprüche

1. Anordnung zur Raumteilung bzw. zur Errichtung von Wänden, beispielsweise für Kojen, mit einem Rahmengerüst aus vertikalen Stehern (1) mit geschlossenem oder offenem Rechteckprofil und horizontalen Verbindern (2) sowie mit Platten (16, 17), Flächenelementen oder Flügeln für Türen oder Fenster zum Ausfüllen der Zwischenräume im Rahmengerüst, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (16, 17) oder dergleichen auf einer ihrer Flachseiten nächst der senkrechten Kanten Hakenstücke (6, 7) aufweisen und in den Stehern (1) beiderseits und zu den Raumseiten hin offene Ausnehmungen (5) zum Einhängen der Hakenstücke (6, 7) vorgesehen sind und dass die Steher (1) auf den einander zugewandten Seiten Schlitze (4) aufweisen, in die Haken (3) an den Stirnseiten der Verbinder (2) eingreifen.
 
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenstücke (6, 7) als etwa U-förmige Winkelprofile ausgebildet sind, deren gegebenenfalls divergierende Seitenflanken (8, 9; 10, 11) jeweils zu Haken geformt bzw. ausgestanzt sind und deren die beiden Haken bzw. Seitenflanken (8, 9; 10, 11) einstückig verbindende Übergangsteile (12, 13) zur Montage auf den Platten (16, 17) oder dergleichen Bohrungen (15) für Befestigungsschrauben aufweisen.
 
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Seitenflanken (8, 9; 10, 11) mit dem Haken innerhalb jedes Hakenstückes (6, 7) dem Abstand des Seitenrandes der Ausnehmungen (5) zu der benachbarten Seitenkante des Stehers (1) im Wesentlichen entspricht.
 
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haken der Seitenflanken (8, 9; 10, 11) jeweils am Rücken von dem Übergangsteil (12, 13) ausgehend nasenartig gekrümmt sind und zwischen dieser Krümmung und dem Übergangsteil (12, 13) ein Einschnitt parallel zur Ebene des Übergangsteiles als Hakeneinschnitt (14) zum Einhängen in die Ausnehmungen (5) der Steher vorgesehen ist.
 
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hakeneinschnitt (14) eine Einlaufschräge (19) anschließt, die vom Hakeneinschnitt (14) ausgehend von einer Kante an der Stirnseite des Hakens gebildet ist und einen spitzen Winkel mit dem Übergangsteil (12, 13) einschließt.
 
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5) in den Stehern (1) etwa rechteckförmig mit einer Höhe entsprechend der Hakenhöhe bzw. Höhe der Seitenflanken (8, 9; 10, 11) ausgebildet sind und dass an die Rechteckform nach unten ein trapezförmiger Ausschnitt anschließt, dessen Seitenkanten zueinander konvergieren und der in eine weitere, schmale Rechteckform übergeht.
 




Zeichnung