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(11) |
EP 2 082 465 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.09.2011 Patentblatt 2011/39 |
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Anmeldetag: 23.10.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2007/061320 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2008/049824 (02.05.2008 Gazette 2008/18) |
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| (54) |
LEITUNGSFÜHRUNGSANORDNUNG
LINE ROUTING ARRANGEMENT
SYSTEME GUIDE-CABLE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
| (30) |
Priorität: |
27.10.2006 DE 102006051425 19.10.2007 DE 102007050505
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.07.2009 Patentblatt 2009/31 |
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Patentinhaber: Murrplastik Systemtechnik GmbH |
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71570 Oppenweiler (DE) |
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Erfinder: |
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- JOSTMEIER, Helmut
71540 Murrhardt (DE)
- RÜHLE, Rainer
71570 Oppenweiler (DE)
- MÖSS, Clemens
71540 Murrhardt (DE)
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| (74) |
Vertreter: Reule, Hanspeter et al |
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Patentanwälte,
Wolf & Lutz,
Hauptmannsreute 93 70193 Stuttgart 70193 Stuttgart (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leitungsführungsanordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Solche Leitungsführungsanordnungen sind aus der
DE 103 52 461 A1 bekannt. Dort ist beispielsweise eine Energieführungskette beschrieben, die so mit
Magneten bestückt ist, dass ihr Obertrum über ihrem Untertrum in der Schwebe gehalten
wird. Dadurch wird gegenüber herkömmlichen Energieführungsketten, bei denen das Obertrum
auf dem Untertrum abgelegt wird, der Verschleiß vermindert. Zudem ist eine Bewegung
der Energieführungskette geräuschärmer. Aus diesen Gründen hat sich die Energieführungskette
in der Praxis bereits hervorragend bewährt. Allerdings kann es, da die in einer Reihe
hintereinander angeordneten Magnete zwischeneinander Lücken aufweisen, in Einzelfällen
zu ruckartigen Bewegungsabläufen kommen.
[0003] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Leitungsführungsanordnung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, dass sie einen gleichmäßigeren Lauf aufweist.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Leitungsführungsanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
[0005] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine durchgängige Bestückung des Trägers
mit Magneten vorzunehmen, die den Biegeradius nicht oder nur wenig einschränkt. Dies
wird dadurch erreicht, dass die Enden zweier in der Reihe aufeinanderfolgender Magnete
seitlich zueinander versetzt angeordnet sind, so dass eine Verzahnung der Magnetanordnung
gegeben ist. Dies resultiert in einem ruhigeren Lauf einer mit der Magnetanordnung
bestückten Energieführungskette. Dabei ist anzumerken, dass als Träger nicht nur eine
Energieführungskette in Frage kommt. Die erfindungsgemäße Lösung ist auf verschiedene
Arten von Trägern zur Aufnahme von Leitungen anwendbar, wie beispielsweise auf Kabel,
Schläuche und insbesondere Leitungsummantelungen, in denen mehrere Leitungen zusammengefasst
sind.
[0006] Es wird bevorzugt, dass das zweite Ende jedes Magnets in der Längsrichtung betrachtet
weiter vom ersten Trägerende entfernt ist als das erste Ende des in der Reihe folgenden
Magnets. Diese Maßnahme verbessert den Lauf der Leitungsanordnung weiter, wenn der
erste Abschnitt über den zweiten Abschnitt geführt wird.
[0007] Für die Magnete sind verschiedene geometrische Ausgestaltungen denkbar. So können
sie in Draufsicht eine Trapezform oder als Sonderform des Trapezes eine Parallelogrammform
aufweisen. Es ist auch denkbar, dass die Magnete in Draufsicht eine Pfeilkontur aufweisen.
Diese weist eine Spitze an einem ihrer Enden und eine zur Spitze komplementäre Ausnehmung
am anderen ihrer Enden auf. Schließlich ist auch denkbar, dass die Magnete in Draufsicht
eine im wesentlichen Z-förmige Außenkontur aufweisen. Diese kann beispielsweise dadurch
gegeben sein, dass die Magnete in Draufsicht die Form zweier entlang ihrer Breitseiten
aneinandergefügter und gegeneinander versetzter Rechtecke aufweisen.
[0008] Zweckmäßig sind die Magnete am Träger abnehmbar montiert. Dabei wird bevorzugt, dass
die Magnete jeweils in einer am Träger montierten Hülle aufgenommen sind. Die Hüllen
weisen vorteilhaft jeweils eine Aufnahmetasche auf, in die einer der Magnete lose
eingelegt ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, dass die Magnete beispielsweise
an einer Energieführungskette leicht montiert und leicht ausgetauscht werden können.
Auch eine nachträgliche Montage an einer herkömmlichen Energieführungskette ist möglich.
Es können zudem universelle Grundmodule der Magnete für die gängigsten Energieführungsketten
hergestellt werden.
[0009] Vorteilhaft bestehen die Hüllen aus mindestens zwei lösbar miteinander verbundenen
Teilen. Durch Lösen der Teile voneinander wird die Aufnahmetasche zugänglich, so dass
ein Magnet entnommen oder eingesetzt werden kann. Zweckmäßig sind die Hüllenteile
mittels Rasthaken miteinander verbunden, so dass zum Zusammenfügen der Teile und zum
Lösen der Teile voneinander kein Werkzeug benötigt wird.
[0010] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine mit zwei Magnetreihen bestückte Energieführungskette;
- Fig. 2
- einen Abschnitt der Energieführungskette gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
- Fig. 3
- einen Magnet der Energieführungskette gemäß Fig. 1 samt Hülle und
- Fig. 4a, b, c
- drei verschiedene Ausführungsformen einer Energieführungskette in schematischer Darstellung.
[0011] Eine Leitungsführungsanordnung 10 gemäß Fig. 1 wird durch eine Energieführungskette
12 gebildet, die der Aufnahme von Leitungen wie Stromkabeln, Druckluftleitungen und
dergleichen dient. Sie verläuft in Längsrichtung von einem ersten Trägerende 14 bis
zu einem zweiten Trägerende 16 und weist eine Anzahl von in Längsrichtung hintereinander
angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern 18 auf, die jeweils
zwei im Abstand zueinander parallel verlaufende Seitenglieder 20 aufweisen, die mittels
Rahmenstegen 22 miteinander verbunden sind. Die Energieführungskette 12 wird im Betrieb
mit einem ihrer Enden 14, 16 ortsfest montiert und mit dem anderen Ende 16, 14 an
einer beweglichen Bearbeitungsmaschine montiert, die durch die in ihr geführten Leitungen
versorgt wird. Im Einsatz können beim Verfahren der Energieführungskette 12 die Kettenglieder
18 so gegeneinander verschwenkt werden, dass ein erster Abschnitt 24 der Energieführungskette
12 als Obertrum auf einem zweiten Abschnitt 26 als Untertrum abgelegt werden kann.
Die Abschnitte 24, 26 werden durch einen gebogenen Abschnitt 28 miteinander verbunden.
[0012] Beim Ablegen des Obertrums auf dem Untertrum wird das Obertrum über dem Untertrum
berührungslos in der Schwebe gehalten. Dies wird dadurch erreicht, dass die Energieführungskette
12 an ihrer Oberseite 30 zwei im Abstand zueinander parallel in Längsrichtung verlaufende
Reihen 32 von Magneten 34 angeordnet sind. Jeder der Magnete 34 ist in einer Kunststoffhülle
36 aufgenommen (Fig. 3), die aus zwei lösbar miteinander verbundenen Hüllenteilen
38 besteht. Diese weisen eine Aufnahmetasche 40 zur Aufnahme des Magnets 34 auf sowie
Rasthaken 42, durch die sie miteinander verbunden werden können. Desweiteren weisen
die baugleichen Hüllenteile 38 Befestigungsmittel 44 zur Befestigung an den Rahmenstegen
22 auf.
[0013] Die Magnete 34 jeder Reihe 32 sind so angeordnet, dass stets derselbe Magnetpol nach
oben zeigt, so dass die Magnete 34 am Obertrum durch die Magnete 34 am Untertrum abgestoßen
werden. In jeder der Reihen 32 erstrecken sich die Magnete 34 von einem ersten Ende
46 in Längsrichtung der Energieführungskette 12 bis zu einem zweiten Ende 48. Obwohl
sich zwei aufeinander folgende Magnete 34 nicht berühren, so dass auch im gebogenen
Abschnitt 28 genügend Platz zwischen den Magneten 34 vorhanden ist, weist jede der
Reihen 32 in Längsrichtung eine durchgehende Magnetisierung auf. Dies wird dadurch
erreicht, dass das zweite Ende jedes Magnets seitlich gegenüber dem ersten Ende des
in der Reihe folgenden Magnets versetzt angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, das
zweite Ende 48 des Magnets 34 weiter vom ersten Ende 14 der Energieführungskette 12
entfernt anzuordnen als das erste Ende 46 des folgenden Magnets 34. Hierzu weisen
die Magnete in dem in Fig. 1 bis 3 und 4a dargestellten Ausführungsbeispiel in Draufsicht
eine Parallelogrammform als Sonderform der Trapezform auf. Im in Fig. 4b dargestellten
Ausführungsbeispiel weisen die Magnete in Draufsicht eine Pfeilkontur auf, die am
einen Ende eine Spitze und am anderen Ende eine zur Spitze komplementäre Ausnehmung
aufweist. Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4c sind die Magnete in Draufsicht
im wesentlichen Z-förmig. Sie haben jeweils die Form zweier an ihren Längsseiten aneinander
gelegter und ein Stück weit gegeneinander verschobener Rechtecke. In allen drei Ausführungsbeispielen
entspricht die Außenkontur der Hüllen 36 im wesentlichen der Außenkontur der Magnete
34.
[0014] Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft eine Leitungsführungsanordnung
10 mit einem Träger 12 zur Aufnahme mindestens einer Leitung, der biegsam oder gelenkig
ausgebildet und so faltbar ist, dass ein erster Abschnitt 24 über einem mit ihm durch
einen gebogenen Abschnitt 28 verbundenen zweiten Abschnitt 26 ablegbar ist, wobei
an einer die Unterseite des ersten Abschnitts 24 und die Oberseite des zweiten Abschnitts
26 bildenden Seite 30 des Trägers 12 mindestens eine sich in seiner von einem ersten
Trägerende 14 zu einem zweiten Trägerende 16 verlaufenden Längsrichtung erstreckende
Reihe 32 von Magneten 34 so angeordnet ist, dass bei einer Faltung des Trägers 12
Magnetpole am ersten Abschnitt 24 gleichnamigen Magnetpolen am zweiten Abschnitt 26
gegenüberliegen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass sich die Magnete 34 in der Längsrichtung
jeweils von einem ersten Ende 46 bis zu einem zweiten Ende 48 erstrecken, und dass
das zweite Ende 48 jedes Magnets 34 in der Längsrichtung betrachtet mindestens so
weit vom ersten Trägerende 14 entfernt ist wie das erste Ende 46 des in der Reihe
32 folgenden Magnets 34 und quer zur Längsrichtung seitlich versetzt zum ersten Ende
46 des in der Reihe 32 folgenden Magnets 34 angeordnet ist.
1. Leitungsführungsanordnung (10) mit einem Träger (12) zur Aufnahme mindestens einer
Leitung, der biegsam oder gelenkig ausgebildet und so faltbar ist, dass ein erster
Abschnitt (24) über einem mit ihm durch einen gebogenen Abschnitt (28) verbundenen
zweiten Abschnitt (26) ablegbar ist, wobei an einer die Unterseite des ersten Abschnitts
(24) und die Oberseite des zweiten Abschnitts (26) bildenden Seite (30) des Trägers
(12) mindestens eine sich in seiner von einem ersten Trägerende (14) zu einem zweiten
Trägerende (16) verlaufenden Längsrichtung erstreckende Reihe (32) von Magneten (34)
so angeordnet ist, dass bei einer Faltung des Trägers (12) Magnetpole am ersten Abschnitt
(24) gleichnamigen Magnetpolen am zweiten Abschnitt (26) gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Magnete (34) in der Längsrichtung jeweils von einem ersten Ende (46) bis
zu einem zweiten Ende (48) erstrecken, und dass das zweite Ende (48) jedes Magnets
(34) mindestens so weit vom ersten Trägerende (14) entfernt ist wie das erste Ende
(46) des in der Reihe (32) folgenden Magnets (34) und quer zur Längsrichtung seitlich
versetzt zum ersten Ende (46) des in der Reihe (32) folgenden Magnets (34) angeordnet
ist.
2. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (48) jedes Magnets (34) weiter vom ersten Trägerende (14) entfernt
ist als das erste Ende (46) des in der Reihe (32) folgenden Magnets (34).
3. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (34) in Draufsicht eine Trapezform, vorzugsweise eine Parallelogrammform,
aufweisen.
4. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (34) in Draufsicht eine Pfeilkontur mit einer Spitze an einem ihrer Enden
und einer Ausnehmung am anderen ihrer Enden aufweisen.
5. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (34) in Draufsicht eine im wesentlichen Z-förmige Außenkontur aufweisen.
6. Leitungsführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (34) am Träger (12) abnehmbar montiert sind.
7. Leitungsführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (34)jeweils in einer am Träger (12) montierten Hülle (36) aufgenommen
sind.
8. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen (36) jeweils eine Aufnahmetasche (40) aufweisen, in die einer der Magnete
(34) lose eingelegt ist.
9. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen (36) jeweils aus mindestens zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen
(38) bestehen.
10. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllenteile (38) mittels Rasthaken (42) miteinander verbunden sind.
11. Leitungsführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) eine Energieführungskette mit gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern
(18) ist.
1. Line routing arrangement (10) having a carrier (12) for accommodating at least one
line, the carrier (12) being designed to be flexible or articulated and being able
to be folded in such a way that a first section (24) can be placed over a second section
(26), which is joined to it by means of a curved section (28), wherein at least one
row (32) of magnets (34), which extends in its longitudinal direction running from
a first carrier end (14) to a second carrier end (16), is arranged on a side (30)
of the carrier (12), which forms the bottom side of the first section (24) and the
upper side of the second section (26), in such a way that when the carrier (12) is
folded magnet poles on the first section (24) face like magnet poles on the second
section (26), characterised in that the magnets (34) extend in the longitudinal direction in each case from a first end
(46) to a second end (48), and in that the second end (48) of each magnet (34) is at least as far away from the first carrier
end (14) as the first end (46) of the next magnet (34) in the row (32) and is arranged
transversely with respect to the longitudinal direction laterally offset to the first
end (46) of the next magnet (34) in the row (32).
2. Line routing arrangement according to Claim 1, characterised in that the second end (48) of each magnet (34) is further away from the first carrier end
(14) than the first end (46) of the next magnet (34) in the row (32).
3. Line routing arrangement according to Claim 1 or 2, characterised in that the magnets (34) in plan view are trapezoidal, preferably in the shape of a parallelogram.
4. Line routing arrangement according to Claim 1 or 2, characterised in that the contour of the magnets (34) in plan view is arrow-shaped with a point at one
end and a recess at the other end.
5. Line routing arrangement according to Claim 1 or 2, characterised in that the outer contour of the magnets (34) in plan view is substantially Z-shaped.
6. Line routing arrangement according to any one of the preceding claims, characterised in that the magnets (34) are removably mounted on the carrier (12).
7. Line routing arrangement according to any one of the preceding claims, characterised in that the magnets (34) are in each case accommodated in a casing (36) mounted on the carrier
(12).
8. Line routing arrangement according to Claim 7, characterised in that the casings (36) in each case have a receiving slot (40), into which one of the magnets
(34) is removably inserted.
9. Line routing arrangement according to Claim 7 or 8, characterised in that the casings (36) in each case consist of at least two parts (38) which are detachably
joined to one another.
10. Line routing arrangement according to Claim 9, characterised in that the casing parts (38) are joined to one another by means of snap arms (42).
11. Line routing arrangement according to any one of the preceding claims, characterised in that the carrier (12) is a cable drag chain having chain links (18) joined to one another
in an articulated manner.
1. Système (10) de guidage de canalisations, muni d'un support (12) qui est conçu pour
recevoir au moins une canalisation, offre une réalisation souple ou articulée, et
peut être replié de façon telle qu'un premier tronçon (24) puisse être rabattu sur
un second tronçon (26) relié à ce dernier par l'intermédiaire d'une région cintrée
(28), sachant qu'au moins une rangée (32) d'aimants (34), épousant le tracé de la
direction longitudinale du support s'étendant depuis une première extrémité (14) du
support jusqu'à une seconde extrémité (16) dudit support, est disposée sur un côté
(30) dudit support (12) matérialisant la face inférieure du premier tronçon (24) et
la face supérieure du second tronçon (26), de telle sorte que, lorsque ledit support
(12) est replié, des pôles magnétiques situés sur ledit premier tronçon (24) soient
placés en vis-à-vis de pôles magnétiques de même polarité, situés sur ledit second
tronçon (26), caractérisé par le fait que les aimants (34) s'étendent, à chaque fois, depuis une première extrémité (46) jusqu'à
une seconde extrémité (48) dans la direction longitudinale ; et par le fait que la seconde extrémité (48) de chaque aimant (34) se trouve, par rapport à la première
extrémité (14) du support, au moins à une même distance que la première extrémité
(46) de l'aimant (34) successif dans la rangée et occupe, vis-à-vis de ladite première
extrémité (46) dudit aimant (34) successif, dans la rangée, une position latéralement
décalée dans le sens transversal par rapport à la direction longitudinale.
2. Système de guidage de canalisations, selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la seconde extrémité (48) de chaque aimant (34) est davantage éloignée, de la première
extrémité (14) du support, que la première extrémité (46) de l'aimant (34) successif,
dans la rangée.
3. Système de guidage de canalisations, selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que les aimants (34) revêtent la forme d'un trapèze, de préférence la forme d'un parallélogramme
en observation par-dessus.
4. Système de guidage de canalisations, selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que les aimants (34) présentent, observés par-dessus, un profil de flèche comprenant
une pointe, à l'une de ses extrémités, et un évidement à l'autre de ses extrémités.
5. Système de guidage de canalisations, selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que les aimants (34) présentent, observés par-dessus, un profil extérieur essentiellement
configuré en Z.
6. Système de guidage de canalisations, selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que les aimants (34) sont montés sur le support (12) avec faculté de dépose.
7. Système de guidage de canalisations, selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que les aimants (34) sont logés, à chaque fois, dans une enveloppe (36) montée sur le
support (12).
8. Système de guidage de canalisations, selon la revendication 7, caractérisé par le fait que les enveloppes (36) sont pourvues, à chaque fois, d'un compartiment de réception
(40) dans lequel l'un des aimants (34) est inséré avec jeu.
9. Système de guidage de canalisations, selon la revendication 7 ou 8, caractérisé par le fait que les enveloppes (36) sont composées, à chaque fois, d'au moins deux parties (38) reliées
amoviblement l'une à l'autre.
10. Système de guidage de canalisations, selon la revendication 9, caractérisé par le fait que les parties (38) des enveloppes sont reliées mutuellement au moyen de crochets encliquetables
(42).
11. Système de guidage de canalisations, selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que le support (12) est une chaîne de guidage d'énergie, dotée de maillons (18) reliés
les uns aux autres de manière articulée.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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