(57) Die Auspressvorrichtung weist eine Kartusche (10) mit einem zylindrischen Behälter
(11) auf, in dem ein Kolben (35) verschiebbar ist, um eine Masse, wie z.B. eine Dichtmasse
oder Klebemasse, aus dem Auslassstutzen (14) auszupressen. Zu der Kartusche (10) gehört
eine Applikationsdüse (25), die in Verlängerung des Auslassstutzens (14) benutzt wird.
Die Applikationsdüse (25) ist als wiederverschließbare Verschlussvorrichtung (50)
ausgebildet. Diese weist eine auf einem Düsenkörper (26) bewegbare Haube (27) auf,
in der eine Verschlussöffnung (44) vorgesehen ist. An die Verschlussöffnung (44) schließt
sich ein Auslasskanal (51) an, der durch gerade Seitenwände (53,54) begrenzt ist.
Die Erfindung ermöglicht ein werkzeugloses Öffnen der Kartusche (10) und ein werkzeugloses
Einstellen und Verschließen der Applikationsdüse (25).
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