(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung (12, 26) zum Einleiten einer
Antriebsbewegung in eine Radsatzwelle (13) eines Schienenfahrzeugs. Die Erfindung
bezieht sich auch auf ein Schienenfahrzeug mit einer solchen Antriebsvorrichtung (12,
26). Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung (12, 26) ermöglicht eine besonders einfach
aufgebaute und ein geringes Gewicht aufweisende Antriebsvorrichtung für ein Hochleistungs-Schienenfahrzeug
für den Geschwindigkeitsbereich oberhalb 160 km/h zu schaffen.
Hierzu weist die Antriebsvorrichtung (12, 26)
- einen elektrischen Fahrmotor (14)
- ein Getriebe (15),
- eine zwischen dem Fahrmotor (14) und dem Getriebe (15) angeordneten Kupplung (2,
16), die Kupplungsbauteile (8, 9, 10, 11) aufweist, und
- Haltemitteln, die den Fahrmotor (14) vollabgefedert, die Antriebsvorrichtung (12,
26) insgesamt jedoch teilabgefedert am Schienenfahrzeug halten auf, wobei
das Getriebe (15) am Fahrmotor (14) abgestützt ist und die Abstützung derart ist,
dass Relativbewegungen der Kupplungsbauteile (8, 9, 10,11) in Kupplungsebenen (3,
5) der Kupplung (2, 16) reduziert sind.
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