[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spannen von unidirektionalen
Faserlaminaten mit hoher Zugfestigkeit und ebensolchem Zugelastizitätsmodul. Die Faserlaminate
werden auf der biegebeanspruchten Seite eines Beton respektive Stahlbetonbauteils
unter Zugspannung stehend verklebt.
[0002] Vorrichtungen für diesen Zweck sind im Stand der Technik bekannt und werden für das
Vorspannen von hochfesten Faserlaminaten beispielsweise in der Bauwerksinstandsetzung
respektive Bauwerksertüchtigung bereits eingesetzt. Die endseitigen Enden der Faserlaminate
werden in einem Klemmschuh verklemmt, welcher sodann in Richtung gegen das Faserlaminatende
hin gegenüber dem Bauwerk verspannt werden muss. Bei den bisherigen Systemen wird
die Spannvorrichtung, welche die Zugspannung im Faserlaminat aufbringt, am Objekt
belassen, bis die Aushärtung des Klebstoffes, welcher zwischen dem Faserelement und
dem Traggrundbeton respektive Stahlbeton aufgebracht wird, ausgehärtet ist.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
anzugeben, mittels derer eine Vorspannung erzeugbar ist, welche während des Aushärtens
des Klebstoffes anhält, wobei aber der die Spannung aufbauende Teil der Vorrichtung
nach dem Aufbau der Vorspannung entfernbar ist, sodass dieser Teil an weiteren Vorrichtungen
zum Aufbauen der dort benötigten Vorspannung einsetzbar ist, also nacheinander fliegend
an einer Vielzahl von Vorrichtungen einsetzbar ist. Damit soll der Baustellenablauf
flexibler und schneller werden.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst von einem Verfahren zum Vorspannen von Verstärkungslaminaten
an Bauwerken, bei welchem die Vorspannung zwischen dem Bauwerk und einem endseitig
am Verstärkungslaminat angebrachten Klemmschuh bei noch nicht ausgehärteten Klebstoff
unter dem Verstärkungslaminat mittels einer fliegend einsetzbaren, in die Vorrichtung
zum Spannen einsetzbaren hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit erzeugt wird, dann die
Vorspannung durch Ausfahren von Stellschrauben zwischen der Spannvorrichtung und dem
Klemmschuh gehalten wird, und die hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit unter Beibehaltung
der von den Stellschrauben gehaltenen Vorspannung entfernt wird, und nach Aushärten
des Klebstoffes die Spannvorrichtung und der Klemmschuh vom Bauwerk entfernt werden.
[0005] Die Aufgabe wird des Weiteren gelöst durch eine die Vorrichtung zum Vorspannen von
Verstärkungslaminaten an Bauwerken, bestehend aus einem Klemmschuh zum Einklemmen
des zu spannenden Verstärkungslaminat-Endes und einem kastenartigen Metallkörper,
der unten eine ebene Grundplatte bildet und oben einen offenen Kasten bildet, wobei
der Metallkörper mittels aus seiner Unterseite ragenden Schrauben mittelbar mit einem
Bauwerk zugkräftig verbindbar ist und an einem Ende zwei Stellschrauben aufweist,
welche aussen aus der dortigen Metallkörperwand senkrecht ausfahrbar sind, um an der
laminatseitigen Endwand des Klemmschuhs anzuschlagen, sowie eine zugehörige Zylinder-Kolbeneinheit,
welche in den kastenartigen Metallkörper einlegbar ist, sodass ihre eine Seite an
der Innenwand des kastenartigen Metallkörpers einen Anschlag findet, und auf der gegenüberliegenden
Seite der Zylinder in der hierzu ausgeschnittenen Kastenwand gehalten ist und der
Kolben in gleicher Richtung wie die Stellschrauben durch diese Kastenwand hindurch
ausfahrbar ist, zum Beaufschlagen der laminatseitigen Endwand des Klemmschuhs.
[0006] In den Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel dieser Spannvorrichtung in verschiedenen
Phasen ihrer Anwendung gezeigt. Anhand dieser Zeichnungen wird die Spannvorrichtung
im Detail beschrieben und das Verfahren des Spannens mit Hilfe dieser Spannvorrichtung
wird erläutert.
[0007] Es zeigt:
- Figur 1:
- Die Spannvorrichtung in Anwendungslage von schräg oben gesehen, bei einem anstatt
an einer Decke auf einen Boden gelegten Verstärkungslaminat;
- Figur 2:
- Die Spannvorrichtung in Anwendungslage schematisch dargestellt von der Seite her gesehen;
- Figur 3:
- Eine Brücke mit den eingebrachten Dübelschrauben zur Vorbereitung des Aufbringens
eines vorgespannten Verstärkungslaminates;
- Figur 4:
- Die Brücke mit den eingebrachten Dübelschrauben mit aufgebrachtem Klebstoff und darauf
gelegtem Verstärkungslaminat;
- Figur 5:
- Die Brücke mit aufgeklebtem und mittels Endverankerungsplatten festgeklemmtem Verstärkungslaminat;
- Figur 6:
- Die Brücke mit dem verklebten und geklemmten Verstärkungslaminat mit angebauten Spannungsvorrichtungen
im Hinblick auf die vorzunehmende Vorspannung.
[0008] Wie in Figur 1 ersichtlich besteht die Vorrichtung zum Vorspannen von Verstärkungslaminaten
an Bauwerken aus einem Klemmschuh 1 zum Einklemmen des zu spannenden Verstärkungslaminat-Endes
2 und einem kastenartigen Metallkörper 3, der unten eine ebene Grundplatte bildet
und oben einen offenen Kasten bildet. Der Metallkörper 3 liegt auf einer Endverankerungsplatte,
die mittels aus seiner Unterseite ragenden Dübelschrauben 4 mit einem Bauwerk 5 zugkräftig
verbindbar ist. Der Metallkörper 3 ist mit dieser Endverankerungsplatte über weitere
Schrauben 14 sehr kräftig verbunden. An einem Ende weist er zwei Stellschrauben 6
auf, welche aussen aus der dortigen Metallkörperaussenseite 7 senkrecht ausfahrbar
sind, um an der laminatseitigen Endwand 8 des Klemmschuhs 1 anzuschlagen. Die Vorrichtung
schliesst des Weiteren eine zugehörige Zylinder-Kolbeneinheit 9 ein, welche in den
kastenartigen Metallkörper 3 einsetzbar ist. Dabei findet ihre eine Seite an der Innenwand
10 des kastenartigen Metallkörpers 3 einen Anschlag, und auf der gegenüberliegenden
Seite ist der Zylinder 11 der Einheit 9 in der hierzu ausgeschnittenen Kastenwand
12 gehalten. Der Kolben 13 ist in gleicher Richtung wie die Stellschrauben 6 durch
diese Kastenwand 18 hindurch ausfahrbar und dient zum Beaufschlagen der laminatseitigen
Endwand 8 des Klemmschuhs 1. Der ganze kastenartige Metallkörper ist vorzugsweise
aus einem einstückig aus dem Vollen gefrästen Aluminiumblock gebildet und weist eine
Länge von etwa 30cm auf. An seine Unterseite schliesst eine gesonderte, bei Anwendung
zu verlierende, hier nicht sichtbare Endverankerungsplatte an. Die Seitenwände 12
des kastenartigen Metallkörpers 3 sind von oben ausgeschnitten, sodass trapezförmige
Ausschnitte gebildet sind. Dadurch bleiben Verstärkungen erhalten, welche die endseitigen
Wände miteinander auf erhöhte Zugkraft verstärken.
[0009] Der zugehörige Klemmschuh 1 besteht aus zwei zueinander scharnierend verbundenen
Teilen 15,16, wie das aus der Figur 2 ersichtlich ist. Diese Teile weisen zueinander
passende gekrümmte Klemmflächen auf, zum passgenauen Einschluss eines Verstärkungslaminat-Endes
20 dienen, und die mittels Schraubverbindungen 21 aufeinander pressbar sind. Die endseitige,
in Richtung des einzuklemmenden Verstärkungslaminates 2 gerichtete Wand 8 steht bei
eingeklemmetem Verstärkungslaminat 2 senkrecht zur Grundseite und ist mit einer konkaven
Zentrierpfanne 22 als Kupplungsorgan ausgerüstet ist, in welche die konvexe Kolbenspitze
23 einpasst. Wie man anhand von Figur 2 weiter erkennt, ist der zugehörige Klemmschuh
1 auf seiner vorderen Auflagekante mit einem winkelförmigen Kunststoff-Profil 17 bestückt.
Die Seitenwände 12 des kastenartigen Metallkörpers 3 sind ausgeschnitten, und die
Endwände sind so hoch gestaltet wie in den Metallkörper eingelegte Zylinder-Kolbeneinheit
9 in ihrem dann liegenden Zustand.
[0010] Die Anwendung bzw. das mit dieser Spannvorrichtung durchgeführte Vorspannverfahren
wird im Folgenden anhand der Figuren 3 bis 6 beschrieben. Die Figur 3 zeigt hierzu
einen Baukörper 5 in Form einer Brücke, die links fix aufliegt und rechts auf einem
Dilatationslager 24. An einer Brücke werden Verstärkungslaminate typischerweise an
der Unterseite festgeklebt, um die Zuspannungskraft des Baukörpes 5 zu erhöhen. Zunächst
werden in das Bauwerk wie in Figur 3 gezeigt Schraubendübel versetzt. Die Dübel werden
in den Traggrund aus Beton respektive Stahlbeton versetzt. Es können Klebedübel oder
Spreizdübel verwendet werden. Es werden zum Beispiel auf jeder Seite vier solche Dübel
und Schrauben 4 versetzt. Man sieht hier nur die vorderen vier Schrauben 4, welche
die Sicht auf die hinteren vier verdecken.
[0011] Danach wird der Traggrund aufgeraut und der Klebstoff 25 im Bereich, wo das Faserlaminat
2 appliziert wird, aufgetragen, wie in Figur 4 gezeigt. Im nächsten Schritt wird das
Faserlaminat 2 provisorisch im Klebstoff positioniert. Das streifenförmige Verstärkungslaminat
2 verläuft zwischen den beiden Schraubenreihen. Man sieht hier also nur die vorderen
Schrauben 4, während die hinter dem Verstärkungslaminat 2 liegenden nicht sichtbar
sind. Anschliessend werden Endverankerungsplatten 19 mit einer weiteren Schicht Klebstoff
25 auf das Verstärkungslaminat 2 aufgebracht und mit den Schrauben 4 verspannt, sodass
die Endverankerungsplatten 19 das Verstärkungslaminat 2 an jenen Stellen für eine
provisorische Sicherung festklemmen, wie in Figur 5 gezeigt. Der Klebstoff 25 ist
dabei noch nicht ausgehärtet, sodass also das Verstärkungslaminat 2 sich unter Zugspannung
auf der Klebstoffschicht noch ziehen lässt.
[0012] Im nächsten Schritt, wie in Figur 6 dargestellt, werden die Spannvorrichtungen angebracht.
Hierzu werden die Metallkörper 3 mittels gesonderter Befestigungsschrauben 14 auf
die Endverankerungsplatten 19 aufgeschraubt und mit ihnen kräftig verspannt. An die
endseitigen Enden 20 des Laminates 2 werden die Klemmschuhe 1 montiert und durch Verschrauben
deren scharnierender Teils wird das Verstärkungslaminat 2 zwischen diesen Teilen 15,16
eingeklemmt. Die Klemmschuhe 1 liegen sodann auf dem Baukörper auf. Jetzt wird zum
Vorspannen des Verstärkungslaminates 2 auf dessen bloss einer Seite eine hydraulische
Zylinder-Kolbeneinheit 9 in den dortigen Metallkörper 3 eingesetzt und mit einer Handpumpe
wird Hydraulikflüssigkeit über die Hydraulikleitung 26 in dieselbe gepumpt, sodass
der Kolben 13 ausfährt und den Klemmschuh 1 beaufschlagt. Die dabei zum Einsatz kommende
Druckkraft beträgt in der Grössenordnung ca. 120 kN und der Weg infolge der Vorspannung
beträgt je nach Länge des Verstärkungslaminates 2 bis ca. 15mm. Das Kupplungsorgan
in Form der Zentrierpfanne 22 sorgt dafür, dass die Kräfte zentrisch in das Faserlaminat
eingeleitet werden. Durch das Kuppelorgan in Form der Zentrierpfanne 22 werden Exzentritäten,
welche beim Spannvorgang entstehen, ausgeglichen. Das unidrektionale Faserlaminat
ist nämlich nicht in der Lage, exzentrische Spannungen aufzunehmen. Entsprechend ist
das Kupplungsorgan, das heisst diese Zentrierpfanne 22 von ausserordentlicher Bedeutung
für den Spannvorgang.
[0013] Sobald diese Vorspannung hydraulisch erzeugt wurde, werden die Stellschrauben 6 am
Metallkörper 3 so verdreht, dass sie am Klemmschuh 1 anschlagen und somit die Spannung
halten. Jetzt kann die hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit 9 wieder vom Hydraulikdruck
entlastet werden und dann ausgebaut werden. Ihr Einsatz erfolgt daher also fliegend.
Dadurch wird der Baustellenablauf flexibler und schneller. Sobald nach ca. 24 Stunden
die Aushärtung des Klebstoffes 25 abgeschlossen ist, können die Metallkörper 3 und
die Klemmschuhe 1 entfernt werden. Der Abbindebeginn des Klebstoffes 25 ist so eingestellt,
dass der Aushärtebeginn des Klebstoffes nach der Vollendung des Vorspannprozesses
des Faserlaminates erfolgt.
[0014] Mit der identischen Spannvorrichtung können am gleichen Tag mehrere Faser- bzw. Verstärkungslaminate
vorgespannt werden. Die Vorrichtung zum Vorspannen ist so konzipiert, dass die Spannvorrichtung
an beiden Lamellenenden aufgebracht werden kann. Bei bauseitigen Platzproblemen besteht
somit, dank dieser Spannvorrichtung die Möglichkeit, den Spannvorgang am linken respektive
rechten Lamellenende vorzunehmen.
1. Verfahren zum Vorspannen von Verstärkungslaminaten (2) an Bauwerken (5), bei welchem
die Vorspannung zwischen dem Bauwerk (5) und einem endseitig am Verstärkungslaminat
(2) angebrachten Klemmschuh (1) bei noch nicht ausgehärtetem Klebstoff (25) unter
dem Verstärkungslaminat (2) mittels einer fliegend einsetzbaren, in die Vorrichtung
zum Spannen einsetzbaren hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit (9) erzeugt wird, dann
die Vorspannung durch Ausfahren von Stellschrauben (6) zwischen der Spannvorrichtung
und dem Klemmschuh (1) gehalten wird, und die hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit
(9) unter Beibehaltung der von den Stellschrauben (6) gehaltenen Vorspannung entfernt
wird, und nach Aushärten des Klebstoffes (25) die Spannvorrichtung und der Klemmschuh
(1) vom Bauwerk (5) entfernt werden.
2. Vorrichtung zum Vorspannen von Verstärkungslaminaten an Bauwerken, bestehend aus einem
Klemmschuh (1) zum Einklemmen des zu spannenden Verstärkungslaminat-Endes (20) und
einem kastenartigen Metallkörper (3), der unten eine ebene Grundplatte bildet und
oben einen offenen Kasten bildet, wobei der Metallkörper (3) mittels aus seiner Unterseite
ragenden Schrauben (14) mittelbar mit einem Bauwerk zugkräftig verbindbar ist und
an einem Ende zwei Stellschrauben (6) aufweist, welche aussen aus der dortigen Metallkörperwand
(18) senkrecht ausfahrbar sind, um an der laminatseitigen Endwand (8) des Klemmschuhs
(1) anzuschlagen, sowie eine zugehörige Zylinder-Kolbeneinheit (9), welche in den
kastenartigen Metallkörper (3) einlegbar ist, sodass ihre eine Seite an der Innenwand
des kastenartigen Metallkörpers (3) einen Anschlag findet, und auf der gegenüberliegenden
Seite der Zylinder (11) in der hierzu ausgeschnittenen Kastenwand (12) gehalten ist
und der Kolben (13) in gleicher Richtung wie die Stellschrauben (6) durch diese Kastenwand
(18) hindurch ausfahrbar ist, zum Beaufschlagen der laminatseitigen Endwand (8) des
Klemmschuhs (1).
3. Vorrichtung zum Vorspannen von Verstärkungslaminaten an Bauwerken nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der kastenartige Metallkörper (3) aus einem einstückig aus dem Vollen gefrästen Aluminiumblock
gebildet ist und auf seiner Unterseite eine gesonderte, beim Anwendung zu verlierende
Endverankerungsplatte (19) aufweist.
4. Vorrichtung zum Vorspannen von Verstärkungslaminaten an Bauwerken nach einem der Ansprüche
2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12) des kastenartigen Metallkörpers (3) ausgeschnitten sind.
5. Vorrichtung zum Vorspannen von Verstärkungslaminaten an Bauwerken nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zugehörige Klemmschuh (1) aus zwei zueinander scharnierend verbundenen Teilen
(15,16) besteht, nämlich aus einem unteren Teil (15) mit gekrümmt ansteigender nach
oben gerichteter Klemmfläche, und einem oberen Teil (16) mit gegengleich ansteigender
Klemmfläche, wobei diese beiden Klemmflächen unter passgenauem Einschluss eines Verstärkungslaminat-Endes
(20) mittels Schraubverbindungen (21) aufeinander pressbar sind, und die endseitige,
in Richtung des einzuklemmenden Verstärkungslaminates (2) gerichtete Wand bei eingeklemmetem
Verstärkungslaminat (2) senkrecht zur Grundseite verläuft und mit einer konkaven Zentrierpfanne
(22) ausgerüstet ist, zur Aufnahme der ausgefahrenden, konvex geformten Kolbenspitze
(23) des Kolbens (13) der Zylinder-Kolbeneinheit (9).
6. Vorrichtung zum Vorspannen von Verstärkungslaminaten an Bauwerken nach einem der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zugehörige Klemmschuh (1) auf seiner vorderen unteren Kante mit einem winkelförmigen
Kunststoff-Profil (17) als Gleitstück bestückt ist.
7. Vorrichtung zum Vorspannen von Verstärkungslaminaten an Bauwerken nach einem der Ansprüche
2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (18) des kastenartigen Metallkörpers (3) ausgeschnitten sind, und
die Endwände so hoch sind wie die in den Metallkörper eingelegte Zylinder-Kolbeneinheit
(9) in ihrem darin liegenden Zustand.