(19)
(11) EP 2 088 267 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
03.08.2011  Patentblatt  2011/31

(43) Veröffentlichungstag A2:
12.08.2009  Patentblatt  2009/33

(21) Anmeldenummer: 09152594.9

(22) Anmeldetag:  11.02.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E05B 65/20(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(30) Priorität: 11.02.2008 DE 102008000273

(71) Anmelder: Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG
42551 Velbert (DE)

(72) Erfinder:
  • Lange, Stefan
    42579 Heiligenhaus (DE)
  • Witte, Martin
    48683 Ahaus (DE)
  • Peschl, Andreas
    42549 Velbert (DE)
  • Gerdes, Bernd
    45355 Essen (DE)
  • Kulik, Klaus-Dieter
    42555 Velbert (DE)
  • Joschko, Witold
    47906 Kempten (DE)
  • Van Gastel, Peter
    42699 Solingen (DE)

(74) Vertreter: Zenz 
Patent- und Rechtsanwälte Rüttenscheider Straße 2
45128 Essen
45128 Essen (DE)

   


(54) Manuell betätigbare Sensoranordnung in einer Wandung eines Kraftfahrzeugtürgriffs


(57) In einer Wandung eines Kraftfahrzeugtürgriffs (1) ist eine von einem Bediener manuell betätigbare mechano-elektrische Sensoranordnung angeordnet, die einen an einer Außenseite eines Wandungsabschnitts (3) angeordneten ersten Sensorabschnitt und einen hinter dem Wandungsabschnitt (4) angeordneten zweiten Sensorabschnitt (6) aufweist. Der erste Sensorabschnitt umfasst wenigstens ein beim Betätigen durch den Bediener bewegtes Bauteil. Der zweite Sensorabschnitt erfasst die Bewegung des Bauteils und gibt ein entsprechendes Sensorausgangssignal aus. Die Wandung (3) des Kraftfahrzeugtürgriffs (1) umschließt elekrische Baugruppen und den zweiten Sensorabschnitt (6) hermetisch und isoliert sie gegenüber der Umgebung. Der erste Sensorabschnitt umfasst ein deformierbares mechanisches Element (8) mit einem stabilen Ruhezustand und einem metastabilen Zustand, das in einer Vertiefung (7) der Wandung (3) angeordnet ist. Ein durch eine manuelle Krafteinwirkung auf eine Außenseite des deformierbaren mechanischen Elements (8) bewirkter sprunghafter Übergang in den metastabilen Zustand führt zu einer für den Bediener fühlbaren taktilen Rückmeldung. Darüber hinaus führt die sprunghafte Deformation des mechanischen Elements (8) zu einer einfacheren Erfassbarkeit der Betätigung durch die mechano-elektrische Sensoranordnung.







Recherchenbericht